Bücher mit dem Tag "papageientaucher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "papageientaucher" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Glück ist einen Flügelschlag entfernt: Ein Irland-Roman (ISBN: 9783958182059)
    Stefanie Lahme

    Das Glück ist einen Flügelschlag entfernt: Ein Irland-Roman

     (17)
    Aktuelle Rezension von: hexe2408

    Urlaub – die schönste Zeit des Jahres. Lukas freut sich schon einige Wochen auf seine Auszeit in Irland. Seine Reiseroute, Ausflugsziele und Übernachtungsmöglichkeiten hat er detailliert geplant und übersichtlich festgehalten. Auch wenn sein Urlaub anders beginnt, als es ursprünglich gedacht war, ist er guter Dinge, dass er mit seiner Planung viele schöne Momente erleben wird.

    Als er auf der Fähre auf Jo trifft, verändert sich die Aussicht auf die nächsten Wochen in Irland auf einen Schlag. Obwohl die beiden auf den ersten Blick so gar nicht zueinander passen, gewinnen sie bei einem Quiz ein Ferienhaus – gemeinsam. Chaos, Unstimmigkeiten und gereizte Nerven sind da vorprogrammiert und trotzdem lassen sich beide auf das Abenteuer ein – Ausgang ungewiss.

     

    Der Schreibstil von Stefanie Lahme ist angenehm und flüssig. Anschauliche, detaillierte Beschreibungen lassen die wundervollen Schauplätze lebendig werden. Ich konnte mir beim Lesen sehr gut vorstellen, wie die Natur aussieht, mal übervölkert von Touristen, mal ganz einsam und idyllisch. Irland liegt nicht am anderen Ende der Welt, dadurch kennt man sicher die eine oder andere Ecke von Bildern. Ich war selbst noch nicht in Irland, hätte jetzt aber auf jeden Fall Lust, selbst mal hin zu reisen und die schönen Gegenden zu entdecken.

    Besonders schön fand ich, dass die Ausflüge mit der persönlichen Entwicklung der beiden Protagonisten gekoppelt wurden. Jo und Lukas sind beide mit ganz eigenen Zielen nach Irland gekommen. Nun versuchen sie, ihre Pläne zu kombinieren und sich gegenseitig ihre Art des Reisens und Erlebens näher zu bringen. Es ist schön, die beiden dabei zu begleiten. Durch ihre vielen Unterschiede gibt es immer mal Reibereien, Neckereien und öfter was zu lachen. Die Reise als eine Art Wettstreit zu gestalten, gibt dem ganzen noch mal eine ganz andere Note. Wer am Ende die meisten perfekten Tage organisiert hat, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Das muss jeder Leser für sich herausfinden.

     

    Durch den personalen Erzähler bekommt man einen guten Überblick über die Handlung. Die meiste Zeit der Geschichte verbringen Lukas und Jo gemeinsam. Doch auch die Passagen, in denen die Protagonisten allein unterwegs sind, werden so beleuchtet. Man lernt Lukas und Jo nach und nach besser kennen und ich fühlte mich die gesamte Zeit sehr nah dran. Die lebhafte Erzählweise macht es leicht, das Reisefeeling auf sich wirken zu lassen.

    Im Verlauf der Geschichte werden die Gedanken und Gefühle von Lukas und Jo beleuchtet, auch wenn die beiden nicht aus der Ich-Perspektive berichten. Dadurch wird für den Leser deutlich, was in ihnen vorgeht und sie sich wünschen. Jo und Lukas sind sich in vielen Dingen ähnlicher, als sie selbst ahnen. Ihre Vorurteile, Zweifel, Ängste und manchmal auch der fehlende Mut halten sie davon ab, sich dem anderen zu öffnen und über die Sachen zu sprechen, die sie wirklich bewegen.

    Seine Mauern kann man eben nicht von einen Tag auf den anderen ablegen, dadurch bleibt die Entwicklung in der Handlung nachvollziehbar und authentisch. Was hinter dem Geheimnis steckt, das bereits im Klappentext angedeutet wird, habe ich sehr früh geahnt, das war auf der einen Seite hilfreich um Andeutungen zu verstehen, auf der anderen auch schade, weil man einfach nicht so überrascht war, wie Lukas.

     

    Eine schöne Geschichte mit viel Gefühl, den ganz persönlichen Ängsten, mit denen Jo und Lukas zu kämpfen haben und wunderschöner Natur, die Lust auf Urlaub macht und den Protagonisten die Augen öffnet.

