Bücher mit dem Tag "paradoxien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "paradoxien" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Anleitung zum Unglücklichsein (ISBN: 9783492300322)
    Paul Watzlawick

    Anleitung zum Unglücklichsein

     (390)
    Aktuelle Rezension von: Rose2015

    Das beste Buch, das ich seit Langem gelesen habe. Wer Ironie versteht und zwischen den Zeilen lesen kann und will, muss das Buch lesen. 

  2. Cover des Buches Zeitsplitter (ISBN: 9783846600252)
    Cristin Terrill

    Zeitsplitter

     (473)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 336 Seiten

    Verlag: Boje (14. Februar 2014)

    ISBN-13: 978-3414823908

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: All Our Yesterdays

    Übersetzung: Barbara Irmgrund


    Konnte mich letztendlich nicht überzeugen


    Inhalt:

    Em versucht aus einer Zelle auszubrechen, und das nicht zum ersten Mal. Bereits vierzehn Versuche hat sie hinter sich, wurde aber immer wieder eingefangen. 


    Marina ist schon lange in den Nachbarjungen James verliebt, doch der sieht nur eine gute Freundin in ihr und hat ansonsten nur seine Gleichungen im Kopf. 


    Em und Marina sind dasselbe Mädchen, getrennt durch vier Jahre Zeitreisen. Em weiß sich nicht anders zu helfen, als James zu töten, um die Welt zu retten.


    Meine Meinung:

    Zeitreisen haben mich schon immer fasziniert; ist es doch gar nicht so einfach, sie plausibel zu beschreiben und zu erklären. Cristin Terrill schafft das jedoch recht gut in ihrem Debütroman. 


    Der Schreibstil ist recht einfach und locker zu lesen. Klar, wenn es um die Zeitreisen geht, muss man sich schon ein bisschen konzentrieren, um am Ball zu bleiben. Aber das ist ganz unterhaltsam.


    Mit den Protagonist*innen bin ich aber leider nicht so gut klar gekommen. Em trifft viele dumme Entscheidungen, ohne die es diese Geschichte gar nicht gäbe. Marina dagegen ist ein arrogantes, oberflächliches Mädchen, das mir ganz und gar unsympathisch war. Und warum James in der Zukunft so böse wird, hat sich mir nicht erschlossen. 


    In der Danksagung erwähnt die Autorin, dass sie an einer Fortsetzung schreibt. Diese konnte ich jedoch nirgends finden. Anscheinend wurde sie nie veröffentlicht. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der erste Band ist eigentlich abgeschlossen und braucht keine Fortsetzung.


    ★★★☆☆

  3. Cover des Buches Sterntagebücher (ISBN: 9783518471463)
    Stanisław Lem

    Sterntagebücher

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Das Buch steht auf Platz 216 der Weltliteratur-Liste "Die großen Klassiker", denn 'Sterntagebücher' gilt als das weltberühmte Logbuch von Ijon Tichys abenteuerlichen Reisen. 🚀

    Hört sich super an, oder?

    Ja, dachte ich, aber nachdem ich nun über 1 Jahr versucht habe in diesem Buch vorwärts zu kommen, habe ich mich im Juni dazu entschlossen dieses Buch abzubrechen.

    Zu Beginn war ich sehr begeistert über diese komplexen Welten, die sich der Autor ausgedacht hatte. Stellenweiße ist mir etwas zu wirr und durchgeknallt, aber es gibt auch philosophische und soziologische Gedankengänge.

    Gelesen habe ich bis Seite 212 von 524 Seiten.

