Bücher mit dem Tag "padawan"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Star Wars: Die Hohe Republik - In die Dunkelheit (ISBN: 9783833239434)
    Claudia Gray

    Star Wars: Die Hohe Republik - In die Dunkelheit

     (7)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Nach dem Klapptext, hatte ich hohe Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht. Oft sind Film / Game Ableger doch eher auf der dunklen Seite des Bücherregals. Häufig haben die Autoren keine Zeit und vieles wird einfach durch gerauscht und es fehlt das Gefühl. Doch diese Buch war ganz anders. Bis auf Yoda wird kein andere bekannte Figur genannt. 

    Die Handlung ist recht simple erkärt, Padawan wird von seinem Meister auf eine Mission geschickt, auf die er keine Lust hat. Jedi Meister sagt ein paar Glückskeks-Sprüche und ab geht die wilde Fahrt. Also im Grunde wie jeder Star Wars Ableger. Zusammen reisen unser Hauptcharactere Padawan Reath, Jedi Ritter Dez, Jedi Meister Orla und Cohmac zu einer Mission, durch einen Unfall im Hyperraum stranden diese aber auf einer (nicht so verlassenen) verlassenen Station. Denkt ihr das was ich denke? Dead Space? Ja gut, ich auch. Nur krabbeln uns keine albtraumhaften Viecher über den Fuß, sondern das Unheimlich bezieht sich hierbei nur auf die dunkle Aura. An dieser Stelle muss erwähnt werden, ich war mit dem End-Endgegner etwas enttäuscht. Claudia Grey, da gibt es doch schlimme Wesen, als diese. Komm schon. 

    Wie dem auch sei. Jedi Meister Cohmac wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und Reath mit seiner Zukunft, um genau zu sein um seine Zukunft im Jedi Orden. 

    Sehr oft musste ich doch etwas schmunzeln, da ich zu Reath und mir oft immer wieder parallelen sehe. Nicht das ich behaupte ein Jedi zu sein, aber auch ich (und vermutlich viele Leser die im Studium oder Ausbildung stecken) haben oft Probleme, weil sie nicht wissen wo ihr weg sie hinführt und wir alle haben das ein oder andere Päckchen zu tragen. Daher kann man sich leicht mit Reath identifizieren. Auch die Botschaft die zwischen den Zeilen hervor kommt ist sehr schön. Es gibt einen Anstoß vielleicht mal über sein eigenes Leben nachzudenken.

    Was mich durchaus überrascht hat, war das im Buch das Thema Sex kurz genannt wird und wir haben sogar eine gleichgeschlechtliche Ehe. ENDLICH wird diese Thema in der Star-Wars Universum angesprochen und ich feier es. Ich war komplett überrascht. Warum hat das noch nie jemand angesprochen?

    Zusammengefasst: Sehr gutes Buch, das auf den Anfang nicht gerade sehr tiefgründig wirkt, aber gegen Ende richtig tief geht.

  2. Cover des Buches Das Buch der Jedi (ISBN: 9783789184628)
    Daniel Wallace

    Das Buch der Jedi

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kingmax
    Ist eher ein Lexikon, waren hauptsächlich Erklärungen drin.
  3. Cover des Buches Die dunkle Gefolgschaft (ISBN: 9783897485525)
  4. Cover des Buches Das Ende der Hoffnung (ISBN: 9783897484276)
  5. Cover des Buches Das Kino des George Lucas (ISBN: 9783896026446)
    Marcus Hearn

    Das Kino des George Lucas

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Eine der umfassendsten deutschsprachigen Biografien beziehungsweise Filmografien über George Lucas. Das Buch ist reich und größtenteils bunt bebildert und enthält neben Informationen über Lucas' filmische Karriere, seine Vorbilder und Freunde auch solche über die Fortschritte, welche die Filmbranche (sprich Hollywood) mit seiner Hilfe gemacht hat, von der Dykstra-Kamera bis hin zum digitalen Schnitt. Ich hätte mir zwar zeitweise ein paar mehr Informationen über Lucas' Privatleben gewünscht, es wird beispielsweise nur in Nebensätzen erwähnt, dass er Kinder adoptiert hat; allerdings konzentriert sich dieses Buch eben auf sein filmisches Schaffen, wie schon der Titel 'Das Kino des George Lucas' verrät.
  6. Cover des Buches Star Wars. Das Verhängnis der Jedi-Ritter. Der Ausgestoßene (ISBN: 9783641077488)
    Aaron Allston

    Star Wars. Das Verhängnis der Jedi-Ritter. Der Ausgestoßene

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein neuer Zyklus im Extended Universe von Star Wars beginnt. Und wieder beginnt es mit großen Umwälzungen. Luke wird für den Fall seines Neffen Jacen und den damit verbundenen galaktischen Krieg verantwortlich gemacht. Stellvertretend für alle Jedi stellt er sich einer Anklage der Galaktischen Allianz und wird für 10 Jahre verbannt. Ein schöner Start in diese neue Reihe mit den bekannten Figuren (Han, Leia, Luke, Lando, Wedge, ...) welche wir aus dem Kino kennen.
  7. Cover des Buches Star Wars, Jedi-Padawan (ISBN: 9783833214493)
    Jude Watson