     

    Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

  2. Cover des Buches Die kleine Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492312424)
    Jenny Colgan

    Die kleine Bäckerei am Strandweg

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt sich die Bäckerei als Bruchbude und sie wird nicht herzlich aufgenommen. Aber nach und nach wendet sich ihr Schicksal und nicht nur den kleinen Papageientaucher kann sie für sich einnehmen...

    Vorwort:

    "Die kleine Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

    Meine Meinung:

    Durch eine Zufall fand ich gleich die komplette Reihe in einem Tauschregal und war sehr gespannt, weil ich schon lange mal etwas von der Autorin lesen wollte. Nicht nur auf verschiedenen Foren wurde ich sehr neugierig auf Colgan, auch meine Kollegin empfahl sie mir öfter. Daher sah ich es als Wink des Schicksals an und freute mich sehr auf den Auftakt. Nicht nur der Klappentext versprach eine gute Unterhaltung, auch das Cover verlockte. Der kleine Laden vor dem Hafen, das Wasser und der strahlend hellblaue Himmel machten wirklich Lust darauf.

    Nur leider war es einfach nicht mein Buch. Schon anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten, weil ich mit vielen Informationen, Figuren, Beziehungen und Konflikten konfrontiert wurde und mich leicht erschlagen fühlte. Aber dennoch hatte die Geschichte etwas, was mich durchaus neugierig werden ließ und ich wollte schon wissen, wie Polly ihr neues Leben meistern würde, das ja nicht unbedingt den besten Start hatte. Allerdings störte es mich bereits hier, wie oft ein Name auf einer Seite auftauchte. Person X machte dies, X ging dort, X sagte das...u.s.w. . Dies riss mich leider immer wieder aus dem Lesefluss und dadurch wirkte es manchmal etwas steif. Zwar gewöhnte ich mich später daran, wurde aber nie wirklich warm damit.

    Das Geschehen stockte immer wieder und dieses hin und her in ihrem Liebesleben sprach mich nicht an. Ich fühlte aber auch bei keinem der Männer eine Chemie zu ihr und die Dramen am Ende waren etwas zu melodramatisch, auch wenn es mich durchaus berührte. Aber irgendwie fand ich einfach keinen richtigen Draht zu Polly oder ihrer Geschichte. Einzig der Papageientaucher Neil eroberte mein Herz und sorgte für die eine oder andere echt süße Szene. 

    Das lag auch an den Charakteren, mit denen ich einfach kein Stück warm wurde. Zu Polly fand ich keinen Draht, mal war sie sehr uphorisch und dann wieder total weinerlich. Irgendwie konnte ich sie nicht verstehen und die Männer Tarnie und Huckle wirkten seltsam und unnahbar. Weshalb Polly dann auch mit Kerensa befreundet war, wurde mir nie schlüssig, weil diese Frau ein wandelndes Klischee war und echt nervte.

    Der Stil sprach mich nicht an und las sich recht schleppend, obwohl es anfangs durchaus ein paar interessante Szenen gab, aber ich fand ihn einfach zu seicht und harmlos. Ich hatte echt mit etwas mehr emotionaler Spannung gerechnet und auch, wenn mir da bestimmt der eine oder andere widersprechen würden, hat es mich in der Hinsicht nicht packen können. Die Gefühle blieben eher unauffällig und ich fieberte mit keinem der Charaktere mit, was ich doch etwas schade fand.

    Fazit:

    Ich hatte mich auf die Geschichte und den Stil gefreut, aber beides konnte mich nicht überzeugen oder begeistern. Es hat seine netten Momente und der kleine Papageientaucher war sehr niedlich, aber ansonsten konnte es mich nicht packen. Mir fehlte etwas die Tiefe und greifbare Emotionen, zumal die Charaktere nicht sympathisch waren. Die Bücher dieser Reihe oder generell der Autorin werde ich nicht weiter verfolgen, dafür konnte mich dieser Auftakt einfach zu wenig überzeugen.





  3. Cover des Buches Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311298)
    Jenny Colgan

    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Jenny Colgan greift ganz tief in die Trendkiste: Sommer und irgendetwas mit einem kleinen Laden, dazu eine Prise Strand und ein niedliches Tier. All das im Titel oder auf dem Cover. Oh Wunder, dass es dabei auch noch um eine Frau mit dem niedlichen Namen Polly geht, die in ihrer Bäckerei zauberhaftes Gebäck zusammenmischt wie die Autorin einen Unterhaltungsroman. Und was soll man sagen? Nicht nur Pollys Gebäck wird zauberhaft, auch der Roman ist es.

