Bücher mit dem Tag "outsider"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "outsider" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.916)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  3. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jerome David Salinger hat genau einen Roman geschrieben. 1952 veröffentlichte er mit gerade 32 Jahren den mittlerweile drittmeist verkauften Roman in den USA. Der Fänger im Roggen wurde auf Anhieb ein Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch wenn die Geschichte heute noch zu begeistern weiß, können wir nur erahnen, welche Wirkung das Buch in den puritanisch bigotten Vereinigten Staaten der 50er Jahre gehabt haben muss. 255 mal lässt J.D. Salinger seinen jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield im Original „goddam“ und 44 mal „fuck“ sagen. Was heute geradezu selbstverständlicher Slang ist, hat in den 50er des letzten Jahrhunderts dazu geführt, dass das Buch in einigen Ländern zunächst verboten wurde. Als wollten die Sittenwächter die Hauptthese des Buches so gleich belegen: gegen alles verlogene (im Original: phony).

    Der 17jährige Holden, aus dessen Ich-Perspektive wir den Roman erleben, erzählt rückblickend eine kurze Episode seines Lebens. Der damals 16jährige ist kurz vor Weihnachten wieder einmal von einer Schule geflogen. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Eltern, verlässt er die Schule vorzeitig, kehrt aber nicht nach Hause zurück, sondern streift suchend durch Manhatten.

    Ich weiß nicht wie viele Geschichte von Salinger beeinflusst sind, aber man könnte wohl eine ganze Literaturgattung danach benennen. Der an der verlogenen Gesellschaft scheiternde Jugendliche, der versucht eine authentische und integre Identität auszubilden, der aber immer wieder auch von der eigenen Unzulänglichkeit zurückgeworfen wird.

    The American Way of Life

    Holden Caulfield steht für die Demontage des amerikanischen Traums. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Wer etwas leistet, bekommt seinen gerechten Lohn“ und all diese urbanen Legenden und gesellschaftlichen Mythen, die die Besitzstandwahrer aufrechterhalten, um sich nicht mit den kollektiven Konsequenzen ihres individualistischen Lebensstils auseinander setzen zu müssen. Wer nicht bereit ist, sich diesen Pseudowerten zu unterwerfen, wird an den Maßstäben der Mehrheitsgesellschaft scheitern. Holden ist nicht einfach ein Protagonist mit ausgeprägter Empathie, er ist das schlechte Gewissen der konsumistischen westlichen Gesellschaften. Und da hat sich seit den 50er Jahren wenig positives entwickelt, was wohl die immer noch hohen Verkaufszahlen des Romans erklären hilft.

    Holden ist kein Rebell, auch wenn er es stellvertretend für die Leser gerne sein würde. Aber so wie die Meisten die Auseinandersetzung fürchten, ist auch Holden zurückweichend. Die Rebellion gegen die Elterngeneration findet nicht im offenen Widerstand statt oder im Rowdytum, sondern im Rückzug, in der Verzweiflung und letztlich in der Flucht. Wenn der Alltag nicht besiegt werden kann, dann muss man eben vor selbigen fliehen. Erst ist es die Flucht in das Vergnügen, in den Alkohol und später ist es die Flucht aus dem so vorbestimmten wie verhassten bürgerlichen Leben. Es kulminiert in dem Wunsch aus der Gesellschaft gänzlich auszusteigen.

    Wer sich hier als Jugendlicher nicht wiederentdeckt, wer diese Konflikte nie erlebt hat, hatte entweder eine außergewöhnlich glückliche oder eine außergewöhnlich konformistische Jugend. Holden Caulfield ist eine der bedeutendsten literarischen Figuren, gerade weil er nicht einfach eine Figur ist, sondern weil er die beiseitegeschobene Erinnerung an uns selbst ist. Und aktuell Jugendlichen vermag er eine Stimme verleihen, für Gefühle, die diese selbst noch nicht verbalisieren können. Und genau das erwarte ich von großen Schriftstellern: Gefühle verbalisieren, wie wir es selbst nicht vermögen! J.D. Salinger hat uns lediglich einen Roman hinterlassen. Dafür ist es aber ein Meisterwerk. Das macht mich fertig.

