Bücher mit dem Tag "panini"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "panini" gekennzeichnet haben.

76 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stadt aus Messing (ISBN: 9783833240997)
    S. A. Chakraborty

    Die Stadt aus Messing

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Laemta_t

    Ich bin verliebt in die Welt, die die Autorin geschaffen hat. Eine Welt wie aus Tausendundeine Nacht. Ich bin derzeit sowieso völlig vernarrt in arabisch/orientalisch inspirierte Welten, da hat das Buch natürlich genau meinen Geschmack getroffen.

    Mit den Kämpfen und Auseinandersetzungen zwischen den Dschinn bin ich irgendwann nicht mehr so ganz hinterher gekommen. Das müsste ich mir denke ich noch ein zweites Mal durchlesen.

    Es ist aber total spannend die Ereignisse der Vergangenheit aus zwei verschiedenen Perspektiven zu sehen, denn Dara und Ali haben da jeder eine andere Sichtweise.

    Ali habe ich teilweise für einen noch ziemlich naiven Jungen gehalten, der aber trotzdem immer versucht, das richtige zu tun. Und genau das ist er auch. Jemand der helfen will, aber noch sehr viel lernen muss.

    Nahri ist eine sehr starke Frau, die einen unglaublichen Überlebenssinn entwickelt hat. Trotz des plötzlich neuen Lebens für sie und den vielen Aufgaben, gibt sie niemals auf. Sondern reißt sich zusammen und lernt hartnäckig. Ich habe sehr großen Respekt davor.

    Was ich von dem Dschinn Dara halten soll, weiß ich nicht so genau. Er wirft bei mir immer noch sehr viele Fragen auf, und ich bin schon gespannt, in Band zwei möglicherweise die Antwort zu bekommen.

    Genauso bin ich sehr gespannt, wie es mit Alis Bruder Muthandir weiter geht.


    Insgesamt ein Buch mit großartiger Fantasy! Einer tollen Welt und wunderbaren Charakteren!

  2. Cover des Buches Guardians of the Galaxy Collection (ISBN: 9783957980106)
  3. Cover des Buches Assassin's Creed - Black Flag (ISBN: 9783833227004)
    Oliver Bowden

    Assassin's Creed - Black Flag

     (18)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Zu meinem Bedauern muss ich leider sagen, dass das Buch mich enttäuscht hat. Ich habe Assassin's Creed - Black Flag nie selbst gespielt, ich kenne es aber vom "Angucken", und natürlich war mir klar, dass man die Szenen 1:1 zu den Cut Scenes vom Spiel mitlesen kann, allerdings hat mir die Umsetzung und der Schreibstil nicht sonderlich gefallen.

    Ich hatte das Gefühl, dass die Szenen einfach aneinander gereiht waren. Das ganze Buch hat sich wie eine Berichterstattung oder wie ein langer Brief an seine Tochter gelesen, was ja letztendlich auch so war.

    Es hat mir irgendwie an Emotionen gefehlt. Natürlich haben sich viele Kampfszenen gehäuft, weil das Spiel ja auch wesentlich daraus besteht, aber diese wurden vor allem am Ende hin ziemlich gestaucht. Oft kamen dann Sätze wie "Um es kurz zu halten" o.ä., und anschließend wurden nur der Reihe nach Leute getötet, ohne jedoch eine emotionale Ebene in der Erzählung abzudecken.

    Mir kam es oft so vor, als würde man krampfhaft versuchen, ein gesamtes Spiel mit 60 bis 80 Spielstunden, auf 400 Seiten zu quetschen und dabei die wesentlichen und interessanten Ereignisse zu kurz und die langweiligen zu lang zu halten. Manchmal wurde man mit Informationen über die Pirat*innen überhäuft, wenn Edward Kenway gerade nichts Besseres zu tun hatte, als im Kerker zu sitzen oder auf seinem Schiff zu stehen.

    Kurzum - so etwas hat einfach die Spannung genommen.

    Warum ich trotzdem 3 Sterne gebe, ist, weil ich den Anfang und die Suche nach dem Observatorium interessant fand und auch das jeweilige Einbringen historischer Ereignisse und Figuren. Wahre Fans der Spielreihe werden vielleicht mehr Liebe für das Buch aufbringen können, mir hat einfach die Spannung gefehlt.

  4. Cover des Buches Assassin's Creed: Die Bruderschaft (ISBN: 9783833223112)
    Oliver Bowden

    Assassin's Creed: Die Bruderschaft

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Torim

    Rom 1499 - die einstige Weltstadt leidet an Elend und Zerfall. Die Templer, angeführt durch die Borgia-Familie, hat Pläne zur blutigen Einung Italiens, um somit erneut zu einer Weltmacht zu werden. Doch das wissen die Assassinen unter Ezio Auditore zu verhindern, die mit aller Macht die Schlacht gegen Cesare Borgia, Sohn des Papstes Rodrigo Borgia (Alexander VI.) und seine Schergen bestreiten. 


    Das Buch macht genau da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat. In meiner Rezension zu "Assassin's Creed - Renaissance" habe ich bereits die Stärke der Reihe, die sehr actionreiche und spannende Handlung hervorgehoben. Das macht "Assassin's Creed - Die Bruderschaft" meiner Meinung nach ähnlich gut.

    Zeitsprünge und eine sehr geraffte Handlung sorgen dafür, dass es für mich wieder etwas schwierig war, mich atmosphärisch auf die Zeit und Szenerie einzulassen. Auch die Charaktere, allen voran Ezio Auditore, bleiben distanziert beschrieben und wirken nicht immer authentisch.

  5. Cover des Buches Stadt der Verdammten (ISBN: 9783833213397)
    S. D. Perry

    Stadt der Verdammten

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Resident Evil - Stadt der Verdammten von S. D. Perry

    Print · Panini

    Meine Meinung:

    Die Buchreihe aus meiner Schulzeit! Ich liebe sie, genauso sehr, wie ich die Spielereihe zu Resident Evil liebe!

    In Band 3 dreht sich alles um das zweite Resident Evil Spiel, in welchem wir die Storys von Leon und Claire verfolgen dürfen. Einer meiner absoluten Lieblingsteile!