    Star Wars, Jedi-Padawan

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Aufruhr im Jedi-Orden. Der Frieden im Tempel auf Coruscant ist nach dem versuchten Attentat auf Meister Yoda jäh zerstört und durch einen bisher nie da gewesenen Ausnahmezustand ersetzt worden. Qui-Gon Jinn wird von Melida/Daan zurückgerufen, um die Ermittlungen, welche er für Rückholaktion seines ehemaligen Padawans Obi-Wan Kenobi unterbrochen hatte, fortzusetzen und die Drahtzieher hinter dem Anschlag der Gerechtigkeit zuzuführen. Währenddessen versucht Obi-Wan alles um die Gunst seines ehemaligen Meisters und besonders dessen Vertrauen zurückzugewinnen. Als "Jedi auf Probe" ist er sich jedoch der Beobachtung durch die Mitglieder des Rates und der Tatsache bewusst, dass die Aufklärung der mysteriösen Vorgänge seine letzte Chance sein könnte, als Padawan erwählt und damit irgendwann ein Jedi zu werden. Die Untersuchungen erweisen sich zudem als schwieriger als gedacht, denn die dunkle Seite der Macht scheint ihre Finger mit im Spiel und ihren Einfluss auf Bruck Chun, Obi-Wans ärgsten Rivalen im Jedi-Tempel, ausgedehnt zu haben. Steckt Qui-Gons gefallener Schüler Xanatos vielleicht hinter allem? Mit "Der bedrohte Tempel" knüpft Autorin Jude Watson direkt an das Ende des Vorgängers an und liefert gleichzeitig das bis dahin beste Buch der Reihe ab, da sich die schon im Vorgänger spannend geschilderten Ereignisse hier nun noch weiter zuspitzen. Besonders Obi-Wans Zerrissenheit zwischen seinen Pflichten und den eigenen Wünschen wird diesmal sehr glaubhaft geschildert, wodurch sich der Leser selbst schnell in die Situation hineinversetzen kann. Zudem kommt hinzu, dass sich Watson bei der Ausarbeitung des Plots endlich auf das Wesentliche konzentriert und sich nicht, wie in den meisten vorherigen Bänden, in platten, inhaltlosen Dialogen verliert. Dadurch gewinnt die Story unheimlich an Tempo und wird, insbesondere gegen Ende hin, richtig packend. Auch wenn man als Leser die wahren Täter sicher einige Zeit vor den Jedi im Roman enttarnt hat, birgt der Schluss doch noch genug Überraschungen und bietet viel Potenzial für eine ebenso fesselnde Fortsetzung. Denn soviel sei verraten: Obi-Wans Zukunft bleibt ungewiss und auch im Kampf zwischen der Dunklen und der Hellen Seite ist in dieser Reihe noch nicht das letzte Wort gesprochen. Insgesamt ist "Der bedrohte Tempel" ein gelungenes Star Wars Buch, dessen Lektüre alt und jung gleichermaßen gut unterhalten wird, und das mit einen tollen Mischung aus Lichtschwertaction und knisternder Spannung zu überzeugen weiß.
  8. Cover des Buches Der Schrei nach Vergeltung (ISBN: 9783897485495)
  9. Cover des Buches William Shakespeare's The Empire Striketh Back (ISBN: 9781594747168)
  10. Cover des Buches Die Suche nach der Wahrheit. The Fight for Truth (ISBN: 9783897482098)
    Jude Watson

