Bücher mit dem Tag "palm springs"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "palm springs" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Bloodlines - Falsche Versprechen (ISBN: 9783802587863)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Falsche Versprechen

     (385)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Diese Reihe ist so absolut nicht mein Fall. Ich habe sie nur gelesen, um die Alchemistenhintergründe und deren Geschichte zu erfahren. Dieses Rumgeturtel zwischen Sydney und Adrian nervt mich ziemlich und lenkt von der eigentlichen Story ab. Es ist abzusehen, dass sich beide irgendwann kriegen und daher finde ich diesen Handlungsstrang ziemlich schwach.

    Hinzu kommt, dass Sydney für mich ein totaler Über-Charakter ist. Sie kann alles, sie ist Ansprechperson für Jill und Zoey sowie für die Jungs, sie hilft allen aus der Patsche, bekommt alle möglichen Freiheiten... Kurz: Bei dem Charakter Sydney fehlen mir die Ecken und Kanten.

    Einzig interessant für mich ist der Vorgang, wie sie gegen die Alchemisten vorgeht und ihre Vampirbeziehungen vor ihnen tarnen kann. Der Rest lenkte mich beim Lesen nur unnötig ab. Habe deutlich bessere Fantasy-Bücher gelesen.

  2. Cover des Buches Bloodlines - Die goldene Lilie (ISBN: 9783802588365)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Die goldene Lilie

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Wie bei Band 1 bleibe ich auch hier bei meiner Meinung: Sydney der große Überflieger: Kann alles, hat keine Kanten und Ecken, muss für alle da sein, bekommt alle möglichen Freiheiten und hat noch dazu neben hervorragender Alchemistenfähigkeiten auch noch magische Fähigkeiten. Ein bisschen zu viel Über-Charakter. Schwächen würden Sydney deutlich besser stehen, statt sich um Kleinigkeiten zu kümmern, für die sie gar nicht zuständig sein müsste.

    Absehbar war, dass Adrian und Sydney sich kriegen. Auch hier hätte man besser verschleiern können.

    Die Szenen mit den Alchemisten haben mich weiterlesen lassen. Wären die nicht so spannend gewesen, hätte ich die Reihe abgebrochen, da viele Handlungen einfach zu stark vorhersehbar sind und zu viel Liebesschmalz enthalten.

  3. Cover des Buches Bloodlines - Feuriges Herz (ISBN: 9783802594106)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Feuriges Herz

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich bleibe bei derselben Meinung, die ich auch schon in den vorherigen Teilen hatte: Sydney zu übercharaktermäßig gestaltet, Geschichte beinhaltet zu viele Liebes- und Sex-Szenen und ist mir zu langatmig. Die Forschungsfortschritte und die Entführungssituation samt Gefangennahme von Sydney sind die einzigen Gründe, warum ich die Geschichte dennoch weiter lese. Weniger Langatmigkeit, mehr Spannung und ein paar mehr Ecken und Kanten bei Sydney hätten die Geschichte für mich interessanter gemacht. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon ein wenig gespannt bin, wie sie aus der Entführung raus kommt und wie sich die Forschungen und vor allem der Kampf gegen die Alchemisten entwickeln. Die Liebesgeschichte und die Nebenhandlungen sind mir egal, aber die Haupthandlungen sind einigermaßen gut gelungen.

  4. Cover des Buches Bloodlines - Magisches Erbe (ISBN: 9783802588372)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Magisches Erbe

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Die Alchemistenbekämpfung und Ermittlung war super. Alles Andere drumrum zu stark voraussehbar. Zu viel Liebesschmalz, Sydney immer noch ohne Ecken und Kanten und zu viel Einmischung in Sachen, um die sie sich nicht kümmern müsste. Dass sie neben Alchemistenfähigkeiten jetzt auch noch magisch ist, gefällt mir noch weniger. Meiner Meinung nach hätte eine der beiden Fähigkeiten voll und ganz ausgereicht, statt sie mit zu viel Über-Charakter auszustatten.

  5. Cover des Buches Game of Passion (ISBN: 9783734104824)
    Geneva Lee

    Game of Passion

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der erste Teil hat mir schon nicht sonderlich gefallen, aber ich hatte Hoffnung. Leider ist der zweite nicht viel besser. Dafür dass es in der Erotik Kategorie ist hält sich der Spice doch eher in Grenzen und ich hab schon wesentlich besser geschriebenen gelesen. Alle Charaktere sind irgendwie komisch und etwas undurchschaubar, aber aber gefühlt keine tiefe. Die Chemie zwischen Emma und Jameson ist für mich quasi nicht vorhanden. Diese Mordstory eiert so vor sich hin ohne wirklich zu potte zu kommen. Emma ist irgendwie anstrengend und keinen der Charaktere kann ich wirklich leiden...

    Die Wendung mit dem Vater ihrer Schwester war nicht überraschend und den trope dass sie glaubt sie könnten auch verwand sein finde ich unnötig...auch gefällt mir nicht ihre Pseudo witty art die für mich nur Respektlosigkeit gegenüber Autoritätspersonen ist. Überhaupt finde ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehbar und mir gefällt auch nicht wie sie sich aus dem blauen heraus mit ihrer besten Freundin verkracht. Alle ihre alten Bande (Mutter, Vater, Beste Freundin) werden durch irgendwelche Vorkommnisse gekappt was sie irgendwie total abschneidet so dass sie nur noch Jameson und dessen Familie hat. Wozu?

