Bücher mit dem Tag "pasta"
86 Bücher
- Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
(902)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAlles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.
- Astrida Wallat
Pikkolo und Panettone - Famiglia Maiotti tischt auf
(38)Aktuelle Rezension von: AntekIch liebe italienische Geschichten und deshalb ist mir dieses Cover schon ins Auge gesprungen. Zum Glück, denn ich hatte wirklich super vergnügliche Unterhaltung mit dieser chaotischen Weihnachtsgeschichte der besonderen Art.
Die Autorin Astrida Wallat setzt den Leser mit "Pikkolo und Panettone" mitten in eine deutsch-italienische Familie. Schon mit dem Aufeinandertreffen dieser beiden Mentalitäten ist das eine oder andere Problem vorprogrammiert. Wenn es jetzt aber zu Weihnachten auch noch heißt, die ganze Familie trifft sich, ist das Chaos perfekt. Hier ist man live beim Weihnachtschaos der Famiglia Maiotti mit dabei. Betrachten darf man das Ganze mit den Augen von Tochter Anna, die die Geschichte lebhaft aus der Ich-Perspektive erzählt.
Ich liebe Italien, die italienische Sprache, auch wenn ich sie selbst leider nicht spreche, das leckere Essen, das ganz besondere Temperament und alles andere, was das Land noch so Tolles zu bieten hat. Dieses italienische Flair sprudelt aus dieser Komödie wirklich auf jeder Seite nur so heraus. Ich habe jede einzelne Seite mit äußerst großem Vergnügen gelesen. Richtig gut hat mir gefallen, dass auch viele italienische Begriffe mit einfließen. Noch besser war, dass ich keinerlei Verständnisprobleme hatte, weil eine Übersetzung stets perfekt in den Text eingebaut ist. So habe ich sogar noch den einen oder anderen Begriff dazugelernt, super!
Die Charaktere sind einfach grandios gezeichnet. In die 23jährige Anna, die die Geschichte erzählt, konnte ich mich super gut hineinversetzen. Stets steht „la famiglia“ im Mittelpunkt und sie zieht dabei wirklich oft den Kürzeren, nicht nur wenn es darum geht Nonna auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen, Taxidienst oder für Patensohn Ugolino Freizeitmanager zu spielen. Ihre jüngere Schwester Maura ist mit deutlich mehr Selbstbewusstsein ausgestattet und bleibt daher eher unbehelligt. Außerdem ist sie wegen Liebeskummer und oder Magenproblemen nicht zu wirklich viel zu gebrauchen. Tränen gelacht habe ich über Nonna (Oma) Elsa, die die Famiglia fest im Griff hat, was man ja schon an der Getränkewahl sieht, für sie Prosecco, für den Rest der Familie gibt es den Kamillentee. Aber dafür knetet sie auch kräftig den Sauerteig für die Panettone, ohne die es an Weihnachten absolut nicht geht. Auch ihr abergläubischer Göttergatte Nonno Corrado hat mich oft mit seinen Deutungen der Tarotkarten und seinem Aberglauben zum Schmunzeln gebracht. Bei Cousin Angelo und seine Frau Arianna, die mit Sohn Ugolino und Töchterchen Savia anrücken, werden Geheimnisse gelüftet, mit denen niemand gerechnet hat, schon gar nicht Tante Gina und Onkel Franco, Angelos Eltern. Richtig schmunzeln musste ich über die ausgebuffte Uroma Fabiola, die zwar in Italien im Altenheim sitzt, aber ganz genau weiß, wie sie die Familie in Unruhe versetzen kann. Auch mit dabei, wenn auch ungern, sind Mama Silkes Eltern, Oma Lieselotte und Opa Franz. Erwähnen muss ich unbedingt noch die schwäbischen Nachbarn, die Schäberles, die nicht nur mit dem Pochen auf die Kehrwoche in der Straße für Ordnung sorgen. Ach ja und der sympathische Medizinstudent Peter sollte auch noch erwähnt werden.
Sehr gut hat mir gefallen, dass jedes Kapitel mit einer Redensart beginnt bzw. unter deren Motto steht. So wird hier nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder der Besuch ist einfach wie Fisch, der nach drei Tagen stinkt. Natürlich gibt es diese Sprichwörter auch immer sowohl in deutscher als auch in italienischer Ausführung.