    Die Suche nach der Wahrheit. The Fight for Truth

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Einige Wochen nach den Ereignissen auf Junction 5 (nachzulesen in "Das Vermächtnis der Jedi") wartet auf Qui-Gon Jinn und seinen Padawan Obi-Wan Kenobi eine neue Mission. Die beiden, die sich nach ihrem Zerwürfnis von Melida/Daan nun langsam wieder gegenseitig zu vertrauen beginnen, sollen gemeinsam mit Meisterin Adi Gallia und deren Schülerin Siri Tachi nach Kegan reisen. Auf dem Planeten, der sich komplett vom Rest der Galaxis isoliert hat und normalerweise keinen Kontakt zu Außenweltlern pflegt, ist bei einem Kind namens Lana eine Machtsensivität bemerkt worden. Die Eltern bitten nun den Jedi-Orden, dies zu überprüfen, worauf die vier Jedi eine lange Reise ins Outer Rim antreten. Nach einem schon übertrieben freundlichen Empfang, merken sie schnell, dass etwas auf dem Planeten nicht stimmt. Das friedliche Miteinander scheint nichts als eine Fassade, das Entgegenkommen ihrer Gastgeber ein schlecht einstudiertes Schauspiel zu sein. Und als schließlich auch noch Lana entführt wird, fühlen sich die Jedi gezwungen, mehr über die Gesellschaft Kegans herauszufinden. Qui-Gon und Adi Gallia trennen sich daraufhin von ihren Schülern, die nun auf eigene Faust Nachforschungen anstellen und schon bald ihrerseits gefangen genommen werden. Im so genannten "Lern-Ring" inhaftiert, werden sie Zeuge der Gehirnwäsche an den Kindern des Planeten. Und als Obi-Wan und Siri zu revoltieren beginnen, eskaliert die Situation ... Mit "Die Suche nach der Wahrheit" beginnt ein neuer Abschnitt der "Jedi-Padawan"-Reihe, der den Leser leider sehr schnell die davor beendete Xanatos-Trilogie vermissen lässt. Jude Watson scheint hier nicht viel eingefallen zu sein. Anders lässt sich diese völlig unmotivierte und uninspirierte Geschichte nicht erklären. Nach den doch sehr spannenden Vorgängerromanen, erleben wir mit diesem Buch einen drastischen Einbruch, der hoffentlich nicht stellvertretend für die kommenden Teile der Reihe ist. Kaum Spannung, eine dahinplätschernde Story ohne viel Tiefgang und sinnlos eingefügtes Lichtschwertgeschwinge lassen keinen Lesespaß aufkommen und sorgten trotz der Kürze des Buches bei mir für gähnende Langeweile. Einziger positiver Punkt: Watson baut in den Visionen der Keganer geschickt Anzeichen des späteren Galaktischen Imperiums ein und gibt dabei einen kurzen Ausblick auf Obi-Wans letztendliches Schicksal. Ein netter, augenzwinkernder Hinweis, der das Buch leider aber auch nicht retten kann. Insgesamt ist "Die Suche nach der Wahrheit" ein mehr als mäßiges Jugendbuch, das an die Qualität der Vorgänger nicht annähernd anzuknüpfen weiß. Watson kann es eigentlich besser und es bleibt zu hoffen, dass sie dies im nachfolgenden Band "Der gefährdete Frieden" auch wieder zeigt.
  11. Cover des Buches Der gefährdete Frieden (ISBN: 9783897482104)
    Jude Watson

    Der gefährdete Frieden

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Die Galaxis gönnt dem Meister-Padawan-Paar Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi weiterhin keine Ruhe. Nachdem er bei seiner ersten Mission als offizieller Jedi-Schüler auf dem Planeten Kegan nur knapp einer Gehirnwäsche des sinistren Lern-Rings entgangen ist, wartet bereits wenige Tage später schon wieder der nächste Auftrag auf Obi-Wan und seinen Meister. Diesmal führt ihr Weg sie nach Rutan. Eine Welt im Outer Rim, welche seit langer Zeit im Streit mit den Bewohnern des nahe liegenden Mondes Senali liegt, in der Vergangenheit sogar gegen deren Bewohner Krieg geführt und diesen verloren hat. Seitdem pflegen die Königshäuser von Rutan und Senali ein Ritual, bei welchem die Erstgeborenen im Alter von sieben Jahren ausgetauscht werden, um sich auf dem Nachbarplanet auf die kommende Regentschaft vorzubereiten und gleichzeitig das Verständnis der nahe miteinander verwandten Völker zu fördern. Erst mit sechzehn kehren dann die Thronanwärter in ihre Heimat zurück. Es ist eine Tradition, welche von beiden Seiten nur mit Widerwillen praktiziert wird, die aber bisher den Frieden aufrecht erhalten konnte. Nun scheint dieser jedoch in Gefahr zu sein. Prinz Leed von Rutan verweigert kategorisch eine Rückkehr und hat jeden Kontakt zu seinem Heimatplaneten abgebrochen. Sein Vater, der kriegerische König Frane, kann und will das nicht akzeptieren. Er befürchtet eine Verschwörung und mutmaßt, dass sein Sohn von seinem Gegenspieler, König Menoon von Senali, gefangen gehalten wird. Kurzerhand lässt er dessen Tochter ins Gefängnis sperren - und die lange schon drohende Wiederkehr eines Krieges scheint plötzlich unausweichlich. Im Auftrag des Senats der Alten Republik sollen Qui-Gon und Obi-Wan nun in dieser Situation vermitteln und als objektive, unparteiische Beobachter die Gemüter beruhigen. Nachdem König Frane nur widerwillig seine Zustimmung für Ermittlungen der Jedi auf Senali gegeben hat, erwartet die zwei bei ihrer dortigen Ankunft eine weitere Überraschung: Prinz Leed ist spurlos verschwunden. Und selbst König Menoon hat keinerlei Kenntnis von dessen Aufenthaltsort. Während auf beiden Seiten bereits mobil gemacht wird, müssen Qui-Gon und Obi-Wan all ihre Fähigkeiten nutzen, um den Prinzen in dem Labyrinth der vielen Riffe und Inseln des Mondes Senali ausfindig zu machen. Die Zeit läuft gegen sie … Der negative Trend, der sich bereits im Vorgänger „Die Suche nach der Wahrheit“ andeutete, scheint sich auch im zehnten Band der „Jedi-Padawan“-Reihe unverändert fortzusetzen, denn auch „Der gefährdete Frieden“ krankt an einer gewissen Ideen- und Ratlosigkeit auf Seiten der Autorin Jude Watson. Wieder eine Mission, wieder zwei zerstrittene Völker, wieder zwei vermittelnde Jedi. Deren Rolle als Botschafter des Friedens in allen Ehren, Watson hätte sich wahrlich mal was Neues einfallen lassen können, zumal die von ihr eingebauten Winkelzüge und politischen Intrige selbst für die jüngeren Leser allzu deutlich und offensichtlich sein sollten. Hinzu kommt, dass einmal mehr ein gleichwertiger Gegenspieler oder Bösewicht fehlt, der ein gewisses Gefahrenpotenzial in die Handlung hätte bringen können. Stattdessen sind die hier agierenden Figuren entweder allesamt naive Kinder oder strikt nach Schema F handelnde Erwachsene, was wiederum zur Folge hat, dass sich das Buch mehr wie eine moralische Belehrung, denn wie ein Unterhaltungsroman für Jugendliche liest. Nacheinander arbeitet Watson Konfliktthemen wie Neid unter Geschwistern, das Recht aufs Selbstbestimmung oder Toleranz zwischen Kulturen ab. Den „Bitte-nicht-so-werden-liebe-Kinder“-Finger sieht man stets mahnend erhoben im Hintergrund. Jude Watson sollte sich schleunigst wieder auf ihre z.B. in der Xanatos-Trilogie gezeigten Stärken besinnen und eine Geschichte konzipieren, welche auch die größeren Geschehnisse innerhalb der Galaxis miteinbezieht bzw. sich über mehrere Bände ausdehnt. Eine solche Komplexität fehlt hier leider völlig. Und auch wenn sich die Reihe laut Verlag an 9 – 14 Jährigen orientiert, sollte die Autorin ihrer Leserschaft doch ein bisschen mehr zutrauen. Ansonsten droht die bis hierhin durchaus erfolgreiche, einfache Schreibweise zum Knackpunkt, zukünftige Bände von vorneherein zu ausrechenbar zu werden. Das „Der gefährdete Frieden“ in meiner Wertung letztlich nicht ganz abgewatscht wird, liegt an kleineren, interessanten Details, welche zumindest streckenweise meine Fantasie anregen und ein wenig Star Wars Flair erzeugen konnten. Besonders die Beschreibungen des Planeten Senali haben mir da ganz gut gefallen. Insgesamt feiert der zehnte Band der Reihe aber ein sehr träges, fades Jubiläum. In Punkto Charakterentwicklung tut sich ebenso wenig, wie in Sachen Action oder Spannung, weshalb ich dem etwaigen Gelegenheitsleser von der Lektüre nur abraten kann. Schwach, Frau Watson. Wenn auch nicht ganz so schwach wie der Vorgänger.
  12. Cover des Buches Die Rächer der Toten (ISBN: 9783897482050)
    Jude Watson