    Lest die Reihe, wenn ihr die Spiele mögt! :)

  6. Cover des Buches Runaways Megaband (ISBN: 9783741606298)
    Brian K. Vaughan

    Runaways Megaband

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mueli77

    Jedes Jahr das gleiche Theater. Alex Wilders Eltern veranstalten wieder einmal eine geheime Spendenparty und Alex darf währenddessen auf die Kinder der fünf anderen Elternpaare aufpassen. Doch diesmal entdecken die Jugendlichen, dass ihre Eltern ein dunkles Geheimnis teilen. Ihre Eltern scheinen Superschurken zu sein und so reißen die sechs Teenager von zu Hause aus, um ihren Eltern das Handwerk zu legen. Dabei entdecken sie nicht nur noch mehr Geheimnisse, sondern lernen auch sehr viel über sich selbst …

    Heute zählt Brian K. Vaughan danke Erfolgen wie „Ex Machina“, „Saga“, „Paper Girls“den ganz großen im Comicbusiness. Doch damals, als die „Runaways“ das Licht der Welt erblickten, stand der junge Künstler noch am Beginn seiner Karriere. Neben einigen Ausgaben bekannter DC- (Batman, Superman, Swamp Thing, uvm.) und Marvel-Helden (Spider-Man, Captain America, X-Men, uvm.) waren gerade die ersten Ausgaben seiner eigenen Serie „Y – The Last Men“ erschienen, die nun als Serie verfilmt werden soll. Für Marvel hatte er kurz zuvor „The Hood“ kreiert und nun begann er mit „Runaways“ ebenfalls erneut Comicgeschichte zu schreiben.
    Wie auch schon bei anderen erfolgreichen Projekten stehen bei den „Runaways“ nicht die typischen Marvel-Superhelden im Vordergrund, sondern eigentlich ganz normal Menschen. Der eine oder andere wird nun die Nase rümpfen, weil dies ja nun nicht so ganz stimmt, erst recht, wenn man die erste Serie der Runaways, die nun erstmals gesammelt und auf Deutsch vorliegt, kennt. Also beschränke ich mich auf die Aussage, dass es sich um ganz normale Teenager handelt, und halte so hoffentlich die Spannung für die Neuleser aufrecht. Das zwischenmenschliche Miteinander, die Bewältigung aufkommender Probleme und Aufgaben, das Wachsen und teilweise zerstören der Gruppe bilden den eigentlichen Kern dieser ursprünglich 18-teiligen US-Serie, der 2005 eine weitere 24 Ausgaben umfassende Serie folgte.

    Den Anfang macht eine sechsteiliger Story-Arc, in dem die Kinder zusammenfinden und gewisse erste Entscheidungen treffen müssen. Hier sind vor allem die Eltern noch recht eindimensional gehalten und das Hauptaugenmerk liegt auf der Charakterisierung der Kinder. Ihre Stärken und einige Schwächen werden offenbart und erste Beziehungen zueinander geknüpft. Dem folgt ein Vierteiler, der vorrangig das Leben der Kinder ohne Unterstützung der Eltern, das alleine-mit-der-Umwelt-zurechtkommen, darstellt. Die Kinder wachsen an ihren Aufgaben und „Gegnern“. Ein darauf folgender Zweiteiler bringt zwei Gaststars in die Geschichte ein, die „historische“ und charakterliche Parallelen aufweisen. Mit Cloak und Dagger, den ehemaligen Teenagern, die Opfer illegaler Experimente wurden, hat Vaughan zwei bekannte Comicfiguren eingebaut, um den direkten und glaubhaften Bezug zum Marvel Comic-Universum herzustellen. Dem wiederum folgt ein Fünfteiler, in dem sich nicht nur ein paar Geheimnisse offenbaren, die beim aufmerksamen Lesen allerdings nicht so geheim sind, sondern die sechs Teenager auch endgültig ihren Eltern entgegenstellen. Als Abschluss gibt es noch eine Story, die kurze Zeit nach den Ereignissen der bisherigen 17 Ausgaben spielt und nicht nur als ein Epilog fungiert, sondern gleichzeitig auch als eine Art Prolog für die nachfolgende Serie.

    Für die visuelle Umsetzung von Vaughans Teenagerdrama zeichnet hauptsächlich der kanadische Künstler Adrian Alphona verantwortlich. Er zeichnet immerhin 16 der insgesamt 18 Ausgaben. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass Alphona bisher zu den mir unbekannten Zeichnern gehörte. Zumindest habe ich bisher keine seiner Arbeiten „gelesen“, wodurch die Runaways eine Art Premiere darstellen.
    Der animationsartige Stil, passt in meinen Augen sehr gut zu den Runaways. Stellenweise versinkt man so schön in der Geschichte, dass man das Gefühl hat, die Bilder würden sich ähnlich einer Animationsserie bewegen. Dies liegt neben der klaren und deutlichen Linienführung von Alphona aber auch an den Inks von David Newbold und Craig S. Yeung, wobei mir Newbold ein wenig besser gefällt, was aber an der Verwendung von dickeren und dünneren „Pinselstärken“ liegt, wohingegen Yeung ein und dieselbe Stärke verwendet. Auch die Farbgebung von Brian Reber und Christina Strain tragen ihren Teil zum durchweg guten Gesamteindruck bei. Trotzdem die beiden eine breite Palette an Farben nutzen, wirken diese doch meist gedeckt und nicht zu bunt. Kräftige und leuchtende Farben findet man recht selten, und wenn, dann nur wenn es für die Geschichte, oder die Charakterisierung/Entwicklung der Figuren notwendig ist. Nur nebenbei, aber nicht weniger wichtig, möchte ich noch den Zeichner des Zweiteilers, Takeshi Miyazawa erwähnen, den ich bereits von seiner Arbeit an „Spider-Man loves Mary“ kenne. Während er mir damals auch sehr gut gefiel, passt sein Stil, der zwar nur unmerklich anders ist, als der von Alphona, nicht so ganz zu den Runaways. Zumindest nicht zu diesen.

    Doch was bleibt letztendlich? Der Megaband sammelt eine unfassbar gute und faszinierende Serie, mit tollem Artwork, die man gerade als Liebhaber von den nicht typischen Superheldenserien („Alias“, „Hawkeye“, usw.) unbedingt lesen sollte. Der Megaband hat eine gute Verarbeitung, das Papier ist qualitativ ähnlich dem der Premium-Bände („Moon Knight“, „Spider-Gwen“, usw.), etwas dicker und leicht glänzend. Dies trägt ebenfalls noch ein bisschen zum Artwork bei, welches auf mattem Papier schwächer wirken würde.
    Ein großes Manko ist natürlich auch gleichzeitig einer der Pluspunkte des Bandes. Sein Umfang. Ist es einerseits sehr gut die Serie gleich so gesammelt präsentiert zu bekommen, ist es natürlich auch ein ganz schöner Kraftakt, den Band beim Lesen zu halten. Auch wenn man sich daran recht schnell gewöhnt, oder aber Alternativen findet, bleibt es schwierig Texte an der Bindenaht zu lesen. Zwar hat sich Panini Mühe gegeben den Abschnitt möglichst weit zu fassen, sodass es nur wenige Panels gibt, die wirklich eng an der Bindung sind, aber bei diesem Umfang sei dies zumindest als Kritikpunkt erwähnt, wenn sonst schon fast alles perfekt ist. Und so rechtfertigt sich in meinen Augen auch der recht hohe Preis von fast 40 Euro, wobei man keine Vergleiche mit Megabänden ähnlichem Umfangs anstellen sollte, die es mit knapp über 400 Seiten bereits gibt.
    Ich hoffe, dass dieser Band und die TV-Serie ein Erfolg werden, sodass sich die Chancen erhöhen eventuell die Nachfolgeserie in zwei weiteren Megabänden auf Deutsch lesen zu können.

