Bücher mit dem Tag "patricia highsmith"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "patricia highsmith" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Das Zittern des Fälschers (ISBN: 9783257603996)
    Patricia Highsmith

    Das Zittern des Fälschers

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LucWinger

    Patricia Highsmith gefällt mir immer mehr. Es gibt keine Effekte bei ihr. Die Charaktere erobernd dich. Sie lassen dich nicht mehr los. Im Zittern des Fälschers gerät ein Schriftsteller durch seine eigene Unvernunft und Schwäche in eine ausweglose Lage. Subtil begleitet man eine Moraldiskussion und bleibt zum Schluss mit sich allein. So wie der Mörder, der mit seiner Tat leben muss. Das ist bei Highsmith Strafe genug. Ein Krimi ohne Ermittler oder Polizei. Ruhig erzählt im fremden Tunesien.

  2. Cover des Buches Ripley (ISBN: 9783257247206)
    Patricia Highsmith

    Ripley

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Bisher kannte ich nur die Filme, die alle ein wenig anders als das Buch ausgelegt wurden. Nun habe ich das Original gelesen und bin erstaunt, wie überzeichnet die Charaktere in den Filmen sind. Tom und Dickie sind nicht die lebenshungrigen, sorg- und zügellosen Jungspunde, die über Leichen gehen … na ja, einer von Ihnen geht schon über Leichen, und man mag im ersten Moment denken, aus Habgier, doch Tom Ripleys Charakter ist weit diffiziler und vielschichtiger, als so mancher Film den Zuschauer glauben lässt. Es ist erstaunlich, wie Patricia Highsmith es schafft, dass der Leser mit dem Mörder mit fiebert und hofft, dass der Kerl irgendwie durchkommt. Unbedingt lesen, ein fantastisches Buch.

  3. Cover des Buches Elsies Lebenslust (ISBN: 9783257245714)
    Patricia Highsmith

    Elsies Lebenslust

     (41)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ralph, ein exzentrischer Atheist mit einem Hund namens God, spioniert ihr nach. Der Illustrator Jack, der mit seiner Frau Natalia eine freie, ›moderne‹ Ehe führt, begegnet Elsie zufällig. Natalia nimmt Elsie auf und verfällt ihr ebenso wie Jack. Die Ehe bleibt bestehen, aber ein Mord geschieht…

  4. Cover des Buches Der Geschichtenerzähler (ISBN: 9783257606812)
    Patricia Highsmith

    Der Geschichtenerzähler

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Patricia Highsmith ist für mich die Königin der Kriminalautorinnen. Spannung stellt sich bei ihr von ganz alleine ein; niemals plätschert eine Geschichte so vor sich hin. Ihre Spezialität ist es nicht, die Leser im Dunkeln zu lassen und mit einem überraschenden Finale aufzuwarten und einen Täter zu präsentieren, den man niemals als Täter vermutet hätte, sondern ihr gelingt etwas viel Besseres, das aber vielen wohl nicht zeitgemäß erscheint: Von Anfang an begleiten wir die „Bösen“, die Gewalttätigen, die Mörder und Schuldigen; wir wissen fast alles über sie. Dabei bleiben sie immer auch Menschen, ihre Charaktere werden von Highsmith subtil und detailreich gezeichnet. Sie sind meistens weder psychisch krank noch grundlos boshaft. Motive und Hintergründe werden immer treffend erzählt und geschildert. Bisweilen empfinden die Leser deshalb auch durchaus Sympathie oder zumindest Verständnis. ---- In Der Geschichtenerzähler geht es um einen Schriftsteller, der mit seiner Frau in einem kleinen Ort in England lebt. Die Ehe währt bereits knapp zwei Jahre, besonders harmonisch verläuft sie jedoch nicht. Ein Roman, an dem der Mann Sydney schon seit geraumer Zeit arbeitet, wird von einem Verlag nach dem anderen abgelehnt. Gemeinsam mit einem Freund arbeitet er außerdem noch an einem Projekt, das mehrere kleine Krimiepisoden beinhaltet und an das Fernsehen verkauft werden soll, aber zunächst auch keine Abnehmer findet. Den Frust, der sich nach und nach einstellt, lässt Sydney immer öfter an Alicia aus, so dass sie häufiger zu Freunden nach London oder zu ihren Eltern flieht, um ein bisschen Abstand zu gewinnen. Nach einem heftigen Streit jedoch kehrt sie auch nach längerer Zeit nicht zurück; die Polizei nimmt die Suche nach ihr auf und verdächtigt in erster Linie Sydney, etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun zu haben. Dieser steigert sich immer mehr in die Gedanken eines Mörders hinein und so überschlagen sich die Ereignisse … ----- Immer wieder nimmt die Geschichte an Fahrt auf, obwohl oder vielleicht gerade weil die Leser mehr Einsicht in die Geschehnisse erhalten als die beteiligten Protagonisten selbst. Auch ohne viel Blut und Gewalt hat man es hier mit einem gut gemachten Kriminalroman zu tun. Patricia Highsmith schreibt absolut zeitlos, einzig und allein die Methoden der Kriminalpolizei zeugen davon, dass die Geschichte nicht heute zu passieren vermag. Jedoch wiegen die glaubwürdig gezeichneten Charaktere und die originelle Erzählung dies auf. Für Patricia-Highsmith-Fans ist dieses Buch selbstverständlich ein Muss und auch anderen kann ich es ebenfalls ans Herz legen.
  5. Cover des Buches Der Schrei der Eule (ISBN: 9783257245738)
    Patricia Highsmith