  4. Cover des Buches Vom Nachteil, geboren zu sein (ISBN: 9783518370490)
    Emile M. Cioran

    Vom Nachteil, geboren zu sein

     (26)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    E.M. Ciorans Aphorismen erschienen unter den Titel „Vom Nachteil, geboren zu sein“ – kein Buch um schlicht darüber hinweg zu lesen. Ich konnte bei der Lektüre weder stumpf abnicken oder ablehnend den Kopf schütteln, nein, Ciorans Gedankensplitter wirken dementsprechend. Sie bohren tief, sie wirken nach. Liest man Aussprüche wie…“Dieser Augenblick jetzt, eben noch der meine, da fließt er dahin, entrinnt mir, ist verstrichen. Werde ich mich mit dem folgenden einlassen? Ich entscheide mich dafür: Er ist da, er gehört mir, und schon ist er fern. Von morgens bis abends – Vergangenheit fabrizieren!“ …da schweift der Blick plötzlich ins Leere, zum Fenster hinaus und Ciorans Unerbittlichkeit in der Sichtweise öffnet Türen, die man selbst nur widerwillig aufgestoßen hätte. Gerade die Radikalität seiner Gedanken wirkt befreiend, im Vorwort ist von „Ciorans Philosophenhammer“ die Rede. Ohne Skrupel zweifelt er an Selbstverständlichkeiten, Gegebenheiten, an Wahrheiten. Sein Nihilismus „bootet“ den programmierten Geist und ermöglicht Freiheit die Existenz von einer neuen Warte aus zu betrachten. Wer Pessimismus und Desillusionierung vertragen kann, sollte Cioran lesen, er kennt alle Ausmaße der Skepsis und scheut vor keiner Instanz zurück.
  5. Cover des Buches Die Sanfte (ISBN: 9783866475014)
    Fjodor M. Dostojewski

    Die Sanfte

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): „ In einem inneren Monolog lässt er den Witwer sein Leben überdenken: An Leid und Gram und Schuld zerbrochen, ist er ebenso sehr Opfer wie Täter. Ein ergreifendes Stück Weltliteratur über Verletzlichkeit und Rachsucht, über späte Reue und die schmerzliche Plötzlichkeit der Liebe.“

    Meinung: Die Geschichte fängt zwar etwas diffus an, aber dennoch bin ich gut hineingekommen. Gerade das etwas Verwirrte passt ja auch zur Handlung/Person. Der Protagonist ist mir nicht sonderlich sympathisch und richtig schlau wurde ich aus ihm auch irgendwie nicht, aber es war sehr spannend, seinen Ausführungen hier zu folgen. Die Ehe ist für mich sehr seltsam und ganz durchgestiegen bin ich hier nicht, alles recht befremdlich und trübsinnig. Es ist keine fröhlich, aber durchaus interessante Geschichte, die einen interpretieren und nachdenken lässt.

  6. Cover des Buches Anleitung zum Unglücklichsein (ISBN: 9783862311781)
    Paul Watzlawick

    Anleitung zum Unglücklichsein

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Nata1234
    Schonmal versucht glücklich zu sein?
    Heute scheint jeder glücklich sein zu müssen, also warum nicht einfach mal das Gegenteil tun?
    Lerne wie du dich aktiv unglücklich machen kannst.

    Unterhaltsam und lehrreich.

    PS: Dieses Buch ist auch für Menschen geeignet, die aktiv etwas gegen ihr Unglück tun wollen.
  7. Cover des Buches 1227 Verschollen im Mittelalter (ISBN: 9783734798030)
    Pete Smith

    1227 Verschollen im Mittelalter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Mit dem Mittelalter hab ich's eigentlich gar nicht. In der Schule war das gähnende Langeweile - pro Geschichtsstunde ein König und weiter nichts Neues - und auch sonst ist es eher eine Zeit, bei der es einen gruselt: Hexenjagden, Irrlehre, Gewalt von oben, alles was man sich nur denken kann. Deshalb habe ich mit diesem Buch gewartet und mich auf alles vorbereitet. Aber siehe da: Es ist um Klassen besser als die beiden Folgebände, die eher Richtung SF gehen, was ich normalerweise bei weitem vorziehe.
    Es hat natürlich den Vorteil, der erste Band einer Serie zu sein: Es legt die Grundlagen für die Folgebände. Wenn das klappt, schafft das eine tolle Grundlage. So wie hier. So habe ich also doch beschlossen, noch etwas weiterzulesen. Gut gemacht.

