Bücher mit dem Tag "paralelluniversum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "paralelluniversum" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Everflame 1. Feuerprobe (ISBN: 9783841504203)
    Josephine Angelini

    Everflame 1. Feuerprobe

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr von Josephine Angelini gelesen, aber schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an die Seiten gefesselt. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen.  Sie weiß wirklich, wie man gute Bücher schreibt. Besonders gefällt mir die Protagonistin Lily, die nicht das typische kleine Naivchen ist, wie es in vielen anderen Büchern des Genres oft der Fall ist. Lily ist clever und hat Humor, was es mir sehr leicht macht, mich mit ihr als Hauptperson anzufreunden. Oft habe ich in dem Genre beobachtet, dass mich die Handlungen der Protas nerven oder ich sie nicht nachvollziehen kann. Bei Josephine Angelini ist das keineswegs der Fall. Sie schreibt nachvollziehbar und authentisch. Ich habe schon das nächste Buch griffbereit!

  2. Cover des Buches Die Landkarte der Zeit (ISBN: 9783499253195)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte der Zeit

     (633)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Den 798-Seiten-Wälzer schenkte mir ein alter FEIND, denn mir gefiel das gar nicht, was der Autor, ein Spanier, geschrieben hat. Es geht gar nicht um Zeitreisen, sondern um eine fade Liebesgeschichte. Der Protagonist will sich am Ort des Todes der Geliebten - einer Prostituierten, die Jack the Ripper zum Opfer fiel - erschießen, doch sein Cousin vermittelt ihm eine Firma, die ihm eine Reise ins Jahr 2000 arrangieren könnte, was ihm ja gar nix mehr nützt. Dann begann noch dazu ein anderer Handlungsstrang ,nicht minder fade, das wurde mir zu blöd und ich hab aufgehört zu lesen und das Buch in der Bücherbox entsorgt. KAUFWARNUNG! 

  3. Cover des Buches Gefangen zwischen den Welten (ISBN: 9783473585328)
    Sara Oliver

    Gefangen zwischen den Welten

     (205)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Klappentext: Ve und Nicky gleichen sich bis aufs Haar. Doch Ve und Nicky sind keine Zwillingsschwestern. Zwischen ihnen liegen sprichwörtlich Welten! Eine mysteriöse Apparatur hat Ve in ein Paralleluniversum katapultiert - mitten hinein in das Leben ihrer Doppelgängerin. Um in ihre eigene Welt zurückkehren zu können, muss Ve sich mit Nicky verbünden, mutiger sein, als sie es jemals zu träumen wagte, und eine große Liebe opfern ... 


    Der Auftakt der Welten-Trilogie: Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich erwartet mich ein Roman, der leicht zu verschlingen ist mit dem Chaos "Es-gibt-uns-ja-doppelt" und den lustigen Nebenwirkungen. Eine recht düstere Sci-Fi Geschichte hätte ich mir nicht erträumt. Und trotzdem hat es mir ganz gut gefallen. Es ist bis zum Ende spannend und man versucht während des Lesens mit zu rätseln. Tatsächlich haben mir am wenigsten die Momente gefallen, in denen Ve in ihrer eigenen Welt war. Diese waren viel langweiliger verfasst, was schade war. Ein Fünf-Sterne-read war es nicht. Dafür war die Geschichte nicht "ausgereift" und "perfektioniert" genug, aber dennoch unterhaltsam.

  4. Cover des Buches The Thursday Next Collection 1-3: The Eyre Affair, Lost in a Good Book, The Well of Lost Plots (Thursday Next Books) (ISBN: 9781444763195)
    Jasper Fforde

    The Thursday Next Collection 1-3: The Eyre Affair, Lost in a Good Book, The Well of Lost Plots (Thursday Next Books)

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde

    Wir schreiben das Jahr 1985 in einem etwas anderen London, in dem Literatur eine viel größere Rolle spielt als in unserer Welt und immer noch der Krimkrieg zwischen England und Russland andauert. Das Originalmanuskript von Dickens‘ „Martin Chuzzlewit“ wurde gestohlen. Die Literaturpolizei LiteraTec vermutet niemand anderen hinter dem Diebstahl als den genialen Gauner Acheron Hades. LiteraTec-Detective Thursday Next hat bei dem früheren Professor studiert und wird daher als Expertin für den Fall angeheuert. Als eine Nebenfigur aus „Martin Chuzzlewit“ verschwindet, ahnt sie, was Hades vorhat: Er hat eine Möglichkeit gefunden, in das Skript einzudringen und will den Staat unter Androhung der Ermordung der Hauptfigur erpressen… Nicht auszudenken, was aus dem Roman würde ohne seine Hauptfigur.