    Der Schrei der Eule

     (52)
    Aktuelle Rezension von: schmoekerstunde

    "Der Schrei der Eule" von Patricia Highsmith, in der Neuauflage von 2021 mit einem faszinierenden Nachwort von Paul Ingendaay, ist ein meisterhaftes Werk, das den Leser in eine Welt der mysteriösen Beziehungen und menschlichen Abgründe entführt.

     Mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise und ihrer psychologischen Raffinesse schafft es Highsmith erneut, die Leser zu fesseln und auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen.

    Die Handlung entfaltet sich langsam und auf subtile Weise. Highsmith erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, in der sich das Unerwartete und Unheimliche in alltäglichen Situationen versteckt. Der Leser wird mit zunehmender Spannung mitgerissen, während sich die Beziehung zwischen Robert und Jenny weiterentwickelt. Dabei schafft es die Autorin, die Feinheiten und Nuancen menschlicher Interaktionen und Emotionen einzufangen und authentisch darzustellen.

    Das Nachwort von Paul Ingendaay bereichert die Neuauflage des Buches und bietet interessante Einblicke in Highsmiths Schreibprozess und die Hintergründe der Geschichte. Ingendaay beleuchtet zudem die Bedeutung von "Der Schrei der Eule" im Kontext von Highsmiths Gesamtwerk und zeigt auf, wie das Buch zu den Themen Obsession, Isolation und der dunklen Seite der menschlichen Psyche beiträgt.

    Insgesamt ist "Der Schrei der Eule" ein fesselnder psychologischer Thriller, der gleichzeitig eine zarte Liebesgeschichte erzählt. Patricia Highsmith beweist erneut ihr außerordentliches Talent, die Leser in die Abgründe der menschlichen Psyche zu führen. Die Neuauflage von 2021, ergänzt durch das informative Nachwort von Paul Ingendaay, ist ein absolutes Muss für Fans von Highsmiths Werk sowie für Liebhaber psychologisch anspruchsvoller Literatur.



  6. Cover des Buches Ripley's Game oder Der amerikanische Freund (ISBN: 9783257600995)
    Patricia Highsmith

    Ripley's Game oder Der amerikanische Freund

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Tom schlägt seinem Verbrecherkollegen aus Hamburg einen Mann aus seinem Dorf für einen anstehenden Mord vor. Wahllos diesen Mann? Nein! Diesen "Nachbarn", weil er Knochenmarkkrebs hat und sowieso bald sterben wird - so geht das Gerücht im Dorfe. Also ein idealer Täter. So beginnt das Tom "Ripleys Game" und nimmt ein tragisches Ende... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Am Ende geht die Post ab, wir dann aber auch ein Stück weit unrealistisch... Es spielt nur ein halbe Jahr später als der zweite Band. ** ** ** ** ** ** ***
  7. Cover des Buches Ripley Under Ground (ISBN: 9783257247657)
    Patricia Highsmith

    Ripley Under Ground

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Tom Ripley - wenige Jahre nach seinem Italienaufenthalt - lebt nun mit seiner Frau Héloise in Frankreich auf dem Lande. Er ist Kopf einer lukrativen Kunstfälscherbande aber nur wenige Wissen um seinen Job. Auch seine Frau Ahnt nur höchstens etwas... Als Tom einen Gast in seinem Haus hat, der ihm und den seinen auf die Schliche gekommen zu sein scheint, da beginnt das alte Ripley-Schema... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Band 2/5 ist eine nette Nachfolgegeschichte von "Der talentierte Mr. Ripley". Aber auch wie da sind es die ersten 2/3 die nett und spannend sind, während zum Ende hin alles etwas gekünstelt wirkt und langwierig und zäh wird... Trotzdem eine nette Abwechslung für den Alltag. ** ** ** ** ** ** ***
  8. Cover des Buches Die gläserne Zelle (ISBN: 9783257608366)
    Patricia Highsmith