  4. Cover des Buches Der Outsider (ISBN: 9783453439849)
    Stephen King

    Der Outsider

     (290)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Die geschändete Leiche des elfjährigen Jungen Frank Peterson wird im Stadtpark von Flint City gefunden. Indizien wie Fingerabdrücke und DNA, sowie Zeugenaussagen führen Detective Ralph Anderson eindeutig zu Terrence Maitland, der meist nur Terry oder Coach T genannt wird. Er ist Englischlehrer, Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet und hat zwei Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn Derek unter Coach T trainiert wurde, ordnete eine sofortige Festnahme an. Diese findet bei einem Samstagspiel statt, in aller Öffentlichkeit. Doch Terry kann ein eindeutiges Alibi nachweisen. Dennoch bleiben Detective Anderson und Bezirksstaatsanwalt Bill Samuels bei ihrem Verdacht, da die DNA-Spuren eindeutig sind. Hat Coach T zwei Gesichter oder geht hier etwas sehr Seltsames vor?

     

    Ich muss sagen, dass ich am Anfang des Buches sehr verwirrt war, da ich nicht so richtig wusste, auf was es denn nun hinaus möchte. Der erste Teil des Buches war etwas aufgesplittert zwischen normalen Kapitel, also Fließtext, wo ein gewisses Ereignis erzählt wurde. Die anderen Kapitel waren Verhöre, Protokolle, Gutachten etc., die eben eine deutliche Sprache hatten, dass Terry Maitland schuldig am Mord von Frank Peterson war.

    Die Dramatik steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Da eben die verschiedenen Seiten gezeigt wurden. Terrys Familie, die es gar nicht fassen konnten und nie an seiner Schuld gezweifelt haben. Aber auch die Petersons, die am Verlust ihres Kindes, dass auf sehr grausame Weise umgekommen ist, zerbrachen. Und dann natürlich noch die Ermittler, die sich in einer ziemlichen Zwickmühle befanden. Anderson und Samuel waren sich so sicher, dass es Terry war, aber dessen Alibi brachte dann schon Zweifel, da er sich nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten konnte. Dennoch glaubten sie lange nicht daran, sondern dachte, dass er es dennoch gedeichselt hat.

    Na ja und als Terry vor den Richter gestellt werden sollte, nahm die Geschichte noch eine viel größere Dramatik an.

     

    Ich habe das Buch ja wegen Holly Gibney gelesen, da diese hier auftaucht und wesentlich an der Lösung des Falles beteiligt ist. Übrigens würde ich dringend dazu empfehlen vorher die Bill-Hodge-Reihe zu lesen, denn ansonsten spoilert man sich zu dieser komplett, da Holly, wenn sie auftritt, darauf starken Bezug nimmt.

    Es hat übrigens bis zur Hälfte gebraucht, bis sie überhaupt aufgetreten ist, aber ohne Holly hätte Ralph die Nuss nicht knacken können. Im Buch sagt Holly, dass Ralph einige Parallelen zu Bill Hodge aufweist und dennoch komplett anders ist. Das kann ich bestätigen. Ich habe mich ehrlich gesagt mit Ralph lange sehr schwer getan. Er hat es mir nicht leichtgemacht, ihn sympathisch zu finden. Auch wenn ich seine Emotionen in dem Fall verstehen kann, hat er doch große Fehler gemacht (die er später auch eingesehen hat) und die ihn unprofessionell wirken ließen. Erst zum Ende hin konnte ich ihn dann ganz gut mögen, aber Ralph ist für mich kein Bill Hodge Ersatz. Bill war eine tolle Figur, die mir King auf seine ganz eigene Art wieder nähergebracht hat.

    Holly hat hier einen sehr guten Job gemacht. Sie war stark und konsequent. Holly hat es geschafft von der seltsam wirkenden Frau, sich in die Herzen der Figuren zu schleichen und ich konnte auch verstehen, warum das geschehen ist. Ich kann inzwischen verstehen, warum Holly Gibney eine besondere Figur für King ist. Trotz, dass sie ihre persönlichen Probleme hat, ist sie dennoch eine starke Frau und sie kann über den Tellerrand hinausschauen.

