Bücher mit dem Tag "outsider"
24 Bücher
- Stephen King
Es
(2.361)Aktuelle Rezension von: LeonardAls großer Stephen King-Fan hegte ich schon längere Zeit den Plan dieses Kultwerk zu lesen. Bisher war ich immer vom unglaublichen Umfang abgeschreckt, dieses Jahr wagte ich mich ran. Ich habe es verschlungen. Man taucht in die Welt von Derry ein und sie lässt einen nicht mehr los. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr gelungen und erzeugen eine gute Spannung.
Sicherlich ist der Anfang etwas langatmig und noch unverständlich, im weiteren Verlauf der Geschichte erklärt sich jedoch alles.
Zusammenfassend eine tolle Geschichte über Kindheit, Erwachsenwerden, das Leben.
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.930)Aktuelle Rezension von: Barbara_NeltingJahre, nachdem ich "Tschick" nach nur drei gelesenen Seiten des furchtbaren Schreibstils wegen weglegte, wagte ich nun einen neuen Anlauf - und wurde nicht enttäuscht. Im Gegensatz zu vermutlich den meisten Menschen, die dieses Buch gelesen und (positiv) bewertet haben, begeisterte mich die Geschichte von Maik und Tschick nicht WEGEN, sondern TROTZ ihres gelinde gesagt gewöhnungsbedürftigen Schreibstils. Dass ein, wie sich im Laufe des Buches herausstellte, durchaus differenzierter und gar nicht dummer Achtklässler nicht in der Lage sein soll, ganze, grammatikalisch korrekte Sätze zu formulieren, fand ich unplausibel. Sicher, der Text soll Maiks Gedanken spiegeln, alles klar, aber dennoch...
Nichtsdestotrotz fängt Herrndorf mit und in diesem Roman die Lebenswirklichkeit und Schulwelt Jugendlicher - altklug-weise bis zum geht nicht mehr und dabei auf der anderen Seite in vielen Dingen praktisch lebensunfähig - auf liebevolle und realistische Weise auf, ebenso wie die vielen Skurrilitäten (menschlich und bürokratisch) der deutschen Provinz des frühen 21.Jahrhunderts. Dank vieler ehrlicher Zwischenlacher verzeihe ich dem Autor auch das doch etwas ins Klischeehafte abdriftende Ende. Dank für drei Stunden richtig guter Unterhaltung!
- J. D. Salinger
Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye
(1.557)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Der Fänger im Roggen
Autor*in: J.D. Salinger
Erschienen in Deutschland: 2023 (23. Auflage)
Originaltitel: The Catcher in the Rye
Erschienen in den USA: 1945
Übersetzer*in: Eike Schönfeld
Weitere Informationen:
Genre: Slice of Life, Drama, Gen
Preis: € 11,00 [D] | € 11,40 [A]
Seiten: 270 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-499-23539-9
Verlag: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Inhalt:
Ich-Erzähler des Romans ist der sechzehnjährige Holden Caulfield, der sich zur Zeit seiner Aufzeichnungen zur Erholung und psychiatrischen Behandlung in einem Sanatorium befindet und Rückschau hält auf „diesen Irrsinnskram, der mir so um letztes Weihnachten passiert ist“. Der Roman handelt davon, wie Holden Caulfield nach einem Schulverweis wegen schlechter Leistungen kurz vor Beginn der Weihnachtsferien die Schule vorzeitig verlässt, um dem oberflächlichen, selbstdarstellerischen Verhalten seiner Kameraden und der Schulgesellschaft zu entfliehen. Er traut sich aus Angst vor der Reaktion der hysterisch-nervösen Mutter und des beruflich erfolgreichen Vaters nicht sofort nach Hause, sondern irrt drei Tage lang auf der Suche nach menschlicher Nähe und einer Zukunftsperspektive durch Manhattan. Von den drei Tagen nimmt die Schilderung des Samstags etwa die Hälfte des Buches ein. Es ist in 26 Kapitel gegliedert. Das Buch trägt die Widmung „Für meine Mutter“.