    Jasper Ffordes Erstling ist vor allem aufgrund seiner Ansiedelung in einer Parallelwelt etwas ganz Besonderes. Jedem literaturaffinen Leser wird allein die Tatsache, dass Literatur und Kunst in dieser Parallelwelt immens wichtig sind, enormes Vergnügen bereiten. Es ist einfach herrlich, dass sich hier nicht Fußball-Hooligans bekriegen, sondern Raphaelisten und Neo-Surrealisten. Und so manches literarische Werk, etwa „Jane Eyre“, das wie der Titel schon sagt eine entscheidende Rolle spielt, oder „Love’s Labour’s Won“ (!) hat ein anderes Ende als bei uns…

    Ich verneige mich vor Jasper Fforde. Die Konstruktion dieser Welt ist einfach genial und erlaubt ein Kriminalstück, wie es in einer „normalen“ Welt nicht denkbar wäre. Das auch mich fesseln kann, die herkömmliche Krimis (meistens) langweilig findet. Die ganzen literarischen Anspielungen machen einfach einen Riesenspaß. Auf Seite 286 gibt es beispielsweise einen Detective Inspector Oswald Mandias, was sicherlich auf das berühmte Gedicht „Ozymandias“ von Percy Bysshe Shelley anspielt. Ich muss auch mal im Internet nachforschen, was mir da wohl alles entgangen ist.

    Auch Zeitreisen sind in diesem kuriosen Paralleluniversum möglich, was einige sehr komische Folgen hat. Wollt ihr zum Beispiel wissen, woher die Banane kommt? Dann müsst ihr dieses Buch lesen.

    Thursday Next ist eine sympathische Heldin, der ich gerne in weitere Bücher folgen werde. Die restlichen Charaktere sind teilweise ein bisschen klischeehaft, etwa der geniale Bösewicht, was aber angesichts der ganzen Literaturbezüge nicht stört, sondern im Gegenteil nur konsequent ist.

    Einen kleinen Abzug gibt es von mir für die Liebesgeschichte, die ist schon ein wenig kitschig und für mich stellenweise auch nervig (es geht mal wieder um Vergebung), aber sie drängt sich nicht in den Vordergrund und tut dem Vergnügen, das dieses Buch bereitet, keinen Abbruch.

    Herrlich!

  5. Cover des Buches Rebellen der Ewigkeit (ISBN: 9783760765396)
    Gerd Ruebenstrunk

    Rebellen der Ewigkeit

     (85)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Wir haben eine Technologie entwickelt, deren Auswirkungen wir noch nicht beherrschen und vielleicht nie beherrschen werden. Wenn wir sie jetzt auf den Markt bringen, könnten die Folgen katastrophal sein. Willst du wirklich das Ende der Welt auf dem Gewissen haben?“


    Achtzehn Jahre ist es her, dass ein Wissenschaftlerduo die Quantentechnik dafür genutzt hat, eine Maschine zu erfinden, die den Menschen Lebenszeit entnehmen und sie speichern kann. Die Firma Tempus Fugit beherrscht nun den Markt und nutzt die Not der Menschen aus – sie kauft Lebenszeit für gutes Geld. Per Zufall treffen die Privatdetektivin Karelia, die gerade einen Auftrag von Tempus Fugit bekommen hat, die junge Valerie, die zehn Jahre ihres Lebens verkaufen will und der Kurier Willis aufeinander. Willis und Valerie werden von Karelia engagiert, ihr bei ihrem neuen Fall zu helfen. Gemeinsam sollen sie herausfinden, wer Tempus Fugit bestehlen will.



    Nach einem Prolog, der dem Wissenschaftlerduo gewidmet ist und bei dem bereits angesprochen wird, wie macht- und geldgierig der Inhaber von Tempus Fugit ist, werden die drei Hauptcharaktere mit einzelnen Handlungssträngen vorgestellt. Diese treffen sich bald, sodass ein neues Ermittlerteam entsteht.


    Allerdings dauert es, bis sie hinter die Geheimnisse des Falls kommen. Sie stoßen auf eine Gruppe Aktivisten, die davon überzeugt ist, dass der Zeithandel für die ungewöhnlichen Vorfälle rund um die Welt verantwortlich sind: Immer mehr Menschen finden sich in einer scheinbar veränderten Realität wieder, erkennen ihre Umgebung nicht mehr und scheinen zwischen Realität und Erinnerungen unüberbrückbare Lücken aufzuweisen. Einige dieser Szenen werden immer wieder in die Geschichte geflochten, sodass der Leser ein Bild der Ereignisse gewinnt.


    Valerie und Willis sind ein recht junges Team – beide sind gerade siebzehn Jahre alt – dennoch scheinen sie sich in ihrem neuen Job wohl zu fühlen. Die Ermittlungen gestalten sich nicht als typische Detektivarbeit, sind auch von Recherchen geprägt, werden aber immer wieder von spannenderen Momenten abgelöst.