  8. Cover des Buches Birgit und Berlin (ISBN: 9783957910974)
    Christian Ritter

    Birgit und Berlin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Wer kauft noch Dinge, die nicht getestet wurden? Auf die Katze im Sack steht niemand mehr. Ohne grundlegende Vorabinformationen geht es einfach nicht mehr. Testberichte zu lesen macht Spaß, der nachhaltiger nicht sein könnte. Kaum ein Gegenstand kommt ohne Bewertungen aus.

    Pro und Kontra geben sich die Hand. Ohne Langzeitmotivation geht es jedoch nicht, denn man kann sich tagelang beschäftigen und nicht selten ist man am Ende, wie einst jener Tor, "so klug, als wie zuvor". Immerhin reicht es für eine grobe Orientierung.

    Doch wie sieht es bei Büchern aus? Klar, es gibt Rezensionen. Leider wird aber auch hier nur das fertige Produkt getestet. Vorab haben Leserinnen, Leser und Diverse keinerlei Möglichkeiten der Sichtung oder gar Bewertung. Bei Christian Ritter sieht das völlig anders aus.

    Alle Texte werden vor Drucklegung "live vor Publikum getestet". Na also, geht doch. Und wenn die Geschichten dann auch noch "für mindestens sehr gut befunden" werden, ist die Welt doch absolut in Ordnung.

    So zum Beispiel für Birgit, welche den Bildersturm von Geschichten, die das Leben an allen Ecken und Enden permanent schreibt, einleiten darf. Birgit beweist, wie schwierig es werden kann, nicht nein sagen zu können. Ganz besonders in Berlin.

    Austeilen kann er auch, der Ritter. Herrlich, die volle Breitseite gegen Helikopter-Eltern. Ein Alptraum für jeden Referendar. Kein Wunder, dass sich jede Spur von Idealismus alsbald verflüchtigt. Bei Hotelzimmern ähnlich (nur ganz anders). Eigentlich freut man sich ja, aber letztlich verhält es sich dann "wie mit Sexualpartnern"...!

    Saugroboter sind auch so ein Thema. Könnte man einfacher haben. Jedenfalls wenn ein Baby zur Verfügung steht ... nein, ich werde der Versuchung widerstehen, hier einige Granatenpointen abzulassen, obwohl es verdammt schwerfällt!

    Keine Einzige werde ich den Spoilersuchhunden zum Fraß vorwerfen. Tja, dann bleibt eigentlich nur noch Raum für so etwas wie ein Fazit. Ansprechend, pointiert und halbwegs intelligent. Also dem Werk angemessen:

    Paradoxien des Alltags, kunstvoll auf Papier isoliert. Der Ritter hat's halt einfach drauf.

  9. Cover des Buches Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst (ISBN: 9783453603622)
    Ralf Heimann

    Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: parden
    PERLEN DES LOKALJOURNALISMUS...

    Wer den Lokalteil seiner Zeitung liest, erfährt oft die unglaublichsten Geschichten: Es gibt einen Tag der offenen Tür im Gefängnis, ein Beinamputierter ist wieder auf freiem Fuß, der Schwerhörigkeits-Vortrag wird wiederholt und die Polizei findet eine Leiche auf dem Friedhof. Was klingt wie Meldungen aus Absurdistan, hat so tatsächlich in der Zeitung gestanden.

    Seit Jahren schon sammeln die Autoren kuriose Zeitungsartikel. Immer wenn sie dachten, jetzt kann eigentlich nichts Neues mehr kommen, wurden sie eines Besseren belehrt. Dieses Buch lebt von Fehlern, und Fehler sind menschlich. Menschlich ist aber auch die Schadenfreude, und was liegt also näher, als sich über dieses Panoptikum an kuriosen Zeitungsmeldungen herrlich zu amüsieren. Meinen Humor hat diese Sammlung jedenfalls getroffen!