[Quelle: Wikipedia]
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ich muss ganz ehrlich sagen: Das Buch kannte ich sehr, sehr lange nur vom Namen her. Weder von der Handlung, noch von der Sache mit John Lennon damals hatte ich eine Ahnung. So seltsam es klingt, aber ich bin über das Buch am meisten bzw so wirklich erst über die South Park Folge "Als die Kacke Pipi musste", die zweite Folge aus Staffel 14. Dort haben die vier Jungs von der Schule her das Buch lesen müssen, da ich da Buch allerdings zu dem Zeitpunkt noch so gar nicht kannte, konnte ich es nicht beurteilen. Sie waren jedenfalls durch die Bank durch enttäuscht, dass das Buch nicht so skandalmäßig ist wie es ihnen erzählt worden ist. Und ich muss ihnen da leider zustimmen.
So ganz kann ich nicht verstehen, warum das Buch "schockierend" oder "ein Skanadal" gewesen sein könnte. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die lockere Art, die der Protagonist an den Tag legt, den Leuten damals zu locker war, zu casual, wie man heute sagen würde. Heute wäre es dagegen kein Thema. Oder die Tatsache, dass Holden wieder von der Schule geflogen ist.
Vielleicht bin ich nicht intelligent genug für das Buch, oder ich bin einfach nicht die richtige Ansprechperson, aber mich hat das Buch nicht so wirklich erreicht. Mit Holden bin ich nicht wirklich warm geworden. Zwar habe ich am Anfang verstehen können, warum er so reagiert hat, er ist von der Schule geflogen, seine Eltern wären wütend und enttäuscht, und er möchte dlie Konfrontation mit ihnen so lange wie möglich meiden. Also tut er Dinge, die ihm im Moment am sinnvollsten erscheinen. Danach aber sagt und macht er viele Dinge, die ich dagegen überhaupt nicht nachvollziehen kann. Was ist sein Ziel? Warum handelt er oft so impulsiv? Vermutlich weiß er es selbst nicht, aber das hilft nicht gerade mit Holden warm zu werden.
Die Ereignisse, die ihm an den drei Tagen passiert ist - kein Wunder, dass er im Sanatorium gelandet ist. Also so ein bisschen. Größtenteils saß ich beim Lesen nur da und dachte, wie unrealistisch das alles ist. Dass das alles in der kurzen Zeit passiert sein soll. Fühlt sich eher so an, als wären nicht drei Tage, sondern eine ganze Woche vergangen. Auf der anderen Seite wird so vieles davon auch irgendwie recht langweilig beschrieben, und ich hatte auch leider nicht so viel Spaß beim Lesen, wie ich es anfangs erhofft hatte.
Fazit:
Tja, das Buch ist leider wieder nur ein weiterer Beweis für mich, dass ich nicht zur Zielgruppe von den meisten Klassikern gehöre. Dass ich mit denen nicht warm werde und ich eher für moderene Bücher zu haben bin, aus den letzten 20-30 Jahren herum. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber die gibt es leider sehr selten. Das Buch war an sich ok, aber es war jetzt nichts, was mich aus den Socken gerissen hat. Es war so ein: Aha, so eine Art von Buch ist das. Aber ja, vielleicht ist auch einfach vieles an mir vorbeigegangen. Das kann ich nicht sagen. Von mir bekommt das Buch insgesamt 3 Sterne.
- Stephen Chbosky
[(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013)
(645)Aktuelle Rezension von: J8nnaIn dem Buch "The Perks of being a Wallflower"geht es um Charlie, ein Junge der nicht ganz so genau was falsch mit ihm ist. Es geht darum wie sein Leben in High School aber auch außer halb aussieht.Er schreibtBriefe an eine unbekannte Person, die er selber nicht kennt. Um das los zu werden was ihm auf dem Herzen liegt. Wie eine art Tagebuch. Außerdem geht es um Liebe, Drogen, Alkohol, Partys und ganz besoners um den Psychischem Zustand der Jugendlichen.