  7. Cover des Buches Resident Evil, Band 4, Das Tor zur Unterwelt (ISBN: 9783833215162)
    S. D. Perry

    Resident Evil, Band 4, Das Tor zur Unterwelt

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Resident Evil - Das Tor zur Unterwelt von S. D. Perry

    Print · Panini

    Meine Meinung:

    Die Buchreihe aus meiner Schulzeit! Ich liebe sie, genauso sehr, wie ich die Spielereihe zu Resident Evil liebe!

    Der vierte Band gehört zu keinen er Games und steht quasi für sich, führt aber die Geschichte fort, bzw. füllt Lücken.

    Lest die Reihe, wenn ihr die Spiele mögt! :)

  8. Cover des Buches Kirara 5 (ISBN: 9783899211450)
    Toshiki Yui

    Kirara 5

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Ein Strandausflug ist diesmal das Ziel und man glaubt es kaum, aber es verstehen sich alle ganz prächtig und es geschieht rein gar nichts! :) Doch wieder zu Hause angekommen, fällt auf einmal ein "Mädchen" vom Himmel. Sie schillert in allen Farben und sagt lediglich Miau, Papa und Konpei. Wer ist sie und woher kommt sie? Also dieser Band ist eigentlich ziemlich Ereignislos und doch entspannter zu lesen als die vorherigen. Allerdings geht es auch mit der Geist Kirara nicht wirklich weiter. Nun bleibt nur noch 1 Band übrig und ich bin gespannt, was da noch alles passieren wird/soll.
  9. Cover des Buches Stephen Kings Der Dunkle Turm (ISBN: 9783862017881)
    Stephen King

    Stephen Kings Der Dunkle Turm

     (41)
    Aktuelle Rezension von: CarolinHafen

    Roland und sein Ka-Tet fliehen aus Hambry, mit herben Verlusten. Susan ist tot. Roland, Alain und Cuthberth versuchen nach Hause zu kommen. Ihre Verfolger sind ihnen aber dicht auf den Fersen. Zu allem Übel: Rolands Geist ist in der Pampelmuse (Maerlyns Wahsager-Kugel) gefangen und dort begegnet er seinem schlimmsten Feind. Wähenrd er dort mit Marten kämpft, versuchen seine Kameraden Alain und Cuthbert den leblosen Körper von Roland auf ihrer Flucht mitzuschleppen. Was gar nicht so einfach ist. Während dessen begegnet der arme Sheemie, der den Dreien folgt und sich sich für den Tod von Susan verantwortlich fühlt, einem Ding… halb Zauberer, halb Roboter, der ihn foltert. (Wir befinden uns mitten in Band 4 der Roman-Reihe; Glas.)

    Ich hatte hier kurz ein Problem. Marten, Rolands schlimmster Feind, spricht schwarz. Und ich meine das wörtlich. Seine Sprechblasen in den Panels sind weißer Text auf schwarzer Sprechblase. Das kenne ich aus einer anderen Reihe. Nämlich aus der Sandman-Reihe von Neil Gaiman. Dream spricht auch schwarz. Und es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich meinen Fehler eingesehen habe: Dream schlägt nicht, er handelt kaum, er hat andere Waffen. Ich musste also zurück blättern, in dem Bewusstsein: Das ist nicht Dream, wir sind hier in einem anderen Universum. Mea culpa. 

    Jedenfalls. 

    Ich habe jede Menge Hintergrundwissen, durch die Romane. Daher lautet meine herzliche Empfehlung, falls du mit Roland und seinem Ka-tet durch Endwelt reisen willst, dann lies bitte erst die Romane. Ich glaube es fehlt wahnsinnig viel, wenn man diese Reise nur mit den Graphic Novels antritt. Auch wenn die Zeichnungen zu Geschichte düster und gewaltig und eindrucksvoll sind. Marten habe ich mir anders vorgestellt, die Roboter auch, und doch: Die Darstellungen passen sehr gut. 

    Im letzten Drittel des Buches ist ein Lexikon-Teil mit Erklärungen zu Namen, Orten, und auch die Vorgeschichte: Rolands Vater und dessen Ka-tet.  Es ist wichtig das alles zu wissen, allerdings muss ich nicht extra erklären, dass ein Lexikon-Eintrag eine nüchterne Angelegenheit ist. Langweilig, quasi. Die Infos sind notwenig um die Story zu verstehen, aber den Teil zu lesen ist ein bisschen mühselig. 

    Und damit komme ich zum letzten Punkt: Die Grundlage der Reihe stammt von Stephen King und aus den Romanen. Die Story und das Skript stammen von Robin Furth und Peter David. Jae Lee und Richard Isanove haben die Zeichnungen geliefert. Ich habe erst jetzt, mit dem Nachwort verstanden, wie sich hier alles verhält. Die Texte und Dialoge im vorliegenden Band stammen genau genommen nicht von Stephen King. Sie basieren auf den Romanen, genau gesagt aus „Glas“, dem vierten Roman der Reihe. Ich weiß nicht, ob man bei einer Graphic Novel von „adaptiert“ spricht, aber ich verwende das jetzt mal so, in diesem Kontext. Adaptiert wurde die Geschichte von Robin Furth und Peter David. Und das alles  wurde von Stephen King abgesegnet. 

    Das weiß ich jetzt. Und du somit auch. FYI. 

  10. Cover des Buches Stephen King – Der Dunkle Turm. Band 10 (ISBN: 9783868695304)
    Stephen King

    Stephen King – Der Dunkle Turm. Band 10

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Es ist dieser zehnte Band der Graphic-Novel-Reihe der das Ende der Romanvorlage Schwarz erzählt. Hat sich das Team bisher realtiv eng an die Vorlage gehalten, so wird im vorliegenden Buch massiv in die Handlung eingegriffen. Getreu dem Motto „Es gibt andere als diese Welten“ schiebt Robin Furth diesen Umstand auf die Parallelwelten, die sich im dunklen Turm wiederfinden.

