Bücher mit dem Tag "panorama"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "panorama" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Das Mädchen, das den Himmel berührte (ISBN: 9783404167777)
    Luca Di Fulvio

    Das Mädchen, das den Himmel berührte

     (475)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    1515: Mercurio, Benedetta und Zolfo kämpfen als Straßenkinder und Trickbetrüger in Rom ums Überleben. Jeder ist sich dabei selbst der Nächste. Bis zu dem Tag, an dem ein Überfall schief geht und Mercurio glaubt, einen jüdischen Kaufmann umgebracht zu haben. Daraufhin flieht die kleine Gruppe ins weit entfernte Venedig. Schon auf dem Weg dorthin haben sie lebensverändernde Begegnungen. Während Mercurio an das jüdische Mädchen Guiditta sein Herz verliert, und damit Benedetta in glühende Eifersucht treibt, schließt sich Zolfo einem Hassprediger-Mönch an, dessen Lebensinhalt es ist, die Juden aus der Welt zu schaffen.

    In Venedig angekommen, werden sich ihre Wege und die Fronten an denen sie kämpfen radikal trennen. Aus Freunden werden erneut Gegner und ihre Intrigen entscheiden über Leben und Tod. Und dann ist da ja auch noch der totgeglaubte jüdische Kaufmann, der auf Rache sinnt.

    Es ist mit seinen 973 Seiten wahrscheinlich das dickste Buch, an das ich mich je herangetraut habe. Deswegen habe ich zu Beginn auch inständig gehofft, dass es eine flüssig zu lesende Story ohne Längen sein möge und ich nicht in einem Kampf mit mir selbst Ende. Und Gott sei Dank hat das Buch genau diese Hoffnung, trotz des historischen Umfelds und der schwierigen behandelten Themen, erfüllt.

    Die Geschichte ist eine Komposition aus geschichtlichen Fakten (ich war schockiert darüber, dass Juden auch damals schon gelbe Hüte, anstatt 415 Jahre später gelbe Sterne, tragen mussten und in das erste Ghetto der Geschichte gepfercht wurden) und fiktionalen Charakteren. Dabei trägt jede der Personen einen wichtigen Teil zur Spannung des Plots bei, sodass man trotz der Vielzahl nie den Überblick verliert.

    Die Umgebung ist Teils so gut beschrieben, dass man sie förmlich riechen kann und froh ist, dass man sie nicht riechen muss! ;-) 

    Den etwas vorhersehbaren Hexenprozess am Ende empfand ich als einziges als kleine Schwäche, weil eben schon so oft beschrieben. Auf der anderen Seite ist es aber eben ein wichtiger, trauriger Fakt dieser Zeit und gibt Mercurio seinen großen Showdown.

    Mercurio ist im Übrigen sowieso die Figur gewesen, von der für mich alle Handlungsstränge ausgehen und wieder hinführen, sodass sich mir nicht so recht erschlossen hat, warum der Titel einem der Mädchen gewidmet ist. Die Auflösung ist eine süße Anekdote, aber eben nicht prägend für das gesamte Buch.

    Unterm Strich hatte ich mit dem Buch vier sehr schöne, interessante Wochen und gebe ihm deshalb 4 Sterne.



     

  3. Cover des Buches Der Wolkenatlas (ISBN: 9783499241413)
    David Mitchell

    Der Wolkenatlas

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

     „Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.

    Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.

    Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.

    Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.

    Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.

    Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.

    Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.

  4. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.356)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  5. Cover des Buches Dunkle Sehnsucht (ISBN: 9783442377459)
    Jeaniene Frost

    Dunkle Sehnsucht

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Vor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...

    Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.

    Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
    Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.

    Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...

    Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
    Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^

    "Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^ 


    Fazit:

    Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
    Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht...

  6. Cover des Buches Gefährtin der Dämmerung (ISBN: 9783641071691)
    Jeaniene Frost

    Gefährtin der Dämmerung

     (691)
    Aktuelle Rezension von: MaRayne

    Dieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.

    Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?" 


    Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.

  7. Cover des Buches Maria, Kaiserin von Russland (ISBN: 9783806230475)
    Marianna Butenschön

    Maria, Kaiserin von Russland

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Maria, Kaiserin von Russland, ist die Biografie, der als Dorothea Sophie geborenen Prinzessin aus dem Hause Württemberg.  Sie wird, wie viele andere deutsche Fürstentöchter vor ihr und nach ihr, in das Zarenreich verheiratet.

    Es ist nicht leicht, Maria gerecht zu werden. Sie steht anfangs im Schatten ihrer Schwiegermutter Katharina der Großen, die ja selbst eine deutsche Prinzessin war. Als nach deren Tod, Marias Ehemann Paul Zar wird, scheint sie ihre Stellung gefunden zu haben.
    Doch Paul ist unberechenbar und wird letztlich ermordet. Ob und wie viel sie über diesen Staatsstreich gewusst hat, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Doch ganz ohne Marias Wissen wird er wohl nicht abgegangen sein. Auch bei der Bestellung des Nachfolgers macht Maria keine glückliche Figur. Statt des erstgeborenen Konstantin wird Alexander Zar. der wird jahrelang gegen Napoleon Krieg führen.

    Meine Meinung:

    Wie wir es von Marianna Butenschön gewöhnt sind, erzählt sie anspruchsvoll und detailliert. Die komplexen historischen und politischen Verwicklungen sind anschaulich dargestellt. Sprachlich ein Genuss und mit einigen Abbildungen im Mittelteil eignet sich dieses Buch auch als Geschenk.   

    Fazit:

    Mit dieser Biografie erhält der Leser ein spannend erzähltes Werk zu einer interessanten Persönlichkeit und erhält zusätzlich viel über die russisch-europäische Geschichte. gerne gebe ich hier 5 Sterne.



  8. Cover des Buches Die Schnitzlers (ISBN: 9783442713783)
    Jutta Jacobi

    Die Schnitzlers

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Giorgo
    Jutta Jaccobi schreibt eine Familienbiographie über die Schnitzlers. Sie beginnt mit Johann Schnitzler im Jahre 1850 und endet heute mit der 4. Generation. 
    Die Schnitzlers hatten es nicht immer einfach. Sie waren Juden und zwischen den 1. und 2. Weltkrieg mussten sie oft in ein anderes Land auswandern. 
    Sie stammten ursprünglich aus Wien. Eines hatten die verschiedenen Genrationen gemeinsam, nämlich die Liebe zum Theater. In jeder Generation war mindestens ein Sohn im Theater aktiv. Auch deren Ehefrauen - es gaben viele Frauen, Heirat und Scheidungen in der Familie Schnitzler - waren oder wollten durch das Schauspielern bekannt werden. 

    Es gibt viele Zeilen, die aus Tagebüchern stammen. Jutta Jaccobi hat sehr viel recherchiert. 
    Aber ihr Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen. Am Anfang kam ich nicht immer ganz draus, ob die Handlung in der Vergangenheit oder in der Gegenwart spielt. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr begann ich ihren Schreibstil zu mögen. 

    Richtig beurteilen kann ich das Werk nicht, weil ich bisher weder eine Familienbiographie noch ein Buch von Jutta Jaccobi gelesen habe. Im Grossen und Ganzen gefiel mir der Inhalt. 
    Beim Dank hat sie nicht nur Namen aufgelistet, sondern geschrieben, wie es ihr während dem Schreibprozess erging und wie sie voran kam. Das fand ich schön zu Lesen, endlich stehen nicht nur Dutzende von Namen...!
  9. Cover des Buches Sterneneis (ISBN: 9783596189496)
    Kristín Marja Baldursdóttir

    Sterneneis

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    In dieser Geschichte läuft es mal gut, mal schlecht zwischen einem verhaltensgestörtem Teenager und einer Frau mittleren Alters, die abgeschnitten von der Zivilisation, ohne Handy und Pc einige Zeit zusammen verbringen müssen.
    Das Buch fängt mit einem Hauseinbruch an und endet mit einem improvisiertem Theaterstück mit Fingerpuppen.
    Dazwischen gibt es brenzlige Situationen, einen Mordversuch, einen Nervenzusammenbruch u.v.m.
    Ich fand es lesenswert, habe mich während des Lesens oft gefragt, wie ich mich verhalten hätte.