    Die gläserne Zelle

     (21)
    Aktuelle Rezension von: MarlaSinger
    In dieser Highsmith Erzählung kommt ein junger Man unschuldig in den Knast und durchlebt dort die Hölle, nebenbei geht seine Frau auch noch mit seinem Anwalt fremd, was auch nach seiner Entlassung weiter anhält... Man merkt im Verlauf des Romans immer mehr, dass sich was anbahnt und es baut sich diese bestimmte Highsmith Spannung auf, die letztlich zum Eklat führt. Die gläserne Zelle skizziert authentisch die Verwandlung eines einfachen Ingenieurs zum abgestumpften Häftling.
  9. Cover des Buches Venedig kann sehr kalt sein (ISBN: 9783257603989)
    Patricia Highsmith

    Venedig kann sehr kalt sein

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Die Ehefrau des Galeristen Ray Garrett hat Selbstmord begangen. Ihr Vater Ed Coleman gibt ihm die Schuld dafür. Das ist der Ausgangspunkt des Romans. Vor der winterlichen Kulisse Venedigs schildert Highsmith, wie sich der Hass des Schwiegervaters immer weiter steigert, bis er dreimal vergeblich versucht, Ray umzubringen. Der wiederum ist das genaue Gegenteil von Coleman und versucht nicht nur, ihn zu decken, sondern sich auch noch mit ihm zu versöhnen. Ein lupenreiner Krimi ist das nicht, denn die Autorin kommt ganz ohne Leichen aus. Dafür stehen die Beweggründe eines Menschen im Vordergrund, die Ursachen, wieweit und warum Hass bis zum Äußersten gehen kann. Highsmith beschreibt plausibel, ihre Figuren handeln im Rahmen ihrer eingeschränkten Persönlichkeiten. Es entspricht wohl auch einer Realität, dass es Konflikte,wie in diesem Buch, gibt, die unlösbar sind. Da die Autorin diesen Weg gewählt hat, kann sie sich die Freiheit nehmen, auf die psychologischen Aspekte mehr Wert zu legen. Dass es ihr dann auch noch gelingt, ohne Plattitüden und Kitsch den Wert von Freundschaft herauszustreichen, macht diesen Roman zu einer glaubwürdigen und hervorragend geschriebenen Lektüre.
  10. Cover des Buches Ediths Tagebuch (ISBN: 9783257245707)
    Patricia Highsmith

    Ediths Tagebuch

     (37)
    Aktuelle Rezension von: schmoekerstunde

    Die Protagonistin Edith ist eine Frau, die auf den ersten Blick alles zu haben scheint: einen fürsorglichen Ehemann, einen hochbegabten Sohn und eine erfolgreiche Karriere als Journalistin.
    Hinter den Kulissen erlebt man aber die innere Zerrissenheit von Edith. In ihrem Tagebuch schreibt sie sich ihre Welt schön, während sie versucht, ihre Selbstzweifel und unerfüllten Träume zu verbergen.
    Der Schreibstil von Patricia Highsmith ist wie gewohnt elegant und einfühlsam. Edith ist eine facettenreiche Figur, die mit ihren Stärken und Schwächen, ihren Triumphen und Niederlagen, eine echte Authentizität ausstrahlt.
    Das Buch ist eine Reflexion über die gesellschaftlichen Erwartungen, Rollenbilder und den inneren Kampf, den viele Menschen erleben.
    Das Nachwort von Paul Ingendaay rundet das Buch auf besondere Weise ab. Es bietet dem Leser einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung des Romans.

  11. Cover des Buches Früher war mehr Lametta (ISBN: 9783257235357)
    Daniel Kampa

    Früher war mehr Lametta

     (25)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Um ehrlich zu sein, bin ich hier nicht auf meine Kosten gekommen. Bei dem Cover mit dem Weihnachtsmann und der Axt und dem “Untertitel” “hinterhältige Weihnachtsgeschichten” habe ich mir etwas anderes vorgestellt… Mir war schon klar, dass es hier nicht um besinnliche Weihnachten mit Plätzchen backen geht, ich hatte aber doch mehr Mord und Todschlag erwartet 😅
    In der ersten Geschichte fliegt eine Frau über Weihnachten ins warme Kalifornien, weil sie es in Deutschland nicht erträgt - und es kommt vor Ort anders. Jedoch passiert nichts schlimmes…
    Bei der zweiten Geschichte “Das Krippenspiel” war ich mir nicht sicher, ob das jetzt Erwachsene sind oder also ich hoffe es, weil wenn nicht, war das merkwürdig… aber auch kein Mord und Todschlag…
    Die Domina, die keine mehr sein wollte, die Frau, die zum Leid der Familie jeden Tag Weihnachten feiern möchte...was? 

    Und genauso ging es auch mit den anderen Geschichten weiter… Jedenfalls habe ich für mich beschlossen, nach diesem dritten Buch mit weihnachtlich/hinterhältigen Kurzgeschichten, lasse ich es bleiben.

  12. Cover des Buches Der Blick aus meinem Fenster (ISBN: 9783446252349)
    Orhan Pamuk

    Der Blick aus meinem Fenster

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Cam
    Der sechsjährige Ali steht für den Erzähler selbst, in sich gekehrt, muss er miterleben, wie der Vater in Istanbul die Koffer packt, die Familie verlässt und nach Paris reist, dieses Ereignis prägt sein ganzes Leben. Ein sicherlich interessantes und sauber geschriebenes Buch das Einblicke in die frühkindliche Prägung bzw. deren Auswirkungen auf unser Leben zeigt. Allerdings sehr stark in die Tiefe gehend in Bezug auf Schilderungen der Türkei insbesondere Istanbul, sehr gut geschrieben aber nur für wirklich an der Themenstellung interessierte Denker.
  13. Cover des Buches Carol (ISBN: 9783257243246)
    Patricia Highsmith

    Carol

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Die junge Therese lebt vor sich hin. Sie hat einen Freund und jobt kurz vor der Weihnachtszeit in einem Kaufhaus, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Alles läuft, wie es sollte. Als eines Tages eine blonde Frau ihre Aufmerksamkeit erregt, kann Therese nicht anders und sucht Kontakt. Beide beginnen sich regelmäßig zu treffen, freunden sich an. Doch da ist mehr, das spürt Therese. Und auch Carol fühlt sich mehr und mehr zu der jungen Frau hingezogen. Schließlich lädt sie Therese auf einen Roadtrip gen Westen ein und beide beginnen sich näherzukommen.

    'Carol' gilt als einer der ersten Romane, der eine Beziehung zwischen zwei Frauen nicht nur thematisiert, sondern diese auch positiv enden lässt. Und das ist für  den Entstehungszeitraum der Geschichte (1949 bis 1951) eher ungewöhnlich und wurde daher auch unter dem Pseudonym Claire Morgan veröffentlicht. Die eigentliche Autorin, Patricia Highsmith, hatte sich bis dato einen Namen als Krimiautorin gemacht und wagte nicht, den Roman unter ihrem richtigen Namen zu publizieren. Das Buch wird zum Erfolg.

    Und in der Tat fasziniert "Carol". Da ist zum einen der langsame Aufbau der Geschichte, der mir gut gefallen hat. Es ist ein langsames Herantasten, sich Vorwagen, drei Schritte zurückgehen und dennoch ist besonders Therese mutig genug zu ihren Gefühlen zu stehen. Therese hat mir insgesamt auch gut gefallen, nicht zuletzt weil Highsmith der jungen Frau einen Entwicklungsbogen zuschreibt und sie dadurch "wachsen" lässt. Mit Carol hatte ich hingegen meine Probleme. Sicherlich sollte sie die geheimnisvolle Blondine mimen. Doch ich finde Carol überheblich, stur und viel zu dominant und das obwohl sie so wenig von sich preisgibt. Diese Kombination hat mir nicht gefallen, auch weil sie Therese dadurch kaum Raum gibt. Aus heutiger Sicht würde ich sogar meinen, dass beide eine ziemlich toxische Beziehung eingehen und das nicht weil hier zwei Frauen verbandelt sind. Vielmehr ist es der toxische Egoismus, den Carol an den Tag legt, ohne dabei für klare und offenen Verhältnisse zu sorgen. Auch das mag der Zeit geschuldet sein, eine gesunde Beziehungsgrundlage ist das aber keinesfalls. 

    Kurzum: Ein durchaus interessanter Roman, der als Zeitzeugnis und in seinen Entstehungszusammenhang spannend ist. Inhaltlich hat mich die Geschichte weniger angesprochen, vor allem wegen der Art, wie sich die Beziehung zwischen beiden Frauen artikulierte. 

  14. Cover des Buches Tiefe Wasser (ISBN: 9783257245752)
    Patricia Highsmith

    Tiefe Wasser

     (39)
    Aktuelle Rezension von: schmoekerstunde

    Der Roman ist ein fesselnder Psychothriller, der die dunkle Seite der menschlichen Natur zum Vorschein bringt und die Abgründe von Eifersucht, Besessenheit und manipulative Beziehungen erforscht.

    Es wird eine Atmosphäre der Beklemmung und der unheilvollen Vorahnung aufgebaut, die den Leser durchgehend in Atem hält.

    Die präzisen Beschreibungen und die detaillierte Darstellung der Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere verstärken die Wirkung und sorgen dafür, dass man sich tief in die Geschichte hineinversetzt fühlt.
    Die Neuauflage des Buches mit einem Nachwort von Paul Ingendaay bereichert das Leseerlebnis. Ingendaay liefert eine fundierte Analyse der Themen und Motive des Romans und gibt interessante Einblicke in Highsmiths Schreibprozess.
    Ein Leseerlebnis für alle Leser, die an psychologisch anspruchsvolle Romane interessiert sind.

