Bücher mit dem Tag "patrick"
36 Bücher
- Stephen Chbosky
Das also ist mein Leben
(1.320)Aktuelle Rezension von: lucatrkisIch mochte Charlie, Sam und Patrick sowie die Geschichte sehr, mir gefiel der Aufbau in Briefen allerdings nicht wirklich. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest am Ende einmal erfährt, wer die mysteriöse Person ist, der Charlie all die Briefe schickt (und ob es der Junge ist, der den Spind neben Charlie hat, weil er sagte, er wisse, wer er ist). Den Mittelteil des Buches fand ich stellenweise etwas schwach, doch das Ende gefiel mir sehr. Es löste sich einfach alles richtig schön auf und es war ein perfektes Happy End. Wenn auch nicht alles komplett gut war, machten die Charaktere das Beste daraus. Die Enthüllung über Charlie fand ich ebenfalls sehr berührend.
- Stephen Chbosky
[(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013)
(648)Aktuelle Rezension von: UnendlicheGeschichteVor einigen Jahren haben wir den Film zu „The Perks Of Being A Wallflower“ von Stephen Chbosky im Englisch Unterricht in der Schule angeschaut. Seitdem wollte ich gerne das Buch lesen. Vielleicht war es gut, dass seitdem einige Zeit vergangen ist, weil ich mich beim Lesen nicht mehr so genau erinnern konnte.
Die Geschichte um das 16-jährige "Mauerblümchen" Charlie hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. In Form von Briefen, adressiert an einen unbekannten Empfänger, erzählt der introvertierte Charlie von den Hochs und Tiefs seines ersten High School Jahres Anfang der 1990er Jahre.
Man taucht ein in Charlies turbulentes Familienleben, knüpft mit ihm zusammen Freundschaft mit den charismatischen Geschwistern Sam und Patrick und erlebt, wie Charlie zu sich selbst und seiner Persönlichkeit findet.
Dabei beobachtet und analysiert Charlie seine Mitmenschen und auch sich selbst so eindrucksvoll, dass ich mir beim Lesen zahlreiche Textstellen markiert habe.
Schnell wird klar, dass es Gründe dafür gibt, warum ihm soziale Kontakte so schwer fallen, auch wenn man erst ganz am Ende des Buches mehr dazu erfährt.
Die Geschichte ist tiefsinnig, traurig, dramatisch und gleichzeitig ganz oft wunderschön.
Definitiv ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man gelesen haben sollte!
- Raoul Biltgen
Schmidt ist tot
(26)Aktuelle Rezension von: aus-erlesenSchmidt ist tot! Nicht Schmidtchen, nicht Schmidti, nicht Patrick Schmidt, nein René Schmidt ist tot! Achtung Spoiler-Alarm, er ist es nicht! Patrick Schmidt ist der kleine Bruder von René. Immer im Schatten und permanenten Konkurrenzkampf stehend.Der Anruf kommt für um Acht. Kurz nach Acht. Aus Wien. Tausend Kilometer entfernt. Ein Herr Müller ist dran, stammelt, entschuldigt sich, fordert. Er fordert, dass Schmidt, Schmidt Patrick, so schnell wie möglich nach Wien kommen möge. Beerdigung, Wohnung auflösen, bei der Klärung des Sachverhaltes helfen. Denn Schmidt, René Schmidt, ist nicht einfach s aus dem Leben geschieden. Selbstmord, so soll es gewesen sein.Patrick und sein Bruder René standen sich nie besonders nah. Der Eine ordentlich, der Andere Rebell. Einser-Schüler und Nachahmer. Kaum Kontakt seitdem René die Biege gemacht hat. Die Eltern sind beide tot. Drei Schmidts tot, nur noch Patrick übrig.Kaum in Wien angekommen, verändert Autor Raoul Biltgen die Tonart. Jetzt mitten in einem Agentenkrimi. René soll Terrorist gewesen sein, oder vielmehr Drogendealer. Na was jetzt? Fragt sich Patrick. René kann er ja nicht mehr fragen. Engl, die Freundin, pardon: Ex-Freundin von René ist auch keine große