Bücher mit dem Tag "parallel-welt"
17 Bücher
- Philip José Farmer
Das magische Labyrinth
(18)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie schon in den Bänden Zwei und Drei ist die Lösung des Rätsels der Flusswelt in der ersten Hälfte des vierten Bandes bestenfalls nur ein Nebenschauplatz. Das Schicksal der Protagonisten - Sam Clemens, John Lackland, Richard Frances Burton, Hermann Göring und deren Freunde - vereint sich im gewaltigen Showdown der Fehde zwischen Clemens und Lackland. Wie gewohnt scheut PJF nicht davor zurück, seine Helden in sinnlosen Kämpfen sterben zu lassen. Und das, wo doch die Wiedererweckungsmaschine nicht mehr in Betrieb ist....
Das letzte Drittel des Romans widmet sich dann der finalen Auflösung des Flusswelt-Rätsels. Dass eine ausgewählte Gruppe den geheimnisvollen Turm am Ende des Flusses erreicht, darf vorausgesetzt werden. Wer gehört jedoch dieser Gruppe an? Was wurde aus Piscator? Und wer sind nun die Schöpfer der Flusswelt, und was ist der wahre Zweck dieser Schöpfung? Und wer versteckt sich hinter dem abtrünnigen Ethiker und kann sich dieser durchsetzen? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet.
Farmer lässt noch einmal sein Genie aufblitzen und beschert uns spannende Lesestunden!
- Philip José Farmer
Die Flußwelt der Zeit
(51)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Protagonist der Story, William Burton, ist schwer misstrauisch, weil er bevor er auf dieser Welt wiedergeboren wurde in einem großen Nichts erwachte, in dem Milliarden von Menschen bewusstlos schwebten. Schnell wird klar, das es sich um einen Betriebsunfall handelt, denn kaum hat er die Augen aufgeschlagen, erscheint eine Art Raumschiff und versetzt ihn zurück in die Starre.
Die Erinnerung daran kann dieser "Big Brother" jedoch nicht tilgen und so macht sich William, kaum in der Flusswelt wiedererwacht, daran, dem Geheimnis seiner neuen Existenz und deren Schöpfer auf den Grund zu gehen.Die Geschichte ist wirklich toll. Was der Autor sich da ausgedacht hat, ist mit Abstand das Beste, das mir in letzter Zeit unter die Finger gekommen ist (gelesen 2008) .
>Die Flusswelt der Zeit< hat eine geniale Hintergrundgeschichte.
Überaus faszinierend sind die historischen Persönlichkeiten, welche in dem Zyklus Haupt- und Nebenrollen einnehmen. - Roger Zelazny
Die Prinzen von Amber
(16)Aktuelle Rezension von: mhopGroßartige, in telligente und erwachsene Fantasy. Zelazny hatte immer einen Serie-Noir-Touch an seinen Helden, und Corwin ist keine Ausnahme. Seine poetische Ader allerdings gibt ihm das beondere Etwas, dass ihn von der Vielzahl von Schwertschwingenden Helden abhebt, Interessant auch, wie Zelazny im ersten der fünf hier ennthaltenen Bücher sichtlich noch mit dem Konzept Amber experimentiert - das wird einem allerdings erst beim zweiten oder dritten Lesen klar. Ja, so gut ist die Serie. - Philip José Farmer
Auf dem Zeitstrom
(29)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEr hat den Traum, eine riesiges Schiff zu erschaffen, mit dessen Hilfe er bis an die Quelle des Zeitstromes gelangen möchte.
Das gesamte Buch erstreckt sich dann auch über den Bau dieses Schiffes und die Komplikationen, die sich hierbei ergeben.Farmer vermag trotz der Schwächen mit seiner guten Charakterdarstellung und mitreißenden und unkonventionellen Erzählweise dem Buch viel Tiefe zu verleihen. In der Flusswelt gibt es keine Helden, sondern Menschen, die Fehler haben, für die man sie liebt und auch Dinge tun, für die man sie unter Umständen verachtet.
- Philip José Farmer
Das dunkle Muster
(23)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWill man den Band 3 inhaltlich zusammenfassen, dann führt der vorliegende Teil die altbekannten Protagonisten näher zu einander. Sam Clemens ist mit seinem zweiten Schiff auf dem Weg, um primär John Lackland zu verfolgen. John hatte Sam dessen erstes Schiff gestohlen, wie wir uns erinnern, und Sam hatte diesem ewige Rache geschworen. Weiters taucht auch wieder Burton auf, mit dem Ziel sich einen Platz auf einem der beiden Schiffe zu sichern, um zum Ursprung des Flusses und damit zu den Erbauern der Flusswelt zu gelangen. Und dann gibt es noch Firebrass, der die Industrieanlagen von Clemens übernommen hat, um ein Luftschiff zu bauen. Um diesen harten Kern der Hauptprotagonisten scharen sich zahlreiche andere Charaktere.
Tatsächlich kommt es gegen Ende des dritten Bandes zu einem ersten feindlichen Kontakt mit John Lackland und "seinem" Schiff der Rex Grandissimus. - Philip José Farmer
Die Götter der Flusswelt
(16)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchIm vierten Band der Flusswelt-Saga hatten Richard Francis Burton und seine Gefährten den geheimnisvollen Turm erreicht und die Geheimnisse um die Ethiker und Wathans gelüftet.
Einzig offen blieb nur die Frage, was nun die Burton und seine Kumpane weiter machen würden. PJF beantwortet uns diese Frage mit dem vorliegenden fünften Band, der mir sehr gut gelungen scheint.Alle Protagonisten haben nun im Turm die Möglichkeit, in riesigen Hallen kleine Welten nach ihren eigenen Vorstellungen zu kreieren. Dies wird mit inhaltlich tiefschürfendem Gedankenaustausch zwischen unseren Helden betrieben, die so nebenbei ihren Hobbies und Forschungen nachgehen. Der Sufi mit dem Namen Nur wie auch Frigate spielen hier eine große Rolle in diesem gar nicht langweiligen Abschnitt des Buches. Und auch Burton hat sich geändert - zum Guten!? Dann jedoch beginnen Li Po und Tom Turpin ihre ehemaligen Gefährten von der Erde wiederzubeleben, was eine Kettenreaktion von neuen Wiederbelebungen, Trubel und Gewalt in Gang setzt. Auf dem Höhepunkt werden Jack the Ripper und drei seiner Opfer wieder ins Leben gerufen....
Chaos ist letztlich die Konsequenz und plötzlich werden die Menschen im Turm von einem unbekannten Feind angegriffen und nahezu vernichtet. Hier in den letzten 80 Seiten setzt PJF zum endgültigen Schluss seiner Flusswelt-Saga an. Wie schon bei Band Vier ist das Ende und dessen innere Logik Geschmacksache, über die man nicht streiten kann. - Mary Hoffman
Stravaganza - Stadt der Geheimnisse
(97)Aktuelle Rezension von: SpeechlessMatt ist sportlich, sieht gut aus und ist in Mathe ein Ass. Dabei ist er keinesfalls arrogant, sondern sehr gutmütig, ohne einfältig zu sein. Seine größte Schwäche stellt seine Legasthenie dar. Wörter verschwimmen ihm vor den Augen ohne Sinn zu machen, weswegen er um Bücher und Literatur einen Bogen macht. Trotzdem bekommt er, wie jedes Jahr, zum Geburtstag von seiner Großtante einen Büchergutschein geschenkt, die seine Leseschwäche nicht wahrhaben will. Obwohl dies nicht gerade das einfühlsamste Geschenk ist, kann Matt den Gutschein in Mr. Goldsmiths Antiquariat gegen ein altes Buch eintauschen. Die Schrift darin ist in einer fremden Sprache geschrieben, die er nicht verstehen kann. Wie bei den anderen Stravaganti zuvor, ist dieses Buch sein Talisman, das ihn nach Talia befördert. Er befindet sich in der Universitätsstadt Padavia, auch bekannt als Stadt der Bücher (das kommt ihm, aufgrund seiner Leseschwäche, besonders zynisch vor). Auch Luciano absolviert dort gerade sein Studium und so dauert es nicht lange, bis die beiden aufeinandertreffen. Um seine Tarnidentiät zu wahren, soll Matt ausgerechnet als Buchdrucklehrling arbeiten, was ihm im Verlauf des Buchs aber tatsächlich Freude und Genugtuung verschafft. Gefährliche Probleme ergeben sich durch die Anwesenheit der di Chimici, die nicht nur aufgrund der Ereignisse aus Band 3 auf Rache sinnen, sondern auch dem Lüften des Geheimnisses um die Stravaganti näherkommen als je zuvor.
Gleichzeitig zu den Anstrengungen in Talia muss sich Matt auch in seiner eigenen Welt einigen Herausforderungen stellen. Besonders zu kämpfen hat er dabei mit seinem durch die Legasthenie geschwächten Selbstbewusstsein. Dies äußert sich vor allem in seiner permanenten Angst seine wunderschöne Freundin Alyesha an deren beliebten Exfreund zu verlieren, seinen zutiefst verhassten Rivalen Jago.
Dieser vierte Band der Stravaganza Reihe stellt den Abschluss der deutschen Übersetzungen dar. Es war schön noch einmal auf alte Bekannte zu treffen, jedoch haben sie kaum etwas nennenswertes zum Handlungsstrang beigetragen. Das gilt jedoch nicht für Luciano, dessen Weiterentwicklung im Laufe des Buchs verfolgt wird und einen beinahe ebenso großen Teil der Erzählung einnimmt, wie Matts Geschichte. Inhaltlich hat mich der Plot weniger mitgerissen als in früheren Bänden und auch in Matt konnte ich mich schlechter hineinversetzen als in Sky oder Georgia. Am Ende des Buches bleiben einige Fragen ungeklärt. So ist es für mich nach wie vor nicht schlüssig, warum es immer wieder eines neuen Stravaganten bedarf. Insgesamt fügt sich dieses Buch jedoch nahtlos an die vorangegangenen Bände an. Für Fans der Reihe sicher lesenswert, bleibt es für mich jedoch das mit Abstand schwächste der vier auf Deutsch erschienen Bücher.
- Antje Herden
Anton und Marlene und die wahrscheinlichen Unwahrscheinlichkeiten
(2)Aktuelle Rezension von: SillivSo langatmig, dass ich der Sache kaum folgen konnte/wollte. Das Paralleluniversum, von Möchtegern-Marvelhelden erfunden, ist undicht. Anton und Marlene sollen das Loch finden. Man leidet mit, Hunger, Schlafmangel.Doch ein Sinn erschließt sich mir nicht. Nicht mal gut unterhalten gefühlt. Trotzdem wollte ich nicht ganz schlecht bewerten, da es mir gefiel, dass Anton wohl hochintelligent ist, aber schlechte Noten in der Schule schreibt, das war mal eine wahre Tatsache.
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