Bücher mit dem Tag "pasta"

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89 Bücher

  1. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (908)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert beschreibt in diesem Buch die authentische und autobiografische Geschichte ihrer Scheidung, der darauf folgenden Bedürftigkeit-Abhängigkeitsbeziehung und Depression, die sie dazu veranlasst ein Jahr lang "auszusteigen" und drei Orte der Welt zu besuchen: Italien, Indien und Bali (Indonesien).

    Der erste Teil, die erste Reise führt sie nach Italien, in der sie mit Hilfe guter Freunde und gutem italienischen Essen wieder lernt, dass Leben zu genießen und Dinge zu tun, die ihr selbst Erfüllung und Zufriedenheit und Lebensgenuss schenken. Da man in Italien viele viele Möglichkeiten von Kunst bis Mode hat, dies zu tun, pickt sie sich zwei Sachen heraus, die für sie selbst zum Symbol von LEBENSGENUSS OHNE PARTNER werden: die italienische Küche und die italienische Sprache. 

    Während sie ihren Sprachkurs macht überwältigt sie stets die Traurigkeit, die durch den Scheidungskrieg ausgelöst wird und der Sehnsucht nach einem Mann, mit dem eine funktionierende Beziehung einfach nicht klappen soll, weil es immer wieder zu Streit kommt. Eine typische On-Off-Beziehung, die sehr viel Kraft und Tränen kostet. Man kann nicht ohne den anderen, aber auch nicht mit ihm.

    Soweit so gut. Sie entschließt sich also, erstmal "abstinent" von Männern zu bleiben und widmet sich den schönen Dingen des Lebens. Prima!

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - ja, genau der richtige Schritt. Mach dein eigenes Ding, mach Sachen, die dir Freude machen ist eine der besten Möglichkeiten, Abstand zu gewinnen von einer bescheidenen Beziehung.

    Da die seelischen Schmerzen nicht besser werden, reist sie weiter nach Indien in einen Ashram und gibt sich der "Hardcore-Gehirn-Reinigung" hin. Vor dem Morgengrauen aufwachen, Beten, Meditieren, Rezitieren, Fußböden schrubben, ein leichtes Essen, Beten, Meditieren, Rezitieren, früh zu Bett. Und doch Kontakte knüpfen und die eigenen Talente einbringen. Sich innerlich reinigen von negativen Gedanken und den damit verbundenen Gefühlen und Vergeben lernen.

    So weit so gut. Sie hat das innerhalb weniger Monate hingekriegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Meditation braucht Zeit, Geduld und sehr viel Übung. Sie hat die "Erleuchtung" / Transzendenzgefühle nach wenigen Wochen erreicht. Und das mit dieser gewaltigen Depri? Kann ich mir kaum vorstellen. Es braucht sehr lange, bis man erstmal in die Gedankenruhe kommt beim Meditieren, dann kommt die nächste Stufe, wo es dann an alte Ängste, Wut oder Traurigkeit rankommt, da braucht es viel Geduld, die Panikattacken "auszuhalten" und dann ist ja da noch die Glaubenssatzänderung, die eingefahrenen Denk-und Verhaltensmuster, die eine Meditation aufdeckt und man sich nicht nur einmal dazu entschließen muss, dem ganzen "Mindfuck" den Rücken zu kehren und sein Gehirn in positivere, zumindest mitfühlendere und tröstlichere Richtungen zu trainieren. Ist wie eine Sprache lernen, man muss langsam anfangen und ständig üben, sonst wird das nichts. 

    Auch Vergebung ist eine Sache, die ich nicht über Nacht geschafft habe. Da hab ich sehr, sehr, sehr viel länger dran rumlaboriert und es ist wirklich keine leichte Aufgabe. Eine Liz Gilbert schafft das natürlich in einer Nacht. Witz. Ich hab wirklich gelacht. Wenn es so einfach wäre, hätte ich es gleich vor etlichen Jahren gemacht. 

    Gereinigt und wie neu geboren fährt sie weiter nach Bali, um sich dort mit einem Medizinmann zu treffen. Sie beschreibt sehr schön die balinesische Kultur, aber auf diesen Seiten werde ich absolut nicht warm mit dieser Frau und den Geschehnissen. Einzig und allein fand ich das Geldsammeln für das Mädchen Tutti und ihre Mutter, die dringend ein neues Zuhause suchen, sehr schön. Ja, eine berühmte und bekannte Schriftstellerin bekommt mit Leichtigkeit innerhalb kürzester Zeit einen Batzen Kohle dafür. Klar. Trotzdem schön, dass sowas möglich ist. 

    Die ganze balinesische Kultur, wie sie sie beschrieben hat, ist mir zudem völlig zuwider. Ich bedanke mich für die Erzählung, weil mir klar ist, dass ich niemals in meinem Leben je einen Fuß auf dieses Land setzen würde, selbst wenn ich das Geld dafür hätte.

    Womit ich jetzt garnicht klar kam ist, dass sie sich nach den bescheidenen Beziehungen die sie hatte, direkt wieder in die Arme einer Beziehung wirft, die ihr vielleicht kurzfristigen sexuellen Genuß bietet, aber eine Zukunft? 

    Meiner Meinung nach ist nicht guter Sex die beste Basis für eine Partnerschaft, sondern eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Wird die sexuelle Anziehung zu stark, übergeht man oft Warnsignale und man kennt sich noch nicht so gut. Aber nun gut, was passiert, passiert.

    Ist die Quintessenz nach dem Erlebten für sie wirklich nur F*cken bis der Arzt kommt? Leute, da war ich doch enttäuscht, aber die Geschichte geht ja weiter.

    Sollte nicht die Quintessenz nach dem Erlebten sein, die eigene BALANCE zu finden, worum es eigentlich in diesem Kapitel gehen sollte? Das eigene (Seelen-) Leben zu stabilisieren und Selbstliebe, Selbstachtung und insbesondere ACHTSAMKEIT bei der Wahl eines neuen Partners walten zu lassen? Ja. Und Liz hat das auch getan, nur wird das erst auf den letzten Seiten so richtig klar für den Leser.