Hilfe. Eher wortkarg. Ein bisschen abwesend, die Gute.Und immer wieder die Polizei. Leonhardtsberger, Süß, Müller. Mindestens einer von denen spielt falsch. Müller ist nicht mehr bei dem Verein. Konnte die Vertuschung nicht mehr ertragen. Er versucht Schmidt, Patrick Schmidt, Schmidt Patrick, auf die richtige Fährte zu führen. Die führt nach Ungarn. Und Patrick erinnert sich an ein Spiel mit René aus Kindertagen…Raoul Biltgen lässt die Gedanken von Schmidt, und nun ist es egal, welcher damit gemeint ist, wie die Laserblitze im gedruckten Orbit herumgeistern. Straffe Dialoge, die nicht viel preisgeben, aber dafür umso mehr die Spannung anheizen. Was? Wie? Warum? Werden bei ihm zu Was! Wie! Darum! Ein herrenloses Floß auf einem tosenden Fluss ist dagegen geradlinig unterwegs. Wien als Austragungsort todessehnsüchtiger Skurrilitäten ist wie gemalt für die schwarzhumorige Krimipersiflage „Schmidt ist tot“. Lachkrämpfe inklusive. Raoul Biltgen ist der Meister der Ein(wort-)sätze. Ehe man sich versieht, vertauscht man Fragesteller mit Antwortgeber und beginnt noch einmal von vorn. Und immer wieder entdeckt man neue Aspekte im Spiel von echten Begegnungen und gedachter Erinnerung. Wer sich durch das Netz aus Lügen und Halbwahrheiten durchgekämpft hat, wird mit einer einzigartigen Geschichte belohnt.
- Colleen Hoover
Reminders of Him – Für immer ein Teil von dir
(614)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaDass Colleen Hoover emotionale Bücher schreiben kann, war ja schon immer klar, dennoch waren für mich bisher noch nicht viele Highlights dabei und jetzt kommt dieses hier, welches mich nach längere Zeit wieder begeistern konnte. Denn dieses hat für mich einfach alles, was eine schöne, emotionale Liebesgeschichte haben muss.
Dabei ist dieser Roman nicht nur ein einfacher Liebesroman, sondern viel mehr. So geht es hier in erster Linie nicht um die Liebesgeschichte, die sich langsam um Kenna und Ledger spinnt, sondern vor allem um den Verlust eines geliebten Menschen, um Schuld und Sühne, Mutterschaft und ums Verzeihen, auch, wenn es noch so unmöglich scheint. Es geht um Eltern, die ihren Sohn verloren haben und eine junge Frau, die nicht nur mit ihrer Schuld zu kämpfen hat, sondern auch damit, ihre kleine Tochter noch nie gesehen zu haben. Dies alles hat die Autorin wahnsinnig überzeugend und emotional geschrieben, dass ich die ganze Zeit mit Kenna gelitten habe und hoffte, dass sie endlich ihre Tochter kennenlernen darf. Ebenso konnte ich aber auch Scotts Eltern ein Stück weit verstehen, denn diese wollen nur das Beste für ihre Enkelin Diem, nachdem sie ihren Sohn ausgerechnet durch Kennas Schuld verloren haben. Allerdings gibt es auch einige Vorurteile, die es Kenna nicht gerade leicht machen. Die Liebesgeschichte fand ich ebenfalls wirklich gut. Diese beginnt ziemlich rasant, jedoch mit einem großen Knall, der alles zum Wackeln bringt, entwickelt sich aber dennoch weiter und man merkt einfach die Anziehung zwischen Kenna und Ledger.
Richtig gut fand ich auch die Charaktere, denn diese sind sehr vielschichtig, machen Fehler, aber lernen auch daraus. Dabei habe ich Kenna super gut verstehen können und obwohl sie wirklich viel falsch gemacht hat, so tat sie mir dennoch super leid. Auch Scotts Eltern konnte ich, wie gesagt, absolut verstehen. Ebenfalls fand ich Ledger großartig, sehr verantwortungsbewusst und gleichzeitig sexy. Außerdem wird er mit der Zeit zum wichtigen Verbindungsstück zwischen Kenna, Scotts Eltern und Diem, was ihm selbst einige Probleme einbringt.
