Bücher mit dem Tag "othello"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "othello" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.662)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen. 

    Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten. 


    Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft. 


    Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen. 

  2. Cover des Buches Garou (ISBN: 9783442473595)
    Leonie Swann

    Garou

     (489)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Die Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!

  3. Cover des Buches Ungezähmt (ISBN: 9783596187294)
    P.C. Cast

    Ungezähmt

     (1.948)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält daher Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    Inhalt:
    Nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben, steht Zoey ziemlich alleine da. Dabei hat Neferet gerade den Menschen den Krieg erklärt und Zoey findet einfach alles falsch daran. An ihrer Seite ist nur noch Aphrodite, die sie gezwungenermaßen in alles eingeweiht hat. Doch es stehen weit größere Probleme bevor, denn Aphrodites Prophezeiungen werden immer düsterer...

    Meine Meinung:
    Band 3 hat mich insgesamt eher weniger begeistern können, doch es wurde eine Entwicklung angekündigt, die mich ziemlich neugierig gemacht hat. Daher wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und habe nun Band 4 gelesen.

    Zoey ist am Anfang immer noch ziemlich nervig. Sie badet im Selbstmitleid. Ihre Freunde sind sauer auf sie und ignorieren sie komplett. Meiner Meinung nach ist ihr Verhalten total verständlich. Ich wäre auch sauer gewesen, wenn meine beste Freundin mir einfach alles verheimlicht. Zoey versucht sich immer wieder zu entschuldigen. Letztendlich ist ihr Argument eigentlich schlüssig, warum sie nichts sagen konnte. Ich bin mir sicher, es hätte dennoch einen Weg gegeben. Das Schweigen hält allerdings auch nicht lange an, recht schnell ist alles vergessen und verziehen und tada, es wird doch noch eine Lösung gefunden. Man muss den Protagonisten wahrscheinlich aber zugute halten, dass sie allesamt noch Teenager sind und daher vielleicht einfach selbst vorher nicht darauf gekommen sind.

    Allgemein zieht sich die Handlung zu Beginn ziemlich und es passiert nicht sehr viel Spannendes. Die große Ankündigung von Neferet ist schnell im Sande verlaufen, nachdem die Hohepriesterin aller Vampire das House of Night aufsucht. Zoey nutzt ihre Chance, um ein Projekt anzugehen, dass Neferet ihr verweigert hatte. Das läuft komischerweise wie von selbst, was ich etwas unrealistisch fand. Mir haben da komplett die Absprachen gefehlt.

    Zoeys Liebeschaos aus dem 3. Band hat mich auch ziemlich genervt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit diesem Thema dann erstmal durch ist. Klar, es besteht noch Gesprächsbedarf mit Erik. Aber ihre Entschuldigungen klangen eher wie lahme Ausreden und auch hier bemitleidet sie sich lieber selbst. Ich finde, dass es für ihr Verhalten Erik gegenüber einfach keine Entschuldigung gibt und das dann noch auf andere zu schieben, ist schäbig. Aber wäre das noch nicht genug, fühlt sie sich gleich zum nächsten Kerl hingezogen.

    Mit Aphrodites Visionen kommt dann doch noch etwas Spannung auf. Sie sieht eine alte Legende wahr werden und Zoey macht sich mit der Unterstützung ihrer Oma und ihren Freunden daran, Aphrodites Visionen zu interpretieren und zu entschlüsseln. Das Ende war dann wieder interessanter, rasanter und spannender, doch es war auch wieder viel zu schnell vorbei.

    Insgesamt hat mir dieser Band etwas besser gefallen als der Vorgänger, aber mich stört es, dass alles so in die Länge gezogen wird. Da die Reihe 12 Bände hat, befürchte ich, dass das in den nächsten Bänden vermutlich nicht besser wird. Ob ich dem 5. Band auch noch eine Chance geben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Ich finde es immer schwierig, Reihen einfach abzubrechen.

  4. Cover des Buches Der Schelm von Venedig (ISBN: 9783442482696)
    Christopher Moore

    Der Schelm von Venedig

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Es gab eine Zeit, in der ich sehr gerne Christopher Moore las. Das war damals während der Lehre, als mir eine Kollegin Moore ans Herz legte. Doch diese Phase endete mit „Fool“, das mir nicht mehr sonderlich zusagte. Seither hatte ich keinen Moore mehr in den Händen.

    Irgendwann in den letzten Monaten kam in mir der Gedanke auf, doch mal wieder etwas von Christopher Moore zu lesen. Just in dem Moment treffe ich im Ausverkauf auf „Der Schelm von Venedig“, in dem die Geschichte um Pocket fortgesetzt wird.
    Leider hielt die Freude nur kurz, denn alles, was mir bei „Fool“ schon negativ aufgefallen war, wurde beim Schelm wiederholt. Zu viel Sexwitze, zu viel Fäkalhumor. Ich habe nichts dagegen, wenn Gespräche mal etwas deftiger ausfallen, aber hier ist es zu viel des Guten. Als könnten sich die Figuren über nichts anderes unterhalten als dicke Hupen und sexuelle Fantasien.
    Dabei hätte der Schelm alles, was mir eigentlich gefallen würde: mehrere berühmte Vorlagen, die etwas veralbert werden, dazu viele Intrigen und geheimes Pläneschmieden. Und natürlich Venedig. Schade, dass die ganze Idee etwas gegen die Wand gefahren wurde.
    Auch in den älteren Werken Moores geht es an einigen Stellen zur Sache. Aber genau das ist der Unterschied: die Menge macht’s. Hier war es eindeutig zu viel und nahm mir die ganze Lesefreude, weil ich einfach nur noch auf den nächsten Peniswitz wartete. So macht Lesen aber keinen Spass.
    Dennoch möchte ich Christopher Moore (noch!) nicht ganz aufgeben. Ich habe mir vorgenommen, dass er noch einmal eine Chance erhält. Sollte mir im Ausverkauf oder anderweitig ein älterer Titel begegnen, werde ich es noch einmal mit ihm versuchen. Versprochen!
  5. Cover des Buches Romeo und Julia / Hamlet / Othello (ISBN: 9783257206319)
    William Shakespeare

    Romeo und Julia / Hamlet / Othello

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Radagast

    Romeo, Julia, Hamlet, Othello..alles Namen die Kenner/innen der Literatur etwas sagt bzw. die Herzen höher schlagen lässt. So auch meines. Die Stücke lesen sich, für mich, nicht leicht weg. Ich habe mir Zeit gelassen. Das eine oder andere Wort nachgeschlagen oder auch ganze Passagen ein zweites Mal gelesen, um diese besser zu verstehen.
    Die Handlungen in den Stücken ist gut umschrieben, so dass ich beim Lesen durchaus das Gefühl hatte im Theater zu sein, sofern ich beim Lesen nicht "stotterte".
    Shakespeare ist lesenswert, doch ein richtiger Fan werde ich nicht von ihm. 

  6. Cover des Buches Othello (ISBN: 9783906183206)
    William Shakespeare

    Othello

     (115)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Das Liebespaar Othello und Desdemona sind frisch verheiratet, sehr zum Unwillen ihres Vaters, denn ein begnadeter Feldherr als Schwiegersohn ist nicht gut genug, wenn dieser dunkelhäutig ist. Doch der eigentliche Feind der Geschichte ist Othellos Untergebener Jago, der mit Arglist und Intrige versucht Othellos Glück zu Fall zu bringen. 

    Shakespeare kann einfach Dramatik. Das Stück ist spannend vom Anfang bis zum Ende und greift nebenbei noch heute gültige Diskussionen über Rassismus und darüber, wie viel Vertrauen in diejenigen Stecken sollten, die wir doch nicht so gut kennen. So sind Othello, Desdemona und andere Beteiligte ungemein naiv, scheinen von einem Unvermögen beseelt zu sein, dass was sie gesagt bekommen nachzuprüfen. Kurzum, man denkt sich beim Lesen nicht nur einmal, dass die gesamte Versammlung an Menschen in diesem Stück so dumm ist, dass es überhaupt schon fraglich scheint, wie Othello und Desdemona überhaupt heiraten haben können. 

    Auf jeden Fall hat mir das Werk kurzweilige und unterhaltsame Stunden beschert, mehr wollte ich nicht. 

  7. Cover des Buches Othello (ISBN: 9783861843924)
    William Shakespeare

    Othello

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    Othello heiratet heimlich seine große Liebe Desdemona. Jago, der Othello hasst, will sich an ihm rächen und die beiden auseinander bringen. Und so beginnt er Intrigen zu spinnen. Ich brauche immer ein paar Sätze bis ich in Shakespeares Schreibstil reinkomme, aber dann bin ich immer wieder begeistert von seiner kunstvollen und bildlichen Beschreibung. Außerdem finde ich es echt faszinierend wie die Charaktere in so einem kurzen Text und in der Theaterform so eine Veränderung durchmachen können und man ein genaues Bild von jedem Einzelnen bekommt. Zwar ist jede Person eine eher typische Figur, aber dennoch haben die Charaktere eine gewisse Tiefe. Aber auch die Geschichte an sich vermittelt eine tiefgründige Botschaft und einige Sätze haben mich zum Nachdenken gebracht, weil sie so weise und schön geschrieben sind. Für meinen Geschmack ist die Geschichte etwas zu übertrieben dramatisch, dennoch wird sie nicht langweilig und die Spannung steigt zum Ende immer weiter an, weshalb es viel Spaß macht die Geschichte zu lesen. An sich ist das Buch großartig. Ich kann mir vorstellen, dass das Tragische vielleicht nicht für jeden etwas ist, aber dennoch ist der Schreibstil einfach wundervoll und die Geschichte großartig. 
  8. Cover des Buches Nathan Fox - Im Auftrag Ihrer Majestät (ISBN: 9783789131714)
  9. Cover des Buches Touchdown (ISBN: 9783641110314)
    John Grisham