     

    Was mir wieder an diesem Buch gefallen hat, was Stephen King einfach so unfassbar gut kann, dass er mir die Figuren näherbringt. Er schafft es, dass man sich in diese hineinversetzen kann, ganz gleich welche Rolle sie einnehmen. Ich konnte mit allen Seiten mitfühlen, mit dem Opfer, dem Verdächtigen, den Ermittlern etc. King schafft Figuren, die sich echt anfühlen, die man wirklich greifen kann. Und das macht er nicht nur mit den Hauptfiguren, sondern auch mit allen Nebenfiguren. Sie bleiben einem im Kopf.

     

    Ich fand auch, diese Kombination zwischen Krimi und Fantasy gut. Er hat das Grauen wieder in die reale Welt gebracht. Es war nachvollziehbar, dass Ralph sehr lange gebraucht hat, bis er sich überhaupt darauf einlassen konnte. Aber da er seine Fehler wiedergutmachen wollte, blieb ihm auch keine andere Möglichkeit.

     

    Das einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass es sich doch einige Passagen etwas gezogen hat. Gerade am Ende, als sie auf dem Outsider getroffen sind und der Showdown losgehen sollte, mussten die erst einmal noch eine Ewigkeit mit dem quatschen. Auch der Weg bis zu ihm hat sich gezogen. Aber auch davor gab es schon ein paar Passagen, die sich gezogen haben. Aber das liegt wohl auch an Kings ausschweifenden Erzählstil.

     

    Fazit: Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gefallen. Es war eine spannende Thrillergeschichte mit fantastischen Elementen, wobei mir die Ermittlungen am Anfang, nachdem sich meine Verwirrung gelegt hat, einen Tick besser gefallen hat, als das Jagen nach dem Übersinnlichen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  5. Cover des Buches [(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013) (ISBN: B00GX2GHCY)
    Stephen Chbosky

    [(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013)

     (643)
    Aktuelle Rezension von: J8nna

    In dem Buch "The Perks of being a Wallflower"geht es um Charlie, ein Junge der nicht ganz so genau was falsch mit ihm ist. Es geht darum wie sein Leben in High School aber auch außer halb aussieht.Er schreibtBriefe an eine unbekannte Person, die er selber nicht kennt. Um das los zu werden was ihm auf dem Herzen liegt. Wie eine art Tagebuch. Außerdem geht es um Liebe, Drogen, Alkohol, Partys und ganz besoners um den Psychischem Zustand der Jugendlichen.

    Obwohl das Buch in den 90iger spielt, ist es regelrecht erstaunlich wie vergleichbar der Psychische Zustand von den Teenagern in der heuteigen Zeit ist. Außerdem gefällt mir sehr gut, dass das Buch ein Gefühl von verständnis gibt. Dennoch erschrickt es mich, dass ich mich so betroffen davon fühle. Ich schätze da bin ich nicht die Einzige die so fühlt. Das Buch zeigt uns wie es ist traurig zu sein und glücklich zur gleichen Zeit. Obwohl man nicht vollkommen ist, lebt man weiter. Man tut Dinge und feucht sich auch, aber irgendwo im Inneren fühlt man sich trotzdem schleppend. Fehl am Platz. Herrvoragendes Buch. Sehr empfehlenswert  

  6. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.526)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.

    Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.

    Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.

    Mein Lieblingszitat:

    (es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)

  7. Cover des Buches Thirteen Reasons Why: (TV Tie-in) (ISBN: 9780141387772)
    Jay Asher

    Thirteen Reasons Why: (TV Tie-in)

     (239)
    Aktuelle Rezension von: less_23

    Ich habe das Buch für den Englischunterricht gelesen, allerdings stand es schon lange auf meiner Wunschliste. 