Die Geschichte liefert eine richtig bunte Mischung. Man erfährt von italienischen Weihnachtsbräuchen, wie dem Ceppo di natale, dem Entzünden eines Weihanchtsholzscheites an Heiligabend oder dem Besuch des Babbo Natale, der am 1. Weihnachtsfeiertag die Geschenke bringt. Da nur Essen in dieser Familie jede Situation rettet, wird natürlich auch viel gekocht, gebacken und gegessen. Mir ist nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammengelaufen. Für Hobbyköche finden sich sogar einige Rezepte im Anhang, sodass man auch selbst probieren kann. Traditionen treffen aufeinander. Wenn man sich nicht einigen kann, ob bayrische saure Zipfel oder doch die italienische Fischsuppe, dann gibt es schon mal beides. Aber nicht immer ist es so einfach alle unter einen Hut zu bekommen und dann gibt es auch Krach, mit genügend Temperament sind sowieso alle ausgestattet. Außerdem gibt es zahlreiche Pannen und witzige Szenen, die einen ganz viel schmunzeln lassen. Auch das Herz wird nicht vergessen und neben der Off/ On Beziehung zwischen Maura und Sammy, inspirieren der eine oder andere Santa Claus Cocktail sogar die sonst männertechnisch so kommunikationsscheue Anna dazu, dass sie ihre wenig schmissigen Antworten gegen flotte Sprüche austauscht.
Alles in allem hat die Autorin hier ein wirklich tolles Weihnachtspaket geschnürt, das mich bestens unterhalten hat. Wirklich begeisterte 5 Sterne!
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht!
(1.144)Aktuelle Rezension von: MoniqueHJan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.
Lachen vorprogrammiert.
- G. R. Gemin
Café Morelli
(44)Aktuelle Rezension von: Martine_HIhr italienisches Café mitten in Sudwales lockt keine Gäste mehr an. Die gute Seele, Nono ist erkrankt und Joe's Mutter steht kurz davor, dieses zu verkaufen. Doch Joe lässt die Geschichte des Cafés nicht los und er tut alles, diesem wieder Leben einzuhauchen.
Bereits das Cover zieht die Blicke auf sich. Und wenn man dann auch noch auf dem Innencover ein Rezept für italienische Pastasosse findet, kann man nicht anders als sich in die Geschichte hineinzulesen. Fast ist es, als sässe man im Café und könnte Joe und seiner Familie sehen. Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt, auch wenn es fast übertrieben ist dass Joe mit seinen 14 Jahren soviel erreichen kann. Aber vielleicht unterschätzen wir auch oft im wahren Leben, was in Kindern und Jugendlichen steckt.
Der Schreibstil ist sehr fliessend, einfach gehalten aber trotzdem glaubwürdig. Gerne liest man das Buch in einem Stück um alles über Joe und seinen Nono zu erfahren. Vor allem die Rückblicke auf die Familiengeschichte in der Kriegszeit werten die Geschichte auf und geben ihr einen authentischen Hintergrund.
Ein wunderschönes Buch was einem schnell ans Herz wächst!
- Mirja Hoechst
Mia liebt Pasta
(61)Aktuelle Rezension von: ThaliomeeIch bin eher zufällig auf dieses Kochbuch aufmerksam geworden, denn ich liebe Nudeln. Daher besitze ich auch schon einige Pasta-Bücher und hatte mir nicht mehr viel Hoffnung auf neue Ideen gemacht.
Die Autorin hat es geschafft, mich wirklich zu überraschen. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, wirken aber gar nicht zusammengewürfelt. Ein wenig erkennt man den Stil einer Bloggerin, es gibt persönliche Kommentare und Erfahrungen zu den Rezepten. Ich habe Mia bei jedem Gericht hundertprozentig geglaubt, dass sie es selbst so kocht. Ihre Leidenschaft und Begeisterung ist voll auf mich übergesprungen.
Die Spannbreite ist dabei groß, es gibt kaum „Klassiker“, der Nudelsalat wird mit Melone und Avocado zubereitet, Tortellini werden mit Tzatziki gefüllt und Cannelloni sind plötzlich LowCarb. Es gibt auch süße Pasta mit Schokolade oder Orangensauce. Trotzdem sind die Gerichte nicht so verrückt, dass sie nicht nachzukochen sind. Im Gegenteil, das meiste ist nicht schwer und schmeckt toll!
Die Bilder sind professionell und machen Lust auf die Gerichte. Nur eins ist noch zu sagen, ich habe es anfangs gar nicht wahrgenommen und das will etwas heißen: Mia verzichtet komplett auf Fleisch. Alle Pastavariationen sind vegetarisch und ich wette, das dies nicht aufgefallen wäre, hätte die Autorin es im Buch nicht erwähnt. Fleisch fehlt hier an keiner Stelle und muss auch nicht permanent ersetzt werden.
Ein tolles Kochbuch, das leider in der Masse etwas untergeht.
- Julian Kutos
Simply Quick
(25)Aktuelle Rezension von: Mrs. DallowayOft fehlt die Zeit, oder die Zutaten... und trotzdem will man etwas Leckeres essen. Dann ist dieses Buch perfekt dafür gemacht. Hier gibt es schnelle Salate, Vorspeisen, Schnelles mit Brot, Pasta und Reis, Schnelles Gemüse und Fleisch sowie wirklich schnelle Desserts.
Ich habe einige Gerichte getestet und bin ganz begeistert von diesem Buch. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Schinken-Sauerrahm-Toast! Es ist so einfach und doch so genial. Ich werden diesen Toast auf jeden Fall noch öfter machen.
Auch die Pasta Carbonara und die Penne alla Wodka (ohne Wodka) gehen schnell und machen richtig satt.