    Der trope der mangelnden Kommunikation gefällt mir ebenso wenig wie die Art mit der hier mit einer versuchten Vergewaltigung umgegangen wird


    Dann gibt es nicht ein paar störende Schreibfehler und einmal war sogar ein Name falsch 

    Ich hab noch ne andere reihe der Autorin und eig hatte mich ihre Vampirreihe interessiert aber der Schreibstil und die Story sind so langweilig und der Spice nicht gerade prickelnd dass ich darauf wohl verzichte...

  6. Cover des Buches The Ruby Circle: A Bloodlines Novel (ISBN: 9781595143228)
    Richelle Mead

    The Ruby Circle: A Bloodlines Novel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Deengla

    Kurzmeinung

    Selbst Hardcore-Sydrian-Fans dürfte dieser Band nur bedingt zufrieden stellen. Für mich in Hinblick auf Gesamthandlung recht enttäuschend; erinnert eher an Fanfiction.


    Inhalt

    Im 6. und letzten Band der Bloodlines-Reihe sind Sydney und Adrian auf der Suche nach Jill, die entführt wurde. Doch die beiden gelten wegen Ereignisse des Vorbandes als geächtete und müssen sich in einer Wohnung versteckt halten. Bis endlich ein neuer Hinweis auftaucht und sie sich doch wegschleichen, um Jill zu retten.

    Meine ausführlichere Meinung

    Leider ist dieser Band für mich der schwächste der Reihe. Auch wenn ich im Großen und Ganzen zufrieden bin, was Haupthandlungsstränge angeht, bin ich doch von der Umsetzung enttäuscht. Für mich wirkt alles ein wenig unausgegoren und gar nicht so, als hätte Richelle Mead tatsächlich dies geschrieben. Mich haben viele Dinge doch schwer an Fanfiction erinnert.

    Erzählt wird wieder abwechselnd aus Sicht von Adrian und Sydney. Der Kitschfaktor ist extrem hoch und gegen Ende ganz besonders. Das war für mich echt zuviel des Guten. Seltsam fand, als sich herausstellte, wer hinter der Entführung Jills steckte und wie bzw. warum Sydney/Adrian eine große Rolle spielen.

    Gut, das könnte ich noch irgendwie schlucken. Aber es gab besonders eine Entwicklung, wo ich mir dachte: "Nein, das ist jetzt wirklich zuviel des Guten!" Klar, viele werden davon begeistert sein, doch ich fand es nur schade. Warum denn alles auf ein ultimatives Happy End für alle abzielen? Ich war davon sehr irritiert.

    Eine Sache gab es aber, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und deren Idee ich wirklich klasse fand. Wegen Spoilern werde ich hier nichts genauer sagen, nur, dass es Adrian und Dimitri betrifft. Da blitzte für mich wieder etwas von Meads sonstigem Kaliber auf. Auch wenn das Ganze dann schnell wieder vom Tisch war, was ich persönlich sehr schade fand. Hier hätte ich gerne ein wenig mehr gelesen.

    Überhaupt wirkte für mich alles ein bisschen sehr übereilt. So ein paar Seiten mehr hier und da hätten dem Buch und der Reihe meiner Meinung nach wirklich gut getan. Und auch Probleme mit den Alchemisten und Co. sind plötzlich relativ schnell kein Thema mehr; mal kurz darüber gesprochen und es funktioniert. Passt für mich nicht zu dem, was man vorher alles über diese Welt gesehen hat. Auch Sydneys Schwester kam mir mit ihrer Einstellung zu kurz und es wirkte für mich so, als wurde eben alles Negative auf Teufel komm raus auf Positiv umgebogen; ganz egal, ob es zum bisher gezeichneten Bild passt oder nicht. Extrem schade.

    Fazit

    Für mich leider recht enttäuschend. Es werden zwar keine losen Fäden gelassen, aber mir kam es dann letztendlich doch alles zu einfach vor. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch gut getan und das Ende war mir dann doch zu kitschig-zuckersüß.

  7. Cover des Buches Im Schatten des Pfefferbaums (ISBN: 9783426521755)
    Di Morrissey

    Im Schatten des Pfefferbaums

     (5)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "Im Schatten des Pfefferbaums" ist ein weiterer Australien-Roman der Autorin Di Morrissey, der im Knaur Verlag erscheint.

    "Cindy fühlte sich von Liebe überwältigt, sie drückte seine Hand und wischte sich über die feuchten Augen." Zitat Seite 137


    Der Roman beginnt mit der sympathischen Babs in Palm Springs, USA. Sie hat einen kleinen Sohn und baut sich als Näherin eine Existenz aus dem Nichts auf. Einige Zeit später bekommt sie Besuch ihrer Nichte Cindy.

    Di Morrissey führt den Leser mit Cindy auf Entdeckungsreise durch Australien, doch bis es soweit ist, sind schon einmal 120 Seiten vergangen. Das Buch eignet sich gut als Urlaubslektüre, da es an den Leser keine großen Ansprüche stellt.

    Es werden zwar die Probleme von Buschbränden und die Spekulation mit Wollpreisen an den Weltmärkten aufgezeigt, aber vom echten Leben im australischen Outback erfährt man nicht viel.

