Bücher mit dem Tag "pädophil"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pädophil" gekennzeichnet haben.

68 Bücher

  1. Cover des Buches Das Joshua-Profil (ISBN: 9783404179480)
    Sebastian Fitzek

    Das Joshua-Profil

     (1.392)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten Charaktere, die Fitzek je auf Papier gebracht hat. Mit so viel Tiefe.

    Die allgemeine Handlung war jedoch nicht vollkommen überzeugend. Der Weg zur Auflösung war zwar durchaus spannend und fesselnd, jedoch hat mich das Ende nicht packen können. 

    Während die Enden von Fitzek natürlich nie ganz realistisch sind, fand ich dieses jedoch sehr unglaubwürdig und auch etwas unlogisch. 

    "Das Joshua-Profil" wurde nicht mein neuer Lieblings-Fitzek, doch man kann es dennoch lesen, und eine wilde Fahrt genießen. 

  2. Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
    Sebastian Fitzek

    Das Kind

     (2.433)
    Aktuelle Rezension von: Franziska_Stein

    Nun habe ich mein 1 Buch von Sebastian Fitzek beendet und muss echt sagen es hat sucht Faktor. Ich konnte es Garn nicht zur Seite lesen, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Ich habe so mit gefiebert mit den Hauptcharakter und die Thematik die aufgegriffen wurde in dem Buch. Die Unterteilung in dem Buch hat mir auch sehr gut gefallene so Konnte man Abschnitt für Abschnitt lesen. Ich werde mir auf jeden Fall noch ein Buch von ihm kaufen, weil der schreib Style mich auf jeden Fall über zeugt hat. Nur zum Empfehlen. 

  3. Cover des Buches Lolita (ISBN: 9783644056312)
    Vladimir Nabokov

    Lolita

     (493)
    Aktuelle Rezension von: _sternenguckerin_

    Schon lange stand "Lolita" auf meiner Liste. Ein Klassiker, den man (nicht nur) meiner Meinung nach gelesen haben muss. Ich habe mich also mit ein bisschen Angst vor dem Thema an Nabokov gemacht und was soll ich sagen: Was ich schon vermutet hatte, hat sich bewahrheitet. "Lolita" ist irgendwie genial und hat in meinem Kopf eine nicht endende wollende Maschinerie von Fragen angeworfen (Warum? Was genau will der Erzähler uns damit sagen?). Andererseits ist der Roman unbestritten schlichtweg grausam und lässt mich verstört, entsetzt und geekelt zurück. Das einzige, worin ich mir nach diesem Buch sicher bin, ist dass es seinen Weltruhm (und damit den ganzen Skandal drumherum) definitiv verdient hat.

  4. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.766)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  5. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 10 (ISBN: 9783764531027)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 10

     (724)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Ein Tanz mit Drachen

    Autor*in: George R.R. Martin

    Erschienen in Deutschland: 2012

    Originaltitel: A Dance with Dragons (Pages 500-960 + Appendix)

    Erschienen in den USA: 2011

    Übersetzer*in: Andreas Helweg

    Vollständig durchgesehen und überarbeitet von Sigrun Zühlke und Thomas Gießl

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Action, Drama

    Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

    Seiten: 781

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-7645-3102-7

    Verlag: Penhaligon

     

    Inhalt:

    Wahre Macht kennt keine Liebe.

    Das Schicksal des Nordens entscheidet sich in Winterfell, wohin Stannis Baratheon mit Feuer und Schwert gezogen ist, um Arya Stark aus den Fängen Roose Boltons zu befreien - oder bei dem Versuch zu sterben. Währenddessen schmieden Lord Wyman Manderly und Arnolf Karstark ihre eigenen, verräterischen Pläne ...

    In Meereen steht Daenerys Targaryen zwischen zwei Freiern: Hizdahr zo Loraq, ein Adeliger von alter ghiscarischer Abstammung, und Quentyn Martell von Dorne halten um ihre Hand an. Für einen der beiden muss Daenerys sich wohl oder übel entscheiden. Doch könnte sie ihrem Herzen folgen, würde sie ihren Liebhaber Daario Naharis heiraten, einen Söldner, so wild und grausam wie ihr Drache Drogon. An der Mauer schmiedet derweil Jon Schnee Bündnis um Bündnis gegen die Anderen. Dabei wird er zwar von der zwielichtigen Roten Priesterin Melisandre unterstützt, doch kann er auch auf die Loyalität seiner eigenen Männer vertrauen?

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Als ich letzten Monat in der Bibliothek war, um diese meiner Freundin zu zeigen und um vielleicht das eine oder andere Buch auszuleihen, ist mir eingefallen, dass ich ja diesen Band hier noch auf meiner Merkliste hatte. Den Band davor habe ich bereits 2022 gelesen, daher dachte ich mir: Hey, hol dir doch auch endlich mal den "letzten" Band. Gleichzeitig hatte ich ein bisschen Angst, dass es mit einem Cliffhänger enden könnte ...