Obwohl das Buch in den 90iger spielt, ist es regelrecht erstaunlich wie vergleichbar der Psychische Zustand von den Teenagern in der heuteigen Zeit ist. Außerdem gefällt mir sehr gut, dass das Buch ein Gefühl von verständnis gibt. Dennoch erschrickt es mich, dass ich mich so betroffen davon fühle. Ich schätze da bin ich nicht die Einzige die so fühlt. Das Buch zeigt uns wie es ist traurig zu sein und glücklich zur gleichen Zeit. Obwohl man nicht vollkommen ist, lebt man weiter. Man tut Dinge und feucht sich auch, aber irgendwo im Inneren fühlt man sich trotzdem schleppend. Fehl am Platz. Herrvoragendes Buch. Sehr empfehlenswert
- Stephen King
Carrie
(1.538)Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner"Carrie" war mein erstes Buch von Stephen King – und gleichzeitig war es auch sein erstes Buch! 📚✨ Durch die Rory Gilmore Challenge habe ich mich endlich an dieses Werk getraut, obwohl ich mir unsicher war, ob Horror für mich nicht zu heftig wird, da ich eher eine Thriller-Leserin bin. 😅
Aber was soll ich sagen? Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen! 😨🖤 Obwohl ich normalerweise eher auf Thriller stehe, hat mich dieses Buch richtig heiß auf Horrorfilme gemacht, was für mich ziemlich ungewöhnlich ist. Der Mix aus Exorzismus, religiöser Besessenheit und diesen Stranger-Things-Vibes hat einfach genau meinen Nerv getroffen. 😱🔮👻
Ich kann es kaum erwarten, den Film zu sehen, denn das Buch hat so viel in sich: Die krasse Dynamik zwischen extremem Mobbing und den liebenswerten Charakteren, die dann in einem absoluten Super-GAU gipfelt – das ist einfach nur faszinierend! 🌪️🕷️ Stephen King trägt den Titel "King of Horror" wirklich zurecht. 👑💀
Besonders beeindruckt hat mich, dass seine Frau ihn damals dazu ermutigt hat, weiterzuschreiben. 💖 Hätte sie ihn nicht unterstützt, hätten wir all diese großartigen Geschichten von Stephen King vielleicht nie lesen können. Für mich ist das eine starke Message von Empowerment – Frauen, die Männer unterstützen, ihre Träume zu verwirklichen, verdienen den größten Respekt! 🙌🖤
With love, Daisy 🌼
- Stephen King
Der Outsider
(295)Aktuelle Rezension von: Nathaly_SchusterDie Geschichte hat mich so dermaßen in seinen Bann gezogen und ich hatte "damals" so das Bedürfnis es nicht mehr auf der Hand legen zu können. Die ganze Storyline und wie King das ganze übermittelt ist einfach krass und ich habe mich so sehr in das Buch hineinversetzen können.
Ich habe heute noch etliche Szenen davon im Kopf und kann das Buch wirklich nur empfehlen 😍🤯🫣
- Jay Asher
Thirteen Reasons Why: (TV Tie-in)
(299)Aktuelle Rezension von: DottiRappelDas Buch hat mich gepackt wie kein anderes zuvor. Ich habe mitgefühlt, geweint und gewartet als wäre ich selbst der Protagonist, habe mich so mit der Geschichte mitreißen lassen, wie noch nie. Mich hat das Geschehene direkt ins Herz getroffen und mich stark zum nachdenken angeregt. Warum tun sich Menschen dieses Leid gegenseitig an. Wie konnte es bloß so weit kommen?
Ein sehr wichtiges Buch, das jeder gelesen haben sollte.
- Veronica Rossi
Under The Never Sky
(58)Aktuelle Rezension von: herbaleccaDie Story von Aria und Perry hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die dystopische Welt und das Aufeinandertreffen der sehr unterschiedlichen Protagonisten war wunderbar dargestellt. Ein gemeinsames Ziel schweißt die beiden Zusammen und sorgt dafür, dass sie ihre jeweiligen Vorurteile abbauen können.
(Info: ich habe das Buch in der englischen Version gelesen)
SPOILER:
Die Lovestory zwischen den beiden hat mir am besten gefallen <3 Hot!