    Cindy ist eine unerfahrende junge Frau, voller Entdeckungsfreude und Tatendrang. Als ihr Freund Robbie ihre Freundschaft beendet, um in der Ferne zu studieren, lernt sie den Australier Murray kennen. Ein Wink des Schicksals, Cindy heiratet ihn und folgt ihm ohne große Bedenken bis in seine Heimat. Murray ist der Sohn eines großen Schafzüchters und lebt in der Einöde der australischen Wildnis. Für Cindy ist das zwar ein Kulturschock, aber sie gewöhnt sich immer mehr ein. In den Bars gibt es zu der Zeit sogar noch Geschlechtertrennung. Als Ehefrau und Mutter wird Cindy allmählich ein Teil dieses Landes und fühlt sich wohl.


    Die Autorin erzählt sehr anschaulich, bildhaft gewaltig und legt die Stimmungen und Gefühle der Figuren ihres Romanes offen dar. Die Charaktere sprühen vor Emotionen, es gibt viel romantische Momente zwischen den Eheleuten, aber auch jede Menge Differenzen zwischen dem alten dominanten Schafzüchter und der eingeheirateten Cindy. Es gibt ein Rätsel um Murrays verschwundene Mutter, dem Cindy auf die Schliche kommen möchte.

    Sehr spürbar ist die Liebe der Autorin zu ihrer Heimat, die sie durch gelungenene und bildreiche Landschaftsbeschreibungen mit Eukalyptusbäumen, hüpfenden Kanguruhs, zahlreichen Schafen und der endlosen Weite dem Leser nahe bringt. Die Problematik dieser unwirklichen, knochentrockenen Gegend wird klar, als Stürme und Buschbrände ihre Opfer suchen. Auch Cindy erlebt eine furchtbare Feuersbrunst am eigenen Leib.

    Immer mal wieder tauchen einige Aborigines auf, leider erfährt man nicht viel über ihre Lebensgewohnheiten. Hier hatte ich mir mehr Informationen erhofft.



    Sehr anschaulich und lebendig geschriebener Roman, der dem Leser die Einöde Australiens vor Augen führt, aber auch viele Emotionen bereit hält.
  8. Cover des Buches Generation X (ISBN: 9783351050603)
    Douglas Coupland

    Generation X

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die 1980er Jahre waren ein Jahrzehnt der Furcht. Und das hatte nicht nur mit Modern Talking zu tun. In den 80ern boomten Horrorfilme, es herrschte eine Endzeitstimmung und es entwickelten sich die Jugendkulturen der Popper, Punker und Yuppies. Es war die Zeit der Null-Bock- und No-Future-Generation. All dies gründete in der eliminatorischen Bedrohung der vollständigen nuklearen Vernichtung. USA und Sowjetunion hatten sich gegenseitig dermaßen hochgerüstet, dass das Atombombenarsenal ausreichte, die Welt mehrfach auszulöschen. Das Gefühl vieler Menschen war, dass es tatsächlich jederzeit soweit sein konnte. Kinder kannten den Sirenenklang für ABC-Alarm. Auf Schulgeländen befanden sich Atombunker.  Im Angesicht dieser wahnsinnigen Bedrohung entwickelte sich bei vielen Menschen, zumal bei Kindern und Jugendlichen, der Eindruck, dass es sich nicht lohnen würde, lange zu planen. Wofür auch, würde es doch bald im nuklearen Winter eh keine Rolle mehr spielen. Die nachfolgenden 90er Jahre werden heute im kollektiven Gedächtnis verklärt zu einer Zeit des Friedens und Frohsinns. Doch was bewirkten die 80er Jahre in der Psyche der Jugendlichen? Douglas Coupland hatte 1991 in seinem Roman Generation X ein Gesellschaftsbild entworfen, dass dermaßen präzise und weitsichtig war, dass seine Erzählung heute vollkommen zu Recht mit dem Kultstatus versehen wird. 2018 hat der Aufbau Verlag Generation X neu aufgelegt und mit einem Nachwort von Dietmar Dath versehen. Wie geil ist bitte schön das denn?

    Konsumterror

    Man kann die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen überhaupt nicht verstehen, wenn man sich nicht die vorhergehenden Generationen anschaut. Deren Lebensgefühl, deren Erfahrungen prägen die nachfolgenden Generationen. Deren Wünsche und Hoffnungen, deren Enttäuschungen und Ängste bedingen die Veränderungen oder Beharrungen aktueller Generationen. Der allgegenwärtige Konsum, der Hedonismus des Alles-Haben-Müssens, des ewigen Wachstums und des kurzsichtigen Raubbaus an Mensch und Umwelt lässt sich nur aus der zukunftslosen, zukunftsausblendenden Perspektive der Angstgetriebenen verstehen. Wenn es kein Morgen gibt, dann will man wenigstens heute bestens leben.

    „die kleinen, flüsternden, nuklearen Stimmen, die seit dem Kindergarten ununterbrochen in seinem Unterbewusstsein gesprochen hatten, waren verstummt.“

    Dass diese Einstellung erst recht zur Zerstörung des Morgens führt, ist eine Einsicht, die immer erst die nachfolgende Generation zu spüren bekommt. Was ist wenn die Welt morgen nicht im Atomkrieg untergeht? Dann brauchen die Menschen immer noch eine intakte Umwelt, Jobs, eine lebenswerte Welt. Doch die Ausbeutung von Mitmenschen und Natur haben dazu geführt, dass diese lebenswerte Welt so nicht mehr existiert. Zumindest nicht wenn alle immer so weiter machen wie bisher.

    Die Generation X war die nächste Generation, die erkennen sollte, dass Konsum nicht glücklich macht. Ganz im Gegenteil. Der Konsumterror vernichtet die Grundlage für eben diese lebenswerte Welt.

    „Warum sollen wir arbeiten? Nur um noch mehr Kram zu kaufen?“

    Couplands Protagonisten Andy, Dag und Claire verweigern sich den Idealen ihrer Eltern. Wozu Geld anhäufen? Wozu immer mehr konsumieren? Besitz macht offensichtlich nicht glücklich, sondern verlangt immer nur zu noch mehr Besitz. Und um besitzen zu können, muss man viel arbeiten. Die Lebenszeit wird also mit Arbeit vergeudet, nur um sich Dinge anzuschaffen, die in ihrer Konsequenz den Planeten und andere Menschen zerstören. Alles nur, um nicht über die Zukunft nachdenken zu müssen und sich von einer kurzfristigen Konsumbefriedigung in die nächste zu stürzen. Und zwischenzeitlich haben die vorhergehenden Generationen die wesentlichen Prozesse des Lebens aus den Augen verloren. Überschuldung, Überbevölkerung und Klimaerwärmung waren auch in den 90ern schon ein Thema. Nur hatte niemand Zeit sich darum zu kümmern. Man brauchte ja noch ein Haus und ein weiteres Auto. Urlaube mussten verdient werden. Urlaube, die man brauchte, weil man hart dafür gearbeitet hatte, sich selbige zu leisten.

    „Er verkörpert für mich all die Leute meiner Generation, die alles, was sie an Gutem in sich tragen, nur dazu benutzt haben, Geld zu machen“

    Generation X ist im Kern eine Episodenerzählung ohne echten Handlungsstrang. Die drei Freunde versuchen, so wenig wie möglich Lebenszeit mit Arbeit zu verschwenden. In ihrer freien Zeit sitzen sie beisammen, erzählen sich Geschichten und leben. Warum der ursprüngliche Untertitel bei der Neuauflage weggelassen wurde, erschließt sich mir nicht wirklich. Geschichten für eine immer schneller werdende Kultur, trifft immer noch zu. Mit Vollgas gegen die Wand möchte man ergänzen. Wen wundert es da, dass Fridays For Future solch eine Anziehungskraft generiert. Es ist die gleiche Angst vor Vernichtung der Welt, vor der Zerstörung der eigenen Zukunft und lebenswerten Welt. Bis jetzt hat es keine Jugendkultur geschafft, dem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Der Konsumterror ist mittlerweile zu absolut, um sich ihm entziehen zu können.

    „Mit 30 gestorben, mit 70 begraben“

    Coupland hat einen großartigen Roman geschrieben, der in kleinen Geschichten des Alltags, die Wünsche und Träume, die Ängste und Hoffnungen einer ganzen Generation, schon fast aller jungen Generationen beschreibt.

    Der Trend der 70er, 80er und 90er Jahre hat sich in den 2000ern nur fortgesetzt. Während in den 90ern der Spiegel noch vor dem globalen Turbokapitalismus warnte, ist heute der ausbeuterische Wachstum vermeintlich alternativlos. Generation X ist natürlich für die in den 70er Geborenen Pflichtlektüre. Aber auch für alle anderen ist es großartige Literatur und Zeitgeschichte. Mut macht es hingegen nicht unbedingt.

    Einzig die Übersetzung ist an einigen Stellen nicht immer gelungen und erinnert im Bereich der Jugendsprache oft an den heutigen Google Translator. Aber irgendwas zu meckern, ist ja immer. Diese Jugend.

  9. Cover des Buches Hidden Bodies – Ich werde dich finden (ISBN: 9783736313453)
    Caroline Kepnes

    Hidden Bodies – Ich werde dich finden

     (75)
    Aktuelle Rezension von: lilith-flederratte

    um hier meine bewertung fortzuführen:
    das buch ist grottenschlecht, unlogische handlung, geistlose unterhaltungen, zuviel vulgär sprache.
    ich habe mich bis zur hälfte des buches durchgequält und es dann zur seite gelegt.
    für mich war es rausgeschmissene zeit und geld. aber wem es dennoch gefällt, dem sei es gegönnt.

  10. Cover des Buches Bloodlines (ISBN: 9781595144737)
    Richelle Mead

    Bloodlines

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Emilovesbooks

    Meine Meinung:

    Das Cover ist wirklich schrecklich, aber das ist bei fast allen Richelle Mead Büchern der Fall un die deutschen Cover sind auch nicht besser. Am Anfang wurde sehr viel beschrieben, was ich echt nicht gut fand, da man zwar sehr in die Umgebung hinein gefunden hat, aber man hat die Hauptperson so kaum kennengelernt, obwohl es in Ich-Perspektive geschrieben ist.

    Als andere Pesonen ins Spiel gekommen sind, die auch für die Handlung wichtig sind, war es nicht mehr so schlimm mit den Beschreibung, jedoch wirkte Sydney sehr distanziert und ich fand sie auch langweilig, da sie irgendwie nicht so Gefühle gezeigt hatte.

    Alles in allem konnte man die anderen Charaktere nicht so gut kennenleren, obwohl sie eine der wichtigsten waren.

    Am Ende ist jedoch Spannung vorhanden und es passieren sehr unvorhersehbare Dinge. Außerdem ist der Schreibstil sehr leicht zu verstehen und man konnte das Buch schnell lese.

    Fazit:

    Dadurch, dass das Buch zwischendurch echt viele Duststrecken hatte und ich es auch teilweise sehr lanweilig fand und Seiten ausgelassen habe. Gebe ich dem Buch 3/5 Sternen, denn es hat auch gut Seiten, die auch überwogen haben.

  11. Cover des Buches Silver Shadows: A Bloodlines Novel (ISBN: 9781595146328)
    Richelle Mead

    Silver Shadows: A Bloodlines Novel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Podcast_buecherreich
    Das Buch spielt in wechselnden Perspektiven in Gefangenschaft bzw. als Außenperspektive des potentiellen Retters. Für mich wurde es erst richtig interessant, als es ans Befreien und Fliehen ging. Somit für mich definitiv nicht der beste Teil der Reihe. Der Cliffhanger allerdings! Ich fürchte, ich muss sofort die Reihe zu Ende lesen...

    Meine ausführliche Rezension hört ihr hier:
    http://buecherreich.net/buecherreich-108-mein-lesemonat-mai-2017/
  12. Cover des Buches The Golden Lily (ISBN: 9781595146021)
    Richelle Mead

    The Golden Lily

     (44)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Originalrezension: The emotional life of books

    MEINE MEINUNG:

    Ich bin ja ein sehr großer Fan der Vampire Academy Reihe, deswegen ist für mich die Bloodlines Reihe natürlich Pflicht. Bloodlines konnte mich allerdings noch nicht so in seinen Banns schlagen wie VA. Das ändert sich auch leider mit The Golden Lily nicht, was allerdings keineswegs heißen soll, dass die Bücher schlecht sind, nur eben dass sie für mich nicht an VA heran kommen.

    Sidneys Vorbehalte gegenüber Vampiren, die mich im ersten Band noch so genervt haben, sind natürlich nicht vollkommen verschwunden, doch reduzieren sie sich auf ein erträgliches Maß, das es angenehmer macht, mit ihr umzugehen. Allgemein schafft sie es in The Golden Lily nun endlich auch zu einem Charakter zu werden, bei dem ich mir vorstellen kann, ihn in einem der nächsten Bände in mein Herz zu schließen. 
    Was mich jedoch etwas gestört hat, ist dass sie gewisse Andeutungen von jemandem, der etwas für sie empfindet, einfach partout nicht verstehen wollte. Teilweise ging es wirklich nicht mehr offensichtlicher und sie hat es trotzdem nicht kapiert. Man muss aber auch dazu sagen, dass genau dieses Verhalten, also ihr fehlendes Verständnis/Wissen/Erfahrung in Sachen Umgang mit ihren Mitmenschen sie auch irgendwie wieder sympathisch macht. Manchmal ist sie einfach so unbeholfen, da kann man nicht anders, als sie lieb zu haben.
    Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist, wie sich langsam aber sicher die Magie einen Platz sucht bzw. einen Platz gefunden hat, nicht nur was die Magie von Vampiren angeht, sondern eben auch die von Menschen. 
    Besonders toll an der Bloodlines Reihe ist auch, dass die Autorin es immer schafft, einen mit Personen total zu überraschen. Da werden die lieben Kerle plötzlich zu Verrätern und die nervigen Mädchen plötzlich zu netten Weggefährtinnen. 
    Nicht nur mit ihren Charakteren, sondern auch mit ihrer Handlung an sich, schafft es Richelle Mead einen zu überraschen. Das, was am Ende passiert, hätte ich so nie vorausahnen können. Ich war erst einmal total geschockt und konnte das Buch dann anschließend nicht mehr zur Seite legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. 
    Und da kommen wir auch gleich zu einem Punkt, den ich an Richelle Meads Büchern immer sehr schätze: Sie lassen sich unheimlich schnell und unheimlich leicht lesen. Perfekt für zwischendurch, wenn man viel um die Ohren hat, aber auch perfekt für einen freien Tag, an dem man nichts anderes machen möchte als zu lesen. 
    Jetzt kommen wir aber zu dem einzigen kleinen Punkt, der mich wirklich etwas gestört hat. Nämlich das Ende. Also nicht die Überraschung am Ende, sondern das, was ganz zum Schluss auf eine der letzten Seiten passiert. Denn für mich ist das Ende definitiv zu friedvoll als wäre vorher nichts geschehen. Wie man Menschen so leicht verzeihen und einfach so tun kann, als sei nichts geschehen, ist mir ein Rätsel. Folglich halte ich das Ende für nicht sonderlich realistisch.

    MEIN FAZIT:

    Zusammenfassend kann man also sagen, dass mir The Golden Lily durchaus gut gefallen hat. Nur steht für mich die Bloodlines Reihe immer noch in dem Schatten der Vampire Academy Reihe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass sie bald sich davon loslöst und so ihren eigenen Berechtigungsstatus erhält. Sehr gut gefällt mir an der Reihe jedoch, dass sie es immer wieder sowohl mit den Charakteren als auch mit der Handlung schafft, mich zu überraschen. Ich kann die Bloodlines Reihe also jedem empfehlen, der die Vampire Academy Reihe gelesen und noch bei weitem nicht genug von dieser Welt hat.
  13. Cover des Buches Dirty Kisses - Ich will dir gehören: Drei Romane in einem eBook: "Love me harder", "Take me harder" und "Kiss me harder" (ISBN: B08PD4LHPB)
  14. Cover des Buches Flucht in die Nacht. (ISBN: 9783442428168)
    Joseph Wambaugh

    Flucht in die Nacht.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches The Indigo Spell - A Bloodlines Novel. Bloodlines, Magisches Erbe, englische Ausgabe (ISBN: 9781595146137)
    Richelle Mead

    The Indigo Spell - A Bloodlines Novel. Bloodlines, Magisches Erbe, englische Ausgabe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Originalrezension: The emotional life of books

    MEINE MEINUNG:

    Wie ihr ja wahrscheinlich wisst, habe ich mir für die nächste Zeit vorgenommen, nach und nach die Bloodlines Reihe durchzulesen, allerdings nicht so schnell wie Vampire Academy, da ich dann doch etwas länger etwas davon haben möchte.

    Bisher habe ich jedes Mal angemerkt, dass für mich diese Spin-off-Reihe nicht ganz an VA herankommt. Dass ist auch leider bei The Indigo Spell der Fall, jedoch macht dieses Buch einen ganz großen Schritt auf VA zu.
    Das liegt einerseits daran, dass sich Sydney stark weiterentwickelt. Viele Zweifel legt sie ab und sie lernt auch endlich zu akzeptieren, was alles in ihr steckt. Auch beginnt sie endlich die Wahrheit hinter verschiedenen Dingen zu erkennen, vor denen sie bisher immer die Augen verschlossen gehalten hat.
    Positiv anzumerken ist auch - und das hat jetzt allerdings weniger Einfluss auf die Story an sich -, ist, dass sich Sydneys Essverhalten endlich etwas zu normalisieren beginnt. Irgendwie habe ich ein Problem mit Protagonistinnen, die gefühlt jede Kalorie zählen und total besessen vom Essen - oder eher davon, nicht zu essen - sind. Mir gefällt es in Büchern ganz gut, dass man da nicht permanent mit irgendwelchen sogenannten Schönheitsidealen konfrontiert ist - oder eben mit den negativen Auswüchsen davon. Das ist hier nun endlich auch der Fall, weshalb ich mich doch beim Lesen bedeutend wohler fühle.
    Wirklich gut gefällt mir auch, dass Adrian immer noch der Adrian ist, den man von VA kennt. Natürlich hat er sich weiterentwickelt, aber die wichtigsten Charakterzüge, also das, weswegen man ihn ins Herz geschlossen hat, sind erhalten geblieben. Und damit auch seine Fehler, die ihn für mich eigentlich nur noch sympathischer und liebenswerter machen.
    Die Story nimmt übrigens auch an Fahrt auf. Begeistern konnte mich, dass es mehrere Handlungsstränge gibt, die parallel nebeneinander Verlaufen und gut ineinander verwoben sind. Sie sorgen dafür, dass es dem Leser nie langweilig wird, da, sobald ein Handlungsstrang etwas ruhiger wird, der andere wieder mehr an Action o.ä. zunimmt.
    Auch mit der neuen - und sicherlich leicht zu erratenen - Liebesgeschichte, die sich bereits über die letzten Bücher hin entwickelt hat, fiebert man mit, auch wenn man dem einen „Beteiligten“ zwar manchmal auch gerne etwas in den Hintern treten möchte. Sehr schön ist, dass es sich hier keineswegs um Instalove oder auch nur um etwas ähnliches handelt. Wie bereits erwähnt, zieht die Autorin die Entwicklung über drei Bücher hinweg und macht sie so nicht nur realistisch, sondern entwirft sie auch passend zu den beiden sich verliebenden.
    Am Ende spitzt sich die Handlung eines Handlungsstranges zu. Auch in diesem Buch schafft es die Autorin wieder, den Leser mit einem Charakter komplett an der Nase herumzuführen. Zwar ist der Effekt dieses Mal nicht so groß, da genannter Charakter dem Leser nicht ganz so nahe steht, wie die vorherigen, man aber dennoch ins Staunen gerät.
    Und damit wird auch die Handlung am Schluss unheimlich spannend. Zwar hat man eine relativ konstante Spannung, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht und vielleicht manchmal etwas größer und manchmal etwas kleiner ist, doch gegen Ende kann man The Indigo Spell definitiv nicht mehr aus der Hand legen.
    Die eigentliche Haupthandlung des Buches wird mit der letzten Seite abgeschlossen, jedoch alles andere und alles sich daraus entwickelnde wird offen gelassen. Auch tritt ganz zum Schluss ein neuer Charakter auf die Bildfläche, mit dem man so definitiv nicht gerechnet hätte und der die Handlung im nächsten Band ziemlich verkomplizieren wird.

    MEIN FAZIT:

    The Indigo Spell ist bisher mein Lieblingsbuch der Bloodlines Reihe. Die Protagonistin Sydney macht lang überfällige Entwicklungen durch und gesteht sich endlich ein paar wichtige Dinge über sich ein, wodurch sich auch ihr Weltbild verändert. Auch kommt die lang ersehnte Liebesgeschichte endlich ins Rollen. Mehrere parallel nebeneinander laufende Handlungsstränge sorgen für viel Spannung. So möchte man nicht nur das Buch nicht mehr aus der Hand legen, sondern am Ende auch gleich nach dem nächsten Band greifen, da am Ende sich etwas neues ereignet, von dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Ihr habt gemerkt, mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann euch allen nur empfehlen, nachdem ihr die Vampire Academy Reihe gelesen habt, auch die Bloodlines Reihe und damit The Indigo Spell zu lesen.
  16. Cover des Buches Schemen (ISBN: 9783404164813)
    Bentley Little

