Bücher mit dem Tag "passion"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "passion" gekennzeichnet haben.

113 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

    (5.814)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_C

    Im Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.

  2. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453428911)
    Anna Todd

    After passion

    (4.886)
    Aktuelle Rezension von: Garnele

    Ich war von Anfang an sehr in dieses Buch hineingezogen. Die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen, und anfangs konnte ich mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Leider fand ich sie mit fortschreitender Handlung zunehmend naiv, und das Hin und Her wurde mit der Zeit eher langweilig, weil es sich immer wiederholte. Das Buch hätte bestimmt 200 Seiten kürzer sein können.

    Trotzdem finde ich die Geschichte an sich sehr schön, und das Ende hat mich total geflasht. Ich freue mich darauf, den nächsten Teil zu lesen, um mehr über Hardin herauszufinden.

  3. Cover des Buches Royal Passion (ISBN: 9783734102837)
    Geneva Lee

    Royal Passion

    (1.510)
    Aktuelle Rezension von: Leni_Katharina

    Auf einer Abschlussfeier treffen Clara und Alexander aufeinander. Er küsst sie spontan, um seiner Ex-Freundin zu entkommen. Clara ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Alexander der zukünftige Thronfolger ist. Trotz der Umstände setzt Alexander alles daran, Clara wiederzusehen. Doch die Medien machen es ihnen nicht leicht. Claras frühere Essstörung wird wieder zum Thema in den Schlagzeilen, und auch Alexanders Vergangenheit gerät erneut ins Rampenlicht. Alexanders Leben als Thronfolger scheint vorgezeichnet, und Clara müsste im Verborgenen bleiben. Dieser Umstand belastet Clara so sehr, dass sie Alexander verlässt und ihr Herz an ihn verliert.Die Charaktere könnten gegensätzlicher nicht sein: Clara strahlt wie das Licht, während Alexander eine dunklere Seite verkörpert. Die Schauplätze und Handlungsstränge sind gut durchdacht, auch wenn einige Aktionen fragwürdig erscheinen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch das Buch schnell gelesen werden kann. Der Roman wird aus Claras Ich-Perspektive erzählt, was die Emotionen authentisch und greifbar macht. 

  4. Cover des Buches Lolita (ISBN: 9783644056312)
    Vladimir Nabokov

    Lolita

    (504)
    Aktuelle Rezension von: eingemerkt

    Nabokov hat mit "Lolita" im Jahr 1955 ein Meisterwerk erschaffen, dass vermutlich auch in 100 weiteren Jahren noch gelesen wird. Es ist zeitlos geschrieben - aber auf hohem Niveau. Bildgewaltig, spannend, lyrisch.

    Der Literaturwissenschaftler Humbert verliebt sich in die junge Dolores Haze. Er nennt sie Lolita. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, sucht ihre Nähe, ist fast schon besessen von ihr. Dabei blendet er aus, dass es sich bei Dolores um ein minderjähriges Mädchen handelt. 

    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um Humberts Jugend, die Entstehung seiner Obsession für "Nymphetten" und warum er gegenüber volljährigen/älteren Frauen keine Liebe entgegenbringen kann. Aber um seiner "Lolita" nah zu sein, muss er "Opfer" bringen und geht eine Ehe mit Dolores Mutter ein.

    Im zweiten Teil verfolgt der Leser die zweijährige Reise von Humbert und Dolores quer durch die USA.

    Wer hier eine pornographische Erzählung erwartet, der wird auf jeden Fall enttäuscht! Und das ist gut so. Nabokov schafft es, Dolores - wenn man so will - eine Form von Würde zu bewahren. Die "Szenen" sind nur vage beschrieben. Der Leser soll nur erahnen, was Dolores über die Jahre widerfahren ist. 

    Das Buch wirkt nach. Die Taten des Charakters Humbert sind abscheulich und abstoßend - trotz der milden Ausdrucksweise von Nabokov. Dieses Psychogram gewährt auf fesselnde und eindrucksvolle Weise, Einblicke in die Gedanken von Humbert. Der Leser hat den Eindruck, eine tatsächlich existierende Biographie zu lesen. Nabokov hat stets dementiert, dass er eigene Empfindungen/Neigungen im Buch verarbeitet hat. Es ist rein fiktiv. Leider ist das Buch ausschließlich aus Sicht von Humbert geschrieben, so dass man über die tief verletzte Gefühlswelt von Dolores leider wenig erfährt. Das wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen.

    Das Buch ist nicht für Jedermann, insbesondere wenn man selbst vielleicht sexuelle Gewalt erlebt hat. 

    Der unfassbar ausgefeilte Schreibstil von Nabokov ist große Kunst. Ein kleines Beispiel sei hier noch zitiert:

    "Und am nächsten Tag dann wieder schmolz ein dünn besiedelter Himmel über uns, verlor sein Blau an die Hitze, und Lo jammerte nach einem Getränk, und ihre Wangen höhlten sich kräftig über dem Strohhalm, und wenn wir wieder in den Wagen stiegen, war es darin heiß wie in einem Backofen, und die Straße vor uns schimmerte, ein Auto in der Ferne veränderte im Flimmern über dem Erdboden seine Umrisse wie eine Luftspiegelung und schwebte sekundenlang, altmodisch viereckig und hoch, im heißen Dunst."

  5. Cover des Buches Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel (ISBN: 9783442378258)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel

    (667)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Da ich vom ersten Band der Flavia de Luce-Reihe so begeistert war, habe ich mit der Fortsetzung „Mord ist kein Kinderspiel“ nicht lange gewartet. Es ist der zweite Band einer aktuell zehnteiligen Detektivroman-Reihe. Der elfte Band „Des Henkers letzte Mahlzeit“ soll dieses Jahr am 27. November erscheinen. Eigentlich bin ich kein Fan ellenlanger Reihen, aber der erste Band war für mich überraschend ein Highlight. Die schlagfertige Protagonistin, die an Wednesday Addams erinnert und die im ländlichen England der 1950er-Jahre Todesfälle aufklärt, hat einen unvergleichlichen Charme. „Mord ist kein Kinderspiel“ von Alan Bradley erschien 2010 und ist bei Fans mindestens genauso beliebt wie der erste Band. 

    Die elfjährige Flavia de Luce lebt im Juli 1950 mit ihrem Vater, ihren älteren Schwestern Ophelia und Daphne sowie dem Gärtner Dogger und der Haushälterin Mrs. Mullet im Anwesen Buckshaw unweit des englischen Dörfchens Bishop’s Lacey. Als der reisende Puppenspieler Rupert Porson mit seiner Gehilfin Nialla auftaucht, ist Flavia Feuer und Flamme. Sie spioniert den beiden vor der Aufführung am Samstag hinterher und findet schnell heraus, dass sie Geheimnisse haben. So versucht Nialla ihre Schwangerschaft zu verbergen. Und Rupert ist gar kein Unbekannter im Dorf, denn er scheint mit Gordon und Grace Ingleby von der Culverhouse Farm Geschäfte zu machen, deren Sohn vor einigen Jahren unter mysteriösen Umständen verstorben ist. Schnell wird Flavia klar, dass es mit der gerade eingekehrten Ruhe in Bishop’s Lacey schon wieder vorbei ist und der nächste Mord vor der Tür steht.

    „Ich lag tot auf dem Friedhof.“, ist der erste, und sicherlich sehr skurrile, erste Satz des ersten Kapitels. Die Protagonistin Flavia erzählt hier in Ich-Perspektive und Präteritum, wie sie auf dem Friedhof Probe liegt und sich ihren eigenen Tod ausmalt: Wer wird um sie trauern? Welche Blumen werden ihr aufs Grab gelegt? Was wird auf ihrem Grabstein stehen? Und wird sie im Himmel ihre Mutter Harriet wiedersehen? Schon mit dem ersten Satz wird klargestellt, dass Flavia keine normale Elfjährige ist, denn welches Mädchen liegt schon zum Spaß auf der Friedhofswiese und malt sich dabei den eigenen Tod aus?

    Flavias Faszination für Tod und Gifte macht sie für andere Menschen oft unheimlich. Während andere kleine Mädchen wahrscheinlich weinen oder schreien würden, wenn sie jemanden sterben sehen würden, schaut Flavia fasziniert zu und versucht, einen besonders guten Blick auf die Leiche zu bekommen. Ihre Mitmenschen können ihre Neugier für Morbides nur sehr schwer nachvollziehen. Außerdem neigt sie zu Impulsivität: sie handelt manchmal ohne über Konsequenzen nachzudenken und begibt sich dabei in potenziell gefährliche Situationen. Besonders wenn es darum geht, an wichtige Informationen zu kommen kann sie auch manipulativ sein. Sie nutzt ihr kindliches Erscheinungsbild schamlos aus, um Erwachsene zu täuschen und weiß oft genau, was sie sagen muss, um ihren Gegenüber einzuwickeln. Trotz ihrer scharfsinnigen Beobachtungsgabe hat sie nicht immer ein Gefühl für soziale Normen. Manchmal hat sie Schwierigkeiten, sich in die Emotionen anderer hineinzuversetzen und wirkt dadurch sozial unbeholfen. Doch obwohl dies alles eher negative Eigenschaften sind, machen sie sie zu einer vielschichtigen, glaubwürdigen und sogar liebenswerten Hauptfigur. Auch im zweiten Band habe ich Flavias Einzigartigkeit wieder geliebt. Wer Flavia nicht kennt, hat was verpasst!

    Zugegeben, dieser Detektivroman braucht Hirnschmalz! Zwischen der Erwähnung historischer Persönlichkeiten, seltener Worte und ganz viel chemischen Wissens werden noch jede Menge neue Figuren eingeführt, die vielleicht sogar als potenzielle Mörder infrage kommen. Ich musste das Buch immer wieder mal weglegen, um nachzuschauen, wer bspw. „John Gielgud“ (S. 112), „Thomas Nash[e]“ (S. 113) oder „Samuel Pepys“ (S. 112) waren. Diese knapp 350 Seiten sind zudem randvoll von geistreichem Witz, den man zwischen den Zeilen lesen muss. Flavia de Luce ist also keine Lektüre zum Abschalten und gedankenverlorenem Verschlingen. Man muss hier ordentlich mitdenken. Dafür wird man aber mit einem außergewöhnlich guten Schreibstil belohnt.

    Allerdings ist mir in diesem Band ein klitzekleiner Fehler aufgefallen, der medizinisch so nicht ganz korrekt ist. Flavia findet im Verlauf der Geschichte eine Person, die Rattengift geschluckt hat. Sie beschreibt, dass sie „durch den Sauerstoffmangel schon rot im Gesicht“ (S. 318) war. In Wahrheit werden Menschen bei Sauerstoffmangel aber bläulich. In Fachkreisen wird das als Cyanose bezeichnet und kann viele Ursachen haben, zum Beispiel Vergiftungen. Die Verfärbung entsteht dadurch, dass rote Blutkörperchen mit gebundenem Sauerstoff eine andere Farbe haben als jene, die CO2 gebunden haben. Nimmt der Sauerstoffgehalt im Körper also stark ab, erkennt man die blaue Färbung z.B. sehr gut an den Lippen oder der Zunge. In dem Buch gibt es viel Fachwissen, das ist der einzige Fehler, der mir aufgefallen ist, weshalb er nicht stark ins Gewicht fällt.

    Den Kriminalfall fand ich wieder spannend, allerdings hat er mich ein bisschen weniger gefesselt als der von „Mord im Gurkenbeet“, vielleicht auch, weil dieses Mal niemand aus Flavias näherem Umfeld unter Verdacht steht. Ich hatte recht schnell eine Vermutung, wer der Mörder sein könnte, bin aber auch hier wieder hinters Licht geführt worden. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es hier deutlich mehr potenzielle Verdächtige, die zu Beginn des Buches vorgestellt werden. Entsprechend zieht sich die erste Hälfte leicht und es dauert gut 150 Seiten, bis der Mord überhaupt geschieht. Das Ende wird dann recht zügig abgehandelt und es ist bei Weitem auch nicht so dramatisch und nervenaufreibend wie im ersten Band, aber das ist auch in Ordnung. Es macht einfach Spaß, Flavias Streifzüge als Detektivin durch das verschlafene englische Dorf zu verfolgen. Ein kleiner Bonuspunkt ist auch die Karte von Bishop’s Lacey, die vorne im Buchdeckel abgedruckt ist. Dort werden die wichtigsten Handlungsorte wie Buckshaw, die Kirche St. Tankred oder die Malplaquet Farm sowie die Culverhouse Farm mit dem Gibbet Wood abgebildet, sodass man sich das Dorf bildlich vorstellen kann.

    Flavia de Luce mausert sich gerade zu einer meiner liebsten Buchreihen. Auch „Mord ist kein Kinderspiel“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Flavia ist eine der faszinierendsten und komplexesten Protagonistinnen aller Zeiten. Die mysteriösen Todesfälle sind spannend aufbereitet und laden zum Miträtseln ein. Die sommerliche Atmosphäre des englischen Dörfchens im Jahr 1950 hat einen unvergleichlichen Charme. Gepaart mit chemischem Wissen, historischen Persönlichkeiten und viel Eloquenz bietet Alan Bradley ein breites Wissensfeld an, aus dem wirklich jeder noch etwas lernen kann. Nicht zu vergessen ist der herausragende Schreibstil mit einer feinen Prise britischen Humor. Lediglich das falsche Benennen der Hautfärbung bei Sauerstoffmangel sowie die recht langgezogene Einführung sind kleinere Kritikpunkte. Auch wenn mir der zweite Band wirklich gut gefallen hat, fand ich den ersten noch ein wenig besser. Deswegen bekommt „Flavia de Luce – Mord ist kein Kinderspiel“ von mir volle vier von fünf Federn. Für den August nehme ich mir definitiv den dritten Band „Halunken, Tod & Teufel“ vor.

  6. Cover des Buches Splitterfasernackt (ISBN: 9783426784884)
    Lilly Lindner

    Splitterfasernackt

    (440)
    Aktuelle Rezension von: SinaAnis

    Die Geschichte von Lilly Linder ist wirklich aufwühlend und gleichzeitig eindrücklich. Durch das ganze Buch erfährt man immer mehr, was mit ihrem jungen Leben alles passiert ist und auch warum sie nun so handelt, wie sie es eben tut.

    Es ist bereits wieder 5 Jahre her, seit ich dieses Buch gelesen habe, einiges ist mir aber noch hängen geblieben. Und das ist wirklich ein gutes Zeichen, dass das Buch gut gelungen ist.

    Ich würde es jedem empfehlen, der sich gerne mal mit dem Thema häusliche Gewalt und Essstörungen auseinandersetzten möchte. Natürlich nicht ganz leichte Kost aber es lohnt sich bis zum Schluss dran zu bleiben.

    Zudem behandelt das Buch viele wichtige Themen, die in unserer Gesellschaft leider oft totgeschwiegen werden. Ein Grund mehr, sich für dieses Buch zu entscheiden, damit alle Menschen etwas mehr informiert werden.

  7. Cover des Buches Das böse Mädchen (ISBN: 9783518468173)
    Mario Vargas Llosa

    Das böse Mädchen

    (225)
    Aktuelle Rezension von: KlausEffing

     **Das böse Mädchen** – Mario Vargas Llosa
    Mario Vargas Llosa entführt uns in diesem faszinierenden Roman (Erscheinungsjahr 2006, knapp 400 Seiten) in die Welt von Ricardo und seiner lebenslangen Liebe für das "böse Mädchen." Diese rätselhafte Frau taucht immer wieder in Ricardos Leben auf, nur um ihn dann wieder zu verlassen – jedes Mal unter neuer Identität und mit einem geheimen Ziel. 🌍
    Von den Straßen Limas über das Paris der 60er bis hin nach London und Tokio – der Roman ist fast eine Reise um die Welt und gleichzeitig eine Zeitreise durch politische und gesellschaftliche Umbrüche, von Revolutionen bis zum Kalten Krieg. Ricardo bleibt stets der naive Träumer, ein Übersetzer, der sich nach einem ruhigen Leben sehnt. Das böse Mädchen hingegen ist das Gegenteil: eine Frau voller Geheimnisse, ehrgeizig und bereit, für ihre Freiheit fast alles zu opfern.
    Die Spannung zwischen beiden Figuren ist elektrisierend, mal romantisch und zart, dann wieder brutal und distanziert. Vargas Llosa zeigt meisterhaft die dunklen Seiten der Liebe und fragt, wie weit wir für unsere Sehnsüchte gehen würden. Dabei bringt er Erotik, Ironie und bittere Realität zusammen und schafft ein Porträt von Liebe, das sowohl verstörend als auch faszinierend ist.
    Eine packende Lektüre über eine ungewöhnliche Liebe – für alle, die von Geschichten über Leidenschaft und die Macht der Sehnsucht nicht genug bekommen können

  8. Cover des Buches A Wish for Us (ISBN: 9783736311350)
    Tillie Cole

    A Wish for Us

    (376)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Handlung: "A Wish For Us" ist eines der Bücher, die schon seit Jahren auf meinem SuB liegen, die ich aber trotz des Hypes nie zur Hand genommen habe. Um es nach fünf Jahren doch endlich mal zu lesen, ist es Teil meiner 12-für-2025-Challenge geworden. Um es kurz zu machen: Ich habe es gerne gelesen, allerdings ist es ein besonderes Buch, für dessen Erzählart und -themen man offen sein muss. Die reine Handlung erscheint zunächst sehr klischeehaft - Bad Boy trifft Good Girl -, nimmt dann aber einen anderen Verlauf als zunächst angenommen. Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass Tillie Cole den typischen Rahmen einer College-Romanze verlässt und ihre Figuren in ein bittersüßes Schicksal stürzt, allerdings ist die inhaltliche Umsetzung dieses an einigen Stellen etwas wacklig. Denn "A Wish For Us" setzt regelmäßig Tragik vor, setzt immer noch einen obendrauf und steuert demnach auf die Übertreibung zu. Außerdem macht die Autorin wie in der Triggerwarnung angedeutet, eine Menge verschiedener Themen gleichzeitig auf und schafft es aber nicht, sich ihnen mit ausreichendem Grundwissen und Fingerspitzengefühl zu nähern. Sowohl was Eastons Depression und seine Suizidversuche als auch das Thema Organspende angeht, greift das Buch nur einzelne Aspekte heraus, die gerade in die Handlung passen, schafft es allerdings nicht ein rundes und angemessenes Bild zu zeichnen (Spoiler zensiert, zum Lesen markieren).

    Schreibstil: Auch mit ihrem Schreibstil dreht die Autorin im Verlauf des Buches den Drama/Schmerz/Trauma-Regler bis zum Anschlag auf. Davon profitieren manche Aspekte der Handlung profitieren wie zum Beispiel die Musikbeschreibungen sehr. Besonders die Beschreibung von Cromwells Synästhesie und seinem Talent beim Komponieren sind einfach großartig und machten mir als musikalisch begeisterte Leserin große Freude. In einem Großteil der Szenen, besonders in Dialogen oder alltäglichen Situationen, las sich die Emotionalität allerdings etwas zu gekünstelt, um einen positiven Beitrag zu leisten. Das bedeutet nicht, dass die sehr emotionsbetonten Erzählweise nicht auch teilweise funktioniert hat, immerhin hat mich das Buch am Ende auch zweimal zum Weinen gebracht, es entsprach aber nicht mehr meinem aktuellen Lesegeschmack. Ich denke, dass ich das Buch deutlich besser gefunden hätte, wenn ich es vor vier oder fünf Jahren gelesen hätte, als ich die Bücher von Emma Scott, Brittany C. Cherry und Co verschlungen habe und kein Buch dramatisch und emotional intensiv genug sein konnte. Mittlerweile bin ich eher ein Fan von subtiler vermittelten Emotionen und bin von eimerweise auf die Seiten geweinter Tragik weniger beeindruckt und manchmal sogar schnell genervt.