  15. Cover des Buches Katzengeschichten (ISBN: 9783453041660)
    Jutta Freund

    Katzengeschichten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Klappentext: Katzen gehen ihren eigenen Weg und leben doch mit uns: Sie tun, was sie wollen, dabei sind sie anhänglich, sanft und verspielt, manchmal auch rätselhaft und wild. Diese Lesebuch mit Katzengeschichten berühmter und beliebter Autoren führt uns in die wunderbare Welt der Katzen, die voller Geheimnisse und Überraschungen ist. Die Autoren: Robert Walser, Günter Eich, Günter Kunert, H. C. Artmann, Kurt Tucholsky, Edgar Allan Poe, Charles Bauderlaire, Karel Capek, T. S. Eliot, Franz Kafka, Maxim Gorki, Emile Zola, Anton Tschechow Rezension: Halo Calvino - Der Garten der eigensinnigen Katzen Marcovaldo freundet sich mit einer Katze an und folgt ihr auf ihren Touren. Eines Tages landet er dadurch im Garten der eigensinnigen Katzen ... H. C. Artmann - Maus im Haus Ompül ist Leuchtturmwärter in der Nähe von Feuerland. In seinem Leuchtturm hat sich eine Maus eingenistet. Ehe Ompül es sich versieht, hat die Maus ihre ganze Verwandtschaft eingeladen, da ist guter Rat teuer ... Günther Eich - Die Katze von Pantheon Eine Katze wartet vor dem Pantheon darauf, dass auch endlich der richtige Halter für sie auftaucht, doch darauf wartet sie schon seit Jahren. Wir der richtige noch kommen? Zhan Jie - Tamtaramtam Mimi, eine arme gequälte Katze, berichtet aus ihrem Leben und warum sie nicht wagt, es zu ändern. Luigi Malerba - Der faule Kater Wie der faule Kater Baffo, der selbst zum Laufen und Fressen zu faul ist, doch noch die Katze seines Herzens findet. Emile Zola - Das Katzenparadies Eine Katze aus feinem Hause probiert die Freiheit und muss feststellen, dass das so gar nichts ist, was ihr gefällt. Raymond Chandler - Unsere schwarzer Angora Eine Briefkorrespondenz zwischen Katzenhaltern, in denen der Alltag mit den jeweiligen Lieblingen beschrieben wird. Günter Kunert - Katzensorgen Wie eine Katze es schafft, dass ihr Halter ihr immer wieder den bequemen Stuhl überlässt. Doris Lessing - Zähes Tier Eine Frau erzählt hier über ihr Lebens mit Katze und anschließend ohne. Hilde Domin - Duie andalusische Katze In einem Ferienhäuschen lebt eine reudige Katze, die es immer irgendwie schafft, von den Bewohnern was zu bekommen. Doch was wird aus ihr, wenn die Urlaubszeit vorbei ist? Robert Musil - Die kleine Katze aus dem Jenseits Eine kleine Katze sucht sich zum Sterben ein gutes zu Hause. Edgar Allan Poe - Der schwarze Kater Der Erzähler berichtet erst von den Quälereien an seinem Kater, dann anschließend, wie er diesen erhängt. Aus Schuldgefühlen heraus holt er sich einen neuen Kater. In einem Wutanfall will er diesen mit einer Axt erschlagen, seine Frau geht dazwischen und wird getötet. Doch der Kater sorgt für sein eigenes Recht ... Franz Kafka - Kleine Fabel Philosophisches Gespräch zwischen Katze und Maus. Luigi Malerba - Die Eidechse und das Kätzchen Carlone schenkt seinen Freunden erst eine Eidechse, dann eine Katze, aber nicht immer ist alles so, wie es scheint ... Kurt Tucholsky - Die Katze spielt mit der Maus Das alte Spiel der Jagd zwischen Katze und der Beute Maus. T. S. Eliot - Grimmtigers Ende Ein Gedicht über das Leben und den Tod des Katers Grimmtiger. Karel Capek - Die unsterbliche Katze Kater Philipp wird von Menschenhand durch Arsen ermordet. Noch bevor er seinen letzten Atemzug macht, erscheint wie durch ein Wunder Katze Daisy. Daisy indes setzt in den folgenden 3 Jahren drei- bis viermal im Jahr Junge in die Welt. Als sie auf Grund von Misshandlungen stirbt, kehrt eine ihrer Töchter