    Die Geschichte spielt zwar in der Zukunft, allerdings weist wenig darauf hin. Auch Tempus Fugit mit dem Zeithandel ist keine der typischen Machthaber, die andere Zukunftsromane prägt. Die Firma ist zwar mächtig, allerdings kein politisches System, gegen das rebelliert werden muss. Im Gegenteil wird der Geheimdienst auf die Machenschaften der Firma aufmerksam und will interagieren.


    Fazit: Ein Zukunftsroman, der zwar Elemente des science fiction und von Dystopien enthält, der trotzdem ganz anders ist als erwartet – hat mir gut gefallen.

  6. Cover des Buches Die verrückte Welt der Paralleluniversen (ISBN: 9783492264075)
    Max Rauner

    Die verrückte Welt der Paralleluniversen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: bostic
    Mit der gängingen Theorie des Weltalls als unendliche Weite ergibt sich die logische Folgerung, dass jedes Ereignis, sei es auch noch so banal oder abstrakt, irgendwo und irgendwann eintreten kann. Würde man einem Affen eine Schreibmaschine hinstellen, dann müsste er in einer unendlichen Zeitspanne irgendwann einmal James Joyce' Ulysses originalgetreu aufschreiben. Ebenso ist es dann wahrscheinlich, dass irgendwo ein Doppelgänger von jedem von uns existiert, in einer identischen Welt, die sich von unserer in nichts unterscheidet, ausser dem Ort im Universum. Das nennt man ein Paralleluniversum. Die Stringtheorie, die in der Wissenschaft zurzeit eine Hochblüte erlebt, regt zu Kontroversen unter den Wissenschaftlern an. Die Frage, die sich hierbei stellt: Was ist Wissenschaft? Reicht eine Theorie um wissenschaftlich Fuss zu fassen oder gilt nur das als bewiesen, was wir sinnlich nachweisen können - also unser eigenes Universum? Das Buch führt auf einfachem - aber keineswegs trivialem - Weg in die Wissenschaft der Quantenphysik ein und nähert sich Schritt für Schritt dem Problem der Wissenschaft. Den Leser erwarten enorme Erkenntnisgewinne mit wortwörtlicher Horizonterweiterung bis hin zur humorvollen Selbstverzweiflung.
  7. Cover des Buches Die Seelenquelle (ISBN: 9783404208159)
    Stephen R. Lawhead

    Die Seelenquelle

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Die Seelenquelle" bildet den dritten Teil der fünfteiligen Reihe "Die Schimmerenden Reiche" von Stephen R. Lawhead und ich muss sagen sie werden immer stärker. Der erste Teil hatte mir gar nicht gefallen, da ich aber den zweiten Band schon da hatte und halbwegs in der Stimmung war, habe ich diesen dann gelesen und er hatte mir wesentlich besser gefallen. Natürlich musste dann auch der dritte Teil her und siehe da ich werde Fan der Reihe. Für mich ist "Die Seelenquelle" bisher der stärkste Band, auch wenn es noch immer die altbekannten 'Problemchen' gibt.

    Über den Inhalt werde ich nicht viel philosophieren, da ich sonst wahrscheinlich spoilern würde. Fangen wir also erstmal wieder bei den negativen Sachen. Der vermeintliche Bösewicht Burleigh ist immer noch ziemlich langweilig. Zumindest erachte ich seine Storyline als ziemlich langatmig, nicht zielführend und auch wenn er böse sein soll, so fehlt irgendwas an ihm. Auch Mina mag ich vom Charakter her eher weniger, allerdings hat sie immer noch eine der spannendsten Handlungsstränge. Genau andersherum verhält es sich mit Kit. Das sind so die Hauptkritikpunkte, die ich an diesen Buch habe.

    Zu den positiven Sachen: Erst einmal, finde ich auch hier die Covergestaltung sehr gelungen, sowie auch am Anfang noch einmal die Zusammenfassung, falls man die Bücher nicht hintereinander weg liest. Insgesamt nimmt die Geschichte an Komplexität zu, sodass wir immer mehr Erzählstränge haben (teilweise erinnert es schon ein bisschen an "A Song of Ice and Fire"). Diesmal bekommen wir auch eine neue Hauptperson hinzu, die ich auf Anhieb sehr sympathisch fand, sodass mir ihre Story sehr gefiel. Ich bin immer sehr angetan, wenn es um die Flinders-Petries geht. Egal, welche Generation gerade beleuchtet wird, diese sind noch mit am aufregendsten, obwohl meine Tendenz zu Arthur und Benedict geht. Das Ende lässt sehr auf den nächsten Band hoffen. Im Englischen wird er ja schon dieses Jahr im Herbst erscheinen. Für die deutsche Ausgabe "Das Schattenlicht" müssen wir uns noch bis Januar 2014 gedulden. Für mich wird es definitiv ein must-read :)

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