    Figuren: Die Figuren haben ebenfalls nur in Teilen von dem sehr emotionalen Schreibstil profitieren können. Die Autorin erzählt abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Hauptfiguren Cromwell und Bonnie, lässt uns aber gerade im ersten Drittel deutlich zu wenig Zeit, ein Gefühl für die beiden zu bekommen, bevor sie mit ihrer riesiges-Drama-große-Gefühle-Walze jeden Raum für Entwicklung plattmacht. Besonders Cromwells Entwicklung vom unberührbaren Bad Boy zum liebeskranken Verehrer ging mir ein bisschen zu schnell. Die Nebenfiguren bleiben ebenfalls eher blass. Bis auf Professor Lewis ist eigentlich nur noch Bonnies Zwillingsbruder Easton relevant und statt eines interessanten Profils als Nebenfigur erhalten beide eine tragische Wendung am Ende, die aber nur vom Hauptgeschehen ablenkt. Auch in diesem Punkt ist die Beurteilung aber definitiv Geschmackssache: Wer gerne emotional intensive Geschichten liest, bei denen man sich im Gefühlsstrudel verlieren und dabei die inhaltliche Ebene verlassen kann, wird "A Wish For Us" ganz sicher großartig finden. Fans von subtileren Romanzen werden sich aber wahrscheinlich an der teils übertriebenen Tragik stören.


    Die Zitate

    "Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Augenblick einmal erleben würde." Sie lächelte traurig. "Und das mit jemanden, der versteht." "Der was versteht?" "Wie es ist, mit einem Lied im Herzen geboren zu sein.”


    "Ich starrte in Cromwells Gesicht, und es war, als würde ich ihn zum ersten Mal sehen. Verschwunden waren die Arroganz und die Wut, die er immer wie einen Schutzschild vor sich hertrug, Nun war der Schutzschild gefallen, und zum Vorschein kam ein Junge, den ich nicht wiedererkennte. Ich hatte nie etwas Schöneres gesehen."


    "Cromwell... es gibt nichts an uns, das ich bereue. Nicht den Anfang... nicht die Mitte... und ganz bestimmt nicht das Ende."


    "Deine Musik hat mich zu dir gerufen. Zu dem Jungen, der Farben hört."


    Fazit

    Trotz einiger Schwächen in der inhaltlichen Umsetzung und einer teils überladenen Dramatik hat mich "A Wish For Us" emotional berührt – besonders die Musikbeschreibungen und die Darstellung von Cromwells Synästhesie. Da mir jedoch die Figurenentwicklung zu schnell ging und die Tragik oft übertrieben wirkte, vergebe ich solide 4 Sterne.

  9. Cover des Buches Der Tod in Venedig (ISBN: 9783596904075)
    Thomas Mann

    Der Tod in Venedig

    (463)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gustav von Aschenbach ist Witwer, ein dekorierter Schriftsteller und eine zufällige Begegnung auf einem Münchner Friedhof, lässt ihn eine Reise antreten. Er möchte nach Italien, in die wunderbare Lagunenstadt Venedig. Im Hotel kommt Aschenbach an und Abends sieht er in der Halle des Hotels eine polnische Familie. Die Kinder reden durcheinander und ein junger Mann fällt Aschenbach ins Auge. Außergewöhnlich, eine besondere Schönheit und Ausstrahlung und er kann nicht weg schauen. Tadzio heißt er und ab sofort beobachtet Aschenbach ihn. Am Strand sucht er immer einen Platz, von dem er den jungen Mann sieht und Gefühle wallen auf, bringen ihn durcheinander, vernebeln ihn und seine Welt gerät aus den Fugen und seine Gedanken rasen.

    Thomas Mann hat ein schmales Buch abgeliefert, das aber gewaltig ist. Seiner Zeit voraus und mit einem damals gewagtem Thema, hat er etwas besonderes geschaffen. Sprachlich wie immer geschliffen und ganz besonders. 

  10. Cover des Buches The English Patient: Bloomsbury Modern Classics (ISBN: 9781408891346)
    Michael Ondaatje

    The English Patient: Bloomsbury Modern Classics

    (17)
    Aktuelle Rezension von: DriftinHeart
    postmoderner roman mit außergewöhnlicher erzählweise, wunderschön bildhafte, poetische sprache. erzähler hat außergewöhnliche art, die welt zu sehen und sie zu beschreiben. teilweise ergreifend, teilweise verstörend, verwirrend, schön, traurig... zieht den leser in seinen bann. einzigartig. nur 4 punkte, weil es normalerweise nicht mein typ literatur ist.
  11. Cover des Buches Chasing Dreams (ISBN: 9783492062619)
    Julia K. Stein

    Chasing Dreams

    (123)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Yunas Leben besteht aus Tanzen. Schon immer. Denn beim Tanzen ist sie ganz bei sich und kann ignorieren, dass sie nie so richtig dazu gehört. Denn sie ist weniger zierlich als andere Mädchen und vereint mehrere Kulturen in sich.

    Kein Wunder also, dass Yuna auch ihr Studium dem Tanzen widmet. Dass die Aufnahme auf dem Montana Art College für künstlerisch Begabte nicht ihr Traum war, muss sie ja niemandem auf die Nase binden. Und dass ihr Traum nicht nur aus klassischem Ballett besteht, sondern sie moderne Choreografien liebt, behält sie vorerst für sich.

    Im Campuscafé lernt Yuna den verschlossenen Miles kennen. Miles, der nicht genug von Yunas Ausstrahlung bekommen kann und auch seine Augen kaum von ihr wenden kann, als er sie beim Tanzen beobachtet.

    Als Yuna Miles hilft das Fahrradfahren zu lernen, lernen sich die beiden immer besser kennen. Und Yuna erfährt, dass Miles nicht nur ein wahrer Künstler ist, sondern auch eine folgenschwere Vergangenheit mit sich herumträgt.

    Ob sie den beiden zum Verhängnis werden kann? Oder gibt es eine Chance?

     

    Meinung

    Was für ein schönes Buch!

    Ich habe zu dem Buch in meinem SuB gegriffen, weil ich ein Buch gebraucht habe, dass mich ab der ersten Seite in seinen Bann zieht, mich gefangen hält und mich nach kurzer Lesepause zurück in die Bücherwelt katapultiert. Und es hat geklappt, ganz genau so.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, es war gut zu lesen, so geschrieben, als wäre ich dabei gewesen. Mir hat super gefallen, dass so viele unterschiedliche Charaktere und Eigenheiten eine Rolle gespielt haben und es sich alles natürlich und kein bisschen aufgesetzt gewirkt hat.