  10. Cover des Buches Eine Frau bei 1000° (ISBN: 9783608505108)
    Hallgrímur Helgason

    Eine Frau bei 1000°

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Lilith79

    "Eine Frau bei 1000°" von Hallgrimur Helgason habe ich mir als Lektüre ausgesucht, da mir schon das Buch "60 Kilo Sonnenschein" vom gleichen Autor gut gefallen hat. Die außergewöhnliche Hauptfigur von "Eine Frau bei 1000°" ist die 80-jährige Herbjörg Maria Björnsson, die an multiplem Krebs im Endstadium leidet und ihre letzten Lebensmonate als Untermieterin in einer Garage in Reykjavik verbringt, als Gesellschaft ihre Krankenpflegerin, eine Handgranate aus dem 2. Weltkrieg und ihr Laptop, das Tor zum Internet und somit zur ganzen Welt. Für ihr Ableben hat Herbjörg, genannt Herra, schon vorgesorgt, sie möchte verbrannt werden - bei 1000° geschieht das, hiervon rührt der Buchtitel - und hat sich direkt schon angemeldet für den 14. Dezember, länger möchte sie sowieso nicht mehr durchhalten...

    Während Herra im Hier und Jetzt mit ihrer Familie hadert, das moderne Island mit zynischem und unerbittlichen Blick beschreibt und sich damit die Zeit vertreibt sich gegenüber allen möglichen jungen Männern auf der ganzen Welt bei Facebook als junge ehemalige Schönheitskönigin auszugeben und sie zu veräppeln, erzählt sie weiterhin in episodenhaften Rückblicken ihre Lebensgeschichte. Beginnend vom frühen Aufwachsen an der rauen Küste mit ihrer Mutter, die aus einfachen Verhältnissen stammt (der Vater der aus sehr privilegierten Verhältnissen stammt hat die junge Familie erstmal im Stich gelassen). Ihr Leben ändert sich massiv, als der Vater doch wieder auftaucht, doch nur kurzfristig zum Besseren. Denn Herras Vater zieht mit der Familie nach Deutschland und verfällt aufgrund einer irregeleiteten Heldenverehrerung Adolf Hitler, für den er als angeblich einziger Isländer in blinder Verehrung in den Krieg ziehen möchte. Herra wird in den Kriegswirren irgendwann von beiden Eltern getrennt und muss sich ganz alleine durchschlagen.

    Das Buch wird in wechselnden Episoden in unterschiedlichen Zeitebenen erzählt und ist immer wild, extravagant, provokant, humorvoll, zynisch, aber durchaus auch bewegend und berührend und traurig. Der Zynismus wurde in einer Rezensionen die ich gelesen habe (das Buch erschien offenbar 2011 bereits einmal) kritisiert und als zu schwer erträglich kritisiert, eine Kritik die ich aber gar nicht nachvollziehen kann, denn gerade die Episoden die aus Sicht des Kindes Herras im 2. Weltkrieg erzählt werden sind keinesfalls zynisch oder gefühllos, sondern sehr direkt und damit auch zu Herzen gehend.

    So entwirrt sich nach und nach Herras Lebensgeschichte und man bekommt immer mehr ein Gefühl für die zunächst so wehrhaft und unnahbar wirkende Frau.

    Mir hat das Buch hervorragend gefallen, auch wenn es nicht immer leichte Kost ist. Es ist aber auch nicht immer schwere Kost, was es so besonders macht.