    Dabei ist der Start doch etwas holprig, was einerseits dem übertriebenen Anthropomorphismus in Bezug auf den Papageientaucher Neil, andererseits der Tatsache, dass etwas zu viele Probleme auf einmal aufgeworfen werden. Das alles aufzulösen braucht dann die Länge des ganzes Buches, obwohl es der Spannung gut getan hätte, nicht alles im dramatischen Finale zu verarbeiten.

    Die Figuren sind witzig und liebevoll gezeichnet, die Kulisse malerisch und überhaupt ist das ganze Buch wie eine große Hängematte, in die man sich hineinlegen und durch den Sommer träumen kann. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, wenn auch ein kleines bisschen weniger magisch.

  4. Cover des Buches Little Beach Street Bakery (ISBN: 9780062371225)
    Jenny Colgan

    Little Beach Street Bakery

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Büchermäuschen
    Und nun folgt meine bescheidene Meinung, dieses Buch lag schon auf einem Stapel aussortierter Bücher. Jetzt gerade fehlt mir aber weiterer Lesestoff weswegen ich in dem Stapel nachgesehen habe. Es war die richtige Entscheidung!! Die Geschichte rund um Polly, Neil und die Insel ist herzlich, bescheiden und ehrlich! Ich hatte das Gefühl Polly findet zu sich selbst wird nochmal Erwachsen und entdeckt unabhängig der Meinung ihres Ex-Freundes eine ‚neue‘ Leidenschaft. Auf dem Buchrücken stand es geht um Polly und ihre Bäckerei. Doch geht es um so viel mehr. Um das Dorf, die Menschen, das Wetter, Freunde und Tiere. Essen auch. Um alte Standarts und neue Ziele! Ich bin verliebt!! Und werde das ein oder andere Rezept das am Ende angehängt ist ausprobieren.
  5. Cover des Buches Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311533)
    Jenny Colgan

    Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Polly lebt in einem Leuchtturm an der Küste von Cornwall und führt die kleine Bäckerei am Strandweg. Ihr Verlobter hätte gerne ein Kind mit ihr, aber damit kann sich Polly in ihrer aktuellen finanziellen Lage nicht anfreunden…

     

    Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Dass ich die beiden vorigen Bände nicht kenne, hat nicht gestört. Allerdings fehlte mir ein bisschen der Tiefgang. Irgendwie war alles sehr oberflächlich. Ihr Freundin Kerensa ist schwanger und weiht Polly in ein Geheimnis ein. Und auch die anderen Dorfbewohner waren sehr fordernd und egoistisch. 

     

    Das ländliche Leben wurde gut beschrieben und auch die Eigenheiten der Charaktere wurden gut dargestellt - aber irgendwie fehlte mir etwas beim lesen. Alles schien so banal und oberflächlich. 

     

    Als dann die frischgebackenen Eltern alle über ein kleines Unglück informierte, machte es alle ganz ängstlich und alle wurden sich bewusst, auf was es im Leben wirklich ankommt. Dass das „Unglück“ allerdings wieder nur nebensächlich war, hat mich dann nicht wirklich überrascht. Das Ende war genau so kitschig und übertrieben wie das ganze Buch. 

  6. Cover des Buches Summer at Little Beach Street Bakery (ISBN: 9780751553918)
    Jenny Colgan

    Summer at Little Beach Street Bakery

     (7)
    Aktuelle Rezension von: AnasBuchsammlung
    Content:
    Polly and Huckle have finally realised their dream - they bought the lighthouse in Mount Polbearne. Apart from the 176 steps that separate the four stories of the lighthouse, nothing really bothers them about their new home. Additionally, Polly‘s bakery really has taken off. The customers love her baked goods and appreciate a quick chat with Jayson, Polly‘s new helper at the store. But one day, Polly receives a call from the mainland. Mrs. Manse, the retired owner of the bakery, has died unexpectedly. Now, her nephew Malcolm takes over the management. Calling himself a business man, he insists on only selling prepackaged and factorymade goods in the bakery from now on - to save money, he says. And as he also expresses his utter dislike of Polly‘s puffin Neil, she has a hard time adapting to the new situation.

    Opinion:
    A lot happens in this book. Neil the puffin was, of course, one of the absolute highlights. I really loved the story, I hated Malcolm with a passion and I was very happy about a character returning, that we only got to know briefly in the previous book. Mount Polbearne and it’s community are a real treat and it was great to walk the cobbled streets with Polly once more. Kerensa and Reuben, who are Polly‘s and Huckle‘s best friends, are a wonderful addition to the story, as well. Especially Reuben, who everyone could learn a few life lessons from (which I generously marked throughout the book). There was only one thing that really bothered me - that Polly had such a hard time standing up for herself. I found myself shouting at the book at at least two occasions because I was so frustrated with her behaviour. However, I aknowledge that nobody is perfect so I will try to not hold it against her. All in all Jenny Colgan did a wonderful job again. She produced a wonderful story with a great range of characters and, may I say it again, the cutest puffin on earth. The book is a great summer read and I can only recommend it.
  7. Cover des Buches Der Leuchtturmwärter und ich (ISBN: 9783734841095)
    Michael Morpurgo

    Der Leuchtturmwärter und ich

     (8)
    Aktuelle Rezension von: CarolinHafen

    Ein Leuchtturm, ein bruttliger Wärter und ein verletzter Puffin – dieses Buch hat meiner Meinung nach alles, was eine schöne Geschichte braucht. Steffi, von „Nur Lesen ist schöner“ hat dieses Büchlein in ihrem Blog vorgestellt und eigentlich hatte sie mich schon am Haken, als das Wörtchen „Leuchtturm“ fiel. Denn, wenn ein Leuchtturm auf einem Buch drauf oder drin ist, dann muss ich es haben. Alte Regel. 

    Nun ist dieses hier obendrein noch ganz zauberhaft illustriert, mein kleines Leuchtturmwärterinnen-Herzle ist sehr zufrieden. Als ich nach dem Buch bzw dem Auto suchte, stellte ich erstaunt fest, dass Werke wie „Gefährten“ aus seiner Feder stammen und ich damit vertraut bin. Das bedeutet, ich kenne und schätze den Autor schon lange, ohne es zu wissen. Das muss man auch erst mal hinkriegen.  Ich habe überprüft, was ich schon gesehen und/oder gelesen habe, und nach dieser kleinen Recherche musste „Elefantenwinter“ auch noch auf meine Lese-Liste. Ganz klar.

    Inhalt:

    Ein kleiner Junge erleidet mit seiner Mutter Schiffbruch. Direkt vor den Scilly-Inseln. Benjamin Postlethwaite, der Leuchtturmwärter wagt sich mit einem kleinen Boot hinaus und rettet 30 Männern, Frauen und Kindern das Leben. Der Junge erzählt seine Lebensgeschichte, er beginnt mit diesem Ereignis, im Präsenz, schnörkellos und schlicht. Nachdem er diese prägende Nacht überlebt hat, muss er immer wieder an den Leuchtturmwärter auf Puffin Island. Egal, wo es ihn hin verschlägt – er befindet sich im übertragenen Sinn immer noch auf hoher See, wird immer noch von den Wellen hin und her geworfen und sehnt sich nach der Ruhe und Geborgenheit zurück, die er im Leuchtturm von Benjamin Postlethwaite gefunden hat. Seine Briefe bleiben unbeantwortet, seine Gedanken wandern immer wieder zu Benjamin. Viele Jahre später kehrt er zurück und dann braucht ein anders, armes Geschöpf Hilfe und Obhut. Ein Papageientaucher hat sich das Füßchen gebrochen. Ben und der Junge, der inzwischen erwachsen ist, pflegen ihn gesund. Die drei helfen sich gegenseitig, der kleine Puffin will fliegen, Ben will Gesellschaft und der Junge, will Künstler werden. Das Leben tost, die Wellen schlagen hoch, das ist alles gar nicht so einfach. 

    „Der Leuchtturmwärter und ich“ ist eine zeitlose Geschichte, die zum mehrfachen wieder-lesen einläd, weil die emotionale Wahrheit darin ganz einfach ist: Wir brauchen alle hin und wieder einen Ort, wo wir ausruhen und gesunden können. ★★★★★


     


  8. Cover des Buches Alle Vögel sind schon tot (ISBN: 9783732562701)
    Donna Andrews

    Alle Vögel sind schon tot

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tintenfederchen
    Witzig und humorvoll beschrieben. Eine sehr sympathische Hautdarstellerin bewältig die alltägliche Probleme des Lebens: Familie, Freunde, Liebe und naja… die ein oder andere Leiche. Ich finde, dass es sich dabei, um einen sehr gelungenen Mix von angenehmer Leichtigkeit und dem gewissen Etwas handelt, was einen dazu bewegt, dass man dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen will. Wie alle Bücher der Meg Langslow Reihe beinhaltet auch dieser ein skurriles Abendteuer mit vielschichtigen Nebencharakteren in denen sich der ein oder andere selbst oder Angehörige mit seinen Eigenarten und Marotten wiedererkennt.
  9. Cover des Buches Was ist das? (ISBN: 9783551531070)
    Crosby Bonsall

    Was ist das?

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Pelle und Pinguine 1: Kein Problem, sagt Papa Eisbär (ISBN: 9783844916539)
    Henning Callsen

    Pelle und Pinguine 1: Kein Problem, sagt Papa Eisbär

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Jeder braucht einen Freund
    Für  Kinder ab 4 Jahren


    Eine wunderbare Geschichte des aus der Nähe von Schleswig stammenden Autors Henning Callsen, der als Werbetexter in Wien lebt und Arbeitet.
    Mit der Reihe "Pelle und Pinguine" erfreut er nun, in seiner ersten Kindergeschichte, nicht nur die kleinen Zuhörer. Es ist eine wunderbare , sehr empathische, humorvolle Geschichte mit sehr viel Tiefe, die man auch als Erwachsener gerne mit anhört, und das nicht nur einmal.
    Gelesen oder besser gesagt erzählt wird sie von Felix Manteuffel, der mit seiner sehr besonderen charismatischen Stimme immer wieder aufs Neue seine Zuhörer begeistern kann. Er geht  beim Vorlesen, was wirklich mehr einer lebhaften intensiven Erzählung gleicht, tief in die Geschichte hinein. Verleiht den Protagonisten ihren eigenen individuellen auch stimmlich unterschiedlichen Charakter.
    Etwas schade, es ist eine gekürzte Lesung aber vielleicht ist die ja Ansporn sich einmal das Buch zu holen. Entweder zum Vorlesen oder auch selber lesen.
    *
    Worum es in dieser Geschichte geht?
    Der kleine Eisbär lebt mit seinen Eltern seinen Eltern im schneebedeckten, eisigen Nordpol. Eigentlich ein gemütliches Zuhause, doch der kleine Eisbär wird zunehmend trauriger. Irgendwann liegt er nur noch in der Höhle und hat an nichts mehr Freude. Seine Eltern schaffen es nicht ihn aus seiner Lethargie heraus zu holen. So beschließt Papa Eisbär das weise Walross zu besuchen. Wann immer jemand eine Rat oder Hilfe benötigt versucht es zu helfen.
    So auch dieses Mal.
    Das Walross rät Papa Eisbär einen Vogel, der singen und trällern kann für Pelle zu besorgen.
    Vögel gibt es am Nordpol nicht, dennoch nimmt er sich den Rat des Walross zu Herzen und macht sich auf den Weg einen solchen Vogel für Pelle zu finden.
    Was einfach klang stellt sich als sehr schwierig und kompliziert heraus und führ Papa Eisbär in viele, sehr unterschiedliche Ländern. Als er nach  Island  gelangt und dort einen Papageientaucher findet scheint seine Reise von Erfolg gekrönt doch dann... ach nein, das verrate ich hier noch nicht. Ist ja langweilig wenn man schon alles weiß bevor man die Geschichte selber gehört hat.
    Auf jeden Fall muss er weiter reisen und erlebt dabei eine Menge Dinge. Sein Weg führt ihn sogar ins heiße Afrika wo er einen seltsamen Vogel findet der......
    Ja, auch der kommt nicht am Nordpol an, dafür lernt Papa Eisbär am Südpol das Waisenkind Pinguine kennen.
    Pinguine ist allein, sehr allein. Auch wenn sie nicht singen oder trällern kann ist sie dennoch ein Vogel und gern bereit mit dem Eisbären in seine Heimat zu kommen um Pelle kennen zu lernen.
    Ein wahrer Glücksfund den der besorgte Eisbär da macht, denn Pinguine ist ein wahrer Glücksfall.
    Gleich bei der ersten Begegnung von Pelle und Pinguine ist klar, Pelle hat nicht ein Vogel sondern ein Freund gefehlt.
    Jemandem zum Spielen, Lachen und Toben.
    Wer ist schon gern nur unter Erwachsenen?
    Wer ist schon gern allein?

    *Felix von Manteuffel nimmt uns auf dieses Abenteuer mit. Er fesselt uns mit seiner warmherzigen, empathischen und ausdrucksstarken Stimme. Die einen intensiv an dem Gefühlsleben des kleinen Eisbären teilhaben lässt genauso wie an der abenteuerlichen, spannenden Reise von Papa Eisbär und an der großen Freude, die Pelle und Pinguine erleben.
    Auch wenn es sich hier um eine gekürzte Fassung handelt fehlt nichts.
    Das Buch erzählt vieles sehr ausschmückend zuweilen etwas lang, daher lag es nahe die Lesung zu kürzen.
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