Bücher mit dem Tag "paprika"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "paprika" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Wühl dich glücklich (ISBN: 9783706626538)
    Andrea Heistinger

    Wühl dich glücklich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lealein1906
    Ihr wollt endlich loslegen mit eigenen Pflanzen, Blumen, Beeten oder gleich einem ganzen Garten? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Ich war sehr überrascht, was für einen tollen Überblick dieses Buch gibt, alle wichtigen Fragen werden super erklärt, zudem lernt man auch noch ein paar tolle Gemüsesorten kennen, die zumindest ich nicht kannte.
    Das Buch baut sich nach und nach auf. Erst geht es darum, ein Beet anzulegen, dann ums richtige Düngen. Später lernt man alles wichtige über Gemüse, Salate und Kräuter. Weiter geht es mit Beetpflege, Gießen und Obst und Blumen, bevor dann noch ein bisschen speziellere Sachen erklärt werden.
    Nicht nur, dass man durch dieses Buch unglaublich viel lernen kann, es ist auch noch total nett geschrieben und mit tollen Bildern ergänzt. Es gibt keine langen anstrengenden Kapitel, sondern viele kurze Unterkapitel, sodass man in Portionen lernen kann. Und auch fürs Nachschlagen ist das natürlich perfekt (dabei hilft auch ein ausführliches Register).
    Im Moment habe ich (leider) nur einen kleinen Balkon, vieles aus dem Buch kann ich also im Moment nicht umsetzen - und trotzdem hat es super viel Spaß gemacht auch die "Garten-"Kapitel zu lesen, weil das Buch einfach so nett aufbereitet ist.
    Dadurch, dass dann auch noch speziellere Dinge erklärt werden, eigenet sich das Buch meiner Meinung nach auch für langjährige Gärtner. Meine Mutter hat zum Beispiel seit Jahren einen Garten und fand das Buch ebenfalls sehr hilfreich.
    Ich kann dieses Buch für alle Gärtner, ob jung oder alt, Anfänger oder auch schon Fortgeschrittene empfehlen, weil  man in diesem Buch alles wichtige auf einen Blick findet.
  2. Cover des Buches Marillen & Sauerkraut (ISBN: 9783218011563)
    Harald Jöllinger

    Marillen & Sauerkraut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: heinoko

    „Weil alle Leute gemeinsam immer depperter werden, merken sie’s nicht.“

    Mehr ist eigentlich gar nicht mehr zu sagen über das Buch, oder doch? Weil eigentlich habe ich das Buch gar nicht gelesen, obwohl es vor mir liegt, mit Lesebändchen sogar, und aufgeschlagen. Kaum hatte ich mit den ersten Zeilen begonnen, da wirkt er schon, der Marillenschnaps. Und ich finde mich in einem Beisl, und da sitzt der Harald Jöllinger mir gegenüber mit seinem Bier, schaut hinterkünftig und erzählt und erzählt und hat seinen Spaß. Vielleicht heißt er auch in echt Helmut Qualtinger. Auf jeden Fall stammt er in direkter Linie ab von Alfred Polgar und den vielen weiteren österreichischen Schreibern, die ihr Hirn als Waffe benutzt haben. Ganz sicher. Denn so bös-lustig, wie der Harald Jöllinger den Spiegel vorhält, das können nicht viele. Eine Übersetzung tät ich manchmal brauchen, aber da schau, da gibt es ja sogar ein Glossar. Jetzt weiß ich auch, was „blad“ heißt. Und der Jöllinger erzählt weiter. Es freut ihn, dass ich seinen musikalischen Zanussi so sehr mag. In was sich der Jöllinger alles hineindenken kann, Respekt.  Schon allein, was die (ganz und gar nicht) hinige Puffn erzählt, dass sie fast schon romantische Gefühle kriegt, oder dass eine Gelse einen sehr feinen Geschmackssinn hat. Hab ich noch nicht gewusst. Geschichten von vorn (schau mir in die Augen) und von hinten (schau mir auf den Hintern) erzählt mir der Harald Jöllinger, von marillensüß bis sauerkrautsauer, alles da. Wie ein Obdachloser so vor sich hin sinniert über die depperten Leut und den Schnee, also da gfriert mir auch alles. So schlimme Geschichten gibt es, so viel Einsamkeit, so viel Grausiges, in dem sich das Leben mancher Leute verheddert, nicht nur im Gummibaum. „Es rötet mir“ ist eine der schlimmsten Geschichten. Gut hinghört und gut hingschaut hat er, der Harald Jöllinger, und er denkt sich schwer was dabei, nix mit Schneckendenk. Er hat’s halt auch, das Hirn als Waffe.