    Kurz zum Inhalt: Es geht um Clay, welcher Audiotapes von seiner Mitschülerin Hannah erhält, die sich zwei Wochen zuvor das Leben genommen hat. Auf diesen Tapes nennt und erklärt sie 13 Gründe warum ihr Leben so ein schnelles Ende gefunden hat - und er ist einer davon. 

    Doch jetzt zu meinen 13 Gründen, warum das Buch von jedem gelesen werden sollte:

    1-Zeitlosigkeit: Auch wenn es ein Jugendbuch ist, bin ich der Meinung das es mehr als genug Potential hat um von Erwachsenen gelesen zu werden.

    2-Charaktere: Als Leser hat man die Möglichkeit völlig unterschiedliche Charaktere kennenzulernen. Besonders Hannah hat es mir sehr angetan, da ihr Charakter so wahnsinnig in die Tiefe geht und trotzdem vielfältig zugleich ist. Es ist quasi unmöglich das sie jemanden kalt lässt.

    3-Sprache: Hat eher weniger mit der Geschichte selbst zu tun, aber ich empfehle das Buch auch denjenigen auf Englisch zu lesen, die vielleicht nicht ganz so die Spitzenreiter darin sind. Es ist leicht verständlich man kommt gut mit.

    4-Stil: Der Roman hat einen ganz eigenen Stil, der einen gewissen Wiedererkennungswert hat. Es ist schwer zu beschreiben, aber wenn es jemand bereits gelesen hat bzw. wenn man es liest, bin ich mir sicher dass weiß was gemeint ist.

    5-Aktuell: Die Thematik und Aussage des Buches wird ist sehr aktuell und wird es auch immer bleiben. Es ist eine Erinnerung für uns alle, diese nicht zu vergessen.

    6-Vielschichtig: Auch wenn alles ziemlich schnell verläuft und es überwiegend auf ein Thema fixiert ist, werden doch viele Probleme und Missstände in unserem Umfeld angesprochen.

    7-Emotionen: Wie es schon durch den Inhalt vermuten ist, hat es auch einen psychologischen Effekt. Man fühlt sich schnell mit den Charakteren verbunden und durchlebt dadurch auch eine Vielzahl an Emotionen, die ungemein wichtig für das Buch sind.

    8-Kurzweilig: Das Buch selbst ist nicht das dickste, was aber nicht der Grund für die Kurzweiligkeit ist. Tatsächlich spielt es sich fast komplett nur in einer Nacht ab und bringt immer wieder die ein oder andere Überraschung mit sich.

    9-Schreibart: Der Autor hat einen sehr angenehmen und vor allem sehr passenden Schreibstil für den internationalen Bestseller. Es hat etwas junges an sich, was aber die Geschichte keineswegs kindlich macht.

    10-Anhang: Am Ende des Buches sind Informationen hinzugelegt, zur Erkennung von Selbstmordgefährdeten und anderen Themen die in dem Buch angesprochen werden. Für mich zeigt das nochmal wie wichtig den Machern die Thematik war und wie wichtig sie auch für den Leser rüberkommen sollen. (Ich weiß allerdings nicht ob dieser Anhang in jeder Ausgabe vorhanden ist.)

    11-Ende: Das Buch gibt den Leser eine gewisse Hoffnung mit auf den Weg und hat keinen bitteren Nachgeschmack, wie man es zunächst vermuten könnte.

    12-Spannung: Man landet mitten im Geschehen, findet sich aber sehr schnell zurecht. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und genauso rasant hielt es sich bis zum Schluss. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

    13-Message: Als letzten und wichtigsten Punkt steht für mich persönlich, die bereits mehrfach angesprochene Message. Zu realisieren welche Auswirkungen unsere Taten auf andere haben können, auch wenn wir nicht großartig über sie nachdenken, da sie so belanglos erscheinen, hat mich noch einige Tage nach Ende nicht losgelassen.


    Zusammengefasst ist es nicht schwer zu erkennen, wie sehr mich dieses Buch geflasht hat. Der Ausdruck ist nicht sehr sachlich, aber er passt einfach am besten. 

    Es hat einfach ein Gefühl vermittelt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Und das ist keinesfalls etwas super Ernstes. Das Buch bringt es auf eine spannende und teilweise sogar witzige Art bei.

    Kurz gesagt: Dieses Buch ist wichtig.

  8. Cover des Buches Under The Never Sky (ISBN: 9780349001487)
    Veronica Rossi

    Under The Never Sky

     (58)
    Aktuelle Rezension von: herbalecca

    Die Story von Aria und Perry hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die dystopische Welt und das Aufeinandertreffen der sehr unterschiedlichen Protagonisten war wunderbar dargestellt. Ein gemeinsames Ziel schweißt die beiden Zusammen und sorgt dafür, dass sie ihre jeweiligen Vorurteile abbauen können.

    (Info: ich habe das Buch in der englischen Version gelesen)


    SPOILER: 


    Die Lovestory zwischen den beiden hat mir am besten gefallen <3 Hot!


  9. Cover des Buches Holly (ISBN: 9783453429680)
    Stephen King

    Holly

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Jukebook_juliet


    Inhalt:

    Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr. Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn.


    Meine Meinung:

    Ich habe mich so gefreut, wieder auf Holly zu treffen und von ihr zu lesen. Sie ist mir seit der Bill Hodges Trilogie sehr ans Herz gewachsen, nicht zuletzt wegen ihres verschrobenen Charakters.

    Stephen King greift in diesem Roman das Thema Covid-19 auf. Zur Entstehungszeit des Buches war die Pandemie weltweit in vollem Gange, weshalb ich es durchaus in Ordnung finde, davon zu schreiben. Jedoch war mir das Thema zu präsent in der Geschichte und hat zu viel Raum eingenommen. Ein Grund, weshalb ich nicht so gerne zum Buch gegriffen habe und es mich leider nicht so fesseln konnte, wie es Kings Werke normalerweise tun. 

    Die ersten 300 Seiten des Buches (!!) habe ich mich tatsächlich durchquälen müssen, bis es dann spannender wurde. 

    Auch der Plot war für mich recht vorhersehbar und ich finde zudem, man hätte das Buch um 200 Seiten kürzen können, ohne dass es viel an Inhalt verloren hätte. 

    Das Buch bleibt trotzdem in meinem Regal, denn das Buchcover liebe ich 😁


    Fazit:

    Das war leider nicht mein Buch von King - trotz Holly. 


    Meine Bewertung:

    2,5/5 Sterne 

  10. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  11. Cover des Buches Dreh dich nicht um (ISBN: 9783453412897)
    Jennifer L. Armentrout

    Dreh dich nicht um

     (433)
    Aktuelle Rezension von: sbalunzia

    Wie vorhersehend die ganze Handlung ist, kann ich kaum bewerten, da ich dieses Buch zum 6ten Mal gelesen habe.  Ich weiss aber noch ganz genau, dass mein jüngeres Ich dieses Buch verschlungen hat und fast platzte vor Spannung.

    Die Hauptcharaktere sind vielschichtig und reagieren nicht immer, wie man es erwartet hätte. Das gesamte Buch ist in der Sicht von Sam geschrieben. Durch den Gedächtnisverlust ist es für Sam in jeglichem Bereich schwierig zu differenzieren zwischen den Aussagen von anderen, ihren Erinnerungen und der Wahrheit. Das macht es auch für mich als Leser interessant, denn grundsätzlich weiss man gleich viel (oder wenig) wie Sam selbst.

    Ich finde die Abwechslung zwischen dem Fall und der Romanze sehr gelungen. Wird das eine etwas schal, gleicht das andere dies sehr gut aus. Das bietet eine Dynamik, welche mir schwer machte, das Buch wegzulegen.


    Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia

  12. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  13. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  14. Cover des Buches Wicked (ISBN: 0061350966)
    Gregory Maguire

    Wicked

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Patrick_Rieber

    Ich persönlich mag die Bücher von Gregory Maguire. Sie erlauben mal den Blick von einer anderen Perspektive aus auf eine wohlbekannte Geschichte. Wicked: die Hexen von Oz ist die Alternativgeschichte zum Zauberer von Oz, Dorothy Gales Reise ins Land Oz und vor allem und überhaupt die Geschichte der „bösen“ Hexe des Westens, hier namentlich Elphaba. Der Roman erklärt, wie Elphaba zu der Hexe wurde, als die sie bekannt ist und welche Ereignisse sie zu dieser gemacht haben.

    Wicked ist so vieles auf einmal: Biografie, Drama, Liebesgeschichte, Bericht über einen Regierungswechsel, die daraus hervorgehende Diktatur, die Unterdrückung mancher Schichten, Fantasybuch, teilweise vielleicht sogar ein wenig Krimi oder zumindest Spannungsroman.

    Man lernt – oder zumindest ging es mir so – bei und nach dem Lesen des Buches, dass die Medaille immer zwei Seiten hat und jede davon es wert ist sie zu betrachten. Nur weil eine Version bekannt ist, heißt es nicht automatisch, dass es die einzig Richtige ist.

    Wicked deckt außerdem auch viele offene Fragen auf, wie zum Beispiel, was es mit den verzauberten Schuhen der Hexe des Nordens auf sich hat, warum dieser ein Haus auf den Kopf viel und warum Elphaba überhaupt grün ist.

    (Ganz nebenbei kann ich Dorothy überhaupt nicht mehr leiden und würde ihrer Tante und ihrem Onkel dringend zu strengeren Erziehungsmethoden raten) 

    Ich habe den Roman sehr genossen und durch die ganz eigene Welt Oz, die Gregory Maguire wirklich herrlich umgesetzt und mit Politik, Alltagsleben und allgemeinem Leben angereichert hat, habe ich mich auch gut in eine andere Realität versetzt gefühlt.

     

    Mein Fazit: Ein Fantasyroman mit tieferem Sinn, den Maguire, aber auch bei anderen seiner Romane einbringt (siehe: Das Tulpenhaus – Bekenntnisse einer hässlichen Stiefschwester)

     

    Schade ist, dass nur der erste Teil der Wicked-Reihe auf Deutsch erhältlich ist, denn eigentlich geht die Geschichte noch weiter.   

  15. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  16. Cover des Buches Ice - Warrior Lover 3 (ISBN: 9783847660477)
    Inka Loreen Minden

    Ice - Warrior Lover 3

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 3 der Warrior Lover und ich liebe die Reihe :)

    Veronica ist die Tochter von Senator Murano und unzufrieden mit ihrem Leben, sie wurde nach White City zurückgebracht bei ihr ihr neuer Bodyguard Ice, ein Warrior aus New World City, und die sollen noch brutaler sein als die in ihrer Heimatstadt. Die beiden kommen sich näher obwohl dies nicht sein darf und beide das leben kosten kann... 

    Okay nun gehts interessant weiter, zum einen eine wunderschöne Lovestory zwischen zwei Menschen die nicht sein soll und trotzdem sehr intensiv wird und zum anderen geht die Rebellion und die stürzung von White City weiter. Ich fand beide Anteile sehr gut und habe das Buch praktisch verschlungen. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile, v.a. weil so viel passiert ist, mal schauen was da alles noch kommt :)



  17. Cover des Buches Ich gegen Osborne (ISBN: 9783257242843)
    Joey Goebel

    Ich gegen Osborne

     (109)
    Aktuelle Rezension von: JohnLeeGalt

    "Ich gegen Osborne" spielt an einem einzigen Tag und ist aus der Sicht von James Weinbach geschrieben, welcher in seinen Augen der letzten Vertreter guten Stils, Anstand und echten Werten ist, während die anderen der "großen Hurerei" verfallen. James kämpft für seine Werte und stellt sich diesem Wandel der Zeit, nur um hoffnungslos zu scheitern. 

    Was das Buch so interessant macht, ist dass es meiner Meinung nach nur eine bestimmte Nische von Leuten anspricht und den Großteil wohl eher nicht wirklich zusagt. Ähnlich wie James sehne ich mich nach alten Werten, Stil und Qualität und frage mich daher, wie das Buch von "modernen" Zeitgenossen aufgenommen wird, die wohl laut James zur Gruppe der "großen Hurerei" zählen, aufgenommen wird. 