- Stephen King
Holly
(142)Aktuelle Rezension von: BlumellaHolly ist Privatdetektivin und muss einen neuen Fall lösen. Sie stößt auf eine lange Liste mit zahlreichen Vermisstenfällen aus den letzten Jahren, die noch ungelöst sind.
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"Holly" hat mich lange beschäftigt - was das Lesen und die Thematik betrifft.
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Die Protagonistin Holly Gibney kennen wir ja bereits aus der "Mr.Mercedes"-Reihe. Sie war mir leider nie sympathisch, auch hier bei ihrem Soloauftritt wurde ich nicht warm mit ihr.
Die Geschichte ist wieder ein richtiger Wälzer, die in der Corona Zeit spielt. Das hat mich etwas gestört, da gefühlt auf jeder zweiten Seite das Thema aufgegriffen wurde.
Trotz der vielen Seiten lässt sich das Buch angenehm lesen. Die Geschichte ist spannend, aber zwischendurch doch wieder sehr langatmig.
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"Holly" war gut, aber Stephen King kann das besser! Ich würde mir mal wieder ein richtig gruseliges Buch von ihm wünschen!
- Heinz Strunk
Der goldene Handschuh
(298)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinHeinz Strunk führt uns in diesem Buch hinaus, sehr weit hinaus, zu den menschlichen Abgründen, dahin, wo man als gutbürgerlicher Durchschnittsleser eher selten blickt, in eine Gesellschaft am äußersten Rand des Daseins, sowohl was die prekären äußeren Lebensumstände betrifft, als auch im Innern.
Fiete ist kaputt. Ein Wrack, körperlich, seelisch, charakterlich. Er hatte wohl nie eine richtige Chance, und der Alkohol, den er in unvorstellbaren Mengen konsumiert, hat ihm den Rest gegeben. Er haust in einer nach Pisse und Verwesung stinkenden, verwahrlosten Bude unterm Dach, den Job als Nachtwächter hat er nur noch, weil niemand sieht, wie er auf Arbeit säuft und kaum noch seine Runden drehen kann. Für Gesellschaft geht er in den „Goldenen Handschuh“, eine Kneipe in St. Pauli, die immer offen hat und wo sich das Lumpenproletariat des Kiezes mit billigstem Fusel die letzten Gehirnzellen wegsäuft. Auch Frauen verkehren dort, vor allem ältere, Gestrandete und ausgediente Nutten, die am Rande der Obdachlosigkeit vegetieren und sich für Kost und Logis von denen aufgabeln und ficken lassen, denen es vor gar nichts graust. Solche Frauen schleppt Fiete immer wieder ab und hält sie dann in seiner Bude, seine Gewaltfantasien werden schlimmer und, enthemmt von ein paar Flaschen Korn, lebt er sie auch aus.
Fiete gab es wirklich. Er hieß bürgerlich (haha!) Friedrich Honka, er lebte so, wie es Heinz Strunk hier schildert, und bei einem Brand in seinem Haus fand die Feuerwehr 1975 auf dem Dachboden die zerstückelten Leichen von einem halben Dutzend Frauen, die er umgebracht hatte.
Das wird alles sehr anschaulich aus Fietes Sicht beschrieben. Es ist ekelerregend und widerlich, und man muss dem Autor zugutehalten, dass es schon eine gute Portion schriftstellerisches Geschick braucht, dass man sowas nicht sofort angewidert weglegt, sondern sich mit diesem kaputten Typen beschäftigt und stellenweise sogar mitempfinden kann, wie es ihm geht. Sehr anschaulich und gelungen fand ich dargestellt, wie der Alkohol die Menschen in diesem Buch in seinem erbarmungslosen Griff hat. Hut ab dafür!
So recht weiß ich allerdings nicht, was mir das Buch bringen soll. Es ist keine psychiatrische Analyse der Deviation, keine forensische Untersuchung, was wo wie bei Fiete schiefgegangen ist - wir erfahren beiläufig von entsetzlichen, traumatisierenden Jugenderfahrungen, aber Ursachenforschung ist das nicht, das wäre auch fehl am Platze. Zugleich unternimmt Heinz Strunk nichts, seine Figur von Schuld zu befreien oder über Gebühr Milde und Verständnis für sie zu wecken. Es hat auch nichts Pornografisches oder Sensationsheischendes, dazu wird das Abstoßende zu sehr als abstoßend beschrieben. Ich kann auch nichts aus dieser Story lernen - außer vielleicht ein sorgfältigeres Auge auf meinen Alkoholkonsum zu werfen.