    Für mich ist Hallgrimur Helgason ein Autor bei dem ich immer zugreifen werde.

  11. Cover des Buches Die Holzhammer-Methode (ISBN: 9783499258763)
    Fredrika Gers

    Die Holzhammer-Methode

     (92)
    Aktuelle Rezension von: DramaLama

    Die Holzhammer-Methode von Fredrika Gers

    Cover: Für Krimifans, die Regionalität mögen, ist das Cover sehr ansprechend.

    Schreibstil: Einfach gehalten, leicht zu lesen, dialektische Rede vorhanden 

    Inhalt: Ein Krimi, der mehrere Fäden zieht, die aber am Ende sich gut ineinander fügen. Es gab einiges Lehrreiche z.B. über das Murmeltierfett und die Giftpflanzen. 

    Protagonisten: Holzhammer, der ermittelnde Polizist, scheint eher gemütlich zu sein und sitzt Dinge auch gerne einfach mal aus, was seinem Chef natürlich gar nicht gefällt. Sein Chef, möchte noch gerne etwas reißen und wirkt dadurch sehr ungeduldig. Christine ist in ihrer Ehe unglücklich, da sie betrogen wurde und wird mit in die Ermittlungen gezogen, was für mich nicht immer ganz so klar war, da sie ja selbst noch einen anderen Job hat. Und Holzhammers Kollege, der dann mit Christine anbändelt. 

    Was hat mir gut gefallen? Der Mittelteil des Krimis fand ich gut, da erst dort die Ermittlungen so richtig in Gang kamen. Franz Holzhammer mag ich sehr gern, da er eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Mir hat auch gut gefallen, dass es kein blutrünstiger Krimi war.

    Was hat mir nicht gefallen? Zwischendurch gab es immer wieder träge Stellen, in denen es nur um die Liebelei ging. 

    Fazit: Ein netter, regionaler Krimi für zwischendurch. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.

  12. Cover des Buches Glamorama (ISBN: 9783462318951)
    Bret Easton Ellis

    Glamorama

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Die story:

    Victor Johnson, der sich selbst Victor Ward nennt, ist Mitte der Neunziger der gekürte „boy of the moment“. Seine äußeren Vorzüge öffnen ihm sämtliche Türen in der amerikanischen Club- und Modelszene, einer Welt aus Drogen und Dekadenz, die er in vollen Zügen genießt. Selbst völlig mittellos, träumt er von einem eigenen Restaurant in Manhattan und einer Filmrolle in Hollywood. Liiert mit einem der weltweit angesagtesten Supermodels hat er keinerlei Probleme, dieses nach Strich und Faden mit sämtlichen Frauen zu betrügen, die er in die Finger kriegen kann. Bis er auf seinem Egotrip dann irgendwann den Bogen überspannt und sich mit einflussreichen Größen der Szene anlegt. Ein dubioser Mann tritt auf den Plan und bietet ihm einen hohen Geldbetrag, wenn er sich nach London begibt und von dort ein Mädchen, das er noch aus seiner Collegezeit kennt, zurück nach New York holt. Mangels Alternativen und ohne jede weitere Information willigt er in den Deal ein. Und damit beginnt der Horror.

    Meinung:

    In der ersten Hälfte dieses äußerst umfangreich geratenen Buches wird der Leser entführt in die fragile Blendwelt und die Exzesse der Reichen und Schönen der Musik-, Film- und Schönheitsindustrie. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und zeitweise geradezu diebischer Schadenfreude führt der Autor hier eine Gesellschaft durchgeknallter, labiler, lebens- und geldgeiler Individuen vor, denen Genuss und Selbstdarstellung über alles geht. Allen voran seine insofern gut gelungene Figur Victor, ein schwacher, zutiefst verängstigter Charakter, der außer seinem Körper absolut nichts in die Waagschale zu werfen hat und mittels permanenter Drogenzufuhr krampfhaft versucht, in der von ihm vergötterten Schickeria irgendwie Fuß zu fassen. Was ihm anfangs auch ganz gut gelingt.
    Dieser Teil des Buches ist -trotz der vom Autor bewusst und unablässig eingestreuten Namen wirklich sämtlicher Promis der Neunziger- insgesamt gut gemacht und kurzweilig zu lesen.