    Die Rächer der Toten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Seit Jahrzehnten herrscht auf Melida/Daan ein grausamer Bürgerkrieg zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen des Planeten. Ganze Generationen sind dem gewaltsamen Konflikt schon zum Opfer gefallen und selbst eine Intervention durch die Jedi hat das Blutvergießen bisher nicht stoppen können. Bei dem jüngsten Versuch des Ordens zwischen den Parteien zu vermitteln, wurde die Jedi-Ritterin Tahl ausgeschickt, welche nun als vermisst gilt. Qui-Gon Jinn und sein Padawan Obi-Wan Kenobi werden ausgesandt, um sie zu finden und sicher zurück in die Obhut des Tempels zu bringen. Doch schon wenige Stunden nach ihrer Landung auf Melida/Daan wird ihnen klar, dass es selbst einem Jedi schwer fällt in diesem Krieg neutral zu bleiben. Mit "Die Rächer der Toten", dem ersten Band des Melida/Daan-Zweiteilers, führt Jude Watson ihre "Jedi-Padawan"-Reihe fort und schlägt dabei einen, im Vergleich zu den Vorgängern, eher düsteren Ton an. Obi-Wan, der in der Widerstandsgruppe der "Jungen" neue Freunde findet, sieht sich plötzlich zu einer Entscheidung gezwungen. Entweder kämpft er auf Seiten der "Jungen" für die vermeintlich gerechte Sache oder er folgt dem Pfad des Jedi und kehrt damit dem Planeten den Rücken. Wie sich der junge Jedi entscheidet soll hier nicht verraten werden. Fakt ist jedoch: Durch eben diesen Gewissenskonflikt wirkt "Die Rächer der Toten" wesentlich reifer und glaubwürdiger als die bisherigen Vorgänger. Zudem kann sowohl der junge als auch der ältere Leser schneller einen Bezug zu der Handlung herstellen, ist doch ein ewig andauernder Krieg zwischen zwei Volksgruppen etwas, das man auch in der Realität leider immer wieder finden wird. Die Tragik ist auch hier, dass beide Parteien den Grund für ihr kriegerisches Handeln gegeneinander schon längst vergessen haben und man nur noch des Kämpfens willen seine jeweiligen Truppen vorantreibt. Eigentlich völlig kriegsmüde, sehnt man sich nach einem Ende eines Konflikts, in dem keiner willens ist, ihn friedlich zu beenden. Insgesamt ist "Der Rächer der Toten" der bisher beste, weil spannendste und reifste Band der Reihe, wenngleich auch er wieder viel zu kurz ausfällt. Nicht nur die Thematik des sinnlosen Krieges überzeugt, auch der Schluss lässt diesmal gleich eine Vielzahl von Fragen offen (wie entwickelt sich das Meister-Schüler-Verhältnis von Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi weiter?) und motiviert zur Lektüre des Nachfolgers.
  13. Cover des Buches Das teuflische Experiment (ISBN: 9783897484245)
  14. Cover des Buches Der Tag der Abrechnung (ISBN: 9783897482081)
    Jude Watson

    Der Tag der Abrechnung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Der Planet Coruscant. 44 Jahre vor der Schlacht Yavin. Die Gefahr für den Jedi-Tempel ist zwar vorerst gebannt, doch der Verursacher hinter den Anschlägen, der ehemalige Jedi-Schüler Xanatos, ist immer noch auf freiem Fuß und hat sich mittlerweile auf seinen Heimatplaneten Telos zurückgezogen. Qui-Gon Jinn und sein Padawan Obi-Wan Kenobi nehmen, obwohl sie dabei gegen die Anweisung des Rates handeln, die Verfolgung auf und sickern, verkleidet als Touristen, auf Telos ein. Hier müssen sie feststellen, dass ihr Gegner trotz seiner dunklen Taten als großer Held und Philanthrop verehrt wird. Die Masse der Bevölkerung scheint blind für die verheerenden Auswirkungen der Offworld Minengesellschaft auf ihrem Heimatplaneten. Nur wenige leisten Widerstand, formieren sich in illegalen Parteien im Verborgenen. Gemeinsam mit einer dieser Untergrundbewegungen stellen Qui-Gon und Obi-Wan Ermittlungen an, um Xanatos wahre Pläne für Telos zu enthüllen. Nicht ahnend, dass der dunkle Jedi die Schritte seiner Verfolger seit ihrer Landung überwacht hat und seinerseits plant ihnen eine Falle zu stellen. Als sich die Dinge überschlagen, droht es zum finalen Showdown zwischen den Dreien zu kommen, der sowohl über ihr persönliches als auch das Schicksal des Planeten entscheiden könnte... Nachdem in nunmehr sieben Bänden Xanatos im Hintergrund seine Fäden ziehen durfte, erlöst uns Jude Watson endlich mit dem entscheidenden Ende des Storybogens, wobei sie auch diesmal wieder kein bisschen von ihrem üblichen Storyaufbau abweicht. So beginnt das Buch, wie ja fast immer, mit der Landung der beiden Jedi auf dem Planeten, auch wenn in "Der Tag der Abrechnung" die sonst etwas längere Einleitung diesmal fast völlig wegfällt. Stattdessen knüpft der Roman direkt an die spannenden Ereignisse des Vorgängers an und weiß besonders aufgrund seines packenden, sich zuspitzenden Plots zu überzeugen. Die neu eingeführten Figuren sind (endlich mal) glaubhaft und interessant ausgearbeitet, was man von Watson ja auch anders kennt. Das die Story selbst mal wieder größere inhaltliche Tiefe vermissen lässt, ist man inzwischen gewöhnt und fällt hier nicht so sehr ins Gewicht, da die Jagd auf Xanatos sich einfach fesselnd liest. Besonders das brisante Finale weiß zu gefallen, wenngleich auch der Ausgang den einen oder anderen Leser (mich jedenfalls) enttäuschen dürfte. Für meine Begriffe hat man es sich da etwas einfach gemacht. Das es sich dieses Mal aber nicht um ein offenes Ende handelt, ist eine erfrischende Abwechslung. Insgesamt ist "Der Tag der Abrechnung" ein guter, streckenweise mitreißender Star-Wars-Jugendroman, der mit einem spektakulären Finale die Trilogie um Xanatos beendet, jedoch nicht ganz an die Qualität des Vorgängers anknüpfen kann. Man darf gespannt sein, inwieweit die Abenteuer um Qui-Gon Jinn und den jungen Obi-Wan Kenobi nun fortgeführt werden.
  15. Cover des Buches Star Wars, Episode II, Die illustrierte Enzyklopädie (ISBN: 9783802528941)
    David West Reynolds