    Und am End all der Gschichten, da hab ich gschaut, dass ich fortkomm, nicht dass der Harald Jöllinger mich plötzlich so anschaut wie all die anderen Leut, und dann anfängt zu erzählen von einer depperten Alten, die ihm von Anfang bis Ende zughört hat und ihm begeistert auf den Leim gegangen ist…


  3. Cover des Buches One Piece 3 (ISBN: 9783551745835)
    Eiichiro Oda

    One Piece 3

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Ruffy und seine Crew erleben nach dem großen Kampf mit Buggy neue Abenteuer und begegnen nicht nur einem Mann in einer Kiste, und einem notorischen Lügner, sondern auch einem Butler, bei dem nichts so ist, wie es scheint. Zudem tauchen noch weitere Probleme auf und machen ihnen das Leben schwer.

    Vorwort:

    "Die Suche geht weiter" ist der dritte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-2 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.  

    Meine Meinung:

    Ich glaube, so langsam finde ich mich echt gut in diese Welt hinein. Nachdem ich mit dem Auftakt noch ein paar kleine Schwierigkeiten hatte, gefiel mir der dritte Band richtig gut. Buggy der Clown wurde nach dem fiesen Cliffhanger aus dem Vorgänger scheinbar besiegt und Bürgermeister Pudel wuchs über sich hinaus. Es gab neue Infos zu dem Schatz, der Grand Line und Shanks, die mich überraschten. Ruffy und seine Crew, zu der mittlerweile auch Namie gehörte, stoß nicht nur auf einen sonderbaren Mann in einer Kiste, sondern auch auf Lysop, der auf seiner Insel als notorischer Lügner bekannt war und den mysteriösen Butler von Kaya, der nicht das war, was er zu sein schien.

    Es war turbulent, spannend und sehr interessant. Bei all den Lügen und Gehemnisse rätselte ich gerne mit und fragte mich, was vor allem bei Beauregard, dem Butler, nicht stimmte. Sein Tick mit seiner Brille machte mich etwas wahnsinnig und ich ging da absolut mit Lysop mit, dem aufgrund seiner vielen Lügen keiner mehr glaubte. Ein weiteres Highlight war auch Jacko, dem ein berühmter Musiker Pate stand, und den ich einfach zu herrlich fand. Der Band endete mit einem fiesen Cliffhanger und ich war sehr froh, bereits den nächsten Band parat zu haben. 

    Der Zeichenstil gefiel mir hier richtig gut und ich fand es toll, dass ich hier nicht mehr so das Gefühl hatte, irgendwas zu verpassen. Zwar hatte ich bei ein paar Actionszenen leichte Probleme, dem Geschehen zu folgen, weil es etwas unübersichtlich wirkte, aber ansonsten liebte ich ich vor allem das Skurrile.

    Fazit:

    Eine tolle Fortzsetzung, die den Kampf mit Buggy zu Ende führte. Es ging spannend und interessant weiter und unterhielt mit vielen Geheimnissen und der Einführung neuer Charaktere, ohne überladen zu wirken. Zwar wirkte der Zeichenstil an ein paar Stellen leicht turbulent, unterhielt aber ansonsten bestens und machte Spaß. Von mir gibt es:

     5 von 5 Sterne



  4. Cover des Buches One Piece 4 (ISBN: 9783551745842)
    Eiichiro Oda

    One Piece 4

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Das Dorf ist ist Gefahr und keiner glaubt Lysop mehr, weil dieser in der Vergangenheit nur Lügengeschichten erzählte. Aber er hat Ruffy, Zorro, Nami und die Kinder an seiner Seite, die ihn mit aller Kraft unterstützen. Auch wenn es mit Gegnern wie Kapitän Black und seiner Crew, zu der die Brüder Maunz gehören, nicht einfach wird.