    Besonders bei den ersten Kapiteln ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil von Yunas und Miles Kapiteln verschieden ist und das mag ich sehr, wenn das jemand kann und es gut zu lesen bleibt. Es hat sich zwar dann etwas mehr angeglichen, fand ich aber nicht schlimm. Yuna und Miles hatten beide ihre Geschichte, ihre Erfahrungen und ihre eigene Persönlichkeit und durften die auch leben und erzählen. Miles hat mir besonders gut gefallen, er war für mich irgendwie ein bisschen zauberhaft mit seiner ruhigen Art.

    Die Entwicklung hat mir sehr gefallen, der Umgang miteinander,  die Liebe zu Menschen, egal in welcher Beziehung sie untereinander stehen. Das Vertrauen. Und natürlich hat mich auch begeistert, wie Julia K. Stein es geschafft hat Tanz und Malerei in geschriebenem Wort zu verankern und mich erleben zu lassen. Und auch noch erwähnenswert: das Drama in dem Buch war genau an der richtigen Stelle und im richtigen Umfang!

    Insgesamt ein sehr gelungenes Werk, das mich überzeugt hat. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen für alle Young Adult und Tanz-Fans

  12. Cover des Buches Und wenn die Welt verbrennt (ISBN: 9783453271425)
    Ulla Scheler

    Und wenn die Welt verbrennt

    (67)
    Aktuelle Rezension von: Obst4

    Vorweg; der Schreibstil ist phänomenal gut und mal was ganz anderes.
    Das Drama indem Buch spitzt sich mega zu und man möchte endlich wissen WAS Alisa denn so traumatisiert, ängstlich und so voller Schuldbewusstsein ins Leben entlässt.
    Nach und nach erfährt man Bruchstücke aber nie das volle Ganze. Immer wieder versucht Alisa zu verstecken was sie so schlimmes getan hat.
    Bis hier hin ein absolut 5 Sterne Buch
    Bis man erfährt was sie getan hat......
    Der Schluss hat mich enttäuscht er war zu langgezogen und für mich war Alisa auch zu wenig SCHULDIG für das wie sie sich schuldig gefühlt hat und wie es sich für den Leser darstellt. Der wirklich spannende schreibstil hat sich am Ende dann auch nicht mehr „richtig“ angefühlt.
    Schade. Dennoch für den, wirklich extrem guten schreibstil, 4 wohlverdiente Sterne

  13. Cover des Buches Die neunte Stunde (ISBN: 9783765509186)
    Günter Krieger

    Die neunte Stunde

    (12)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Gewiss, wenn jeder sich an das hielte, was er sagte, dann sähe die Welt anders aus. Da dies nie geschehen wird..., ist es sinnlos, darüber nachzudenken...“

    Stephaton, Sohn eines bekannten Baumeisters, ist ein angesehener Schauspieler in Tiberias. Er liebt Sara, eine junge jüdische Frau. Mit ihr wandert er nach Kapernaum und hört dort die Bergpredigt Jesu. Sara zuliebe will Stephaton beim Theater kündigen und bei seinem Vater eine Lehre antreten. Doch die letzte Vorstellung ändert sein Leben abrupt. Es genügt ein falscher Satz gegen den Kaiser und er wird als Hilfskraft mit der Armee nach Jerusalem geschickt.

    Der Autor hat einen beeindruckenden Roman über die letzten Tage Jesu geschrieben. Das biblischen Geschehen hat er geschickt in eine spannende Handlung verpackt.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil spielt vorwiegend in Tiberias und schildert das Leben des Stephaton und seine Begegnung mit Jesu.

    Zwei Jahre später wird die Geschichte fortgesetzt. Stephaton gehört zum Hinrichtungskommando der Römer. Er erlebt die Verurteilung und die Kreuzigung Jesu somit hautnah.

    Der dritte Teil schließt dort ab, wo die eigentliche Handlung begann: auf dem Hügel bei Kapernaum. Stephaton sieht den Auferstandenen.

    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Es fiel schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Autor hält sich an vielen Stellen exakt an den biblischen Text. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen, die aber die Ereignisse des Karfreitags nicht tangieren. Um dieses Geschehen wurde eine tiefgehende Rahmenhandlung geschrieben. Die sprachlichen Höhepunkte sind für mich vor allem die Gespräche und Dialoge. Wenn sich die Frauen um Jesu über die Zukunft mit Maria, Jesu Mutter, unterhalten, werden Fragen berührt, die die Frauen im Innern bewegen. Ganz anders verläuft der Dialog zwischen Pilatus und Kaiphas. Hier sind unterschwellige Drohungen und versteckte Anspielungen spürbar. Die beiden brauchen einander, mögen sich aber nicht. Deutlich wird herausgestellt, dass für die Römer ein Posten in den jüdischen Provinzen eher Strafe als Belohnung war. Pilatus wirkt wie ein Getriebener. Im ersten Teil des Buches gibt es ein inhaltsreiches Gespräch zwischen Herodes Antipas und Sextus Salvius. Vergleiche zwischen Johannes dem Täufer und Jesu zeugen vom Zeitgeist.

    Die Verurteilung Jesu und die Kreuzigung werden mit berührenden Worten wiedergegeben. Viele gehen vom Kreuz anders weg, als sie gekommen sind. Mit einem besonderen stilistische Mittel hat der Autor die Qualen der Kreuzigung deutlich gemacht. Stephaton hatte als Schauspieler selbst eine Kreuzigungsszene zu spielen. Die drohte zu entgleiten. Stephaton ließ mich als Leser wissen, was in der Zeit mit seinem Körper geschehen war. Damit brauchte das in Jerusalem auf Golgatha nicht nochmals eingeflochten zu werden und war doch immer gegenwärtig.

    Ich hätte meiner Rezension manch Bibelzitat voranstellen können, habe mich aber bewusst für die obigen Worte von Stephaton entschieden. Er spricht sie zu Sara nach der Bergpredigt Jesu. Wie Recht er mit dem ersten Teil seiner Aussage hatte, zeigen 2000 Jahre vergangener Geschichte. Beim letzten Teilsatz irrt Stephaton.

    Eine Karte Jerusalems und ein ausführliches Nachwort des Autors ergänzen das Buch.

    Das Cover mit dem roten Himmel über den Mauern Jerusalems zieht die Blicke an.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Spagat zwischen biblischen Geschehen und fesselnder Rahmenhandlung ist sehr gut gelungen.

    „...Ihr seid das Salz der Erde...“

    ist eine der Botschaften Jesu, die wiederholt im Buch anklingt und auch Stephaton nicht loslässt.

  14. Cover des Buches Vier.Zwei.Eins. (ISBN: 9783596702954)
    Erin Kelly

    Vier.Zwei.Eins.