Alles in allem fand ich diesen Roman super emotional, mit viel Drama, wobei dieses aber sehr realistisch wirkte und nicht übermäßig konstruiert. Genauso mochte ich die Charaktere und der Schreibstil war sowieso großartig. Jetzt freue ich mich auf die Verfilmung und hoffe, dass diese genauso gut wird, wie die Buchvorlage.
- Jodi Picoult
Neunzehn Minuten
(953)Aktuelle Rezension von: Carla_RaimondiNeunzehn Minuten war bereits mein zweites Buch von Jodi Picoult. Die Art wie sie diese Geschichte erzählt hat mich unglaublich fasziniert. Man kann sich in jeden der Charaktere (auch den Täter) hineinfühlen und bleibt bis zur letzten Seite von der Story gefesselt. Das Thema ist gut umgesetzt. Sehr empfehlenswert, wenn auch kein leichter Stoff.
- Camilla Läckberg
Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)
(226)Aktuelle Rezension von: jaspermoIch mag wie Camilla Läckberg ihre Fälle mit dem Leben in Fjällbacka verbindet. Auch Der Leuchtturmwärter hat wieder diese Mischung aus Spannung und menschlichem Drama, die sie so gut kann.
Der neue Fall beginnt mit dem Tod eines Mannes, der kurz zuvor aus der Stadt zurückgekehrt ist. Seine Frau glaubt, er sei von einem Geist verfolgt worden, und auf der kleinen Insel Gråskär, wo früher der Leuchtturm stand, liegt ein düsteres Geheimnis. Parallel kämpft Erica mit einer privaten Krise, die sie kaum verarbeiten kann. Beide Ebenen greifen gut ineinander und halten die Spannung.
Was mir sehr gefallen hat, ist die Stimmung. Die raue Küste, den Nebel und die Einsamkeit der Insel so zu beschreiben, dass man meint man wäre dort. Das verleiht der Geschichte Tiefe, auch wenn der Kriminalfall selbst manchmal etwas verschachtelt wirkt.
An manchen Stellen hätte ich mir weniger Nebenfiguren gewünscht. Es sind viele Geschichten, die sich kreuzen, und das macht das Lesen zwischendurch anstrengend. Trotzdem bleibt der rote Faden klar, und am Ende wird alles stimmig aufgelöst.
Der Schreibstil ist wie immer flüssig, ruhig, aber eindringlich. Besonders die Passagen, in denen es um Verlust und Schuld geht, bleiben hängen.
- Megan Miranda
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
(323)Aktuelle Rezension von: tines_buecherzimmerNach zehn Jahren kehrt Nic in ihre Heimatstadt Cooley Ridge zurück, um das Haus ihres verschwundenen Vaters zu verkaufen. Doch kaum ist sie dort, verschwindet erneut eine junge Frau. Dieses Ereignis erinnert Nic an das mysteriöse Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne, das vor zehn Jahren nie aufgeklärt wurde.
Wow, für mich ein wirklich tolles Buch, aber nichts für zwischendurch. Denn das besondere an dem Buch ist, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird- von Tag 15 bis 1. Mit jedem Tag treten neue Details, Lügen und Zusammenhänge ans Licht, die Nics Erinnerungen an die Vergangenheit in Frage stellen.
Dadurch entsteht praktisch ein Puzzle, das sich erst am Ende zusammensetzt. Ich fand es toll, kann mir aber vorstellen, dass es nicht für jedermann was ist.
- Cecilia Lyra
Schwestern für einen Sommer
(91)Aktuelle Rezension von: nojulesIn dem Buch „Schwestern für einen Sommer“ von Cecilia Lyra geht es um Cassie und Julie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nach einer Tragödie haben sie 14 Jahre nicht mehr miteinander gesprochen. Doch als dann ihre Großmutter gestorben ist, müssen sie aufgrund ihres letzten Willens, zusammen einen ganzen Sommer verbringen.