    Vorwort:

    "Wolf im Schafspelz" ist der vierte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-3 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.   

    Meine Meinung:

    Nach dem fiesen Cliffhanger von Band drei konnte ich es gar nicht mehr erwarten, weiter zu lesen. Ich habe mir ja schon etwas gedacht, dass mit Beauregard nicht stimmte, aber mit dieser Enthüllung hätte ich nicht gerechnet. Und vor allem das Ende war echt heftig, daher war ich sehr froh, dass es nahtlos weiter und man sofort wieder im Geschehen war.  Zorro, Nami, Ruffy stehen Lysop zur Seite und wachsen über sich hinaus, aber dennoch blieben sie selbst, sodass es auch immer wieder Szenen gab, die mich wunderbar unterhielten. Zwar gefiel mir dieser Band nicht mehr ganz so gut wie der zuvor, weil es sich eher wie Zwischenband las und mir etwas fehlte, aber die Brüder Maunz waren ein absolutes Highlight, zumal ich Jacko und Beauregard irgendwie gefeiert habe.

    Der Zeichenstil gefiel mir schon ganz gut, weil vor allem einige Gegner sehr skurill aussahen und ich fand die Darstellung von Siam und Flecki war absolut herrlich. Allerdings bekam ich bei ein paar Actionszenen Probleme, dem Geschehen zu folgen, weil es einfach zu übersichtlich wirkte.

    Meine Meinung:

    Es las sich durchaus spannend und interessant, weil die Charaktere über sich hinauswachsen durften und man mit ihnen mitfieberte, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Extra und die Actionszenen fand ich manchmal etwas unübersichtlich. Die Brüder Maunz waren ein absolutes Highlight und auch Jacko, sowie Kapitän Black waren immer für eine Überraschung gut; da stand mir doch ein paar Mal der Mund offen. Der Band endet wieder mit einem fiesen Cliffhanger und man sollte besser den nächsten parat haben. Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne


  5. Cover des Buches One Piece 5 (ISBN: 9783551745859)
    Eiichiro Oda

    One Piece 5

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Der Kampf geht weiter und Käpt´n Black will mit Hilfe seiner Kompanen Jacko, Flecki und Siam Kaya töten und so an ihr Vermögen kommen. Aber da hat er nicht mit der Engstirnigkeit von Ruffy und seiner Crew gemacht, die sich ihnen mit allen Mitteln in den Weg stellt. Werden sie es schaffen oder versagen ?

    Vorwort:

    "Wem schlägt jetzt die Stunde" ist der fünfte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-4 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.   

    Meine Meinung:

    Nach dem heftigen Cliffhanger von Band vier brannte ich förmlich darauf, wie es weitergehen und vor allem, wie der Kampf zwischen Käpt´n Black und Ruffy ausgehen würde. Es las sich sehr spannend und war absolut turbulent und verrückt, was da alles passierte. Manchmal war es mir sogar ein wenig zu viel, weil ich irgendwie etwas die Übersicht verlor und mochte ich es nicht so ganz, wie oft es zwischen den verschiedenen Szenen hin und her sprang, auch wenn es mir gut gefiel, dass mehr als ein Kampfszenario gezeigt wurde. Vor allem die Sequenz mit Miss Kaya, den Kindern und Jacko fand ich sehr spannend und ich fieberte mit ihnen mit. Aber es wurde dank Zorro und Nami auch immer wieder ein wenig aufgelockert und ich musste so lachen, als er in der Zwickmühle steckte und sie ihn zurückließ, einfach zu herrlich. Nach dem Kampf verlor es sich ein wenig und trotz der Ereignisse konnte es mich nicht mehr so packen wie zuvor. Dennoch fand ich es interessant, das erste Mal auf Sanji zu treffen und zu erfahren, was aus den Dorfbewohnern wurde. Ein kleines Highlight sind die Abenteuer des Buggy, wo vor jedem Kapitel ein Bild vom ihm gezeigt wurde. Das war einfach zu herrlich und ich freute mich schon richtig darauf.