zurück - Daisy II. Auch diese bekommt dreimal im Jahr Junge. Als sie vom Nachbarhund tot gebissen wird, war gerade noch eines ihrer Jungen im Haus, ein Weibchen - Daisy III. Und auch diese bringt dreimal im Jahr Junge zur Welt ... Colette - Nonoche Aus ist es mit dem schönen Kätzchenleben, wenn die Mutter wieder trächtig ist. Anton Tschechow - Das Ereignis Wie kleine Kinder sich über Katzenjunge erfreuen und diese ein schlimmes Ende nehmen. Ernest Hemingway - Katze im Regen Eine Katze sitzt im Regen unter einem Tisch. Eine Touristin will sich ihrer annehmen, doch dann ist sie fort. Wohin? Maxim Gorki - Sasubrina Sasubrina ist der Spaßvogel im Gefängnis, mit Niemandem muss er die Aufmerksamkeit der anderen Insassen teilen. Doch ein roter Kater macht ihm Konkurenz.Um diese aus dem Weg zu schaffen, ersinnt er einen schrecklichen Plan ... Patricia Highsmith - Leer ist das Vogelhaus Eine Frau erblickt im Vogelhäuschen ihres Gartens ein Tier, dass sie nicht kennt. Sie nennt es Yuma, aber das Tier ist nicht freundlich. Ein paar Tage später ist es im Haus und erschreckt die Frau. Daraufhin bringt ihr Mann leihweise eine Katze eines Arbeitskollegen ins Haus, um dem Yuma den Gar aus zu machen. Damit nimmt das Drama seinen Lauf. Rudyard Kipling - Die Katze geht ihre eigenen Wege Eine Geschichte vom Anbeginn der Zeit und wie die Katze es schafft, im Gegensatz zum Mann und Hund, ihren eigenen Willen zu behalten. Mark Twain - Becky tritt ins Toms Leben Auf Grund einer Verspätung in der Schule lernt Tom Becky kennen. Lewis Carrol - Das Haus hinterm Spiegel Alice besucht das Haus hinter dem Spiegel und entdeckt dort allerhand Ungewöhnliches. Rainer Maria Rilke - Die Fensterrose Vom Wesen der Katze Gottfried Keller - Spiegel , das Kätzchen Spiegel führt ein gutes und glückliches Leben, bis eines Tages seine Besitzerin stirbt. Nun ist er allein auf der Welt und sein Überleben nicht gesichert. Da kommt ein Hexenmeister daher und bietet ihm Kost und Logis an, als Gegenzug will er sein Ketzenfett. Spiegel ist so verzweifelt, dass er zustimmt. Doch als der Tag der Abrechnung kommt, ersinnt Spiegel einen genialen Plan. Alfred Polgar - Idyll Die Beschreibung eines idyllischen Lebens auf dem Land eund wie schnell es vergänglich ist. Robert Walser - Das Kätzchen Wie ein kleines Kätzchen sich in die Gedanken eines Menschen einschleichen kann. Hilde Domin - Die Insel und der einäugige Kater Beschreibung eines Lebens auf einer Insel. Ernst Jandl - Katze am Abend Gedicht über eine schwarze Kate Ludig Harig - Sirikit Philosophische Beschreibung eines Kätzchens uns eines Lebens Carles Baudelaire - Die Uhr Das Ablesen der Zeit in den Augen einer Katze Emile Zola - Franziska und Kathinka Von der Unterschiedlichkeit der Katzen Colette - Schah Von der Edelkeit einer Edelkatze Guillaume Apollinaire - Die Katze Ein Gedicht über die wichtigen Dinge des Lebens Marlen Haushofer - Die schöne Melusine Nach Generationen wird eine edle Katze geboren und bei ihr ist alles anders. Doch dann verschwindet sie eines abends ... Karel Capek - Noch einmal die Katze Vom Wesen und Vertrauen der Katze Als Katzenpersonal aus Leidenschaft habe ich mich auf dieses Buch gefreut in der Annahme, mit ihm ein paar angenehme Stunden mit kurzweiligen Katzengeschichten zu verbringen. Doch wie habe ich mich getäuscht, kaum eine der Geschichten in diesem Buch lässt die Katze an sich im guten Licht erscheinen und auch von ständigen Misshandlungen und Ermordungen von Katzen zu lesen, hat meine Laune nicht wirklich gehoben.
  16. Cover des Buches Ripley Under Water (ISBN: 9783257247688)
    Patricia Highsmith

    Ripley Under Water

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Tom lebt glücklich in seinem kleinen Dörfchen in der Nähe Paris`. Eines Tages ziehen - nicht weit von ihm und dem Haus seiner Frau - "Nachbarn" ein. Amerikaner. Und die wollen dann auch gleich Tom und seine Frau kennen lernen. Doch gleichzeitig bekommt Tom mysteriöse Anrufe von Dickie Greenleaf. Von dem ersten Menschen, den Tom umgebracht hat... Kann das sein, oder ist das ein Spaß eines Unbekannten? ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Hier ist mir aufgefallen, dass manchmal Heloise mit einem "Deutsch-Französische" zitiert wird, (bsp:) was misch ziemlisch genè vt at. Es ist alt auch nischt so leischt zu lesen und war m.E. nischt nötisch... ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Das ist überhaupt das erste Buch, in dem Tom keinen Mord begeht, auch wenn es Tote gibt! Das aber erstaunlich spät. Dadurch gab es auch immer wieder zähe Durststrecken im Buch. Trotzdem dann noch eine nette Ferienlektüre. Ach so, es ist im Grunde die Fortsetzung nicht des vierten Bandes, sondern des 2ten... ** ** ** ** ** ** ***
  17. Cover des Buches Die zwei Gesichter des Januars (ISBN: 9783257603927)
    Patricia Highsmith

    Die zwei Gesichter des Januars

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rydal ist Amerikaner, aber arbeitet als Fremdenführer in Athen und bedient sich nicht immer aller legalen Mittel. Durch Zufall lernt er das Ehepaar Chester und Colette kennen und ist von deren eleganten Art beeindruck. Sie sind aber nicht zum Vergnügen in Athen, sondern weil sie auf der Flucht sind und durch krumme Geschäfte bei vielen nicht mehr Willkommen sind. Rydal ist von Colette fasziniert und er beginnt ein gefährliches Spiel und wird von Chester immer mehr in einen Strudel aus Verrat, Hass, Liebe und Betrug hinein gezogen. Schließlich geht es auf die Flucht und das birgt viele Gefahren. Patricia Highsmith ist eine Meisterin der Spannung und der Gefühle und  Die zwei Gesichter des Januars  ist für mich ein Meisterstück ihrer Bücher.

  18. Cover des Buches Zwei Fremde im Zug (ISBN: 9783257245769)
    Patricia Highsmith

    Zwei Fremde im Zug

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Dieser Krimi war psychologisch durchweg spannend geschrieben.

    Guy Haine ein aufstrebender Architekt ist leider zur falschen Zeit am falschen Ort und lernt den verwöhnten Charles Bruni im Zug kennen. Diese Begegnung soll sein Leben auf den Kopf stellen und zerstört ihn.


  19. Cover des Buches Der Stümper (ISBN: 9783257606324)
    Patricia Highsmith

    Der Stümper

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Anne1984
    "Der Stümper" ist der 3. Roman von Patricia Highsmith. Walter ist mit der neurotischen Clara verheiratet, die ihm ständig des Fremdgehens beschludigt. Als dieser sich dann von Clara trennen möchte, droht Clara mit Selbstmord. Angestachelt von einem Zeitungsartikel plant Walter dann, Clara notfalls zu töten. Als Clara dann tatsächlich stirbt wird dies zunächst als Selbstmord gewertet. Doch ein hartnäckige Ermittler will nicht wirklich daran glauben. Spannend bis zur letzten Seite und phasenweise nicht vorhersehbar lohnt das Lesen auf jeden Fall.
  20. Cover des Buches 13 Alpträume : Hochspannung vom Feinsten. (ISBN: B0023TH5V8)

    13 Alpträume : Hochspannung vom Feinsten.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Ellery Queen's Kriminal Magazin 60 (ISBN: 3453103378)
    Ellery Queen

    Ellery Queen's Kriminal Magazin 60

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Small g - eine Sommeridylle (ISBN: 9783257606317)
    Patricia Highsmith

    Small g - eine Sommeridylle

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje
    Small g ist der Spitzname einer Kneipe mitten in Zürich, die eigentlich den Namen Jakobs Bierstube trägt. Ein Reiseführer listete die Kneipe als lohnendes Ziel, mit einem kleine g auf, was soviel bedeutete, dass es sich um ein gayfriendly Gaststätte handelte und Homosexuelle, gern gesehene Gäste sind. Zu den Stammgästen gehörte auch Rickie Markwalder, dessen Freund Peter Ritter, nach einem Kinobesuch umgebracht worden ist.  Allerdings sind nicht alle Gäste gayfriendly - Renate eine Schneidermeisterin trinkt dort vormittags ihre zweite Tasse Kaffee, meist in Begleitung von Luisa, eines ihrer Lehrmädchen, die wiederum heimlich in Peter verliebt war.