Beim Gemüse mochte ich das/die (?) Potato Tostato sehr gern. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich gesund.
Das Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Jeder, der gerne kocht und isst wird in dem reichhaltigen Rezeptfundus fündig werden. - Julian Kutos
Simply Pasta, Pizza & Co.
(22)Aktuelle Rezension von: SeilerSeiteEin gutes Kochbuch ist mehr als eine Sammlung von Rezepten. Es zeigt etwas von der Einstellung des Autors, seinen Vorlieben und macht Lust auf das eigene Ausprobieren und Nachkochen der Gerichte. Alle diese Voraussetzungen erfüllt das Buch "Simply Pasta, Pizza & Co" des Wiener Kochlehrers Julian Kutos.
Gleich zu Beginn berichtet er von seiner Liebe zur italienischen Küche, die man auch bei den einzelnen Gerichten merkt. Unter dem Slogan "Einfach, edel, pur" stellt Kutos zunächst seine Philosophie des Kochens vor. Obwohl die Rezepte alles andere als banal sind, werden sie aus einfachen und leicht zu beschaffenden Zutaten bereitet. Das senkt die Hemmschwelle und ermutigt selbst zum Kochlöffel zu greifen. Die umfangreiche Einführung enthält des Weiteren Empfehlungen für die eigene Vorratskammer und wichtige Kochutensilien. Mit der sehr unterhaltsamen Beschreibung der fünf Geschmacksrichtungen, einer äußerst ausführlich bebilderten Anleitung der richtigen Schneidetechniken sowie Empfehlungen zum Kauf der Lebensmittel und der passenden Getränke dazu ist man bestens für den folgenden Rezeptteil gewappnet.
Auch dieser lässt keinen Wunsch des Hobbykochs fehlen. Endlich einmal hat man die Grundrezepte für Pasta- und Pizzateig, Gnocchi und Pesto in einem Buch zusammen. Die wichtigsten Saucen werden ebenfalls erklärt. Danach gliedert sich das Buch in leichte Vorspeisen (Aperitivo), Pasta und schließlich Pizza Rezepte. Hier findet man all die schönen Begriffe, die man von italienischem Essen so kennt: von Tagliatelle über Fettuccine und Lasagne bis zu Pizza und Focaccia reicht die große Auswahl und bietet reiche Abwechslung. Der Anhang definiert wichtige Kochbegriffe, bietet ein Glossar mit Übersetzung der österreichischen Ausdrücke und macht Vorschläge für die Zusammenstellung von Menüs - von einfach bis elegant.
Neben der guten Auswahl und Anleitung der Gerichte unterstützen vor allem die zahlreichen hervorragenden Bilder von Wolfgang Hummer den guten Eindruck des Buches. Das Foodstyling lässt dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen und immer wieder erklären Bilderserien komplexere Handgriffe. Als etwas Besonderes fangen die Fotografien nicht nur das leckere Essen ein, sondern auch den Autor selbst, wodurch seine Freude am Kochen sehr greifbar wird und sofort ansteckend wirkt.
Fazit: An diesem Buch stimmt einfach alles: die Rezeptauswahl, die Präsentation in Bild und Layout und die Mischung aus Gerichten und Hintergrundinfos. Eine klare Empfehlung für alle, die Freude am Kochen und einem guten Essen haben.
Seitenzahl: 184
Format: 20,5 x 25,1 cm, gebunden
Verlag: Löwenzahn - Kirsten Wulf
Aller Anfang ist Apulien
(55)Aktuelle Rezension von: black_snapperMir wurde eine Liebesgeschichte versprochen. Ich habe schöne kitschige herzerfüllende Belletristik erwartet. Stattdessen wird diese Liebesgeschichte mit Geschichten zum Menschenhandel und Schutzgelderpressung gespickt. Och nee. Entweder oder, aber nicht beides, bitte. Die Biografie der Autorin gibt doch Stoff für 3 Bücher her. Warum hat sie also alles in eins gepackt? Dennoch 4 Sterne, weil es sich gut liest. - Susanne Bodensteiner
Feierabendfood vegetarisch
(26)Aktuelle Rezension von: SchneeflammeFeierabendfood vegetarisch- 70 Rezepte zum Runterkommen von Susanne Bodensteiner mit der ISBN 9783833875564. Kategorien sind Quickies aus dem Vorrat, Ohne-Kochen-Rezepte, Ratzfatz-Soulfood und Eiweißreich und richtig lecker. Dahinter verbergen sich Rezepte wie Linsen-Dal mit Süßkartoffel und Kokosmilch /Zitronenpasta mit Spinat / Lauwarmer Couscous-Salat mit Granatapfel oder auch Flammkuchen mit Apfel, Lauch und Haselnüssen. Für jeden ist etwas dabei muss haben sagen, dass es vor allem ein schönes Kochbuch für den herbst ist mit Pilzgulasch mit Schupfnudeln aus dem Souldfood-Kapitel oder Kürbis-Paprika-Curry. Shakshuka oder Kichererbsensuppe mit Harissa-Öl lassen das Herz höher schlagen. Da ist einiges dabei um Abwechslung auf den Tisch zu bringen.
- Stephan Staats
Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen
(39)Aktuelle Rezension von: GiseStephan Staats verbindet seinen Beruf als Koch mit seinem Drang nach Abenteuer: Er ist Schiffskoch auf luxuriösen Jachten und bekocht seine schwerreichen Dienstherren mit allem, wonach diese gelüstet. Das Buch verbindet Anekdoten und persönliche Erinnerungen mit Rezepten, die er auf diesen Fahrten gekocht und von bestehenden Rezepten abgeändert hat. Dadurch entsteht ein sehr persönliches Buch seiner Fahrten rund ums Mittelmeer. In lockerem Plauderton erzählt der Autor von seinen Erlebnissen, die „manchmal abenteuerlich, bisweilen bizarr oder sogar lebensbedrohlich“ sind (siehe Klappentext).
Für den stolzen Preis von knapp 40 Euro ist das Buch auch sehr aufwändig aufgemacht, mit aussagekräftigen Bildern zu jedem Gericht. Aber auch seine Erzählungen werden mit Bildern und Skizzen sowie Landkarten zu den jeweiligen Ländern aufgelockert. Sehr schön ist das Cover aufgemacht, das sogar haptisch einen besonderen Eindruck hinterlässt. Die Rezepte sind einfach nachzumachen und gut erklärt, die meisten Zutaten sind inzwischen auch bei uns erhältlich.
Ein wunderschönes Buch, das Fernweh weckt und bis dahin mit interessanten Rezepten und ausgefallenen Erzählungen lockt. Ein Buch zum Schmökern und Nachkochen, zum Verschenken und Sich-selber-schenken. - Inga Pfannebecker
1 Nudel – 50 Saucen
(46)Aktuelle Rezension von: leselauriDas Buch enthält super Gerichte die für mich als Nudelliebhaber natürlich unverzichtbar sind...
Da ich durch die Schule wenig Zeit zum Kochen habe und eher mehr Wert auf einfache Rezepte lege kann ich dieses Kochbuch wärmstens empfehlen...
Denn die Gerichte sind unkomplieziert und leicht nachzukochen und schmecken im übrigen auch sehr gut.
Das Buch, für mich als Nudelliebhaber also ein Absolutes muss, wenn es mal wieder schneller gehen muss und man nicht immernur Nudeln mit Tomatensoße essen will ist dieses Kochbuch perfekt, da es abwechslungsreiche rezepte mit sich bringt bei denen wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Deshalb mach ich die Kochbücher von GU so gerne, schnelle einfache Rezepte für die Tage an denen man keine idee hat, was man Kochen soll und Rezepte,die die Geschmacksknospen verrückt werden lassen.
- Jan Weiler
Antonio im Wunderland
(435)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.
- Enrico Ianniello
Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola
(6)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Isidoro wächst sehr behütet und sehr geliebt in einem kleinen italienischen Dorf auf. Er hat ein sonderbares Talent fürs Pfeifen und kommuniziert so mit den Vögeln und tritt natürlich auch in einer Band auf.
Sein Vater, ein alter Kommunist und leidenschaftlicher Briefeschreiber unterstützt ihn in seinem Tun und seine Mutter, die begnadete Nudelmacherin, liebt ihn über alles.
Doch als ein verheerendes Erdbeben über dem Ort niedergeht, ändert sich mit einem Pfiff einfach alles…
Eine wunderbare Geschichte über den jungen Isidoro, der seine Stimme an Worten verliert, sie aber mit seinem Pfeifen wiederfindet. - Émilie Perrin
One Pot Pasta. 30 blitzschnelle Rezepte für Nudeln & Sauce aus einem Topf
(16)Aktuelle Rezension von: MermaidkathiMein Fazit:
Mir hat das Kochbuch sehr gut gefallen. Der Aufbau mit der Erklärung zu den verschiedenen Nudelsorten hat mir sehr gut gefallen. Auffallend sind die vielen Rezepte mit Fisch, was für Fischesser perfekt ist – für mich leider nicht ganz so arg, aber man kann ja praktischerweise was variieren. Die Rezepte schmecken auch mit Hähnchen oder nur Gemüse. Mir persönlich ist aufgefallen, dass das Verhältnis nicht ganz optimal ist. Zu wenig Gemüse, zu viel Fleisch/Fisch. Da habe ich immer etwas anpassen müssen. Die Soßen waren mir auch immer was zu flüssig. Tipps zum andicken, wenn sowas passiert, hätte ich mir gewünscht. Im Großen und Ganzen ist es aber ein tolles Kochbuch für Pasta-Fans mit einer großen Vielfalt an Rezepten. Ich vergebe 4 Sterne.
Meine Meinung zum Buch:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Vielfalt und der Aufbau at mir sehr gut gefallen. Zu Beginn bekommt man eine Einleitung mit der Vorstellung der Nudelarten, was mir richtig gut gefallen hat. Danach gibt’s eine Übersicht mit den verschiedenen Rezepten und dann werden diese auch vorgestellt. Auf der linken Seite wird das Rezept beschrieben. Ganz typisch mit Angabe der Zutaten und den Zubereitungsschritten. Titel des Rezepts und Angabe für wie viele Personen es vorgesehen ist. Die Abrichtung dabei hat mir sehr gut gefallen. Unten gibt es dann meistens noch Tipps zum Rezept. Auf der rechten Seite befindet sich dann ein Foto des ungekochten Essens. Alle Zutaten befinden sich im Topf. Ich persönlich finde es wahnsinnig schade, dass es keine Bilder vom fertigen Gericht gibt. Trotzdem sind die Bilder superschön angerichtet uns sehen sehr gut aus. Viele der Rezepte haben mich auch sofort angesprochen. Wie üblich natürlich nicht alle. Mir ist aufgefallen, dass es einige vegetarische gibt, was ich super finde. Auch das ein oder andere vegane Rezept war dabei. Es gibt auch sehr viele Rezepte mit Fisch, was natürlich für Fischesser perfekt ist. Und dann auch einige mit Fleisch. Die Vielfalt ist auf jeden Fall super! Da wurde wirklich einiges rausgeholt. Sogar Rezepte mit Kürbis gibt es, was ich toll finde. Jedoch habe ich einige Probleme mit den Mengen-Verhältnissen gehabt. Vor allem bei den Fleischhaltigen Rezepten. Mir persönlich ist da eindeutig zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse drinnen. Da musste ich immer was anpassen. Z.B. habe ich das leckere Cabonara Gericht getestet, aber weniger als die Hälfte der Speckmenge verwendet und es war immer noch mehr als genug Speck in den Nudeln. Auch bei der Soße hatte ich einige Schwierigkeiten. Es war immer superflüssig, sodass ich mit Johannisbrotkernmehl oder Stärke andicken musste. Das ist sehr schade gewesen. Den Tipp, dass man es z.B. mit Stärke andickt wäre hilfreich gewesen (für alle, die das z.B. nicht wissen). Tatsächlich muss ich sagen, dass mir die Cabonara am nächsten Tag aufgewärmt sogar noch besser geschmeckt hat J. Also ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Buch und werde noch einige Male daraus kochen. Die Rezepte sind alle einfach und schnell zuzubereiten, was z.B. für „nach der Arbeit“ perfekt ist.
Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es hat mich sofort angesprochen. Die Komposition mit dem Holzbrett und den Tomaten ist sehr schön. Was ich persönlich sehr schade fand, war, dass alle Bilder im inneren den Topf mit den ungekochten Zutaten zeigen. Ein paar fertig gekochte Gerichte auf den Bildern wäre schön gewesen. So hat mir leider ein wenig das „Lust aufs Essen“ –Feeling gefehlt. Trotzdem sehen alle Bilder sehr schön und ansprechend aus.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Pasta kochen. Eure MermaidKathi
- Attila Hildmann
Vegan Italian Style
(28)Aktuelle Rezension von: coffee2goInhalt:
Vegan Italian Style von Atilla Hildmann gibt einen guten Einblick in die typisch italienische Küche. Zu Beginn sind viele theoretische Inputs z.B. über die verwendeten Kräuter in der italienischen Küche, gefolgt von praktischen Tipps zur Zubereitung von Pasta-Gerichten oder Pizza-Teig. Hier hat mir sehr gut gefallen, dass die Zubereitungsvarianten sehr genau beschrieben sind und auch immer mit zahlreichen Bildern veranschaulicht werden.
Die Gliederung des Buches ist übersichtlich und entspricht den italienischen Speisekarten: Zu Beginn Antipasti e Pane, Insalate, Pasta e Pesto, Pizze, Secondi Piatti und zum Schluss natürlich Dolci.
Die Rezepte sind Großteils relativ einfach und schnell zu kochen, was ich für die Alltagsküche praktisch finde. Es sind aber auch aufwendigere Rezepte dabei, bei denen man z.B. den Nudelteil selbst zubereiten kann, was dann schon einen größeren Zeitaufwand und etwas Erfahrung voraussetzt. Zudem sind die meisten Zutaten auch relativ einfach im Lebensmittelhandel erhältlich oder bereits zuhause vorhanden (ausgenommen z.B. Muschelnudeln, die man aber auch durch einfacher erhältliche Nudeln ersetzen könnte), sodass man ohne Großeinkauf in Spezialgeschäften gleich mit dem Kochen beginnen kann.
Viele Rezepte sind bereits bekannte Gerichte, wie z.B. Pizze, die hier von Atilla Hildmann um ein paar leckere vegane Varianten erweitert werden.
Nicht so gut gefallen hat mir beispielsweise beim Gericht „Erbsen mit Speck und Salbei“ – die Bezeichnung des Gerichtes. Auch wenn Atilla Hildmann „Speck“ in Anführungszeichen setzt, so könnte man dies auch sprachlich ändern, indem man das Gericht, das mit Tofu zubereitet wird, auch „Erbsen mit Tofu und Salbei“ nennt.
Titel und Cover:
Der Titel klingt sehr vielversprechend und auch die Gestaltung des Covers wirkt sehr hochwertig. Zusätzlich sind auch im Buch sehr viele Illustrationen und Fotos, die einerseits vermitteln, wie die Gerichte fertig aussehen sollten, die aber auch die Freude am Kochen und den Genuss beim gemeinsamen Essen vermitteln. Sehr gut gefallen hat mir, dass auf den Fotos Menschen unterschiedlichen Alters beim gemeinsamen Kochen oder Essen gezeigt werden.
Fazit:
Ich ernähre mich grundsätzlich vielseitig, bin allerdings keine Vegetarierin oder Veganerin, doch ich mag die italienische Küche sehr gerne, deshalb habe ich im Buch von Attila Hildmann geschmöckert und einige Rezepte gefunden, die ich bereits ausprobiert habe und die mir sehr gut geschmeckt haben. Ich finde das Kochbuch nicht nur für Veganer geeignet, sondern für alle, die die italienische Küche mögen praktisch, da man auch einige alltagstaugliche Rezepte findet, die sehr gut schmecken und schnell zubereitet sind.
- Tim Mälzer
Kochbuch
(35)Aktuelle Rezension von: SchlafmurmelDas Tim Mälzer Kochbuch ist ein Riesen Wälzer sag ich mal mit vielen interessanten Informationen, wo Im Mälzer Informationen aus seiner Kindheit preis gibt und erklärt was überhaupt ein Kochbuch ist und
Viele Informationen über Lebensmittel wo diese zu finden sind. Da ich ein großer Tim Mälzer Fan bin habe ich natürlich auch dieses Buch und noch viele andere Bücher gekauft, es gibt in diesem Buch verschiedene Rezepte einfache und weniger Einfache Rezepte, mal mehr und mal weniger was meinen persönlichen Geschmack betrifft, aber man kann ja nicht alles mögen. Ds Layout, die Bilder und die Aufmachung sind auf jedefall sehr gut gelungen und man merkt das die Kochleidenschaft von Tim Mälzer für das Kochen sehr groß ist.
- Luca Cesari
Geschichte der Pasta in zehn Gerichten
(5)Aktuelle Rezension von: biscoteria85Egal was es heute zum Essen geben wird, Hauptsache es sind Nudeln.
So kann man dem Buch den roten Teppich ausrollen.
Der Autor hat kein klassisches Kochbuch geschrieben mit hübschen Bildern und Rezepten welche jeder von uns kennt. Nein, er hat sich die Mühe gemacht, die Gerichte von Ihrer Entstehung bis zu ihrer heutigen DNA hin aufzubröseln. Er zeigt dem Leser wie Gerichte in der Geschichte ihren Platz haben und sich entwickelt haben. Grundlage dafür ist, dass es Menschen gibt, die der Meinung sind, die Gerichte müssen so auf dem Tisch kommen, wie sie vor hundert Jahren entstanden sind. Fernab der modernen und auch kulinarischen Entwicklung.
Rezeptbücher welche damals nur in der Familie weitergegeben wurden und spät erst für die Masse gedruckt wurden. Dann die Feinheiten der Zutaten. Von dem kleinsten und günstigsten Material, bis heute wo wir eine viel bessere Auswahl und Frische vorweisen können.
In zehn Rezepten erleben wir die zeitliche Geschichte, die Entwicklung der Rezepte und die Besonderheiten. In tollen Überschriften wie „Gruyére und andere Katastrophen“ lockern die Seiten auf. Ein Sonett, ein Dialog und dazwischen gibt es die Kochanweisung. So hätte wer gedacht, dass die Carbonara erst 1955 in einem Kochbuch aufgenommen wird. Viel zu bekannt ist das Gericht. Gnocchi und Lasagne, sind nur zwei der zehn Kapitel.
Alles in allem ist ein tolles Buch, welches man in einem ruhigen Moment lesen sollte. Lust auf Geschichte haben muss und es macht vor allem sehr viel Hunger. So dass man im Anschluss des Kapitels in die Küche gehen und kochen will.
- Gisa Pauly
Gestrandet
(78)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der zweite Teil der Mamma Carlotta – Reihe von Gisa Pauly. Mamma Carlotta ist die aus Italien stammende Schwiegermutter des auf Sylt ansässigen verwitweten Hauptkommissars Erik Wolff.
Dass es nun erneut einen Mordfall zu lösen gilt, versteht sich bei einer Krimiserie von selbst. Nur dass hier jetzt die Mamma ins Geschehen eingreift. Und das dies ohne Wissen des Schwiegersohns passieren muss ist zwar leicht hinderlich aber kein Grund für Carlotta es nicht zu tun. Carlotta entpuppt sich bei ihren Ermittlungen als äußerst findig und ideenreich. So pflegt sie z. B. Beziehungen zu Inselbewohnern wie Towe und Fiedje, die ihr nicht nur viele Informationen über Land und Leute geben können, nein sie helfen ihr auch sehr tatkräftig. Auf diese Weise kann sie stets zur Lösung des Falles beitragen.
Der Krimi ist eher ein unaufgeregt erzählter Plot, der aber durch die lockere Schreibweise und die eingestreuten italienische Ausdrücke sowie dem Witz und der Raffinesse der Mamma und auch der leichten Spannung unterhaltsame Lesestunden bereithält. - Ria Lottermoser
Die Pasta Box, Rezeptkarten
(0)Aktuelle Rezension von: Marcellino M. HudallaWussten Sie, dass die Gabel im Mittelalter als Teufelswerkzeug angesehen wurde? Oder Tortellini eine Hommage an den Nabel der Venus darstellen sollen? Facts rund um die Nudel hat Ria Lottermoser für Die Pastabox, Eine kulinarische Schatzkiste aus Italien zusammengetragen. In 33 Klappkarten mit witzigen Illustrationen erfährt man, warum Pasta glücklich macht. Und nach der Lektüre geht's ab ans Kochen. Rezepte wie Spaghetti alla puttanesca, sardische Gnocchetti mit Fenchelwurst und Bigoli mit Sardellensugo warten darauf, von Ihnen ausprobiert zu werden. Mehr dazu auf www.marcellinos.de. - Carsten Sebastian Henn
Blut & Barolo
(44)Aktuelle Rezension von: EllinettLeider war das Buch nicht mein Fall. Da ich mich weder mit Hunden, Weinen oder Italien auskenne, konnte ich zwar einiges Neues lernen, aber trotzdem kam die Geschichte nicht richtig in Schwung und hat mich wenig mitgerissen. Auch die Darstellung aus Hundesicht erscheint zwar hin und wieder ganz lustig, nervt aber auch nach einiger Zeit zusehends. - Jamie Oliver
Genial italienisch
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSuper, ein neuer Jamie Oliver, aber schon wieder ein italienisches Kochbuch für meine Sammlung? Ja, und es ist so ganz anders, ganz einfach genial. Jamie Oliver reiste einige Zeit durch Italien, lernte viele interessante Menschen und ganz wunderbare Rezepte kennen. Einige Gerichte waren ihm im Grunde schon bekannt, In Italien aber gab es neue Impulse für ihn, neue Zutaten und persönliche Ratschläge. Die Rezepte sind wie immer einfach zum Umsetzen, auf Jamies unvergleichliche Art und Weise erklärt und mit wunderbaren Bildern untermalt. Zwischen den Rezepten erfährt man etwas über Warenkunde und kann Jamies persönliche Reiseberichte lesen. Ich habe gleich die "Torta di riso", eine Florentiner Reistorte, ausprobiert und viel Bewunderung dafür erhalten. Genial Jamie, genial italienisch.
- Martina Kittler
Expresskochen vegetarisch
(4)Aktuelle Rezension von: sommerleseDer GU-KüchenRatgeber "Expresskochen vegetarisch" zeigt einfache, aber dennoch schmackhafte Veggie-Rezeptideen, für die man nicht mehr als 30 Minuten Zubereitungszeit benötigt.
Der Vorteil dieser kleinen Küchenratgeber ist die Übersichtlichkeit, praktische Tipps sind sogar in den aufklappbaren Seiten des Buchdeckels zu finden und die Rezepte sind übersichtlich nach Zutaten geordnet.
Wer Wert auf gesunde Küche legt, findet hier viele leckere Gemüse-Gerichte, die in der Zubereitung recht einfach herzustellen sind.
Es gibt eine Übersicht, welche Zutaten in einer Blitzküche nicht fehlen sollten. So lassen sich mit Couscous, Amaranth, Bulgur und Schnellkochhirse lassen sich vielfältige Gerichte zaubern, ob als Beilage, Suppe, Salat oder als Bratling, diese Getreide sind gesund und die Sattmacher schlechthin.
Vier Rezeptkategorien ordnen die Gerichte ein:
Salate, Suppen und Snacks:
Schafskäse mit Salat (vollwertige Mahlzeit)
Amaranthsuppe mit Tofu
Pesto-Ciabatta
Gemüse und Kartoffeln:
Kartoffelpfanne mit Pilzen
Weißes Bohnenpüree
Rote-Bete-Püree
Kichererbsen-Curry
Chili sin carne
Ofengemüse mit Dip
Pasta, Reis & Körner:
Gebratener Tomaten-Weizen
Curry-Gemüse-Hirse
Zitronen-Ravioli
Grünkernpuffer mit Dip
Süßes zum Verwöhnen:
Couscous mit Früchten
Vanillewaffeln mit Heidelbeerquark
Grieß-Spaghetti
Bei diesen Rezepten wird man ganz sicher fündig, man sollte sich dabei einfach von den Vorräten leiten lassen und kann einfach und schnell schmackhafte Gerichte für den Alltag zaubern.
- Sebastian Dickhaut
JETZT! Nudeln
(9)Aktuelle Rezension von: sommerlese"*Sebastian Dickhaut*" ist Autor, Koch und Journalist und hat das Buch "*JETZT! Nudeln*" geschrieben. Der Untertitel heißt Internationale Rezepte, das Kochbuch erscheint seit 2015 im "*Südwest Verlag*".
Dieses Buch habe ich im Buchladen gesehen, kurz durchgeblättert und dann sofort Hunger bekommen. Nudeln sind einfach Soulfood und dürfen in keiner Küche fehlen. Deswegen sind sie auch so international.
Das Basiswissen und die Vielzahl der Rezepte gefallen mir hier ganz besonders gut, auch die hervorragenden Fotos und das Layout sind super. Nur der Rezeptaufbau hätte etwas übersichtlicher gestaltet werden können, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Denn wenn man sich häufiger mit dem Buch beschäftigt, wird man sich am Register orientieren und dort nach geeigneten Rezepten suchen.
Es geht los mit "Allerlei von der Nudel", spezielle Kochzeiten und Saucen und zwischendurch immer mal wieder die Info-Rubrik "Tante Erika rät". Das Buch teilt von Anfang an Grundwissen mit und führt in den speziellen Rezepten dann höhere Standards und Schwierigkeitsstufen ein.
Die Kapitel heißen:
- Nudeln pur
- Nudeln mit viel Sauce
- Nudeln aus der Pfanne
- Nudeln aus dem Ofen
- Nudeln in Salaten und Suppen
- Speisekammer
Hier möchte ich nicht zu sehr auf die einzelnen Abschnitte eingehen, sondern eher die Besonderheiten dieser Nudelvielfalt hervorstellen.
Es geht los mit verschiedenen Pestos, selbstgemachten Eiernudeln und Sugos, bei denen mir das Möhren-Sugo richtig gut geschmeckt hat.
Die Idee der One-Pot-Pasta kenne ich bereits, hier gibt es einige Varianten, die mit Tomaten und Spargel ist für mich der Hit.
In einem Basiswissenbuch dürfen natürlich Spaghetti Bolognese nicht fehlen, ich finde auch die Spaghetti in Lauch-Lachs-Sauce lecker.
Wer einmal Spätzle selbstgemacht hat, weiß, wie gut die schmecken können. Natürlich werden hier die berühmten Kässpatzn vorgestellt, aber auch eine süße Variante ist vertreten.
Bei den Nudeln aus der Pfanne sind meine Favoriten die Holsteiner Rühreinudeln mit Nordseekrabben und die Rahmspinatnudeln mit Käse klingen auch sehr lecker. Oder vielleicht doch eher die gebratenen Reisnudeln mit Garnelen? Man kann sich kaum entscheiden!
Exotisch sind die Nudeltempura mit Meeresfrüchten oder Bami Goreng.
Beim Thema Schupfnudeln gibt es sie typisch mit Kraut und Speck, aber auch süss mit Mohn und Puderzucker und auch noch mit Wirsing und Nüssen.
Das Kapitel Nudeln aus dem Ofen liebe ich besonders. Hier stehen Canneloni mit Ricotta und Spinat, Lasagne, Mac and Cheese und sogar Muffins auf dem Plan. Den Nudelauflauf mit Tomaten und Speck mache ich schon seit Jahren fast genau wie das angebene Rezept, sozusagen unser Hausklassiker von Muttern an. Ist immer wieder gut.
Weiter geht es mit Gnocchi und Salat- und Suppennudeln.
Bei den fixen Suppen sind Tortellini in brodo mein Hit. Ein geniales Rezept, schnell, lecker und total einfach.
Bei den asiatischen Suppen und Nudeln sieht das Singapore Laksa total lecker aus: Mit Garnelen, Currypaste, Hähnchenbrust und Kokosmilch, sowie asiatischen Weizennudeln.
Die sogenannte Speisekammer ist eine Warenkunde über die verschiedenen Nudeln, 22 Seiten lang und endlich mal alle zusammengefasst. Bei den jeweiligen Nudeln findet man die im Buch zugehörigen Rezepte. Diesen Teil hätte ich mir eher am Anfang des Buches gewünscht.
Ein dreiteiliges Register und ein Nachwort des Autors beschliessen dieses tolle Nudelkochbuch. Die Rezepte sind im Register wie folgt sortiert:
- Rezeptregister A-Z
- Nudelsortenregister
- Zutatenregister
Alles in allem ein wunderbares Buch über Basiswissen, spezielle internationale Rezepte besonders aus dem asiatischen Raum und mit diversen Tipps und Kniffen versehen, die von Bechamel Sauce bis Kalbsleber braten reichen und für jeden Hobbykoch oder auch die erfahrene Hausfrau mit Küchenwissen aufbauen.
Es gibt jetzt Pasta, basta! :-)