    Das Ende vom Anfang

    Wer „Schwarz“ zum ersten Mal gelesen hat, dürfte ein paar Fragezeichen in sich entdecken. Wer diesen zehnten Band gelesen hat, teilt dieses Schicksal mit dem Leser des Romans. Robin Furth erklärt im Vorwort, dass es für das Team schwierig war, Rolands Gedanken und Beweggründe in einer Graphic Novel umzusetzen.

    Und ich muss sagen: So recht gelungen ist es ihnen nicht. Jake wird im zukünftigen Verlauf der Geschichte eine wesentliche Rolle spielen und die Szene, in der Jake sagt „Es gibt andere Welten als diese„, gehört zu den Schlüsselszenen im „Dunkle-Turm-Zyklus“.

    Was aber wirklich in Jake und Roland vorgeht, bleibt leider im Dunkeln und dieses Buch schafft es nicht, die Beweggründe und inneren Konflikte aufzuzeigen. Die Szene mit dem schwarzen Mann ist hier ebenso rätselhaft wie in der Romanvorlage. Da ich die gesamte Reihe schon kenne, kann ich sagen: Das ist gewollt. Und das sollte den Leser nicht daran hindern, sich weiter zusammen mit Roland auf die Suche nach dem Turm zu begeben.

    Illustrationen

    Und wieder sieht die Graphic-Novel-Reihe einen neuen Zeichner. Und wieder sieht man es dem Buch an. Dabei macht es den Eindruck, als würden die Zeichnung nicht aus einer Feder stammen. Der Stil und die Qualität schwankt recht stark.

    Mal sehen die Zeichnungen aus wie Skizzen, mal sind sie wirklich gut gelungen (wenn auch nicht so überragend wie in den ersten Teilen). Mal werden die Gesichter hart und markant ein anderes Mal weich und fließend gezeichnet. Die fehlende Durchgängigkeit im Stil der Zeichnung hat mich in diesem Fall deutlich mehr gestört als der fehlende durchgängige Stil innerhalb der Reihe. Bisher waren wenigstens die Bände in sich konsistent.

    E-Book

    Ich habe mir diese Ausgabe als E-Book gekauft. Klar, für einen Kindle ist eine Graphic Novel nicht geeignet, auch wenn es einen Vergrößerungsmodus gibt. Aber selbst für ein Tablet ist das E-Book nicht geeignet – ebenso wenig für den Cloud-Reader auf einem noch so großem Monitor. Das Problem: Das Buch kann nich als Doppelseite angezeigt werden. Es gibt aber einige Grafiken, die nur als großes Ganzes so richtig zur Geltung kommen.

    Mit einem Tablet ist das E-Book zwar lesbar und größtenteils kann der Leser die Grafiken genießen, aber es gibt eben die Einschränkung, dass so manche Grafik nicht so rüberkommt, wie in einem Print.

    Fazit

    Klar, dieses Kapitel der „Dunklen-Turm-Reihe“ war sicherlich sehr anspruchsvoll als Graphic Novel umzusetzen. Und so recht gelungen ist es dem Team leider nicht. Die Story wurde nicht zu ihrem Vorteil geändert und der Leser tappt hier mehr im Dunkeln als in der Romanvorlage. Zusammen mit der schwankenden Qualität der Zeichnungen bin ich schon fast geneigt zu sagen, dass der Leser sich diesem Buch nicht widmen braucht. Aber das hier Gezeigte ist für das Gesamtverständnis von entscheidender Bedeutung, so dass der Leser es einfach lesen muss.

    Auf Zusatzinhalte wurde in diesem Band wieder vollständig verzichtet, so dass das Buch recht zügig durchzulesen ist. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Bände sechsachtneun und dieser zehnte zusammen die Geschehnisse von Schwarz und ein bisschen aus tot erzählen und somit durchaus als eine Einheit anzusehen sind.


    Diese Rezension findet sich auch auf meinem Bücherblog.

  11. Cover des Buches Banana Fish: Ultimative Edition 05 (ISBN: 9783741619670)
    Akimi Yoshida

    Banana Fish: Ultimative Edition 05

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Hui. Nachdem Band 4 irgendwie ‘ne emotionale Schiene gefahren ist, gibt’s in Band 5 wieder Action und Drama ohne Ende. Es schmerzt mein Herz, dass gerade jeder irgendwie Einzelkämpfer ist. Zudem eröffnen sich neue, grausame Erkenntnisse über Banana Fisch. Stellt man sich das im realen Leben vor, kann einem nur übel werden.


    Besonders begeistert bin ich über Eijis Entwicklung. Er hat nicht viel Screentime, aber beißt sich mehr durch, als ich anfangs erwartet hätte.


    Das war wieder spannend! Was bin ich froh, die Reihe zuerst zu lesen. Irgendwie hat‘s mir mittlerweile der Zeichenstil total angetan und ich mag den Erzählstil. Wenn ich fertig gelesen habe, werde ich aber definitiv auch den Anime schauen.

  12. Cover des Buches Kirara 04. (ISBN: 9783899211443)
    Toshiki Yui

    Kirara 04.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Kirara ist nun vollends wieder zum Geist geworden und schottet sich grad immer mehr ab, in dem sie tagelang fort bleibt. die beiden Kiraras freundin sich langsam immer mehr an und auch zwischen Konpei und der jungen Kirara scheint es langsam zu knistern. Doch zwischen Konpei und der erwachsene Kirara kommt es immer häufiger zu erotischen Begegnungen. Auf einmal taucht eine neue Lehrerin auf, die nichts Gutes im Schilde führt. Dieser Band hat mich irgendwie noch viel mehr verwirrt als der letzte. Wo taucht auf einmal die Lehrerin auf und wer sind die anderen Personen aus der okkulten Gruppe? Wir kommt es zu gewissen Situationen? Hier wurde hier und dort ziemlich gesprungen. Auch der Zeichenstil hat sich meiner Meinung verschlechtert. Besonders wenn es um die Schauplätze geht. Am Ende gibt es noch 2 Kurzgeschichten, die beide auch sehr erotisch dargestellt sind.
  13. Cover des Buches Kirara 3 (ISBN: 9783899211436)
    Toshiki Yui