    Liz hat sich ja schon entschieden, wie man beim Weiterlesen erfährt und so kann sie mit Felipe ins Bett hüpfen.. Sie stellt fest, dass sie in der Zeit der Depression zu sich und ihrem wahren Selbst gefunden hat und das ein Mensch wie Felipe der perfekte Match für sie ist. Sie liebt es zu reisen und mit diesem Mann muss sie keine Ehe an einem festen Ort führen, sondern kann in 4 Ländern der Erde zubringen, frei und unabhängig und doch geliebt. 

    An diesem Punkt bin ich noch nicht angelangt. Diese Klarheit von Liz: "keine Ehe, ich bin eine Schnecke mit Haus", die habe ich noch nicht. 

    Aber so schnell wie Liz sich aus dem Mindfuck retten konnte, so schnell konnte sie diese Entscheidung treffen. Ich brauch dafür halt länger. Ist ok. Kommt Zeit, Meditation, kommt Erkenntnis, kommt Klarheit.

    Vielleicht hat Liz es schneller hinbekommen, weil es bei ihr eigentlich nur um eine Partnerschaft geht. Sie hat den gut bezahlten Job, Freunde rund um den Globus und Familie (Schwester, Nichte,...). Bei mir ist es eben nicht nur der Partner. Da geht es um viel mehr.

    Erkenntnis dieses Buches: 

    ERST, WENN DU WEISST, WER DU SELBST BIST UND WIE DU LEBEN WILLST, FINDEST DU DEN RICHTIGEN PARTNER. 

    (und womöglich auch die passenden Geldquellen, Kunden, Freundschaften,...)



  2. Cover des Buches Pikkolo und Panettone - Famiglia Maiotti tischt auf (ISBN: 9783455650662)
    Astrida Wallat

    Pikkolo und Panettone - Famiglia Maiotti tischt auf

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Antek

    Ich liebe italienische Geschichten und deshalb ist mir dieses Cover schon ins Auge gesprungen. Zum Glück, denn ich hatte wirklich super vergnügliche Unterhaltung mit dieser chaotischen  Weihnachtsgeschichte der besonderen Art.

    Die Autorin Astrida Wallat setzt den Leser mit "Pikkolo und Panettone" mitten in eine  deutsch-italienische Familie. Schon mit dem Aufeinandertreffen dieser beiden Mentalitäten ist das eine oder andere Problem vorprogrammiert. Wenn es jetzt aber zu Weihnachten auch noch heißt, die ganze Familie trifft sich, ist das Chaos perfekt. Hier ist man live beim Weihnachtschaos der Famiglia Maiotti mit dabei. Betrachten darf man das Ganze mit den Augen von Tochter Anna, die die Geschichte lebhaft aus der Ich-Perspektive erzählt.

    Ich liebe Italien, die italienische Sprache, auch wenn ich sie selbst leider nicht spreche, das leckere Essen, das ganz besondere Temperament und alles andere, was das Land noch so Tolles zu bieten hat. Dieses italienische Flair sprudelt aus dieser Komödie wirklich auf jeder Seite nur so heraus. Ich habe jede einzelne Seite mit äußerst großem Vergnügen gelesen. Richtig gut hat mir gefallen, dass auch viele italienische Begriffe mit einfließen. Noch besser war, dass ich keinerlei Verständnisprobleme hatte, weil eine Übersetzung stets perfekt in den Text eingebaut ist. So habe ich sogar noch den einen oder anderen Begriff dazugelernt, super!

    Die Charaktere sind einfach grandios gezeichnet. In die 23jährige Anna, die die Geschichte erzählt, konnte ich mich super gut hineinversetzen. Stets steht „la famiglia“ im Mittelpunkt und sie zieht dabei wirklich oft den Kürzeren, nicht nur wenn es darum geht Nonna auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen, Taxidienst oder für Patensohn Ugolino Freizeitmanager zu spielen. Ihre jüngere Schwester Maura ist mit deutlich mehr Selbstbewusstsein ausgestattet und bleibt daher eher unbehelligt. Außerdem ist sie wegen Liebeskummer und oder Magenproblemen nicht zu wirklich viel zu gebrauchen. Tränen gelacht habe ich über Nonna (Oma) Elsa, die die Famiglia fest im Griff hat, was man ja schon an der Getränkewahl sieht, für sie Prosecco, für den Rest der Familie gibt es den Kamillentee. Aber dafür knetet sie auch kräftig den Sauerteig für die Panettone, ohne die es an Weihnachten absolut nicht geht. Auch ihr abergläubischer Göttergatte Nonno Corrado hat mich oft mit seinen Deutungen der Tarotkarten und seinem Aberglauben zum Schmunzeln gebracht. Bei Cousin Angelo und seine Frau Arianna, die mit Sohn Ugolino und Töchterchen Savia anrücken, werden Geheimnisse gelüftet, mit denen niemand gerechnet hat, schon gar nicht Tante Gina und Onkel Franco, Angelos Eltern. Richtig schmunzeln musste ich über die ausgebuffte Uroma Fabiola, die zwar in Italien im Altenheim sitzt, aber ganz genau weiß, wie sie die Familie in Unruhe versetzen kann. Auch mit dabei, wenn auch ungern, sind Mama Silkes Eltern, Oma Lieselotte und Opa Franz. Erwähnen muss ich unbedingt noch die schwäbischen Nachbarn, die Schäberles, die nicht nur mit dem Pochen auf die Kehrwoche in der Straße für Ordnung sorgen. Ach ja und der sympathische Medizinstudent Peter sollte auch noch erwähnt werden.

    Sehr gut hat mir gefallen, dass jedes Kapitel mit einer Redensart beginnt bzw. unter deren Motto steht. So wird hier nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder der Besuch ist einfach wie Fisch, der nach drei Tagen stinkt. Natürlich gibt es diese Sprichwörter auch immer sowohl in deutscher als auch in italienischer Ausführung.

    Die Geschichte liefert eine richtig bunte Mischung. Man erfährt von italienischen Weihnachtsbräuchen, wie dem Ceppo di natale, dem Entzünden eines Weihanchtsholzscheites an Heiligabend oder dem Besuch des Babbo Natale, der am 1. Weihnachtsfeiertag die Geschenke bringt. Da nur Essen in dieser Familie jede Situation rettet, wird natürlich auch viel gekocht, gebacken und gegessen. Mir ist nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammengelaufen. Für Hobbyköche finden sich sogar einige Rezepte im Anhang, sodass man auch selbst probieren kann. Traditionen treffen aufeinander. Wenn man sich nicht einigen kann, ob bayrische saure Zipfel oder doch die italienische Fischsuppe, dann gibt es schon mal beides. Aber nicht immer ist es so einfach alle unter einen Hut zu bekommen und dann gibt es auch Krach, mit genügend Temperament sind sowieso alle ausgestattet. Außerdem gibt es zahlreiche Pannen und witzige Szenen, die einen ganz viel schmunzeln lassen. Auch das Herz wird nicht vergessen und neben der Off/ On Beziehung zwischen Maura und Sammy, inspirieren der eine oder andere Santa Claus Cocktail sogar die sonst männertechnisch so kommunikationsscheue Anna dazu, dass sie ihre wenig schmissigen Antworten gegen flotte Sprüche austauscht.

    Alles in allem hat die Autorin hier ein wirklich tolles Weihnachtspaket geschnürt, das mich bestens unterhalten hat. Wirklich begeisterte 5 Sterne!

  3. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  4. Cover des Buches Mia liebt Pasta (ISBN: 9783799510752)
    Mirja Hoechst

    Mia liebt Pasta

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Ich bin eher zufällig auf dieses Kochbuch aufmerksam geworden, denn ich liebe Nudeln. Daher besitze ich auch schon einige Pasta-Bücher und hatte mir nicht mehr viel Hoffnung auf neue Ideen gemacht.

    Die Autorin hat es geschafft, mich wirklich zu überraschen. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, wirken aber gar nicht zusammengewürfelt. Ein wenig erkennt man den Stil einer Bloggerin, es gibt persönliche Kommentare und Erfahrungen zu den Rezepten. Ich habe Mia bei jedem Gericht hundertprozentig geglaubt, dass sie es selbst so kocht. Ihre Leidenschaft und Begeisterung ist voll auf mich übergesprungen.


    Die Spannbreite ist dabei groß, es gibt kaum „Klassiker“, der Nudelsalat wird mit Melone und Avocado zubereitet, Tortellini werden mit Tzatziki gefüllt und Cannelloni sind plötzlich LowCarb. Es gibt auch süße Pasta mit Schokolade oder Orangensauce. Trotzdem sind die Gerichte nicht so verrückt, dass sie nicht nachzukochen sind. Im Gegenteil, das meiste ist nicht schwer und schmeckt toll!


    Die Bilder sind professionell und machen Lust auf die Gerichte. Nur eins ist noch zu sagen, ich habe es anfangs gar nicht wahrgenommen und das will etwas heißen: Mia verzichtet komplett auf Fleisch. Alle Pastavariationen sind vegetarisch und ich wette, das dies nicht aufgefallen wäre, hätte die Autorin es im Buch nicht erwähnt. Fleisch fehlt hier an keiner Stelle und muss auch nicht permanent ersetzt werden.


    Ein tolles Kochbuch, das leider in der Masse etwas untergeht.

  5. Cover des Buches Aller Anfang ist Apulien (ISBN: 9783462044973)
    Kirsten Wulf

    Aller Anfang ist Apulien

     (55)
    Aktuelle Rezension von: black_snapper
    Mir wurde eine Liebesgeschichte versprochen. Ich habe schöne kitschige herzerfüllende Belletristik erwartet. Stattdessen wird diese Liebesgeschichte mit Geschichten zum Menschenhandel und Schutzgelderpressung gespickt. Och nee. Entweder oder, aber nicht beides, bitte. Die Biografie der Autorin gibt doch Stoff für 3 Bücher her. Warum hat sie also alles in eins gepackt? Dennoch 4 Sterne, weil es sich gut liest.
  6. Cover des Buches Simply Pasta, Pizza & Co. (ISBN: 9783706626187)
    Julian Kutos

    Simply Pasta, Pizza & Co.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SeilerSeite
    Ein gutes Kochbuch ist mehr als eine Sammlung von Rezepten. Es zeigt etwas von der Einstellung des Autors, seinen Vorlieben und macht Lust auf das eigene Ausprobieren und Nachkochen der Gerichte. Alle diese Voraussetzungen erfüllt das Buch "Simply Pasta, Pizza & Co" des Wiener Kochlehrers Julian Kutos.

    Gleich zu Beginn berichtet er von seiner Liebe zur italienischen Küche, die man auch bei den einzelnen Gerichten merkt. Unter dem Slogan "Einfach, edel, pur" stellt Kutos zunächst seine Philosophie des Kochens vor. Obwohl die Rezepte alles andere als banal sind, werden sie aus einfachen und leicht zu beschaffenden Zutaten bereitet. Das senkt die Hemmschwelle und ermutigt selbst zum Kochlöffel zu greifen. Die umfangreiche Einführung enthält des Weiteren Empfehlungen für die eigene Vorratskammer und wichtige Kochutensilien. Mit der sehr unterhaltsamen Beschreibung der fünf Geschmacksrichtungen, einer äußerst ausführlich bebilderten Anleitung der richtigen Schneidetechniken sowie Empfehlungen zum Kauf der Lebensmittel und der passenden Getränke dazu ist man bestens für den folgenden Rezeptteil gewappnet.

    Auch dieser lässt keinen Wunsch des Hobbykochs fehlen. Endlich einmal hat man die Grundrezepte für Pasta- und Pizzateig, Gnocchi und Pesto in einem Buch zusammen. Die wichtigsten Saucen werden ebenfalls erklärt. Danach gliedert sich das Buch in leichte Vorspeisen (Aperitivo), Pasta und schließlich Pizza Rezepte. Hier findet man all die schönen Begriffe, die man von italienischem Essen so kennt: von Tagliatelle über Fettuccine und Lasagne bis zu Pizza und Focaccia reicht die große Auswahl und bietet reiche Abwechslung. Der Anhang definiert wichtige Kochbegriffe, bietet ein Glossar mit Übersetzung der österreichischen Ausdrücke und macht Vorschläge für die Zusammenstellung von Menüs - von einfach bis elegant.

    Neben der guten Auswahl und Anleitung der Gerichte unterstützen vor allem die zahlreichen hervorragenden Bilder von Wolfgang Hummer den guten Eindruck des Buches. Das Foodstyling lässt dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen und immer wieder erklären Bilderserien komplexere Handgriffe. Als etwas Besonderes fangen die Fotografien nicht nur das leckere Essen ein, sondern auch den Autor selbst, wodurch seine Freude am Kochen sehr greifbar wird und sofort ansteckend wirkt.

    Fazit: An diesem Buch stimmt einfach alles: die Rezeptauswahl, die Präsentation in Bild und Layout und die Mischung aus Gerichten und Hintergrundinfos. Eine klare Empfehlung für alle, die Freude am Kochen und einem guten Essen haben.

    Seitenzahl: 184
    Format: 20,5 x 25,1 cm, gebunden
    Verlag: Löwenzahn
  7. Cover des Buches Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen (ISBN: 9783954531066)
    Stephan Staats

    Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Stephan Staats verbindet seinen Beruf als Koch mit seinem Drang nach Abenteuer: Er ist Schiffskoch auf luxuriösen Jachten und bekocht seine schwerreichen Dienstherren mit allem, wonach diese gelüstet. Das Buch verbindet Anekdoten und persönliche Erinnerungen mit Rezepten, die er auf diesen Fahrten gekocht und von bestehenden Rezepten abgeändert hat. Dadurch entsteht ein sehr persönliches Buch seiner Fahrten rund ums Mittelmeer. In lockerem Plauderton erzählt der Autor von seinen Erlebnissen, die „manchmal abenteuerlich, bisweilen bizarr oder sogar lebensbedrohlich“ sind (siehe Klappentext).
    Für den stolzen Preis von knapp 40 Euro ist das Buch auch sehr aufwändig aufgemacht, mit aussagekräftigen Bildern zu jedem Gericht. Aber auch seine Erzählungen werden mit Bildern und Skizzen sowie Landkarten zu den jeweiligen Ländern aufgelockert. Sehr schön ist das Cover aufgemacht, das sogar haptisch einen besonderen Eindruck hinterlässt. Die Rezepte sind einfach nachzumachen und gut erklärt, die meisten Zutaten sind inzwischen auch bei uns erhältlich.
    Ein wunderschönes Buch, das Fernweh weckt und bis dahin mit interessanten Rezepten und ausgefallenen Erzählungen lockt. Ein Buch zum Schmökern und Nachkochen, zum Verschenken und Sich-selber-schenken.
  8. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  9. Cover des Buches Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola (ISBN: 9783492056908)
    Enrico Ianniello

    Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Isidoro wächst sehr behütet und sehr geliebt in einem kleinen italienischen Dorf auf. Er hat ein sonderbares Talent fürs Pfeifen und kommuniziert so mit den Vögeln und tritt natürlich auch in einer Band auf.

    Sein Vater, ein alter Kommunist und leidenschaftlicher Briefeschreiber unterstützt ihn in seinem Tun und seine Mutter, die begnadete Nudelmacherin, liebt ihn über alles.

    Doch als ein verheerendes Erdbeben über dem Ort niedergeht, ändert sich mit einem Pfiff einfach alles…

    Eine wunderbare Geschichte über den jungen Isidoro, der seine Stimme an Worten verliert, sie aber mit seinem Pfeifen wiederfindet.
  10. Cover des Buches Vegan Italian Style (ISBN: 9783954531110)
    Attila Hildmann

    Vegan Italian Style

     (28)
    Aktuelle Rezension von: coffee2go

    Inhalt:

    Vegan Italian Style von Atilla Hildmann gibt einen guten Einblick in die typisch italienische Küche. Zu Beginn sind viele theoretische Inputs z.B. über die verwendeten Kräuter in der italienischen Küche, gefolgt von praktischen Tipps zur Zubereitung von Pasta-Gerichten oder Pizza-Teig. Hier hat mir sehr gut gefallen, dass die Zubereitungsvarianten sehr genau beschrieben sind und auch immer mit zahlreichen Bildern veranschaulicht werden.

    Die Gliederung des Buches ist übersichtlich und entspricht den italienischen Speisekarten: Zu Beginn Antipasti e Pane, Insalate, Pasta e Pesto, Pizze, Secondi Piatti und zum Schluss natürlich Dolci.

    Die Rezepte sind Großteils relativ einfach und schnell zu kochen, was ich für die Alltagsküche praktisch finde. Es sind aber auch aufwendigere Rezepte dabei, bei denen man z.B. den Nudelteil selbst zubereiten kann, was dann schon einen größeren Zeitaufwand und etwas Erfahrung voraussetzt. Zudem sind die meisten Zutaten auch relativ einfach im Lebensmittelhandel erhältlich oder bereits zuhause vorhanden (ausgenommen z.B. Muschelnudeln, die man aber auch durch einfacher erhältliche Nudeln ersetzen könnte), sodass man ohne Großeinkauf in Spezialgeschäften gleich mit dem Kochen beginnen kann.

    Viele Rezepte sind bereits bekannte Gerichte, wie z.B. Pizze, die hier von Atilla Hildmann um ein paar leckere vegane Varianten erweitert werden.

    Nicht so gut gefallen hat mir beispielsweise beim Gericht „Erbsen mit Speck und Salbei“ – die Bezeichnung des Gerichtes. Auch wenn Atilla Hildmann „Speck“ in Anführungszeichen setzt, so könnte man dies auch sprachlich ändern, indem man das Gericht, das mit Tofu zubereitet wird, auch „Erbsen mit Tofu und Salbei“ nennt.

     

    Titel und Cover:

    Der Titel klingt sehr vielversprechend und auch die Gestaltung des Covers wirkt sehr hochwertig. Zusätzlich sind auch im Buch sehr viele Illustrationen und Fotos, die einerseits vermitteln, wie die Gerichte fertig aussehen sollten, die aber auch die Freude am Kochen und den Genuss beim gemeinsamen Essen vermitteln. Sehr gut gefallen hat mir, dass auf den Fotos Menschen unterschiedlichen Alters beim gemeinsamen Kochen oder Essen gezeigt werden.

     

    Fazit:

    Ich ernähre mich grundsätzlich vielseitig, bin allerdings keine Vegetarierin oder Veganerin, doch ich mag die italienische Küche sehr gerne, deshalb habe ich im Buch von Attila Hildmann geschmöckert und einige Rezepte gefunden, die ich bereits ausprobiert habe und die mir sehr gut geschmeckt haben. Ich finde das Kochbuch nicht nur für Veganer geeignet, sondern für alle, die die italienische Küche mögen praktisch, da man auch einige alltagstaugliche Rezepte findet, die sehr gut schmecken und schnell zubereitet sind.

  11. Cover des Buches Feierabendfood vegetarisch (ISBN: 9783833875564)
    Susanne Bodensteiner

    Feierabendfood vegetarisch

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    Feierabendfood vegetarisch- 70 Rezepte zum Runterkommen von Susanne Bodensteiner mit der ISBN 9783833875564. Kategorien sind Quickies aus dem Vorrat, Ohne-Kochen-Rezepte, Ratzfatz-Soulfood und Eiweißreich und richtig lecker. Dahinter verbergen sich Rezepte wie Linsen-Dal mit Süßkartoffel und Kokosmilch /Zitronenpasta mit Spinat / Lauwarmer Couscous-Salat mit Granatapfel oder auch Flammkuchen mit Apfel, Lauch und Haselnüssen. Für jeden ist etwas dabei muss haben sagen, dass es vor allem ein schönes Kochbuch für den herbst ist mit Pilzgulasch mit Schupfnudeln aus dem Souldfood-Kapitel oder Kürbis-Paprika-Curry. Shakshuka oder  Kichererbsensuppe mit Harissa-Öl lassen das Herz höher schlagen. Da ist einiges dabei um Abwechslung auf den Tisch zu bringen. 

  12. Cover des Buches Geschichte der Pasta in zehn Gerichten (ISBN: 9783749902897)
    Luca Cesari

    Geschichte der Pasta in zehn Gerichten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Egal was es heute zum Essen geben wird, Hauptsache es sind Nudeln.

     So kann man dem Buch den roten Teppich ausrollen.

    Der Autor hat kein klassisches Kochbuch geschrieben mit hübschen Bildern und Rezepten welche jeder von uns kennt. Nein, er hat sich die Mühe gemacht, die Gerichte von Ihrer Entstehung bis zu ihrer heutigen DNA hin aufzubröseln. Er zeigt dem Leser wie Gerichte in der Geschichte ihren Platz haben und sich entwickelt haben. Grundlage dafür ist, dass es Menschen gibt, die der Meinung sind, die Gerichte müssen so auf dem Tisch kommen, wie sie vor hundert Jahren entstanden sind. Fernab der modernen und auch kulinarischen Entwicklung.

    Rezeptbücher welche damals nur in der Familie weitergegeben wurden und spät erst für die Masse gedruckt wurden. Dann die Feinheiten der Zutaten. Von dem kleinsten und günstigsten Material, bis heute wo wir eine viel bessere Auswahl und Frische vorweisen können.

    In zehn Rezepten erleben wir die zeitliche Geschichte, die Entwicklung der Rezepte und die Besonderheiten. In tollen Überschriften wie „Gruyére und andere Katastrophen“ lockern die Seiten auf. Ein Sonett, ein Dialog und dazwischen gibt es die Kochanweisung. So hätte wer gedacht, dass die Carbonara erst 1955 in einem Kochbuch aufgenommen wird. Viel zu bekannt ist das Gericht. Gnocchi und Lasagne, sind nur zwei der zehn Kapitel.

    Alles in allem ist ein tolles Buch, welches man in einem ruhigen Moment lesen sollte. Lust auf Geschichte haben muss und es macht vor allem sehr viel Hunger. So dass man im Anschluss des Kapitels in die Küche gehen und kochen will.

  13. Cover des Buches Gestrandet (ISBN: 9783492960809)
    Gisa Pauly

    Gestrandet

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...ist der zweite Teil der Mamma Carlotta – Reihe von Gisa Pauly. Mamma Carlotta ist die aus Italien stammende Schwiegermutter des auf Sylt ansässigen verwitweten Hauptkommissars Erik Wolff.

    Dass es nun erneut einen Mordfall zu lösen gilt, versteht sich bei einer Krimiserie von selbst. Nur dass hier jetzt die Mamma ins Geschehen eingreift. Und das dies ohne Wissen des Schwiegersohns passieren muss ist zwar leicht hinderlich aber kein Grund für Carlotta es nicht zu tun. Carlotta entpuppt sich bei ihren Ermittlungen als äußerst findig und ideenreich. So pflegt sie z. B. Beziehungen zu Inselbewohnern wie Towe und Fiedje, die ihr nicht nur viele Informationen über Land und Leute geben können, nein sie helfen ihr auch sehr tatkräftig. Auf diese Weise kann sie stets zur Lösung des Falles beitragen.
    Der Krimi ist eher ein unaufgeregt erzählter Plot, der aber durch die lockere Schreibweise und die eingestreuten italienische Ausdrücke sowie dem Witz und der Raffinesse der Mamma und auch der leichten Spannung unterhaltsame Lesestunden bereithält.

  14. Cover des Buches Kochen! Das Goldene von GU (ISBN: 9783833815768)
    Alessandra Redies

    Kochen! Das Goldene von GU

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Mein Mann liebt es wenn ich neue Rezpete ausprobiere und beschenkt mich des öfteren mit neuen Kochbüchern, wie auch in diesem Fall.

    An sich ist dieses Kochbuch unglaublich gut. Es hat eine große Sammlung an Rezepten und man findet absolut für jeden etwas und auch zu allen Anlässen. Unterteilt ist das ganze in warme und kalte Vorspeisen, Suppen, Soßen und Dips, Kartoffel und Gemüse, Nudeln, Fleisch, Fisch, Desserts und noch ein Kapitel über das Einmachen, also wirklich sehr, sehr viel. Genau da liegt die Schwierigkeit. Dieses Kochbuch ist so unfassbar schwer. Die Sammlung umfasst extrem viele Rezepte, dass man am Ende überfordert ist. Vieles hört sich lecker an, aber bei so vielen Rezepten den Überblick zu behalten fällt einfach schwer. Da sollte man sich lieber ein Kochbuch anschaffen, was sich auf einen höchstens zwei Themenbereiche spezialisiert und zu einem passt. Das Kochbuch hat fast 700 Seiten und beinhaltet 700 Rezepte. Die Gestaltung ist aber wunderschön und sehr ansprechend. Man bekommt gleich Appetit beim durchblättern und den lecker gestalteten Bildern. Auch das Äußere ist hier besonders mit dem goldenen Einband.

    Ich habe mir ein paar Rezepte angeschaut und nachgekocht. Werde aber nicht immer wieder zu diesem Klopper greifen. Da gibt es passendere, die für mich und unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wenn man aber eine Sammlung an allen möglichen Rezepten sucht, dann ist man hier auf jeden Fall richtig. Manche wollen lieber ein Kochbuch für alles, als viele kleinere. Ich gehöre allerdings nicht dazu.

  15. Cover des Buches Die Pasta Box, Rezeptkarten (ISBN: 9783990110102)
    Ria Lottermoser

    Die Pasta Box, Rezeptkarten

     (0)
    Aktuelle Rezension von: Marcellino M. Hudalla
    Wussten Sie, dass die Gabel im Mittelalter als Teufelswerkzeug angesehen wurde? Oder Tortellini eine Hommage an den Nabel der Venus darstellen sollen? Facts rund um die Nudel hat Ria Lottermoser für Die Pastabox, Eine kulinarische Schatzkiste aus Italien zusammengetragen. In 33 Klappkarten mit witzigen Illustrationen erfährt man, warum Pasta glücklich macht. Und nach der Lektüre geht's ab ans Kochen. Rezepte wie Spaghetti alla puttanesca, sardische Gnocchetti mit Fenchelwurst und Bigoli mit Sardellensugo warten darauf, von Ihnen ausprobiert zu werden. Mehr dazu auf www.marcellinos.de.
  16. Cover des Buches Kochbuch (ISBN: 9783641100155)
    Tim Mälzer

    Kochbuch

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Also die diskrepanz ist glaube ich sein Fernsehbild und das in den KOchbüchern. Im Fernsehen spricht er ein breites Publikum an, macht schnelle Sachen ohne viel Vorkenntnisse und prolligen Sprüchen. Bei seiner Livetour erschrickt man dann über seinen rauen Ton und Sprüche unter der Gürtellinie. In seinem Kochbuch hat er ein paar ganz tolle Rezepte drin. Für das Massen und TV Publikum ist es aber nichts, weil es Vorkenntnisse verlangt und einiges sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Herr Mälzer sollte sich entscheiden welche LInie er fahren will, denn dann wäre das Konzept stimmiger und seine Fans befriedigt.


  17. Cover des Buches Blut & Barolo (ISBN: 9783548282749)
    Carsten Sebastian Henn

    Blut & Barolo

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ellinett
    Leider war das Buch nicht mein Fall. Da ich mich weder mit Hunden, Weinen oder Italien auskenne, konnte ich zwar einiges Neues lernen, aber trotzdem kam die Geschichte nicht richtig in Schwung und hat mich wenig mitgerissen. Auch die Darstellung aus Hundesicht erscheint zwar hin und wieder ganz lustig, nervt aber auch nach einiger Zeit zusehends.
  18. Cover des Buches Genial italienisch (ISBN: 9783831008797)

    Genial italienisch

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Super, ein neuer Jamie Oliver, aber schon wieder ein italienisches Kochbuch für meine Sammlung? Ja, und es ist so ganz anders, ganz einfach genial. Jamie Oliver reiste einige Zeit durch Italien, lernte viele interessante Menschen und ganz wunderbare Rezepte kennen. Einige Gerichte waren ihm im Grunde schon bekannt, In Italien aber gab es neue Impulse für ihn, neue Zutaten und persönliche Ratschläge. Die Rezepte sind wie immer einfach zum Umsetzen, auf Jamies unvergleichliche Art und Weise erklärt und mit wunderbaren Bildern untermalt. Zwischen den Rezepten erfährt man etwas über Warenkunde und kann Jamies persönliche Reiseberichte lesen. Ich habe gleich die "Torta di riso", eine Florentiner Reistorte, ausprobiert und viel Bewunderung dafür erhalten. Genial Jamie, genial italienisch.

  19. Cover des Buches Pasta von Alfabeto bis Ziti (ISBN: 9783956145698)
    Rachel Roddy

    Pasta von Alfabeto bis Ziti

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_Clouds

    Die Autorin gibt hier Hintergrundwissen mit Tipps zur Herstellung für viele Nudelarten. 

    Gespickt mit Rezepten die von ganz einfach wie Fettuccine mit Butter und Parmesan bis hin zur Minestrone mit selbstgekochter Brühe wird die ganze Bandbreite geboten. Viele der Rezepte sind sehr deftig, enthalten klassische und teilweise etwas altmodisch anmutende Zutaten, wie bspw. Hühnerleber. Zwischendrin sind immer wieder frische und wieder neue Zutaten und Anregungen zu finden. Dadurch, dass viele der Rezepte authentisch sind, lernt der Leser die alte Italienische Küche kennen. 

    Jeder Pasta-Liebhaber wird hier fündig werden! 

  20. Cover des Buches Italian Basics (ISBN: 9783833830235)
    Cornelia Schinharl

    Italian Basics

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Hier möchte ich euch mal einen Klassiker bei mir zuhause vorstellen: Dieses Kochbuch habe ich vor bald 20 Jahren geschenkt bekommen und es ist eines der Handvoll Kochbücher, in die ich am häufigsten hineinschaue. Als ich damals das Weihnachtspapier öffnete, dachte ich mir: „Hm, italienisch Kochen kann doch jede*r. Erst recht auf Basisniveau.“ Aber dieses Kochbuch verrät wirklich viele kleine und große Tricks und Kniffe, die das Kochen so viel angenehmer machen. Und bei einigen Sachen, die ich zuvor teuer gekauft habe, konnte ich nun selbst loslegen. Ganz simpel und sooo superlecker sind z.B. die „Cipolle al Balsamico“, also Zwiebeln in Balsamessig. Die esse ich für mein Leben gerne, aber gerade als Studierende waren mir die im Feinkostladen meist zu teuer. Und mit diesem Buch kann ich jetzt immer eine größere Portion selbst machen.

    Und dieses Rezept habe ich tatsächlich erst vor wenigen Wochen endlich mal selbst ausprobiert. Spaghetti aglio olio peperoncino: Mein Sohn ist in unserem liebsten italienischen Restaurant einfach süchtig danach. Und nun fröhnt er seine Sucht dort UND zuhause. Und es ist wirklich ganz simpel zu machen.

    Die Erklärungen im Kochbuch sind wirklich super und das Design wirkt auch nach den Jahren immer noch frisch und ansprechend. Die Fotos zeigen oft leckere Details und machen echt Spaß. Ich habe gerade wieder durchgeblättert und bekomme einfach wirklich jedes Mal augenblicklich Appetit. Und das schaffen wenige Kochbücher bei mir.

    Zum Einstieg und zwischendrin gibt es noch ein Bisschen Warenkunde, die zwar „basic“ Infos gibt, aber auch kochwütige Menschen noch zufriedenstellt. Und kleine Geschichten liefert die Autorin gleich noch mit dazu.

    Für mich eines meiner Lieblingskochbücher, das ich nach bald 20 Jahren immer noch gerne zur Hand nehme – und macht mir beim Durchblättern immer noch sofort Appetit.

  21. Cover des Buches JETZT! Nudeln (ISBN: 9783517093581)
    Sebastian Dickhaut

    JETZT! Nudeln

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Sebastian Dickhaut*" ist Autor, Koch und Journalist und hat das Buch "*JETZT! Nudeln*" geschrieben. Der Untertitel heißt Internationale Rezepte, das Kochbuch erscheint seit 2015 im "*Südwest Verlag*".

    Dieses Buch habe ich im Buchladen gesehen, kurz durchgeblättert und dann sofort Hunger bekommen. Nudeln sind einfach Soulfood und dürfen in keiner Küche fehlen. Deswegen sind sie auch so international.
    Das Basiswissen und die Vielzahl der Rezepte gefallen mir hier ganz besonders gut, auch die hervorragenden Fotos und das Layout sind super. Nur der Rezeptaufbau hätte etwas übersichtlicher gestaltet werden können, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Denn wenn man sich häufiger mit dem Buch beschäftigt, wird man sich am Register orientieren und dort nach geeigneten Rezepten suchen.

    Es geht los mit "Allerlei von der Nudel", spezielle Kochzeiten und Saucen und zwischendurch immer mal wieder die Info-Rubrik "Tante Erika rät". Das Buch teilt von Anfang an Grundwissen mit und führt in den speziellen Rezepten dann höhere Standards und Schwierigkeitsstufen ein.

    Die Kapitel heißen:
    - Nudeln pur
    - Nudeln mit viel Sauce
    - Nudeln aus der Pfanne
    - Nudeln aus dem Ofen
    - Nudeln in Salaten und Suppen
    - Speisekammer

    Hier möchte ich nicht zu sehr auf die einzelnen Abschnitte eingehen, sondern eher die Besonderheiten dieser Nudelvielfalt hervorstellen.
    Es geht los mit verschiedenen Pestos, selbstgemachten Eiernudeln und Sugos, bei denen mir das Möhren-Sugo richtig gut geschmeckt hat.

    Die Idee der One-Pot-Pasta kenne ich bereits, hier gibt es einige Varianten, die mit Tomaten und Spargel ist für mich der Hit.

    In einem Basiswissenbuch dürfen natürlich Spaghetti Bolognese nicht fehlen, ich finde auch die Spaghetti in Lauch-Lachs-Sauce lecker.
    Wer einmal Spätzle selbstgemacht hat, weiß, wie gut die schmecken können. Natürlich werden hier die berühmten Kässpatzn vorgestellt, aber auch eine süße Variante ist vertreten.

    Bei den Nudeln aus der Pfanne sind meine Favoriten die Holsteiner Rühreinudeln mit Nordseekrabben und die Rahmspinatnudeln mit Käse klingen auch sehr lecker. Oder vielleicht doch eher die gebratenen Reisnudeln mit Garnelen? Man kann sich kaum entscheiden!
    Exotisch sind die Nudeltempura mit Meeresfrüchten oder Bami Goreng.

    Beim Thema Schupfnudeln gibt es sie typisch mit Kraut und Speck, aber auch süss mit Mohn und Puderzucker und auch noch mit Wirsing und Nüssen.

    Das Kapitel Nudeln aus dem Ofen liebe ich besonders. Hier stehen Canneloni mit Ricotta und Spinat, Lasagne, Mac and Cheese und sogar Muffins auf dem Plan. Den Nudelauflauf mit Tomaten und Speck mache ich schon seit Jahren fast genau wie das angebene Rezept, sozusagen unser Hausklassiker von Muttern an. Ist immer wieder gut.

    Weiter geht es mit Gnocchi und Salat- und Suppennudeln.
    Bei den fixen Suppen sind Tortellini in brodo mein Hit. Ein geniales Rezept, schnell, lecker und total einfach.

    Bei den asiatischen Suppen und Nudeln sieht das Singapore Laksa total lecker aus: Mit Garnelen, Currypaste, Hähnchenbrust und Kokosmilch, sowie asiatischen Weizennudeln.


    Die sogenannte Speisekammer ist eine Warenkunde über die verschiedenen Nudeln, 22 Seiten lang und endlich mal alle zusammengefasst. Bei den jeweiligen Nudeln findet man die im Buch zugehörigen Rezepte. Diesen Teil hätte ich mir eher am Anfang des Buches gewünscht.