    Band 9 hatte mir letztes Jahr ziemlich gut gefallen, auch wenn meine Lieblinge (Daenerys, Jon, Tyrion) ein bisschen zu kurz gekommen sind. Dieses Mal hatten sie wieder richtig viele Auftritte und das hat mir auch richtig gut gefallen. Auch wurde in GoT-Tradition der eine oder andere Charakter "aussortiert", so dass die noch verbleibenden Charaktere mehr Screentime bekommen konnten. So wurde der Scheinwerfer auf die wirklich wichtigen geworfen, meiner Meinung nach und ich hatte auch wieder das Gefühl, dass sie alle die Geschichte auf ihre eigene Art und Weise tragen. Bei Band 7 und 8 plätscherte das eher vor sich hin und bei manchen Perspektiven habe ich mich eher gelangweilt, gefragt: Ok, und wie tragen die jetzt zum Rest der Geschichte bei?

    Hier war für mich ein Spinnennetz erkennbar, die Handlung von A hat etwas bei B beeinflusst, und C hing da auch nicht irgendwie drin, was dann wiederum D beeinflusst hat ... sowas finde ich immer cool, auch wenn es natürlich schwer zu schreiben ist. Aber man merkt, sie alle leben und es passieren auch Dinge, wenn man nicht gerade über ihre Schultern schaut. Hier gab es kein Kapitel, das für mich irgendwie überflüssig wirkte.

    Dementsprechend hatte ich auch sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar hat es ein bisschen zu lange gedauert, bis man wieder was von Daenerys gehört hat, zum anderen war der Spannungsaufbau bis dahin ziemlich interessant. Gefühlt über die Hälfte der anderen Charaktere hat irgendwelche Gerüchte gehört und darüber geredet, doch was davon nun stimmte oder nicht, das konnte ich als Leser nicht ganz herauslesen. Ich selbst habe immer daran geglaubt, dass sie noch am Leben ist und war dann mehr als erfreut zu sehen, dass ich am Ende recht hatte.

    Apropos Ende, das hier ist ja jetzt erstmal "das Ende" der Buchreihe. Wie ihr oben sehen könnt, das Buch kam, zusammen mit Band 9, als ein gemeinsamer Band schon 2011 raus. Für die, die das nicht wissen: Eigentlich sind es fünf Bände, die allerdings aus Gründen vom deutschen Verlag in zehn Bände aufteilt wurden. Der englische Band 1 sind hier die deutschen Bände 1 und 2; aus dem englischen Band 2 wurden hier Band 3 und 4 ... ihr seht ja, was ich damit meine. Es soll noch zwei englische Fortsetzungsbände geben (das wären dann vier deutsche Bände), doch irgendwie ... ja, kommt da noch nichts.

    Vor mehreren Jahren hieß es noch, dass Martin wegen der Serie nicht zum Weiterschreiben kommt, doch die Serie war ja irgendwann vorbei (über das Ende reden wir jetzt mal nicht), und Martin hat immer noch nichts rausgehauen. Manche meinten, dass er es nun schwer haben würde wegen der Serie. Denn die Serie war irgendwann weiter als die Romanvorlage und so haben sich die Serienmacher einfach ein eigenes Ende überlegt. Aber hey, ganz ehrlich, ich bin mir sicher, dass es Martin eher einfacher haben sollte, so unbeliebt, wie das Ende war XD

    Jedenfalls, laut einem Blogeintrag von ihm selbst (vom Dezember 2022) ist er aber nach wie vor dabei, an "Winds of Winter" zu schreiben und möchte es demnächst fertig machen. So ganz kann und möchte ich persönlich die Hoffnung also nicht aufgeben, dass die Buchreihe irgendwann ein Ende finden wird. Was denkt ihr so darüber?

     

    Fazit:

    Man merkt, dass hier ist kein Abschlussband, sollte es auch nie sein. Hier kommt noch was und ich bin, wenn auch nicht zu 100%, überzeugt davon, dass noch was kommen wird. Und dass es besser sein wird als das, was uns in der 8. Staffel der Serie serviert worden ist. Ok, aber nun zurück zum Buch. Ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite sehr viel Spaß beim Lesen und finde es schade, dass ich so schnell nicht weiterlesen werde. Allerdings, so schnell bin ich ja auch nicht gewesen, was die bisherigen Bücher angeht XD

    Wie auch immer, von mir bekommt das Buch fünf Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, wann auch immer sie kommen werden.

  6. Cover des Buches AUF LEBEN UND TOD (ISBN: 9783958351141)
    Martin S. Burkhardt

    AUF LEBEN UND TOD

     (32)
    Aktuelle Rezension von: WendyAleina
    Entführung alá Natascha Kampusch! Mann hält jahrelang Leute in ausgebautem Keller gefangen und zwingt sie zu blutigen Kämpfen!

    Was schön und interessant genug klang, dass ich mir das Buch in der nächsten Bibliothek ausgeliehen hab, hatte mit den Anpreisereien rasch kaum noch etwas zu tun. Bereits auf den ersten Seiten überrascht das Buch mit ungelenken, holprigen Formulierungen, die sich alles andere als flüssig lesen. Unterbrochen wird der krückige Erzählstil im Regelfall mehrfach pro Seite von allergröbsten Komma-, Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Diese sind nicht mal durchgängig. Wenn ich inständig schon falsch als "innständig" schreibe, dann doch bitte durchgehend und nicht Seiten später wieder richtig. Wenn ich "jemand ist Gold wert" schon falsch schreibe als "goldwert", dann sollte ich auch das durchziehen und nicht etwas später plötzlich "Goldwert" schreiben.
    Hier war der verantwortliche Lektor eindeutig betrunken, gleichgültig oder der deutschen Sprache nicht mächtig. Wie schwer kann es sein, sich die Regel einzubläuen, wann vor einem "als" ein Komma stehen muss und wann nicht?
    Ich erkläre es mal kurz. Wird "als" zeitlich verwendet, sollte prinzipiell ein Komma erfolgen. Bei einem Vergleich NICHT.
    Es heißt also NICHT: "Ich war größer, als Tom". Es heißt allerdings schon: "Ich war traurig, als Tom nicht anrief."
    Allein an diesen Grundlagen scheitert es nicht nur ab und zu, sondern wirklich mindestens einmal pro Seite.
    Es kommt kein Lesefluss auf und ich habe mich ausschließlich aufgeregt.