Vollends verwirrt haben mich die eingestreuten Szenen aus Hamburgs besserer Gesellschaft, aus der Reederfamilie Dohren. Dort geht es äußerlich natürlich ganz anders zu, aber auch hier dominiert der Alkohol das Gesellschafts- und Beziehungsleben, und auch wenn die Fassade gewahrt bleibt, kann man im angeheirateten Schwager Karl einen Seelenverwandten Fietes sehen: derselbe Menschenhass, dieselbe Verachtung (hier noch gepaart mit Standesdünkel und Bildungsarroganz), dieselbe (naja: fast dieselbe) Gewalt gegen Frauen, wenn man nur genug getankt hat. Die beiden Welten treffen ganz kurz im „Goldenen Handschuh“ aufeinander, aber sonst frag ich mich schon, was das nun soll. Will Strunk deutlich machen, dass die Perversion keine Standesgrenzen kennt und man nicht den Fehler machen darf, Fietes Verhalten mit seiner sozialen Stellung zu erklären? Das fände ich unnötig und plump dazu.
Am Ende bleibt ein gut geschriebenes Buch über ein sehr fremdes Thema, mit dem ich nichts anzufangen weiß.
- Jennifer L. Armentrout
Dreh dich nicht um
(435)Aktuelle Rezension von: sbalunziaWie vorhersehend die ganze Handlung ist, kann ich kaum bewerten, da ich dieses Buch zum 6ten Mal gelesen habe. Ich weiss aber noch ganz genau, dass mein jüngeres Ich dieses Buch verschlungen hat und fast platzte vor Spannung.
Die Hauptcharaktere sind vielschichtig und reagieren nicht immer, wie man es erwartet hätte. Das gesamte Buch ist in der Sicht von Sam geschrieben. Durch den Gedächtnisverlust ist es für Sam in jeglichem Bereich schwierig zu differenzieren zwischen den Aussagen von anderen, ihren Erinnerungen und der Wahrheit. Das macht es auch für mich als Leser interessant, denn grundsätzlich weiss man gleich viel (oder wenig) wie Sam selbst.
Ich finde die Abwechslung zwischen dem Fall und der Romanze sehr gelungen. Wird das eine etwas schal, gleicht das andere dies sehr gut aus. Das bietet eine Dynamik, welche mir schwer machte, das Buch wegzulegen.
Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht
(90)Aktuelle Rezension von: Monice"Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,
ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.Zum Inhalt:
Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht. - Don Winslow
Das Kartell
(141)Aktuelle Rezension von: JosseleDie amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.
Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)
Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)
Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.
Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.
- Gregory Maguire
Wicked
(38)Aktuelle Rezension von: Patrick_RieberIch persönlich mag die Bücher von Gregory Maguire. Sie erlauben mal den Blick von einer anderen Perspektive aus auf eine wohlbekannte Geschichte. Wicked: die Hexen von Oz ist die Alternativgeschichte zum Zauberer von Oz, Dorothy Gales Reise ins Land Oz und vor allem und überhaupt die Geschichte der „bösen“ Hexe des Westens, hier namentlich Elphaba. Der Roman erklärt, wie Elphaba zu der Hexe wurde, als die sie bekannt ist und welche Ereignisse sie zu dieser gemacht haben.
Wicked ist so vieles auf einmal: Biografie, Drama, Liebesgeschichte, Bericht über einen Regierungswechsel, die daraus hervorgehende Diktatur, die Unterdrückung mancher Schichten, Fantasybuch, teilweise vielleicht sogar ein wenig Krimi oder zumindest Spannungsroman.
Man lernt – oder zumindest ging es mir so – bei und nach dem Lesen des Buches, dass die Medaille immer zwei Seiten hat und jede davon es wert ist sie zu betrachten. Nur weil eine Version bekannt ist, heißt es nicht automatisch, dass es die einzig Richtige ist.