    Der Zeichenstil gefiel mir schon ganz gut, weil vor allem einige Gegner sehr skurill aussahen. Allerdings bekam ich bei ein paar Actionszenen Probleme, dem Geschehen zu folgen, weil es einfach zu übersichtlich wirkte. 

    Meine Meinung:

    Der finale Kampf zwischen Ruffy und Kapitän Black war spannend und turbulent, auch wenn ich manchmal etwas die Übersicht verlor, was genau gerade passierte. Aber ich klebte förmlich an den Seiten und wollte unbedingt wissen, wie es ausging, zumal ja noch mehr davon abhing. Danach verlor es sich etwas, aber ich fand die erste Begegenung mit Sanji und Eisenkralle super, auch wenn es mich leicht schockierte. Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne

  6. Cover des Buches Heilende Nahrungsmittel (ISBN: 9783641262754)
    James Duke

    Heilende Nahrungsmittel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Petra44
    Wer kleine Wehwehchen weg kurieren möchte, ist mit diesem Nachschlagewerk auf der richtigen Seite. Jeder hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt, wieviel Chemie wir mit Medikamenten zu uns nehmen wenn wir einmal Bauch- , Kopf- oder ein anderes Wehweh haben. In diesem Buch werden natürliche Mittel zur Heilung auf gezeigt. Sehr gut für Menschen, die nein zur Chemie sagen.
  7. Cover des Buches High Carb Vegan (ISBN: 9783818603052)
    Julia Lechner

    High Carb Vegan

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen
    Mit ihrem neuen Buch „High Carb Vegan“ möchten die Autoren Julia Lechner und Anton Teichmann dem Leser die fettarme und kohlenhydratreiche vegane Küche näher bringen. Darüber hinaus soll auch der Verzicht auf Indurstriezucker und Gluten zu einer gesünderen und ausgewogenen Ernährung beitragen.
    Zuerst erhält der Leser daher Informationen zur „Energiedichte und Nährstoffdichte von Lebensmitteln“, die auch in einer Tabelle gezeigt wird. Hierbei lässt sich festhalten, dass die Energiedichte gleich den kcal/g zu setzen ist. Auch zu Proteinen findet sich ein Text, in dem unter anderem erklärt wird, wie viel Eiweiß ein Mensch benötigt. Auch hier zeigt eine sehr übersichtliche Tabelle den Proteingehalt von einigen Lebensmitteln in den Kategorien der Hülsenfrüchte, Früchte, des Pseudo-/Getreides, des Gemüses und der Wildkräuter/Algen.
    Im Anschluss daran wird auf das Thema Fett eingegangen, auf dessen Verzehr man, folgt man den Autoren des Buches, zwar nicht vollkommen verzichten, ihn aber dennoch reduzieren sollte. Auch die Gründe hierfür werden genannt und pflanzliche Fettquellen – als Nüsse, Samen und Fettfrüchte geordnet – mit ihrem Fettanteil in einer Tabelle aufgelistet.
    Als nächstes wird auf den Energiebedarf eingegangen und die „Basics des veganen High-Carb-Lifestyles“ erläutert. Sie lauten: Qualität, Rohkost, Vegan, Bewegung, Energie, Fett und Makronährstoffverteilung.
    Nachdem dann die Grundausstattung vorgestellt wird, beginnt der Rezeptteil des Buches. Gegliedert in die Kapitel „Salate – knackfrisch vegan“, „Hauptgericht – fettfrei anders“, „Fruit Love – fruchtige Rohkost“, „Desserts – süß ohne Fett“, „Torten & Kuchen – keine leeren Kalorien“ und „Smoothies & Shakes – schnelle Energie“ finden sich in ihrem bereits zweiten Buch 70 vegane und glutenfreie Rezepte für den Alltag. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein paar zusätzliche Informationen zum Lifestyle High-Carb. Aber auch innerhalb eines Abschnittes befasst sich immer wieder eine Doppelseite mit Fragen rund um diese Ernährungsform. So wird beispielsweise erklärt, wie man seinem Gericht möglichst viel Geschmack verleiht, ohne dabei auf zu viel Fett, Salz oder Geschmacksverstärker zurückgreifen zu müssen.