    Schemen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tapsi0709
    Am Anfang muss ich leider zugeben hat mich dieses Buch schon sehr enttäuscht. Es war sehr zäh und langweilig ... es wollte einfach keine Spannung aufkommen, wie ich es sonst von Bentley Little gewohnt war. Erst ab etwa der Hälfte des Buches würde es etwas besser ... da kam Action und Spannung dazu, die aber auch nicht so richtig zu greifen war ... Ich würde dieses Buch nicht als Horror bezeichnen vom Genre her ... es ist teilweise sehr unterhaltsam und lässt einen die Welt in einem anderen Licht sehen und über gewisse Dinge nachdenken, die wir als selbstverständlich ansehen.
    Wenn man es wirklch als Horror bezeichnet, dann ist es ideal für Einsteiger und Menschen die gerne philosophieren. 
    Alles in allem habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt, würde das Buch jedoch nicht unbedingt weiter empfehlen, da ich selbst er as anderes erwartet hatte.
  17. Cover des Buches Gesetz der Nacht (ISBN: 9783426506851)
    Jeanne C. Stein

    Gesetz der Nacht

     (23)
    Aktuelle Rezension von: jennifer0509
    Inhalt Anna ist wieder da, wenige Monate nach dem Kampf gegen die Hexe hat sich ihr Leben soweit wie es möglich ist wieder normalisiert. Gemeinsam mit David hat sie einen Kopfgeldauftrag, doch plötzlich fühlt sie sich alles andere als wohl. Bedroht vom Bösen. Kann sie auf einmal das Böse spüren? Um ein wenig Abstand zu bekommen fährt sie mit Lance zu seinem zu Hause. Doch auch da hat sie nicht ihre Ruhe. Dabei muss sie auch noch ungeheuerliches erfahren ... Bewertung Anna Strong ist, wie ihr Name schon sagt, eine starke Frau, die aber auch eine sehr zornige und wütende Seite hat. Gewaltandrohungen scheinen so ihre Art zu sein, gleichzeitig wirkt sie innerlich immer sehr zerbrechlich und fühlt sich oft einsam. Sie ist in diesem Buch fast ein Jahr lang ein Vampir, es war ein langes Jahr mit vielen Ereignisse und Veränderungen. Doch durch all diese Dinge hat sie sich auch verändert. Sie schafft es wirkich in einigen Situation erst zu denken und dann zu handeln, also komplett entgegen ihrer eigentlichen Art. Wie immer passiert bei Anna alles Schlag auf Schlag. Eben sitzt sie noch in einer Bar im nächsten Augenblick nimmt sie jemanden fest, spürt schon was anderes, wird ihren Kollegen los und macht sie auf die Suche. Manchmal habe ich beim Lesen das Gefühl, gar nicht so schnell mitzukommen, wie etwas passiert. Doch besteht das Buch von Anfang bis Ende nur aus Spannung. Kaum beruhigt sich eine Situation beginnt schon die nächste. Achtung Spoiler: Endlich erfährt der Leser auch mehr über die Geschichte der Auserwählten, der Einen. Alles was Anna bislang nicht verstanden hat, aber auch nicht bereit war sich erzählen zu lassen, ergibt endlich einen Sinn. Und ist irgendwie aber auch typisch. Spoiler Ende Ich habe das Buch mal wieder verschlungen und habe mich immer mal wieder über die verschiedensten Ereignisse gewundert, die zwar tolle Ideen beinhaltet, aber so schnell vorbei sind, dass man gar nicht die Chance hatte alles zu erfassen. Teilweise hätte ich mir wirklich gewünscht, dass einige Geschehnisse stärker beschrieben worden wären. Einmal habe ich wirklich erst im Nachhinein mitbekommen, dass es sich um zwei unterschiedliche Geschichten handelt. Fazit Wieder ein sehr schönes Buch der Anna-Strong Reihe, ich weiß gar nicht ob es noch mehr Bücher geben wird. Aber das Ende wirkte nicht so wie ein endgültiges Ende. Ich würde auf jeden Fall auch ein weiteres Buch von Jeanne C. Stein über Anna Strong lesen.
  18. Cover des Buches Wohin dein Traum dich führt (ISBN: 9783596197323)
    Barbara Wood

    Wohin dein Traum dich führt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: friederickesblog

    Klappentext:

     

    Als die schöne New Yorker Erbin Elizabeth im Sommer 1920 bei der Schiffspassage in die Heimat auf Nigel, Baron Stullwood trifft, ist sie von ihm fasziniert: Man hat ihn zwar enterbt, aber er brennt vor Energie und Zuversicht, und er ist fest entschlossen, England mit all seinen beengenden Traditionen hinter sich zu lassen und aus eigener Kraft ein Imperium zu erschaffen. Elizabeth verliebt sich in ihn und seinen Traum von riesigen Palmenplantagen in der kalifornischen Wüste. Die wilde Landschaft begeistert und berührt sie zutiefst. Doch in Palm Springs, auf das gerade der Glanz von Hollywood und seinen Filmstars fällt, erlebt Elizabeth auch die dunkle Seite von Nigels Ehrgeiz und seiner Gier nach Geld und Einfluss. Kann sie wirklich ganz allein gegen die mögliche Zerstörung der fragilen Natur kämpfen – und sich gegen Nigel stellen? Wer wird ihr dabei helfen? Elizabeth muss entscheiden, ob sie ihrem eigenen Traum folgen darf.