    (193)
    Aktuelle Rezension von: mariposa27

    Das Buch braucht etwas, um wirklich beim Leser anzulaufen. Das liegt nicht zuletzt an der Erzählweise, denn "Vier.Zwei.Eins." wird aus zwei Sichten und zusätzlich noch auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen ist da Lauras und zum anderen Kits Erzählsicht. Laura erzählt sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit.

    Sobald die Erzählstränge zusammen laufen, steigt auch die Spannung der Geschehnisse. Er geht um eine unaufgeklärte Vergewaltigung, um Misstrauen, neue Freundschaften, Angstzustände, Unsicherheiten und doch aber auch um eine ganz eigene Interpreation von Liebe und Zuneigung.

    Es sind vier Menschen, deren Charakterzüge recht gut eingefangen wurden, die sich im Leben durchkämpfen und individuell ganz liebenswert sind. Hin und wieder fragt man sich als Leser warum bestimmte Taten nötig sind. Doch es entblättert sich nach und nach und zur Mitte des Buchs befindet man sich auf der Geraden und wird das Buch nicht mehr zur Seite legen können. Am Ende wird man sich mit dem Begriff "Egoismus" näher beschäftigen müssen. Eine in den kindlichen Tagen wichtige Eigenschaft und deren Auswirkungen, wenn man zu lange daran festhält...

  15. Cover des Buches North and South (ISBN: 9783842455139)
    Elizabeth Cleghorn Gaskell

    North and South

    (90)
    Aktuelle Rezension von: Bookworld91

    What happens when your father starts doubting the church and it is the middle of the Victorian era in Britain? That is what Margaret goes through in „North and south“ by Elisabeth Gaskell.

    Margaret and her parents move to the industrial south after her father quits the church. There, she is confronted with child labour, illness and poverty, but furthermore with prejudices and ignorance. When her family falls apart, she needs to find her own place in society.

    „North and South“ contains many things I admire about Victorian classics. The detailed descriptions of social standings, poverty and severe illnesses were common among contemporary authors such as Austen, Brontë and Dickens. Gaskell goes further by outlining the social economics of the time. She does a great job by sharing Margaret’s thoughts about the mill owners and the slavery going on. 

    Margaret is the person I admire the most. She lost both her parents and has to see her brother getting taken away, yet she is set to change her mind about industry and the mills. As I read the story through Margaret’s eyes, I can only guess that Thornton changed in several points as well. They seem to fit each other and proof to be a good combination when it comes to opinions.

    All the good things about the book do, however, have a counterpart. I know times were hard and Gaskell described it quite realistic, but I wish she would have showed possible solutions- like in Jane Eyre and Agned Grey. There is little mention of what Margarete will actually change and I miss the revolutionary part of it. 

    While I enjoyed reading the novel and found great pleasure in it, I think that someone with no prior knowledge to Victorian literature in Britain would have difficulty understanding it. Gaskell criticises social standards, the working conditions and the general health Britain had to go through in the 19th century. Hence, I would advise such readers to read a guide to Victorian England (any would do) in advance. 

  16. Cover des Buches Prince of Passion – Henry (ISBN: 9783499273926)
    Emma Chase

    Prince of Passion – Henry

    (211)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Henry kommt mit seiner neuen Rolle als Thronfolger nicht gut klar und so gerät er von einem Skandal in den nächsten. Die Königin schickt in daraufhin auf einen abgelegenen Landsitz, aber auch da rebelliert er, indem er an einer royalen Datingshow teilnimmt. Dort lernt er die schüchterne Sarah kennen und die beiden freunden sich schnell an, bis es mehr wird.

    Den Anfang fand ich richtig gut und unterhaltsam und gerade aus diesem Thema Datingshow hätte man durchaus noch einiges rausholen können. Aber irgendwie wurde es ab der Hälfte des Buches sehr oberflächlich und stellenweise hektisch, als müsste das Buch schnell zu Ende gebracht werden bzw. die Autorin hätte nur eine bestimmte Seitenzahl zur Verfügung. 

    Henry und Sarah fand ich sympathisch, wobei ich die mehr mochte als sie nur befreundet waren, denn als Paar fand ich sie sehr kitschig. 

  17. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet (ISBN: 9783596510696)
    Anna Gavalda

    Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

    (245)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten. Sie sind aus verschiedenen Perspektiven, sowohl weiblicher als auch männlicher, geschrieben und bieten Einblicke in die Abgründe im Seelenleben der Protagonisten. Diese sind ausdrucksstark und vielschichtig ausgearbeitet, jede für sich eine Person mit Ecken und Kanten, aber meist mit liebenswerten Eigenschaften. Durch den sehr lebendigen flüssigen Schreibstil, dem teils bissigen Humor und den überraschenden Wendungen entwickeln die Geschichten einen mitreißenden Sog – es wird nie langweilig. 

    „Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ ist das Erstlingswerk der noch jungen Französin Anna Gavalda, das gleich ein großartiger Erfolg wurde und in Frankreich Kultstatus erreichte. Sie wurde 1970 in Boulogne-Billancourt geboren, studierte in Paris Literatur und arbeitet als Journalistin für das Magazin Elle. Inzwischen schrieb sie mehrere erfolgreiche Romane und einige Kurzgeschichten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt allein in Frankreich um die fünf Millionen. Die Autorin ist Mutter von zwei Kindern und lebt heute auf einem Bauernhof in Melun bei Paris.

    Fazit: Die Kurzgeschichten sind ein perfekter Mix aus komischen, tragischen und alltäglichen Begebenheiten – interessant und spannend zu lesen. 

  18. Cover des Buches Perfect Passion - Stürmisch (ISBN: 9783751772426)
    Jessica Clare

    Perfect Passion - Stürmisch

    (177)
    Aktuelle Rezension von: MamiMau

    Logan Hawkings ist Milliardär und reist auf die Bahams, weil er dort ein altes Hotel gekauft hat, dass er in ein Luxusresort umbauen möchte. In diesem Hotel macht gerade Kellnerin Bronte Urlaub, den sie im Radio gewonnen hat. Als das Hotel wegen eines Orkans evakuiert wird, bleiben Logan und Bronte im Aufzug stecken und alleine im Hotel zurück. Die beiden kommen sich in dieser Extremsituation näher, allerdings weiß Bronte nicht, wer Logan wirklich ist.

    Einige Dinge in der Story kamen mir doch etwas unrealistisch vor. Vor allem am Anfang im Fahrstuhl. Wer checkt denn bitte erst nach 20 Minuten, ob das Handy Empfang hat und wartet Stunden, bevor er probiert irgendwie aus dem Fahrstuhl zu gelangen?
    Auch im weiteren Verlauf gab es Situationen, die mir doch sehr unrealistisch vorkamen.

    Außerdem war mir das Buch doch etwas zu spicy. Aber das ist ja Geschmackssache. Nur irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es oft nur darum ging und der Rest der Handlung nebensächlich ist und einfach drumherum geschriebenwurde, denn die ist irgendwie teilweise langweilig und ideenlos.

    Ich würde das Buch nicht nochmal lesen wollen. Die Story war aber der Hälfte irgendwie langweilig und hat mich enttäuscht. Der Schreibstil konnte mich auch gar nicht überzeugen.
    Auch die Thematik und die Klischees, die hier dargestellt werden, haben mich teilweise echt gestört.

  19. Cover des Buches Das fünfte Zeichen (Ein Harry-Hole-Krimi 5) (ISBN: 9783548061801)
    Jo Nesbø

    Das fünfte Zeichen (Ein Harry-Hole-Krimi 5)

    (275)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Harry Hole hat eigentlich alles verloren was er liebt und braucht. Seine Frau, sein Kind, seine Arbeit, Seine Hoffnung, sein Ziel und seine Kontrolle über sein Leben. Als in Oslo eine ermordete Frau aufgefunden wird und ihr ein Finger fehlt und in ihrer Augenhöhle ein Diamant gefunden wird, wittert Hole seine Chance, vielleicht seine Letzte. Es passiern zwei weitere ähnliche Morde und irgendwas scheint so gar nicht zu stimmen hier in Oslo und leider auch nicht bei der Polizei. Zwischen Ermittlungen und immer wieder Abstürzen mit viel Alkohol versucht er die Beziehung zu seiner Familie wieder aufzubauen und seine Fehler wieder gut zu machen.

  20. Cover des Buches Die fünf Gaben (ISBN: 9783551583635)
    Rebecca Ross

    Die fünf Gaben

    (121)
    Aktuelle Rezension von: magic_and_crazy_reader16
    Die fünf Gaben ist eines der Bücher, die leider seit nun fast 3 Jahren ungelesen in meinem Regal stehen. Obwohl es damals so gehypt wurde, kam ich erst jetzt dazu, in die Geschichte der jungen Brienna einzutauchen💚


    Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich flüssig und lässt sich super leicht lesen. Man taucht sehr schnell in die Geschichte ein und verliert sich in den Seiten. Das Buch spielt im Mittelalter und das kam auch beim Lesen sehr stark zum Ausdruck. Ich liebe Bücher mit Mischung aus Fantasy und Historik, sodass diese Geschichte genau das richtige für mich war😊

    Brienna war durch und durch eine sehr authentische und großartige Protagonistin. Ihre Sicht zu lesen war sehr angenehm und ich konnte mich sofort mit ihr anfreunde und mich mit ihr identifizieren.

    Vor allem die erste Hälfte des Buches konnte mich total von sich überzeugen. Die Idee das es Ardenschwestern gibt, welche jede für sich in einer der fünf Gaben ausgebildet wird (Esprit, Kunst, Wissen, Musik und Schauspiel) hat mir gut gefallen und war einfach mal etwas Besonderes. Auch die Freundschaft zwischen der Schwesternschaft war sehr innig und greifbar😘


    Die Romanze zwischen Brienna und ihrem Meister Cartier wurde super spannend aufgebaut. Ich musste beim Lesen immer wieder mal schmunzeln, weil die beiden als Team und auch als Paar so toll agiert haben.

    Der weitere Verlauf der Geschichte im Zusammenhang mit Machtergreifung und Schlachten war auch sehr fesselnd und gutgeschrieben, aber eben so, wie es in jedem Fantasybuch ist. An diesem Punkt hätte ich mir ein wenig was Einzigartigeres gewünscht, was einen kleinen Wiedererkennungswert besitzt. Aber das ist ja auch Mängeln auf hohem Niveau.

    Außer diesem kleinen Kritikpunkt hat mir das Buch aber echt gut gefallen und ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, obwohl ich sehr gespannt bin, was mich dort erwartet, denn das Ende des Buches war in meinen Augen ziemlich abgeschlossen. 🤨❤


  21. Cover des Buches Prince of Passion – Logan (ISBN: 9783499273933)
    Emma Chase

    Prince of Passion – Logan

    (167)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Logan ist schon seit Jahren der Bodyguard von Ellie und genauso lange weiß er von ihrer Schwärmerei für ihn. Doch Logan hat gute Gründe dem nicht nachzugeben, auch wenn er sich ebenso zu Ellie hingezogen fühlt. Aber in einer einzigen Nacht treten all diese Gründe in den Hintergrund.

    Ich hab mich auf dieses Buch am meisten in der Reihe gefreut, denn der Klappentext klang so vielversprechend und dann war die Geschichte so enttäuschend. In der ersten Hälfte des Buches wurden nur Begegnungen der beiden aus den letzten fünf Jahren geschildert, was ich okay war, aber definitiv zu viel Raum in der Geschichte eingenommen hat. Als die Geschichte in der Gegenwart ankam wurde es leider nicht besser. Alles ging viel zu schnell, da man ja nur ein halbes Buch für die Handlung zur Verfügung hatte.

    Was die Protagonisten angeht, so mochte ich Ellie und ihre unbekümmerte Art sehr, aber Logan fand ich sehr anstrengend. 

    Alles in allem hat mich die Geschichte enttäuscht, vielleicht waren aber auch meine Erwartungen einfach zu hoch. 

  22. Cover des Buches Fire in You (ISBN: 9783492309240)
    J. Lynn

    Fire in You

    (238)
    Aktuelle Rezension von: Maura99

    "Ich war an diesem Samstagabend bereit gewesen zu ändern, was zwischen uns war. Nur dass diese Nacht damit geendet hatte, dass er das Mädchen traf, das seine Verlobte werden sollte, und ich im Krankenhaus landete. Halb tot." - S.98 Jillian

    "Ich habe dich an jedem verdammten Tag vermisst, Jillian, mit jeder Faser meines Körpers." - S. 180 Brock

    Ja ich hab wieder eine #jlabook für euch und ich habe es heiß und innig geliebt.

    Jillian hat ein Trauma und die Gegebenheit dazu hat sie sehr verletzt. Aber sie hat sich entschieden wieder richtig zu leben und bringt dafür enorm viel Mut auf. Sie gibt nicht auf egal was kommt, sie überwindet ihre Angst. Jillian ist liebevoll, ambitioniert und klug.

    Brock ist ein hartnäckiger und sehr positiver Mann. Er weiß was er will, aber auch er hat etwas mitgemacht was nicht einfach ist. Dazu war er auch bei Jillians Trauma dabei. Dennoch Brock ist loyal, aber bereut. Er aufrichtig und ein absoluter Kämpfer.

    Ich war einfach begeistert und auch tief getroffen. Die Thematik und gerade was Jillians so traumatisiert hat war einfach nur schwer und hat echt weh getan. Umso besser war es ausgearbeitet genauso wie bei Brock.