„Schwestern für einen Sommer“ ist eine leichte Sommerlektüre, die zum träumen einlädt. Cassie und Julie sind zwei sehr tolle Charaktere, die sich dem Leben und der Liebe stellen. Cassie ist die sachliche und stärkere von beiden. Julie ist sehr verträumt, romantisch und wird immer als die Hübsche bezeichnet. Ich persönlich mochte beide Schwestern sehr, doch Julie war heimlicher Liebling :)Das Buch ist einfach zu lesen und unkompliziert. Es hat keine überraschenden Wendungen und lässt sich somit super schön am Strand bzw. im Urlaub lesen.
- Camilla Läckberg
Die Engelmacherin (Ein Falck-Hedström-Krimi 8)
(148)Aktuelle Rezension von: HeleneFCamilla Läckberg verknüpft in diesem Band einen aktuellen Fall mit düsteren Ereignissen der 70er-Jahre. Ein Brandanschlag, ein alter Vermisstenfall und ein verlassenes Internat auf einer Insel – all das bildet den Rahmen für eine Geschichte, in der Vergangenheit und Gegenwart Stück für Stück zusammenfinden.
Die historische Ebene rund um die titelgebende „Engelmacherin“ ist gelungen, bedrückend und eindrucksvoll erzählt . Auch das Ermittlerduo Patrik und Erica überzeugt durch ihre Dynamik und vertraute Zusammenarbeit.
Allerdings braucht die Geschichte etwas, um in Fahrt zu kommen. Der Anfang ist etwas zäh, manche Nebenstränge hätten gestrafft werden können. Die vielen Perspektiven und Zeitsprünge überfordern zunächst. Man findet sich rein und wird mit einem spannenden, gut durchdachten Finale belohnt.
Fazit:
Ein atmosphärischer Krimi mit Tiefgang, starkem Plot und kleinen Längen. - Eva Woods
Die Glücksliste
(23)Aktuelle Rezension von: abuelitaRachel tut es - schon von jeher, denn das Abhaken von To-do-Punkten macht sie glücklich. Aber nun steckt sie mitten in der Scheidung und braucht dringend eine Wohnung. Sie kommt bei Patrick unter, der ein Zimmer zu vergeben hat - und bald arbeiten die beiden zusammen Listen ab, die Rachels Freundinnen erstellt haben. D.h. Patrick hat seine zusammen mit Rachel erstellt…
Das Buch ist ganz nett zu lesen, auch wenn imgrunde von vornherein klar ist, wie das Ende sein wird… 😊 aber das ist ja oft so bei dieser Art von Geschichten. Mir gefiel es nicht schlecht, aber ich denke, ich werde es auch in kürzester Zeit wieder vergessen haben….
- J. Courtney Sullivan
All die Jahre
(114)Aktuelle Rezension von: Johann_Baier„All die Jahre“ ist nicht nur ein Familienroman, wie der Klappentext schon verrät, sondern auch ein "Migrationsroman" – Emigration aus einem westirischen Dorf in den Fünfziger Jahren, Immigration in die USA, wo die Familie langsam immer amerikanischer wird. Wir begleiten die Familie über 50 Jahre, lernen die Figuren als Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Rentner kennen, in einem Fall auch als Nonne.
Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptpersonen erzählt, den beiden Schwestern Nora und Therese, später dürfen auch Noras Kinder aus ihrer Sicht erzählen. Die Beziehung der beiden Schwestern ist kompliziert und wird durch ein uneheliches Kind und die katholische Kirche noch komplizierter und bricht fast ganz ab. Die Frage ist, ob und wie sie gegen Ende ihres Lebens wieder zueinander finden.
Der Kinderreichtum der katholischen irischen Familien führt zu einer Fülle von Geschwistern, Neffen, Nichten, Tanten. Alle Figuren werden mit langen Rückblenden vorgestellt. Phasenweise ist es schwierig, den Überblick zu behalten.
Die Unterschiedlichkeit der Charaktere selbst innerhalb einer Familie ist eine gute Impfung gegen Vorurteile und Klischees, die es in den USA gegenüber irischen Einwanderern gibt. Das einzige Klischee, das bedient wird, ist der irische Humor, und den hat man als Leser gern.