    Dazu wird gleich nach wenigen Seiten der brutale "König" der Gefangenenschaft verklärt - er hatte nämlich eine ganz, ganz böse Kindheit mit superfiesen Eltern. Na klar, da muss man ja gestört werden und Leute im Keller foltern.

    Der Roman strotzt vor Ungereimtheiten und auch Themen, die in irgendeiner Form einen Vergleich mit dem Fall Kampusch rechtfertigen, vermisse ich gänzlich. Stockholm-Syndrom, Gegenwehr gegen Vergewaltigungen, Erpressungen.
    Ein Haufen Erwachsener und Teenager lebt hier ohne jegliche Gegenwehr unter dem merkwürdigen Regiment des Königs, niemand revoltiert, alle finden das in Ordnung. Warum sollte sich auch eine Gruppe Erwachsener, die im Gegensatz zu den Teenies ja doch "oben" aufgewachsen ist und nicht reingeboren wurde in die Situation, zusammentun gegen einen dusseligen Kerl um ihn eventuell zu überwältigen und sich zu befreien?

    Das Buch hat inhaltlich ganz interessante Ansätze, wird aber völlig falsch online angepriesen. Mich wundern auch die zahlreichen lobenden Rezensionen. Die Folterszenen sind ordentlich beschrieben, hier lässt der Autor Fantasie walten. Der Rest der Geschichte ist aber recht lieblos hinerzählt. Die Charaktere sind eindimensional, durchleben keine nennenswerte Weiterentwicklung. Habe ich eine unlektorierte Erstveröffentlichung in den Händen, die nun korrigiert wurde und sich hundertmal besser liest? Man weiß es nicht. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, dass so gut wie niemand auch nur ein Wort über die wirklich massiv häufigen, sehr groben Fehler verliert, denn die ruinieren das Leseerlebnis gänzlich.
    Katastrophe.
  7. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

     (1.255)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Klassiker aus der Thiesler Reihe, wie ich finde.

    Vom Schreib- und Erzählstil genauso wie man es von der Autorin Sabine Thiesler gewohnt ist.
    Die Kapitel sind so wie man es kennt, gewöhnlich kurz so dass es nicht schwer ist noch eins und noch eins und noch eins zu lesen.

    Die Spannung ist sehr gut, der Verlauf der Geschichte immer spannend und Interessant. Der Rote faden schlängelt sich gekonnt durch das gesamte Buch - ich habe es gerne gelesen...nein..besser gesagt verschlungen. Thiesler schafft es Bücher wirklich spannend und gut zu Inszenieren das finde ich klasse!

    Wie von der Autorin gewohnt spielt das meiste natürlich wieder in der herrlichen Toskana, durch die bildhafte Beschreibung fühlt man sich direkt in die Toskana versetzt.

    Ja, was soll ich jetzt noch groß schreiben, es ist mittlerweile das 7. Buch innerhalb kürzester Zeit von Sabine Thiesler - es ist so wie ich es gewohnt bin spannend bis zur letzten Seite. Daher auch hier wieder guten Gewissens eine klare kauf- und Leseempfehlung! :-)

  8. Cover des Buches Seelenschwarz (ISBN: 9783499271472)
    Joner Storesang

    Seelenschwarz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mit Thomas Bulpanek ist dem Autor Joner Storesang ein ganz außergewöhnlicher Ermittler gelungen. Er scheint nicht der toughe Schönling zu sein, den der erfahrene Krimileser kennt, sondern er hat vielmehr psychische Probleme. Schwere Depressionen machen ihm immer wieder zu schaffen. Aber vielleicht ist es gerade das Normale, das ihn so sympathisch wirken lässt.

    Für mich blieben bis zum Schluß einige Fakten einfach ungeklärt. Sollte es etwa auf eine Fortsetzung hindeuten?

     

     

  9. Cover des Buches Hillmoor Cross (ISBN: 9783958130418)
    Shannon Crowley

    Hillmoor Cross

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Jan-Spelunka

    Die Autorin Jacqueline Lochmüller hat unter dem Pseudonym Shannon Crowley einen Thriller geschrieben. Das gute Stück ist jetzt im Verlag edition oberkassel erschienen und trägt den Titel „Hillmoor Cross“.
    Dort in Hillmoor Cross wohnt Jake, ein gutaussehender junger Mann mit einer ausgeprägt krankhaften Vorliebe für kleine Jungen. Nach der Entführung eines Kindes muss er entsetzt feststellen, dass er es zu stark betäubt und somit getötet hat. Das hatte Jake nicht gewollt! Mit dieser schrecklichen Tat ändert sich das Leben des sonderbaren Studenten radikal, der bis dahin recht beschaulich mit seiner Großmutter auf einer ehemaligen Schaffarm in der Nähe des Örtchens Clifden (Grafschaft Galway) gelebt hatte. In der Folgezeit kommt es zu weiteren Straftaten, Verwicklungen und Unfällen. Fühlte er sich anfangs noch sicher und stark, merkt er bald, dass sich alles gegen ihn verschwört. Allmählich kommt ihm auch die Polizei auf die Schliche.
    Die Story wird von Crowley spannend erzählt und sprachlich sehr sauber umgesetzt. Auch wenn der Täter von Anfang an bekannt ist, liest sich das Buch zügig weg. Die Autorin beherrscht ihr Handwerk und versteht es, durchgehend ohne überzogene Effekte die Spannung zu halten. Da Jake zum Einzelgängertum neigt, nimmt er folgerichtig wenig am gesellschaftlichen Leben teil. Das ist zugleich das einzig Bedauerliche an dem Buch, dass dem Leser die fröhlich-lebendige Seite Irlands vorenthalten bleibt. Aber damit müssen sich nicht zuletzt auch Jakes Leichen abfinden …

  10. Cover des Buches Rachesommer (ISBN: 9783442487943)
    Andreas Gruber

    Rachesommer

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Zehnvonzehn_buecher

    Bei Band 1 musste ich erstmal warm werden mit Pulaski. In meinem Kopf hatte ich immer wieder eine ganz andere Vorstellung von ihm und es hat gedauert, bis ich den cleveren Ermittler in ihm gesehen habe, der er ist.


    Das Buch war super Spannend, von Seite 1 an wollte man wissen wie es weiter geht und das hat für mich auch auf keiner Seite nachgelassen. 

    Das Thema war jetzt nichts neues oder super einfallsreich und ich habe relativ schnell gewusst wer Täter ist. Deswegen gibt's nicht sie volle Punktzahl.

  11. Cover des Buches Mörder ante portas (ISBN: 9783733784546)
    Ava Fuchs

    Mörder ante portas

     (18)
    Aktuelle Rezension von: AnnMan
    Ich muss gestehen, dass ich lange gebraucht habe, um dem Krimi fertig zu lesen. Zum einen lag es wahrscheinlich daran, das ich mich mit Krimis immer noch schwer tue und zum anderen waren mir einfach die ersten Seiten irgendwie ... nun ja... es brauchte halt, bis ich ganz im Buch drin war. 
    Aber am Ende war ich einfach nur froh durchgehalten zu haben, denn es wurde so spannend und überraschend, dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Die Erzählweise ist ziemlich interessant, wenn man sich dran gewöhnt hat und ich habe es genossen der Kommissarin und ihrem Team bei der Lösung des Falls zuzusehen. Ich habe selber oft überlegt wie und was genau passiert sein könnte, habe aber mit der Auflösung als Letztes gerechnet obwohl diese ziemlich logisch passte. 
    Auch ist mir sehr positiv aufgefallen mit wie viel Liebe zum Detail die Charaktere ausgearbeitet wurde. Jede Person, die irgendwie mehrfach auftauchte, bekam persönliche Eigenheiten, die sie dem Leser näherbrachte. So war es nicht einfach nur ein Krimi, wo der Fall im Vordergrund stand, sondern auch ein Portrait von verschiedenen Menschen, die ich gerne wieder treffen würde. 
  12. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  13. Cover des Buches Blinder Instinkt (ISBN: 9783442489428)
    Andreas Winkelmann

    Blinder Instinkt

     (346)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Das war für mich eins der Besten Bücher von Andras Winkelmann. Hatte Spannung und Nervenkitzel. Ich konnte einfach nicht aufhören! Kann ich nur empfehlen. 

  14. Cover des Buches Schweinehunde (ISBN: 9783426507780)
    Lotte Hammer

    Schweinehunde

     (78)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Das Bild, das sich zwei Schulkindern in einem Vorort bietet, als sie die Turnhalle ihrer Schule betreten, ist mehr als verstörend: Sorgsam an der Decke baumelnd finden sie grausam verstümmelte Leichen. Konrad Simonsen übernimmt die Ermittlungen und hat bald eine heiße Spur: Bei den Opfern scheint es sich um Täter in Missbrauchsfällen handeln. Während sich in Dänemark schnell eine Welle der Sympathie für die Täter aufbaut, muss Simonsen neben den Ermittlungen auch die aufgeheizte Stimmung beruhigen, um weitere Lynchmorde zu verhindern…

    Ich lese gern den klassischen Thriller, aktuell insbesondere diejenigen aus Skandinavien mit ihrer eigenen Ästhetik. Ich mag es aber noch mehr, wenn nicht nur ein spannender Mordfall präsentiert wird, sondern dieser auch gesellschaftliche oder politische Relevanz hat. „Schweinehunde“ von dem dänischen Autoren-Geschwisterduo Lotte und Soren Hammer gehört in diese Kategorie, bindet er doch gleich mehrere brisante Themen ein und führt diese in treffenden Gedankengängen aus. Einerseits wird Pädophilie in die Handlung eingebaut, wobei hier glücklicherweise mit schrecklichen Details gespart wird, sondern ein eher nüchterner Blick darauf geworfen wird, was dennoch eine sehr beklemmende Atmosphäre schafft. Hier wird nicht aufgeheizt und dennoch in aller Deutlichkeit Stellung bezogen. Ähnliches gilt für das Thema der Selbstjustiz, die Funktion des Rechtsstaates – und das ganz ohne trockene Abhandlungen über Politik, sondern sehr lebendig und organisch in die Handlung eingebunden. Das hat Aussagekraft und erschließt sich sehr gut, weil das Thema so lebendig und eingängig aufbereitet wurde.