Wicked deckt außerdem auch viele offene Fragen auf, wie zum Beispiel, was es mit den verzauberten Schuhen der Hexe des Nordens auf sich hat, warum dieser ein Haus auf den Kopf viel und warum Elphaba überhaupt grün ist.
(Ganz nebenbei kann ich Dorothy überhaupt nicht mehr leiden und würde ihrer Tante und ihrem Onkel dringend zu strengeren Erziehungsmethoden raten)
Ich habe den Roman sehr genossen und durch die ganz eigene Welt Oz, die Gregory Maguire wirklich herrlich umgesetzt und mit Politik, Alltagsleben und allgemeinem Leben angereichert hat, habe ich mich auch gut in eine andere Realität versetzt gefühlt.
Mein Fazit: Ein Fantasyroman mit tieferem Sinn, den Maguire, aber auch bei anderen seiner Romane einbringt (siehe: Das Tulpenhaus – Bekenntnisse einer hässlichen Stiefschwester)
Schade ist, dass nur der erste Teil der Wicked-Reihe auf Deutsch erhältlich ist, denn eigentlich geht die Geschichte noch weiter.
- Wolfgang Borchert
Draußen vor der Tür
(224)Aktuelle Rezension von: OrishaEin Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…
Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.
Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln.
Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.
- Inka Loreen Minden
Ice - Warrior Lover 3
(95)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksBand 3 der Warrior Lover und ich liebe die Reihe :)
Veronica ist die Tochter von Senator Murano und unzufrieden mit ihrem Leben, sie wurde nach White City zurückgebracht bei ihr ihr neuer Bodyguard Ice, ein Warrior aus New World City, und die sollen noch brutaler sein als die in ihrer Heimatstadt. Die beiden kommen sich näher obwohl dies nicht sein darf und beide das leben kosten kann...
Okay nun gehts interessant weiter, zum einen eine wunderschöne Lovestory zwischen zwei Menschen die nicht sein soll und trotzdem sehr intensiv wird und zum anderen geht die Rebellion und die stürzung von White City weiter. Ich fand beide Anteile sehr gut und habe das Buch praktisch verschlungen. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile, v.a. weil so viel passiert ist, mal schauen was da alles noch kommt :)
- Joey Goebel
Ich gegen Osborne
(110)Aktuelle Rezension von: JohnLeeGalt"Ich gegen Osborne" spielt an einem einzigen Tag und ist aus der Sicht von James Weinbach geschrieben, welcher in seinen Augen der letzten Vertreter guten Stils, Anstand und echten Werten ist, während die anderen der "großen Hurerei" verfallen. James kämpft für seine Werte und stellt sich diesem Wandel der Zeit, nur um hoffnungslos zu scheitern.
Was das Buch so interessant macht, ist dass es meiner Meinung nach nur eine bestimmte Nische von Leuten anspricht und den Großteil wohl eher nicht wirklich zusagt. Ähnlich wie James sehne ich mich nach alten Werten, Stil und Qualität und frage mich daher, wie das Buch von "modernen" Zeitgenossen aufgenommen wird, die wohl laut James zur Gruppe der "großen Hurerei" zählen, aufgenommen wird.
- Joey Goebel
Freaks
(232)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMMh, ich war mir bei dem Buch nie so sicher ob ich es ernst nehmen soll. Goebel verfügt über ein großes Sprachtalent und das ist bewundernswert, aber die Geschichte an sich ist sehr dürftig. Was am Anfang noch richtig lustig, inovativ und durchaus auch kritisch daher kommt, verliert sich leider im Laufe des Buches in unwichtiges geplänkel und man verliert sehr bald die Lust an den Figuren. Bleibt zu wünschen das sich Goebel auf sein Talent besinnt und eine große Geschichte mit wirklichem Inhalt schreibt.