    Star Wars, Episode II, Die illustrierte Enzyklopädie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Star Wars: Episode II - die Fronten in der Galaktischen Republik verhärten sich, die Jedi können den Frieden nicht länger aufrechthalten und Anakin entdeckt seine Gefühle für Padmé. Doch beide müssen sich ihren Verpflichtungen in Senat und Jediausbildung stellen. Vieles was im Film unklar bleibt, kann in der Enzyklopädie nachgelesen werden. Viele Bilder und detailierte Beschreibungen erklären das Star Wars Universum mit seinen Kreaturen, Völkern und Welten im Zeitalter der beginnenden Klonkriege. "Alte Bekannte", wie Boba Fett, die Tuskenräuber und so mancher Droide tauchen bereits auf. Der Lichtschwertkampf wird erklärt und tolle Kostüme können bestaunt werden. Für Fans!
  16. Cover des Buches Star Wars - Jedi Quest (ISBN: 9783833212307)
  17. Cover des Buches Die tödliche Jagd (ISBN: 9783897483910)
    Jude Watson

    Die tödliche Jagd

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Nach ihrer letzter Mission auf dem Planeten Rutan (nachzulesen in „Jedi-Padawan – Der gefährdete Frieden“), wo Qui-Gon Jinn und sein Schüler Obi-Wan Kenobi nur um Haaresbreite einen Krieg mit den Bewohnern des Mondes Senali verhindern konnten, kehren die beiden nun endlich nach Hause zurück. Oder zumindest zu dem Ort, der bei den Jedi-Rittern einem Zuhause am nächsten kommt: Der Tempel des Ordens auf Coruscant. Besonders Obi-Wan ist darüber mehr als erfreut, da er in den vergangenen Wochen nicht nur Schlaf, sondern auch gutes Essen desöfteren entbehren musste. Und vor allem letzteres hat der inzwischen 14jährige Padawan schmerzlich vermisst. Bevor sich jedoch der junge Jedi den kulinarischen Köstlichkeiten des Tempels widmen kann, führt ihn sein Meister Qui-Gon vorher in die unteren Ebenen von Coruscant, um ihm dort seinen alten Freund Didi Oddo vorzustellen. Ein zwielichtiger Cafébesitzer und passionierter Kartenspieler, der den Orden bereits seit vielen Jahren mit Informationen versorgt und über den die Jedi aus diesem Grund auch immer wieder ihre schützende Hand halten. Und die scheint dieser gut gebrauchen zu können. Nachdem man ein kurzes Wiedersehen gefeiert und Obi-Wan sich vom ersten Schock im heruntergekommenen Café erholt hat, kommt Didi sogleich zur Sache: Eine Kopfgeldjägerin trachtet ihm nach dem Leben. Und wie der gerissene Gauner beteuert, gibt es dafür eigentlich keinen Grund. Qui-Gon Jinn ist misstrauisch. Warum sollte man einen Profi auf jemanden wie Didi Oddo ansetzen? Und inwieweit kann man dessen Unschuldsbeteuerungen trauen? Zu Obi-Wans Erstaunen will sein Meister in der Sache weitere Nachforschungen anstellen. Gemeinsam (und mit grummelnden Magen) suchen die beiden das Hotel der Kopfgeldjägerin auf, welche sich äußerst wortkarg zeigt und schließlich sogar zur Waffe, einer Laserpeitsche, greift. Von dem mutigen Angriff überrumpelt, können die zwei Jedi nur mit Mühe standhalten. Bevor sie eine Strategie ersinnen können, um ihre gelenkige Gegnerin zu stellen, ist diese mit einem Sprung aus dem Fenster verschwunden. Qui-Gon hält sich nicht lange mit der Untersuchung des kargen Zimmers auf und kehrt sofort zu Didis Café zurück, wo der zu Tode erschrockene Besitzer nun mit der ganzen Sprache herausrückt. Obwohl er es seiner Tochter Astri versprochen hat, konnte er seine Finger nicht komplett aus dem Informationsgeschäft lassen. Von seinem Freund Fligh, der sich im Senatsbezirk in den Besitz persönlicher Datapads gebracht hat, ist ihm zu Ohren gekommen, dass die Senatorin Uta S'Orn ihren Rücktritt plant. Das wäre an sich keine brandheiße Information, würde besagte Senatorin vor dem Karriereende nicht ein Gesetz gegen eine kriminelle Organisation namens Tech Raider auf den Weg bringen wollen. Zudem ist der Name S'Orn im Kreise der Jedi kein unbekannter. Ihr machtsensitiver Sohn ist viele Jahre zuvor von den Jedi geprüft worden. Ihm wurde jedoch von seiner Mutter der Eintritt in den Orden verweigert. Eine Entscheidung, die er bis zu seinem Tod nicht überwand. Dessen tragisches Umstände, er wurde erwürgt und blutleer auf einem fernen Planeten aufgefunden, sind bis heute nicht aufgeklärt worden, der Mörder nicht gefasst. Ist dieser nun hinter Didi her? Und wie ist die Wissenschaftlerin Jenna Zan Arbor (sie wird in den nächsten Jahren immer wieder den Weg der Jedi kreuzen) in diese Angelegenheit verwickelt, welche ebenfalls von Fligh um ein Datapad erleichtert worden ist und jetzt zufälliger Weise als Gast in Didis Café zu dinieren wünscht? Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi gehen jeder Verbindung nach und versuchen dabei gleichzeitig zu verhindern, dass Didi der Kopfgeldjägerin in die Hände fällt. Doch die ist den Jedi stets einen Schritt voraus … Während der zehnte Band der Jedi-Padawan noch recht dürftige und fade Kost geboten hat, geht es nun mit „Die tödliche Jagd“ wieder eindeutig aufwärts. Das liegt in erster Linie daran, dass sich Autorin Jude Watson wieder auf ihre (zugegebenermaßen überschaubaren) Stärken besinnt und ihre beiden Hauptprotagonisten in den Mittelpunkt der Geschichte stellt. Diese erinnert in ihrem Aufbau an die Whodunit-Krimis des Goldenen Zeitalters, wo meist ein beratender Detektiv mit der Lösung eines „kleinen Problems“ beauftragt wurde, nur um dann im Verlauf der Ermittlungen auf Mördersuche gehen zu müssen. Das trifft in diesem Fall auch auf Qui-Gon „Sherlock“ Jinn und seinen Gehilfen Obi-Wan „Watson“ Kenobi zu, mit denen der Leser gemeinsam den wahren Hintergründen auf die Spur zu kommen versucht. Daran dürfte dann auch die ältere Generation der Star Wars Fans ihre Freude haben, da der Autorin, trotz der geringen Seitenzahl, eine recht verwinkelte Handlung gelungen ist, die hier und da immer wieder zu überraschen weiß und weil mit der Kopfgeldjägerin endlich auch der Abschaum der Galaxis seinen ersten großen Auftritt in der Reihe hat. Die mysteriöse Laserpeitschen schwingende Gegenspielerin stellt die beiden Jedi glaubhaft auf die Probe und sorgt zudem neben der detektivischen Spurensuche für ein paar rasante Kämpfe, weshalb die Action ebenfalls nicht zu kurz kommt. Dennoch kann „Die tödliche Jagd“ nicht ganz das Niveau der ersteren Bände erreichen, was unter anderem daran liegt, dass am Ende viele Fragen offen bleiben und man, trotz aller Twists, recht schnell ahnt, wer hinter den Morden steckt. Insgesamt ein kurzweiliges Star Wars Abenteuer, das nicht nur den neuen dreiteiligen Handlungsbogen um Jenna Zan Arbor einleitet, sondern auch der Reihe wieder langvermissten Schwung verleiht.
  18. Cover des Buches Das Zeichen der Krone (ISBN: 9783897482043)
    Jude Watson

