Bücher mit dem Tag "paganini"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "paganini" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Paganinis Fluch (ISBN: 9783785759813)
    Lars Kepler

    Paganinis Fluch

     (36)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine Story, die iin die tiefsten Abgründe der Waffenlobby taucht und dabei Verstrickungen zutage fördert, die mich ganz schön erschreckt haben.


    Inhalt: Eine Tote auf einem Boot. Sie sitzt an Bord, auf dem Bett ihrer Schwester und ist ertrunken. Ihre Schwester ist Chefin einer Organisation, die für Frieden auf der ganzen Welt kämpft und hat sich durch Fernsehauftritte und kritische Fragen nicht nur Freunde gemacht.

    Der schwedische Chef der Waffen Kontrollbehörde wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Erhängt in einem komplett unmöblierten Zimmer. Ein Selbstmord kann das nicht sein, dann worauf hätte er steigen können?

    Der Kommissar Joona Linna beginnt seine Ermittlungen, stößt nur durch Zufall auf den einen oder anderen Hinweis und kann am Ende mit Hilfe einer Kollegin die Aufklärung vorantreiben. 

    Unschuldige Menschen müssen sterben, Angehörige verstehen die Welt nicht mehr und am Ende kommt ein hochgradig kriminelles Netzwerk zutage, in das sogar Leute verwickelt sind, die eigentlich gegen so etwas ankämpfen sollten.


    Fazit: Wolfram Koch hat einmal mehr einen richtig guten Job gemacht. Er hat Personen ihre eigene Stimme verliehen, er hat betont, wenn es brenzlig wurde und ansonsten einen neutralen Tonfall gehabt, wenn es um Erklärungen ging. Dazu noch diese angeborene angenehme Tonlage, diese Faktoren haben das Buch an sich schon zu einem Hörvergnügen gemacht.

    Und dann die Story… Ich konnte dem Ganzen richtig gut folgen und mir war von Anfang an klar, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Dieser Fernsehauftritt am Anfang, in dem der Waffenlobbyist die Friedenskämpferin so aalglatt weg gebügelt hat, hat schon Bände gesprochen. - Und der erste Mordfall auf dem Boot… mir war gleich klar, dass der eigentlich jemand anders gelten sollte.

    Die Finte mit dem Lebensgefährten, der versucht hat einen Behördenchef mit einem angeblich kompromittierenden Foto erpressen wollte, war eigentlich nur eine kleine Zusatz Story, die den Leser bzw. Hörer etwas verwirren sollte. Bei mir ist das auch eine geraume Weile gelungen, aber der Autor räumt ja auch schnell damit auf, sodass die Ordnung ziemlich schnell wieder hergestellt ist.


    Ein Spannungsbogen zieht sich kontinuierlich von Anfang bis Ende. Selbst Erklärungen fügen sich da so gut ein, dass die Spannung zu keinem Zeitpunkt verloren geht. Sie hat aber zusätzlich immer noch so Spitzen, die das Ganze dann zeitweise ganz schön auf die Spitze treiben.

    Es ist leicht, der Handlung zu folgen und ich hatte keinerlei Probleme, alles mitzubekommen, trotzdem ich nebenher noch meiner Arbeit nachgehen musste. Das hat super funktioniert.

    Die Ermittlungsarbeit, die eigentlich Kern dieser Handlung war, war so gut beschrieben, dass das nicht zu einem trockenen Einheitsbrei wurde, sondern wirklich noch zur Spannung beigetragen hat. Ich hätte aus der Haut fahren können, wenn die Ermittler so ignorant waren, Tatsachen außer Acht gelassen haben und dadurch die falschen Schlüsse gezogen haben. Der Übeltäter schien immer irgendwie ein ganzes Stück voraus zu sein. - Nur gut, dass es den “Helden” Joona Linna gab. Der war der Einzige, der sich nicht dem Tatsachen abgefunden hat und alles hinterfragt hat. Auf diese Weise geriet er in Konflikte mit den Kollegen und hat immer mal wieder den einen oder anderen Spannungsbogen für sich gehabt.


    Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Spannung vom Feinsten und auch menschliche Fehlbarkeiten werden nicht unter den Tisch gekehrt, sonder glaubhaft eingearbeitet. Dadurch entsteht eine Story mit Höhen und Tiefen, die den Leser komplett bei der Stange hält.

    Man muss im Endeffekt nicht mal die chronologische Reihenfolge der Bücher einhalten. Jeder Fall ist in sich geschlossen und kann auch sehr gut als Einzelbuch gelesen oder gehört werden. - Klasse Sache.

    Ich glaube, Lars Kepler wird zu so etwas wie meinem favorisierten Autor.

  2. Cover des Buches Paganinis Fluch (ISBN: 9783404178810)
    Lars Kepler

    Paganinis Fluch

     (227)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie kann man an Bord eines Bootes ertrinken, ohne dass man nass wird ? Kommissar Joona Linna, der sich eigentlich um einen toten Politiker kümmern soll, wird neugierig und nimmt sich des Falles an. Er ahnt nicht was in Wahrheit dahinter steckt und wieviele Todesopfer es noch geben wird, bis er auch nur die Zusammenhänge ahnt. Aber er lässt nicht locker und ihm fallen Dinge auf, die die Kollegen übersehen.

    In diesem Band, der wieder so richtig spannend ist, von der Verfolgung eines Pärchens bis zum Geheimnis eines begnadeten Geigers, ist es wieder  Kommissar Joona Linna der seinen eigenen Weg geht, auch wenn Vorgesetzte dies unterbinden wollen. Sein Privatleben bleibt auf der Strecke und obwohl er weiß, dass die Zeit drängt, werden immer mehr Menschen grausam getötet. Was steckt dahinter und, als er begreift, worum es geht, wie kann der Täter aufgehalten werden und wie kann man seine Theorie beweisen ?

    Rasanter Thriller mit sympathischen Charakteren, den man kaum aus der Hand legen will. Werde mir gleich den nächsten Band holen.

  3. Cover des Buches Die Violine des Teufels (ISBN: 9783426652466)
    Joseph Gelinek

    Die Violine des Teufels

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tapsi0709
    Erst habe ich gedacht, ein Buch über klassische Musik wäre nichts für mich, aber dann hat es mich doch sehr schnell in seinen Bann gezogen, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Spannung von vorne bis hinten und man grübelt schon fast bis zum Schluss wer denn der Täter ist. Solche Bücher liebe ich.
    Es ist sehr flüssig geschieben.
    Außerdem kommen 3 Kapitel vor, die den Tod Paganinis beschreiben und seinen angeblichen Pakt mit dem Teufel.
    Es gibt selten Bücher, die mich so fesseln. Dieses kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen.
  4. Cover des Buches Andante Spumante (ISBN: 9783936186109)
    Konrad Beikircher

    Andante Spumante

     (2)
    Aktuelle Rezension von: petronella
    Super! Ich habe das Buch, das hat mich schon begeistert ( siehe Rezension dort). Diese CDs sind klasse. Hier kommt man über die unterhaltsam vorgetragenen Informationen in den Genuss einiger Hörbeispiele, so dass man noch besser nachvollziehen kann, warum Beikircher die ein oder andere schöne Stelle aus einem Werk herausgepickt hat. Hier wird allerdings nur das Werk vorgestellet und besprochen, die Anekdoten über die Komponisten fallen leider weg. Schade.
  5. Cover des Buches Paganinis Fluch (ISBN: 9783499233050)
  6. Cover des Buches Federico Temperini. Novelle (ISBN: 9783749610266)

    Federico Temperini. Novelle

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der erste Satz: «Ich nahm den Anruf gleich nach dem ersten Klingeln an, das weiß ich noch, ich war auf dem Sprung in den Tag, auf dem Weg zur Wohnungstür, und mein Handy klingelte in dem Moment, als ich es im Vorbeigehen von der Kommode nahm.»


    Eines Tages wird der Kölner Taxifahrer Jürgen Krause von Federico Temperini angerufen, er benötige einen Chauffeur. Er sei nur Taxifahrer, sagt Krause, eine Fahrt könne er buchen. Doch Temperini geht nicht darauf ein. Einen Chauffeur für zwei Stunden, er gibt den Preis vor, Tag, Uhrzeit, Ort. Die Stimme ist fordernd, unmissverständlich, gebieterisch. Der Preis ist in Ordnung, also begibt sich Krause zum vereinbarten Treffpunkt, gespannt, wer dieser Gast sein mag. Der alte Herr scheint einer anderen Zeit entstiegen zu sein: Feiner Anzug, Hemd Krawatte, Mantel und Hut – er erwartet, dass der Chauffeur aussteigt, ihm die Tür öffnet. Bitte zur Konzerthalle und warten … Werke von Niccolò Paganini werden gespielt. Wer auch immer das sein mag, denkt Krause, der auf Eric Clapton steht. 


    Der wortfaule Federico Temperini bucht Krause immer wieder und langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden. Temperini begeistert Krause immer mehr von seiner obsessiven Beziehung zu dem einstigen Teufelsgeiger Paganini. Zwei Menschen, die nicht verschiedener sein könnten, die aber eine immer stärkere Bindung aufbauen. Federico Temperini lebt in seiner Vergangenheit und er zeigt mit jeder Geste, jedem Wort, dass er wohl einmal jemand Bedeutendes darstellte. Genau das macht das Geheimnis aus, das Krause fasziniert. Bei jeder Fahrt fügt sich ein Puzzlestück hinzu. 


    Parallel erfahren wir etwas über Krause und seinen Vater. Denn der arbeitete als Chauffeur, mit weißen Handschuhen und Mütze – nicht als banaler Taxifahrer. Am Abend erzählte er mit strahlenden Augen, welche Prominenten er fahren durfte, sammelte deren Visitenkarten mit Autogramm. Krause ist halt nur Taxifahrer; abgebrochenes Studium, von der Frau verlassen, die den Sohn mitnahm. Der Sohn wird nun von einem erfolgreichen Papa erzogen, Krause sieht ihn nur selten, was ihn sehr betrübt. Krause hat Zeit, zum Nachdenken, wenn er auf Temperini wartet. 


    «… und sah, dass der Anrufer Temperini gewesen war. Ich hatte ihn längst zu meinen Kontakten hinzugefügt, aber wann immer sein Name auf dem Display meines Handys erschien, ging es mir damit wie mit seinem Büttenpapier-Umschlag auf meinem Beifahrersitz: Er gehörte da nicht hin.»


    Die Dialoge im Taxi sind ausgefeilt, stark reduziert, auf den Punkt gebraucht. Der Leser ist genauso neugierig auf Temperini wie Krause. Eine Geschichte, die fein gesponnen, berührt, stilistisch hervorragend ist. Ich hätte das Buch vielleicht eher in die Hand genommen, wenn dieses quietschorangefarbene Cover mit der fordernden Hand mich nicht abgeschreckt hätte; alles Geschmack. Eins der schlimmsten Cover für mich, die ich im Bücherschrank stehen habe. Und zwei Dinge waren für mich unlogisch: Temperini, so erkennt man schnell, war selbst ein Geiger, wenn er von den Konzerten berichtet, die er besuchte, wie genau er sich mit Musik auskennt, insbesondere mit Geigen – seine Obsession zu Paganini. Warum Krause so lange benötigt es herauszubekommen, hat mich verwirrt. Krause, intelligent, gut vernetzt, neugierig, warum googelt er nicht den Namen seines Fahrgasts?  Er recherchiert ja auch, wer Paganini war. Wie kam Temperini auf Krause? Auch darauf ist Krause nicht von allein gekommen: Vater Krause hatte ihn früher gefahren, die Telefonnummer Krauses stand auf Papas Visitenkarte. Wieso Krause die gleiche Handynummer hatte, ist mir ein Rätsel – und sicher gab es zu der damaligen Zeit keine Handynummern. So schön sich dieses Puzzlespiel liest, im Nachhinein fehlt mir ein wenig die Logik. Auch das Ende war mir letztendlich zu geschlossen, zu versöhnend, aber das ist Geschmackssache. Der Text bleibt bei allem eine stilistisch verdichtete Novelle, die erzählerisch sehr lesenswert ist, mir gut gefallen hat; im Nachgang leider inhaltlich nicht ganz der Logik folgt und Kause mir als Charakter insofern nicht ganz gelungen scheint. 


    Theres Essmann wurde 1967 in Nordwalde (Münsterland) geboren, studierte Literaturwissenschaften und Philosophie, lebt und arbeitet in Stuttgart und Köln. Sie schreibt Lyrik und Prosa. 2018 erhielt sie für ihren Erzählzyklus ein Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Für Ihre Novelle „Federico Temperini“ erhält Theres Essmann in 2020 eines der Literaturvollstipendien des Landes Baden-Württemberg.

    https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/federico-temperini-von-theres-essmann.html

  7. Cover des Buches Geschichte der Welt in 9 Gitarren (ISBN: 9783406751561)
    Érik Orsenna

    Geschichte der Welt in 9 Gitarren

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    „So erzählte der Instrumentenbauer in einer Mischung aus Geschichte und Geographie, Technik und Poesie. Und dem jungen Mann waren diese Treffen so wertvoll wie der Gitarrenunterricht. Weil er erkannt hatte, dass Wörter und Noten Geschwister sind. Sie stecken seit jeher unter einer Decke, wenn es darum geht, dem Schweigen entgegenzutreten.“ Sie erben eine Gitarre und wissen genau, dass sie mit dem Instrument nichts anfangen können. Sie sind weder Musiker, noch näherungsweise musikalisch - sie verfügen nicht über die erforderliche Fingerfertigkeit und das geschulte Ohr für die Feinheiten aller Klangfarben dieser Welt. Sie versuchen also, diese Gitarre loszuwerden und bringen sie, da sie recht wertvoll erscheint, zu ihrem Erbauer zurück. So was soll vorkommen - es wird wohl nicht die erste Gitarre sein, die man ihm auf diesem Wege zurückbringt. Aber dann passiert etwas Magisches. Statt die Gitarre anzunehmen, antwortet der Meister: „Sie haben die Gitarre nicht zufällig geerbt. Eine Gitarre bekommt man nie zufällig geschenkt. An Ihrer Stelle würde ich sie ein paar Wochen behalten, mal sehen, was zwischen ihr und Ihnen passiert... Wer eine Gitarre in sein Leben aufnimmt, muss sich darauf gefasst machen, viel in der Welt herumzukommen. Nehmen Sie sie in der ersten Zeit mit ins Bett. Damit sieVertrauen zu ihnen gewinnt. Alles Gute auf ihren Reisen.“ Dem guten Rat folgend wird die Gitarre zum Freund - zum Gefährten und Partner, zuerst in ihrer Existenz als Korpus, nicht als Instrument. Und sie dankt es - die Träume stellen sich ein und erzählen eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren. Die Traumreise führt vom alten Ägypten über das Versailles des Sonnenkönigs bis hin zum legendären Festival in Woodstock. Reisend und immer mehr mit dem Instrument verwachsend, begegnen wir von rhythmisch-en Melodien begleitet, den virtuosesten Gitarristen ihrer Zeit. Wir erleben den jugendlichen Django Reinhardt, der nach einem Unfall kurz davor steht, die verstümmelte Hand zu verlieren und verstehen den Beginn der Legende um eine linke Hand. In einem furiosen Kapitel begleiten wir Jimi Hendrix in Woodstock auf die verregnete Bühne und werden Zeuge seiner Antivietnamkriegsvariation der amerikanischen Nationalhymne - er entlockt seiner Fender Stratocaster mehr als nur Musik - er bringt ein Land dazu, sich zu schämen. http://www.dailymotion.com/video/x5prlf_jimi-hendrix-woodstock-69full-versi Der finale Traum hält für Musikliebhaber eine fantastische Vision bereit - allein dieses Schlusskapitel ist es wert, sich dieses Büchleins anzunehmen - auch wenn man nicht Gitarre spielen kann - geben Sie ihr die Chance Ihnen zu vertrauen - sie wird es Ihnen danken! „Die Gitarre hatte ihren Platz gefunden auf dem Rücken der songsters, in den Armen der Prediger. Die Schwarzen segelten auf ihrem Leid, und die Gitarre war ihr Schiff. Ihre gemeinsame Reise wurde der Blues!“
  8. Cover des Buches Der Teufel in Dresden (ISBN: 9783423137317)
    Klaus Funke

    Der Teufel in Dresden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Krimi-Maus
    Dieses Buch ist ein kleines aber feines Kunstwerk. Auf wenigen Seiten sagt der Autor viel über den Künstler Paganini aus. Der Geigenvirtuose ist eigentlich ein armer, kranker Mann, der in seiner eigenen Welt lebt, der die Musik auf der Geige nicht nur zelebriert, sondern auch lebt. Während dessen beschäftigt die Menschen in Dresden viel zu sehr der eigene Nutzen aus dem Besuch des Geigenvirtuosen, wobei Neid unter Künstlern an vorderster Stelle steht. Ohne Paganini zu kennen, sind sie schnell bereit, ihn zu verurteilen, sodass die Frage in dem Buch entsteht: Wer ist hier der Teufel - diese Menschen oder Paganini? Dabei hat der Autor den wahren Paganini sehr bildhaft charakterisiert, sogar die Sprache der Zeit angepasst, was das Buch zu einem Zeitzeugen macht.
  9. Cover des Buches Tödliche Saiten (ISBN: 9783864432798)
    Annette Warsönke

    Tödliche Saiten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: danzlmoidl
    Inhalt:
    Durch einen Unfall mit Fahrerflucht gerät auch das Leben des Polizisten Mike Strasslacher aus der Spur. Während seine Halbschwester Andrea nicht ansprechbar im Krankenhaus liegt, laufen die Ermittlungen nur schleppend. Mike findet Unterstützung durch die Ärztin Tanja Lehmann und schon bald kommen sich beide auch privat näher. Hilfe bekommt er auch von zwei alten Freunden - dem Geiger Paganini und Steven, dem Betreiber einer Detektei, die mit außergewöhnlichen Mitteln arbeitet. Doch es kommt zu weiteren Zwischenfällen, von denen einige tödlich enden. Als Mike von dem Amulett seines verstorbenen Vaters geheimnisvolle Flashbacks empfängt, beginnt er, an seinem Verstand zu zweifeln.

    Meine Meinung:
    Noch ein Buch, bei dem ich mir nicht sicher bin, was ich davon halten soll. Der Anfang gefällt mir ganz gut, auch wenn es einige Zeit dauert, bis ich wirklich in das Buch eintauchen konnte.

    Ein Unfall, die Frau ist im Krankenhaus. Mit der Zeit erfährt man mehr und kann sich ein Bild machen.

    Mike ist ein ganz besonderer Polizist, so hat er mit allen Fällen eine ganz besondere Verbindung. Sei es, dass Familienmitglieder oder auch einfach nur Bekannte betroffen sind, immer kann er über die Betroffenen was sagen, auch wenn es nur am Rande ist.

    Die Handlung ist teilweise spannend, flacht ab und zu allerdings wieder ab, was ich wirklich schade finde.

    Auch kann ich mit der ganz Amulett-Sache nicht so wirklich etwas anfangen. Flashbacks? Hmm... Ist mir irgendwie in Verbindung mit einem Krimi ein bisschen zu strange. Vor allem weil mir die Flashback-Beschreibungen irgendwie ein bisschen zu verwirrend waren. Trotzdem mal was anderes.

    Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte, wie die verschiedenen Stränge zusammen passen. Ich habe immer wieder gerätselt, konnte aber nie eine abschließende Meinung abgeben. Das punktet bei mir wieder.

    Fazit:
    Ein Krimi mit Schwächen, vom Grundprinzip her aber interessant.
  10. Cover des Buches Andante Spumante (ISBN: 9783462029871)
    Konrad Beikircher

    Andante Spumante

     (5)
    Aktuelle Rezension von: petronella
    Einerstklassiger Konzertführer für die klassische Musik. Informativ und höchst unterhaltsam. Hier werden einem keine Fakten "um die Ohren gehauen", sondern witzige oder interessante Details aus dem Leben der Komponisten erzählt, danach wird das Werk besprochen, das in dem Führer vorgestellt wird. Und auch bei der Werkbesprechung gibt es keine terminologische Faktenflut. Beikircher sucht sich schöne Stellen heraus, erklärt, warum der die schön findet. Dieser Konzertführer ist erfrischend subjektiv in der Auswahl der Werke und unterhaltsam informativ bei fundierter Sachkenntnis. Sollte man in Schulen einführen.
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