- Ransom Riggs
Hollow City
(50)Aktuelle Rezension von: paevalillEs dürften einige Jahre vergangen sein als ich Band 1, zu deutsch "Die Insel der besonderen Kinder", gelesen habe. Entsprechend vage hatte ich die Ereignisse aus besagtem Vorgänger im Kopf. Doch das war glücklicherweise kein Problem, da die wichtigsten Charaktere zu Beginn in einer Übersicht dargestellt wurden und ich mich sehr schnell in die Handlung einfinden konnte.
Die Handlung selbst knüpft genau am Ende von Miss Peregrine's home for peculiar children an. Ohne zu viel zu spoilern kann ich verraten, dass sich die Reise in Richtung London fortsetzt und die Kinder auf weitere Peculiars und deren Loops stoßen. Die Reise ist beschwerlich und Freund nicht immer vom Feind und umgekehrt zu unterscheiden.
Wieder rankt sich die Handlung um verschiedene skurrile schwarz-weiß Fotographien herum. Diese lockern den Lesefluss auf, der ganz abenteuermäßig sowieso eine gewisse Grundspannung enthält. Erst in den letzten rund 50 Seiten überschlagen sich dann aber die Ereignisse und enden dann in einem fiesen Cliffhanger.
Mir gefällt die gesamte Stimmung des Buchs sehr. Der Ton wird irgendwie ernster, manche Passage hoffnungsloser. Trotzdem fehlt es den Kindern an keinerlei Willenskraft und Stärke. Die skurrilen anderen Charaktere strotzen trotz zunehmender Hoffnungslosigkeit vor Lebenshunger und Zähheit.
Mich spricht der Aspekt, dass die Kinder ihre Fähigkeiten ohne ihre Bezugsperson Miss Peregrine bewältigen und weiterentwickeln müssen, sehr an. So entsteht eine neue Dynamik in der Gruppe, die durch die unterschiedlichen Charaktere enorm auflebt.
Für mich fühlt sich "Hollow City" keinesfalls wie ein üblicher Zwischenband an, der lediglich die Spannung für den Abschluss eine Reihe aufbauen muss. Stattdessen steigerte sich dieser im Vergleich zum Vorgänger und muss sich wirklich nicht verstecken.
- Teresa Kuba
Sternenscherben
(75)Aktuelle Rezension von: durchWeltenundZeilenGroße Spoiler Warnung!
Die ersten 150 Seiten haben mir eigentlich total gut gefallen. Und das obwohl es von Anfang an keine zusammenhängende Handlung gegeben hat. Man ist von einzelne Szenen ohne direkten Zusammenhang und manchmal ziemlichen Zeitsprüngen gerutscht. Das hat mich allerdings nicht sonderlich gestört. Auch die Charaktere mochte ich eigentlich nicht ungern, obwohl sie kaum Charakterzüge hatten. Einige Punkte haben mich dafür sehr wohl gestört bzw. sehr amüsiert. Vor allem in den letzten 100 Seiten kam ich kaum aus dem Kopfschütteln raus. Ein paar der Punkte möchte ich hier gerne nennen.
* Im Prolog wird erwähnt das Liebe als etwas sehr negatives/ verbotenes bzw. als Krankheit angesehen wird. Keiner der Charaktere (egal ob Haupt,- oder Nebencharaktere) verhält sich auch nur annähernd so. Die Dating Sache zwischen Ruby und Lennox wird auch klar öffentlich gezeigt (z.B. Händchenhalten)
* Die Charaktere konnten so ziemlich machen was sie wollten, es gab seitens des Systems keinerlei Konsequenzen. Nora stielt auch einfach mal so einen Schutzanzug und spaziert aus dem schützendem Nest. Genauso wie später Darian. Und keiner von beiden stößt dabei auf irgendein Hindernis.
* Es wird auch immer wieder gesagt das Nora zu den schlausten im System zählt. So verhält sie sich leider überhaupt nicht. Sie taucht plötzlich an Orte auf, an denen sie nicht sein sollte und auch ohne Erinnerung wie sie dort hingekommen ist. Und sie hinterfragt das die ersten 4 Mal einfach überhaupt nicht. Dann werden ein Teil ihrer Erinnerungen zum 2 Mal gelöscht. Das war ihr im Nachhinein auch bewusst. Und trotzdem war es ihr auch eigentlich ziemlich egal. Im weiteren Verlauf des Buches konnte man von diesem Gedächtnisverlust allerdings nichts mehr merken.