Mich hat besonders der Anfang des Romans berührt – der Aufbruch und die Ankunft in der Fremde –, sowie das Ende – der Rückblick 50 Jahre später auf das, was dabei herausgekommen ist, bzw. der Blick auf die alte Heimat, wo das Leben auch hätte stattfinden können.
- Carrie Price
Make it Count - Sommersturm
(83)Aktuelle Rezension von: Anna_ViktoriaIch weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich hab alles an diesem Buch geliebt. Jedes Wort und jede Seite. Endlich mal wieder ein richtiges Lesehighlight. 😊❤ Schon nach den ersten Seiten war ich Jen und Patrick verfallen. Das Knistern zwischen den beiden ist sofort spürbar und ich mochte die Stimmung zwischen den beiden sehr.
Jen ist aus reichem Haus und hat einen einflussreichen Vater, dem der Jachtclub in Oceanside gehört. Allerdings fühlt sie sich umgeben von Intrigen und Scheinheiligkeit nicht wirklich wohl, und stellt damit nicht das typische reiche Mädchen dar. Dazu kommt, dass sie ihren Vater stolz machen will und ihr Leben daher nach seinen Wünschen lebt, was sie allerdings nicht glücklich macht.
Patrick will seine Vergangenheit hinter sich lassen und in Oceanside einen Neuanfang wagen und seinen Traum von einem eigenen Boot verwirklichen. Dass er sich gleich bei ihrer ersten Begegnung in die Tochter des Jachtclub Besitzers verliebt, war nicht Teil seines Plans. Er glaubt nicht daran, dass Jen etwas für ihn empfinden könnte, denn da gibt es auch noch Kevin, der ein Auge auf Jen geworfen hat. Gleichzeitig kann Patrick die Anziehung zwischen ihnen nicht leugnen.
Den Schreibstil mochte ist super gerne. Er ist so emotional und berührend, dass man das Drama, den Herzschmerz und die Liebe der Protagonisten beinahe selbst fühlt. 😍❤ Die Geschichte bleibt bis zum Ende spannend, da sich sowohl Jen als auch Patrick mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen müssen.
Für mich ein wirklich tolles Sommerbuch und eine klare Leseempfehlung. - Marie Force
Ein Traum für uns
(72)Aktuelle Rezension von: Alexia_Wir machen einen kurzen Abstecher aus der Abbott-Familie hinaus und schauen uns Marys und Patricks Familie an. Mary ist schon seit Jahren feste Angestellte der Großfamilie und Patrick ist Camerons Vater aus Band 1 der Reihe. Die beiden haben sich gesucht und gefunden und vor allem Mary hat nicht mehr an die große Liebe geglaubt bis ihr Patrick über den Weg läuft und sie in seine Welt entführt.
Hierbei handelt es sich um einen kürzeren Zwischenband der Green-Mountain-Reihe, der aber nicht minder eine gemütliche Stimmung erzeugt. Auch das Setting lässt einen abtauchen und man möchte gar nicht mehrauftauchen. Diese Geschichten gehen ans Herz und lassen einen doch noch an die schönen, romantischen Dinge glauben. Natürlich ist nicht alles so perfekt wie in den Geschichten, aber sie laden ein zu träumen. Und träumen ist wichtig. Und so geht auch Marys und Patricks Geschichte ans Herz, auch wenn Mary viel Mut braucht um diesen Schritt zu gehen. Es kommt ohne viel Drama aus und das ist gut so. Denn man möchte für die beiden auch nur ein Happy-End sehen. Aber auch in dieser Zwischenepisoden bekommen wir noch ein paar andere Perspektiven. Und wer darf natürlich nicht fehlen? Genau. Fred der Stadtelch von Butler und der bisher in jedem Band für einen ordentlichen, liebenswürdigen Lacher sorgt. Vor allem seine Interaktion mit Hannah und ihrem Mann Nolan der nur verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammenschlägt ist einfach herrlich. Aber nun zurück zu Mary und Patrick. Beide haben schon einige Beziehungen hinter sich und sind vom Leben geprägt und können ihr Glück kaum fassen, als sie sich begegnen. Auch in dieser Beziehung darf der Spice nicht fehlen, jedoch stehen hier die Gefühle mehr im Vordergrund. Ein schönes Ende wie es im Buche steht.