    Patricia Highsmith war eine allseits bekannte Schriftstellerin, wer kennt nicht  - Der talentierte Mr. Ripley oder eben die erst vor kurzem erschienene Verfilmung von - Carol oder Salz und sein Preis? Bisher sind ihre Romane, wie der sprichwörtliche Kelch, an mir vorüber gegangen. Allerdings nicht absichtlich oder bewusst. Auf letzteren Film hat mich ein Kollege hingewiesen, er ist von der Aktrice Cate Blanchett ganz hin und weg, und ja mir hat der Film auch gut gefallen. Deswegen wurde es an der Zeit, mich nicht nur filmisch, sonder auch literarisch Frau Patricia Highsmith zu nähern. So wie auch bei Carson McCullers (Uhr ohne Zeiger) habe ich mir auch hier erlaubt mit dem letzten Roman anzufangen: Also mit dem Roman Small g - Eine Sommeridylle.

    An dieser Stelle möchte ich den geneigten Leser meiner Rezensionen auf einen Umstand hinweisen, der im Bezug auf den Roman nicht unerheblich ist.  Der Diogenes Verlag hat erst im Jahr 2006, die bisher auf Deutsch nur in einer "verkürzten" Übersetzung erschienenen Ausgabe durch die "längere" Ausgabe ersetzt. Meine Rezension bezieht sich auf die alte, verkürzte Ausgabe und nicht die Neuausgabe.

    Wie oben bereits erwähnt ist es mein erster Roman von Patricia Highsmith, und er hat durchwegs gut gefallen und besticht mit wunderbar herausgearbeiteten Charakteren. Hier sticht, mit ihrer sehr böswilligen Verhalten, Renate, die Chefin von Luisa hervor. Sie ist der typische Antagonist und der eher passive Rickie, wirkt dadurch ein bisschen blass. Allerdings ist das jetzt nicht unbedingt ein Makel. Ich vermute, dass es genauso von der Schriftstellerin gewollt ist. Vergleiche zu anderen Romanen zu ziehen, wiederstrebt mir eigentlich. Es ist wahrscheinlich, dass sich großartige Schriftsteller immer wieder gegenseitig befruchten und beeinflussen. Wie und ob spielt eigentlich keine Rolle und falls es dennoch so ist, sind es meist Mutmaßungen. Mich hat interessanterweise small g - Ein Sommeridyll - ein wenig an - Der große Gatsby - erinnert. Dessen Erzähler Nick Carraway war auch sehr defensiv, ein zurückhaltender Charakter und offensichtlich homosexuell. Bei Gatsby sind es die mondänen Parties, und dort ist es die Gaststätte small g - der zentrale Treffpunkt der Protagonisten. In beiden Romanen gibt es unglückliche Liebesbeziehungen und lose soziale Bindungen . Vielleicht sind die Vergleiche zu weit hergeholt. Fitzgerald hat mir seinem Roman ein typisches Bild der 1920er Jahre gezeichnet, und möglicherweise wird man eines Tages, dasselbe über Patricia Highsmiths Roman und über die homosexuelle Subkultur, Anfang der 1990er Jahre sagen können. Ihre Bücher werden den Weg in mein Bücherregal bestimmt noch öfter finden.
  23. Cover des Buches Das große Krimi-Lesebuch. Tl.1 (ISBN: 9783442099146)
    George Hardinge

    Das große Krimi-Lesebuch. Tl.1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ob ich jetzt genau das habe - ist ja wurscht. Es ist keine besonders berauschende Ansammlung, eher Mitelmaß
  24. Cover des Buches Die Sünde der Frau (ISBN: 9783257070224)
    Connie Palmen

    Die Sünde der Frau

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Fantasia08

    Dieses Büchlein, ich kann es nicht anders nennen, habe ich mir vor einer Weile gekauft, aber nie gelesen. Jetzt habe ich mich entschlossen mein Bücherregal von Links nach Rechts durchzulesen. So ist mir dieses Buch, mit dem wunderbaren Leinenumschlag, wieder in die Hände gekommen.

    Inhalt:

    Connie Palmen schreibt über vier berühmte Frauen, welche gleiche Schicksale verbinden; einerseits eine eher kühle und ungeliebte Kindheit. Andererseits die Suche nach dem Sinn des Daseins.

    Meine Meinung:

    Ich habe noch nie zuvor ein Buch von Connie Palmen gelesen, deshalb habe ich keine Vergleichsmöglichkeit. Zudem habe ich das Buch als Übersetzung gelesen. Aber trotzdem finde ich, dass sie oft, in einer gehobenen Sprache, oder sogar bildenden Sprache, sich bedient. Ich musste doch einige Wörter im Duden nachschlagen.

    Nichts desto trotz, finde ich dieses Buch sehr gelungen. Es ermöglich der Leserin, dem Leser, einen kleinen Einblick, in das Leben von vier sehr unterschiedlichen und doch im Schicksal, ähnlichen Frauen. Es spornt einen allenfalls an ein Buch, der dargestellten Frauen zu lesen.
    Zudem ist das Buch ideal für eine Tagesreise und nimmt nicht viel Platz ein!;-)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks