Bücher mit dem Tag "otherworld"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Beautiful Redemption (ISBN: 9780606322829)
    Kami Garcia

    Beautiful Redemption

     (72)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Sixteen months, sixteen years
    Sixteen of your deepest fears
    Sixteen times you dreamed my tears
    falling falling through the years...

    Gatlin is a typical Southern town, slow to pick up on new stuff and big on Confederate Flags, biscuits and gravy. Everybody know everyone and nothing serious ever happens. Ethan, who only recently lost his mother, is about to be entirely sick and tired of the small-town life, when mysterious Lena Duchannes, niece of the even more mysterious Macon Ravenwood enters his life. 

    While he and Lena become closer, he discovers the secrets that lie underneath the sleepy town of Gatlin as well as the secrets hidden in the hearts of his fellow inhabitants. 

    However, Lena is in severe danger - on her 16th birthday some crucial decision will be made for her - and both of them try to fight it with the help of trusted friends and family.

    I really don't want to spoil anything by talking too much about the plot, you just have to find out for yourself. As for he style - I was completely sucked into the story and could hardly put the book away. Garcia/Stohl tell a story with an elaborate setting. In the Style of Anne Rice they create a dark Sounthern gothic frame for the story of two star-crossed lovers. I really enjoyed the bits and pieces about aging Southern Belles and their nasty offspring, the Re-enactment-craze as well as the food Amma cooks, having lived in the South for a couple of years myself. 

    A really great prelude to a series I'll definitely read!


  2. Cover des Buches Die Nacht der Wölfin (ISBN: 9783426507353)
    Kelley Armstrong

    Die Nacht der Wölfin

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Mit ihrer „Woman of the Otherworld“ - Reihe hat Kelley Armstrong eine übernatürliche Welt erschaffen, in denen Hexen, Dämonen, Vampire, Werwölfe u. a. Wesen ihre Geschichte bekommen haben. Die Bücher sind eine gelungene Mischung aus Fantasy, Horror, Erotik, Krimi, bei denen aber die Ironie und der Humor nicht zu kurz kommen.

    Die Autorin schafft es, eine mystische Atmosphäre zu schaffen und durch Rätsel und Geheimnisse für die entsprechende Spannung zu sorgen. Der Schreibstil dabei ist flüssig und eingängig.

    Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Burned (ISBN: 9780349001180)
    P.C. Cast

    Burned

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ** Klappentext ** Zoey Redbird is the youngest High Priestess in House of Night history and is the only person - vamp or fledgling - who can stop the evil Neferet from raising all kinds of immortal trouble. And she might just have a chance if she wasn’t so busy being dead. Well, dead is too strong a word. Stevie Rae knows she can bring her BFF back from her unscheduled va-cay in the Otherworld. But it’s going to take a lot more than hoping to bring Zoey back. Stevie Rae might have to give up a few secrets of her own ... ** Meine Meinung ** Schon beim vorheringe Band war ich nicht mehr so begeistert von der Schreibe der Cast-Ladies. Man erfährt viel über Aphrodite, Stevie-Rae und Stark, aber Zoey bleibt mit Heath in der Anderwelt ziemlich außen vor. Auch dem Rest der Clique ist wenig zu erfahren und ich hatte das Gefühl, dass ich eine andere Storyline lese als bisher. Auch sind die Charaktere mittlerweile ziemlich eingefahren und jeder meint den Helden spielen zu müssen. Ja, es ist stellenweise spannend, aber genau dann wurde die Perspektive gewechselt und für mich verpuffte dann die Spannung. Auf jeden Fall konnte ich wieder meinen Englisch-Slang aufpolieren, aber so richtig hat mich dieser Band nicht gefesselt. Deshalb vergebe ich 3 Sterne, weil ich echt besseres gewohnt bin von den ersten 4 Bänden.
  4. Cover des Buches Lord Fouls Fluch (ISBN: 9783453306431)
    Stephen Donaldson