    Das Zeichen der Krone

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi haben ihre unfreiwillige Mission auf Phindar beendet und es gemeinsam mit dem dortigen Widerstand geschafft, das zuvor herrschende kriminelle Syndikat zu stürzen. Während ihres Aufenthalts auf dem Planeten kreuzten sich dabei die Wege des jungen Obi-Wan mit denen von Prinz Beju, Thronfolger der Talla-Dynastie auf Gala. Dieser hatte in seiner Heimat eine Knappheit am Heilmittel Bacta künstlich herbeigeführt und das Syndikat finanziell unterstützt. Im Austausch sollte er Bacta erhalten, was ihn wiederum in den Augen seines Volkes zum Helden und neuen Herrscher hätte machen sollen. Diesen Plan konnten die Jedi jedoch in letzter Sekunde vereiteln. Nun sind Qui-Gon und Obi-Wan selbst auf Gala, um die dortigen, von der todkranken Königin ausgerufenen freien Wahlen, zu überwachen. Prinz Beju hat seine Niederlage auf Phindar mittlerweile gut verdaut und setzt alle Hebel in Bewegung, um, als ihr Nachfolger, trotz anderer Bekenntnisse in der Öffentlichkeit, den Thron zu besteigen. Was er nicht weiß: Es gibt noch eine andere Person, welche Anspruch auf die Thronfolge hat, die Verantwortung einer solchen Aufgabe aber bisher ablehnte. Qui-Gon Jinn verlässt trotz Verbots der Königin den Palast, um die wahre Thronerbin ausfindig zu machen. Als er ihr schließlich gegenübersteht, wird dem störrischen Jedi klar, dass er eine gleichwertige Gegnerin in Sachen Sturheit vor sich hat. Gleichzeitig wecken einige mysteriöse Vorkommnisse Obi-Wans Sinn für Gefahr. Die Königin scheint selbst nicht wirklich krank zu sein, dennoch verschlechtert sich ihr Zustand zusehends. Eine natürliche Ursache kommt nicht in Frage und schon bald häufen sich die Anzeichen dafür, dass jemand am Hofe sie vergiftet. Obi-Wan stellt auf eigene Faust Ermittlungen an. Nach dem doch eher einfallslosen Vorgänger kann sich Jude Watson mit diesem Roman, vor allem im Hinblick auf atmosphärische Dichte und Spannung, etwas steigern, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie die Intrigen am Hofe der Königin intelligent inszeniert und bis zum Schluss offen lässt, welche der verdächtigen Personen hier ein falsches Spiel treibt. Überhaupt ist die Handlung weitaus komplexer und sehr politisch geworden, was angesichts des faden Vorgängers überrascht und doch wieder Hoffnung für die Reihe weckt. Action ist zwar durchaus auch vorhanden, vermag aber wohl ältere Leser kaum zu packen, zumal die geschilderten Kämpfe einander einfach zu sehr ähneln und damit arg einfallslos geraten sind. So scheint Watson ein besonderes Faible für Swoops und Speeder zu haben, da diese ja beinahe in jedem Gefecht ihrer Bücher eine Rolle spielen. Insgesamt ist "Das Zeichen der Krone" ein guter, politischer Jugendroman, der ein wenig mehr Nachdenken erfordert und Lust auf die Fortsetzung macht. Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden machen die Hauptfiguren aber diesmal keine allzu große Entwicklung durch.
  19. Cover des Buches Die innere Bedrohung (ISBN: 9783897485532)
  20. Cover des Buches Star Wars, Jedi-Padawan (ISBN: 9783833213670)
    Jude Watson

    Star Wars, Jedi-Padawan

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Der Krieg auf Melida/Daan scheint endgültig vorbei zu sein und die Fraktion der so genannten "Jungen" hat ihn, auch dank der tatkräftigen Unterstützung Obi-Wan Kenobis, für sich entscheiden können. Schnell wird eine neue Regierung gegründet, die aufgrund der vielen politischen Intrigen allerdings auf tönernen Füßen steht. Die Kämpfe haben einen großen Blutzoll gefordert und es fehlt an Führern, welche trotz des langjährigen Kriegs ihr Augenmaß und ihre Menschlichkeit behalten haben. Und auch Obi-Wan selbst hat für diesen vermeintlichen Sieg einen hohen Preis bezahlt. Mit seinem Beschluss auf dem Planeten zu bleiben, hat er sich von seinem Leben als Jedi-Ritter und vor allem von seinem Meister Qui-Gon Jinn abgewandt. Dieser kehrt mittlerweile mit der verletzten Jedi-Ritterin Tahl allein nach Coruscant zurück und muss bei seiner Ankunft feststellen, dass auch im Tempel selbst in letzter Zeit nur wenig Frieden geherrscht hat. Eine Reihe unerklärlicher Diebstähle hat für große Aufregung und Misstrauen unter den Ordensbrüdern gesorgt. Qui-Gon Jinn, immer noch tief getroffen von Obi-Wans Entscheidung, welche er nicht wirklich versteht, stürzt sich gemeinsam mit der Mon Calamari-Padawan bant in die Ermittlungen. Als er in Begriff ist, die Identität des geheimnisvollen Diebes zu lüften, kommt von anderer Seite ein Hilferuf. Auf Melida/Daan ist die Situation erneut gewaltsam eskaliert, und Obi-Wan, desillusioniert und enttäuscht vom zerbrochenen Traum eines friedlichen Planeten, bittet in letzter Verzweiflung um Unterstützung... Jude Watson hat es mit dem sechsten Band der Reihe geschafft, die düstere Atmosphäre des Vorgängers zu halten und führt den Leser direkt in die Nachwirren eines grausamen Krieges. Obi-Wan hadert mit seiner eigenen Entscheidung, entdeckt allzu bald, dass seine vormaligen Freunde ihn nicht für einen der Ihrigen halten und sieht sich plötzlich auf einem Planeten isoliert. Der Traum vom dauerhaften Frieden scheint gestorben, der Bruch zwischen Meister und Schüler nicht mehr umkehrbar. Dramaturgisch bietet uns die Autorin also einiges, wenngleich der Plot hin und wieder doch an einer gewissen Durchschaubarkeit krankt. Mit dem Zerfall der Freundschaft zwischen Obi-Wan und den "Jungen" hat man schon, aufgrund offensichtlicher Andeutungen, die ganze Zeit gerechnet, so dass die folgenden Handlungen der einzelnen Figuren kaum mehr überraschen. Und auch Qui-Gon Jinns Untersuchungen an anderer Stelle lesen sich zwar durchaus spannend, geraten jedoch wegen der Ereignisse auf Melida/Daan und durch die Konzentration der Geschichte auf seinen Padawan, in den Hintergrund. Spannung geht in erster Linie von der Vielzahl offener Fragen aus: Wird Qui-Gon Obi-Wan noch mal sein Vertrauen schenken? Wird Obi-Wans Entscheidung ihr Verhältnis nachhaltig beeinflussen? Insgesamt ist "Der ungewisse Weg" eine gelungene Fortsetzung, die mehr als Übergang bzw. Mittelstück zwischen Band fünf und sieben fungiert, gleichzeitig aber einen wichtigen Wendepunkt in Obi-Wans Leben markiert.
  21. Cover des Buches Die Kraft der Verbundenheit (ISBN: 9783897484269)
  22. Cover des Buches Star Wars Jedi Padawan (ISBN: 9783833217906)
  23. Cover des Buches Die riskante Rettung (ISBN: 9783897484252)
  24. Cover des Buches Das Star Wars Universum (ISBN: 9783932234002)

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