Bücher mit dem Tag "patchwork familie"
14 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.359)Aktuelle Rezension von: _buecher_stern_Nachdem meine Tochter so sehr von dieser Reihe geschwärmt hat und es immer noch tut,dachte ich dann muss ich auch anfangen zu lesen 😊
Es ist eine ganz ganz tolle und sehr spannende Geschichte. Die Protagonisten sind alle so sympathisch und toll beschrieben. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen,ausser natürlich ein paar sehr fieße Charaktere 😅
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen weil ich immer wieder wissen musste wie es weitergeht. Da Band 1 natürlich sehr spannend geendet hat,muss sofort Band 2 her 😅
Ich liebe diese Reihe jetzt schon und vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.011)Aktuelle Rezension von: XPaulineXEs handelt sich um den dritten und letzten Teil der Silber Trilogie von Kerstin Gier. Die Teile sollten auf jeden Fall hintereinander gelesen werden, da die Story fortlaufend ist.
Im letzten Teil geht es nochmal richtig zur Sache nicht nur in der Traumwelt, sondern auch im wahren Leben passieren noch viele Sachen. Die meisten Rätsel aus den letzten beiden Teilen werden aufgeklärt.
Auch in diesem Teil sind Liv und Henry viel in den Gängen der Traumwelt unterwegs um das letzte Rätsel um den Dämon zu lösen. Alles in allem ist die Story gut weitererzählt. Mir persönlich fehlt vielleicht ein wenig was Neues noch in diesem Teil, da er doch von der Handlung dem zweiten etwas gleicht.
ABER das Buch ist wieder so genial kurzweilig geschrieben, dass man sofort in die Story eintaucht und es fast in einem Zug lesen kann.
Die komplette Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall lesenswert.
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.575)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleDiese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍
- Michel Birbaek
Die Beste zum Schluss
(91)Aktuelle Rezension von: MiiaInhalt:
Als Mads mal wieder unfreiwillig Single wird, beschließt er, sich nie wieder zu verlieben. Stattdessen zieht er mit seiner besten Freundin Rene und ihren Kindern zusammen. Ungebunden und ohne Beziehungsstress, aber mit Familienanschluss:Die perfekte Lösung für Mads! Doch dann trifft er Eva - und es erwischt ihn voll. Und er muss sich entscheiden: Soll er sein Leben nochmal komplett verändern? Doch ausgerechnet jetzt erfährt er, dass Rene seine Hilfe braucht, und zwar mehr als je zuvor. Die beste Freundin oder die mögliche Liebe des Lebens - was ist wichtiger? Oder geht gar beides?
Meine Meinung:
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass dieses Buch mich so überrascht - aber so ist es.
Ich mag dieses Genre eigentlich nicht sonderlich gerne, weil es meistens gekünstelt lustig sein soll und die Liebesgeschichten sind meist kitschig und total unrealistisch.
Unrealistisch ist diese Geschichte hier irgendwie auch, aber irgendwie auch nicht.
Vorweg muss ich sagen, dass mich das Buch insbesondere so mitgerissen hat, weil der Schreibstil einfach grandios ist. Der Autor ist irgendwie sehr ehrlich witzig. Ich hab oft gelacht und hatte oft das Gefühl, dass der Autor sich nicht nur eine Geschichte ausgedacht hat, sondern sein eigene Geschichte hier ausbreitet. Die Emotionen und Dialoge und auch der Sprachstil wirken einfach sehr echt. Ich war davon wirklicb begeistert.
Die Story ist süß und teilweise auch wirklich sehr traurig. Es geht um Freunschaft, Liebe, Vertrauen und auch Ängste und Trauer. Ich muss sagen, dass ich diese Mischung wirklich perfekt fand.
Ich vergebe deshalb insgesamt 5 Sterne, weil man es einfach mal gelesen haben muss :) - Meg Cabot
Susannah - Auch Geister können küssen
(255)Aktuelle Rezension von: MelliSt13Susannah zieht zu ihrer neuen Familie ans Meer.
Ihre Mutter hat wieder geheiratet und zusammen hat sie mit ihrem Mann ein schönes altes Haus fertig gemacht .
In diesem Haus spukt es.Susannah kann schon immer seid sie denken kann Geister sehen und hilft ihnen Frieden zu finden,allerdings auf ihre ganz
eigene Weise.
Auf der neuen Schule entdeckt sie schon gleich den ersten, es ist Heather ein Mädchen voller Hass und Wut, was sich das Leben genommen hat, weil ihre große Liebe sie verlassen hat.
Susannah versucht ihr zu helfen, doch dieser geist ist anders.
In einem der Lehrer findet sie einen verbündeten und gemensam mit dem Gesit aus ihrem Zimmer versuchen sie gegen Heather vorzugehen.
Ein netter einstieg in diese Jugendbuchreihe, lockerer Schreibstil schönes auffälliges Cover und angenehme Protagonisten.
- Rhiannon Lassiter
Böses Blut
(246)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Ein altes Haus. Eine geheime Kammer. Eine grauenerregende Entdeckung. Hätte Katherine geahnt, was sie im Kinderzimmer ihrer verstorbenen Mutter erwartet, hätte sie die Tür zu dem geheimen Spielzimmer nie geöffnet. Sie hätte die Vergangenheit ruhen lassen. Doch manchmal wehrt sich die Vergangenheit gegen das Vergessenwerden …
Cover: Das Cover ist gut gemacht. Sehr detailreich und auffallend. Wichtige Elemente aus der Geschichte sind abgebildet und man muss es einfach immer wieder anschauen.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von aussen erzählt, jedoch erfahren wir aus mehreren Blickwinkeln was sich in dem altem Haus zuträgt. Man bekommt einen tiefen Einblick in das Gefühlchaos der Jugendlichen und wird einfach mitgerissen. Am ehesten konnte ich mich mit Katherine identifizieren, ihre Liebe zu Büchern und die Abneigung gegen ihre Stiefschwester. Ich bin in manchen Punkten, wie sie.
Der Schreibstil ist wirklich leicht und gut verständlich. Man taucht direkt in der Geschichte ein und kommt nicht mehr los.
Spannung/Story: Erstmals muss man sich mit den ganzen Figuren und dem chaotischen Alltag einer Patchwork-Familie auseinander setzen. Jedoch bekommt man schnell einen Draht zu den einzelnen Protagonisten. Langsam baut sich die Story und die Spannung auf. Doch mit jeder gelesenen Seite will man des Rätsels Lösung näher kommen. Auch wenn es eine Horrorgeschichte für Jugendliche ist, habe ich mich als Erwachsene sehr gegruselt und mir stellten sich Phasenweise die Nackenhaare auf. Rhiannon Lassiter schafft es, selbst Erwachsene in Angst zu versetzen, das Buch hat eine ungaublich düstere Stimmung obwohl einiges an Familiendrama vorkommt. Ein Buch das wirklich unter die Haut geht. Das Ende war wirklich gut und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Obwohl ich die Geschichte bereits kannte und das Buch zum zweiten Mal gelesen habe, hab ich mich wieder vor den Puppen und dem Spiel gegruselt und mir liefs kalt den Rücken hinunter als es zur finalen Runde kam.
Fazit: Auf wenigen Seiten eine sehr düstere, Angstfördernde Stimmung, die packt und einen schwer wieder loslässt.
- Tom Drury
Die Traumjäger
(10)Aktuelle Rezension von: BorisZuerst wie so oft eine Klappentextkritik. Nein, dies keine "dramatische"Geschichte! Das Tom Drury ein"Gigant"der amerikanischen Erzähltradition ist...Na ja. Kann es eigentlich keinen amerikanischen Roman geben den nicht Jonathan Franzen auf dem Klappentext lobt??? Zum Buch. 4 Tage, jeweils 4 Kapitel, jeweils einem Familienmitglied zugeordnet. 4 Tage in"the middle of nowhere" wie man so schön sagt, irgendwo in Iowa, Kleinstadt. Wunderbar lakonisch beschreibt Drury...wie soll man sagen, Zerfall wäre schon zu dramatisch...nennen wir es das Auseinanderdriften einer Familie. Vater, Mutter, Sohn und die zurückgekehrte Tochter der Frau, die nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde. Eher eine Zweckgemeinschaft. enttäuschte Hoffnungen auf ein anderes Leben überall. Die Mutter geht weg, ein anderer Mann ist zwar beteiligt, aber doch nicht so wichtig. Vielleicht kommt sie auch im Frühling zurück? Andere Personen tauchen auf. Eine Freundin der Tochter verliebt sich in den Bruder des Vaters. Eine Ziege spielt eine wichtige Rolle. Einen Bösen gibt es auch, aber der landet in einer Grube. "Micah wollte die Alte Geschichte hören, wie Charles auf einen Güterzug in den Westen aufgesprungen war, nur um nach ein, zwei Kilometern feststellen zu müssen, dass der Zug für die Nacht auf einem Nebengleis im freien Feld abgestellt wurde." Ich freue mich auf die anderen Bücher des Autors.... - Anneke Mohn
Unter einem Dach
(28)Aktuelle Rezension von: chipie2909Dieses Buch habe ich als Prämie erhalten und muss gestehen, dass es erst lange auf meinem SUB lag. Laut Klappentext klang es nach einem „typischen“ Frauenroman, leichte Kost eben, und das ist normalerweise nicht gerade mein bevorzugtes Genre. Umso schöner ist es, dass dieses Buch im Grunde mein „Überraschungsbuch“ in diesem Jahr wurde. Doch um was geht es denn eigentlich? Wir lernen Dana kennen, Anfang 30, Professorin an der Uni, die ihr Leben genießt. Bisher hielt sie nichts von langen und ernsten Beziehungen, doch da lernt sie Mattis kennen und lieben. Er ist ein Stückchen älter als sie, verheiratet, drei Kinder und beschließt, seine Familie zu verlassen und sich mit Dana eine Zukunft aufzubauen. Dana ist über beide Ohren verliebt, doch schnell findet sie heraus, dass eine Beziehung mit einem Mann, der zwei charakterstarke Ex-Frauen und zudem zwei nicht ganz einfache Kinder hat, komplizierter werden kann als gedacht. Als Mattis seinen Traum verwirklicht und ein Haus kauft, in dem unter skurrilen Umständen bald die komplette Family einzieht, ist das Chaos perfekt.
Mein Eindruck vom Buch:
Wo fange ich nur an? Wie ich schon schrieb, ist diese Art von Romanen im Grunde nicht mein Genre, aber ich war von der ersten Seite an begeistert. Die Autorin Anneke Mohn hat mit diesem Werk wunderbare Charaktere erschaffen. Der Leser darf Mattis Noch-Frau Maren, mit der er zwei Kinder hat, seine Jugendliebe Jill, mit ihr verbindet ihn ein gemeinsamer Sohn und Dana, Mattis neue Liebe abwechselnd begleiten und dies auf eine vollkommen unterhaltsame Weise. Jede der Protagonistinnen hat ihren eigenen Charme und ich als Leserin muss zugeben, dass ich doch glatt öfter mal die Fronten gewechselt habe. Nichtsdestotrotz ist mir Jill besonders ans Herz gewachsen, auch wenn ich manchmal ebenso mit Maren und Dana mitgelitten habe. Nicht zu vergessen sind Mattis Töchter und sein Sohn, die ebenso für so manchen Wirbel gesorgt haben und meiner Meinung nach wunderbar in die Story eingebunden wurden. Der Schreibstil Mohns ist locker und flockig und ich habe jede einzelne Seite wirklich genossen und fand es schade, als das Buch plötzlich rum war.
Fazit:
Auch für Leser, die sich nicht in diesem Genre zuhause fühlen eine absolute Leseempfehlung. Ich habe nicht nur einmal laut auflachen müssen und es war ein Genuss, Dana, Maren und Jill eine Weile begleiten zu dürfen. Einen Stern Abzug gibt es allerdings, da ich weder das Cover, noch den Klappentext ansprechend fand. Hätte ich dieses Buch in der Buchhandlung gesehen, ich hätte es wohl nie gelesen.
- Anne Tyler
Damals als wir erwachsen waren
(11)Aktuelle Rezension von: Die Buchprüferin„Es war einmal eine Frau, die entdeckte eines Tages, dass sie zur falschen Person geworden war. Sie war da 53 Jahre alt und Großmutter.“ Rebecca, die vor vielen Jahren fast zufällig in der Familie der Davitches landete, ist inzwischen praktisch ihr Familienoberhaupt geworden. Sie leitet den Partyraumvermietungsservice in der alten Villa, die sie seit damals ihr Zuhause nennt, macht gute Miene zu den gelangweilten Gesichtern ihrer (Stief-)Töchter, vermisst immer noch ihren Mann Joe, der nach nur 6 Jahren Ehe starb, und versucht selbst in ihrer momentanen Krise es immer allen recht zu machen. Sie ist also nicht nur Familienoberhaupt, sondern auch ein bisschen Putzlumpen. Zumindest fühlt es sich für sie so an. Was, fragt sie sich in dieser Situation, wäre wohl anders gelaufen, wenn sie damals, statt Joe zu heiraten, bei ihrer Jugendliebe Will geblieben wäre? Also nimmt sie zu ihm Kontakt auf – und bekommt eine Ahnung davon. Dass Rebeccas Leben bei ihrer eigenen gelangweilten Gemütsverfassung nicht besonders spannend ausfällt, hätte klar sein können. Trotzdem hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Vielleicht ein ganz banaler Fehler meinerseits. Das letzte Buch, das ich von Tyler gelesen habe (den berühmten Mr. Leary), ist nämlich schon sehr lange her. Mir schlug jedenfalls aus „Damals als wir erwachsen waren“ eine merkwürdige Trägheit entgegen, die ich speziell mit bestimmten amerikanischen Lebenswelten verbinde. Diese Trägheit könnte natürlich von der Hauptfigur ausgehen und auf diese Weise geschickt ihr Befinden vermitteln. Dummerweise ändert sich daran aber bis zum Schluss nichts. Und das kann nun zweierlei bedeuten: Entweder die Entwicklung der Hauptfigur – heraus aus einem durch die Trägheit gekennzeichneten Leben – findet trotz aller Ankündigungen und Behauptungen einfach überhaupt nicht statt; oder diese Ausstrahlung von Trägheit gehört gar nicht zur Hauptfigur, sondern zu Tylers Stil. Beide Möglichkeiten finde ich nicht eben erfrischend. Falls ich also wirklich noch mal einen Versuch mit dieser Autorin mache, dann nur mit stark heruntergeschraubten Erwartungen. Insgesamt ist dieser Familienroman nicht völlig uninteressant, wer allerdings Tempo, faszinierende Persönlichkeiten oder fesselnde Entwicklungen sucht, wird sie meiner Meinung nach nicht finden. - Salah Naoura
Tante Mel wird unsichtbar
(2)Aktuelle Rezension von: AlabrissNiemand versteht es so sehr wie Salah Naoura, den Kinderblick auf die verwirrende Welt der Erwachsenen zu beschreiben und trotzdem ein witziges und spannendes Kinderbuch zu zaubern! Tante Mel hatte einen Autounfall - sie ist aber unsichtbar geworden und Lena kann sie noch immer hören, auch wenn ihr niemand glaubt! Ihre Eltern haben sowieso andere Dinge im Kopf, Papa seine neue Frau und sein neues Kind und Mama ihren neuen Freund Gino. Der ist Lena total suspekt, aber Mama will davon nichts hören! Gut, dass Tante Mel da ist. Und deren Zirkusfreunde. Fantastisch, lustig, spannend und einfach wunderbar! - Deniz Selek
Kismet – Köfte in Flipflops
(66)Aktuelle Rezension von: LandbieneEigene Inhaltsangabe:
Jannah ist immer noch in Ken verliebt. Inzwischen ist etwas Alltag in die neue Patchwork-Familie eingekehrt. So kommt es das sie gemeinsam in den Urlaub fahren. Natürlich in die Türkei zu den Wurzeln von Jannahs Mutter. Dort trifft sie auf Sayan und urplötzlich wird Ken ziemlich unwichtig. Doch Ken gefällt es überhaupt nicht das er nicht mehr im Mittelpunkt für Jannah steht..
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin Deniz Selek läßt sich auch in diesem Teil locker flockig lesen. Die Autorin schafft es gekonnt das jugendtypische Verhalten zu beschreiben. Zudem schreibt sie bildlich detailliert ohne zu viel Schnickschnack drumherum. Sprachlich ist es einfach gehalten und passend zu einem Jugendbuch. Die Kapitel sind nummeriert, haben aber immer noch einen witzigen Titel. Das hat mir gut gefallen.
Allgemeine Meinung:
Eine schöne und gelungene Fortsetzung um Jannah und ihre jugendliche Verliebtheit. Auch hier ist die Geschichte wieder herrlich amüsant und es macht Spaß zu lesen wie es in der multikulturellen Patchwork-Familie weiter geht. Oft musste ich schmunzeln da die Autorin es 1 zu1 hinkriegt, das Verhalten und das Denken einer 14 jährigen Jugendlichen wieder zu geben. Einfach herrlich wenn man sich selber an diese Zeit zurück erinnert. Jannah ist eine sympathische und authentische Hauptprotagonistin die man einfach mögen muss! Aber auch alle anderen Charaktere sind liebenswert und gut ausgearbeitet. Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, passt aber trotzdem wunderbar in das verwirrte Gehirn einer 14 jährigen. J 4 von 5 Sternen!
- Do VanRanst
Mütter mit Messern sind gefährlich
(9)Aktuelle Rezension von: NazenaJef wohnt in einer Plattenbauwohnung. Seine Schwester Iene ist geistig behindert und sitzt im Rollstuhl, seine Mutter und er pflegen sie. Doch der neue Freund der Mutter ist Jef ein Dorn im Auge, und so beschließt er ihn mit allen Mitteln wegzuekeln- erst Recht, als dieser vorschlägt Iene in ein Heim zu geben. Der Roman liest sich wie die Aneinanderreihung der Gedankenschnipsel eines Teenagers. So etwas wie ein roter Faden existiert nicht, es wird willkürlich zwischen Personen, Orten, Handlungen und Zeiten hin- und hergesprungen. Erst im letzten Kapitel lassen sich vage Beweggründe erkennen. Der Protagonist ist unglaubwürdig, seine Handlungen absolut unlogisch. Kein Teenager würde sich so verhalten. Von mir definitiv keine Empfehlung. - 8
- 12
- 24