Bücher mit dem Tag "paul celan"
27 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.505)Aktuelle Rezension von: Svenja_KotzabDie Buchreihe von Cornelia Funke ist ja sehr beleibt und oft gelesen! Der erste Teil war aufregend und magisch doch was hält wohl der zweite Teil für uns bereit ?
Meggie ist in Sicherheit! Nach allem was ihr im ersten Teil der Geschichte passiert ist! Zusammen mit ihrem Vater und ihrer Mutter Resa lebt sie bei ihrer Tante Elinor. Doch tief in ihrem Herzen sehnt sie sich nach einer Fabelwelt! Als dann plötzlich Farid vor ihrer Türe steht und ihr mitteilt das sein Freud Staubfinger in die Geschichte zurückgekehrt ist weiß Meggie sehr schnell das auch sie in die magische Welt eintauchen möchte!
Auch der zweite Teil von Cornelia Funke hält ein unglaubliches Abenteuer für uns bereit! Das Cover sieht schon märchenhaft aus! Mit knappen 700 Seiten auf jedenfall auch keine leichte Kost! In der Geschichte ist man aber sehr schnell! Die Story liest sich flüssig und man ist schnell mitten im Geschehen! Mir hat tatsächlich der zweite Band besser gefallen als der erste! Im ersten Band war mir alles ein wenig zu viel hin und her! Im zweiten Teil ist die Geschichte flüssig! Ich bin der Meinung das sich einiges auch hätte etwas kürzen können! Aber alles in allem kam keine langweilige auf! Die Charaktere sind sich treu geblieben! Außer Fenoglio! Der hat mich echt ein wenig geärgert und er wurde mir leider unsympathisch! Von Elinor hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht! Sie ist so eine taffe, schrullige Dame! Da kam leider nicht so viel! Aber vielleicht im nächsten Band! Alles in allem war das Buch super spannend! Eine tolle Phantasie Welt wartet auf den Leser!
- Bertrand Badiou
Herzzeit
(45)Aktuelle Rezension von: riraraffiQuelle relation
Die Briefe, die Ingeborg Bachmann und Paul Celan als große Poeten sich gegenseitig als private Kommunkation geschrieben haben sind so weit von dem, wie wir heute kommunizieren. Jedes Wort wirkt klug gewählt, obwohl sie selbst sagen, dass dem nicht der Fall sei. Ihre Beziehung bleibt so zaghaft angedeutet und es ist beeindruckend, wie sie trotz der unregelmäßigen Abstände irgendwie stets in Kontakt bleiben,, sich gegenseitig Gedichte widmen, Briefe schreiben (und sie nicht abschicken).
Wie wertvoll geschriebenes Wort war und dann auch noch von Zweien, die das geschriebene Wort zu ihrer Berufung machen. Und obwohl, wie auch im Nachwort erklärt, so oft sichtbar wird, wie sie um Worte ringen und mit ihnen kämpfen, beschränkt auf das, was sie einander in Entfernung schreiben, bleibt der romantisierende Gedanke im Kopf, dass alles einfacher war, als man nicht 24/7 über Whatsapp kommunizierte. Der Gedanke, dass sie vielleicht zueinander gefunden hätten, wenn sie Missverständnisse in einem 2-Minuten-Anruf geklärt hätten ist erschauderlich. Demütig blicke ich auf die Möglichkeiten der Kommunikation, die uns so viel erschweren, aber an sich auch so viel vereinfachen.Ich ringe selber mit den Worten, die ich für das Gelesene habe, möchte es aber jedem empfehlen, der sich eine Herzzeit wünscht.
Und abschließend einige Worte zu Paul Celans Ehefrau Gisèle Lestrange:
Il ne me reste qu'à exprimer mon admiration pour cette femme élégante, courageuse et sage. Pendant la lecture, j'avais tellement envie de lui envoyer une lettre du fond de mon cœur. Quelle dame ! - Max Czollek
Desintegriert euch!
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin tiefschürfendes Buch über die deutsche Schande, wirklich allen ans Herz gelegt. Sehr inhaltsschwer, so daß man nur langsam und mit Bedacht lesen kann. An die Walser-Rede konnte ich mich noch erinnern, sein Buch "Tod eines Kritikers" hätte vielleicht auch Erwähnung in diesem Appell finden können.
- Shafiq Naz
Der deutsche Lyrikkalender 2010. Jeder Tag ein Gedicht
(4)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13„Der deutsche Lyrikkalender 2010“. Jeder Tag ein Gedicht! Ein tolles Geschenk, ich habe den Kalender auf meinem Schreibtisch im Büro stehen und freue mich täglich auf einen ruhigen Moment um das Gedicht vom Tag lesen zu können. Natürlich habe ich die 365 Gedichte noch nicht alle gelesen, sondern nur mal sporadisch aus dieser Gedichtauswahl auf verschiedene Tage ein Gedicht ausgewählt. Soll ja auch ein Gedicht für jeden Tag sein, worauf ich mich freuen kann, aber was ich bisher schon gelesen habe, gefällt mir sehr gut, bin total begeistert! Schön ist auch, das der Kalender ein Spiralblock ist und man muss nicht Tag für Tag ein Blatt abreißen, sondern kann das Tagesblatt einfach umblättern und am Ende des Jahres kann man den Lyrikkalender unversehrt ins Bücherregal stellen und wieder zur Hand nehmen. In dieser Auswahl ist für jeden Geschmack ein Gedicht dabei. Sehr empfehlenswert. Sind leider nur 5 Herzchen zu vergeben aber Wert ist der Lyrikkalender "♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥"! - Christiane Collorio
Lyrikstimmen
(4)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Ein wunderbares Geschenk für Menschen die Lyrik lieben, einmal die Originalstimmen von den ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhundert, der Dichter und Dichterinnen zu hören. Es ist ein poetischer Ohrenschmaus. Obwohl bei einigen Schriftstellern und Poeten man feststellen musste, die Gedichte wunderschön – aber die Interpretation ist nicht immer so geglückt - das war etwas enttäuschend. Was aber die Faszination über das lyrische Zeitdokument nicht mindert. Schön wiederum ist es, diese einzigartige Sammlung enthält auch unveröffentlichte Aufnahmen, was eine große Bereicherung für diesen außergewöhnlichen Lyrik-Schatz ist. Im Booklet werden die Poeten in einer kleinen Biografie vorgestellt. Schade finde ich, das die Gedichte nicht zum mitlesen beigefügt sind. Trotz der kleinen Beanstandungen die ich habe, ist es ein Genuss, für jeden der Freude und Spaß an schöner Lyrik hat. Sehr Empfehlenswert! - Gerhard Hay
Deutsche Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart
(2)Aktuelle Rezension von: LilStarEine interessante Auswahl an über 300 deutschsprachigen Gedichten aus verschiedenen Themen aus dem Barock bis zur Gegenwart. - Paul Celan
Ausgewählte Gedichte
(5)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyEine Auswahl der Gedichte von Paul Celan aus "Mohn und Gedächtnis", "Von Schwelle zu Schwelle", "Sprachgitter", "Die Niemandsrose" und "Atemwende". In dieser Ausgabe sind ebenfalls zwei Reden Celans sowie ein Nachwort von Beda Allemann enthalten.
Der surreale Charakter Celans Lyrik begeistert mich immer wieder neu, auch wenn ich nicht den Anspruch erheben, jedes Detail bereits entschlüsselt zu haben, so meine ich seine eigentümlich lyrisch umschriebenen "Botschaften" oftmals zu deuten. Außergewöhnlich sein charaktervoller Einsatz von Sprache, die zu denken geben will. Diese Lyrik will nicht Wort für Wort ins Verständnis einfließen oder gar unterhalten, sie will entfleuchen, will flüchtig sein und eingefangen werden, um sich dann festzusetzen, um zu bleiben. - Paul Celan
»Die Jahre von dir zu mir«
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyBen Becker erhielt als Geschenk von seiner Mutter den Paul Celan Gedichtband "Mohn und Gedächtnis". Wie so vielen erging es auch Becker, der bereits von der Schwere, gar der Unverständlichkeit der Celanschen Lyrik gehört hatte, er zögerte. Und doch wollte er das Geschenk nicht ungelesen beiseite legen. Einmal begonnen ließ ihn Celan dann auch nicht mehr los, Becker las das Buch an einem Abend, in einer Nacht...es sollten noch weitere Werke folgen. Der Gedanke an ein Bühnenprojekt war geboren. Zusammen mit Giora Feidman wurden Paul Celans Gedichte unters Volk gebracht werden. Da ich das Bühnenprogramm nicht live erleben durfte, werde ich nach der CD Ausschau halten.
Wie Becker im Nachwort schreibt unterliegt seine Auswahl keiner Systematik und doch hat er für mich mit seinem Lesebuch ein gutes Händchen bewiesen. Versammelt sind viele meiner eigenen Favoriten, so auch "Schreib dich nicht" oder "Augenblicke" und "Meine". - Peter Mettenleiter
Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe
(8)Noch keine Rezension vorhanden - Marcel Reich-Ranicki
Hundert Gedichte des Jahrhunderts
(5)Aktuelle Rezension von: Pearls_of_SakuraIn diesem Buch geben sich alle Großen ein Stelldichein tanzen (schreiben) Ringelreihn.
Jedes Gedicht wird wunderbar von einem Kenner interpretiert.
Ein Juwel für die Liebhaber von Gedichten und wirklich außergewöhnlich in der Zusammenstellung.
Jeder Beitrag bereichert den Alltag, auch wenn man immer nur mal kurz einen Blick hineinwirft. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet!
- Joachim Seng
Briefwechsel
(6)Aktuelle Rezension von: ClariBriefwechsel zwischen Freunden von ungewöhnlich enger Zugehörigkeit. Paul Celans Schicksal als Dichter aus der Bukowina, der beide Eltern in Auschwitz verlor, ist den mit seiner Dichtkunst Vertrauten weitgehend bekannt. Er wird in seinem Wesen und Charakter durch den Briefwechsel mit Freunden und seiner Frau Gisèle Celan - Létrange, die in verschiedenen Ausgaben vorliegen, erst fassbar. Als eine geheimnisvolle, anziehende und tragische Erscheinung sehen wir ihn, dessen Gedichte von tiefer Ernsthaftigkeit und melodiöser Tiefenschärfe sind, immer ganz dicht bei dem Geschehen, dem er sich innerlich nahe fühlt. Als er 1948 in Wien durch Vermittlung von Ingeborg Bachmann Klaus und Nani Demus kennen lernte, war er in den dortigen Künstlerkreisen angekommen. Mitglieder dieser Szene schildern ihn als einen sehr scheuen und zurückgenommenen Menschen. Seine Gedichte kamen nach Otto Basil, Herausgeber der Zeitschrift "Plan," als "traurige und sehr schöne, der östlichen Landschaft angepasste Lyrik" an. Klaus und Nani Demus, Kunsthistoriker, Dichter und Literaturwissenschaftlerin, erkannten neben Ingeborg Bachmann früh schon seine Genialität. Celan hat in besonderer Weise ein enges Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut und eine intensive Freundschaft entwickelt, die er Zeit seines Lebens beibehielt. Soweit Nähe zu ihm überhaupt möglich war, hatten diese beiden Zugang zu ihm. 1948 begab sich Paul Celan nach Paris, wo er sein weiteres Wirken als Dichter des deutschsprachigen Raums fortsetzte. Von dort datierten fast alle seine Briefe an Klaus und Nani Demus. P. Celan und Klaus Demus dachten und dichteten sehr ähnlich. Demus bewunderte den älteren Freund, an dessen Werk er künstlerisch mit seinen Versen aber nicht heranreichte. Demus schreibt und zeigt seine Nähe zu Celan in Sätzen wie diesem:" Weiße Flügel des Wassers über des Herzens schwarzer Wiese." Gegenüberstellungen von Helligkeit und Klarheit mit den düsteren Nebeln der Dunkelheit sind Merkmale beider Dichter. Sie schrieben sich zeitweise in Gedichtform, und es vereinte sie eine tiefe Sehnsucht nach Helligkeit und Schönheit, die sich fast immer in der Schwärze der Nacht verlor. In tragischer Weise zerbrach diese Freundschaft, die von beiden Seiten als einmalig empfunden wurde, an der Affäre Goll, die Celan in den seelischen Abgrund gestürzt hatte. (s. Paul Celan "Die Gollaffäre" von Barbara Wiedemann.) Zu viel erlittenes Leid machte Paul Celan empfindsam gegen jede Art von Kritik. Der von Klaus Demus vorgetragene Verdacht einer Paranoiaerkrankung bei Celan führte zum totalen Kontaktabbruch zwischen den Freunden, wenngleich Celan in der Tat als Folge seiner existenziellen und seelischen Nöte in eine Geisteskrankheit abgeglitten war. Sehr viel Persönliches erfährt man über beide Briefpartner, denn ihr ganzes Leben, Denken und Fühlen spiegelt sich in den Briefen, in die ihre Frauen einbezogen waren. Der Herausgeber des vorliegenden Briefwechsels, Joachim Seng, kommentiert in einem Nachtext die "Fremde" und die "Nähe" als das Kriterium, unter dem man sich Freundschaft mit Paul Celan vorstellen muss. Der Briefwechsel beginnt mit einem Gedicht von Klaus Demus und endet vor Celans Tod mit letzten Versen aus seiner Feder im März 1970. Wie in früher schon veröffentlichten Briefwechseln zwischen Celan und Freunden wird man Zeuge eines Lebensschicksals, das in seiner künstlerischen Größe und persönlichen Lebenstragik tief anrührend ist. - Thomas Kraft
DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzerfür meinen Spaß an lyrischen texten habe ich mir diesen band für den geschichtlichen überblick besorgt.
sortiert nach epochen gibt er infos über die jeweilige.
mit den gewonnen Informationen kann ich meine vorhandenen texte gut sortieren. Weil ich dich unendlich liebe
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterfly"Weil ich dich unendlich liebe - Die längste Liebeserklärung der Welt" erschienen im Verlag ars edition ist ein toller Gedichtband im Leporello-Format und daher tatsächlich mit fünf Metern ein beachtlich langer "Liebesbrief". Es reihen sich in einfallsreicher Aufmachung einige der schönsten Liebesgedichte namhafter Autoren aneinander. "Was es ist" von Erich Fried, "Die Jahre von dir zu mir" von Paul Celan oder "liegen, bei dir" von Ernst Jandl. Über alle Seiten und damit über die kompletten fünf Meter liest sich Pablo Nerudas "Gedicht XV".- Hans-Joachim Gelberg
Großer Ozean
(12)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
Dieses wunderbare Buch, das Hans-Joachim Gelberg in seinem eigenen Verlag herausgegeben hat, ist ein ganz besonderes seiner Art. Und das nicht nur, weil es sich mit Gedichten befasst, für Kinder und für Erwachsene. Ein Buch für alle Lebensalter, und auf keinen Fall von vorne nach hinten zu lesen. Eher, so empfiehlt Gelberg, sollte man es lesen nach dem Prinzip der Flaschenpost, einfach lesen, was man zufällig findet.
Gelberg hat schon in früheren Anthologien Gedichte vor allem für Kinder zugänglich gemacht. Seine neue Anthologie „Großer Ozean“ bietet einen breitgesteckten Überblick über neue, aber auch ältere Kindergedichte. Hinzu kommen Texte der modernen Lyrik und ein Streifzug durch die Weltpoesie, die bislang kaum für Kinder genutzt wurde. In einem aufschlussreichen Nachwort über den Umgang mit Gedichten erläutert mit dem Titel „Klopfzeichen der Kinderpoesie“ spricht er vor allem die Erwachsenen an, ohne die Kinder wohl kaum einen Zugang zu dieser umfassenden Sammlung bekommen werden. Mehr als 350 Gedichte von über 160 Dichtern und Dichterinnen sind ein „großer Ozean“, bei dem man einige Navigationskenntnisse braucht.
Die akribisch ausgesuchten Illustrationen lockern die Texte auf. Texte, die einen schier unerschöpflichen Poesievorrat darstellen für eine lange Zeit. Ein Buch, dem zu wünschen ist, dass es kleine und große Menschenkinder in die Welt der Gedichte einführt und sie dort heimisch werden lässt. Ihr Leben wird reicher dadurch.