  18. Cover des Buches Freaks (ISBN: 9783257608045)
    Joey Goebel

    Freaks

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    MMh, ich war mir bei dem Buch nie so sicher ob ich es ernst nehmen soll. Goebel verfügt über ein großes Sprachtalent und das ist bewundernswert, aber die Geschichte an sich ist sehr dürftig. Was am Anfang noch richtig lustig, inovativ und durchaus auch kritisch daher kommt, verliert sich leider im Laufe des Buches in unwichtiges geplänkel und man verliert sehr bald die Lust an den Figuren. Bleibt zu wünschen das sich Goebel auf sein Talent besinnt und eine große Geschichte mit wirklichem Inhalt schreibt.

  19. Cover des Buches Hollow City (ISBN: 9781594747359)
    Ransom Riggs

    Hollow City

     (49)
    Aktuelle Rezension von: insanebookperson

    Title: Hollow City, Author: Ransom Riggs, Publisher: Quirk Books, Pages: 412;, Book 2 / 6;

    What to expect: Magical Realism, Historical Fiction, Mystery, Quest, Grief

    Opinion: I have to say that I liked the book more than book 1, meaning that I rated it 4,5 Stars! I really liked the quest and how they all worked together following the aftermath of book 1 and I was really surprised by the plot twist in the end! Cannot wait to read book 3.

    Trigger Warnings: Animal death, deportation, grief, blood, gun violence, injury/injury detail,violence, child death, death

  20. Cover des Buches Sternenscherben (ISBN: 9783959911542)
    Teresa Kuba

    Sternenscherben

     (75)
    Aktuelle Rezension von: durchWeltenundZeilen

    Große Spoiler Warnung!
    Die ersten 150 Seiten haben mir eigentlich total gut gefallen. Und das obwohl es von Anfang an keine zusammenhängende Handlung gegeben hat. Man ist von einzelne Szenen ohne direkten Zusammenhang und manchmal ziemlichen Zeitsprüngen gerutscht. Das hat mich allerdings nicht sonderlich gestört. Auch die Charaktere mochte ich eigentlich nicht ungern, obwohl sie kaum Charakterzüge hatten. Einige Punkte haben mich dafür sehr wohl gestört bzw. sehr amüsiert. Vor allem in den letzten 100 Seiten kam ich kaum aus dem Kopfschütteln raus. Ein paar der Punkte möchte ich hier gerne nennen.
    * Im Prolog wird erwähnt das Liebe als etwas sehr negatives/ verbotenes bzw. als Krankheit angesehen wird. Keiner der Charaktere (egal ob Haupt,- oder Nebencharaktere) verhält sich auch nur annähernd so. Die Dating Sache zwischen Ruby und Lennox wird auch klar öffentlich gezeigt (z.B. Händchenhalten)
    * Die Charaktere konnten so ziemlich machen was sie wollten, es gab seitens des Systems keinerlei Konsequenzen. Nora stielt auch einfach mal so einen Schutzanzug und spaziert aus dem schützendem Nest. Genauso wie später Darian. Und keiner von beiden stößt dabei auf irgendein Hindernis.
    * Es wird auch immer wieder gesagt das Nora zu den schlausten im System zählt. So verhält sie sich leider überhaupt nicht. Sie taucht plötzlich an Orte auf, an denen sie nicht sein sollte und auch ohne Erinnerung wie sie dort hingekommen ist. Und sie hinterfragt das die ersten 4 Mal einfach überhaupt nicht. Dann werden ein Teil ihrer Erinnerungen zum 2 Mal gelöscht. Das war ihr im Nachhinein auch bewusst. Und trotzdem war es ihr auch eigentlich ziemlich egal. Im weiteren Verlauf des Buches konnte man von diesem Gedächtnisverlust allerdings nichts mehr merken.
    * Ihre Freundschaft mir Ruby wirkt auch sehr fadenscheinig. Am Anfang bringt Lennox die Freundschaft fast auseinander weil Ruby ihr einfach absolut nicht vertraut. Dann sind sie wieder beste Freundinnen. Bei der dritten großen Prüfung fragt Ruby Nora nach Rat/Hilfe und Nora ignoriert sie einfach eiskalt. Als Ruby allerdings stirbt ist Nora völlig von der Rolle.
    * Manche Sachen werden auch einfach nicht beschrieben. Nora wird dann zu einem der Aliens in eine Zelle gesperrt. Sie teleportiert sich dann einfach raus. Zwei Kapitel später ist der Alien Man plötzlich bei Darian (völlig unverletzt). Es wird weder erwähnt wie er aus der Zelle rausgekommen ist noch warum er da überhaupt war oder wo die zwei übrigen überhaupt sind. Natürlich kennt Darian ihn auch gut.
    * Genau das wichtigste. Plötzlich sind beide Aliens???? Ähm wtf? Diese Tatsache wird dem Leser einfach so hingeklatscht ohne jegliche Erklärung. Ich meine Darian kann Fotosynthese
    betreiben und hat plötzlich Flügel ?????
    * Nora bringt dann genau einen der Aliens um (nachdem er sie auch bedroht hatte) und NATÜRLICH war das Darians bester Freund. Ernsthaft sind das so wenige oder warum kennt der Typ einfach alle?
    Die Grundidee finde ich eigentlich ziemlich cool. Hätte man das alles etwas zusammenhängender, tiefgründiger und ausführlicher geschrieben hätte es mir sicher sehr gut gefallen.
    2,5 Sterne

  21. Cover des Buches Brandzeichen (ISBN: 9783548253398)
    Dean Koontz

    Brandzeichen

     (126)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Aus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis nimmt den Golden Retriever bei sich auf. Doch der Hund ist nicht das einzige Experiment, das Entlaufen ist.

    “Brandzeichen” hat mir unglaublich viel  Spaß gemacht zu lesen. Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte sehr spannend. Ich wollte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Am meisten hat mir der Hund “Einstein” gefallen. Auch die anderen Protagonisten waren gut durchdacht. Am meisten habe ich mich auf den “Outsider” gefreut (ich liebe groteske Kreaturen) und am Ende habe ich ihm gegenüber tiefstes Mitgefühl empfunden. 

    Von mir bekommt dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung.

  22. Cover des Buches Wolf Shadow - Tödliche Versprechen (ISBN: 9783802583254)
    Eileen Wilks

    Wolf Shadow - Tödliche Versprechen

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Anders als in seinem direkten Vorgängerband stehen hier nun wieder Lily und Rule im Mittelpunkt. Sie sind in North Carolina, um das volle Sorgerecht für Rules Sohn zu bekommen, als Rule einige Leichen in den Wäldern findet. Diese Leichen weisen eine Spur von Todesmagie auf und Lily beginnt zu untersuchen, was sie getötet hat und warum. Der Fall mit dem sich die beiden auseinandersetzen müssen ist verzwickt und entpuppt sich als schockierend und verstörend. Die Autorin schafft hier eine geheimnisvolle und gefährliche Atmosphäre, die allerdings durch das Auftreten von Cullen und Cynna immer wieder etwas gelöst wird. Die Story selbst ist spannend erzählt und macht wieder einmal Lust auf mehr. Ich spreche wieder eine Leseempfehlung aus und  bewerte „Tödliches Versprechen“ mit vollen 5 Sternen.

  23. Cover des Buches A New World (ISBN: 9781780746234)
  24. Cover des Buches Die Outsider (ISBN: 9783423781695)
    Susan E. Hinton

    Die Outsider

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Outsider sind eine Gruppe Jugendlicher die gegen die Reichen und die Spießer der Stadt kämpfen. Doch eines Tages verändert der Tod eines Mitglieds ihre Einstellung zum Leben und der Straße. Diese wunderbare Geschichte ist ein Klassiker und die wunderbare Übersetzung von dem grandiosen Andreas Steinhöfel machen das Buch zu einem aktuellen Dauerbrenner.  

  25. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks