Bücher mit dem Tag "panikattacken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "panikattacken" gekennzeichnet haben.

170 Bücher

  1. Cover des Buches Girl Online (ISBN: 9783570403327)
    Zoe Sugg

    Girl Online

     (427)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Mich hat das Buch gut unterhalten und ich fand das es eine nette Geschichte für zwischendurch ist. Dazu sollte man sagen das die Story sich gut für Mädchen ab 12 eignet, da sie auch in meinen Augen für diese Altersgruppe top aktuell ist durch solche Sachen wie Blogs, Followern, Youtubern usw.. Außerdem denke ich könnte es machen Mädels in dem Alter auch gut tun, durch das Buch den Umgang mit dem Internet etwas kritischer zu sehen. 

    Alles in allem ist es eine gute Idee die aber meiner Meinung nach definitiv für eine jüngere Lesergruppe ausgerichtet ist.

  2. Cover des Buches Nur diese eine Nacht (ISBN: 9783442384051)
    Gayle Forman

    Nur diese eine Nacht

     (469)
    Aktuelle Rezension von: gedankengarten

    „Nur diese eine Nacht“ ist die Fortsetzung zu „Wenn ich bleibe“. Das Buch spielt nachdem Mia aus dem Koma erwacht ist. Während Band 1 aus Mias Sicht geschrieben ist, bekommen wir dieses Mal Adams Sicht der Geschehnisse gezeigt. Adam mochte ich in Band 1 sehr gerne und meine Sympathie hat für ihn nicht abgenommen. Ich hatte unglaublich viel Mitgefühl für ihn. Mia mochte ich in der Fortsetzung tatsächlich nicht mehr, denn auch wenn ich ihre Beweggründe verstehen kann, finde ich ihr Verhalten gegenüber Adam grausam. Für sie mochte es das Beste gewesen sein und man soll ja immer zuerst an sich denken, aber Adam hat sie damit zugrunde gemacht und er hatte auch viel verloren, nicht nur sie. Durch das ganze Buch zog sich deshalb eine tiefe Traurigkeit, die ich auch jetzt noch nicht abschütteln konnte. Mias und Adams Wiedersehen habe ich skeptisch gegenübergestanden. Was mir gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Adam gegen Ende. Und auch wenn das Buch eher fröhlich als traurig endet, bleibt mir die Traurigkeit in Erinnerung, die das Buch in mir ausgelöst hat.

  3. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.129)
    Aktuelle Rezension von: Kati233

    Muss unbedingt wissen wie es weiter geht 

  4. Cover des Buches Wenn ihr uns findet (ISBN: 9783453534346)
    Emily Murdoch

    Wenn ihr uns findet

     (142)
    Aktuelle Rezension von: vivreavecdeslivres
    Dieses Exemplar hier ist ein klassisches Beispiel für die Sparte an Büchern, die ich mir vor Jahren (!) zugelegt habe und unbedingt lesen wollte - schliesslich lobten es alle in den Himmel -, aber dann doch tatsächlich erst einige Zeit später wirklich dazukomme. Ich war neugierig und gespannt, war genau in der richtigen Stimmung für eine etwas aufregendere Geschichte und war erstmal angetan, vom lockeren und leichten Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen liess. Aber ich konnte von der ersten Seite an keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren und überhaupt dem ganzen Buch feststellen.

    "Die besten Sachen auf der Welt gibt's fast für umsonst, sagt Mama immer.Wie zum Beispiel das gleissende Morgenlicht, das wie Diamanten über die Wasseroberfächeunseres Flüsschens tanzt. Oder der Fluss selbst, der den ganzen Tag lang Musik vor sichhin brabbelt, so wie Nessa als Baby. Glück is' umsonst, sagt Mama."


    Dabei sind einige der Ideen sehr gut umgesetzt und die Ausarbeitung der Charaktere auch sehr feinsinnig. So ist Carey sehr schlau, aber doch auch immer wieder wahnsinnig naiv und leichtgläubig. Was vielleicht einfach mit der fehlenden Erfahrung zusammenhängt. Aber diese beiden Polen wurden immer wieder ausgehoben und in die Extreme verfrachtet, etwas, was ich nicht leiden kann, weil das nicht wirklich real ist. Die Mischung sehr kluger und doch auch naiver Denkensweise gibt es oft, aber die Trennlinie ist oft nur sehr fein sichtbar. Hier gab es einige Stellen, an der ich das Buch stirnrunzelnd zur Seite gelegt habe, da ich einfach nicht damit zurecht kam, wie Careys Handlungen oder Äusserungen, unabhängig vom tatsächlichen Inhalt, beschrieben wurden.
    "Es stimmt: Wir hatten  nicht viel. Kein schickes Haus, teure Kleider oderSachen zum Angeben. Aber ich hab immer darauf geachtet, dass wir sauber sind.
    Sauber bedeutet frei."


    Irgendwie fehlte mir der Geschichte einfach an Substanz und Details. Das grosse Vorher (leben im Wald) sowie das grössere Nachher (in der zivilisierten Gesellschaft und den völlig fremden Sitten und Gegenständen) wurden ziemlich reduziert, es wurde einiges ausgelassen. Und vieles wurde beschönigt. Versteht mich nicht falsch, es geschahen schreckliche Dinge in der Vergangenheit der zwei Mädchen, jedoch waren mir diese Dinge zu sehr auf die Spitze getrieben. Es war dann immer ein Schlag. So fehlte der Geschichte einfach an Substanz. Das sind für mich diese Momente, in denen etwas nicht schwarz oder weiss ist, die feinfühligen und dadurch viel emotionaleren Momente. Es wurde mir in diesem Buch zu selten differenziert. So war die Beziehung der Schwestern einfach unglaublich eng, aber etwaige Abweichungen oder Sonderheiten mangelten Stark, was der Geschichte wieder an Authentizität und auch Fluss raubte. 
    "Vermutlich kann man zwar das Mädchen aus dem Wald holen,aber nicht den Wald aus dem Mädchen."
    Das ich das Buch als nicht wirklich gut empfand, hat wohl einige Gründe seitens des Buches, aber auch ich ging nicht unvoreingenommen daran ran. So hatte ich aufgrund all dieser positiven Meinungen sehr hohe Erwartungen. Und ich hatte kurz zuvor Room gesehen, bei diesem das Setting ganz anders war, die Geschichte aber eine ähnliche. Da wurden keine Details ausgelassen und alles war wahnsinnig vielschichtig und hatte so viel mehr Dimension. Natürlich war dies ein Film und es hat vielleicht auch mit dem Alters- und Geschlechterunterschied zu tun, aber es machte mich regelrecht wütend, als Careys neuen Leben fast schon beschränkt wurde auf Glitzerjeans, Dates und Partys. Das finde ich auch woanders, wenn ich Ablenkung brauch. Und tiefgründig ist dieser Roman meiner Meinung nach, bis auf die paar schönen Textstellen, die ich euch rausgesucht habe, halt einfach nicht.

    http://wonderful-ne-books.blogspot.ch/2016/04/wenn-ihr-uns-findet.html
  5. Cover des Buches Close to you (ISBN: 9783846600573)
    Isabell May

    Close to you

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Um „Close to you“ bin ich lange herumgegeistert, weil ich mir durch den Klappentext eigentlich einiges von der Geschichte versprochen habe, andererseits aber durch manche Rezensionen etwas abgeschreckt war. Hier zeigt sich jedoch mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können, denn mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen!

     

    Isabell Mays Schreibstil ist klasse. Sie schreibt leicht und flüssig und versteht es, die Gefühle ihrer Charaktere authentisch zum Ausdruck zu bringen. Auch die Dialoge waren von vorne bis hinten glaubwürdig und realistisch und das selbst dann, wenn ich schon fest damit gerechnet hatte, dass gleich ein absolut kitschiger Kommentar kommen würde, den kein Mensch so in der Realität abgeben würde. Irgendwie hat die Autorin es doch immer wieder geschafft, dass alle Gespräche echt wirkten, was ich sehr genossen habe.

     

    Mit Violet und Aiden hat sie zwei sehr sympathische Charaktere geschaffen, die man auch gerne auf ihrem Weg begleitet. Bei Aiden mag die Bezeichnung „sympathisch“ vielleicht erstmal befremdlich wirken, wenn man nur den Anfang des Buches gelesen hat, aber gerade er war mein absoluter Lieblingscharakter, weil er so tiefschichtig ist. Seine abweisende, kühle Haltung weckt Neugier und Interesse und gemeinsam mit Violet möchte man herausfinden, was hinter dieser harten Fassade schlummert, vor allem dann, wenn man miterlebt, wie fürsorglich und unerwartet lieb er sich gegenüber Violet verhalten kann. Gut, das ist jetzt kein absolut neues Konzept in einem Liebesroman und dürfte im Gegenteil sogar einigen bekannt vorkommen, aber Isabell May hat es trotz dieses Klischees bewerkstelligt, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Eine, bei der man mitfiebert und mitfühlt. 

     

    Ich habe vor allem mit Aiden angesichts seiner Hintergrundgeschichte mitgelitten, letztendlich aber auch immer wieder mit Violet, die unter Panikattacken leidet und sich in Menschenmengen unwohl fühlt. Ihr Geheimnis erfährt der Leser tatsächlich schon recht früh (was ich sehr erfrischend fand!) und die Spannung entsteht hier vor allem dadurch, dass man darauf wartet, dass auch Aiden endlich in ihr Geheimnis eingeweiht wird.

     

    Mich hat die Story insgesamt sehr beeindruckt. Nicht nur Aidens Hintergrundgeschichte, die ich als sehr aufwühlend empfunden habe und die mich gewisse Figuren hat hassen lassen, sondern auch, wohin Violets Geschichte letztendlich hingeführt hat. Zwar hatte ich eine immer stärker werdende Ahnung, die sich letzten Endes auch bewahrheitet hat, aber das hat meine Begeisterung ganz und gar nicht gedämpft. Im Gegenteil: Ich fand es sogar richtig gut, dass es so gekommen ist, und wäre sicher enttäuscht gewesen, wenn ich mich geirrt hätte. Weil die Wendung halt einfach gut ist.

     

    Deshalb kann ich negative oder mittelmäßige Bewertungen zu dem Buch tatsächlich nicht nachvollziehen: Mich haben die Story, die Charaktere und der schöne Schreibstil der Autorin gepackt und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.

     

    Fazit

     

    Eine Geschichte, die vielleicht auf den ersten Blick erstmal vielen anderen im New Adult-Genre ähnelt, letztendlich aber durch einen sehr guten Plot, authentische Charaktere und Dialoge und einen angenehmen Schreibstil punktet. Ich freue mich auf weitere Werke von Isabell May und vergebe 4,5 Sterne.

  6. Cover des Buches Vergeltung im Münzhaus (ISBN: 9783499269585)
    Petra Schier

    Vergeltung im Münzhaus

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dieser Band hat mich ein wenig enttäuscht. Es ist ein gutes Buch, aber in erster Linie ist es ein Liebesroman, der doch zeitweise etwas ermüdend war. Auf über 500 Seiten geht es nur langsam voran, und der Mordfall tritt sehr in den Hintergrund. Auch Adelina hat hier nur eine Nebenrolle; den meisten Platz nehmen Adelinas Stieftochter Griet und deren Verehrer Cristan ein. Wer Liebesromane vor historischer Kulisse mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen; mir war die Handlung stellenweise etwas zu langatmig und zu wenig spannend.

  7. Cover des Buches Vaters unbekanntes Land (ISBN: 9783802595790)
    Bernhard Stäber

    Vaters unbekanntes Land

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Bernd Stäber zeigt in seinem ersten Thriller ein Gespür für einen plausibelen aber auch schnellen Thriller. Der Psychologe Arne Eriksen,  fährt zur Erholung in das Land seines Vaters, nach Norwegen, um einen überlebten Mordanschlag zu verdauen. Er lernt dort durch einen Zufall die Polizistin Kari kennen und schlittert so in einen Mordfall hinein. Und dann wird das Buch immer spannender und nimmt immer mehr Fahrt auf.

    Auch wird seine psychische Störung immer mehr thematisiert und es wird auch ein wenig erklärt, wie er es geschafft hat seine Angst zu kontrollieren.

    Alles in allem ist es ein Thriller, wo man etwas mitnehmen kann, wenn man will. Elemente der griechischen Mythologie tauchen auf, man lernt etwas über die Sami, oder wie man sie früher nannte die Lappen.

    Man wird bei dem Roman aber auch in die Abgründe von Familien geführt, die man sich auch  durchaus vorstellen kann. Aber keine Angst, es ist doch alles immer wieder anders als man es sich vorstellt.

    Für mich ist „Vaters unbekanntes Land“ ein interessant und intelligent geschriebener Thriller, der komplett unter die Haut geht, einen zum Nachdenken anregt, aber auch vielleicht ein bisschen zum Nachlesen über dieses unbekannte Land Norwegen.

    Es gibt immer wieder verschiedene Einflüsse in dem Thriller, die aber wirklich einen nie überfordern. Außer vielleicht eines, dass der Schluss einfach ein wenig zu schnell kommt. Aber dies ist so oder so oft so, dass das Ende dann doch immer wieder zu schnell kommt, da sich auf den letzten 70-100 Seiten teilweise die Ereignisse überschlagen.