    Touchdown

     (100)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Zur Abwechselung mal kein Justizthriller von John Grisham. Für einen Footballfan ist die Handlung um einen absteigenden Quarterback in Italien durchaus interessant und anfangs auch packend. Gerade in der ersten Hälfte des Buches fand ich die Umstände von Rick Dockery's Wechsel aus der NFL nach Italien und die Eingewöhnungsphase dort gut beschrieben und sehr gut zu lesen. In der zweiten Hälfte fehlt dem Buch allerdings, meiner Meinung nach, ein wenig die Handlung und wird auch ein wenig vorhersehbar. Dann plätschert die Story nur noch vor sich hin, und wirkliche Spannung kann kaum noch aufgebaut werden. Da sind mir die Thriller von Grisham lieber.

    Was mir vor dem Lesen ein wenig Sorge bereitet hatte, war, wie die Übersetzung ist, schließlich gibt es viele englische Fachbegriffe im American Football. Zu meiner Freude wurden die englischen Football-Fachbegriffe größtenteils unübersetzt gelassen, aber dafür teilweise erklärt. Daneben gibt es am Ende des Buches einen Anhang, in dem die wichtigsten Begriffe erklärt werden.

  10. Cover des Buches Shakespeares Hühner (ISBN: 9783518464342)
    Ralf Rothmann

    Shakespeares Hühner

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LaLecture

    Inhalt

    „Shakespeares Hühner“ ist eine Sammlung von kurzen Erzählungen, die meist eine bestimmte Person und ihre Beziehung zu ihren Mitmenschen auf unterschiedliche Weise in den Vordergrund stellen.


    Meinung

    „Shakespeares Hühner“ war vor vielen Jahren ein Geschenk eines wohlmeinenden Familienmitgliedes und von alleine hätte ich es mir wohl auch nie gekauft, da ich mir unter Titel, Cover und Klappentext überhaupt nichts vorstellen konnte. Leider ging es mir nach dem Lesen nicht viel anders.
    Ich denke, dass ich meine meisten Kritikpunkte nicht einmal den Buch an sich anlasten kann sondern eher der Tatsache, dass es einfach nicht meinen Lesegeschmack entspricht.

    „Shakespeares Hühner“ versammelt in mehreren Erzählungen Einblicke, teilweise reine Momentaufnahmen, in das Leben verschiedener Menschen, die in den Episoden vor allem mit Freunden und Bekannten interagieren. Dabei fällt vor allem positiv auf, wie gut es Ralf Rothmann gelingt, in nur wenigen Szenen, die teilweise an nur einem Tag spielen, die Figuren und ihre Beziehungen zu charakterisieren und die Konflikte, die Einsamkeit, den Schmerz rüberzubringen, die sie empfinden.

    Allerdings ließen all diese Geschichten mich auch häufig ratlos zurück, weil ich nicht so richtig wusste, was sie mir sagen wollten, wohin sie mit mir wollten. Es war nicht direkt so, dass mir die Episoden belanglos vorkamen, und ich fand es auch spannend, dass man sich viele Dinge über die Vergangenheit oder Zukunft der Hauptfiguren selbst zusammenreimen musste. Aber am Ende hatte ich dennoch nicht das Gefühl, eine Verbindung zu den Figuren aufgebaut zu haben oder dass ich die Erzählungen in Erinnerung behalten würde. Oft konnte ich einfach nicht sagen, was für eine Geschichte erzählt werden sollte und warum.


    Fazi
    t

    In „Shakespeares Hühner“ zeigt Ralf Rothmann in kurzen Episoden erstaunlich anschaulich Figuren und ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Allerdings wusste ich mit dem Buch insgesamt leider wenig anzufangen.
  11. Cover des Buches Der Neue (ISBN: 9783813506716)
    Tracy Chevalier

    Der Neue

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops

    ... auch bei denen findet man Intrigen, Rassismus und Lügen. Das bringt das Buch sehr gut rüber. Mich hat es die 200 Seiten die ganze Zeit an sich gefesselt.

    Nicht nur wegen dem guten Schreibstil, der flüssig und spannend war. Sondern auch aufgrund der Figuren, die allesamt sehr gut ausdifferenziert waren und so vielfältig in ihren Charakteren, wie die Menschheit selbst.