    Verblüffende Ereignisse ('Drei Tote sterben bei Schießerei in Belgien' oder 'SuS 2 schlägt Rodde 1:1') sorgen hier ebenso für Heiterkeit wie unglückliche Formulierungen ('Hohe Duchfallquote bei Köchen' oder 'Kondomautomat mit Ständer geklaut'). An der Allgemeinbildung mancher Journalisten muss ebenso gezweifelt werden ('Johann Wolfgang von Goethe (...) Amerikanischer Schauspieler') wie an der Fähigkeit zur sachlichen Berichterstattung ('Der Partie kommt keinerlei Bedeutung zu und sie ist überflüssig wie ein Kropf'). Rechenkünste gehören auch nicht gerade zur Stärke mancher Schreiberlinge ('Ein möglicher Käufer des Flughafens (...) muss eine hohe zweistellige Summe auf den Tisch legen'). Und manchen Journalisten sei gar Nachhilfe in Grammatik ('Österreich frierte in der Früh bei nur 3 Grad') oder in Rechtschreibung ('Kleine Gespenster spucken im Kino') anempfohlen.

    Sehr unterhaltsam sind die gefundenen Artikel mit Oxymora oder Paradoxien wie 'Veganes Sommerfest im Schlachthof', 'Obdachloser lag zwei Jahre tot in seiner Wohnung' oder 'Viele EHEC-Tote werden nicht mehr ganz gesund'. Manche Beiträge können es nur durch das Sommerloch in die Zeitung geschafft haben: 'Unfall: Zwei Frauen fallen vom Stuhl' oder 'Schirm gefunden (...) kann beim Ortsbürgermeister abgeholt werden'. Aber ein ganz besonderes Vergnügen waren für mich die Artikel, wo die Bilder so gar nicht zur Überschrift passen wollten, wie z.B. 'Viele Freunde getroffen' und darunter ein Bild von Menschen, die mit einer Armbrust schießen oder 'Pferdetourismus in Planung' und darüber ein Foto mit Schafen.

    Tatsächlich habe ich bei der Lektüre des Buches oft geschmunzelt oder gelacht, und insgesamt ist dies eine sehr unterhaltsame Sammlung von Stilblüten im Blätterwald. Die ideale Klolektüre oder auch sonst gut geeignet für ein paar amüsante Seiten für zwischendurch...


    © Parden
  10. Cover des Buches Schachfigur im Zeitspiel (Science Fiction) (ISBN: B0033KARVQ)
    Philip K. Dick

    Schachfigur im Zeitspiel (Science Fiction)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Eine Rezi über Zeitreisen zu schreiben ist ebenso schwierig wie ein Zeitparadoxon zu erklären (ich erspare dir den vorzeitig erblassten Opa).

    Ein Arzt aus der nahen Zukunft wird entführt um einen Menschen zu retten, der in der Vergangenheit versucht einen Despoten zu töten und dabei selbst getötet wird. Dabei wollte der Getötete eigentlich nur sein Volk retten obwohl es in der Zukunft verpönt ist, einen Menschen zu heilen, weil dies die natürliche Ordnung der Vergänglichkeit stört, aber es durch Zeitreisen möglich ist, viele Menschen zu retten oder zu vernichten, um die Zukunft zu erhalten. Zeitreisen - - seufz.

    Schreibstil ist umfassend gewöhnungsbedüftig und manche Gedankengänge des Autors sind trotz sehr gutem Schreibstil und bemüht erklärender Abfolgen holprig.

    Zum Ende hin wird es erwartungsgemäß kompliziert und dennoch hat der Autor es geschafft, das Paradoxon und resultierende Verwirrung im Rahmen zu halten.

    Extra erwähnenswert ist, dass der Roman in dern 1960ern geschrieben wurde und überraschend zeitlos ist. Der Autor hat sich gut durchdachte Zeit gelassen und ist daher zu Recht einer der renomierten Guten der 60er.

    Wie auch immer - hardcore, aber lesenswert und späte Würdigung!
  11. Cover des Buches Zeitreisen (ISBN: 9783644444713)
    Falko Blask

    Zeitreisen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Die Informationen über Zeit sind relativ wenig.

    Die Autoren geben einen Überblick über Literatur und Filme zum Thema Zeitmaschine. Ausserdem interpretieren sie das Fernsehen oder Themenveranstaltungen als Zeitreise etc. Ausserirdische kommen auch vor. Das Buch nimmt das Thema nicht immer ernst.

    Wenn man noch nichts gelesen hat, ist das Buch ganz gut, aber sonst wird hier einfach nochmal alles wiederholt.

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