    Ein dreiteiliges Register und ein Nachwort des Autors beschliessen dieses tolle Nudelkochbuch. Die Rezepte sind im Register wie folgt sortiert:
    - Rezeptregister A-Z
    - Nudelsortenregister
    - Zutatenregister

    Alles in allem ein wunderbares Buch über Basiswissen, spezielle internationale Rezepte besonders aus dem asiatischen Raum und mit diversen Tipps und Kniffen versehen, die von Bechamel Sauce bis Kalbsleber braten reichen und für jeden Hobbykoch oder auch die erfahrene Hausfrau mit Küchenwissen aufbauen.
    Es gibt jetzt Pasta, basta! :-)

  22. Cover des Buches Amor Amaro und die tote Nachbarin (ISBN: 9783744816526)
    Marco Toccato

    Amor Amaro und die tote Nachbarin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: bk68165

    Der Detektiv Amor Amaro wird eigentlich durch einen Zufall in die Ermittlungen zum Mordfall an der bekannten Autorin Loretta Leindeetz verstrickt. Loretta ist die Nachbarin der Familie Kleinert. Mit Hans Kleinert ist Amor seit seiner Kindheit befreundet. Und auch heute noch hält diese Freundschaft, auch zu Hans Ehefrau Kerstin, an. Und die Kleinerts haben seit längerem einen Nachbarschaftsstreit der besonderen Art mit Loretta Leindeetz. Auch deren neuer Lebenspartner Dr. Volkhart Einfried sorgt nicht gerade für ein harmonischeres Zusammenleben der beiden Parteien. Hat dieser doch schon das ein oder andere versucht seinem Nachbar Hans in die Schuhe zu schieben. Und somit steht Hans auf einmal auf der Tatverdächtigenliste der Polizei ganz oben. Aber zum Glück gibt es da noch Amor. Und zum Glück hat Amor auch gute Beziehungen überall hin. Vor allem sein Neffe Toni wird im sehr gut helfen können. Und Amor wird bald sehen, dass vielleicht nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    Nun zu meiner persönlichen Meinung zu diesem Buch. Der Autor hat es perfekt geschafft die zeitlichen Sprünge zwischen der Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen zu meistern. Den Detektiv Amor muss man einfach mögen. Seine italienischen Wurzeln schlagen immer mal wieder durch und er weiß mit Charme und Können Probleme zu lösen. Manchmal stelle ich mir schon die Frage wie viel Marco Toccato in Amor steckt? Der Mordfall ist interessant und einfach mal was anderes und die Wendung ist der Geschichte setzt dem Buch noch das Krönchen auf. Vielleicht sollte der Autor bei weiteren Werken den Leser mit technischen Details ein wenig verschonen, aber ansonsten kann ich hier gerne 5 Sterne vergeben.
  23. Cover des Buches Simply Quick (ISBN: 9783706626200)
    Julian Kutos

    Simply Quick

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Mrs. Dalloway
    Oft fehlt die Zeit, oder die Zutaten... und trotzdem will man etwas Leckeres essen. Dann ist dieses Buch perfekt dafür gemacht. Hier gibt es schnelle Salate, Vorspeisen, Schnelles mit Brot, Pasta und Reis, Schnelles Gemüse und Fleisch sowie wirklich schnelle Desserts.


    Ich habe einige Gerichte getestet und bin ganz begeistert von diesem Buch. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Schinken-Sauerrahm-Toast! Es ist so einfach und doch so genial. Ich werden diesen Toast auf jeden Fall noch öfter machen.
    Auch die Pasta Carbonara und die Penne alla Wodka (ohne Wodka) gehen schnell und machen richtig satt.
    Beim Gemüse mochte ich das/die (?) Potato Tostato sehr gern. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich gesund.

    Das Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Jeder, der gerne kocht und isst wird in dem reichhaltigen Rezeptfundus fündig werden.
  24. Cover des Buches Aprikosenküsse (ISBN: 9783442483907)
    Claudia Winter

    Aprikosenküsse

     (164)
    Aktuelle Rezension von: BlondAngel

    ~+~Klappentext ~+~


    Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein. Hätte sie nur nicht diese Restaurantkritik geschrieben, wegen der eine italienische Gutsherrin einen Herzinfarkt erlitten hat! Als sie dann auch noch versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, reist die von Schuldgefühlen geplagte Hanna nach Italien – und wird zum unfreiwilligen Opfer eines Testaments, das es in sich hat. Denn selbst über ihren Tod hinaus verfolgt Giuseppa Camini nur ein Ziel: ihren unleidlichen Enkel Fabrizio endlich in den Hafen der Ehe zu steuern. Eine Aufgabe, die ein ganzes toskanisches Dorf in Atem hält, ein Familiendrama heraufbeschwört und Hannas Gefühlswelt komplett durcheinanderwirbelt!   


    ~+~Mein Urteil~+~


    Italien - La Dolce Vita. Insgesamt 5 mal konnte ich dieses Land bereisen und finde es bezaubernd, das ich auch gerne literarisch mich in dieses Land begebe. "Aprikosenküsse" spielt neben Berlin in Italien.

    Hauptpersonen sind die Foodjournalistin Hanna und Gutsherr Fabrizio. Hanna hat einen üblen Artikel geschrieben, der für Aufregung gesorgt hat und für einen Herzinfakt einer älteren Dame, die zudem Fabrizios Oma ist.

    In Italien wird ihr Erbe verlesen, das natürlich auch an Bedingungen geknüpft ist.

    Hanna muss nach Italien reisen, um die Urne zurückzubringen und für ihren Artikel gerade stehen. Dabei lernt sie Fabrizio und seine Familie kennen. Die Dinge nehmen eine andere Wendung, als Hanna gehofft hat.

    Fast klingt es wie ein "Aufgewerteter" Groschenroman. Zumindest scheint das so auf den ersten Seiten. Auch wenn dieser Roman etwas schnulzig ist, so ist er aber auch köstlich und lässt den Leser schmunzeln. Er lässt sich außerdem sehr schön lesen. Er wechselt zwischen den Perpesktiven von Fabrizio und Hanna, aber man kommt keineswegs durcheinander.

    Eine leichte Kost für Zwischendurch und auch perfekt als Urlaubslektüre.

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