    Das Besondere aber war, wie die Autorin die Geschichte zu diesem packenden Höhepunkt eingefädelt hat. Sehr atmossphärisch, aber auch direkt in all der Hässlichkeit die Ian vorantreibt.

    Einen Punkt Abzug gibt es von mir, für das leicht offene Ende. Da hätte ich mir einen besseren Abschluss gewünscht.

  12. Cover des Buches Best of William Shakespeare (ISBN: 9783829116497)
    William Shakespeare

    Best of William Shakespeare

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyen
    Na super. Jedenfalls war es günstig. Hatte gedacht, es sei ein GANZES Hörbuch von einem oder mehreren Stücken. Als ich es bekam, sah ich doch tatsächlich immer nur Szenen aus Hamlet z.B. oder Mini-Auschnitte von 3 Minuten. Ernsthaft mal, die kann jeder selber lesen, deswegen braucht man keine CD, damit die einen 3 Minuten lang eine Textstelle vorliest! Spart euer Geld bitte!!
  13. Cover des Buches Shakespeare Erzählungen (ISBN: 9783934774667)
  14. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

  15. Cover des Buches Töchter der Lagune (ISBN: 9783937357607)
    Silvia Stolzenburg

    Töchter der Lagune

     (23)
    Aktuelle Rezension von: GrayWolf
    ....hat schöne Töchter....der historische Roman, angelehnt an Othello, liest sich recht gut. Zwei jugendliche Töchter einer Handelsfamilie verlieben sich in Offiziere der venezianischen Truppen und heiraten diese heimlich. Direkt nach der Heirat müssen die Offiziere nach Zypern aufbrechen um die Insel gegen die Osmanen zu verteidigen, die beiden Frauen, verstoßen von der Familie reisen selbstverständlich mit ihren Männern nach Zypern. Eine weitere Tochter einer anderen venezianischen Handelsfamilie macht sich mit ihrer Familie auf den Seeweg nach Rom. Das Schiff wird von Piraten gekapert, die Händlersfamilie wird ausgelöscht, nur die Tochter überlebt und wird in den Harem des Sultans verkauft.......
  16. Cover des Buches Was Ihr wollt. Shakespeare - Erzählungen (ISBN: 9783768455428)
  17. Cover des Buches Othello, der Mohr von Venedig (ISBN: 9785874758127)
    William Shakespeare

    Othello, der Mohr von Venedig

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Julia250916

    HANDLUNG

    Othello ist ein Mohr aus einem fernen Land, welcher ein hohes Ansehen in Venedig und darüberhinaus innehat. Er verliebt sich in die schöne Desdemona und eine Vermählung findet statt. Dies erfreut aber nicht Jeden, da manche den Mohren Othello für seine Hautfarbe verabscheuen. Sie wollen ihm das Leben zur Hölle machen und lassen ihn spüren, wie sehr Eifersucht einen Treiben kann.


    FAZIT

    Das Thema ist immer noch genauso aktuell, wie damals. Es ist seltsam, etwas zu lesen, was noch immer eine so hohe Brisanz hat. Leider haben sich für mich die ersten 3 Aufzüge ganz schön hingezogen. Der 4. und 5. Aufzug waren sehr interessant und haben wirklich Spaß gemacht, beim Lesen. Die Story an sich ist gut geschrieben, wenn auch, wie bereits erwähnt, anfangs etwas langatmig. Trotzdem eine Empfehlung von mir, da es aktueller denn je ist und ein Muss für alle Klassikerfans sein muss.

  18. Cover des Buches Hamlet
Othello (ISBN: 9783803123473)
  19. Cover des Buches Othello (ISBN: 9783150098301)
    William Shakespeare

    Othello

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lesebienchen
    Obwohl ich Shakespeare sehr mag, ist mir das Lesen dieses Dramas sehr schwer gefallen. Es ist sprachlich durch die syntaktischen Verschachtelungen oftmals schwer verständlich. Inhaltlich empfand ich es als langweilig. Die Hauptfigur Othello bleibt sehr oberflächlich gezeichnet, während der Antagonist Jago eigentlich die zentrale Gestalt ist. Doch auch dieser, angefüllt mit negativen Eigenschaften, wirkt überzeichnet und wenig realistisch.
  20. Cover des Buches William Shakespeare - Gesammelte Werke (IRIS®-Leinen) ( 30. September 2013 ) (ISBN: B015YMUUOY)
  21. Cover des Buches Othello, der Mohr von Venedig (Theatralische Werke in 21 Einzelbänden, Bd.18) (ISBN: 9783251202607)
  22. Cover des Buches Othello (ISBN: 1586638521)
  23. Zeige:
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