    Ab dem Zeitpunkt von Victors Abreise nach Europa gerät die Geschichte dann leider aus den Fugen und wirkt auch auf den konzentrierten Leser irgendwie nur noch konfus. Die eigentliche aus der Perspektive des Victor erzählte Handlung wird eingebettet in das endlos wiederholte Szenario eines fiktiven (nur in seinem Kopf agierenden) Filmsets, an dem diese komplett aufgezeichnet wird. Der Sinn dessen hat sich mir nicht erschlossen, für den Lesefluss ist es jedenfalls reichlich störend. Die verschiedenen Handlungsstränge einschließlich diverser neu hinzukommender, jedoch nicht ausreichend erklärter Figuren werden zunehmend unglaubwürdig. Obwohl man natürlich weiß, welchen Autor man liest, erstaunen außerdem die ganzen expliziten Sex- und vor allem grenzwertigen Gewaltdarstellungen. Völlig überzeichnet und im Grunde für die Geschichte selbst ohne Belang. 

    Und wie sich dann nach über 800 Seiten der Kreis schließt, ist für ein Werk dieses Umfangs nach meinem Empfinden auch irgendwie zu dünn und zu konstruiert.

    Ein Buch mit einigen Stärken, aber leider noch mehr Schwächen. Aus meiner Sicht insgesamt knappe 3 Sterne. 
  13. Cover des Buches Föhnlage (ISBN: 9783945386354)
    Jörg Maurer

    Föhnlage

     (393)
    Aktuelle Rezension von: BuchBar

    Ich habe heute den Fernsehkrimi hierzu gesehen und kann sagen, dass mich Kommissar Jennerwein anfangs etwas irritiert hat. Er nimmt Tabletten, da er an starken Kopfschmerzen leidet, bedingt wohl durch die Wetterlage. Aber das ist dann wohl auch schon der ganze Bezug zum Titel. Seltsam.

    Interessant fand ich die beiden Handlungsstränge. Beide Handlungen wurden gut gemacht und auch die Protagonisten harmonierten sehr gut miteinander.


    Mir hat es gefallen, so dass ich nun auf die Fortsetzung gespannt bin.

  14. Cover des Buches Der sanfte Hauch der Finsternis (ISBN: 9783641071684)
    Jeaniene Frost

    Der sanfte Hauch der Finsternis

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Mal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.

    Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.

    Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.

    Mein Fazit
     Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer.

  15. Cover des Buches Der Sprung (ISBN: 9783257245790)
    Simone Lappert

    Der Sprung

     (274)
    Aktuelle Rezension von: LarryCoconarry

    Dieses Buch stand bereits sehr lange auf meine Wunschliste. Gemäß des Standard des Diogenes Verlags erwartete ich einen einen anspruchsvollen Roman mit Tiefgang und wurde nicht enttäuscht. 

    Das Buch erzählt die Geschichte von 9 verschiedenen Personen, die sich kreuzen ohne zusammenzuhängen.

    Im Zentrum steht eine junge Frau, die auf dem Dach eines Hauses steht und es scheint so, als ob sie vom Dach springen will. 

    Der Roman stellt immer wieder andere Personen in den Fokus. Anfangs fand ich es hierbei recht schwer mir die vielen verschiedenen Namen zu merken. Spätestens ab der Hälfte des Buches war ich aber richtig in der Handlung drin & gespannt welche Verbindungen sich noch ergeben werden. 

    Ein clever geschriebenes Buch, das schnell gelesen ist.