    Beide haben eine Verbindung die nur so vor Funken sprüht und dabei fängt man selbst Feuer.

    Ihre Beziehung ist sehr schön aber auch verdammt schwer denn vergangenes wiegt schwer. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und wurde auch etwas wehmütig.

    Es war bewegend, tief und ich habe mit den Beiden gelernt wieder zu leben, zu vertrauen und zu kämpfen.

    Das kleine I-Tüpfelchen waren dabei noch die ganzen alten Bekannten die auftauchen und die ich so ins Herz geschlossen habe.

    Ach einfach toll


  23. Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
    Carlos María Domínguez

    Das Papierhaus

    (245)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_aus_Obernbeck

    Das Papierhaus / Carlos María Domínguez

     

    88 Seiten sind nicht gerade ein riesiger Wälzer, aber bei dem Buch „Das Papierhaus“ ist ganz klar Qualität statt Quantität das Motto! 

     

    „Im Frühjahr 1998 kaufte Bluma Lennon in einer Buchhandlung in Soho eine alte Ausgabe der Gedichte von Emily Dickinson und wurde an der nächsten Straßenecke, als sie gerade beim zweiten Gedicht angelangt war, von einem Auto überfahren.

    Bücher verändern das Schicksal der Menschen.“

     

    Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein Buch und ich war neugierig, wie es weitergeht. 

     

    Erzählt wird die Geschichte durch einen Kollegen von Bluma Lennon, der ihre Aufgaben an der Universität Cambridge übernimmt und einige Zeit nach ihrem Tod ein an sie adressiertes Paket aus Uruguay erhält. In diesem Paket findet sich ein zerlesenes, verdrecktes, mit Zement verunreinigtes Exemplar von Joseph Conrads „Schattenlinie“ mit einer rätselhaften Widmung von Bluma Lennon an einen dem Erzähler unbekannten Carlos.

     

    Neben dem Wunsch, das Buch an den Absender zurückzubringen und zu erklären, dass Bluma verstorben ist, ist auch die Neugier des Erzählers geweckt, mehr über das Buch, warum es sich in diesem Zustand befindet und den Absender zu erfahren. Zu diesem Zweck macht er sich auf eine aufregende Spurensuche nach Südamerika. Dort erfährt er, wie die Liebe zu Büchern und zur Literatur aussehen können und welche Auswirkungen eine Bücherobsession haben kann – und die Frage der optimalen Sortierung der Druckwerke im Regal ist dabei nur ein Teilaspekt. 

     

    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zum Ende der Geschichte mehr und mehr nachdenklich gemacht. Es ist eine Liebeserklärung an Bücher, es erzählt vom Leben und vom Lesen und einer großen Leidenschaft für Literatur. „Das Papierhaus“ ist ein Buch mit viel Gefühl. 

     

    Ein wunderbares Buch für einen zeitlich überschaubaren Lesemoment, ein feines Geschenk für einen Buchmenschen und eine schöne Geschichte, wenn man Bücher liebt. 

  24. Cover des Buches Die Stille vor dem Biss (ISBN: 9783455011548)
    Max Scharnigg

    Die Stille vor dem Biss

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Ein Buch übers Angeln!? Das war wohl auch der Grund, warum dieses Buch so lange auf meinem Stapel der Bücher lag, die noch gelesen werden wollen. 

    Und dann dachte ich mir, warum sollte ich es nicht wagen es anzufangen. Es war eines dieser Bücher, die einen wirklich überraschen und man denkt dann, warum habe ich es nicht früher angefangen zu lesen?

    Aber der Reihe nach. Max Scharnigg erzählt wie er zum Angeln gekommen ist, also das erste Mal Angeln mit dem Vater an einem Angelteich in Österreich, wie er den Fischereischein gemacht hat, bis zu dem Tag wo er Karpfenkönig wurde, um nur einige Episoden zu nennen, die ihn geprägt haben.

    Max Scharnigg erklärt einem die verschiedenen Typen von Angler und gewährt einen Einblick in Angelvereine, die sich nun wirklich nicht stark von anderen Vereinen unterscheiden. Man kann sie schon in gewisser Weise miteinander vergleichen. 

    Er beschreibt die Sucht nach neuem Material zum Angeln, der Weiterbildung und warum man eigentlich Angelt. Es gibt immer wieder verschiedene Ansatzpunkte. Er erzählt von seinen Erlebnissen beim Angeln. Teilweise muss man schmunzeln und auf der anderen Seite muss man sich auch wiederum selbst hinterfragen. Viele Dinge die der Autor anspricht regen einen auch zum Nachdenken an. Mag es das mangelhafte Wissen über Fische sein oder die Natur im Allgemeinen. Oder ob man die Angler nun doch oft einfach unterschätzt.

    Mein persönliches Fazit ist irgendwie ganz komisch. Ich muss gestehen, ich hatte ein wenig Angst vor diesem Buch, vor der Thematik, da ich nun wirklich kein Angler bin und es wohl auch nie werde. Wobei ich selbst natürlich auch schon mal als Kind geangelt habe, aber es hat mich nie so geflasht. Es hat sich daraus einfach kein Hobby für mich entwickelt.

    Aber ich habe doch einige Parallelen zu mir gefunden. Ich konnte Max Scharnigg gut verstehen, wen er beschreibt, dass er an keinem Angelgeschäft vorbeigehen kann. Mir geht es so, wenn ich an einer Buchhandlung vorbei komme. Es ist bei mir immer ein besonderer Willen nötig, um an dieser Art von Geschäft vorbeizugehen! Und wenn ich dann darin bin, finde ich sicherlich etliche Bücher die gelesen werden wollen. Ähnlich geht es dem Autoren, wenn er an einem Angelgeschäft vorbei geht. 

    Das Buch ist alles in allem schnell und einfach zu lesen und mich hat alles irgendwie gefesselt und wie gesagt ich bin sicherlich kein Angler und werde auch keiner werden. Aber die Erzählweise des Autors ist so etwas von spannend, dass man sicherlich ab und zu darüber nachdenkt und sagt, was wäre wenn ich nun angeln würde?

    Ich denke dieses Buch ist für jeden geeignet, der sich selbst mal gefragt hat, warum stehen diese Angler denn bei Wind und Wetter draußen und ist dies nicht langweilig. Man bekommt dann einen kleinen Einblick in die Seelenwelt der Angler. 

    Aber es ist sicherlich auch für Menschen geeignet, die sich mal mit dem Thema angeln beschäftigen wollen oder einfach keine Zeit mehr zum Angeln haben, da das Zeitmanagement es nicht zulässt - oder die Frau. 

    Also denke ich, werden sich doch einige Menschen in Deutschland finden, die dieses Buch verschlingen werden, so wie ich es mit wachsender Begeisterung getan habe. 

    http://www.literaturlounge.eu 


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