    Die einzelnen Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet: Auf einer Seite befindet sich ein ansprechendes Farbfoto des Gerichtes, welches einem schon direkt Lust aufs Nachmachen bereitet, meist mit einem Feld „Unser Tipp“. Was mir sehr gefällt ist, dass sich auf jeder dieser Seiten eine Nährwerttabelle befindet. Auch die Zutaten sind sehr schön geordnet, die einzelnen zu befolgenden Schritte gut strukturiert und bündig verfasst. Eine Box mit dem ungefähren insgesamt einzuplanenden (Zeit-) Aufwand fehlt allerdings.
    Mein bisheriger Favorit, da das Gericht äußerst schnell und leicht von der Hand geht und darüber hinaus auch sehr gut schmeckt, ist die „Kubanische Reispfanne“ (S.80). Sehr schön ist auch, dass man die meisten Zutaten für das Rezept immer Zuhause hat.


    Alles in allem finde ich die Gestaltung des Buches mehr als gelungen, die Rezepte sind sehr schön und lassen sich prima in den Alltag einbinden. Ob herzhaft oder süß, schnell oder doch aufwendiger – in diesem Buch wird man fündig. Auch fällt auf, dass zwei Lesebändchen, 80 schöne Farbfotos und ganze 60 Tabellen helfen, den Überblick zu behalten und das richtige Rezept auszuwählen. So gesehen ein rundum gelungenes Buch. Allerdings konnte mich „High Carb als Lifestyle“ nicht so ganz überzeugen. Ich sehe den Vorteil gegenüber zum Beispiel Low Carb nicht. Zwar wird darauf in dem Buch kurz eingegangen, jedoch hat mich diese Erklärung nicht weitergebracht. Dort wird nämlich beschrieben, dass Low Carb eine Diät, High Carb aber ein Lebensstil, der zu einer dauerhaft guten Figur führe, sei. Eigentlich hört man doch beinahe überall, man solle lieber die Kohlenhydrate etwas reduzieren…

    Aufgrund seiner tollen Gestaltung sowie der leckeren und abwechslungsreichen Rezepte ist dieses Buch aber dennoch sehr zu empfehlen.
  8. Cover des Buches Elsas Küche (ISBN: 9783423249461)
    Marc Fitten

    Elsas Küche

     (24)
    Aktuelle Rezension von: zauberblume

    Elsa besitzt in Ungarn in dem kleinen Orte Delibab das einzige gehobene Restaurant. Sie genießt die Beliebtheit und das Ansehen bei den Leuten. Die Nächte verbringt sie mit ihrem Küchenchef. Doch eines Tages wird ihre Unzufriedenheit immer größer. Sie strebt nach höherem und will unbedingt einen Restaurantkritiker in ihr Lokal holen um endlich eine Auszeichnung zu bekommen. Doch das Unterfangen erweist sich als äußerst schwierig. Plötzlich tauchen jedoch Probleme mit dem Küchenchef , der neu eingestellten Konditorin Dora und frechen Romakindern auf. Und plötzlich gerät Elsa heile Welt aus den Fugen. Wird sich wieder alles zum Guten wenden?

    Das Cover gefällt mir gut und passt hervorragend zur Geschichte. Marc Fitten ist ein hervorragender Roman gelungen, der auch zum Nachdenken anregt. Man sollte mit dem zufrieden sein was man hat und nicht ständig nach Höheren streben. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Ich kann das Buch nur bestens weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Chopperman 4 (ISBN: 9783551798558)
    Hirofumi Takei

    Chopperman 4

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Irgendwo im East Blue auf einer kleinen Insel lebt ein Held mit einem großen Herzen, der ständig für Frieden und Harmonie kämpft. Sein Name: Chopperman!