    Lord Fouls Fluch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Erster Teil von Covenant dem Zweifler, großartig angelegtes Epos von Donaldson. Der Held ist ein Jammerlappen ein Unsympath und ich habe mich alle 6 Bände gefragt warum liest Du eigentlich weiter. Donaldson Schreibstil ist zäh, verwinkelt und sein Held läßt keinen Gedanken aus, das Innenleben wird sehr ausführlich dargestellt, teilweise sind alle anderen Figuren nebensächlich. Trotzdem ungewöhnliches Epos
  5. Cover des Buches Kryson - Die Schlacht am Rayhin (ISBN: 9783800095001)
    Bernd Rümmelein

    Kryson - Die Schlacht am Rayhin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Badkicker

    Ich beginne mit dem Positiven: der Autor ist der deutschen Sprache mächtig. Sehr sogar. Rümmelein versteht es definitiv Bilder und Szenarien seinem Leser zu vermitteln. Womit ich auch schon beim Negativen angekommen bin: ebenjenen Bildern und Szenarien, kurz; dem Inhalt des Buches selbst.

    (CAVE: Hiermit ist alles Wesentliche zu diesem Buch gesagt, alles was folgt ist nur noch zeilenlanges Motschgern meinerseits.)

    Die Geschichte ist eine simple Gut gegen Böse - Story die ohne Überraschungen auskommt. Genauer gesagt, versucht der Autor zwar Plotereignisse überraschend darzustellen, jedoch sind versuchte Wendungen bereits Seiten zuvor offensichtlich und lassen demnach gravierend an Dramaturgie missen. Dies hängt meiner Meinung nach vor allem damit zusammen, dass Charaktere in diesem Buch klischeehafter nicht sein könnten. Ihre Beschreibung findet mit zwei, drei Worten Genüge; die schöne, kluge Zauberin, der starke, mutige Krieger, der böse, niederträchtige Gegenspieler, der demente Regent - man neigt dazu nach den ersten fünfzig Seiten ein gewisses Muster zu erkennen. Grundsätzlich sind klischeebelastete Charaktere nicht schlecht - wenn sie denn gut umgesetzt sind. Hier sind sie es nicht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die meisten Namen der Charaktere nur vage im Gedächtnis behalten habe, Asche auf mein Haupt. Ist aber nicht weiter schlimm, schließlich gibt es ja wunderbare Adjektive, mit denen sie zu identifizieren sind, nicht wahr, Herr Buchautor?

    Wir beginnen mit dem Bösewicht. Er hat klar nachvollziehbare Motivationen. Er ist böse, weil er der bösen Rasse angehört und meuchelmordet sich deswegen durch die Reihen der Guten. Logisch. Warum ist die böse Rasse böse? Na, weil sie eben böse ist! Aha. Der Kreis schließt sich kohärent. Der Bösewicht tötet Menschen wie andere die Gelsen und all jene die er nicht tötet, foltert und vergewaltigt er - um sie hernach zu töten. Der Autor macht es sich dabei zur persönlichen Mission die Flugkurve jedes einzelnen Bluttropfens in der Luft zu beschreiben und die Gräueltäten in exakter Reihenfolge auszumalen. Das gelingt ihm, wie eingangs erwähnt, sehr gut und man sollte als Leser eine Abneigung gegenüber dem Bösewicht entwickeln. Leider entwickelt sich nur Müdigkeit beim Lesen der Beschreibung der vierten Hinrichtung in Folge. 


    Welch ein Glück, dass es nicht nur einen Bösewicht gibt. Da wird einem nicht langweilig. Auch die Mutter des Bösewichts, ihres Zeichens Hexe, entbehrt sich so manch mütterlicher Eigenschaft und ist garstig was das Zeug hält. Sie trägt später eine größere Rolle in der Geschichte. Ich habe vergessen, welche Rolle das war, sie war dann doch zu langweilig um sie im Kopf zu behalten. Ein weiterer Buchgenosse mit dem nicht gut Kirschen essen ist, ist eine Art Untoter, der mittels Gesang die Seelen seiner Opfer raubt. An und für sich eine wirklich gute Idee des Autors. Umsetzung, meh...

    Auch auf Seiten der Guten gibt es einen Bösewicht; es ist der Waffengefährte unseres Heldens, der dem Held den Erfolg neidig ist und ihn unter windigen Vorwürfen einlochen lässt. Der Autor hat hier versucht, eine politische Intrige zu schreiben, scheitert jedoch daran, seinen Helden nicht schlecht aussehen lassen zu wollen. Lieber zaubert er sich zig Vorwände aus dem Hintern, die es dem Helden zu Beginn unmöglich machen, seine Unschuld, bzw. seine gerechtfertigte Handlungsweise zu argumentieren. Aber keine Sorge, der Held ist zu gut und zu mutig um es nicht zu rechtfertigen, die Welt so zurecht zu biegen, sodass er entkommt.


    Noch immer da und noch nicht von meinem Raunzen abgewendet? Dann wird es wohl Zeit, mein überaus kritisches (man möchte fast schon sagen: unfehlbares) Augenmerk auf den Hauptcharakter selbst zu legen. Er ist ein Panzer auf zwei Beinen, der alles am Besten kann. Er ist der Größte, der Stärkste, der Mutigste, der beste Stratege sowie Schwertkämpfer und der mit dem Längsten und Härtesten. Dem längsten und härtestem Schwert natürlich. Bei der Schlacht um die sich das Buch dreht, ist es der Hauptcharakter, der in den dritten Gang hinaufschaltet und im Alleingang die Armee der Bösewichte vernichtet. Nicht etwa mit einem ausgeklügelten Schachzug, der den Gegner in eine Falle lockt, oder einem strategischen Manöver, das die Wendung herbeiführt, nein, der Held nimmt sein Schwert in die Hand und hackt sich buchstäblich einmal quer durch das Zentrum der feindlichen Armee. Alleine.
    Auch hier lässt sich der Autor Zeit, um genüßlich die Lichtbrechungen in den blutroten Schattierung der Lebenssäfte am Schwert des Hauptcharakters zu beschreiben.
    Danach kommt es zum Showdown zwischen dem Bösewicht und dem Helden. Der Bösewicht erhebt sich frisch ausgeruht aus seinem Lager, der Held ist erschöpft und, nachdem er gerade den viertausendachthundertsten Feind in Folge tranchiert hat, am Ende seiner Kräfte. Vermutlich versucht der Autor hierdurch Spannung zu generieren, leider scheitert der Spannungsbogen an dem Umstand, dass das gesamte Buch eine Onanie des Autors über die tollen Fähigkeiten des Heldens ist.
    Das ist leider ein Thema, welches sich quer durch die gesamte Geschichte zieht: ein Problem kommt auf und der Held, pardon... der Autor zieht sich die Lösung aus dem linken Ohr, oder die Welt verbiegt sich einfach so um den Held, dass ihm die Lösung in den Schoß fällt. Beispiele gefällig? Nachdem der Bösewicht durch den Helden der Gerechtigkeit zugeführt wurde, tritt der Held eine lange Reise an. Das Problem: Der Weg ist lang und die Zeit ist kurz. Aber siehe da, eine Horde Wildpferde trifft ein. Natürlich ist der Held einer der wenigen, der die Sprache der Pferde spricht (ohne einen Hintergrund dafür zu haben! Außer halt der Held zu sein...) und die Pferde erlauben es ihm (und seiner Mitreisenden) auf ihnen zu reiten. Ein bequemer Zufall.
    Noch ein Beispiel: Der Held trifft auf eine schöne Zauberin, schaut ihr einmal in die Augen und schwupps, die beiden sind verliebt und haben nach einer halben Stunde ein "unsichtbares Band geknüpft, dass Beide in ihrer besonderen Beziehung verknüpft" (so, oder so ähnlich wird es im Buch beschrieben... I shit you not, die Zwei reden keine drei Sätze miteinander, bevor sie schon wissen, dass sie füreinander bestimmt sind. Grad und grad dass er sie nicht mit seinem mächtigen, heldenhaften Blick schwängert... ich hab beim Lesen der Stelle fast gekotzt).
    Es gibt noch zig weitere Beispiele für die Unfehlbarkeit des Helden, doch ich habe nach einem Anfall der Echauffierung über das Gelesene ("Oida naaaaa! Das ist soooo schlecht!") das Meiste davon schon wieder verdrängt und will nicht über lauwarme Erinnerungen raunzen.

    Es gibt noch ein paar Parallelstränge anderer Charaktere in der Handlung die womöglich (wahrscheinlich) in den späteren Teilen der Bücher wichtig werden. Ich werde es nie wissen, ich habe inmitten des dritten Bandes beschlossen, dass der Schinken meiner Zeit nicht wert ist. Neben den Büchern von Terry Goodkind ist Rümmelein ein weiterer Autor den ich nicht mehr angreifen werde. Ich rate es auch anderen Leuten, selbiges zu tun. Es sei denn, aspirierende Autoren unter Euch suchen nach abschreckenden Beispielen, dann seid ihr fündig geworden.
    Servus aus Wien

  6. Cover des Buches Die Chroniken der Elfen (ISBN: 9783800095148)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chroniken der Elfen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Nazurka
    Die Chroniken der Elfen 02. Elfenzorn - Wolfgang Hohlbein Eine zwiespaltige Fortsetzung des ersten Bandes. Elfenzorn Klappentext: "Pia ist zurück in Rio auf dieser Seite der Albträume, wie sich rasch zeigt. Denn nach ihren Abenteuern in der fantastischen Welt WeißWalds beginnen sich auch hier die Ereignisse zu überschlagen: Mafia-Boss Peralta nimmt Pia gefangen und will sie nun büßen lassen. Doch plötzlich tauchen mitten in Rio Wesen wie aus einer anderen Welt auf und in Pia regt sich eine uralte Kraft In höchster Not gelingt ihr die Flucht auf die andere Seite. Dort hat ihr Todfeind Hernandez sowohl die Barbarenstämme als auch die Orks hinter sich versammelt und ist drauf und dran, die Welt der Elfen und Zwerge dem Erdboden gleichzumachen." Zum Autor: Wolfgang Hohlbein ist der erfolgreichste und meistgelesene deutschsprachige Fantasy-Autor. Seit seinem Überraschungserfolg "Märchenmond", den er zusammen mit seiner Frau Heike schrieb, konnte sich die wachsende Fangemeinde auf zahlreiche weitere Bestseller freuen. (Aus: Elfenblut, Informationen zum Autor) Zum Roman: Pia ist wieder in Rio de Janeiro, wo sie sich nicht nur mit einigen Unklarheiten und Geheimnissen um ihre Herkunft und ihren Verstand sorgen muss, sondern auch die Mafiafamilie der Peraltas, die es auf Pia abgesehen haben. Bei einer turbulenten Flucht, macht sie sich auf den Weg zu Jesus ins Krankenhaus, nachdem sie erfahren hat, dass er noch lebt. Und irgendwie schafft sie es, trotz ihrer in dieser Welt schwachen Elfenkräfte, ihn mehr oder weniger zu den Lebenden zurückzuholen, wo auch schon die nächste Verfolgungsjagd vor der Polizei auf sie wartet - bis sie wieder in Weißwald landen, oder was auch immer davon übrig geblieben ist. Und schnell wird Pia klar, dass sie genau unterscheiden muss, wer Feind und Freund ist... Fazit: Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Schon nach dem ersten Teil ging ich mit Gemischten Gefühlen aus der Geschichte raus, und diesmal ist die Diskrepanz noch größer. Zuerst einmal die Positiven Aspekte: Sowohl Pia als Hauptcharakter als auch Jesus, der vom Neben- zum Hauptcharakter wird, entwickeln sich immer mehr während des Fortlaufs der Geschichte. Vor allem die Umwandlung von Jesus Charakter fand ich sehr gut dargestellt, obwohl es doch etwas schnell vonstatten ging. Sowohl der Beginn der Geschichte als auch das Ende zeigen, welches Potenzial im Plot steckt: Spannung wie auch überraschende Elemente, sowie der tolle Humor und die detailierte Beschreibungsweise der gesamten Geschichte bieten dem Leser eine große Vielfalt und die Möglichkeit, seiner eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Vor allem das Ende macht auch Lust auf mehr und zeigt, dass aus der Geschichte noch einiges rauszuholen ist. Doch da hört es leider eigentlich schon auf. Wobei man als neutralen Punkt den Schreibstil Hohlbeins nennen könnte, der auf einem dünnen Seil zu schwingen steigt - mal erstaunlich flüssig und gut geschrieben, manchmal ziemlich zäh und trocken. Bei knapp 800 Seiten Umfang darf man das ihm allerdings auch nicht verübeln. Wo wir auch schon bei den bei weitem überwiegenden negativen Aspekten wären, die dieses Buch "schmücken". Wie schon oft bei Hohlbein, ist auch dieses Mal wieder festzustellen, dass die Geschichte unglaublich in die Länge gezogen wurde und Hohlbein teilweise (diesmal aber nicht arg so schlimm wie im ersten Teil) unmöglich mit seinen Charakteren umgeht. Wer der Elf war, der ganz zu Beginn des ersten Teils eine wesentliche Rolle gespielt hat, wurde bis heute nicht gelüftet. Ich habe irgendwie immernoch das Gefühl, nicht zu wissen, um WAS GENAU es eigentlich in der Geschichte geht - und das nach knapp 1500 Seiten. Ein wesentliches dazu trägt sicherlich bei, dass man beim Lesen das Gefühl hat, dass Hohlbein keinem klaren Konzept folgt. Die Prophezeihung (plötzlich gibt es nämlich nicht nur eine, sondern mehrere) wirkt, als wüsste Hohlbein selbst nicht, wie die Prohezeihung laztet und was diese bewirken soll. Man hat das Gefühl, dass der Autor alles nach und nach regel und sich alles so zurechtlegt, wie er es gerade braucht, um seine Geschichte glaubenswürdig darzustellen. Zum Betrübnis des Lesers, dem dies nicht verborgen bleibt und mit Ärger erfüllt. Vor allem der mittlere Teil zog sich unglaublich in die Länge - mehrmals habe ich mir überlegt, das Buch beiseite zu legen, und was neues zu beginnen, weil es einfach unglaublich zäh war und vom Leser viel Geduld forderte. Doch richtig wütend wurde ich dann, als plötzlich Dinge aus dem Nichts herbeigegriffen und in die Geschichte ohne jedweden Sinn eingebaut wurden - da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht verraten, um was es hier geht, ich denke jeder, der den Roman bereits gelesen hat, weiß, wovon ich rede. Das diese Tatsache, die mit Pia etwas zu tun hat, zum Ende hin gar nicht mehr von Belang zu sein schien, weil ja plötzlich mal wieder eine andere Prophezeihung wichtig war, und weil der Autor diese Tatsache gar nicht mehr erwähnte, muss ich schon echt die Stirn runzeln. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, etwaige Logikfehler erkannt zu haben, die wenn man sie im Gesamtbild der Geschichte betrachtet, einfach kein authentisches Gesamtbild mehr abgeben. Außerdem habe ich die Seiten runtergezählt, bis es mir endlich gelang, das Buch heute zu beenden, obwohl es zum Ende hin nochmal wirklich spannend wurde. Insgesamt muss man sagen, dass ich zwar schon meine Freude an der Geschichte hatte, es mich aber wirklich tierisch ärgert, dass Hohlbein anscheinend seine Geschichte selbst nicht durchdenkt - denn es kann nicht sein, dass man Charaktere vergisst, oder gar Gegebenheiten nicht mehr einbindet, die zuvor noch eine wesentliche Rolle gespielt zu haben schienen und auf einmal als unwesentlich abgetan wurden. Wegen dem Anfangs- und Endteil bekommt der zweite Teil um die Chroniken der Elfen noch 3/5 Sternen von mir. Gerade so. Vielen Dank an dieser Stelle an den Otherworld/Uberreuter-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Vefügung stellte! Gesamte Reihe in einem Überblick: 01. Elfenblut 02. Elfenzorn 03. Elfentod Autor: Wolfgang Hohlbein Fantasyroman Verlag: Otherworld, Gebundene Ausgabe Genré: Fantasy, Roman Originaltitel: Elfenzorn Erscheinungsdatum: September 2010 (Bezieht sich auf die Ausgabe von Otherworld) ISBN/ASIN: 3800095149 Preis: 19,99 €
  7. Cover des Buches Die Wächter Edens (ISBN: 9783800095483)
    Stephan R Bellem

    Die Wächter Edens

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    DIE WÄCHTER EDENS spielt in unserer Welt und in der Gegenwart. Allerdings ist die Welt nicht ganz so wie wir sie kennen, denn außer normalen Menschen gibt es auch noch einige andere aus der Phantastik bekannte Kreaturen, wie zum Beispiel Hexen, Vampire und andere. Diese leben jedoch alle im Verborgenen, so dass die Welt genau wie unsere wirkt.

    Eines Tages kommt die junge Reporterin Arienne mit dieser verborgenen Welt in Kontakt als sie über einen Mordfall recherchiert. Von da an wird sie immer weiter in diese verborgene Welt hineingezogen. Auch Antonio, der zweite Protagonist, lernt diese Welt gerade erst kennen, jedoch unter ganz anderen Umständen als Arienne.

    Sehr positiv fand ich, dass die Story nicht den üblichen Klischees folgt, sondern vieles neu interpretiert. Grundsätzlich hat mir das Buch über weite Strecken gut gefallen. Am Ende scheinen dem Autor jedoch die Seiten ausgegangen zu sein. Alles kommt sehr schnell zu einem Ende, das dadurch in vielen Details nicht unbedingt nachvollziehbar ist.
  8. Cover des Buches Portal des Vergessens (ISBN: 9783902607904)
    Stephan R Bellem

    Portal des Vergessens

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Aurora
    Kaum war dieses Buch bei mir, wurde es auch schon von mir gelesen. Da es nicht besonders dick ist (keine 300 Seiten), hatte ich es ziemlich schnell wieder ausgelesen. Es ist ein super Buch für Zwischendurch und hat einen leichten Schreibstil. Die Handlung pendelte von Traum und Gegenwart hin und her und ließ einen oft verwirrt zurück. Doch ist der Traum wirklich ein Traum oder nur verdrängte Erinnerungen? Denn Traum und Realität vermischten sich mehr und mehr.
  9. Cover des Buches The War of the Flowers (ISBN: 075640181X)
    Tad Williams

    The War of the Flowers

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Benuchetba

    Tad Williams hat wahnsinnig viele Ideen, Power, Humor und Leidenschaft. Allerdings begeistert er sich zu sehr für seine Welten und dann wird es mir zu ausführlich. Die Handlung an sich ist sehr spannend. Dabei konnte ich nicht herausfinden, wie es der Autor schafft, den Leser die Gefahr riechen zu lassen ohne deutliche Zeichen zu setzen. Den Hauptdarsteller Theo überholt der Leser manchmal in seiner Intelligenz, d.h. wir verstehen Andeutungen und Zusammenhänge früher als er. Dies erzeugt eine deutliche Sympathie für Theo und sein verschrobenes Leben. Es macht Spaß mitzuerleben, wie er denkt und wie er in seine lebensgefährliche Reise in die zweite Welt hineinwächst. Tolle Freunde und Gestalten machen das Ganze noch abwechslungsreicher. Aber - die Nebensächlichkeiten - die vom Handlungsstrang ablenken sind mir zu massiv. Ich würde das Buch auf 600 Seiten kürzen und dann hätte es 5 Sterne! Auf jeden Fall eine einmalige und tolle Lektüre. Mit einem super Zitat: "Death is life`s way of telling you to slow down."

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