Bücher mit dem Tag "patent"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "patent" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Adams Pech, die Welt zu retten (ISBN: 9783838748078)
    Arto Paasilinna

    Adams Pech, die Welt zu retten

     (45)
    Aktuelle Rezension von: simoneg

    Die Geschichte beginnt etwas schleppend. Aatami Rymättylä ist praktisch pleite. Er lebt und arbeitet in seiner kleinen Firma, kann weder seine Steuern noch den Unterhalt für seine große Kinderschar zahlen. Seine Akk-AG läuft einfach nicht, und deshalb hat er viel Zeit. Deeshalb beschäftigt er sich mit der Entwickklung eines kleine, leichten, aber leistungsstarken Akkus und sprengt mit seinen Experimenten mehrfach die halbe Bude in die Luft. Doch eines Tages gelingt ihm der Durchbruch. Gleichzeitig verliert er jedoch durch einen Großbrand sein letztes Hab und Gut...

     

    Zunächst hatte ich den Eindruck, ein Buch über einen Spinner zu lesen, der keinen Bezug zur Realität mehr hat und krampfhaft versucht, der drohenden Pleite zu entkommen. Doch gerade als es richtig schlecht um Aatami steht, wendet sich das Blatt. Leider ist es unmöglich, mit nichts, eine Produktion und Vermarktung aufzubauen. Doch hier hat Aatami endlich mal Glück.

     

    Arto Passilinna versteht es, mit Humor eine unglaubliche Geschichte zu erzählen. Ein ungleiches Paar, Aartami und seine Anwältin, wollen die Welt erobern. Doch wird die Erfindung eines Akkus von der Größe einer Schokoladentafel, der so leistungsstark ist, dass Autos und sogar Schiffe mit Elektromotoren laufen, bei den führenden Herstelllern und Erdölproduzenten auf große Freude stoßen?

     

    Es ist jedenfalls sehr schön dargestellt, wie Aatami und seine Partnerin eine Firma aufbauen. Und die Vorstellung, dass es diesen Akku geben könnte, ist einfach wunderbar, und vielleicht gibt´s den auch schon, und die reale Geschichte hatte einfach einen anderen Ausgang...

  2. Cover des Buches Das Haus am Himmelsrand (ISBN: 9783492502245)
    Bettina Storks

    Das Haus am Himmelsrand

     (81)
    Aktuelle Rezension von: san_allegra

    das Buch war ganz nett, ich bin mit dem Schreibstil gut klargekommen und es gab wenige Längen. 

    Inhaltlich hat mich das Buch leider nicht vom Hocker gerissen, mir persönlich waren zu wenig historische Fakten verarbeitet. 

    Außerdem bin ich mit Lizzy nicht warm geworden, sie war mir einfach zu realitätsfremd und lebt, wie ihr Bruder ihr auch vorwirft, in ihrer eigenen Welt.

  3. Cover des Buches Die wundersame Reise einer finnischen Gebetsmühle (ISBN: 9783404168002)
    Arto Paasilinna

    Die wundersame Reise einer finnischen Gebetsmühle

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Lauri Lonkonen und Kalle Homanen stehen beide vor einem Neuanfang in ihrem Leben. Kalle hat eine mehrsprachige elektronische Gebetsmühle im Taschenformat erfunden und die beiden wollen dieses Produkt nun groß unter die Leute bringen. Sie beginnen damit auf einer Reise nach Indien, China und Tibet, wo sie sogar den Dalai Lama vom Nutzen des Geräts überzeugen wollen. Die Verkaufsreise nimmt ungeahnte Dimensionen an.
    Paasilinna hat uns im Lauf der Jahre mit unzähligen Romanen jede Menge Spaß beschert. Wenn es einen Vertreter des finnischen Humors gibt, dann ist er das. Aber wie auch bei seinem englischen Kollegen Tom Sharpe ist im Laufe der Zeit einiges auf der Strecke geblieben. So schafft er es auch diesmal nicht, seinen ehemals skurilen Witz zu entfalten, das Originelle und die Spritzigkeit sind einfach nicht mehr da. Vor 20 Jahren hätte dieser Plot für jede Menge Lacher gesorgt, doch jetzt dümpelt die Geschichte dahin wie von einem ollen Märchenonkel erzählt. So manches Mal ist man geneigt, das Buch beiseite zu legen, von einem Paasilinna ist man doch anderes gewöhnt, doch dann hofft man, das noch mal ein Fünkchen dieser alten Verrücktheit aufblitzt, doch leider nein, es bleibt flach. Schade, auf der anderen Seite hat der Mann genug geleistet, um nach wie vor für seine Fans (zu denen auch der Rezensent gehört) als großartiger Schreiber kauziger Grotesken für immer in den Herzen zu bleiben.
  4. Cover des Buches Gamer - Spiel um dein Leben (ISBN: 9783641182205)
    Jason Bradbury

    Gamer - Spiel um dein Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Dieses Buch ist total spannend, so viel Phantasie und ganz erstaunlich, das die Kinder dieses Abenteuer von zuhause aus erleben.....grandios.
  5. Cover des Buches Die letzten Tage der Nacht (ISBN: 9783847901136)
    Graham Moore

    Die letzten Tage der Nacht

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Bei diesem Buch bin ich definitiv ein Geisterfahrer.  Es wird wohl die erste schlechte Bewertung für diesen Roman geben.

    Die Geschichte hatte alles, um mir zu gefallen. Es ging um die alles entscheidende Frage, wer die Glühbirne erfunden hat! Thomas Edison oder George Westinghouse? Außerdem spielt auch Nicola Tesla in dem Roman keine geringe Rolle. Der Hauptprotagonist ist jedoch Paul Cravath, der als Anwalt für Westinghouse engagiert wurde.