    Nachdem die Freunde Namifia aus den Fängen des bösen Dr. Lysodabadan befreien konnten, scheint wieder Ruhe auf der Insel eingekehrt zu sein. Doch der Frieden währt nicht lang, auch wenn das Monster Robinflawan auf der Insel mit eingezogen ist, denn Namifia macht einen verlassenen Stützpunkt von Dr. Lysodabadan aus, in dem sich eine Massenvernichtungswaffe befindet. Der Ruffybomber. Doch so schlimm, wie alle dachten ist der Roboter gar nicht, er ist einfach nur sehr müde. Dafür lässt aber ein weiteres Monster nicht lang auf sich warten und so müssen die Freunde gegen Barabuggy antreten, nur um festzustellen, dass sich eine noch viel größere Bedrohung mit Dr. Lysodabadan zusammen getan hat. Können die Freunde ihre Insel beschützen?


    Der vierte Teil kommt genauso schwach daher wie der dritte Teil. Es gibt viele Dialoge die man sich hätte sparen können und weiterhin bedient sich der Mangaka an Figuren aus der One-Piece-Welt. So treffen wir hier auf Brook als Blackbrook, nur eben sehr lebendig und nicht so knochig. Dann haben wir hier eine neue Version von Buggy dem Clown und eine wirklich enttäuschende Variante von Ruffy. Einzig lustig fand ich die Version des Helmeppo als Helmeppoli - eine Polizeivariante. Das war irgendwie passend. 
    Schade in diesem Teil ist auch die flache Story. Es kommt keine richtige Spannung auf. Da hätte noch viel mehr kommen können. Trotzdem sind die Zeichnungen gut und man amüsiert sich an der einen oder anderen Stelle. Trotzdem kann mich das Gesamtbild wieder einmal nicht wirklich überzeugen - vor allem aber auch, weil die Rolle der Robin in diesem Manga mehr als schwach ist, wo sie in One Piece doch so stark ist.


    Fazit: Kann man lesen, wenn man nicht viel erwartet, ansonsten könnte es schnell fad werden.


    3 von 5 Sternen
  10. Cover des Buches Chili & Paprika - gesammeltes Wissen (ISBN: B017O39YT8)
  11. Cover des Buches Tomate, Paprika & Co (ISBN: 9783835417908)
    Brunhilde Bross-Burkhardt

