Bücher mit dem Tag "patenkind"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "patenkind" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: fawi

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  2. Cover des Buches Für jede Lösung ein Problem (ISBN: 9783404193493)
    Kerstin Gier

    Für jede Lösung ein Problem

     (1.608)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gerri ist verzweifelt. Ihre Familie ist mehr als verkorkst, keiner würdigt ihre Tätigkeit als Schriftstellerin von Arzt Romanheften und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Als sie dann auch noch ihren Job verliert und das Angebot bekommt eine Vampirserie zu schrieben, dreht sie durch. Sie plant ihren Selbstmord und schreibt ettliche Abschiedsbriefe und mietet sich in ein Hotel ein um in einem sündhaft teuren Kleid zu sterben, aber es soll anderst kommen. Während sie einen guten Freund tröstet verstreicht die Zeit, die Tabletten liegen im Nachtkästchen und die Briefe sind schon im bei der Poststelle. Am nächsten Morgen bekommen alle einen Brief von Gerri, aber die lebt noch. Kerstin Gier versteht es einfach witzig, spritzig und doch intelligent zu schreiben. Obwohl Für jede Lösung ein Problem meiner Meinung nach das schwächste Buch bisher ist. Aber immer

  3. Cover des Buches Pinguinwetter (ISBN: 9783404166527)
    Britta Sabbag

    Pinguinwetter

     (413)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Charlotte befindet sich momentan im freien Fall. Zuerst wird ihr der Job gekündigt und dann verkündet ihr der Teilzeitlover auch noch, dass er von nun an keine Treffen mehr möchte, weil er mit Sarah-Nadine zusammen gezogen ist. Katastrophe! Renate, ihre Mutter, befindet sich mal wieder auf großer Reise und sucht die Liebe. Ihre besten Freundinnen sind auch nicht immer eine Hilfe, denn die eine baut sich gerade mit Filzartikeln ein Geschäft auf und die andere ist zum zweiten mal schwanger und empfiehlt dies auch Charlotte. Wie denn, ohne Mann und mit ihrem Patenkind Finn, hat sie sowieso schon viel zu tun. Mit ihm verbringt sie jetzt mehr Zeit und durch das kleine Monster, lernt sie den reizenden Marc kennen, aber der hat auch ein Kind. Das Leben ist gar nicht so einfach und zwischen Arbeitsamt Terminen, Vorstellungsgesprächen und Babysitten, versucht Charly doch nur glücklich zu sein und wieder ein normales Leben zu führen. Aber wie geht das?

    Britta Sabbag schreibt so herrlich frisch, witzig, humorvoll, bitter und klug, dass man sich so sehr eine Freundin wie Charlotte wünscht.

  4. Cover des Buches Ein Kuss unter dem Mistelzweig (ISBN: 9783442480203)
    Abby Clements

    Ein Kuss unter dem Mistelzweig

     (103)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Das Buch liegt schon seit zwei Jahren auf meinen SuB und so dachte ich, dass es langsam Zeit wird, es zu lesen.
    Anscheinend waren meine Erwartungen etwas zu hoch, denn ich muss sagen, dass ich schon bessere Bücher las, die in der Weihnachtszeit spielen.
    Das Buch liest sich ziemlich zäh, irgendwie kam ich nicht richtig weiter, denn die ersten 60-70 Seiten sind fast langweilig zu nennen.
    Erst in der Mitte des Buches nahm die Handlung für mich etwas Fahrt auf und ich kam schneller voran.
    Trotzdem muss ich sagen, dass es zu keiner Zeit "mein" Buch war.
    Mit den Protagonisten wurde ich nicht richtig warm. Laurie ging mir von Anfang an auf die Nerven, sie war mir zu oberflächlich, karrieregeil und zickenhaft.
    Doch auch ihre Freundin war mir nicht wirklich sympathisch, auch wenn ich mit ihr und ihrem Mann mitgefühlt habe bei der Sorge um die kranke Schwiegermutter.
    Alles in allem kann ich sagen, dass dieses Buch für mich kein Highlight war.
  5. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  6. Cover des Buches Bis an das Ende der Nacht (ISBN: 9783442459933)
    Christopher Coake

    Bis an das Ende der Nacht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: skaramel
    Schon auf dem Buchcover von Christopher Coakes „Bis an das Ende der Nacht” preist niemand anderes als Nick Hornby an, dass beim Lesen dieses Buches die Gefahr bestünde das Atmen zu vergessen. Große Ansprüche, die ein noch unbekannter Autor mit diesem Zitat auf sich nimmt. Doch in jeder Zeile dieses Buches wird er diesen gerecht. „Bis ans Ende der Nacht” ist kein Buch, das eine einzige Geschichte erzählt. Viel mehr sind es sieben eigenständige Erzählungen, die zu einer Sammlung zusammen gefasst wurden. Was völlig zusammenhangslos klingt, erweist sich schon nach den ersten Geschichten als Fehlinterpretation. Alle Geschichten haben in einemPunkt etwas gemeinsam. Sie sind tragisch, mitreißend und spannend erzählt. Im Zentrum steht ein Schicksal, das jemandem wiederfährt. Coake versucht sich in Extremsituationen reinzufühlen und die Reaktionen und das Handeln dieser zu beschreiben. So erzählt Coake von einem Pärchen, dass in einer kalten Nacht in ihrem Ferienhaus eingschneit wird und ums Leben kämpft, von einem krebskranken Ehemann, der noch eine letzte Entscheidung zu treffen hat, sowie von einem Mann, der seinen besten Freund verliert und nun die Erziehung des Sohnes übernehmen soll. Jeder der Charaktäre wirkt ehrlich, ist einzigartig, und in seine Geschichte tief verknüpft. Man kann nicht anders als mit diesen Menschen mitzufühlen, sich in sie herein zuversetzen und Seite für Seite zu verschlingen. Nick Hornby hat Recht behalten: Sie werden vergessen zu atmen, oder zumindestens ein Problem damit haben das Buch wieder beiseite zu legen. (c) erschienen in der westfalenpost: april 2009.
  7. Cover des Buches Winterleuchten am Liliensee (ISBN: 9783957346612)

    Winterleuchten am Liliensee

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    Das hatte sich Charlotte anders vorgestellt. Statt einem sechsjährigen Mädchen steht eine junge Frau vor ihrer Türe im abgelegenen Schwarzwald 1965. Überraschenderweise stellt sich Lisa ebenfalls als Tochter ihrer Freundin heraus. Die liebenswerte junge Frau wäre eine perfekte Schwiegertochter befindet Charlotte. Kurzentschlossen erwählt sie einen ihrer drei Söhne und legt sich mächtig ins Zeug für ihren Plan.

    Lisa sehnt sich seit längerem nach Geborgenheit. Daher nimmt sie neugierig die Einladung der Familie Vogel an. Ob die Wochen am Liliensee ihre Sehnsucht und Selbstzweifel mildern können? Geschickt verbirgt Lisa ihre Schatten und ihr Vertrauen beginnt aufzublühen. Je mehr sie mit den Brüdern in die Naturschönheiten eintaucht desto größer wird ihr Verlangen nach Liebe, nach einer eigenen Familie.

    Ein Ausflug in die einsame Bergwelt wird unerwartet zur Gefahr. Für Lisa und ihren Begleiter beginnt eine intensive Zeit.

    Der aussagekräftige Schreibstil zaubert Naturschönheiten und stimmungsvolle Landschaften vor mein geistiges Auge. Eintauchen und staunen. Einfühlsam geschilderte Charaktere und perlender Humor lassen mich schmunzeln und mitfühlen. Gespannt begleite ich Lisa bei ihren Ausflügen, höre den Gesprächen am Familientisch zu und lächle über Johann, den gewitzten Großvater. Der gegenseitige Respekt und die Hingabe innerhalb der  Familie begeistert nicht nur Lisa. Mir gefällt auch das Einfließen christlicher Werte sehr gut.

    Dieser  warmherzige Roman unterhält, regt zum Nachdenken an und verbreitet Wohlgefühl gepaart mit Sehnsucht nach unberührter Natur.   Innerhalb weniger Stunden verschlungen wende ich mich schnellstmöglich dem zweiten Band Frühlingsfunkeln am Lilliensee zu.  Freunde von Familiensagas, naturverbundenen Settings sowie liebevoll gezeichneten Figuren lege ich diese Geschichte ans Herz. Ich bin absolut begeistert und genieße jede Minute am Liliensee.

  8. Cover des Buches Dreizehn Tage (ISBN: 9783426515952)
    V. M. Giambanco

    Dreizehn Tage

     (71)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Ich habe das Hörbuch gehört.

    Die Geschichte fand ich spannend und das Ende/Finale war sehr gut gelungen. 

    Allerdings hatte ich Probleme mit den ganzen vielen Personen. Das war viel und ich habe lange gebraucht bis ich wusste/mir merken konnte wer jetzt wer ist und welche Rolle spielt. Dazu auch die Namen. Madison und Maison klangen einfach zu ähnlich, da bin ich auch durcheinander gekommen. Und mal wird die Hauptperson mit dem Vornamen und mal mit dem Nachnamen genannt. Auch da komme ich durcheinander weil ich überlegen muss wer das jetzt nochmal war. Hier hätte mir Einheitlichkeit besser gefallen.

    Ich habe mich immer mal wieder über die Alleingänge gewundert und dass sie manche Dinge ihrem Team nicht erzählt.

    Ansonsten fand ich das Hörbuch gelungen und spannend. Auch gesprochen war es gut.
  9. Cover des Buches Blausäure (ISBN: 9783455003260)
    Agatha Christie

    Blausäure

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Annika_85

    Ich bin ein bekennender Agatha Christie-Fan und für mich ist sie die Queen of Crime 🔪⚰️

    Aber jetzt hab ich das erste Mal einen Krimi in der Hand gehabt, der mich nicht so überzeugen konnte.

    Der Ermittler war in diesem Fall Colonel Race, der aber selten aufgetaucht ist, nur am Ende wurde er präsenter und letztendlich hat er auch nicht den Fall gelöst. Das war einer der Verdächtigen selbst. Und auch wenn bei anderen Krimis ein Hercule Poirot oder eine Miss Marple nicht die ganze Zeit beim Geschehen dabei ist, war das für mich hier zu wenig. Den Zusatztitel „Ein Fall für Colonel Race“ hat es hier eher nicht so verdient.

    Davon ab fand ich die Story rund um den Selbstmord der Rosemary Barton, der bereits ein Jahr zurück liegt, ganz spannend. Es hat mich nur einfach nicht gepackt; lag vielleicht daran, dass es sich für mich manchmal in die Länge gezogen hat.

    Die Charaktere waren gut geschrieben und es gab am Ende auch eine Überraschung zum Mörder und dem Motiv.

    Es ist wirklich kein schlechter Krimi, aber für mich keines der besten Bücher von Agatha Christie.

  10. Cover des Buches Die russische Herzogin (Die Zarentöchter-Saga 3) (ISBN: 9783548065557)
    Petra Durst-Benning

    Die russische Herzogin (Die Zarentöchter-Saga 3)

     (72)
    Aktuelle Rezension von: clematis

    Die russische Zarentochter Olga lebt seit etlichen Jahren mit ihrem Ehemann, Thronfolger Karl, im württembergischen Stuttgart. Ihr Patenkind Wera in Petersburg ist ein schwieriges und stürmisches Kind, niemand wird der Kleinen Herr und so entsteht die Idee, dass Olga, selber kinderlos geblieben, sich des neunjährigen Wildfanges annehmen soll. Nach einer langen Reise kommt Wera in deutschen Landen an und versetzt sogleich alle Erwachsenen in Angst und Schrecken. Erst nach und nach kann sich Olga in das ungestüme Wesen hineinversetzen, aber ob sie das Kind tatsächlich zu einer würdigen Großfürstin wird erziehen können? 

    Wie gewohnt, erzählt Petra Durst-Benning warmherzig und gefühlvoll. Bestens recherchiert und mit romanhaften Elementen ergänzt, schildert sie das Leben Olga Romanowas, der Tochter des Zaren Nikolaus I. in ihrer neuen Heimat, nachdem deren Jugendjahre bereits Eingang gefunden haben in den Vorgängerband „Die Zarentochter“. Mit der Unterstützung von Kinderheimen und anderen wohltätigen Veranstaltungen füllt Olga ihre Tage, viel Freude bereitet ihr ihre Sommerresidenz, die sie selber nach südländischen und russischen Vorbildern mitgestaltet hat. Eine große, neue Herausforderung wartet auf sie, als Wera in Stuttgart eintrifft, ganz anders, als man sich eine Tochter der Zarenfamilie vorstellt. Gar nicht willens, sich an die ungewohnte Umgebung und fremde Gepflogenheiten anzupassen, lehnt sich Wera auch hier gegen alles auf, was von ihr verlangt wird. 

    Bildhaft und gut vorstellbar verpackt die Autorin Olgas und Weras Biografie in diesen Roman, realistische Szenen erwachen vor des Lesers geistigem Auge und rasch verliert man sich im herrschaftlichen Leben am Hof im 19. Jahrhundert. Der Gegensatz zum Dasein der einfachen Bediensteten könnte größer nicht sein, recht anschaulich arbeitet Durst-Benning dies am Beispiel der Wäschertochter heraus, mit der sich Wera irgendwann anfreundet. Detaillierte Beschreibungen von Stuttgart, dem Württemberg, dem Rosensteinpark und etlichen anderen Schauplätzen lassen das Lesen zu einem wahren Vergnügen werden, wunderschöne Örtlichkeiten, die Trost spenden sollen, wenn das Leben sich von seiner düsteren Seite zeigt. Davon nämlich bleiben Olga und Wera keineswegs verschont, auch wenn sie sich manchmal etwas naiv das Offensichtliche schönzureden versuchen. 

    Nach „Die Zarentochter“ habe ich mich schon auf diese Fortsetzung der Geschichte gefreut, welche ebenfalls für unterhaltsame und interessante Lesestunden bürgt. 


    Titel                                  Die russische Herzogin

    Autor                                Petra Durst-Benning

    ASIN                                B0050K1OEG

    Sprache                           Deutsch

    Ausgabe                          ebook, 

    ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (512 Seiten), Geb. Buch und Hörbuch

    Erscheinungsdatum       17. Februar 2023

    Verlag                              Ullstein

    Reihe                               Die Zarentöchter-Saga, Teil 3

  11. Cover des Buches Vier verrückte Schwestern und ein Freund in Afrika (ISBN: 9783423711562)
    Hilary McKay

    Vier verrückte Schwestern und ein Freund in Afrika

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das sind zurecht früher meine absoluten Lieblingsbücher gewesen! Ich habe letztens alle drei Teile hintereinander gelesen und bin immernoch begeistert von dem schrägen Humor und den lustigen Charakteren. Sollte jedes Kind mal gelesen haben!
  12. Cover des Buches Geschäftsrisiko (ISBN: B001IMHNSG)
    Karl Heinz Berger

    Geschäftsrisiko

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Ich bin dann mal ganz anders (ISBN: 9783939990178)
    Jennifer Schreiner

    Ich bin dann mal ganz anders

     (32)
    Aktuelle Rezension von: ClaryBlack

    Nach nur drei Monaten Beziehung bekommt Sabine von ihrem Freund einen Heiratsantrag – vor versammelter Mannschaft. Freunde, Familie; alle sind dabei. Auch Anna, Sabines Schwester, deren Leben so gar nicht nach Perfektion anmutet. Anna ist ein Tollpatsch, hat vermeintlich ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, wohnt mit 28 Jahren immer noch bei ihrer nervigen Mutter, die verzweifelt versucht, auch ihre zweite Tochter an den Mann zu bringen (egal welcher Mann und egal, ob Anna das möchte oder nicht) und hat generell keinen Plan, was sie vom Leben will.