     

    Die Autorin:

     

    Barbara Wood ist international als Bestsellerautorin bekannt. Allein im deutschsprachigen Raum liegt die Gesamtauflage ihrer Romane weit über 13 Mio., mit Erfolgen wie „Rote Sonne, schwarzes Land“, „Traumzeit“, „Kristall der Träume“ und „Das Perlenmädchen“. Die Recherchen für ihre Bücher führten sie um die ganze Welt. 2002 wurde sie für ihren Roman „Himmelsfeuer“ mit dem Corine-Preis ausgezeichnet. Barbara Wood stammt aus England, lebt aber seit langem in den USA in Kalifornien.

     

    Cover:

     

    Das Cover ist in überwiegend eher zarten, hellen Farben gestaltet. Es zeigt ein herrschaftliches Haus im Kolonialstil an einem Fluss umgeben von Palmen – ein Hinweis auf den Schauplatz Palm Springs in der Wüste Kaliforniens.

     

     

    Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

     

    1920 lernt Elizabeth, eine New Yorker Tochter aus reichem Hause, während einer Schiffsreise Nigel kennen, den Baron Stullwood aus England. Er wurde von seinem Vater zugunsten seines jüngeren Bruders enterbt und ist nun wild entschlossen, sich im amerikanischen Westen eine neue Existenz aufzubauen. Doch für seine Pläne braucht er viel Geld. Elizabeths Wohlstand kommt ihm da gerade recht, und er

    beschließt, um sie zu werben. Während sich Elizabeth in ihn verliebt, ist für ihn alles nur Berechnung. Skrupellos räumt er sogar einen Konkurrenten um Elizabeths Gunst aus dem Weg. Schließlich geht sein Plan auf: Er heiratet Elizabeth und lässt sich mit ihr in Palm Springs in der kalifornischen Wüste nieder. Dort baut er eine Dattelplantage auf, die er mit harter Hand leitet – ohne Rücksichtnahme auf seine Arbeiter und auch auf die im benachbarten Reservat lebenden Indianer. Seinen Jähzorn und sein aufbrausendes Wesen bekommt bald auch Elizabeth zu spüren, die durch sein Verschulden eine Fehlgeburt erleidet. Doch Nigel behält auch hier Oberwasser und versucht ihr einzureden, dass sie an dem, was passiert ist, allein die Schuld trägt.

     

    Elizabeth hat Schwierigkeiten, sich den Bewohnern von Palm Springs anzunähern, ist sie doch in deren Augen eine reiche Lady, die weit über ihnen steht. Der Einzige, zu dem sie außer ihrem Personal Kontakt aufbaut, ist Cody McNeal, der auf der Suche nach einem Mann aus seiner Vergangenheit ist. Nach und nach wird aus der anfangs zarten Freundschaft zwischen den beiden mehr …

     

     

    Meine Meinung:

     

    Mit „Wohin dein Traum dich führt“hat Barbara Wood einen sehr breit angelegten Roman erschaffen, der den Leser in eine vergangene Zeit und gleichzeitig auch in eine fremde Kultur entführt. Nicht nur in die Zeit des aufstrebenden amerikanischen Westens kann man sich beim Lesen wunderbar hineinversetzen. Auch die Kultur und die Lebens- und Denkweise der Indianer im Reservat wird sehr authentisch und mit viel Feingefühl beschrieben. Man merkt, dass dies auf einer umfassenden und detaillierten Recherchearbeit der Autorin beruht.

     

    Hervorzuheben sind auch die sehr anschaulichen und breit angelegten Schauplatzbeschreibungen sowie die in ihrem Tun und Handeln glaubhaft wirkenden Figuren. Dabei sind die Frauen eindeutig die stärkeren Charaktere. Dies gilt nicht nur für die Hauptfigur Elizabeth, sondern auch für ihre Zofe Fiona und die Indianerin Luisa, die allesamt für die damalige Zeit viel Mut und Eigenständigkeit beweisen.

     

    Wie in den anderen Romanen der Autorin darf auch in diesem Buch ein wenig Mystik nicht fehlen, was der Geschichte zusätzlich eine besondere Note verleiht.

     

    Insgesamt handelt es sich um eine sehr detailreiche, gut recherchierte Darstellung des Lebens im amerikanischen Westen der Zwanzigerjahre, der die Probleme des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Nationalitäten auf sensible und gleichzeitig authentische Weise behandelt. Daher gebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung.

     

     

     

     

     

    Susanne von „friederickes Bücherblog“

  19. Cover des Buches The Fiery Heart (ISBN: 9781595146311)
  20. Cover des Buches Todessaat (ISBN: 9783442465026)
  21. Cover des Buches Ich fang noch mal zu leben an (ISBN: 9783404772421)
    Diana Beate Hellmann

    Ich fang noch mal zu leben an

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Neuneuneugierig

    Da ich gerne Biografien lese, und diese sehr spannend klang, habe ich das Buch einmal "mitgenommen". Doch dann hat mich das Buch mitgenommen. Eine wirklich starke Persönlichkeit, die mir beim Lesen irgendwie bekannt vorkam. Und tatsächlich hatte ich ihr Buch "zwei Frauen" (ebenfalls Autobiografisch) von ihr schon gelesen.
    Ihr Schreibstil ist immer noch sehr direkt, flüssig und schonungslos.

    Nach der Lektüre dieses Buches, denke ich mir, wenn es mir mal wieder nicht so gut geht: hey jammere nicht, denk dran was andere überstanden haben.

    Einfach mal selber lesen!

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