Eine schöne, kleine Zwischenepisode die, den anderen Bände um nichts nachsteht. 5 von 5 Sternen.
- Manuela Inusa
Der fabelhafte Geschenkeladen
(154)Aktuelle Rezension von: FrauMaus88Willkommen in der Valery Lane!
Die Buchserie geht um 5 Freundinnen, die jede einen eigenen kleinen Laden in der Valery Lane, einer kleinen, schnuckeligen Straße in Oxford haben.
In jedem Band wird eine der 5 Freundinnen genauer ins Auge genommen. Dabei dürfen auch die persönlichen Lebensgeschichten und das Liebesleben nicht zu kurz kommen.
Hier lernen wir als fünfte im Bunde Orchid mit ihrem Geschenkeladen genauer kennen und lieben und machen uns mit ihr auf die Suche nach Glück.
Dieser Teil der Serie ist tatsächlich für mich persönlich der schwächste. Das liegt aber auch sehr daran, dass ich zu Orchid auch bis zum jetzt fünften Teil der Serie am wenigstens gefühlsmäßige Bindung aufgebaut habe. Woran das genau liegt, kann ich leider gar nicht wirklich fassen.
Mich hat dieser Teil aber leider am wenigstens gefesselt.
Ich persönlich finde diese Buchreihe so großartig geschrieben, dass ich sie bereits vor einigen Jahren komplett gelesen habe, mich aber vor einigen Monaten dazu entschieden habe, sie nochmal zu lesen - was bei mir sehr selten vorkommt.
Daher von mir absolute Empfehlung!
- Robyn Neeley
Sweet like you
(225)Aktuelle Rezension von: buecher_und_schokoladeHier erwartet einen eine honigsüße Story mit Kleinstadt-Setting zum Wohlfühlen.
Man lernt Cassie kennen, die eigentlich in einer Werbeagentur in New York arbeitet, aber nach dem Tod ihrer Tante genötigt ist spontan für diese als Bürgermeisterin in Honey Springs einzuspringen. Das letzte Mal war sie jedoch mit sechzehn in diesem ein bisschen verrückten Städtchen, in dem sich alles um Honig dreht.
Überstürzt musste sie damals auch Nick zurücklassen. Ihr erster Freund, inzwischen Chef-Imker auf der Farm ihrer verstorbenen Tante und natürlich kommt es unweigerlich zu einem erneuten Aufeinandertreffen. Der Geschichte folgt man aus der Erzählerperspektive beider Protagonisten und ich fand es schnell und absolut unproblematisch zu lesen. Nicht überzeugt hat mich leider das Ende, da ich Cassies schlussendliche Entscheidung als recht unüberlegt, übereilt und zu wenig nachvollziehbar empfunden habe. Ein süßes Extra sind dafür die Rezepte in den Klappen. Die Erdnuss-Honig-Cookies werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
- Maeve Haran
Schokoladenküsse
(81)Aktuelle Rezension von: Nala73Lustig zu lesen, ich fand es total witzig und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ihr Verlobter findet sie süß, aber chaotisch; ihre perfekte Mutter findet sie zu groß, zu laut und zu mollig; ihre Freundinnen halten sie für einen bunten Hund. Kein Wunder, dass sich die junge Londonerin Maddy nur beim Fotografieren wohl fühlt. Zum Glück ergattert sie einen Traumjob in einer Londoner Fotoagentur. Leider ist dort aber auch Patrick Jamieson ihr Klient, ein bekannter Fotograf und der einzige Mensch, der Maddy innerhalb von Sekunden auf die Palme bringt. Richtig turbulent wird es aber, als sie sich von ihm überreden lässt, zusammen mit ein paar Karotten halbnackt als „Venus im Gemüse“ zu posieren. Denn die Fotos ihrer üppigen Kurven machen in ganz London Furore – und offenbaren ihr eine neue, hinreißende Seite an Patrick …
- Camilla Läckberg
Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)
(182)Aktuelle Rezension von: supersusiIn Fjällbacka verschwindet die 4 jährige Stella. In einem Waldsee wird ihre Leiche gefunden. 30 Jahre später verschwindet wieder eine 4jährige vom gleichen Hof. Ist es derselbe Täter ? Damals haben sich 2 Teenagerinnen zu der Tat bekannt, dann aber widerrufen. Hauptkommissar Patrik Hedström und sein Team ermitteln. Aber sein Chef, der an Inkompetenz kaum zu überbieten ist, baut wieder einmal Mist, nur dass es diesmal ein Menschenleben kostet.