* Ihre Freundschaft mir Ruby wirkt auch sehr fadenscheinig. Am Anfang bringt Lennox die Freundschaft fast auseinander weil Ruby ihr einfach absolut nicht vertraut. Dann sind sie wieder beste Freundinnen. Bei der dritten großen Prüfung fragt Ruby Nora nach Rat/Hilfe und Nora ignoriert sie einfach eiskalt. Als Ruby allerdings stirbt ist Nora völlig von der Rolle.
* Manche Sachen werden auch einfach nicht beschrieben. Nora wird dann zu einem der Aliens in eine Zelle gesperrt. Sie teleportiert sich dann einfach raus. Zwei Kapitel später ist der Alien Man plötzlich bei Darian (völlig unverletzt). Es wird weder erwähnt wie er aus der Zelle rausgekommen ist noch warum er da überhaupt war oder wo die zwei übrigen überhaupt sind. Natürlich kennt Darian ihn auch gut.
* Genau das wichtigste. Plötzlich sind beide Aliens???? Ähm wtf? Diese Tatsache wird dem Leser einfach so hingeklatscht ohne jegliche Erklärung. Ich meine Darian kann Fotosynthese
betreiben und hat plötzlich Flügel ?????
* Nora bringt dann genau einen der Aliens um (nachdem er sie auch bedroht hatte) und NATÜRLICH war das Darians bester Freund. Ernsthaft sind das so wenige oder warum kennt der Typ einfach alle?
Die Grundidee finde ich eigentlich ziemlich cool. Hätte man das alles etwas zusammenhängender, tiefgründiger und ausführlicher geschrieben hätte es mir sicher sehr gut gefallen.
2,5 Sterne - Eileen Wilks
Wolf Shadow - Tödliche Versprechen
(55)Aktuelle Rezension von: ZahirahAnders als in seinem direkten Vorgängerband stehen hier nun wieder Lily und Rule im Mittelpunkt. Sie sind in North Carolina, um das volle Sorgerecht für Rules Sohn zu bekommen, als Rule einige Leichen in den Wäldern findet. Diese Leichen weisen eine Spur von Todesmagie auf und Lily beginnt zu untersuchen, was sie getötet hat und warum. Der Fall mit dem sich die beiden auseinandersetzen müssen ist verzwickt und entpuppt sich als schockierend und verstörend. Die Autorin schafft hier eine geheimnisvolle und gefährliche Atmosphäre, die allerdings durch das Auftreten von Cullen und Cynna immer wieder etwas gelöst wird. Die Story selbst ist spannend erzählt und macht wieder einmal Lust auf mehr. Ich spreche wieder eine Leseempfehlung aus und bewerte „Tödliches Versprechen“ mit vollen 5 Sternen.
- Dean Koontz
Brandzeichen
(127)Aktuelle Rezension von: An_BrandyAus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis nimmt den Golden Retriever bei sich auf. Doch der Hund ist nicht das einzige Experiment, das Entlaufen ist.
“Brandzeichen” hat mir unglaublich viel Spaß gemacht zu lesen. Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte sehr spannend. Ich wollte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Am meisten hat mir der Hund “Einstein” gefallen. Auch die anderen Protagonisten waren gut durchdacht. Am meisten habe ich mich auf den “Outsider” gefreut (ich liebe groteske Kreaturen) und am Ende habe ich ihm gegenüber tiefstes Mitgefühl empfunden.
Von mir bekommt dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung.
- Susan E. Hinton
Die Outsider
(185)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Outsider sind eine Gruppe Jugendlicher die gegen die Reichen und die Spießer der Stadt kämpfen. Doch eines Tages verändert der Tod eines Mitglieds ihre Einstellung zum Leben und der Straße. Diese wunderbare Geschichte ist ein Klassiker und die wunderbare Übersetzung von dem grandiosen Andreas Steinhöfel machen das Buch zu einem aktuellen Dauerbrenner.
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