    Der Plot leidet darunter nicht und ist spannend und abwechslungsreich geraten. Die anfängliche Beschreibung über die Zurichtung der Leichen ist schon heftig und setzt ein frühes Ausrufezeichen, doch glücklicherweise ist dies der einzige wirkliche Anflug solch grausiger Details. Später konzentriert sich der Handlung eher auf einen spannenden Verlauf, bei dem durch die Stimmung in Medien und Bevölkerung eine weitere Ebene hinzugefügt wird. Schön ist auch, dass das Ermittlerteam um Konrad Simonsen zwar ein eigenes Profil und eine eigenständige Ausstrahlung haben, das Privatleben aber nicht allzu sehr in den Mittelpunkt gerückt ist und der Fall an sich im Zentrum steht. Ein durchweg spannender und packender Verlauf mit einem furiosen Finale – sehr gelungen!

    „Schweinehunde“ ist ein starker Einstieg in die Romanreihe um Konrad Simonsen, bietet gesellschaftliche und politische Themen ebenso wie eine eigenständige Stimmung. Das ist geschickt zusammengefügt und in eine spannende Handlung verpackt, die nie den Druck verliert. An die Erzählweise mit den sehr langen Dialogen musste ich mich zwar etwas gewöhnen und ein paar Passagen erneut lesen, fand diesen dann aber sehr gelungen und lebendig.   

  15. Cover des Buches Das Wesen (ISBN: 9783596186327)
    Arno Strobel

    Das Wesen

     (565)
    Aktuelle Rezension von: bookxn_belly

    Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich bereits zuvor schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen habe und er mich mit seinen Büchern bisher wirklich immer begeistern konnte. Nur bei diesem, muss ich leider sagen, dass es nicht ganz mein Fall war. Hier war noch deutlich Luft nach oben.

    Bereits der Einstieg in das Buch gestaltete sich nicht besonders einfach, da Ermittlungsarbeiten aus zweierlei Zeitfenstern berichtet wurden, welche sich zeitweise sehr ähnelten. So musste ich mich hin und wieder schon sehr konzentrieren, um zu wissen, wo wir uns gerade befinden.

    Auch die Ermittler konnten mich charakterlich nicht wirklich abholen. Besonders der cholerische Ermittler Herr Menkhoff stand mit seiner starken Persönlichkeit oft sehr im Vordergrund, sodass ich das Gefühl hatte, es würde mehr um ihn, als um den eigentlichen Fall gehen.

    Durch diese beiden Punkte hat sich das Buch an manchen Stellen für mich sehr in die Länge gezogen.

    Dennoch konnte mich insbesondere das Ende überzeugen, da es für mich überraschend, nicht vorhersehbar und somit ein toller Abschluss war.

  16. Cover des Buches Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2) (ISBN: 9783548061955)
    Jo Nesbø

    Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2)

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Nach Sydney kommt jetzt Bangkok. Komplettes Kontrastprogramm. Harry hat durch seinen Fall in Australien einiges an Bekanntheit gewonnen und wird nun Teil eines Falles in dem ein norwegischer Botschafter verwickelt ist. Somit beginnt er in Thailand zu ermitteln und deckt die ein oder andere Grausamkeit auf.

    Wenn ich die ersten beiden Bände von Harry Hole vergleiche, war dieser hier um einiges besser. Denn dieser hier wartet direkt mit makabren Details und ordentlicher Spannung auf. Von Beginn hat ist man direkt in den Fall gesogen und kann nicht mehr davon ablassen. Harry ist wie immer vom Alkohol geplagt und versucht auf Hochtouren den Täter aufzufinden. Was ich an diesen Büchern mittlerweile festgestellt habe ist, dass häufig schon etwa nach 50 % der angebliche „Täter“ gefasst wird, sich jedoch dann herausstellt, dass es dieser doch nicht war oder die Beweise fehlen. Die restlichen 50 % beinhalten dann diesen Erzählstrang. Das finde ich an sich nicht schlimm, jedoch merke ich, dass es sich bei solchen Thrillern in letzter Zeit tatsächlich etwas häuft und dann schnell langweilig werden kann. In diesem Fall jedoch nicht. Wie ich glaube ist es bei Nesbo auch immer ein Rätselraten beziehungsweise ein gespanntes Abwarten was es mit dem Titel und dem Fall auf sich hat. Der Zusammenhang wird immer aufgedeckt und hält die ein oder andere Überraschung parat. Auch ein ernstes Thema darf in diesem Fall nicht fehlen und das bezieht sich grausamer Weise auf eine Thematik die sehr im Dunkeln ist. Ich möchte hier auch gar nicht weiter drauf eingehen um nicht Dinge vorwegzunehmen. Jedoch habe ich dann doch das ein oder andere Mal einen Kloß im Hals herunterschlucken müssen. Das gepaart mit einem kaputten und doch irgendwie charismatischen Ermittler in einem spannenden Fall, macht es zu einem wirklich sehr guten Thriller. Das Ende ist wirklich überraschend und der Autor lässt die Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen.