    Zu aller dem basiert der Roman auf wahren Begebenheiten, was ich sehr schätze, und was mich in der Regel interessiert.   Auch ganz viel Fachwissen wird in der Geschichte vermittelt, recht verständlich, sodass mein Missmut nicht daran lag. Wie gesagt, die Story hätte alles um mir gefallen zu können. Tat die aber nicht.

    Auch wenn ich mich noch so sehr bemüht habe, Interesse an dem Roman zu empfinden. Die Charaktere blieben völlig fremd, ich wurde mit den Personen gar nicht warm. Die Story wurde in die Länge gezogen. Mich hätte mehr das Zwischenmenschliche interessiert, ich wäre auch froh gewesen, wenn die Porträts der berühmten Männer lebendiger und bildhafter wären.

    Nein, alles blieb trocken, fachlich, leblos und langatmig. Der Funke sprang nicht rüber.  

    Und dabei habe ich mich auf eine gut recherchierte, was die in der Tat auch war,   und lebendige, spannende Geschichte gefreut. Daraus wurde für mich leider nichts.

    Von mir gibt es    Sterne.

                            

  6. Cover des Buches Mädchen für alles (ISBN: 9783492054997)
    Charlotte Roche

    Mädchen für alles

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Nachdem ich schon die ersten zwei Bücher von Charlotte Roche zuhause, und gelesen habe, hab ich durch Zufall dieses Buch in den tiefen meines Bücherschrankes gefunden. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach kurzem Einlesen auf der Rückseite musste ich es sofort lesen.

    Es hat tatsächlich sehr interessant und spannend angefangen...leider ging es danach sehr schnell bergab und es wurde langweilig und langatmig...der Schluss war ziemlich schräg und komisch.


    Ich hätte mir tatsächlich viel mehr tiefgang gewunschen, und weniger oberflächlichkeit.

    Nichts desto trotz konnte ich das Buch flüssig und gut lesen, man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

  7. Cover des Buches Tod im Schärengarten (ISBN: 9783462043969)
    Viveca Sten

    Tod im Schärengarten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: kathapolli
    In diesem Krimi sind viele Personen involviert, man weiß nie wen man jetzt Verdächtigen. Es bleibt bis zum Ende spannend.
  8. Cover des Buches Doktor Proktors Pupspulver (ISBN: 9783401063041)
    Jo Nesbø

    Doktor Proktors Pupspulver

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Doktor Proktor ist Erfinder. Die meisten seiner Erfindungen sind jedoch Nonsens. Als er eines Tages das Pupspulver erfindet - völlig geruchlos natürlich - und dies an Bulle, ein sehr kleiner Junge, ausprobiert, denkt er daran sich das Pulver patentieren zu lassen. Aber überall gibt es Neider. Diesmal sind es die Zwillinge Trues und Trym und deren Vater. Sie wollen sich das Pupspulver unter den Nagel reißen und als Raketenantrieb an die NASA verkaufen. Sie haben aber nicht mit Lise, einem Nachbarmädchen, und Bulle gerechnet. Ein köstliches Abenteuer voller Witz und Spannung ab 9 Jahren.


  9. Cover des Buches Adams Pech, die Welt zu retten (ISBN: 9783838768311)
    Arto Paasilinna

    Adams Pech, die Welt zu retten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Aatami Rymättyla ist Chemiker mit großen Träumen. Er hat ein Leichtakku entwickelt, das die Welt verändern soll. Da seine kleine Fabrik berühmt berüchtigt für harmlose Explosionen ist, kommt die Feuerwehr schon gar nicht mehr zum Löschen. Dumm nur, dass das bei dieser Explosion notwendig gewesen wäre. Aatamis Fabrik brennt ab und er wird wegen Brandstiftung eingesperrt. Hochverschuldet mit Sieben Kindern, die auf Alimente warten, ist die Lage aussichtslos, bis er Eeva Kontupohja kennenlernt, seine Anwältin und Quartalssäuferin, die das große Geschäft wittert. Eeva beschließt, zusammen mit Aatami das geniale Superakku weltweit zu vermarkten, und zieht sich den Hass der ölexportierenden Länder zu, die einen Killer auf Aatami ansetzen, der diese Angelegenheit sehr persönlich nimmt. Selten habe ich ein so bitterböses, sarkastisches und rasantes Radiohörspiel gehört. 2010 vertonte der WDR den gleichnamigen Roman von Arto Paasilinna, der für seine bissig, sarkastischen, bitterbösen Bücher bekannt ist. Die Sprecher sind wirklich außerordentlich gut, deutlich über dem normalen Radiohörspieleniveau. Das wirklich Gelungene jedoch ist der Soundtrack, der schwer zu beschreiben finnisch und witzig ist und die abgedrehte Handlung perfekt mit seinem Akkulied akzentuiert.
  10. Cover des Buches Gravitationsantrieb: Der Versuch des Unmöglichen (ISBN: B071XCT8FG)
    Dieter Schulz-Hoos

    Gravitationsantrieb: Der Versuch des Unmöglichen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    Ein Denkansatz und Patenantrag, den man gelesen haben sollte, bevor man sich unzutreffend auf Albert Einstein bezieht und behauptet, dass es eine interstellare Raumfahrt schon aus Prinzip nie geben könnte. Es kann und es wird diese Zukunft des Menschen geben, wenn man verstanden hat, was Einsteins mathematischer Ansatz tatsächlich beschreibt.


    Rezension:

    Dieses eBook stellt in gewisser Weise einen kommentierten Patentantrag dar. In diesem stellt der Autor einen per Gravitation wirkenden neuartigen Motor sowie die diesem zugrundeliegenden Theorien vor.