    Tomate, Paprika & Co

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Vorab, ich selber habe über 400 verschiedene Tomaten in meiner Sammlung, daher sind meine Ansprüche an ein Tomatenbuch vielleicht andere, als die des normalen Hobbygärtners, der auf Ertrag aus ist. Eigentlich schaue ich nur, ob die Autoren endlich mal die richtigen Tipps geben, auf die ich in den letzten Jahren selber gekommen bin und ich vielleicht ein paar meiner Schätzchen endlich benennen kann. Tomaten, Paprika, Peperoni, Chill, Auberginen, Physalis und Tomatillos gehören zu den Nachtschattengewächsen. Nach einer recht ausführlichen Einleitung über Herkunft, Geschichte und Inhaltsstoffe geht die Autorin auf diverse Sorten und deren Vor- und Nachteile ein. Leider widmet sich die Autorin nur wenig den alten Samenechten Sorten, die für mich interessant sind, sondern geht vor allem auf im Handel erhältliche Hybridsorten ein (die mich nicht sonderlich interessieren und die man nicht selber aus Samen züchten kann, weil diese sich in der F2 Generation wieder aufspalten). Bei den alten Sorten steht dann einfach, dass es das Saatgut bei alternativen Anbietern gibt. Den Tipp, einfach im Urlaub in der ganzen Welt alte Tomaten auf dem Markt zu kaufen, und auszukernen (besonders geeignet ist dafür San Francisco mit seinen Bauernmärkten oder Italien), oder im Urlaub auch mal die Baumärkte nach Saatgut abzusuchen, denn jedes Land hat andere Sorten im Sortiment (Besonders die Schottischen Sorten sind schnell reif und pflegeleicht) sucht man vergeblich. Vor allem rät die Autorin zu einer extrem umständlichen Methode, die Samen zu ernten, statt sie einfach auf beschriftetem Küchenkrepp auszustreichen und dann in beschrifteten und mit einem Foto der Tomate versehenen Plastikknipstütchten zu lagern und im Jahr darauf einfach den Samen abzuknubbeln. Saatgut, das schlecht keimt, kann durch einen Kickstart durch Einfrieren noch mal teilweise reaktiviert werden, auch diesen Tipp sucht man vergeblich. Es gibt in diesem Buch tatsächlich einige nützliche Tipps, die man in anderen Tomatenbüchern nicht findet, auf die ein logisch denkender Mensch eigentlich auch selber kommen sollte, wie, die jungen Pflanzen abzuhärten. Hier wird empfohlen, die größeren Pflanzen schon bei schönem Wetter mal in den Schatten zu stellen. Ich nenne das bei meinen Tomaten seit Jahren eher gassi gehen, d.h. ab dem ersten Tag, wo die kleinen Blätter zeigen, raus in die pralle Sonne. Nur die Harten kommen in den Garten und 95% (bis auf ein paar russische Sorten, die so viel Sonne nicht mögen) finden das toll. Dass man wegen des Spritzwassers die unteren Blätter entfernen sollte, darauf sollte man auch von alleine kommen, aber hier ist es endlich mal Anfängergerecht ausformuliert. Schön, dass hier aufgezählt wird, wen man den Tomaten als Unterwuchs beipflanzen kann, damit sie nicht austrocknen. Es wird zwar Mulchen empfohlen, aber zumindest steht auch im Text, dass Tomaten sich mit Petersilie, Kohl und Lauch sehr gut vertragen. Der Schritt, den Boden mit Schnittlach und Petersilie oder Stickstoffixierern zu bepflanzen, denn ein kahler Boden ist von der Natur eigentlich nicht vorgesehen, damit diese mit ihren Wurzeln und Blättern den Boten mit schützen, verlangt dem Hobbygärtner somit nicht mehr allzu viel Denkleistung ab, fehlt hier aber in seiner letzten Ausformulierung. Es gibt einige „Unkräuter“, die man aufgrund ihrer stickstoffixierenden Eigenschaften ruhig unter den Tomaten belassen kann, wie Klee oder Wicke. Das Kapitel Paprika und Peperoni ist eher mau. Klassische Sorten wie red bullet und viele andere sucht man vergeblich. Auch dass es vor allem viele Chillis kuschelig brauchen, um zu keimen und auf einem Fensterbrett über einer Heizung stehen sollten, sonst kommen sie teils gar nicht in die Puschen, sucht man vergeblich auf S. 77, da hat man für Chillis gar keine Keimtemperatur angegeben, dabei wäre es essentiell mal zu erwähnen, da einige sogar gerne Heizdecken unter den „Füßen“ haben, bevor sie sich bequemen zu keimen. Tomatillos werden als in Deutschland schwer aufzutreiben angegeben. Besonders internetaffin scheint die Autorin nicht zu sein, denn eine Suche bei e*ay ergab gleich mehrere Treffer. Comfrey (S. 92) heißt auf Deutsch Beinwell oder Symphytum. Warum die Autorin den englischen statt des deutschen oder lateinischen Namens verwendet, ist mir schleierhaft und nicht der einzige Fehler in diesem Buch, so ist Tyramin (S. 16) ist keine Aminosäure sondern decarboxyliertes Thyrosin und somit ein Amin. Auch beim Thema Physalis Stecklinge hüllt man sich in Schweigen ob es sich um Spitzen- oder Stammstecklinge handelt. Spitzenstecklinge haben bei mir nicht besoners gut funktioniert, eher die Stammstecklinge, da wären mehr Informationen wünschenswert gewesen. Dies ist nicht das erste Buch über Tomaten in dieser Art. 2009 erschien Tomaten: 200 Sortenempfehlungen aus aller Welt. Beide Bücher sind ähnlich im Aufbau und haben ihre Vor- und Nachteile. Anfänger, die mit F1 Hybriden arbeiten wollen sind mit diesem Buch gut bedient. Fortgeschrittene, die sich für alte Sorten interessieren, sollte zu 200 Sortenempfehlungen aus aller Welt greifen.
  12. Cover des Buches Gemüse (ISBN: 9783774239470)
  13. Zeige:
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