    Wesentlich spannender als Band 1. Ich bin gespannt auf Harry Holes weitere Fälle. 5 von 5 Sternen.

  17. Cover des Buches Todeswunsch (ISBN: 9783442478712)
    Michael Robotham

    Todeswunsch

     (270)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Der intensive Prolog lässt erahnen, dass hier keine gewöhnliche Geschichte erzählt wird. Robotham weckt nicht nur Neugier, sondern erschafft hier bereits einen Gänsehautmoment. 


    Geschickt verwebt Michael Robotham verschiedene Facatten miteinander, die durch ein Labyrinth von Spannung und menschlichen Abgründen führen. Jeder Erzählstrang zieht tiefer in den Bann und die Geschichte entfaltet sich in packender Weise.


    Die Protagonisten sind nicht nur vielschichtig, sondern erstaunlich realitätsnah gezeichnet. Dies macht für mich das Buch, aber auch die Reihe so besonders. Der Autor schafft es das Gefühl zu vermitteln als Zuschauer des Geschehens eingebunden zu sein. Persönliche Aspekte und Gedanken der Charaktere schaffen einen gelungenen Mix aus Nähe und Glaubwürdigkeit.


    Allerdings ging es zum Schluss dann wirklich sehr schnell und ich hatte kaum Zeit zu erkennen, wie jetzt alles zusammenhängt und wie geschickt der Autor die Auflösung präsentiert. 


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Spannender Thriller, der die düsteren Facetten der menschlichen Psyche raffiniert, durchdacht und spannend erzählt. 


    5 | 5 ★


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  18. Cover des Buches Wo kein Zeuge ist (ISBN: 9783641261412)
    Elizabeth George

    Wo kein Zeuge ist

     (262)
    Aktuelle Rezension von: SCKeidner

    Dieses Mal geht es um einen Serienmörder, der männliche Jugendliche umbringt und Lynley und Havers im einen Schritt voraus zu sein scheint. Während der Ermittlungen stoßen sie auf einen Jugendhilfeorganisation und einen Pädophilenring und müssen sich gegenüber Linleys Chef David Hillier behaupten, der sie lieber heute als morgen vor die Tür setzen will.

    Mir hat dieses Buch gut gefallen, wenn es auch ein schwer verdauliches Thema behandelt. Die Passage, in der ein Kinderschänder sich verteidigt und wirklich an den Schwachsinn, den er da von sich gibt, zu glauben scheint, war, ehrlich gesagt, eine der schwierigsten für mich und ich konnte Lynley und Havers für ihre "Geduld" mit dem Kerl in der Szene nur bewundern - ich hätte sie nicht gehabt. 

    (Achtung: Spoiler!!!) Es gab nur eine Sache im Plot, von der ich glaube, dass keine Polizeiorganisation es so machen würde. Einen Journalisten "embedden", okay, das kennt man ja vom Militär und ich weiß nicht, ob das bei der Polizei wirklich gemacht wird. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn und ist möglicherweise auch rechtlich zweifelhaft (Datenschutz?), einen Journalisten in eine aktive Ermittlung einzubinden. Aber diesen Journalisten dann Artikel schreiben zu lassen, in denen der leitende Ermittler mit vollem Namen (und dem seiner Frau), Fotos und wo er lebt beschrieben wird, würde niemand zulassen - allein schon aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil es die relativ einfach nachzuvollziehende Folge hat, dass er damit eine willkommene Zielscheibe für die Verbrecher wird, die er jagt. Falls also eine Journalist "embedded" würde, würde die Polizeibehörde jedes Wort, das er zu veröffentlichen plant, dreimal umdrehen und einen derartigen Artikel in keinem Fall abzeichnen. 

    Ansonsten ist der Roman jedoch gut gelungen, gerade was die Sprache und die Charaktere angeht. Daher vier Punkte, wobei der Abzug von einem Punkt dem Journalisten geschuldet ist :)

  19. Cover des Buches Der Tod in Venedig und andere Erzählungen (ISBN: 9783596900275)
    Thomas Mann

    Der Tod in Venedig und andere Erzählungen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Dieses Buch war das letzte und auch das längste aus der Kategorie „Schätze vom Dachboden meines Elternhauses, die lange vor meiner Geburt veröffentlicht wurden“, (wobei keine der Lektüren so gut war, als dass ich sie als Schatz bezeichnen würde, tbh…)

    Vermutlich hätte ich das Buch einfach abbrechen sollen, aber das kann ich nicht. Also ernsthaft, der innere Monk und die verzweifelte Hoffnung, dass das Buch ja doch noch gut werden könnte, sind in solchen Momenten einfach zu stark, als dass ich der Option, die Bücher nicht zu Ende zu lesen, nicht nachgehen kann. Bei Büchern, die ich mir neu kaufe, ist das übrigens noch schlimmer. Ein Stern ist natürlich hart, aber gleichzeitig ist meine Meinung ja auch total irrelevant, weil es nur eine unter vielen ist. Und einen Stern gibt es eigentlich auch nur, weil ich es lieber hätte abbrechen soll, aber das Buch kann ja für meinen inneren Monk nichts…

    Das ganze Vorhaben stand von Anfang an unter einem schlechten Stern, weil mir Erzählungen einfach nicht gefallen. Vermutlich weil ich im Rahmen meines Studiums einfach viel zu viele davon lesen musste, ohne dass mir eine davon wirklich gefallen hätte, aber auch, weil mir diese Art von Literatur aufgrund der Kürze nicht zusagt. Ich brauche Zeit, um eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, um in die Geschichte hineinzufinden und um ehrlich zu sein, verstehe ich in den meisten Fällen nicht mal, worum es eigentlich geht. Thomas Mann ist sehr bekannt in meiner Heimat und die „Buddenbrooks“ sagt ja vermutlich auch sehr vielen etwas. Viel mehr kannte ich von ihm auch nicht, aber „Der Tod in Venedig“ hatte ich schon öfter gehört, weshalb ich das Buch dann trotzdem gerne lesen wollte.

    Und nicht mal die Erzählung weswegen ich mich dann über 450 Seiten durch das Buch gequält habe, konnte mich begeistern. Ich fand sie leider genauso schlecht wie alles andere. Es gab einfach rein gar nichts, was mir gefallen hat. Bzw. hätte es sicherlich das ein oder andere gegeben, das mir gefallen hätte, wenn ich mir die Geschehnisse hätte merken können. Ich hatte es noch nie in einem Buch, dass ich einen Satz gelesen habe und direkt wieder vergessen habe. Und das über das gesamte (!) Buch hinweg. Für nicht eine einzige Erzählung könnte ich sagen, worum es ging oder wie eine:r der Charaktere hieß. Ich fürchte, dass mir Thomas Manns Schreibstil einfach nicht zusagt und das finde ich etwas schade, da ich die „Buddenbrooks“ eigentlich gerne lesen würde. Vielleicht gebe ich ihm noch eine Chance, aber für die nächste Zeit habe ich erst einmal genug von ihm gelesen…

    Fazit: Ich glaub, ich brauch nichts mehr sagen, es hat mir einfach gar nicht gefallen und kann es daher nicht empfehlen.

     

    1/5  

  20. Cover des Buches Eisige Nähe (ISBN: 9783426639412)
    Andreas Franz

    Eisige Nähe

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

     Ich habe schon einiges von Andreas Franz gehört, weswegen ich mir das Buch gerne von meiner Mama ausgeliehen habe. Jedoch muss ich sagen, dass es mich nicht sonderlich umgehauen hat. Es hatte hier und da ein paar gute Stellen, aber es war eben auch nicht so gut, dass ich euch jetzt sagen würde, dass ihr es unbedingt lesen müsst.
    Der Killer giert nach Aufmerksamkeit mit seinem Mord, so sehr sogar, dass er scheinbar mit den beiden Beamten die sich um diesen Fall kümmern spielt. Von den beiden Beamten und dem Mörder abgesehen scheint sich allerdings niemand für den Fall zu interessieren. Das Interesse liegt eher darauf das dieser Fall so schnell wie möglich beendet wird.
    Schnell wird klar, dass es hier nicht nur um den Mord geht, der vertuscht werden soll, sondern auch Menschenhandel und Pädophilie.
    Inhaltlich wäre es somit auch sehr interessant, allerdings mangelte es für mich hier an der Umsetzung, was sehr schade ist.
    Dennoch ist der Roman sehr leicht geschrieben, dass man der Geschichte gut folgen kann, empfehlen dass ihr das Buch unbedingt lesen sollt kann ich nur leider nicht.

  21. Cover des Buches Dear Amy (ISBN: 9783426654200)
    Helen Callaghan

    Dear Amy

     (218)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Die Lehrerin Margot Lewis, die nebenbei eine Kolumne mit dem Titel „Dear Amy“ schreibt, bekommt von einem Mädchen einen beunruhigenden Leserbrief.
    Liebe Amy,

    Ich bin von einem fremden Mann entführt worden.
    Ich weiß nicht, wo ich bin. Er wird mich töten, wenn du mich nicht findest.
    Bitte hilf mir.
    Bethan Avery

    Der Absender ist ein Mädchen, das schon vor 19 Jahren entführt wurde.
    Margot Lewis macht sich auf die Suche nach dem Mädchen, bis die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt.

    Mich hat der Psychothriller schon vom Cover her angesprochen. Es ist in Grautönen und mit giftgrüner Farbe gestaltet, was sofort ins Auge fällt.
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut, flüssig lesen und es wir in dem ersten Drittel des Buches schon von Anfang an Spannung aufgebaut. Das zweite Drittel ist etwas langatmig, weil eher die Beziehung zu dem Mann und zu der Freundin der Protagonistin im Mittelpunkt steht.
    Darüber sieht man aber gerne hinweg, wenn man den letzen Teil des Buches, mit der unerwarteten Wendung liest, der nur so von Spannung trotzt.
    Alles in einem gibt es einen großen Spannungsbogen, der sich über den ganzen Thriller hin zieht und lediglich von kleinen Stellen, in denen interpersonale Bezüge im Vordergrund stehen unterbrochen wird.
    Die Autorin hat es geschafft eine sehr interessante Protagonistin zu erschaffen die sehr gut mit den passenden Charakterzügen ausgeführt ist.
    Ich war zum Ende des Buches so perplex, dass ich es am liebsten gleich nochmal gelesen hätte um nochmal genauer auf die Protagonistin zu achten, und das ist eine tolle Leistung der Autorin.