    Der Schreibstil der Autorin lässt die guten 300 Seiten wie im Fluge vergehen. Eine klare Empfehlung. 

            

  16. Cover des Buches Frankenstein - Das Gesicht (ISBN: 9783453565043)
    Dean Koontz

    Frankenstein - Das Gesicht

     (72)
    Aktuelle Rezension von: KatharinaJ
    Die beiden Kriminalpolizisten Carson O'Connor und ihr Partner Michael ermitteln in einer Serie von grauenhaften Mordfällen. Es werden immer wieder ermordete Frauen aufgefunden denen professionell ein Körperteil entfernt wurde. Der gesuchte Mörder ist bald als der Chirurg bekannt.

    Ein seltsamer, unbekannter Mann begegnet den Polizisten und scheint ihnen immer wieder bei der Lösung des Falles helfen zu wollen. Er behauptet die erste Schöpfung von Victor Frankenstein zu sein und das Frankenstein die komplette Stadt New Orleans mit geklonten „Menschen“ ausstattet. Sozusagen eine eigene Armee von hörigen Klonen die bald die nicht perfekte Menschheit ersetzen sollen.

    Kann an dieser verrückten Geschichte wirklich etwas Wahres dran sein und wenn ja was? Wem können Carson und ihr Partner noch trauen?

    Frankenstein mal anderst und dann auch noch von Dean Koontz? Das musste ich lesen.

    Im Großen und Ganzen fand ich den Horror-Mythos sehr gut erzählt. Ein großer Spannungsbogen mit einem super Cliffhänger am Ende. Jedoch fehlte mir öfters ein bisschen die Logik und manchmal wurde die Geschichte etwas leise und ich verlor fast den Faden. Irgendwie schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen – Daher gebe ich heute gute 3 ½ Sterne und bin schon auf den zweiten Teil gespannt.
  17. Cover des Buches Russka (ISBN: 9783426192610)
    Edward Rutherfurd

    Russka

     (10)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Menschen in Berlin (ISBN: 9783421054210)
    Hartmut Jäckel

    Menschen in Berlin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Buch zeigt auf, dass auch Telefonverzeichnisse ein Stück Geschichte sind und Hintergrund für die Darstellung bewegender Lebensbilder sein können. Telefonbücher verdienen es, aufbewahrt zu werden und nicht in die Papiermühle zu wandern.
  19. Cover des Buches Brasilien, Brasilien (ISBN: 9783518464472)
  20. Cover des Buches Die Bucht am Ende der Welt (ISBN: 9783492957427)
    Sergio Bambaren

    Die Bucht am Ende der Welt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch ist vielfältig. Es enthält nicht nur so manche Weisheit fürs Leben, sondern auch viele Informationen über Tauchvorgänge, Lebewesen im Meer oder auch typische Charakteristika und Lebensgewohnheiten so mancher Völker. Sehr lehrreich geschrieben und durchaus empfehlenswert. Hinzu kommt, dass ich es schön finde, dass auch darauf hingewiesen wird, dass man nicht an einem Hobby festhalten soll, sondern auch durchaus neue dazu erhalten kann. Dies zeigt Veränderungen, die man als Mensch durchlaufen und annehmen sollte.

  21. Cover des Buches Bildatlas zur deutschen Geschichte (ISBN: 9783829903110)
  22. Cover des Buches Windows on the world (ISBN: 9783548262413)
    Frédéric Beigbeder

    Windows on the world

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte.
  23. Cover des Buches Sarum (ISBN: 9783426192016)
    Edward Rutherfurd

    Sarum

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tudde
    Ich fand die Idee, die Geschichte eines Ortes über einen Zeitraum von Jahrtausenden in dem Gewand eines historischen Romans zu verpacken sehr gut, und war von der Umsetzung begeistert. Leicht zu lesender Geschichtsunterricht in Etappen. Zu empfehlen.
  24. Cover des Buches Panoramafotografie: Theorie und Praxis (ISBN: 9783898646796)

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