    Ich möchte nicht behaupten, Dieter Schulz-Hoosʼ Theorien inhaltlich vollständig zu verstehen. Unmissverständlich ist jedoch, dass er Ideen der Quantentheorie so erweitert, dass es ihm damit – zumindest seiner Meinung nach – gelingt, die bisher nach aktuellen Kenntnisstand als unvereinbar geltenden Widersprüche zwischen Quantentheorie und Relativitätstheorie zu überbrücken. Selbstverständlich sind diese neu aufgestellten Theorien höchst spekulativ. Wie die wissenschaftliche Beurteilung dieser aussieht, kann ich nicht beurteilen. Hat überhaupt schon ein anerkannter Physiker diese Ideen beurteilt?

    Selbst wenn sich Dieter Schulz-Hoosʼ Theorien jedoch als richtig herausstellen sollten – was zweifellos eine wissenschaftliche Sensation darstellen würde –, halte ich es doch für höchst zweifelhaft, dass der von ihm erfundene Motor noch während der Laufzeit eines Patents wirtschaftlich verwertbar werden könnte. Wozu also diese Patentanmeldung?


    Fazit:

    Wissenschaftlich und technisch fragwürdig – doch für SciFi-Fans sind die hier gebotenen Ideen zweifellos einen Blick wert.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  11. Cover des Buches Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme (ISBN: 9783000027000)
    Genrich Saulowitsch Altschuller

    Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Ein immer noch wichtiges Ausnahme- & -DDR-Buch (1984, 1986) mit damals weltweit revolutionärem Inhalt, aber sehr bescheidenem Understatement-Titel. Es geht um ein Verständnis des weltweit leistungsfähigsten, bedeutungsvollsten &  komplexesten Werkzeuge-Kastens TRIZ/TIPS (Original: Original: триз = TRIS). Er eignet sich zum einzigartigen, oft sehr anspruchsvollen Finden, Formulieren & Patente-fähigen Lösen (technischer) "Erfinderischer Aufgaben" (TRIS). Das auf russisch, vom heroischen, sehr Leid-geprüften TRIS-Vater & Ingenieur Genrich Saulowitsch Altschuller (1926-98, altshuller.ru) verfaßte Originalbuch wurde mit viel Engagement vom DDR-TRIS-Urgestein & KdT-"Erfinderschulen"-Organisator Rainer Thiel (1931-2021, duckduckgo) herausgegeben als Ersatz der verbeßerungs- & erweiterungsbedürftigen 1973-er Ausgabe „Erfinden – (k)ein Problem - Anleitung für Neuerer und Erfinder" (econbiz.de, Thiel: "Markantester Vorläufer von TRIZ"). Die 3. & leider letzte Auflage erschien nach 34 Jahren 1998.

    b) Ethik, Moral, Solidarität & Humanismus bei TRIZ-Autoren als (wissenschaftlich) Literatur-/Buch-Themen?
    Nein, aber bei TRIS-Autoren: Altschuller (altshuller.ru) & Rainer Thiel!
    Was ich in keinem Buch oder Fachartikel zum Systematischen Erfinden & Lösen von (technischen) Aufgaben fand, ist die Auseindersetzung bzw. Befürwortung von positiver Ethik & Moral bei diesen Themen & den beteiligten Personen. Das Thema ist deshalb so wichtig und brisant, weil gerade heutzutage, in Zeiten extremer Aufrüstung & Spionage (NSA...), quasi Null-Datenschutz bei Microsoft-Windows- & Google-Rechnern (Smartphones u,Ä.), zunehmender Totalitarismus-Tendenzen und eines 3. Weltkrieges (!) besonders TRIZ eingesetzt ist für die Entwicklung entsprechender Pro-Dukte (Geräte, Verfahren, Systeme, Anlagen...)!

    "Altschuller elektrisierte [Rainer] Thiel, weil beide Verwandte im Geiste waren. In Altschuller's Theorie der Entwicklung schöpferischer Persönlichkeiten (TRTL) wird vor allem Wert auf ein Würdiges Ziel gelegt, der eine schöpferische Persönlichkeit sein Leben widmet. 2012 hat Rainer dieses sein Würdiges Ziel klar formuliert: „Was zu gewinnen ist: Eine solidarische Welt emanzipierter Menschen. Es muss uns doch gelingen.“ Rainer war ein streitbarer Zeitgenosse und ist in seinem Leben oft angeeckt. Eines hat er sich dabei immer bewahrt – seinen unbedingten Humanismus. So wird er uns in Erinnerung bleiben." (https://leibniz-institut.de/nachruf-auf-rainer-thiel/)
    Siehe auch: 2020: ProHEAL versus TRIZ, heute; Für Menschenwürde und Freiheit versus Artefakten-Masse, möglichst bald. 40 S. https://hg-graebe.de/Rohrbacher-Kreis/Storkow-20/Thiel.pdf

    2) Informationen zum Buch
    Letzte & 3. Auflage 1998: Inhaltverzeichnis: 4 S. dandelon.com
    S. 13: Die Aktualität eines unbequemen Werkes (Rainer Thiel) 13
    S. 16: Rainer Thiel (1931-2021, leibniz-institut.de), Heinz Patzwaldt: Aus dem ersten Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe: DDR, 1984
    Hinweis: Top-TRIS-/TRIZ-Buch von Altschuller auf russisch: Генрих Альтшуллер: "Найти идею - Введение в ТРИЗ — теорию решения изобретательских задач": alpinabook.ru, lovelybooks

    (Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 10.02.2024, © Georg Sagittarius)

    3) Hilfreiches
    2021: "Ehrenkolloquium [DDR]Erfinderschulen, TRIZ und Dialektik aus Anlass des 90. Geburtstags von Rainer Thiel": https://leibniz-institut.de/archiv/thiel_20210126.pdf
    des 90. Geburtstags von Rainer Thiel
    "Altshuller Genrih Saulovich": lovelybooks, duckduckgo
    Einführung TRIZ: asana.com, Carsten Gundlach: ihk-siegen.de

    4) Geschichte des DDR-TRIS
    a) Dr. phil. habil. Rainer Thiel: "Altschuller, TRIZ und ProHEAL", 8 S.: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    b) DDR-"Erfinderschulen":
    https://www.triz-consulting.de/2021/12/22/nachruf-auf-rainer-thiel/
    https://leibniz-institut.de/nachruf-auf-rainer-thiel/

    5) Über Altschuller
    Erscheint als "Henrik Altschuller" seinen Patentenschriften,
    als "Genrich Altsuller" bei lovelybooks,
    als Altshuller Genrih Saulovich bei lovelybooks
    a) de.wikipedia Genrich_Saulowitsch_Altschuller 
    b) 1. Zurzeit sind mehr als 490 Werke von G. S. Altschuller und V. N. Zhuravleva auf der Webseite publiziert:.  https://www.altshuller.ru/world/ger/index.asp
    c) Ге́нрих Сау́лович Альтшу́ллер = Genrikh Saulovich Altshuller : https://en.wikipedia.org/wiki/Genrikh_Altshuller
    d) https://www.tercero.de/infocenter/triz-altschuller-methode/
    e) Rainer Thiel anlässlich RT90: Erfinde-Methodik seit 50 Jahren – zwei Vergleiche: ProHEAL versus TRIZ, heute; Für Menschenwürde und Freiheit versus Artefakten-Masse, möglichst bald. https://hg-graebe.de/Rohrbacher-Kreis/Storkow-20/Thiel.pdf
    f) Rainer Thiel: "Altschuller, TRIZ und ProHEAL", 8 S.: leibniz-institut.de
    de.wikipedia Genrich_Saulowitsch_Altschuller: Altschuller machte seine erste Erfindung im Alter von 17 Jahren. Später absolvierte er die Universität von Aserbaidschan in Baku und arbeitete als Sekretär im Patentamt. Er entwickelte eine Reihe allgemeiner Regeln, die bei der Erzeugung erfinderischer, patentierbarer Ideen behilflich sind und gelangte zu der Überzeugung, dass man es erlernen kann, ein Erfinder zu sein. Auf Grund seiner Erfahrungen schuf er mit seinem langjährigen Freund und Mitstreiter Rafael Borissowitsch Shapiro unter Einfluss von Dmitri Dmitrijewitsch Kabanow ein systematisches Verfahren auf Basis einer Theorie des erfinderischen Problemlösens [TRIZ, ursprünglich & richtig: TRIS] und später auch einen Algorithmus zur Lösung eines Erfindungsproblems (ARIZ). Als Henrik Altschuller hielt er eine Reihe von Patenten. Im Jahr 1948 schrieb er einen Brief an Stalin, in dem er die Lage der Erfinder in der UdSSR scharf kritisierte. Daraufhin wurde er am 28. Juli 1950 verhaftet und zu 25 Jahren Straflager verurteilt. Er nutzte aber die Zeit im Lager zur Weiterentwicklung seiner Ideen, die er mit anderen inhaftierten Intellektuellen diskutierte, und für einige seiner Erfindungen. Nach Stalins Tod 1953 wurde seine Gefangenschaft aufgehoben und er selbst am 22. Oktober 1954 förmlich rehabilitiert.

    6) Auszug Inhaltverzeichnis: 3. Auflage, 1998: 4 S. dandelon.com
    a) Einleitung: Die Pionierleistung im methodischen Erfinden (Martin G. Möhrle [uni-bremen.de, uni-oldenburg.de pdf], Tilo Pannenbäcker [Infineon, wbresearch.com] 9
    b) Die Aktualität eines unbequemen Werkes (Rainer Thiel) 13
    c) Aus dem ersten Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe
    (Rainer Thiel [duckduckgo] Heinz Patzwaldt) 16
    d) Vorwort der Originalausgabe (Genrich Saulowitsch Altschuller) 18...

    7) Vorwort-Schreiber Rainer Thiel, 2021, Mitbegründer der TRIZ-Variante ProHEAL  duckduckgo]:
    a) Sehr lesenswerten Aufsatz: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    "In Berlin-Ost hatten sich also zwei Entwicklungslinien miteinander verschränkt: Popularisierung von Altschuller und Entwicklung über Altschuller hinaus. So entstand vor allem dank Jochen Rindfleisch unsre gemeinsame Arbeit ~ 2 ~ „ProHEAL“, also „Programm zum Herausarbeiten von Erfindungsaufgaben und Lösungsansätzen“. Dieses Programm beruht auf den revolutionären Anstößen von Altschuller (Baku und Moskau). Dieser Genrich Saulowitsch Altschuller hatte gewirkt wie ein Kolumbus, der einen unbekannten Kontinent entdeckte.
    Altschuller wirkte auch wie ein Alexander von Humboldt, Natur- und Kunstschätze beschreibend, die noch nicht beleuchtet worden waren. Altschuller definierte auch Ideale wie zum Beispiel „Ideale Maschine“ und schrieb gewandt wie ein Krimi-Autor. Davon bin ich bis heute aufgeladen. Also las ich Altschuller von 1973 und 1984 immer wieder und notierte meine Beobachtungen. So entstand allmählich eine Liste mit kritischen Notizen. Jeder einzelne Satz von Altschuller erscheint einleuchtend, doch manche Sätze widersprechen sich, auch 1984. Das merkt man, wenn man nachfolgende Sätze liest. Manche Sätze enthalten Versprechungen, diese werden wiederholt, jedoch nicht immer ein-
    gelöst. Auch das bemerkt man, wenn man weiterliest. Altschullers Texte hätten viel kürzer ausfallen können. Doch das tut meiner Hochachtung vor Altschuller keinen Abbruch. Sein Projekt war neuartig, revolutionär, in sich hoch komplex, schwer überschaubar. Da wird er wohl unterschwellig gehofft haben: „Vielleicht fällt mir beim Schreiben noch etwas Besseres ein.“ So erkläre ich mir den großen Umfang seiner Äußerung. Wir in Berlin begannen viele Jahre später als Altschuller und hatten es viel einfacher, uns viel kürzer auszudrücken.
    Vor allem beim Verdienten Erfinder Dr. Ing. Rindfleisch ging das sehr schnell. Er begann gleich mit der Frage: Wie entdeckt man eine treffende Problemstellung? 

    Und noch etwas: Er war ja nicht nur Erfinder, er war auch durch die strenge Schule der theoretischen Elektro-Technik gegangen. Und so vollzog sich Dialektik: Hans-Jochen entwickelte sehr schnell das ProHEAL, und ich half mit. Dieses Programm ruht nicht nur auf mancherlei Kritik an Publikationen Altschullers, vor allem setzt es neue Akzente. Das möchte ich nunmehr andeuten, bevor ich das ProHEAL als solches skizziere:..."

    b) Rainer Thiel [26. 01. 2021] https://leibniz-institut.de/archiv/thiel_20210126.pdf, LIFIS-ONLINE www.lifis-online.de
    Vorbemerkungen: Unter dem Gesichtspunkt Methodik des Erfindens sind im deutschsprachigen Raum anno 2020 zwei Versionen zu erleben:
    [b1] TRIZ von Genrich Saulowitsch Altschuller seit 1979/84 in den deutschen ¨Ubersetzungen [4], [6] und [7] sowie
    []b2 ProHEAL von Hans-Jochen Rindfleisch und Rainer Thiel seit 1988, dargestellt in den Lehrbriefen 1 und 2 [20], [21], in kommentierter Form 2020 neu herausgegeben als Heft 21 der Rohrbacher Manuskripte [28]. TRIZ aus Moskau und ProHEAL aus Berlin (Ost). Ich kann nicht über ProHEAL sprechen, ohne zuvor Altschuller lebhaft zu r¨uhmen und danach Altschullers TRIZ auch kritisch zu beleuchten. Doch im Laufe von 50 Jahren entstanden Anlässe zu einem noch viel wichtigeren Vergleich: Menschenwürde versus Wachstum der Artefakten-Menge und was dazugehört. Wie erlebte ich das? Altschuller hatte selber seine Vorläufer von TRIZ geschaffen, etwa dreißig Jahre lang, anfangs von Baku aus – der Hauptstadt der Aserbaidshanischen Sowjetrepublik – und mit zunehmender Anzahl von freiwilligen Mitstreitern. Markantester Vorläufer von TRIZ war in russischer Sprache Algorithmus des Erfindens 1969 [3], in deutscher Übersetzung 1973 unterm Titel "Erfinden (k)ein Problem" [4], translatorisch gemeistert von dem Außenseiter Dr. Kurt Willimczik (Berlin). Dieses Buch hat mich vor Begeisterung ¨uberw¨altigt. Dafür hatte ich zwei Motive, und damit beginne ich meine Erzählung.
    1. Wie begann meine Begeisterung für Altschuller?
    Erstens hatte Altschuller den Begriff des dialektischen Widerspruchs aus der Philosophie von Marx und Engels in den Mittelpunkt zu stellen versucht. Zweitens erschien Altschullers Buch in der Zeit zunehmender Lust zur Kreativität in der DDR in den Jahren nach der Sicherung der Westgrenze des sozialistischen Lagers im Jahre 1961..."

    8) Weiterführende Literatur mit Direktbezug auf Altschuller
    a) Kateryna Serebryakova (lovelybooks): 2016: "Zur Geschichte von Heuristiken. Ein asymmetrischer Vergleich zentriert um Altschuller und TRIZ", Stuttgarter Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte, Bd. 8, 384 S., logos-verlag.de



  12. Cover des Buches Innovation mit Triz: Konzepte, Werkzeuge, Praxisanwendungen (ISBN: 9783936608748)
    Carsten Gundlach

    Innovation mit Triz: Konzepte, Werkzeuge, Praxisanwendungen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Nothing happens unless first a DREAM! (Carl Sandburg); Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen!
    1) Fazit: a) Ein lohnenswertes Buch von Carsten Gundlach (c4pi.de), Horst Nähler (Literatur c4pi.de) und Anderen sowohl für Praktiker (Entwickler, (Zufalls)Erfinder, Industrie, Hochschule) als auch für Theoretiker, Vorgesetzte sowie Innationen- & Wissensmanagement-Verantwortliche, denen echte & effiziente Lösungs-, Erfinder- & Innovationsfähigkeiten ihrer Mitarbeiter, auch für scshwere & schwerste Aufgaben, sowie zwangsläufig (TRIZ-bedingt!) schutzfähige, also Patente-fähige Lösungen am Herzen liegen!

    (Letzte Änderung: 16.02.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Nützliche Hinweise & Informationen
    TRIZ ist die anglikanisierte Form des originalen sowjetischen & in der DDR sehr weiterentwickelten & durch "Erfinderschulen" (KdT) weit verbreiteten TRIS.  Letzteres ist ein russisches Akronym: „теория решения изобретательских задач" (de.wikipedia). Insofern ist TRIZ eigentlich nicht die korrekte Bezeichnung. Ursprung des heutigen TRIZ ist das SU-Exilanten-TRIS (USA, Israel...). Sowjetische TRIS-begeisterte oder -kennende Auswanderer (nicht zwangsläufig russische) entwickelten nach dem Zerfall der Sowjetunion  weiter die SU-Varianten & -Urformen von TRIS & deren bedeutende Untervariante ARIZ (trizjournal.com). Als deren "Urväter" werden betrachtet: Genrich Saulowitsch Altschuller (1926-98, staatlich sehr drangsaliert wegen seiner ungeheuerlichen Neuerungen), Rafael Borissowitsch Shapiro & Dmitri Dmitrijevitsch Kabanov. Anfänge des fleißigen Erfinders Altschuller reichen bis in die 40-er Jahre zurück. Der eigentliche Beginn bzw. Durchbruch wird für ca. 1954–1956 angegeben.

    Jeder, der es ernst meint mit dem in den End-Neunzigern nach Deutschland als TRIZ aus den USA, Israel... zurückgekehrten TRIS und seinen sehr erfolgreichen, eigenständig entwickelten Parallel-TRIS-Varianten der DDR (ca. 1965-1990), sollte auch intensiv mindestens einige der folgenden Bücher & Autoren, Berater & Lehrer studieren und ggf. konsultieren:

    a1) Ur-TRIS: Genrich Saulowitsch Altschuller:
    - Der Klassiker: "Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme", TRIZ, ARIZ, 1984, 1986, 1998: lovelybooks
    - "System of Standard Inventive Solution: Additional Material by Vladimir Petrov (TRIZ, Band 1)": lovelybooks

    a2) Dietmar Zobel: dietmar-zobel.de: exzellenter & sehr erfolgreicher DDR-TRIS- & TRIZ-Praktiker, -Theoretiker & -Lehrer
    Viele Bücher: lovelybooks

    a3) Pavel Livotov (Offenburg University of Applied Sciences):
    - Mit Vladimir Petrov: (duckduckgo, lovelybooks), President of "The TRIZ Association of Israel" (the-trizjournal.com): "TRIZ: Innovationstechnologie: Produktentwicklung und Problemlosung. Handbuch" (= "TRIZ: Innovation and Inventive Problem Solving. Handbook")

    a4) Peter Schweizer: Top! Mit einer  Einführung in TRIZ: "Systematisch Lösungen realisieren. Innovationsprojekte leiten und Produkte entwickeln vdf Hochschulverlag Zürich 2001, mit einer!

    a4) Vladimir Petrov (Tel Aviv-Yafo, Israel): "Talented Thinking - TRIZ", springer.com
    - "TRIZ 40 Inventive Principles - principles with 160 inventive operators - an extended version", 2022, .researchgate.net
    - "System of Standard Inventive Solution: Additional Material by Vladimir Petrov (TRIZ, Band 1): lovelybooks

    a5) Michael A. Orloff: "Grundlagen der klassischen TRIZ", Springer Verlag

    b) Was viele Kritiker & Nichtversteher von TRIZ-Büchern und -Autoren nicht bedenken & nicht (annähernd) erkennen, z.B. bei getabstract.com (siehe unten bei "Rezensionen"):

    b1) TRIS, TRIZ, ARIZ... ist nichts für Normale, nichts für "Weicheier", nichts für "-innen" aller Art ;-) , sondern für nichtnormale, fleißige, intuitive & beharrliche Denker, Abstrahierer, Systematisierer, Konkretisierer..., denn TRIZ erfordert für Dauererfolg & Effizienz (!) trainiertes nichtnormales Denken (!), denn nur dieses führt zu nichtnormalen, also patentfähigen Lösungen!

    b2) TRIZ ist die leistungsfähigste, systematisch-methodische Vielwege-Werkezeuge-Sammlung für unterschiedlichste Könnensstufen für System-bedingt (!) patentfähige, zwangsläufige innovative Lösungen, die, richtig gemacht, zu dauerhaften Verkaufs- & übeerdurchschnittlich guten Wettbewerbserfolgen & -positionen führen! Ein Musterbespeil ist Samsung! Dieser Konzern duldet laut Presse nur Vorgesetzte in FuE-Bereichen, die TRIZ-Kenntnisse nachweisen können!

    b3) Echte & gute TRIZ-Lehrer & -Autoren brauchen technischen Sachverstand, sehr gutes Abstraktionsvermögen, mindestens 2-5 Jahre Erfahrung...!
    Trittbrettfahrer in Form von technisch nichtversierten Autor:innen, TRIZ- & Innavations-Trainer:innen, -Berater:innen usw. sind mit starker Vorsicht zwecks Aufträge-Erteilung zu "betrachten". Sie sollten mindestens 2-5 Jahre praktische nachweisbare Erfahrungen haben!

    b4) Die extreme Leistungsfähigkeit der bedeutendsten TRIZ-Methoden basiert
    - auf dem schwierigen "Finden" (Herausarbeiten!) von Widersprüchen (ökonomische --> technische --> physikalische! Z.B. (schneller fahren, aber nicht mehr Benzin verbrauchen) und und deren treffender (richtiger) physikalischer Formulierung auf der richtigen (optimalen) Abstraktionsebene! Aus einer nichtphysikalischen Aufgaben mit den richtigen nichtphysikalischen (ökonomisch-technischen ) Randbedingungen ist eine optimale physikalische Aufgabe mit den richtigen physikalischen Randbedingungen zu formulieren! Daraus ergibt sich die exakte, optimale Aufgabe, die zu lösen ist! Diese "erfinderische Aufgabe (изобретательских задач = Sadadsch)! Weil Das so wichtig & schwierig ist, nannte Altschuller diesen genialen "Werkzeugkasten" TRIS!

    b5) Mit TRIZ Produkte- & Patente-mäßig erfolgreich sein, bedeutet nicht nur Methoden & Systeme lernen, sondern in ernster Linie ein völlig anderes, ungewohntes Denken! TRIZ effizient beherrschen im Sinne innovativer, Patente-fähiger & Verkaufserfolgreicher Pro-Dukte ;-) (Sachen, Vorrichtungen, Verfahren, Methoden...) dauert ca. mindestens 2-5 Jahre! Man kann erste Erfolge & Patent-fähige Lösungen bereits im Rahmen von 1-3 Tagen Praxis-relevanter Schulungen durch "Abarbeiten" von 1-2 Methoden in vorgegebenen Schritten mit guten Lehrern erreichen! Das bewiesen in großem Maße die berühmten "DDR-Erfinderschulen" (Kurse von 2x 1 Woche) unter Anleitung von Praxis-erfahreren TRIS-Experten.

    b6) Systematisch-methodisches technisches Erfinden auf Basis TRIS & TRIZ ist erwiesenermaßen (über 70 Jahre) die erfolgreichste aller Technik-orientierten Kreativitäts-Methoden!!! In der DDR (Dr.-Ing. Michael Herrlich, deutsche-erfinder-akademie.de; Dietmar Zobel,
    lovelybooks) wurden damit vor allem in der Textil- & chemischen Industrie sowie im Maschinenbau effizient sehr viele sehr gute technische Patente-fähige Lösungen gefunden, die auch in großer Zahl umgesetzt wurden, oft trotz Material- & Ausrüstungstechnischer Mängel und/oder Widerstand/Unkenntnis betrieblicher oder staatlicher Leiter!

    b7) Hinweis & Warnung!
    Kleine und mittlere Unternehmen, die meistens keine Ahnung haben Technik, TRIZ & systematisch-methodischem technischem Innovieren, Produkte-Entwickeln (Verfahren, Geräte, Prozeße...), Erfinden & Patentieren, seien gewarnt vor TRIZ- & Innovations-Berater:innen, die meistens betörend reden können, aber von Praxis-relevantem, effizientem  TRIZ und Ähnlichem keine oder nur Schein-Ahnung haben!

    (Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 10.02.2024, © Georg Sagittarius)

    3) Hilfen
    de.wikipedia TRIZ
    b) michael-patra.de/triz/loesungsverfahren: Die "Widerspruchsmatrix enthält Ratschläge für die Verbesserung technischer Systeme."; Die deutsche Ausgabe der Matrix 2003 wurde 2008 von Horst Nähler und Carsten Gundlach herausgegeben.

    4) Über die Autoren
    c4pi.de: "c4pi – Center for Product-Innovation - Ingenieurdienstleistungen für die Produktentwicklung": "Horst Nähler, Dr. Carsten Gundlach und Dipl.-Ing. Sebastian Montua gegründet, um Unternehmen Know-How und Kapazität für die Entwicklung, Verbesserung und Optimierung von Produkten und Prozessen zur Verfügung zu stellen."

    5) Buch-Inhalt & Werbetexte
    a) https://www.amazon.de: "Vorwort M. G. Möhrle
    Grundlagen
    TRIZ - Theorie des erfinderischen Problemlösens (C. Gundlach, H. Nähler)
    Der Stellenwert der TRIZ-Methodik (C. Gundlach, R. Ulbricht)
    TRIZ – Innovativer Irrgarten der Werkzeuge? (J. Jantschgi, L. Shub)

    Produktentwicklung mit TRIZ
    Marktorientierte Produktentwicklung mit Triz (D. Geisinger)
    Concept Management in der Produktentwicklung mit TRIZ (C. Hentschel)

    Qualitätsmethoden optimieren mit TRIZ
    Die Verbesserung eines House of Quality mit TRIZ (G. Streckfuss)
    Prozessplanung und -bewertung mit TRIZ (K. Matyas, P. Kuhlang)
    Konzept-Entwicklung und -Bewertung mit TRIZ und QFD (B. Gimpel)
    Customer Driven TRIZ (J. Maierhofer, L. Mayerhofer)

    TRIZ Anwendung im Management
    TRIZ und Wissensverteilung: Anwendung im Mittelstand (C. Borchers, M. A. Weissenberger-Eibl)
    Herstellkosten senken mit Hilfe der Widerspruchsmatrix (D.-W. Schlösser)

    IT-Unterstützung
    TRIZ im Kontext mit klassischer Konstruktionsmethodik (H.-J. Franke, M. Deimel, St. Löffler)
    TRIZ im Personalmanagement – Personal Innovations Trainer (S. Müller, T. Recke)
    Patentrecherchen mit Software- und Internetportalen (H.-J. Günther)

    Fallbeispiele
    Structured Inventive Thinking bei der Ford Motor Company (C. Stephan, R. Schmierer)
    TRIZ bei der R. Bosch GmbH (B. Denne)
    TRIZ in wissenschaftlichen Forschungsprojekten (M. Rosenthal, M. Zimmermann)
    TRIZ und CAI in der Automobilindustrie (A. Jost, A. Ulbrich, E. Schüler-Hainsch)
    TRIZ – Praxiserfahrungen in der Siemens AG (J. Pellinghoff)