  22. Cover des Buches Career of Evil (ISBN: 9780751563597)
    Robert Galbraith

    Career of Evil

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Caro_Lesemaus
    When a mysterious package is delivered to Robin Ellacott, she is horrified to discover that it contains a woman's severed leg. Her boss, private detective Cormoran Strike, is less surprised but no less alarmed. There are four people from his past who he thinks could be responsible - and Strike knows that any one of them is capable of sustained and unspeakable brutality. With the police focusing on the one suspect Strike is increasingly sure is not the perpetrator, he and Robin take matters into their own hands, and delve into the dark and twisted worlds of the other three men. But as more horrendous acts occur, time is running out for the two of them...

    Im 3. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott wird es - im Vergleich zu den beiden Vorgängern - ungewohnt düster. J. K. Rowling blickt tief in menschliche Abgründe und die drei Verdächtigen, auf deren Spuren sich Cormoran und Robin begeben, haben wirklich eine "Karriere des Bösen" hingelegt. Beschönigt wird hier nichts.
    Die Detektivarbeit ist gewohnt spannend beschrieben, wobei Robin nun nach einigem Training durch Cormoran auch Alleingänge hinlegt und man sie nicht nur im privaten Umfeld allein in Aktion erlebt. Trotz ihres Trainings und ihrer guten Arbeit ist sie immer noch geplagt von Selbstzweifeln, die zum Teil glaubwürdig, zum Teil etwas übertrieben wirkten. Auch in ihrem Privatleben gibt es viele offene Fragen und nichts scheint mehr so, wie es immer geplant oder klar gewesen war. Insbesondere in Bezug auf ihre Beziehung dreht Robin sich gedanklich immer wieder im Kreis und ist unentschlossen. Das alles zusammen macht sie als Figur authentischer. In diesem Teil wird die Vergangenheit zum wichtigen Thema: Nicht nur Strike gibt viele Einblicke in seine Jahre als Soldat und seine Erinnerungen an Mutter und Stiefvater, sondern auch Robin wird (auch getrieben durch ihre privaten Sorgen) redseliger und gibt viel von sich preis. Das hat mir die beiden noch sympathischer gemacht und näher gebracht, auch wenn ich sie schon aus den beiden Vorgängern mochte.
    Stilistisch gibt es eine Veränderung im Vergleich zu den beiden ersten Fällen: Immer wieder sind kurze Kapitel mit Einsichten in die Welt des Täters eingeschoben. Diese sind wie der Rest des Krimis in der 3. Person geschrieben, verursachen aber auch ohne die Ich-Perspektive genügend Gänsehautfeeling. Besonders gut finde ich, dass Dialoge immer wieder im typischen Dialekt oder Slang geschrieben sind. Das war auch schon bei den ersten beiden Teilen so. Es trägt dazu bei, sich in die jeweilige Situation und sprechende Figur hineinzuversetzen. Ich wiederhole mich zwar eigentlich nicht gern, aber ich kann es nur immer wieder betonen: J. K. Rowling kann einfach schreiben und ich liebe ihren Stil. Auch in diesem Buch schafft sie es wieder, ihre Charaktere und die Umgebung detailliert darzustellen und Bilder im Kopf zu erzeugen.

    Fazit:
    Es ist erneut ein Detektivroman, aber dieses Mal in deutlich düsterer Gesamtstimmung mit Gänsehautfeeling, was mir sehr gut gefallen hat.  Ich gebe erneut eine Leseempfehlung und freue mich sehr auf den (hoffentlich) 4. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott.
  23. Cover des Buches Das Joshua-Profil (ISBN: 9783838777269)
    Sebastian Fitzek

    Das Joshua-Profil

     (125)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten Charaktere, die Fitzek je auf Papier gebracht hat. Mit so viel Tiefe.

    Die allgemeine Handlung war jedoch nicht vollkommen überzeugend. Der Weg zur Auflösung war zwar durchaus spannend und fesselnd, jedoch hat mich das Ende nicht packen können. 

    Während die Enden von Fitzek natürlich nie ganz realistisch sind, fand ich dieses jedoch sehr unglaubwürdig und auch etwas unlogisch. 

    "Das Joshua-Profil" wurde nicht mein neuer Lieblings-Fitzek, doch man kann es dennoch lesen, und eine wilde Fahrt genießen. 

  24. Cover des Buches Die Millionen von Neresheim (ISBN: 9783886273324)
    Jochen Bender

    Die Millionen von Neresheim

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ronny_Olbrisch

    Dieser Krimi bleibt bis zum Ende spannend. Schön beschrieben sind die Handlungsorte in denen er spielt. Auch kann man ihn als ganzen Schwabenkrimi bezeichnen. Leider läuft Anita Schenk hier nicht zu Höchstleistungen auf, wobei ihre kriminalistischen Fähigkeiten auch dieses Mal gefragt sind. In der Mitte etwas langatmig, dafür entschädigt der Schluss. Wieder einmal zeigt der Autor sein Können und dem Leser wird eine gehörige Portion Konzentration abverlangt. Es macht wirklich Spaß, Bücher von Jochen Bender zu lesen.

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