Bücher mit dem Tag "päderastie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "päderastie" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
    Sebastian Fitzek

    Das Kind

     (2.435)
    Aktuelle Rezension von: LiNa_Reads

    Autor: Sebastian Fitzek 

    Verlag: Knaur


    Glaubt ihr an Reinkarnation? Wiedergeburt? Rückführung? 


    Meinung:

    Fitzek hat es mal wieder geschafft mich sprachlos zurückzulassen

    Dieses Buch lag schon lange auf meinem SuB und ich habe es mit der Reado App für den Monat April gewürfelt. Vorab – ich bin ein riesen Fitzek-Fan, seine Bücher waren meine ersten im Genre Thriller.

    Auch dieses Buch hat mich von Seite 1 angefesselt und mich nicht mehr losgelassen. Ich meine ein 10-jähriger Junge, der glaubt in einem vorherigen Leben ein Mörder gewesen zu sein?! Ich war gespannt wie ein Flitzebogen.

    Wie bei jedem Fitzek habe ich natürlich kläglich beim Lösen des Falls versagt. Was dieser Mann vom Stapel lässt ist nur schwer greifbar aber genau das liebe ich so an seinen Büchern.

    Das Irrationale, das Fesselnde, das Unvorhersehbare. Fitzeks Schreibstil ist so einzigartig, wie seine Geschichten und da stellt "Das Kind" keine Ausnahme dar.

    Wieder einmal eine unfassbar gute Story, mega Plotts und ein wahnsinniges Ende.

     4 Sterne


    Inhaltsangabe:

    Simon Sachs, ein todkranker zehnjähriger Junge gesteht, dass er in einem früheren Leben mehrere Menschen getötet haben soll. Er führt seinen Anwalt, Robert Stern zu den Leichen, kann die grausam Morde beschreiben. Doch als die Morde passierten lebte er noch lange nicht, diese geschahen lange vor seiner Geburt. Was ist wirklich passiert vor all den Jahren und warum kennt der kleine Simon Details der Morde?

  2. Cover des Buches Heimliche Freundschaften (ISBN: 9783861878377)
    Roger Peyrefitte

    Heimliche Freundschaften

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    George, ein 14 jähriger Junge wird auf ein streng katholisch geführtes Internat geschickt. Trotz der sehr strengen Regeln und der ständigen Überwachung durch die Lehrer, freundet er sich mit Lucien an. Solche engen Freundschaften zwischen den Internatsschülern, sind bei den Patern nicht gerne gesehen. Lucien schwärmt George ständig von seiner heimlichen Freundschaft zu André vor, fortan ist er auf deren Freundschaft eifersüchtig und will sie bei den Patern anschwärzen. Im letzten Moment bekommt er allerdings Gewissensbisse, allerdings ist es zu spät. André muss sofort das Internat verlassen.

    Im letzten Jahrhundert gab es eine Vielzahl von begabten Schriftstellern, deren Werke sich mit der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Entweder spielte die Geschichte in einem homosexuellen Milieu, oder einer (=oder mehrere) der Charaktere war schwul. Allerdings waren oder sind es nicht immer erotische oder pornografische Inhalte, meist handeln sie von alltäglichen Dingen, mit dehnen sich homosexuell liebende Menschen auseinandersetzten mussten. Sie sind oft durchzogen von Missbrauch und Gewalt, denn dort wo der einzelne Mensch sich nicht frei entfalten kann, dort wo er seine Gefühle unterdrücken muss, herrscht oft ein Klima der Gewalt und zum Bedauern auch eines des Missbrauchs. Das diese Themen auch heute noch so aktuell sind wie vor 60, 70 oder 80 Jahren, zeigen aktuelle Neuerscheinungen wie - Das Ende von Eddy - und - Ein wenig Leben.

    Dieses 1944 erstmals erschienene Werk widmet sich dem Internatsleben und beinhaltet biografische Details, schließlich war Peyrefitte, der auf Anhieb den Theophraste-Renaudot-Preis für dieses Werk bekommen hat, auch in Jugendjahren auf einem Internat. Er löste damit einen Skandal aus, mehrmals versuchte die katholische Kirche das Werk verbieten zu lassen, denn es beschreibt nicht nur die Zuneigung zweier Internatsschüler zueinander, sondern auch die Obsession der Patres, jene zu unterbinden.


    So teilt sich auch dieses Buch in zwei sehr detaillierten Themen auf: Hier der streng religiös reglementierten Alltag der Jugendlichen, und dort die Heimlichkeiten der Schüler untereinander. Obschon die Sexualität nur diskret angedeutet wird, ist sie jedoch in den romantischen Gefühlen der Jungen zueinander und der unerbittlichen Jagd der Patern nach heimlichen Freundschaften, im Hintergrund immer präsent. In diesem Fanatismus gefangen, hier muss ich ein wenig spoilern, werden die Patres für das Offensichtliche blind. Einer von Ihnen nähert sich den Schülern auf eine ungebührliche Weise.




  3. Cover des Buches Internationales Templerlexikon (ISBN: 9783706518260)
    Dieter H. Wolf

    Internationales Templerlexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Internationale Templerlexikon bietet einen hervorragenden Überblick über die (zeitweise) verworrene Geschichte des Ordens der Tempelritter. Das Lexikon bietet umfassende, spannende und historisch exakte Informationen.
  4. Cover des Buches Antiheld (ISBN: 9783939239277)
  5. Cover des Buches Die rote Chrysantheme (ISBN: 9783404922819)
    Laura Joh Rowland

    Die rote Chrysantheme

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Taschenkrebs
    Auch im 11. Band der Serie erreicht es Frau Rowland ein stimmungsvolles Bild des alten Japan zu vermitteln. Besonders gut gelingen ihr die negativen Charaktere, so den schwachen Shogun, der ein Spielball seiner Liebhaber ist, Polizeichef Hoshina mit seiner Profilneurose und vor allem der fiese Kammerherr Yanagisawa, auf dessen in den letzten Kapiteln angekündigte Rückkehr aus der Verbannung ich mich freue. Nur vor dieser dunklen Folie sind die eindimensional positiven Charaktere des Ermittler-Ehepaars überhaupt erträglich. In diesem Buch nimmt sich die Autorin auf emotional packende Art und Weise des brisanten Themas der Päderastie an. Auch sonst liegt es ihr fern, die gute alte Zeit zu beschönigen. Störend sind allenfalls (wie in allen Bänden der Serie) die vielen Wiederholungen, auch auf sprachlicher Ebene. So blicken alle Schurken verschlagen drein. Auch überzeugte mich nicht der Kunstgriff, als Spannungselement das dem Ermittlerpaar drohende Todesurteil einzusetzen. Es liegt in der Gesetzmäßigkeit von Serien, dass der Leser ganz genau weiß, dass die Helden für den Folgeband benötigt werden. Insgesamt bietet das Buch trotz dieser Einschränkungen eine spannende Lektüre, bei der man nebenbei eine Menge lernt.

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