Die Kinder der beiden Teenager Mädchen von damals finden langsam zueinander, haben beide doch ihr Leben lang unter den Folgen der alten Geschichte gelitten. Aber werden sie von der Dorfjugend in Ruhe gelassen ? Und dann gibt es da noch die Geschichte aus dem Mittelalter, die parallel dazu erzählt wird. Allerdings finde ich die Einbindung oder den Zusammenhang in diesem Buch nicht so gelungen wie in " Die Töchter der Kälte ". Da schließt sich der Kreis der alten Geschichte von 18hundertund. Hier steht die Geschichte von 16hundertund eher für sich und den Zusammenhang finde ich weit hergeholt. Auch ist dieses Buch sehr lang mit seinen über 700 Seiten und man hätte die Geschichte straffen können. Andererseits ist das Buch sehr spannend, die Charaktere sympathisch und es macht Spaß, es zu lesen. ich mag den flüssigen Schreibstil und die Figuren wachsen einem ans Herz.
Daher eine klare Leseempfehlung.
- Michael Pilipp
Der Selbstmord des Papstes
(23)Aktuelle Rezension von: GrayWolf...und stellt sich damit gegen die Kirche? Durch den Titel kann man leicht in die irre geführt werden, denn es ist kein Kirchenthriller. Die Geschichte ist sehr aktuell und an der Flüchtlingskrise 2015 angelehnt mit Hunderttausenden Flüchtlingen die nach Europa geströmt sind. Die christliche Kirche hat keine Antworten auf die drängendsten Fragen ihrer Mitglieder. Der neue Papst Innozenz der XIV. verkündet seine Osterbotschaft, die aber eine erschütternde Wendung nimmt, direkt nach seiner Predigt stürzt er sich von der Loggia in den Tod......Deutschland und Europa versinken im Chaos, nichts ist mehr wie es vorher war.....es kommt zu Unruhen...diese Geschichte ist spannend und hat einen aktuellen Bezug. - Emma S. Rose
Warum Sie?
(4)Aktuelle Rezension von: TurtlestarMit Warum Sie hat Emma S. Rose den letzten Band der Warum Reihe veröffentlicht. Man kann jeden Band auch unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind. Aber auch hier spielen Protagonisten aus den ersten beiden Büchern mit.
Lena ist Single, arbeitet in einer Werbeagentur und hat die besten Freundinnen der Welt. Sie wurde erst befördert und bald steht ein gemeinsamer Urlaub an. Und dann ändert ein Auftrag alles. Ihr Urlaub wird gestrichen. Sie muss sich um einen neuen, sehr wichtigen Kunden kümmern. Es geht um viel Geld für die kleine Firma. Lena ist traurig, da sie den Urlaub so nötig hat, aber arrangiert sich mit dem Ganzen, bis der Kunde vor ihr steht. Er kann Lena augenscheinlich nicht leiden und kritisiert alles. Möchte sogar die Zusammenarbeit mit ihr beenden. Und trotzdem fühlt sich Lena von ihm angezogen. Kopf und Verstand liefern sich ein Duell. Und das schlimmste, ihre Rettungsanker sind im Urlaub. Wie das wohl endet? Selber lesen! ;-)
Der 3. Teil hat mir deutlich besser gefallen, als der 2. Emma S. Rose haucht den Protagonisten Leben ein und schenkt Ihnen jede Menge Gefühl. Die Stimmung ist jederzeit greifbar. Der Schreibstil ist locker und leicht und man kommt sehr gut in das Buch rein.
Solltet ihr Euch für die Warum Reihe entscheiden, gibt es auch den Sammelband, Warum Wir. ;-)
- Lauren Dane
Das Beste, was passieren kann
(21)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Natalie und Paddy kennen sich aus ihrer Jugend, damals hatten sie eine heftige aber kurze Affäre. Fast 12 Jahre später treffen sie sich in einer Kleinstadt wieder. Paddy will unbedingt mit ihr ausgehen, doch Natalie hat Probleme sich auf ihn einzulassen.
Das war ein solider Auftakt der Reihe, der Lust macht weiter zu lesen. Besonders auf Ezra und Tuesday freue ich mich.
Bis kurz vor Schluss hätte ich dem Buch 4 Sterne gegeben, aber dann hat Paddy sich plötzlich absolut irrational verhalten, das passte so gar nicht zu seiner bisherigen Entwicklung, das hat mich wirklich gestört. Ich hatte das Gefühl das wurde nur gemacht, damit es Drama gibt. - Renae Kaye
Liebesblind
(18)Aktuelle Rezension von: SillivEs fing so gut an, eigentlich mag ich diese freche Art von Jake nicht, dass er seinen Boss mit Kumpel anspricht und er ist mir zu fleißig (wenn ich meinen Haushalt ansehe!), aber er opfert sich für andere auf. Ich habe soviel gelacht über die Situationskomik, wollte nach der Arbeit nur noch lesen, weiterlesen, doch hatte ich auch Angst, wenn es fertig ist, falle ich in ein tiefes Loch, so gute Bücher sind selten. Leider wurde das voraussehbare Ende zu meinem Punktabzug, mir wurde langweilig und die alkoholsüchtige Mutter zu philosophisch.
- Petra Schier
Stille Nacht, flauschige Nacht
(83)Aktuelle Rezension von: labelloprincessDas Cover finde ich wunderschön. Die geschwungene und glitzernde Schrift gemeinsam mit den Schneeflocken im Hintergrund machen das Buchcover richtig weihnachtlich.
Der Schreibstil der Autorin war für mich äußerst flüssig und angenehm zu lesen.
Angelique und auch Patrick, unsere Hauptprotagonisten, waren mir von Beginn an gleich super sympathisch. Ich finde, dass sich die Charaktere im Laufe des Buches gut entwickeln und mit ihren Aufgaben wachsen. Auch die Zwillinge von Patrick sind direkt zum Verlieben, die beiden habe ich direkt in mein Herz geschlossen.
Besonders toll finde ich natürlich die liebvolle Atmosphäre im Hause Sternbach, genauso wie den Zusammenhalt in der Familie. Ich mag es, dass man Charaktere in den folgenden Bänden immer wieder trifft und ihre Geschichten weiterverfolgen kann.
Ich kam lediglich nicht so gut mit dem denkenden Hund und der Santa Claus-Sache klar – „Übernatürliches“ mag ich nicht so gerne.
Eine tolle, weihnachtliche Liebesgeschichte, die auch nach Weihnachten noch für die richtige Stimmung sorgt. Ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sterne.
- Matthew Dunn
Spycatcher - Krieg der Spione
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Agenten-Spionage-Thriller von der Stange: Die eindimensionalen Figuren werden mit einer Holzhammer-Psychologie dargestellt, der veränderliche Schneefall ist das Interessanteste an dem Ganzen, ständig steigt man aus SUVs und BMWs und hadert mit dem eigenen Leben. Gefühle der Handelnden werden einem unter die Nase gerieben, und natürlich geht es am Ende um die totale Vernichtung der Welt durch Atomwaffen in einem neuen Ost-West-Konflikt (darunter machen sie`s nicht), der vom gewieften Einzelkämpfer gerade noch abgewendet wird. Bitte weniger Bücher hiervon!

![[(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013) Cover des Buches [(The Perks of Being a Wallflower)] [Author: Stephen Chbosky] published on (January, 2013) (ISBN: B00GX2GHCY)](https://images.lovelybooks.de/img/90x/lb-cover/B00GX2GHCY_1464293836886_xxl.jpg)





