    Nur, dass es so nicht weiter geht, das ist ihr nach der Verlobungsfeier ihrer glückstrahlenden Schwester klar. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee, doch der im Rausch gefasste Entschluss wird in die Tat umgesetzt: Nicht nur eine, nein, drei neue Annas müssen her! Eine brünette Anna für die Familie, eine blonde Anna für die Karriere und die alte rothaarige Anna für sie selbst. Ob das wohl gut geht? Denn so ein Dreifachleben ist manchmal schwer zu organisieren, besonders wenn dann tatsächlich der Traummann auf der Bildfläche erscheint...


    So, letztendlich habe ich mich also doch noch an einen Frauenroman gewagt. Und dann sogar an einen, auf dessen Cover ein praller Putto in Knallrosa prangt, der – ganz Amor – sein Pfeilchen spannt, um Liebe in die Welt zu streuen.

    Aber mit Büchern des Pro-Talk-Verlages habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht und die Kurzinfo über die Autorin Jennifer Schreiner im Buch fand ich ebenfalls äußerst verheißungsvoll: Sie sei Magister der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, der Geschichte und der Pädagogik und habe außerdem schon zahlreiche Kurzgeschichten und Romane in den Genres Erotik und Fantasy veröffentlicht.

    Was habe ich also erwartet?

    Einen sexy Roman, prickelnd und lustig, ausgestattet mit klugen Dialogen und einer interessanten Selbstfindungsgeschichte, der mit sprachlicher Souveränität (siehe Literaturwissenschaft-Studium der Autorin) besticht.

    Und habe ich das auch bekommen?
    Jein.

    Sprachlich ist das Buch einwandfrei. Jennifer Schneiders Stil ist leicht zugänglich, aber auch nicht zu simpel geschrieben. Man fühlt sich gut ins Geschehen hineinversetzt und die Figuren treten deutlich vors innere Auge.

    Das könnte allerdings vielleicht auch daran liegen, dass die Charaktere für mein Verständnis ein bisschen klischeehaft geraten sind. Protagonistin Anna ist ein rot-gelockter Tollpatsch mit ausladenden weiblichen Kurven, dem es trotz den unverschämten Verkupplungsversuchen von Mutterns Seite nicht gelingt, Mister Right zu finden bzw. irgendetwas im Leben auf die Reihe zu bekommen (siehe unabgeschlossenes Literaturstudium). Die Mama ist eine prestige-orientierte feine Dame, die Schwester eine blonde Göttin im Arztkittel … nur Anna passt in ihr eigenes Leben eben nicht richtig rein. Kommt einem irgendwie bekannt vor.

    Vielleicht ist das aber auch gut so, denn auf diese Art und Weise sammelt die Protagonistin einige Symapthiepunkte und als Chaosqueen sorgt sie für viel Situationskomik, die Spaß macht, sodass ich teilweise wirklich herzlich lachen musste.

    Alles in allem also ein nettes, unterhaltsames Buch für die sorgenfreie Lektüre zum Entspannen und Abschalten.

    „Bridget Jones“ für Fortgeschrittene“ kündet die Unterüberschrift auf der Rückseite – ich bin mir sicher, dass jede, die diese Art von fröhlicher Unterhaltung mag, bei „Ich bin dann mal ganz anders“ richtig aufgehoben ist.


  14. Cover des Buches Teatime mit Tante Alwine (ISBN: 9783838774008)
    Ellen Jacobi

    Teatime mit Tante Alwine

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Dieses Hörbuch ist nichts für mich, das sei zu Anfang schon mal gesagt. Deshalb auch nur 2 Herzchen von mir.

    Müsste ich es einem Leser/Hörer empfehlen, dann nur älteren Leuten (ab 70J), die vielleicht auf Reisen gehen, zwischendurch mal ein Nickerchen machen und ansonsten die lange Fahrt mit einem Hörbuch ausfüllen wollen. Die ganze Story ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und viel Witz konnte ich auch nicht entdecken.

    Nils (32J), ein geschiedener Vollzeitpapa soll von seiner Patentante Alwine (85 J) mit einer neuen Frau ausgestattet werden, da sie in ihm einen Erben für ihre uneffektiv arbeitenden Cafés sieht, die auf Vordermann gebracht werden müssten.

    Es tauchen zwar jede Menge skurriler Personen in dieser Geschichte auf, von denen aber keine auch nur etwas Schwung in die Sache bringen konnte. Irgendwie war alles abgedroschen und voller Klischees.

    Über den Inhalt möchte ich nicht viel  mehr erzählen. Vielleicht hört doch jemand hinein und will bis zum Schluss gespannt sein, wie das Buch endet. Obwohl - bereits bei der 2 CD wusste ich wie der Hase läuft und die Sache ausgeht.

    Wem könnte dieses Hörbuch gefallen? Auf Anhieb würde ich sagen, wer ohne großen Anspruch an Sinn und Inhalt locker unterhalten werden will und etwas Banales sucht, die Zeit totzuschlagen.


  15. Cover des Buches Cop meets Bookworm (Edward Adams 2) (ISBN: B07TXM2SLY)
    Karin Bell

    Cop meets Bookworm (Edward Adams 2)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy

    Meine Meinung:

    Das Cover hat mir schon sehr gut gefallen, wie der entspannte und lässig sitzende Mann einen Cop darstellt, das kommt wirklich gut herüber! Und die Sonnenbrille rundet dies natürlich noch ab! 

    Genauso hatte ich mir Tony vorgestellt. Ich hatte bereits das andere Buch "Ein Bestatter zum Verlieben“ von der Autorin gelesen und in dem ersten Band kam Toni als Nebenfigur schon vor. Umso gespannter war ich auf seine Liebesgeschichte. Rose ist eine interessante Figur und das knistern zwischen Tony und ihr nimmt seinen Lauf. Zu viel möchte ich nicht verraten, es lohnt sich auf jeden Fall! 

    Fazit:

    Ein schöner Kurzroman, den ich sehr gerne weiterempfehle. Einen Stern musste ich leider abziehen, da es mir an manchen Stellen zu holprig beim lesen war. Ich hätte mir es manchmal ausführlicher gewünscht. Da dies aber ein Kurzroman ist, muss man damit rechnen. Tony hat meine Erwartungen absolut erfüllt und ich hoffe es gibt noch einen weiteren Roman von der Autorin, in dem Tony auch eine Rolle spielt.

  16. Cover des Buches Die Büglerin (ISBN: 9783492232012)
    Heinrich Steinfest

    Die Büglerin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: BeateKniescheck

    Obwohl die Handlung dieses Buchs fast nur auf dem Festland spielt, vor allem in Wien, Hamburg und Heidelberg, hat sie sehr viel mit dem Meer zu tun. Die Protagonistin verbringt ihre Kindheit auf einer Yacht: „Tonia lernte früh, Wasser sowie die dem Wasser einsitzenden Farben besonders gut zu beschreiben. … (Es war) ein Blau, in dem bereits das kommende Unwetter steckte, das zwar noch nicht zu erkennen war, aber bald stattfinden würde.“

    Dieses Unwetter wütet tatsächlich, als Tonia bereits erwachsen ist und in Wien lebt: Ihre Nichte kommt tragisch ums Leben, während einer Kinovorstellung, die die beiden gemeinsam besuchen. Ein Mann schießt um sich, tötet dabei die Nichte und anschließend sich selbst. Der Täter hatte ein kleines schwarzes Quadrat tätowiert, dessen Bedeutung zunächst ungeklärt bleibt, ebenso wie seine Motive. Tonia gibt sich die Schuld am Tod der Nichte und bestraft sich, indem sie ihr gesamtes Vermögen verschenkt. Sie verlässt Wien und geht nach Deutschland, wo sie als Haushälterin und dann als Büglerin arbeitet. Ihr Leben verläuft so monoton wie das Tropfen eines Wasserhahns, bis ein Kunstwerk Erinnerungen an den Tod der Nichte weckt.

    Fortan spielt dieses Kunstwerk eine bedeutende Rolle, konkret das „Schwarze Quadrat“ von Kasimir Malewitsch: Darauf befinden sich „feine Risse, … um das darunterliegende helle Bild durchscheinen zu lassen.“ Denn um den Sinn zu begreifen, müsse man „das Bild unter dem Bild kennen“.

    Tonia versucht, das Rätsel des Quadrats zu lösen und so zu erfahren, warum ihre Nichte sterben musste. Ob Tonia schließlich das „Bild unter dem Bild“ erkennt? Wer weiß ...

    Ich habe dieses originelle, kluge Buch sehr gerne gelesen. Die Geschichte thematisiert wichtige ethische Fragen rund um das Grundmotiv der Schuld, aber auch was Migration oder den Stellenwert bestimmter Tätigkeiten betrifft.

  17. Cover des Buches Malt Mami jetzt den Himmel bunt? (ISBN: 9783865913296)
    Danny Oertli

    Malt Mami jetzt den Himmel bunt?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe noch nicht viele Bücher aus dem Hause GerthMedien oder generell in diese Richtung gelesen, denn als Nichtgläubiger kann es ganz schnell mal zu viel werden, wenn jemand über Gott und seinen Glauben spricht. Ich wusste also von Anfang an, auf was ich mich hier einlasse..
    Danny Oertli erzählt in diesem Buch seinen Lebensweg mit Cyndi. Vom ersten Kennenlernen bis zu ihrem Tod kann man mitverfolgen, wie diese beiden (jungen) Menschen sich begegnen, ihr Leben meistern, Leid überwinden, Freude verspüren,.. Es hat ein bisschen etwas vom Tagebuchcharakter, nur viel ausgereifter, denn der Autor reiht nicht einfach einen Tag an den anderen, sondern erzählt die Geschichte seiner kleinen Familie auf ergreifende Weise.
    Immer wieder tauchen Lieder (übersetzt) im Text auf, die der Musiker zu dieser Zeit geschrieben hat. Darin spürt man all seine Liebe, die er gegenüber seinen Liebsten empfunden hat. Natürlich gibt es ebenso ein Lied von dem Moment, als seine kleine Tochter fragt: "Malt Mami jetzt den Himmel bunt?" (S.162)
    Ein bisschen schade fand ich, dass die Bilder scheinbar planlos in die Geschichte gepackt wurden, denn sie nahmen oft schon etwas vorweg, was man eigentlich erst erfahren sollte..
    Es ist kein Skandalbuch, keins, was laut aufschreit, sondern eins, welches einfach zeigen mag, dass man die Hoffnung (und den Glauben) nicht aufgeben soll. Dass es viel Leid gibt - überall -, aber dass da auch immer Menschen sind, die dir zur Seite stehen.. und dass auf jede graue Zeit auch ein bunter Himmel folgen wird.
    Jeder, der dieses Buch zur Hand nehmen möchte, sollte darauf gefasst sein, dass der Autor (und seine Familie und Freunde) einen sehr starken Glauben hat, diesen schon seit seiner Kindheit auslebt und in den Zeilen quasi kaum etwas anderes zu finden ist. Wer daran also nicht sonderlich interessiert ist, Danny Oertli aber trotzdem ein Stück weit "kennenlernen" möchte, der sollte sich seine Lieder anhören. (die natürlich auch von seinem Glauben geprägt sind)

    ©2016
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