    Allein durch Innovationen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihr Wachstum langfristig sichern. Häufig entstehen Innovationen aber nur zufällig oder in einem langwierigen Prozess von 'Versuch- und Irrtum'. Eine effektivere Strategie besteht darin, neue Ideen und Problemlösungen systematisch zu entwickeln. Mit TRIZ, der Methodologie des erfinderischen Problemlösens, ist es möglich, Innovationen gezielt zu entwickeln. TRIZ stellt dafür eine umfangreiche Sammlung von Werkzeugen zur Verfügung und greift dabei auf die Erfahrungen einer über 50-jährigen Geschichte zurück. Das vorliegende Buch erschließt das beachtliche Potenzial der systematischen Entwicklung von Innovationen mit TRIZ. Praxisorientierte Fachbeiträge beschreiben Konzepte, Werkzeuge und die reichhaltigen Anwendungsfelder der TRIZ-Methodologie, zum Beispiel
    - in der Produktentwicklung,
    - bei der Lösung von Qualitätsproblemen,
    - bei der Prozessoptimierung.
    Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie Unternehmen und Institutionen von TRIZ profitieren und für die Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Qualität nutzen.

    6) Rezensionen
    a) getabstract.com: a1) Unter Popkritikern ist es Brauch, alles doof zu finden, was Massenappeal hat. Unter Ingenieuren scheint es ein ähnliches Phänomen zu geben, wie dieses Buch zeigt: ein Steckenpferd und Vorbild so verquast zu preisen, dass es schwerfällt, nicht entgeistert abzuwinken. So läuft die TRIZ-Methode Gefahr, weiterhin zu dem Nischendasein verdammt zu sein, das die Autoren dieses Sammelbandes immer wieder beklagen. Die Herausgeber Gundlach und Nähler stürzen sich schon nach wenigen Seiten dermaßen ins Fachchinesisch, dass jedes Interesse an TRIZ auf eine harte Probe gestellt wird. Viele andere Beiträge in dem Sammelband sind ähnlich selbstgefällig und hermetisch. Schade eigentlich, denn hinter TRIZ verbirgt sich ein attraktives Versprechen: Innovation als plan- und strukturierbarer Prozess. Praxisbeispiele belegen, wie dieses Versprechen erfüllt werden kann. getAbstract empfiehlt das Buch allen Ingenieuren und Managern, die unbedingt wissen wollen, was es mit TRIZ auf sich hat.

    a2) Zusammenfassung: Die Theorie des erfinderischen Problemlösens
    TRIZ [falsch: TRIS] (gesprochen: Tries) ist die Abkürzung für das russische "Teoria Reshenija Izobretatjelskich Zadacz" [falsch: Sadasch], grob übersetzt: Methodologie des erfinderischen Problemlösens [falsch: "Theorie des Lösens einer Erfinderischen Aufgabe!]. Im Rahmen von TRIZ wurden in den vergangenen 50 Jahren einige Werkzeuge entwickelt, um Probleme tatsächlich erfinderisch lösen zu können.
    Konzerne wie Siemens, Bosch oder Ford haben das erkannt und nutzen diese Werkzeuge. Diese Unternehmen glauben nicht, dass neue Ideen mit einem "Heureka!" aus dem Nichts kommen. Sie haben es satt, mit anzusehen, dass zahlreiche Neueinführungen sich als Flops erweisen, da die meisten Produkte gnadenlos an den Bedürfnissen der Kunden vorbei entstehen. Sie sind stattdessen überzeugt: Ideen lassen sich gezielt und systematisch entwickeln - mit TRIZ....
    Das Verfahren wurde von Genrich Saulowitsch Altschuller in den 1940er Jahren entwickelt, als der russische Forscher als Patentexperte bei der Sowjetmarine tätig war. Durch seine Arbeit erhielt er Einblicke in den Prozess, wie Erfinder erfinden. Nachdem Altschuller begonnen hatte, Patente systematisch zu analysieren, erkannte er gleichbleibende Muster in der Herangehensweise..."

    7) Geschichte des DDR-TRIS
    duckduckgo Dietmar+Zobel
    a) Dr. phil. habil. Rainer Thiel: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    S. 4v8: "4.5 Die meisten der 40 Prinzipe scheinen mir nicht mehr zu sein als Erinnerungen an Kniffs, die jedem Facharbeiter auch ohne Literatur in den Sinn kommen. Hoch interessant ist, wie Dietmar Zobel in seinem Buch „Systematisches Erfinden“ (5. Auflage 2009) den meisten der 40 Prinzipe eine Funktion zuweist: Weniger zum Erfinden geeignet, sondern zur fachgerechten Ausführung techni-
    scher Leistungen. Von großem erfindungsrelevanten Kaliber scheint mir nur das Prinzip „Keil durch Keil“ (1973 S. 304), besser noch „Kompensation“ (S. 28, 29, 32, 50) und 1984 „Umwandlung von Schädlichem in Nützliches“ (S.139). Symbol ist das Pendel-Problem nach Carl Duncker (1935). Doch bei Altschuller fehlt das Symbol. Ich habe getestet: Von 250 Ingenieuren fand nur ein einziger die
    Lösung von selber. Doch von Altschuller wird der Psychologe Carl Duncker gescholten. Schade.

    4.6 Altschullers Riesentabelle mit den vierzig Lösungsprinzipen ist gewiss ein Mutmacher. Doch Lösungen aus der Tabelle ablesen? Ich betone „ablesen“. Wer nur abliest, hat noch nicht die Entstehung von Widersprüchen im Blick: Warum sind Widersprüche entstanden? Danach zu fragen empfiehlt auch Dietmar Zobel. Wer nur abliest, ist noch nicht im Bilde. Wer nur abliest, ist auch
    noch nicht in der Therapie, wo Geist und Seele massiert werden, um kreativ zu werden.

                          

                                                       


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