    Kirara 3

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Kirara macht sich auf die Suche nach einem Job, doch auf dem Weg nach Hause wird sie plötzlich wieder zum Geist. Und dann taucht auf einmal der Geist von Konpei im alter von 48 Jahren auf, weil er seine geliebte Kirara unbedingt noch einmal sehen wollte. Doch dann wird Kirara plötzlich schwer krank und als Konpei sie küsst, geht die KRankheit auf ihn über. Nur noch der Okkultistenspezialist kann helfen, doch der entpuppt sich als Lüge. Als Kirara noch einmal Gott um Hilfe bittet, taucht plötzlich ein Engel auf. Dieser Band wird ein wenig spannender und beantwortet einige Fragen. Doch auch ist vieles sehr verwirrend. Wieso wird Kirara wieder zum Geist und das nicht einmal komplett? Sehr interessant und berührend finde ich die Kapitel in denen der Konpei-Geist auftaucht und dieses, wo die 16 jährige Kirara und der Kirara-Geist offen miteinander reden.
  14. Cover des Buches Batman: Knightfall - Der Sturz des Dunklen Ritters (ISBN: 9783957983572)
    Doug Moench

    Batman: Knightfall - Der Sturz des Dunklen Ritters

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MarkusVoll
    Dies ist der erste Band der Trilogie "Batman Knightfall" Ich lese sehr gerne auch Comics und zu meinen Lieblingshelden zählen unter anderem auch Batman. Hier in dieser Trilogie bekommt er es mit all seinen Feinden zu tun. Bane hat das Irrenhaus angegriffen und den Irren Waffen gegeben, so daß diese ausbrechen konnten. Nun herrscht in Gotham City der Terror und Batman bekommt viel zu viel Arbeit. Das ganze zerrt an seinen Kräften und wie soll er so seine Gegner besiegen?
    Die Geschichte ist sehr düster und auch sehr brutal, denn es gibt hier Leichen über Leichen, denn diesmal wird keiner geschont, auch einige der Bösen müssen sterben. Das Buch ist vom ersten bis zum letzten Bild hochspannend und kann ich ohne Probleme jedem Batman-Fan empfehlen. Sehr gut gezeichnet und sehr spannend.
  15. Cover des Buches Kirara. Bd.2 (ISBN: 9783899215892)
    Toshiki Yui

    Kirara. Bd.2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Kirara wird von einer Grupper angeblicher Okkultspezialisten "belästigt". Doch auf einmal ist sie für jedermann sichtbar. Und dann soll auch noch die 16jährige Kirara für 2 Wochen bei Konpei wohnen. Chaos vorprogrammiert. Da Kirara sich nun frei bewegen kann, läuft sie durch die Gegend und schwelgt in Erinnerungen. Als Konpei mit beiden Kiraras ins Termalbad fährt, kommen sich beide Kiraras langsam näher... Die Geschichte hat sich im 2. Band noch nicht wirklich weiter entwickelt. Lediglich zwischen der 16jährigen Kirara und dem Kirara-Geist kommt es zu fortschritten.
  16. Cover des Buches Kirara. Bd.1 (ISBN: 9783899215885)
    Toshiki Yui

    Kirara. Bd.1

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Kirara erleidet ein tragisches Schicksal. Am Tag ihrer Hochzeit kommt sie bei einem Autounfall ums Leben. Aber ihre Liebe ist stärker als der Tod und so kehrt sie als Geist zurück, allerdings nicht am Tag ihrer Hochzeit, sondern in ihrer Teenagerzeit! Dort trifft sie nicht nur auf die jugendliche Ausgabe ihres Beinahe-Ehemanns Kanpei, sondern auch auf ihr eigenes, jüngeres Ich.

     

    Cover:

    Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Zu sehen ist hier der Charakter der Kirara, welche einem mit offener Wallemähne verspielt entgegen guckt. Das fand ich ganz niedlich und habe deshalb direkt zugegriffen.

     

    Eigener Eindruck:

    Auf dem Weg zu ihrer eigenen Hochzeit hat die junge Kirara einen tödlichen Unfall. Doch ehe sich Kirara versieht taucht sie nackt im Zimmer ihres Verlobten Konpei auf. Als Geist! Und zu allem Überfluss scheint sie auch noch einen Zeitensprung gemacht zu haben, denn der Konpei der ihr hier gegenüber tritt ist noch jugendlich! Da Konpei scheinbar der Einzige ist der sie sehen kann, begleitet sie ihn zur Schule und erlaubt sich den einen oder anderen Spaß. Doch auch ihr früheres Ich kann sie sehen und somit ist das Chaos vorprogrammiert! Vor allem, als sich Kirara in den Kopf setzt Konpei zu verführen…

     

    Hach ja, die typisch stumpfen Männermangas aus der japanischen Comicwelt, immer wieder ein Erlebnis und einfach zum totalen fremdschämen. Was als Geschichte wirklich gut beginnt wird bald eine Story mit vielen kleinen Episoden, welche sich rund um die Beziehung von Konpei und Kirara dreht. Da der Bengel noch nicht mit Kirara leiert ist, kommt es immer wieder zu Missverständnissen zwischen Konpei und der jungen Kirara. Und anstatt den beiden zu helfen ist der Geist Kirara doch recht egoistisch und versucht die beiden beziehungsweise vor allem Konpei immer wieder in pikante Situationen zu bringen. Das ist mal witzig, wird aber auf Dauer echt anstrengend und nervt einfach nur noch. Jetzt war ich ja so waghalsig und habe mir mal wieder die ganze Reihe gekauft… großer Fehler, denn wirklich geneigt die Geschichte weiter zu lesen bin ich nicht wirklich. Auch der Zeichenstil konnte mich nicht wirklich überzeugen, ist er doch recht oldschool. Der Manga wandert erst einmal in eine Ecke und darf dort auf dem SuB schlummern. So schnell kann ich mich glaube nicht für diese stumpfe Story erwärmen.

     

    Fazit:

    Zwar ist der Manga recht witzig, beinhaltet aber auch viele Szenen zum absoluten Fremdschämen. Mein Fall war das so ganz und gar nicht.

     

    Gesamt:  

    3 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783899215885

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 216 Seiten

    Verlag: Planet Manga

     

     

  17. Cover des Buches Banana Fish: Ultimative Edition 04 (ISBN: 9783741619663)
    Akimi Yoshida

    Banana Fish: Ultimative Edition 04

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Band 4 war für mich die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, zumal man diesmal wirklich viel von Ashs Emotionen und seiner zwischenmenschlichen Beziehung Eiji gegenüber mitbekommen. Ich bin immer wieder überrascht wie unsagbar gut diese ganzen Gefühle bei mir ankommen.

    Wohingegen sonst vorwiegend Action im
    Vordergrund stand, gibt‘s die diesmal erst ziemlich weit am Ende. Diese Mischung macht Banana Fish aber so unfassbar spannend. Ich glaube das war bisher mein liebster Band 🤔.

    Zudem fasziniert es mich wie verliebt ich mittlerweile in den Zeichenstil bin, der irgendwie einen ganz eigenen Charme für mich entwickelt hat. Hätte ich zu Beginn niiiiiemals gedacht, dass ich Banana Fish lieber lesen als gucken würde.

  18. Cover des Buches Die gesammelten Chroniken von Wormwood (ISBN: 9783741602436)
    Garth Ennis

    Die gesammelten Chroniken von Wormwood

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mueli77
    Danny Wormwood ist der Antichrist. Und er ist Fernsehproduzent. Mit seinen Serien hat er große Erfolge gefeiert, seine Freundin ist eine angesehene Ärztin und die beiden sind ein tolles Paar. Er hat einen Hasen, dem er aus Freude und Langeweile einfach mal das Sprechen beigebracht hat. Ja, er kann das. Denn einmal am tag kann Danny ein kleines Wunder vollbringen und es für seine Zwecke einsetzen, was seine Freundin übrigens alles nicht weiß. Achja, und er ist nicht einfach nur der Antichrist, nein, er hat auch noch einen guten Freund. Einen Freund, der niemand anderes als Jesus Christus ist. Doch Dannys Vater, der Teufel, ist mit seinem Sohn überhaupt nicht zufrieden. Eigentlich soll er ja zusammen mit Jay (wie sich Jesus aktuell nennt, nachdem er wiederauferstanden ist und von ein paar Polizisten während einer Demo fast ins Koma geprügelt wurde und nun eher auf dem geistigen Niveau eines Kleinkindes dahinvegetiert) Armageddon auslösen und somit den Untergang der Menschheit besiegeln. Doch Danny und Ja yhaben eine Abmachung getroffen, dies eben nicht zu tun. Sich stattdessen den Wünschen ihrer Väter zu wiedersetzen, was in Jays Fall überhaupt nicht auffällt, da sein Vater, der allmächtige Gott, ein geisteskranker, debiler, impotenter, Flachwichser ist, der lieber an sich und mit seinen Fäkalien herumspielt. Und dennoch hat Danny haufenweise Probleme, die damit beginnen, dass seine Freundin erfährt, dass er sie betrügt und dies auch noch ausgerechnet mit Jeanne D'Arc. Ganz abgesehen von Papst Jacko, der aktuell dieses „ehrwürdige Amt“ bekleidet und stattdessen lieber des öfteren unbekleidet alles durchfickt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Aber Danny wäre nicht der Antichrist, wenn er nicht doch für alles eine Lösung hätte.
    Hat er doch hoffentlich?
    Oder etwa nicht?

    Garth Ennis ist fast schon ein Garant für gute Verkäufe. Egal, was der Ire anpackt, es scheint ein Erfolg zu werden. Aber wieso schreibe ich „scheint“. Nunja, weil zum einen die Verkäufe alleine keine Qualität rechtfertigen und zum anderen, weil Geschmäcker verschieden sind. Während viele Ennis wie einem Gott huldigen, gibt es auch Menschen, die das weitaus kritischer sehen. Ich bin einer von denen, die Ennis zwar für einen durchaus guten Autoren halten, aber auch wissen, dass jeder Autor auch mal schlechtere Arbeiten abliefert und nicht alles Gold ist, was glänzt, um es mal mit einem alten Sprichwort zu verdeutlichen. Reichen Sex, Gewalt und Zynismus aus, um eine gute Geschichte zu erzählen. Immerhin haben die Wormwood-Chroniken eine ganze Menge von allen drei Zutaten zu bieten.
    Gehen wir die Sache doch einmal behutsam an. Auch Crossed bedient sich dieser Zutaten, wenngleich auch zu anderen Teilen, und das konnte mich nicht wirklich überzeugen. Während der erste Crossed-Band auf mich wie eine überzogene Version von The Walking Dead wirkte, kommt „Die gesammelten Chroniken von Wormwood“ mit einem etwas anderen Ansatz daher. Auch hier  gibt es das Ende der Menschheit, welches aber nicht im Mittelpunkt der Erzählung steht. Auch gibt es reichlich Gewalt, nicht ganz so extrem wie bei Crossed und es gibt Sex, aber ebenfalls nicht so exzessiv, wie es bei besagter Serie der Fall ist. Wormwood ist vor allem eines: zynisch. Es ist bösartig und dennoch strahlt es eine gewisse Ehrlichkeit aus. Sicher werden gerade bibeltreue Christen entsetzt davon sein, wie Ennis hier mit ihren Vorbildern umgeht, aber dieses Spiel mit den Erwartungen ist es in meinen Augen auch, was gerade seinen Reiz ausübt. Natürlich geizt Ennis auch hier wieder nicht damit, alles etwas überzogener darzustellen, wies nun einmal auch sein Stil ist.

    Mit Jacen Burrows steht Ennis auch hier der gleiche Partner zur Seite, wie es beim ersten Crossed-Band der Fall war. Doch Burrows ist lediglich an der Umsetzung der ersten 6 Kapitel umfassenden Miniserie beteiligt. Und ja, Burrows passt wirklich sehr gut zu Ennis und seinen manchmal etwas kranken Ideen, denn er weiß diese gekonnt umzusetzen. Mit vergleichsweise wenigen Strichen erschafft er die aberwitzigsten Situationen und setzt sie dennoch glaubhaft um, wodurch auch die Ideen von Ennis an Glaubwürdigkeit gewinnen. Selbst die kleinsten Mimiken sind in den Gesichtern seiner Figuren ablesbar, sei es Skepsis, Abscheu und Ekel, oder Überraschung. Vieles spielt sich bei Burrows oftmals nur in den Gesichtern der Figuren ab, selbst das einfältige Grinsen von Jay ist nicht immer das Gleiche, sondern weißt zarte Nuancen auf, die vielseitig interpretiert werden können.
    Doch Burrows ist nicht der Einzige Zeichner, der an diesem Komplettband beteiligt ist. Da wäre außerdem noch Rob Steen, der den One-Shot „The Last Enemy“ umsetz, der als eine Art Epilog zur ersten Miniserie fungiert, und optisch ähnlich angelegt ist, wie die Zeichnungen von Burrows. Dennoch ist eine Eigenständigkeit ersichtlich, was in diesem Fall aber nicht unbedingt von Vorteil ist, da hier viele unfreiwillig komische Panels ins Auge stechen, und die Gesichter mitunter stark deformiert wirken. Danny, Jay und Maggie (Dannys Freundin) verlieren hierbei stark an Charakter, weil es schwer fällt, sie in diesem „Kapitel“ ernst zu nehmen. Zusätzlich gibt es zwei Zweiseiter, einen von John McCrea, der mit seinen Zeichnungen in Richtung Funny-Stil geht, was dennoch sehr gut passt, und Russ Braun, der wieder eher die realistische Schiene fährt, und dessen Bilder teilweise beängstigend echt wirken, obwohl sie einen starken Comiccharakter haben.
    Die abschließende 6-teilige Miniserie wurde von Oscar Jiminez visualisiert, dessen sehr detailreicher Strich im direkten Gegensatz zu Jacen Burrows Stil steht. Auf den ersten, etwa 10 Seiten, wirkt das noch ein bisschen ungewohnt, da man sich erst einfinden muss. Doch das geschieht schnell und so ergänzen sich auch Jiminez und Ennis sehr gut, und verpassen den Wormwood-Chroniken einen würdigen Abschluss.

    Wer Sex und Gewalt sucht, wird in diesem schön gestalteten Hardcoverband fündig werden. Wer krankhafte Ideen und Abscheulichkeiten sucht, ebenfalls. Und wenn es dann auch noch jemand wagt, nach etwas tiefer gehenden Gedanken zu bohren, sich den Fragen des Lebens und dem ewigen Kampf zwischen Himmel und Hölle, samt seinen Protagonisten, zu stellen wagt, wird genauso bedient, wie jene, denen nur an reiner Unterhaltung gelegen ist. Die Frage, die sich mir letztendlich gestellt hat, ist weniger die, ob es hier ein Happy End (oder überhaupt ein wirkliches Ende) gibt, als vielmehr die, ob das von Ennis hier dargestellte Szenario nicht vielleicht doch einen Funken Wahrheit enthält? Wer weiß schon, ob unsere altes Wissen und der Glauben auf dem so viele Religionen beruhen, nicht eine riesengroße Lüge ist, die nur auf Missverständnissen beruht? Kann eine solche Fantasie wahr sein, oder ist es eben nur das? Die kranke Fantasie eines irren Comicautors?
  19. Cover des Buches Spider-Gwen (ISBN: 9783957985828)
    Jason Latour

    Spider-Gwen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: AvaLovelace

    Auf der Erde-65 ist es anders gelaufen als wir es kennen. Nicht Peter Parker wurde von einer radioaktiven Spinne gebissen, sonder Gwen Stacy. Sie ist Spider Woman! 

    Bekannt aus den Spider Verses hat nun Spider-Gwen einen eigenen Comicableger bekommen. In jeder Marvel-Parallelwelt sieht der Mythos von Spider-Man anders aus. Zusammen mit 4 anderen Spinnenhelden kämpfte Gwen in dieser Reihe gegen das Böse. Die Comics spielen nach dieses Ereignissen.

    Nicht nur ihr unglaublich cooles Outfit hat für Begeisterung gesorgt sondern auch ihre Geschichte.
    Peter Parker, starb in Gwens Armen. Nun gibt sie sich die Schuld an seinem Tod, auch die Polizei sieht sie als Schuldige und jagt sie als Verbrecherin. Und zu allem Überfluss ist auch Kingpin hinter ihr her. Nur ihr Vater, ebenfalls ein Cop weiß von ihrer geheimen Identität. Auch ihr Privatleben ist ziemlich kompliziert, als ehemaliges Band Mitglied der Mary Jeans.....
    Und so versucht Spiderwoman zu beweisen, dass sie nicht die Böse ist und versucht auch alles wieder gut zu machen.

    Ich liebe das Artwork der Comics, dynamisch und modern. Ich mag den Stil sehr,
    Dieser Band enthält #1-5 der US Hefte.
    Den Comic hab ich nur so verschlungen. Freue mich schon sehr auf den 2. Band.
  20. Cover des Buches Resident Evil, Band 5, Nemesis (ISBN: 9783833213601)
    S. D. Perry

    Resident Evil, Band 5, Nemesis

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Resident Evil - Nemesis von S. D. Perry

    Print · Panini

    Meine Meinung:

    Die Buchreihe aus meiner Schulzeit! Ich liebe sie, genauso sehr, wie ich die Spielereihe zu Resident Evil liebe!

    Dieses Buch erzählt die Geschichte zum dritten Spieleklassiker der Reihe.

    Lest die Reihe, wenn ihr die Spiele mögt! :)

  21. Cover des Buches Trigan (ISBN: 9783957984487)
    Don Lawrence

    Trigan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Im September 1965 werden die jungen Leser des "Ranger - The National Boys' Magazine" neben Artikeln und Fotostrecken über die Luft- und Raumfahrt auch mit den ersten Panels einer neuen Comic-Serie überrascht, die bis 1982 über den Aufstieg und den Untergang des Kaiserreichs Trigan auf dem Planeten Elekton erzählen soll.

    Der Leser der überaus realistisch gezeichneten Geschichte erfährt von der Bruchlandung eines außerirdischen Fluggerätes in den Sümpfen von Florida.
    Die Besatzung ist seit langem tot, aber es befinden sich Unmengen an Dokumenten und Aufzeichnungen an Bord des Raumschiffes - doch in einer nicht bekannten Sprache verfasst.

    Jahrzehnte vergehen, ehe ein Student schlußendlich in der Lage ist, eine Entschlüsselung der fremden Schriftzeichen durchzuführen und so der Welt von Elekton und dem Kaiserreich Trigan berichten zu können.

    Erzählt wird von dem Kontinent Viktris auf Elekton, welches aus fünf Nationen besteht. Loka ist die kriegerischte Nation und stets auf Expansion ausgerichtet. Die Eroberung der schwächeren Nachbarstaaten schreitet zügig voran - gerät aber ins Stocken, als sich der Nomadenstaat Vorg als widerspenstig zeigt.
    Einer der Nomadenstämme unter der Führung der Drillingsbrüder Brag, Klud und Trigo entschließt sich, sesshaft zu werden und eine Stadt auf fünf Hügeln zu errichten.
    Der visionäre Trigo erkennt in der Errichtung einer Stadt und der Einigung der Nomadenstämme die Möglichkeit, sich so den erobernden Truppen der Lokaner zu widersetzen.
    Doch das Nomadentum lässt sich nicht von heute auf morgen einstellen und der machtgierige Bruder Trigo's - Klud - will die alleinige Führung des Volkes an sich reißen.

    Der erste Band dieser Serie berichtet von den Geburtswehen der aufstrebenden Stadt Trigon, den Kämpfen der Vorg gegen die Invasoren, den Allianzen mit anderen Nationen und Stämmen.

    Panini-Comics präsentiert diese klassische Comic-Serie im ursprünglichen Format. Damit kommen die fantastischen Zeichnungen des Don Lawrence wunderbar zur Geltung und es macht große Freude, die einzelnen Panels nach dem Lesen des exzellenten Textes von Mike Butterworth (der die Saga sehr an die Geschichte des Römischen Reiches anlehnte) intensiv nach Details zu durchsuchen.
    Weiters offeriert Panini in den einzelnen Bänden auch wichtiges Hintergrundmaterial über die Comic-Serie und die tollen Künstler.

    Für den Leser von Comics mit wunderbaren Zeichnungen und mit Hang zu actionbezogenen und historisch ausgerichteten Geschichten sehr zu empfehlen!
  22. Cover des Buches Conviction Dragnet: Fangnetz des Schicksals 01 (ISBN: 9783741614057)
    Michiru Fushino

    Conviction Dragnet: Fangnetz des Schicksals 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Aufmachung

    Die Charaktere sowie deren Kleidung sind sehr detailreich gezeichnet. Die Linienführung ist sehr klar und recht fein. Auch an Hintergründe wurde sehr häufig gedacht.

    Zu Beginn wird man quasi Mitten in die Geschichte und somit in den Auftakt der Zusammenarbeit zwischen Ruslan und Ryou geworfen. Dann erfährt man step by step worum es geht.


    Charaktere

    Ruslan lebt in einem verfallenen Krankenhaus und ist ein Eigenbrödler. Er interessiert sich lediglich für schöne Leichen und hat seit Kindesbeinen duzende Medizinbücher gelesen.

    Ryou ist Polizist und bleibt charakterlich noch etwas blass. Er scheint jedoch sehr sorgsam und umsorgend zu sein.


    Fazit 

    Die Charaktere, die hier aufeinander treffen sind äußerst spannend, vor allem Ruslan, der nun wirklich sehr speziell ist. Seine Art hat mich oft zum Lachen gebracht, einfach weil die trockenen Aussagen so unerwartet kommen. Auch der Aufbau und das Grundkonzept der Geschichte gefallen mir. Zu verfolgen wie verrückte Mordrätsel gelöst werden ist einfach spannend.

    Allerdings vermisse ich tatsächliche Ermittungarbeit und  die genauere Betrachtung Ryous noch etwas. Aber ich will nicht zu voreilig sein, vielleicht folgt das ja noch.

    Ansonsten ist der Auftakt sehr cool und ich bin äußerst gespannt, was da noch kommt.

  23. Cover des Buches Schattenspringer (ISBN: 9783957983084)
    Daniela Schreiter

    Schattenspringer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Schon in ihrem ersten Schattenspringer-Band fühlte ich mich nicht nur wohl, sondern lernte einmal was es heißt mit Autismus zu leben. Da er aber nur die Kindheit der Autorin ansprach, war ich gespannt, wie sie die Probleme der Pubertät meisterte und welche Erfahrungen sie dabei sammelte. 


     


    Dabei startete das Buch wieder mit 2 Vorworten, welche einmal von der Autorin und einmal von der Autistin Denise Linke verfasst wurden. Schon hier fühlte ich eine tiefe Verbundenheit mit den beiden Damen, denn das was sie erzählten, machte nicht nur Mut, sondern war ganz einfach mal die Wahrheit. 



    Der richtige Start in den Comic startete schließlich mit dem Ende der Grundschulzeit, in welcher nicht nur körperlich viele Veränderungen stattfinden. Wir werden immer mehr dazu hingeleitet, selbstständiger zu sein. Doch nicht nur das, denn während bei den Jungen die Stimme auf Findungstour geht, sagt sich der weibliche Körper uns jeden Monat mit der Periode zu erfreuen. Als Nicht-Autistin, ist dies meist schon eine Herausforderung, doch was ist, wenn diese schon extremen Reize, noch vermehrt werden? Daniela Schreiter zeigte mit ausdrucksstarken Bilder und Texten, das der Ablauf dieser Körperfunktion vom Alptraum zum Ausflug in die Hölle werden kann. 


     


    Im weiteren Verlauf des Buches wurde mir die Autorin dann nur noch sympathischer, da sie wirklich alles ansprach, ohne es zu umschreiben oder zu verniedlichen. Schambehaarung, der erste Sex, genau wie Masturbation wurden ehrlich wiedergegeben und als das behandelt, was sie sind, nämlich normal. Hier mit erleben zu dürfen, wie man als Autist diese Veränderungen und Reize wahrnimmt, war unglaublich aufschlussreich. Besonders die Auswirkungen bei Essen fand ich interessant, da hier ja auch für Nichtautisten manchmal so einige Hindernisse bestehen. 



     


    Der Hauptpunkt des Buches war aber eindeutig das eine Andersartigkeit, nicht gleich bedeutet, dass du nichts wert bist. Wir sollten unsere Interessen nach Lust und Laune ausleben und uns keine Gedanken darüber machen, ob Personen dies in unserem noch tun sollten. Comics oder Mangas lesen, Computerspiele oder Puzzle gehören für mich in mein Leben, auch wenn ich über 30 bin. Wer in seinem Umfeld niemand findet, der ähnliche Interessen hat, darf gerne das Internet nutzen, denn da gibt es immer jemand, der ähnlich tickt, wie man selbst. 


     


    Das wohl spannendste am Buch, war aber der Weg wie Daniela Schreiter ihr Autismus diagnostiziert wurde und sie endlich wusste, was sie so anders machte. Es berührte mich regelrecht, da die vorherigen Probleme mit der eigenen Mutter oder anderen Kindern, nun endlich einen Sinn für sie ergaben. 


     



     


    Mit ihrem äußerst aussagekräftigen Zeichnungen und ihrem tollen Humor zeigte mir Daniela Schreiter, wieder einen tollen Einblick in ihr Leben mit Autismus. Von der Pubertät bis hin zum Uni-Leben wurden interessante Themen angesprochen, die Mut machen, aber eben auch zum Nachdenken anregen. Besonders möchte die coolen Anspielungen auf „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams loben, welche mich als Kennerin der Reihe immer wieder zum Schmunzeln brachten.

  24. Cover des Buches Tödliche Freiheit (ISBN: 9783833213496)
    Suiren Kimura

    Tödliche Freiheit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: DichterDenkerChaoten
    http://dichterdenkerchaoten.wordpress.com/2012/06/17/review-resident-evil-todliche-freiheit/ Meine Videorezension ist oben verlinkt.

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