    Aber alles in allem ist auch das Ende überraschend und plausibel, und ich freue mich irgendwann wieder mal einen Thriller mit Arne Eriksen, Frode oder Kari zu lesen.

    Literaturlounge.eu

  8. Cover des Buches Zeit für Eisblumen (ISBN: 9783499269868)
    Katrin Koppold

    Zeit für Eisblumen

     (176)
    Aktuelle Rezension von: katha_dbno

    "Zeit für Eisblumen" hatte in dem Moment meine volle Aufmerksamkeit, als ich sah, dass es in Irland spielt. Seit meinem Urlaub dort bin ich von der Grünen Insel mehr als angetan. Der Autorin Katrin Koppold scheint es ähnlich zu gehen. Stellenweise hat es sich wie ein sehr euphorischer (nicht allzu ausführlicher) Reisebericht gelesen, was für mich ein großer Pluspunkt war. Irland ist einfach eine großartige Insel, deshalb ist die Begeisterung auch absolut nachvollziehbar. Die Orte, die Koppold im Roman erwähnt, waren mir selbst bekannt und ihre bloße Erwähnung hat in mir sofort wieder Sehnsucht nach der Grünen Insel ausgelöst. An der Stelle folgt schon das große Aber: So sehr ich die Landschaftsbeschreibungen Irlands auch zu schätzen wusste, so konnte sie mich doch nicht über die mäßig spannende Handlung hinwegtrösten. Es fehlte der Story einfach an Pfiff. Dabei ist es nicht einmal so, dass nichts passieren würde. Im Gegenteil: Von Fees überstürztem Aufbruch über ihre unermüdliche Suche bis hin zum Finale passiert innerhalb kürzester Zeit eigentlich recht viel. Nur mangelte es an etwas Außergewöhnlichem, an irgendetwas, das in mir so viel Interesse geweckt hätte, dass ich unbedingt weiterlesen wollen würde, oder das mir nach dem Lesen noch im Gedächtnis bleiben würde.
    Höchstwahrscheinlich hatte ich diese Gefühle nicht, weil ich von den Charakteren nicht sonderlich angetan war. Fee empfand ich phasenweise fast schon unsympathisch, da sie zu oberflächlich daherkam und mit allem und jeden unzufrieden war. Sie hat allerdings über ihr Fehlverhalten reflektiert, was wiederum ein Pluspunkt für sie war. Trotzdem bin ich weiterhin skeptisch, dass sie sich dadurch in Zukunft anders verhalten wird. Alle übrigen Charaktere waren - so leid es mir tut - farblos. Sam, David, Milla, ihre Schwestern - sie alle waren auf das Nötigste reduziert, sodass ich einfach kein Gefühl für sie entwickeln konnte. Da es sich allerdings um Teil 2 der "Sternschnuppen"-Reihe handelt, mag das auch daran liegen, dass mir zumindest zu Fees Familie wichtige Informationen aus Teil 1 fehlen. Für David gilt das jedoch nicht. Auf ihn hatte ich mich richtig gefreut, denn bei musikalischen Iren gerate ich automatisch ins Schwärmen - in der Beziehung bin ich wie Fee. Dass beide Eigenschaften jedoch nicht ausreichen, damit dieser Zustand von Dauer ist, war mir natürlich von vornherein klar. Aber zumindest stimmte der Ausgangspunkt. Leider hat David nun auch nicht über die Persönlichkeitsmerkmale verfügt, die mich vom Hocker gerissen hätten. Er war ganz nett, ja, aber mehr könnte ich auch nicht über ihn sagen. Sam wiederum hatte kaum eine Chance, in einem guten Licht dazustehen, da man ihn immer durch Fees Filter wahrgenommen hat und er deswegen nicht ganz so gut weggekommen ist. Deshalb hat mich keine der Konstellationen (Sam/Fee oder David/Fee) sonderlich für sich eingenommen. Da war kein Feuer, keine Leidenschaft, kurz: Der Funke wollte nicht auf mich überspringen. Für mich ist aber genau das bei einem Roman, in dem Liebe ein zentraler Aspekt ist, ein unbedingtes Muss.

    Mein Fazit

    Im Großen und Ganzen waren alle Zutaten vorhanden, um "Zeit für Eisblumen" für mich zu einem tollen Leseerlebnis zu machen: Irland als Handlungsort, ein guter Schreibstil, ein Liebesdilemma als Ausgangspunkt und die Aussicht auf ein romantisches Abenteuer. Leider war das Endprodukt nicht ganz nach meinem Geschmack: Die Handlung konnte mich nicht mitreißen und auch zu den Figuren fehlte mir weitgehend der Bezug.

    Rezension auf Buntes Tintenfässchen

  9. Cover des Buches Als die schwarzen Feen kamen (ISBN: 9783570401477)
    Anika Beer

    Als die schwarzen Feen kamen

     (251)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Völlig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …

    Die Geschichte klang interessant, auch, wenn ich mir meinen Teil dazu schon dachte. Ich erwartete von der Handlung tatsächlich nicht viel, das klassische Schema, die üblichen Klischees. Wie sehr ich mich doch geirrt habe!

    Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, was aber ziemlich schnell ging. Dann wurde die Geschichte zwar interessant, doch erst geschah, meiner Meinung nach, nicht viel. Was ich als Bestätigung meiner vorgefassten Meinung der Geschichte sah.

    Und dann ging es plötzlich richtig los. Spannung wurde an allen Ecken und Enden aufgebaut und steigerte sich mit jedem Kapitel. Es gab einige unerwartete Wendungen und mehrmals habe ich geschockt auf die Seiten gestarrt. Das Buch vereint Fantasy und Mystery, wobei einige Thriller-Elemente eingewoben wurden, deren Schockmomente mich gepackt haben und nicht mehr losließen.

    Die Charaktere in Form von Marie und Gabriel fand ich sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich in beide gut hineinversetzen können, mich mit ihnen gefreut, gebangt, gelitten und wurde nervös! Als dann die Kapitel aus Gabriels Sicht dazukamen, wurden die Unterschiede und Beweggründe der beiden offensichtlich, bauten noch zusätzlich Spannung auf. Allerdings haben hier auch tatsächlich ein paar Klischees Einzug gehalten. Marie, das unscheinbare Mädchen, anders als alle anderen. Gabriel, der wunderschöne, düstere und geheimnisvolle Mädchenschwarm.

    Und dann kam mein Highlight – das Ende! Mit einigem habe ich gerechnet, aber nicht damit. Es hat mich überrascht und mir dadurch sogar noch besser gefallen. Dieses Buch hat mich so weit gebracht, dass ich die Autorin definitiv im Auge behalten werde. Wahrscheinlich wird schon in nächster Zeit ein weiteres Buch von ihr bei mir einziehen

  10. Cover des Buches Was ihr nicht seht (ISBN: 9783442490677)
    Nuala Ellwood

    Was ihr nicht seht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: bookjunky

    Z𝓊𝓈𝒶𝓂𝓂𝑒𝓃𝒻𝒶𝓈𝓈𝓊𝓃𝑔:

    Das Buch handelt von Kate (einer Kriegsreporterin). Aufgrund ihres Berufs und ihrer schweren Kindheit (Triggerwarnung) besucht sie Therapiesitzungen. Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt sie zu ihrem Heimatort zurück und lebt im Familienhaus. Doch nachts sieht sie einen Jungen im Garten und hört seine Schreie…


    ℰ𝒾𝑔𝑒𝓃𝑒 ℳ𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔: 

    Die Geschichte wird aus 2 verschiedenen Perspektiven (die der Schwestern, jeweils in der Ich-Perspektive) erzählt. Das Setting passt sehr gut zur Geschichte und verdeutlicht, damit bestimmte Ereignisse noch genauer. 


    ℱ𝒶𝓏𝒾𝓉:

    Alles in allem ein sehr spannender Krimi, mit einem unerwarteten Ende. 

  11. Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)
    Laura Kneidl

    Verliere mich. Nicht.

     (1.667)
    Aktuelle Rezension von: tatze1672

    Ich muss ehrlich zugeben, nach dem Ende vom ersten Teil hätte ich das Buch am Liebsten zerrissen. (Ich bin froh das ich es nicht getan habe) Stattdessen habe ich den zweiten Band gelesen und war völlig mitgerissen. Hätte ich keine weiteren Verpflichtungen gehabt dann hätte ich den Teil an einem Tag geschafft. 

    Es waren sehr starke Emotionen. Bei jedem aufregenden, spannenden Ereignis hat mein Körper mit reagiert. Ich habe die Angst gespürt die Sage empfunden hat und ich habe es klar bildlich vor mir gesehen wie Luca sie geschützt hat. 

    Meiner Meinung nach ist es genau dass, was ein gutes Buch ausmacht. Man kann die Gefühle und die Geschehnisse hautnah miterleben. 

    Bis jetzt ist es eins meiner absoluten Lieblinge und eine ganz klare Leseempfehlung. 

    Das einzige was ich schade fand war das die Spotify-Playlist sehr kurz geraten ist. Sonst war es eigentlich eine gute Songauswahl. 

  12. Cover des Buches Keine Angst, es ist nur Liebe. (ISBN: 9783945362044)
    Marlies Zebinger

    Keine Angst, es ist nur Liebe.

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Durch eine Freundin bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Der Schreibstil in Ich-Form passt hier sehr gut in das Gesamtkonzept dieses Buches.
    Ich konnte mich in vielen Aussagen und Situationen von Anna selbst erkennen und ja es fiel mir auch sehr leicht, mich in der Umgebung wohlzufühlen, da ich Graz sehr gut kenne.
    Ängste, die Angst von der Angst selber, Panik und Auswege kenne ich nur zu gut und hier wird genau dieses Thema zum Mittelpunkt gepaart mit einer Liebesgeschichte.
    Ich habe geflucht, geschimpft, geweint, gehofft und mitgefühlt, aber auch vieles wie als Spiegel vorgehalten bekommen. Ich fragte mich total oft, ob ich spinne, denn hier wird vieles von meinem Leben erzählt, aber ich weiß, dass es viele Menschen gibt, denen es genauso geht.
    Und deswegen denke ich auch, dass dieses Buch vielleicht eine kleine Hilfe sein kann.

    Es wäre für mich ein Highlight gewesen, aber die teilweise langatmigen Stellen haben mir etwas zu schaffen gemacht, aber das Durchhalten lohnt sich.

    Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟 Sterne für ein sehr mutiges Thema, Einblick in die Seele von "Anna" und die Tiefe der Geschichte.

  13. Cover des Buches Wer ist Mr Satoshi? (ISBN: 9783442714544)
    Jonathan Lee

    Wer ist Mr Satoshi?

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    ‚Wer ist Mr Satochi?‘, das ist ein Titel der neugierig macht und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich das Rätsel um diesen geheimnisvollen Mann lüften. Die Geschichte wird aus der Sicht von Foss erzählt, der mit ansieht, wie seine Mutter den Kampf mit einem Löwenzahn verliert und dabei stirbt. Seit dem traumatischen Verlust seiner Frau, steht Foss permanent unter dem Einfluss von allen möglichen Psychopharmaka und er, der ehemalige Top-Fotograf, hat jegliche Kreativität verloren. Im Buch dreht sich alles um einen Pappkarton, der nach dem letzten Wunsch seiner Mutter, einem gewissen Mr Satochi zugestellt werden soll. Bevor Foss eigentlich weiß, wie ihm geschieht, sitzt er von Panikattacken geschüttelt im Flieger nach Japan, um sich auf die Spuren des mysteriösen Fremden zu machen. Unterstützt wird er dort von der pinkhaarigen Studentin Chiyoko, die ihn versucht ein wenig aus der Reserve zu locken.
    Die Geschichte ist sehr gut erzählt, obwohl oder gerade weil man als Leser immer eine gewisse Distanz behält, was sehr gut zu dem erzählenden Protagonisten passt. Die Charaktere sind ausgefallen und passen zu der ungewöhnlichen Storyline. Das Cover verspricht nicht nur Japan, es ist auch jede Menge Japan enthalten, so dass man sich gemeinsam mit Chiyoko und Foss auf den Straßen Tokyos unterwegs fühlt. Ein spannender Roman über Trauma, Familiengeheimnisse und was sie mit Menschen anstellen können.

    Warum man dieses Buch lesen sollte:
    1. Wenn man gerne Bücher, mit einem ungewöhnlichen Schreibstil und Story liest
    2. Man einen Faible für Japan hat
    3. Man ganz einfach neugierig ist, wer dieser Mr Satochi ist und was sich in dem Pappkarton verbirgt
  14. Cover des Buches Sörensen hat Angst (ISBN: 9783499271182)
    Sven Stricker

    Sörensen hat Angst

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dieses Buch hat mich sehr überrascht - im positiven Sinne. Ich war von Anfang an gefangen in dieser Geschichte, die einerseits total traurig und schockierend ist, andererseits aber auch urkomisch - das muss man als Autor auch erst einmal hinbekommen. 

    Traurig ist die Geschichte, weil der Hauptkommissar Sörensen an einer generalisierten Angststörung leidet, schockierend und traurig ist die Geschichte anhand des Hintergrundthemas (Triggerwarnung: Kindesmissbrauch) und urkomisch ist die Geschichte zum Teil einfach anhand des Schreibstils und der Figuren. Es gibt so einen feinen, trockenen Humor. Ich kann das gar nicht beschreiben; man muss es einfach lesen und erleben. 

    Das Handlung wird relativ sachlich erzählt, dabei mit diesem feinen Humor. Der Autor verzichtet auf unnötige dramatische Szenen. Das mag langweilig klingen, aber das ist es nicht. 

    Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten können, so dass ich bald mit dem zweiten Band beginnen möchte. Auch wurde das Buch verfilmt, so dass ich auch den Film gerne sehen möchte. 

  15. Cover des Buches Schau mir in die Augen, Audrey (ISBN: 9783837137262)
    Sophie Kinsella

    Schau mir in die Augen, Audrey

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Sophie Kinsella hat ein sehr anspruchsvolles Thema aufgegriffen und in einen spannenden Jugendroman verpackt. Ich finde das sehr mutig.
    Der Klappentext ist leider schlecht. Erstens fehlt in der Aufzählung der Familienmitglieder der süße kleine Bruder Felix. Zweitens ist Audrey älter als ihr Bruder Frank, nicht umgekehrt. Und drittens hat Audrey nicht nur eine Angststörung, sondern auch eine Depression und leidet an den Folgen eines traumatischen Mobbingerlebnisses in der Schule, das nicht näher beschrieben wird, und wegen dem sie nun bis zum Beginn des nächsten Schuljahres zu Hause bleibt, um dann die Schule zu wechseln und ein Jahr zu wiederholen.
    Ich verstehe auch nicht, warum man "Finding Audrey" mit "Schau mir in die Augen, Audrey" übersetzten musste. Aber das ist halt das Problem bei übersetzten Büchern. Denn der Originaltitel ist doppeldeutig, aber den Grund dafür werde ich jetzt hier nicht verraten.
    Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt und sehr lebendig vorgelesen. Die Personen sind alle wirklich plastisch beschrieben und Maria Koschny haucht ihnen mit ganz unterschiedlichen Stimmen viel Leben ein.
    Ich bin keine Psychologin, daher weiß ich nicht, wie realistisch die Geschichte ist. Aber mir kam sie stimmig vor. Und sie hat mir sehr gut gefallen.
  16. Cover des Buches Mängelexemplar (ISBN: 9783596511891)
    Sarah Kuttner

    Mängelexemplar

     (1.208)
    Aktuelle Rezension von: anscha1402

    Leseeindruck zu

    Mängelexemplar von Sarah Kuttner


    Ich habe gerade das Buch welches in der ich Perspektive geschrieben ist beendet. 

    Ich sortiere gerade noch meine Gefühle und Gedanken. 


    Erstmal vorweg, das Buch ist in seinem sehr flapsigen Schreibstil geschrieben. Voll gepackt mit ganz viel Selbstironie und etwas Situationskomik.


    Ich mochte das Buch sehr. Ganz viel von mir spiegelt sich in diesem Buch wieder. Ganz viele Gefühle und Emotionen sind mir nicht unbekannt. Es wird quasi Karo durch die Erkrankung begleitet. Und da ich selber betroffene bin kann ich sagen das das Buch sehr authentisch ist.

    Ich denke dieses Buch spiegelt die Komplexität einer Depression sehr gut wieder. 

    Jemanden der bisher noch keine Erfahrung mit der Thematik hatte, kann mit dem Buch vielleicht im Ansatz verstehen was in einem Menschen mit Depressionen vorgeht. Wer zum Beispiel Angehörige hat die erkrankt sind, dafür finde ich es einen tollen Roman. 


    Ich gebe dem Buch volle 5 von 5 Sternen und würde mir wünschen das noch ganz viele Menschen dieses wie ich finde sehr besondere Buch lesen.


    Klapptext:

    Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels.«

    Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, selbstironisch und liebenswert. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da. Als auch die cleversten Selbsttäuschungen nicht mehr helfen, tritt sie verzweifelt und mit wütendem Humor ihrer Depression entgegen.

    Dem Wahnwitz unserer Gegenwart gibt Sarah Kuttner eine Stimme. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von der Verlorenheit, die manches Leben heute aushalten muss.

  17. Cover des Buches Blutbraut (ISBN: 9783570308875)
    Lynn Raven

    Blutbraut

     (1.103)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    "Blutbraut" ist mein erstes Buch von Lynn Raven und erzählt von Hexern, Vampiren und den mächtig schaurigen Nosferatu... Ich muss sagen, dass ich diese Meinung mit ziemlich gemischten Gefühlen schreibe. Ich vergebe ja auch eine Einzelbewertung zu den Charaktere, Spannung und Lesespaß und als ich die Herzen verteilt habe, habe ich das genauso empfunden, wie es oben steht, doch eigentlich - während des lesens und kurz danach - habe ich eher gedacht, dass ich dem Buch vier Sterne gebe. Ich versuche zu erklären warum...


    Die Geschichte ist auf den ersten Blick absolut vielversprechend. Eine junge Frau - siebzehn Jahre alt - ist auf der Flucht. Sie kellnert um ein bisschen Geld zu verdienen und weiß ganz genau, dass sie an diesem Ort nicht bleiben kann - das sie weiterflüchten muss.

    Doch Lucinda Moreira fühlt sich sesshafter als je zuvor, vorallem weil sie plant ihren Freund Cris zu verführen und ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Sie will diesen Abend noch mitnehmen und dann wieder verschwinden.

    Als sie eines Abends mit Cris auf dem Weg nach Hause ist, spürt sie ihre Verfolger, doch sie kann nichts mehr ändern, nicht mehr flüchten. Er hat sie gefunden... Und was noch schlimmer ist... Cris ist sein Bruder...

    Er ist kein anderer als Joaquín de Alvaro, der mächtigste Hexer der Familie und hochangesehenes Mitglied der Hermandad. Dass Lucinda seine Blutbraut ist, steht seit dem Tag fest, an dem Lucindas Mutter ihre Tochter bei den de Alvaros ließ und dafür mit einem dicken Umschlag voller Geld wieder verschwand. Doch Lucinda's Tante María erzählt ihr eine andere Geschichte, von Gewalt und Blut. Seit dem Tag, an dem Tante María durch die Hand gewalttätiger Nosferatu starb, ist Lucinda auf der Flucht. Immer im Kopf, dass Er sie auf keinen Fall finden darf.


    Lucindas Geschichte ist keine absolute Weltneuheit. Ein junges Mädchen auf der Flucht vor einem gewaltigen und mächtigen Mann. Doch sie kennt nicht die ganze Wahrheit, was der Geschichte zunächst einen spannender Touch verleiht, nach einer gewissen Zeit aber zu durchschaubar war und somit wenig überraschend.

    Das Buch ist hauptsächlich aus Lucindas Sicht geschrieben. Stellenweise bekommt man aber auch Eindrücke von anderen Charakteren. Da keine Namen drüber stehen, ist es zunächst umso verwirrender, aber ich muss gestehen, dass es dadurch umso spannender war.


    Lucinda und ich wurden absolut nicht miteinander warm. Sie war mir zu übertrieben ängstlich, an den falschen Stellen trotzig und so verbohrt, dass sie die Wahrheit nicht sehen wollte, die mir schon fast von Beginn an klar war. Leider steuert Raven's Schreibstil sein übriges dazu, dass mir Lucinda noch viel zu unreif vorkam, denn wenn es um die Beschreibung der Gefühle ging gab es Wiederholungen. Mehrfach Nein und dann dieses Er / Seine. Das hat mich echt genervt... Es sollte klar stellen, dass sie Angst vor ihm hat, aber mir hat der Schreibstil einfach nicht zugesagt.

    Zumindest zu Beginn! Denn: Anfangs ist alles undurchsichtig und wenn man sieht wie dick das Buch ist, passiert auch nicht so viel extrem neues - es ist einfach eine ellenlang ausgedehnte Geschichte, aber dennoch hat sie ihren gewissen Reiz. Ich brauchte zwar ein paar Tage länger als üblich, aber gegen Ende der Geschichte haben sich die Charaktere gut entwickelt. Joaquín ist einfach der Beste! Schaurig, elegant und irgendwie doch ein Charmeur. Ein Charakter, der sehr mächtig ist und doch stellenweise so sympathisch "klein" wirken kann.

    Auch Cris hat seinen Reiz, einfach weil er nicht zu packen ist. Was ihn betrifft, ist die Geschichte ein tiefes Loch. Man fragt sich zwar was sich da unten verbirgt, aber man möchte auch nicht reinspringen um es herauszufinden.


    "Blutbraut" hätte deutlich kürzer sein können. Das hätte mir die ewigen Wiederholungen erspart und die unwichtigen Stellen herausgelassen. Ich kann nicht genau erklären, welche Stellen ich im Einzelnden meine, aber es gab genug verdammt unwichtiges Zeugs... Wenn Ihr es selbst lest, wisst Ihr vielleicht was ich meine.


    Mich hat das Buch schon angesprochen, deswegen empfehle ich es jedem, der ein Faible für starke Männer hat und Frauen zu schätzen weiß, die sich mal nicht als Heldin aufspielen. Es lohnt sich "Blutbraut" zu entdecken, jedoch muss man sich zunächst durch diesen Urwald an negativen Gefühlen durchkämpfen, die es einem schwer machen dran zu bleiben - besonders wenn man das Gewicht des Buches spürt... Und dennoch muss ich sagen, dass ich "befriedigt" wurde - dank dem Ende!


    Fazit:

    Ich habe fast nur gutes über dieses Buch gehört und im Grunde genommen schließe ich mich dem ja auch an, aber die oben genannten Dinge, haben mir das weiterlesen schon schwerer gemacht, als nötig, was schade war.

    Besonders gelungen war der Szenenwechsel, wo man auch Einblicke in unbekannte, böse Köpfe bekommt.

    "Blutbraut" ist ein dicker Schinken, der Überwindung verdient! 

  18. Cover des Buches Kein guter Ort (ISBN: 9783741300431)
    Bernhard Stäber

    Kein guter Ort

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Corrado

    Der Ort, an dem sich die Handlung dieses Romans abspielt und an den es den Psychologen Arne Eriksen, der vielen Lesern bereits aus zwei Vorgängerbänden bekannt sein dürfte, verschlagen hat, ist tatsächlich kein guter oder zumindest kein einladender Ort! Und er ist es nicht nur wegen einer selbsternannten Bürgerwehr, die die Gegend unsicher macht und die die Asylsuchenden aus dem Nahen Osten, die in der südnorwegischen Provinz Telemark Unterschlupf gefunden haben, misstrauisch beäugt! Arne erfährt darüber hinaus auch noch von einem noch immer ungeklärten Mordfall, der sich vor zehn Jahren in der Rabenschlucht zugetragen hat und der ihn nicht loslässt. So macht er sich eigenständig daran, ihn aufzuklären, wobei er zwar immer weiter ins Zentrum des unheimlichen Rätsels vordringt, aber gleichzeitig auch in immer größere Gefahr gerät...

    Bernhard Stäber hat mit dem dritten Band um den Halbnorweger Arne Eriksen einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Kriminalroman geschrieben. Arne ist kein Ermittler, doch gerät er immer wieder an Verbrechensfälle, bei denen seine Expertise gefragt ist und die ihn dazu verleiten, über die bloße Beurteilung hinaus, eigenmächtig Nachforschungen anzustellen. Er lässt sich dabei maßgeblich von seiner Intuition leiten, seitdem er in den Vorgängerbänden in engen Kontakt gekommen ist mit der Spiritualität und den fremdartig und gleichzeitig faszinierend anmutenden Mythen der Volksgruppe der Samen. Von ihnen hat er gelernt, Zeichen und Schwingungen wahrzunehmen und zu deuten, sein Bewusstsein zu öffnen, was ihm Einsichten vermittelt, die ihn auch über sein Fachwissen als Psychologe hinaus der Polizei oft einen Schritt voraus sein lassen. Doch lässt er dabei oft die Vorsicht außer Acht, wird über Gebühr leichtsinnig und geht dabei ungewöhnlich unprofessionell vor.

    Er ist gewiss ein Einzelgänger, der es sich nicht leicht tut mit zwischenmenschlichen Kontakten. Doch gibt es zum Glück die Bergener Polizistin Kari, die ihm nicht nur gelegentlich zur Seite steht und ihn aus mancher prekären Situation rettet, sondern von der er sich auch angezogen fühlt, ohne, so scheint es zumindest, so recht zu wissen, wie er eine Beziehung mit ihr beginnen kann. Um beide Hauptakteure, wobei Arne dabei die eigentliche im Zentrum stehende Figur ist, lässt der Autor eine Reihe weiterer Charaktere auftreten, die alle auf mehr oder minder schicksalhafte Weise in den alten Mordfall beziehungsweise seine Auflösung involviert sind. Sie alle sind glaubhaft und realistisch dargestellt, ihre Handlungen sind, genau wie bei den Menschen, die einem tagtäglich begegnen, oft nicht nachvollziehbar oder gar zu billigen, sie besitzen Eigenschaften, die durchaus polarisieren und keiner von ihnen ist eigentlich ein Sympathieträger, nicht einmal Arne selbst. Denn zu spröde ist er, zu unbeständig. Er entgleitet einem immer wieder aufs Neue, wenn man denkt, ihn nun einigermaßen einschätzen zu können. Doch gerade das gefällt mir gut an diesem Roman, der vor allem von seiner Atmosphäre lebt, von dem, was man zwischen den Zeilen ahnen kann. Großartig sind auch die intensiven Schilderungen der gewaltigen Natur, in und mit der Arne immer mehr zu leben lernt, die ihm zur Kraftquelle wird.

    Und lange schon, bevor tatsächlich etwas "geschieht" und die Handlung an Fahrt zunimmt, liegt eine unglaubliche, nicht zu benennende Spannung über dem Krimi, die seltsamerweise nachlässt, als er auf dem Höhepunkt, bei seiner dramatischen Auflösung, angekommen ist! Diese hat mich seltsam unbefriedigt zurückgelassen, sie erscheint mir wie ein Bruch mit dem so Dichten, so Beklemmenden, das sich durch beinahe den gesamten Roman zog.

    Doch - Arne Eriksen wird sicher nicht das letzte Mal auf seine unspektakulär-eigenwillige Art ermittelt haben! Und vielleicht muss man ihn einfach noch besser kennenlernen, um ihm und dem Autor, der ihn ins Leben gerufen hat, gerecht werden zu können!

  19. Cover des Buches Der Patient (ISBN: 9783942656061)
    John Katzenbach

    Der Patient

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Schwendele

    Ein Story, die in sich so perfekt stimmig ist, den Spannungsbogen von Beginn bis zur letzten Seite hoch hält, und aber auch wirklich nie langweilig wird, habe ich in dieser Perfektion bisher noch nicht gelesen. 

    Das ist doch mal eine Einleitung in eine Rezension.

    Aber sie fasst sehr gut zusammen, wie mich dieser Thriller im wahrsten Sinne des Wortes gepackt hat. Von einem Moment auf den anderen löst sich das gewohnte Leben des Dr. Frederick Starks in Luft auf. Der Psychiater, der sich eigentlich auf seinen Urlaub freut, findet in seinem Wartezimmer einen mysteriösen Brief, der Ihn zu Selbstmord auffordert, sollte er nicht ein perfides Spiel um die Identität seines Erpressers „gewinnen“ und innerhalb von 15 Tagen dessen Namen herausfinden. 

    Die Geschichte, die nun beginnt reißt einen wirklich vom ersten Augenblick an mit. Wenn es überhaupt einen Roman gibt, der das Prädikat „perfekter Thriller“ verdient hat, dann ist das dieses Buch.

    Und nun bin ich gespannt, auf die Fortsetzung „Der Verfolger“. Das wird schwer, zu toppen. Aber wenn es jemand kann, dann der Katzenbach !

  20. Cover des Buches Lonely Heart (ISBN: 9783736319004)
    Mona Kasten

    Lonely Heart

     (535)
    Aktuelle Rezension von: lalalisa

    Lonely Heart und Fragile Heart die wohl wundervollsten Bücher die ich bis jetzt gelesen habe.

    So viele Emotionen, in manchen Szenen standen mir Tränen in den Augen und dann gab es wiederum welche wo mein Herz fast zu platzen drohte, weil die beiden so süß zusammen waren und sind. Diese tiefe Verbundenheit der beiden war unbeschreiblich und ich bin immer noch erstaunt über die Schreibkünste von Mona Kasten. 


     Adam, so authentisch beschrieben und ich konnte in manchen Momenten so mit ihm fühlen, ich habe ihn so sehr verstanden. In ganz vielen Momenten hat er mich sehr positiv überrascht und ich habe es geliebt hinter seine harte Fassade gucken zu können, vor allem in Lonely Heart. 


     Rosie, meine liebste weibliche Protagonistin, sie ist so ein positiv denkender Mensch mit vielen Emotionen. Besonders gut darin war sie viele Dinge mit sich selbst auszumachen, wo ich mich selbst oft wieder erkannt habe. Sie hat so ein gutes Herz und es war so eine spannende Reise mit ihr durch das Buch. 


    Danke Mona für diese wundervollen Bücher die mich so sehr berührt haben <33



  21. Cover des Buches VERITAS: Du bist nicht allein (ISBN: 9781075015243)
    Mica Fox

    VERITAS: Du bist nicht allein

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sophia_81

    Die 17-jährige Becks kämpft sich durch ihren Schulalltag mit Mobbing und Selbstzweifeln. Sie ist weder dünn, noch sonderlich beliebt und ist, wenn ihr bester Freund Pila nicht zur Stelle ist, täglich Opfer fieser Attacken von Schulkameraden. Diese nagen an ihr bis sie nicht mehr kann. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben für immer verändert … sie findet Freunde und nun müssen sie gemeinsam der Gewalt an der Schule ein Ende setzen.


    Veritas ist kein gängiger Jugendroman aufgrund seiner tiefen Dramatik: Es geht um Terroranschläge, Mobbing, Loyalität, Vertrauen und Vergeben. Zwar spielt die Liebe auch eine entscheidende Rolle, dennoch bleibt die individuelle Verantwortung des Einzelnen für sich und für Andere der Fokus. Intelligent, einfühlsam und eindringlich schafft es Fox dem Leser die Augen zu öffnen für alltägliche Gefahren, die sich leicht übersehen lassen. Man liest dieses Buch und will sich selbst zu mehr Zivilcourage und Mut erziehen. Für mich ein absolut erhellendes Buch für Jung und Alt, das noch lange nachhallt.
    Ein Muss an Lektüre für alle Lehrer, Schüler, Eltern und alle, die mit jungen Menschen leben und arbeiten! Unbedingt lesen!

  22. Cover des Buches Vielleicht passiert ein Wunder (ISBN: 9783737355605)
    Sara Barnard

    Vielleicht passiert ein Wunder

     (43)
    Aktuelle Rezension von: CallieWonderwood

    Steffi spricht nicht.

    Rhys kann nicht hören.

    Doch die beiden verstehen einander auch ohne Worte.

    Steffi ist so lange still gewesen, dass sie das Gefühl hat, unsichtbar zu sein. Doch dann kommt Rhys an ihre Schule. Er ist gehörlos und schert sich nicht darum, ob jemand redet oder nicht. Steffi und Rhys finden eine ganz besondere Art, miteinander zu kommunizieren. Schnell brauchen sie nicht mehr als einen Blick, um zu wissen, was der jeweils andere gerade fühlt. Durch Rhys lernt Steffi, dass ihre Stimme etwas wert ist, dass sie gehört werden will, Rhys gibt ihr den Mut, wieder zu sprechen. Und dann passiert … ein Wunder.

    (Klappentext)


    Als ich zum ersten Mal gelesen habe, worum es in dem Buch geht, war die besondere und einzigartige Idee dahinter für mich ausschlaggebend, dass es auf meine Wunschliste gewandert ist. Steffi und Rhys kommunizieren beide nicht über gesprochene Worte und genau deswegen hält es der Jahrgangsleiter ihrer Highschool für toll die beiden einander vorzustellen.

    Zitat : "Unauffälligkeit ist meine Tarnung, Schweigen ist mein Schutzschild. Deshalb bleibe ich stumm."

    Steffi beschreibt den Grund dafür, dass sie kaum redet, selbst als "selektiven Mutismus" - eine schwere soziale Angststörung in Kombination mit großer Schüchternheit. Rhys ist taub und nutzt hauptsächlich die Gebärdensprache, die auch Steffi mal gelernt, darin jedoch eher unsicher und ungeübt ist. Weil ihre beste Freundin Tem jetzt nicht mehr die Schule besucht, wird das neue Schuljahr für Steffi eine besondere Herausforderung. Aber noch etwas ist jetzt anders für sie, denn zum ersten Mal nimmt sie Medikamente um ihre psychische Krankheit besser in den Griff zu kriegen. Bei Leuten, die ihr vertraut sind, fällt es Steffi deutlich einfacher zu reden.

    Das Buch wird aus der Perspektive von Steffi erzählt und ich fand es sehr interessant durch die Buchseiten mitzuerleben, wie sich für sie der Alltag und ihr Problem mit dem Sprechen anfühlt. Ab und zu gibt es kleine Liste von Steffi, z.B. "Die fünf Schlimmsten Situationen für Stummsein". Mir gut gut gefallen, wie die Autorin dies herübergebracht und ich habe Steffi schnell in mein Herz geschlossen.

    Zitat : "Er ist ein genauso großer Feigling wie ich selbst. Also wisst ihr was ? Ich beschließe, es einfach auszusprechen. Ein einziges Mal in meinem klitzekleinen, angsterfüllten Leben die Wagemütige zu sein."

    Auch Rhys ist ziemlich schüchtern und es war so süß zu lesen, wie sich ihre Liebesgeschichte ganz zart entwickelt hat, und genauso waren ernste und berührende Momente Teil der Handlung. Ich fand es überzeugend gemacht, wie Situationen, in denen es kompliziert und gefährlich sein kann, nicht durch gesprochenen Worte kommunizieren zu können, thematisiert wurden. Die Autorin hat es gelungen dargestellt, dass es wichtig ist, über sich hinauszuwachsen.

    Im großen und ganzen mochte ich die Handlung gerne, nur ich habe einen Wow-Effekt vermisst. Mit dem Schreibstil von Sara Barnard hatte ich auch eine schöne Lesezeit. Und auch wenn mich gerade der Klappentext neugierig gemacht hat, finde ich die deutsche Inhaltsbeschreibung und den Titel nicht ganz so passend und im Englischen ist es besser gewählt.


    Fazit :

    Mochte ich richtig gerne, super niedliche Liebesgeschichte, aber es hat der Wow-Effekt gefehlt.

  23. Cover des Buches Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken (ISBN: 9783446259034)
    John Green

    Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken

     (656)
    Aktuelle Rezension von: Schneewehe

    In „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ geht es um Aza, die mit einer psychischen Krankheit kämpft und sich mal besser mal schlechter durchs Leben schlägt. John Green schreibt das Buch wieder einmal wunderbar. Ich habe bereits mehrere Bücher von ihm gelesen und dieses gefällt mir ebenfalls sehr gut.
    Man kann sich gut in die verschiedenen Hauptfiguren hineinversetzen. Selbst wenn einem das Thema psychische Erkrankung nicht ganz so vertraut ist, kriegt man einen Einblick in das Innere der Gedanken und Gefühle von Aza. Aber auch die Reaktion und Gefühle der anderen Personen werden behandelt. Und wie immer zeigt sich, dass alles nicht so einfach ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint.
    In dem Buch geht es um das Leben an sich, Einsamkeit, Freundschaft und Familie. John Green schreibt für Jugendliche, aber auch für Erwachsene. Die Geschichte stimmt nachdenklich, macht mal traurig und mal froh und liest sich einfach so weg. Man kann das Buch einfach nicht weglegen.
    Ich werde es bestimmt wieder lesen.

  24. Cover des Buches Wait for You (ISBN: 9783492304566)
    Jennifer L. Armentrout

    Wait for You

     (1.619)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Avery zieht um und möchte am College wo sie niemand kennt, ein neues Leben beginnen. Sie lernt neue Freunde kennen und am ersten Tag stösst sie mit Cam zusammen. Dieser ist am Campus bekannt für seine lockeren Affären und zeigt deutliches Interesse an Avery. Avery hat aber aufgrund ihrer Vergangenheit keine Interesse an Männern, die beiden entwickeln aber eine Freundschaft und Avery beginnt sich zu öffnen doch ihre Vergangenheit holt sie wieder ein...

    Nun... ich weiss nicht recht... hätte ich dieses Buch nach dem Erscheinungsdatum gelesen, hätte ich den Hype wahrscheinlich eher verstanden... Dieses Buch fällt leider in die Kategorie " Genre, dass eine gute Entwicklung gemacht hat" sprich die neuen Bücher treffen meinen Geschmack besser... 

    Der Schreibstil war zwar fliessend jedoch kam die Geschichte nicht vom Fleck, es gibt eine Entwicklung die war aber zäher als alter Kaugummi... Und dazu kam, dass es nur aus Averys Sicht war... und ich kam mit der Protagonistin einfach nicht klar, die Entwicklung war mir auch hier viel zu langsam und sie hat mir eine Spur zu oft gelogen, zwar für den Eigenschutz aber trotzdem... Ich mag es nicht wenn die Protagonistinnen so fragile sind... es hat sich eher als ein künstliches in die Länge ziehen angefühlt...

    Zum Schluss als dann doch alles endlich ans Licht kommt und die Protagonistin sich endlich dazu beschliesst in ihrem Leben aufzuräumen etc. wurde auch ich besser unterhalten leider konnte es für mich die Geschichte nicht retten... 

    Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe noch so viele auf dem SUB von ihr... Ich mochte nicht die Art und weise wie die Geschichte sich gezogen hat... Ich glaube ich werde ihr sicher noch eine Chance geben, aber wenn dies in die gleiche Richtung geht, wird aussortiert...

    Kann ich leider nicht weiterempfehlen, da gibt's deutlich besseres, welche dasselbe Thema behandelt und einem einfach spannender Unterhalten...

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