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73 Bücher
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.581)Aktuelle Rezension von: MayaBBlackout wurde mir (natürlich) schon seit 2013 empfohlen, und (natürlich) habe ich es dann doch nie gelesen, weil ... ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich, weil es so lang ist, und ich dann doch immer Sorge hatte, dass es mich nicht so interessieren würde, oder irgendwas anderes in der Art, aber auf jeden Fall habe ich es nun endlich geschafft, dank eines gefundenen Exemplars und eines Bibliotheks-Hörbuchs, und ich habe die 22 Stunden/800 Seiten in drei Tagen geradezu verschlungen. Der Sprecher des Hörbuchs liest dabei extrem angenehm in meinen Ohren, und das Buch beim Lesen zu hören hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war genauso spannend, wie mir versprochen wurde, und ich persönlich bin großer Fan gewesen.
Die Handlung des Blackouts in ganz Europa und welche Auswirkungen das politisch, ökologisch und zwischenmenschlich hat, fand ich sehr realistisch beschrieben und konnte da super nachvollziehen, woher alles kam, und die einzelnen Figuren, die in all das verwoben werden, waren mir echt großteils sehr sympathisch. Außerdem waren auch von den unsympathischen Figuren die Handlungen absolut nachvollziehbar. Also es gab Momente, in denen es mich persönlich gestört hat, wie Leute an Situationen herangegangen sind, aber aus deren Perspektive? Absolut verständlich, mit deren Wissensstand und Möglichkeiten würde ich vermutlich ähnlich handeln. (Gut, nicht bei allen-allen, weil ein paar sind schon ziemlich wahnsinnig, aber das ist ja eher gesunder Menschenverstand als irgendwas anderes, und für ein fiktives Buch fand ich auch das nachvollziehbar, insofern das eben geht.)
Die eine Sache, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, was eine sich recht schnell entwickelnde Romanze, die ich zwar absolut vorhersehbar fand, aber nicht, weil die Chemie zwischen den Figuren wirklich was hergegeben hätte, sondern eher, weil sich das für mich von der ersten Szene an so gezwungen eindeutig in Richtung Romanze gelesen hat, dass man es sehen musste. Die beiden fand ich zwar als Team echt gut, die Romanze selbst hatte aber wie gesagt keinerlei Chemie und fiel für mich entsprechend komplett flach. Sie war auch ein echt kleiner Faktor, insofern kann ich ganz gut darüber hinwegsehen, ist mir leider aber dennoch negativ aufgefallen.
Abgesehen davon? Absolut fantastisch, Spannend bis zu den letzten paar Seiten, und ich bin echt froh, endlich zum Lesen gekommen zu sein. - Ursula Poznanski
Erebos (Limited Edition)
(3.759)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Nach fünfzehn Jahren, habe ich dazu entschieden, diesen atmosphärischen Thriller noch mal zu rereaden.
Auch nach dieser Zeit, hat dieser Jugendbuch Klassiker nichts von seiner Faszination eingebüßt.
"Erebos" ist der Auftakt der gleichnamigen KI- Thriller Reihe von Bestsellerautorin Ursula Poznanski.
"Erebos ist ein Computerspiele das auf künstliche Intelligenz basiert. Es kennt nur ein Ziel und das ist töten.
Die Handlung wird hier auf der Perspektive des Schülers Nick erzählt.
Nick ist besessen von Erebos, einem Computerspiel, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er muss dabei immer allein sein und darf mit niemandem über Erebos reden. Wer dagegen verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Was aber am merkwürdigsten ist: Erebos erteilt Aufträge, die in der realen Welt ausgeführt werden müssen. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen.
Die Autorin hat eine faszinierendes Worldbuilding erschaffen, das sowohl ihre Protagonisten als auch ihre Leser*innen schon nach kurzer in den Bann zieht.
Ursula Poznanski lässt Realität und Fiktion miteinander verschwimmen und regt zum Nachdenken an.
Desto mehr die Potagonisten in diese Welt eingetauchen, desto weniger können sie sich dem Spiel entziehen. Die Handlung wird immer bedrohlicher und dramatischer. Autorin zeigt hier eindrucksvoll, wie gefährlich und tückisch Spielsucht ist.
Nick' machte im Verlauf mehrerer Entwicklungen durch. Trozdm war er mir oft richtig unsympathisch.
Die vielen Wendungen und Intrigen, sorgten aber dafür, dass ich ist trotz einiger Längen, emotionalen Showdown mit Nick und seinen Mitspieler*innen mitfieberte.
Fazit: Ein spannender KI - Jugendthriller, der auch für Erwachsene lesenswert ist. - Stieg Larsson
Verdammnis
(2.579)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDas Buch "Verdammnis" ist für mich wesentlich besser als der erste Teil "Verblendung". Die Fehler, die im ersten Teil auftauchten, hat Stieg Larsson im zweiten Teil einfach nicht mehr gemacht. Der Erzählstil ändert sich nicht, was auch gut ist, denn Stieg Larsson steht für erzählerische Dichte, Detailgenauigkeit und für Charaktere die Profil haben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, was nicht zuletzt daran liegt das ein Dreifachmord vorliegt und die Polizei einfach irgendwie immer mehr Details bekommt aber nicht wirklich in der beweisführenden Ermittlung weiterkommt. Vielmehr geht es darum, was man selbst vermutet, auch wenn es teilweise sehr schwer vorstellbar ist. Das ist es auch, was mich wirklich fasziniert hat und was der Autor auch gut dargestellt hat, daß es bei einer scheinbar aussichtslosen Konstellation es doch noch eine Hintertür gibt, die man nicht für möglich hält. Ich muss dennoch betonen, dass mir das Buch sehr viel mehr Spaß bereitet hat als der erste Teil und es war auch diesesmal kein Kampf es bis zum Ende zu lesen. Aber ganz lassen konnte es der Autor auch dieses Mal nicht, man muss erwähnen das Stieg Larsson sehr gern vom Thema abschweift und er allzugern noch unwichtige Dinge in seine Geschichte mit einfügt, wie in diesem Buch das Intermezzo mit dem Fuchs, im Prinzip total unnötig. Und auch negativ anzumerken ist für mich, dass ein Cliffhanger vorliegt, dass hätte man mit 3 oder 4 Seiten länger noch zu einem normalen Abschluss bringen können.
- Stefan Bonner
Generation Doof
(662)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Generation Doof
Autor*in: Stefan Bonner, Anne Weiss
Erschienen in Deutschland: 2008
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Weitere Informationen:
Genre: Sachbuch
Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]
Seiten: 335
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-404-60596-5
Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Inhalt:
Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.
Wie dumm ist diese Generation wirklich? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Bevor ich meine Meinung über das Buch sage, muss ich erstmal eine Sache loswerden: Das Buch erschien vor längerer Zeit, genauer gesagt 2008 (wie ihr ja oben bei den Daten bereits gesehen habt). Zu Teilen kann ich dem Buch zustimmen, zu anderen nicht und man merkt dem Buch das Alter auch an. Manche der Kritiken, die an die Jugendlichen gerichtet werden, die die ganze Zeit vorm TV hocken und dort unrealistischen Idealen nacheifern, lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Natürich in angepasster, aktualisierter Form. Wenn man den TV durch Social Media wie Tiktok, Youtube, Snapchat ersetzt, dann könnte so mancher Satz heute noch kommen. Beziehungsweise ich hatte das Gefühl, dass so manche Kritik auch heute noch so geäußert werden könnte.
Aber! Man sollte hier ins Detail reingehen und ich muss sagen, dass ich nicht komplett mit dem Buch oder der Meinung der Autoren mitgehe. Und das fängt schon bei der Definition von "Generation Doof" an. Denn welche Generation ist damit denn überhaupt gemeint? Wenn man sich mal ansieht, wann die beiden Autoren geboren sind (1974 und 1975), dann gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Diese Generation bewegte sich altermäßig im Jahr 2008 zwischen 29 und 43 Jahren. Aus mir aber unbekannten Gründen aber entscheiden sie sich, den Definitonsbogen weiter zu spannen.
"Es ist die Generation der heute Fünfzehn- bis Fünfundvierzigjährigen." Also allen Menschen, die 2008 zwischen 1990 und 1963 geboren sind. Allerdings passt das nicht mit den Generationsbezeichnungen zusammen, die wir heute haben. Denn in dem von den Autoren gewählten Zeitrahmen ist nicht nur eine Generation vorhanden, sondern genauer gesagt drei.
Da haben wir die Babyboomer (1946 - 1964), Generation X (1965 - 1979) und Generation X aka Millennials (1980 -1994).
Und das sind drei verschiedene Generationen, die hier quasi über einen Kamm geschert werden, obwohl sie eigentlich ganz klar keine klare, homogene Masse sind.
Mal abgesehen davon, dass die beiden Autoren erstmal diese lange Zeitspanne aufgestellt haben, nur um sich dann die meiste Zeit "über die Jugend aufzuregen". Also das zu tun, was quasi schon seit den alten Griechen so eine Art Volkssport ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange das Buch auf meinem SuB liegt, woher ich es habe oder warum genau ich es mir geholt habe. Vermutlich hatte mich der Titel, wie auch die Beschreibung neugierig gemacht. Heute kann ich es nur noch vermuten. Entweder liegt es schon seit Jahren auf meinem SuB oder es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Jedenfalls hatte ich mir das Buch dann doch anders vorgestellt.
Denn trotz der vielen berechtigten Kritik, die in dem Buch steckt: Ich hatte beim Lesen oft kein gutes Gefühl.
Denn oft genug, auch wenn die beiden sagen: Wir gehören zu "dieser Generation" dazu, schreiben die beiden ziemlich oft gefühlt von oben herab und zeigten Dinge auf. Zeigten "Hey, der hat was dummes gemacht" oder "Die hat was dummes gemacht", nur, um dann sagen zu können: Wir sind besser als die. Das machte die beiden nicht gerade symphatisch in meinen Augen.
Oft genug gibt es auch Lösungsvorschläge und am Ende wird auch ein wenig zurückgerudert, aber das kommt angesichts der vielen Texte davor ein wenig schwach rüber.
Bei manchen Texten war mir nicht ganz klar, was das Anliegen bzw die Absicht der Autoren dahinter war, und sie waren sich offenbar auch nicht immer sicher, was sie damit sagen wollten. Oder es ist ihnen schlicht nicht gelungen, das verständlicher rüberzubringen. Das kann ich nicht so genau beurteilen.
Btw, ja, ich weiß, das war damals üblich so in den Medien, aber wenn man einfach ungefiltert die Worte "Killerspiele" und "Gewaltfilme" benutzt, ohne diese zu kritisieren (Das werden sie in dem Buch meiner Meinung nach nicht so wirklich bzw viel zu wenig), das ist dann auch nicht sehr hilfreich.
Andere Punkte, die kritisiert werden, konnte ich gar nicht nachvollziehen, wie Kosename von Pärchen. Klar, so mancher Kosename ist vllt sehr peinlich oder man denkt sich: Muss das sein? Aber am Ende dachte ich mir: Hey, wenn es den beiden gefällt, lass sie doch machen. Sich deswegen überlegen zu fühlen, weil man seinem Partner keinen "peinlichen" Spitznamen gibt, ist meiner Meinung nach absolut nicht richtig. Oft genug saß ich wegen solchen Momenten da und dachte mir: Muss das sein? Fühlten sich die beiden deswegen jetzt wie bessere Menschen?
Fazit:
Wie gesagt, das Buch hat gute Punkte, aber auch schlechte. Und in meinen Augen wurde durch diese offen verwendete Überheblichkeit so einiges an Sympathiepunkten für mich verschenkt. Klar, das Buch ist heute im Jahr 2024 nicht mehr ganz so aktuell, was früher Dieter Bohlen war, sind heute diverse Leute auf Twitch und Tiktok. Wenn man ein bisschen mehr Energie und Text in die Ursachen reingesteckt hätte, wie auch in tieferen Lösungsvorschlägen, dann hätte mir das persönlich doch viel besser gefallen. Auch ein bisschen weniger "Fingerzeigen" und "Dududu", weniger "Überheblichkeit" und "Ach, wir sind doch eh alle verloren". Das alles hätte dem Buch sicherlich gut getan.
Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Am Ende fand ich es eher so mittel und der Ton der beiden Autoren ging mir doch recht auf die Nerven. Ich hatte zwar gehofft, dass es sich bessern würde ... von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Zur damaligen Zeit war es sicherlich interessant, wenn man es gelesen hat. Aber heute muss das echt nicht mehr sein.
- Catherine Jinks
Teuflisches Genie
(453)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.
- Katie Kacvinsky
Die Rebellion der Maddie Freeman
(1.248)Aktuelle Rezension von: MayaBIch habe die gekürzte Variante des Buches als Hörbuch gehört, und vielleicht liegt es daran, dass mir dadurch einige Dinge fehlten, aber leider konnte ich mit der Geschichte einfach nicht warm werden. Oder eher: ich konnte mit der Geschichte schon warm werden, aber während das Setting durchaus interessant war, waren eigentlich alle Figuren in meinen Augen wirklich flach und Klischeehaft geschrieben, der romantische Plot fühlte sich sehr gezwungen an und nahm leider gleichzeitig zu viel Raum im Vergleich zu den "echten" Problemen ein, und am Ende habe ich das Gefühl, dass das Buch zu klischeehaft in vielen Punkten zu sein, als das ich am Ende das Gefühl gehabt hätte, dass ich mich wirklich auf etwas einlassen könnte. Leider konnte nichts von den Handlungen für mich irgendetwas herausreißen, und ich habe am Ende zwar nicht das Gefühl, dass die Geschichte schrecklich war, aber leider gab es auch für mich nicht wirklich etwas erinnerungswürdiges, sodass mir das Geschehen vom Aufbau her eher egal ist, und durch die ziemlich stereotypen Figuren dann eher Richtung schlechter als besser wanderte.
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.605)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDas Buch besteht einfach nur aus einem Mailschriftverkehr zwischen Emmi und Leo. Wie aus einem, ich kündige die Zeitschrift zu so einer tiefgründiger Austausch von zwei Personen kommen kann.
Hätte ich nicht eine Empfehlung bekommen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, zu diesem tollen Buch zu greifen. Weil, ehrlich?! Schaut euch mal das Cover an. Da dachte ich erst, sieht sehr Jugendlich aus. Ist es aber nicht. Beide Protagonisten stehen sehr gut im Leben.
Empfehlung!
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.240)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch bin so froh, dass es von Emmi und Leo eine Fortsetzung gab. Die hat mir auch wirklich gefallen weil ich einfach die beiden Protagonisten mag und die Art wie die Geschichte erzählt wird, auch.
Wie bereits in "gut gegen Nordwind" ist auch dieses Buch ein reiner E-Mail Austausch. Obwohl ich manchmal schon gerne Mäusle gespielt hätte um mehr zu erfahren.
Empfehlung!
- Robin Sloan
Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
(547)Aktuelle Rezension von: luckytimmiClay, eigentlich Webdesigner, sucht einen Job und bekommt diesen in der 24 Stunden geöffneten Buchhandlung des alten Mr. Penumbra, und er muss die Nachtschicht übernehmen. Es kommen versch. (seltsame) Kunden, die entweder Bücher kaufen oder ausleihen. Clay muss eine der Regeln befolgen, nicht in die Ausleihbücher reinzuschauen. Natürlich wird er doch dazu verleitet und entdeckt eine (scheinbar sinnlose) Aneinanderreihung von Buchstaben in diesen Büchern. Sein Ziel nun: diesen „Code“ zu knacken…
Auf der einen Seite fand ich das Buch spannend und auch witzig, auf der anderen Seite aber war es etwas schräg und das Computer-nerdige war mir zu hoch. Am Anfang hätte ich das Buch fast wieder weggelegt, dann hat mich die Spannung und der Schreibstil doch gepackt. Der Schluss war für mich wieder nicht verständlich…🤔🤷🏼♀️
Das Cover finde ich richtig schön.
Ich würde, trotzdem ich nur 3 Sterne vergebe, zu dem Buch raten, einfach um andere Meinungen darüber zu hören und mich auszutauschen.😏
- Kate Harrison
Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies
(662)Aktuelle Rezension von: Sophie_Stadlbauer„Soul Beach-Frostiges Paradis“ von Kate Harrison ist ein spannender Jugendroman, der Mystery und Thriller-Elemente geschickt miteinander verbindet. Die Geschichte dreht sich um Alice Forster, die nach dem mysteriösen Tod ihrer Schwester Megan eine E-Mail von ihr erhält. Diese führt sie zu einer virtuellen Welt namens Soul Beach, einem idyllischen Online-Paradies, in dem Alice endlich wieder mit ihrer Schwester sprechen kann.
Die Handlung ist fesselnd und voller unerwarteter Wendungen. Alice entdeckt nach und nach die Geheimnisse von Soul Beach und versucht herauszufinden, wer wirklich für den Tod ihrer Schwester verantwortlich ist. Die Atmosphäre des Buches ist düster und geheimnisvoll, was die Leser*innen in den Bann zieht und sie dazu bringt, immer weiterzulesen.
Harrisons Schreibstil ist flüssig und packend, was das Buch zu einem echten Pageturner macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und vielschichtig, insbesondere Alice, deren Entschlossenheit und Mut im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Die virtuelle Welt von Soul Beach ist faszinierend und gut beschrieben, was die Leser*innen in eine andere Realität eintauchen lässt.
„Soul Beach-Frostiges Paradis “ ist der erste Teil einer Trilogie und bietet einen vielversprechenden Auftakt, der Lust auf mehr macht. Fans von Jugendromanen mit einer Mischung aus Mystery und Thriller werden dieses Buch sicherlich genießen.
- Daniel Suarez
DAEMON
(307)Aktuelle Rezension von: WortsalatEs spielte wohl auch mit rein, dass mir das Buch im Hinblick auf das Genre bzw. Thema schon zu alt war,- hat für mich etwas den Reiz genommen.
Geschrieben war es durchschnittlich, weder schleppend noch spannend. Charakterentwicklung der Figuren lies außerdem zu Wünschen übrig, sodass auf dem Handlungsstrang das Hauptaugenmerk lag.
Mich konnte das Buch insgesamt nicht überzeugen.
- Ursula Poznanski
Anonym
(456)Aktuelle Rezension von: eumel8In einem Internetforum im Darknet kann man eine Todesliste voten. Vom Administrator des Forums werden verschiedene Kandidaten vorgestellt, die Nutzer können abstimmen. Der Tod wird live gestreamt und zieht bald Millionen Zuschauer an. Soweit der Fall für das Hamburger Ermittlerteam. Diesem wird im Buch sehr viel Platz eingeräumt. Es soll wahrscheinlich eine Krimi-Serie werden und so werden die Protagonisten mit all ihren Problemen privat und um Dienst recht genau beschrieben. Dennoch ist die Handlung flüssig und rassant. Spannung bis zur letzten Seite,
- Jodi Picoult
Neunzehn Minuten
(951)Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirlMein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Ich bin gerade im "Jodi Picoult-Fieber" und da darf natürlich auch dieses brisante Buch hier nicht fehlen.
Der Schreibstil ist einfach, angenehm und dennoch packend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Erzählt wird auch hier wieder, wie so oft in ihren Romanen aus vielen verschiedenen Perspektiven, der Fokus ändert sich also häufig, ebenso kommt es zu Zeitsprüngen, welche allerdings klar ersichtlich sind anhand der Kapitelüberschriften.
Durch die einzelnen Sichtweisen erhält man als Leser natürlich ein Gesamtbild, wie aus der Vogelperspektive, was ich enorm faszinierend fand. Jedoch litt für mich darunter teilweise die Nähe zu den Protagonisten. Josie zum Beispiel, die doch eine recht tragende Rolle einnimmt, war für mich bis zum Schluss nicht ganz greifbar, der Vater von Peter wirkt schlichtweg wie ein Phantom und den Lehrern wird kaum Raum zugestanden. Hingegen mochte ich Lacy Peters Mutter unheimlich gerne und ich werde wohl nie mehr die Szene vergessen, als sie nach dem Amok an die Schule kommt und erfährt, dass ihr Sohn der Täter ist. Auch Patrick den Polizisten, der als erster zur Stelle war hatte meine Sympathie. Aufgefallen ist mir auch, dass einige Charaktere doch sehr klischeehaft dargestellt wurden, dies fand ich etwas schade.
Wir halten hier ein Buch in den Händen, das sich wie ein Thriller liest, wenn die Thematik nicht so tragisch und erschreckend wäre! Sie zeigt auf, dass niemand vorschnell urteilen sollte und dass sich immer eine Geschichte hinter solchen Taten verbirgt. Dies macht das Verhalten zwar nicht erklärbarer oder entschuldbar, weisst jedoch darauf hin, dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Die Autorin besitzt die Fähigkeit in ihren Büchern einen Fall von allen Seiten zu beleuchten und uns als Leser hinter die Kulissen schauen zu lassen, ohne dabei zu urteilen. Dennoch spürte ich hier bei " Neunzehn Minuten" doch einen Hauch von Partei ergreifen für Peter, im Stil von vom Opfer zum Täter. Ich hätte mir übrigens etwas mehr Fokus auf die Betroffenen des Amoklaufs gewünscht und auf die Hintergründe der Mobber. Ebenso ergab sich ca. in der Mitte des Buches doch eine gewisse Langatmigkeit, obwohl sich die Geschichte ansonsten sehr fliessend und packend lesen lies.
Ein Roman, der mich zum nachdenken und diskutieren anregte.
Ich vergebe 4 Sterne
- Katie Kacvinsky
Der Widerstand geht weiter
(603)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhalt und Thema des Buches: "Der Widerstand geht weiter" setzt die Geschichte der Maddie-Freeman-Trilogie in einer dystopischen Zukunft fort. Maddie befindet sich nun in einer Art Psychiatrie, wo die Menschen erneut in die Falle gelockt werden, ihr Leben vor dem Computer zu verbringen. Sie kämpft weiterhin gegen ein unterdrückendes System, das Technologie und Überwachung nutzt, um die Bevölkerung zu kontrollieren.
Deine Meinung: Nachdem mich der erste Band bereits begeistert hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung "Der Widerstand geht weiter". Das Buch vertieft die dystopische Welt und thematisiert weiterhin relevante gesellschaftliche Fragen. Besonders in einer Zeit, in der Technologie eine immer größere Rolle spielt, fand ich die Themen des Buches äußerst aktuell und nachdenklich stimmend.
Allerdings empfand ich den Mittelteil des Buches als zäh, da Maddie sich in einer Art Psychiatrie befindet, in der die Menschen erneut in Versuchung geführt werden, ihr Leben vor dem Computer zu verbringen. Diese Passagen wirkten auf mich manchmal etwas langatmig und weniger packend.
Maddie entwickelt sich in diesem Band weiter, zeigt aber auch weiterhin Schwächen, die sie menschlich und greifbar machen. Die Geschichte bietet dennoch spannende Wendungen und lässt die Leser tief in die Welt der Rebellen eintauchen, die um ihre Freiheit kämpfen.
Schlüsselthemen: Ein zentrales Thema in "Der Widerstand geht weiter" ist die Fortführung des Kampfes gegen Unterdrückung und Überwachung, sowie die Frage nach persönlicher Freiheit und Verantwortung. Die Autorin schafft es erneut, eine atmosphärisch dichte Welt zu erschaffen, die zum Nachdenken anregt.
Fazit: "Der Widerstand geht weiter" ist eine gelungene Fortsetzung, die die Leser tiefer in die Welt von Maddie Freeman einführt und sie weiterhin fesselt. Mit starken Themen und einer packenden Handlung ist dieses Buch eine Empfehlung für alle, die dystopische Geschichten und gesellschaftskritische Themen mögen.
- Andreas Eschbach
Ein König für Deutschland
(261)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Simon König gelangt durch seinen Sohn an den Hinweis, dass die Wahlcomputer der kommenden Wahl manipuliert sein werden. Doch niemanden scheint dies zu interessieren. Gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten gründet er eine eigene Partei um das Gegenteil zu beweisen. So entsteht die VWM, die für die Wiedereinführung der Monarchie steht. Schon bald findet er sich als Anwärter auf den Thron wieder. Kann er der Versuchung widerstehen?
Man merkt, dass der Roman gut recherchiert wurde, dies belegen auch sämtliche Quellenangeben. Das führt aber auch dazu, dass man sich trotz des lockeren Schreibstils manchmal wie in einer Unterrichtsstunde fühlt. Gerade am Anfang geht es viel um IT Themen, das interessiert mich zum Beispiel eher weniger. Auch die Überleitungen zum Thema Politik haben auf mich gezwungen locker gewirkt. Dadurch hat aber auch jeder die Chance genau zu verstehen, was der Autor zur Sprache bringt. Trotzdem liest sich das Buch teilweise wie ein Fiebertraum.
Auch wenn das Buch einige Schwächen hat ist das Thema dennoch interessant und hat mich zum nachdenken angeregt und das ist ja die Hauptsache.
- Akif Pirinçci
Felidae - Katzencomic
(446)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Der ´Katzenkrimi
Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.
Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
" ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)
Eigene Meinung:
Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.
Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!
Zum Autor:
Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.
Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.
Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!
- P.C. Cast
Moon Chosen
(166)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeDie Tochter der Mondfrau des Erdwandererclans versteckt sich seit ihrer Kindheit. Statt ihrer Mutter als nächste Mondfrau zu folgen, muss sie verstecken, dass sie zur Hälfte eine Gefährtin ist. Ihr Vater war vom Volk der Gefährten, nur leider versklaven diese die Erdwanderer. Als ein Schäferhundwelpe dem Sohn des Sonnenpriesters der Gefährten wegläuft um sich an die junge Frau zu binden, wird es nur noch komplizierter. Und dann ist da noch die Bedrohung durch den Stamm der Hautdieben. Plötzlich müssen alte Regeln überdacht werden und Entscheidungen getroffen werden, die Alles verändern können.
Die Autorin entwickelt eine dem Leser völlig fremde und gefährliche Welt. Riesige Insekten bedrohen die Existenz der Völker. Die Erdwanderer sind bodenständig, aber ohne ihre Mondfrau verfallen sie in Wahn, die Gefährten leben eng zusammen mit ihren Hunden, sind aber abhängig von der Wahl der Tiere und die Hautdiebe benötigen im wahrsten Sinne des Wortes die Haut anderer Lebewesen, um sich selbst zu retten. Gekonnt führt P.C. Cast immer tiefer in das Leben und die Bedingungen des komplexen Settings und um so tiefer der Leser in diese Welt vordringt, um so mehr möchte er erfahren. In gemächlichem Tempo entsteht ein immer umfangreicheres Bild. Trotzdem wird es an keiner Stelle langweilig, vielmehr nimmt die Sogwirkung und Spannung langsam aber kontinuierlich zu. Auch ihre Charaktere lässt die Autorin einen Prozess durchlaufen und sich stetig weiterentwickeln. Nicht nur die zentrale Protagonistin auch alle anderen Charaktere werden mit Liebe zum Detail vorgestellt und immer weiter ausgebaut. Obwohl es viele ruhige Etappen im Buch gibt, wird es nie langatmig oder gar langweilig, denn die Autorin nutzt die Passagen geschickt um immer neue Informationen zu platzieren und die Neugier des Lesers am Leben zu halten.
Mein Fazit: Trotz der Länge des Buches und der eher ruhigen Erzählweise konnte ich mich völlig auf das Buch einlassen, ohne das es auch nur einen Moment zäh wurde. Die Detailverliebtheit der Autorin sollte man sicherlich mögen, aber dann steht faszinierenden Lesestunden nichts mehr im Weg. Wer also gerne Fantasy liest und keine schnelle Story sucht, sondern ein intensives Leseerlebnis vorzieht, der wird hier viel Freude haben. Ich freue mich definitiv auf Band 2 der Trilogie.
- Charles Maclean
Trojaner
(29)Aktuelle Rezension von: eskimo81Ein Mörder der scheinbar ohne Plan mordet. Eine junge Frau, die ihn nicht lieben will, eine, weil sie angeblich zu viel weiss, jemand, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort ist...
Ein Thriller der besonderen Art. Etwas verworren hüpft man in der gesamten Welt umher, manchmal zu verworren, aber trotz dieser Unklarheit (wo ist man gerade, welcher Strang wird gerade weitergeführt) bleibt der Spannungsbogen extrem hoch und vorallem die Gänsehaut. Kein Geräusch verträgt man beim lesen mehr, oft bin ich zusammengezuckt. Wow, das ist echt Psychothriller vom feinsten.
Fazit: Ein bisschen verworren aber ansonsten der perfekte Psychothriller mit viel, gaaaanz viel Gänsehaut Feeling. Spannung und Suchtfaktor pur. - Andreas Brandhorst
Das Erwachen
(68)Aktuelle Rezension von: eumel8DIeses Buch habe ich gelesen, nachdem ich "Die Eskalation" gelesen habe und feststellte, dass es die Fortsetzung von diesem Buch hier ist. Man sollte es sinnigerweise andersrum lesen, macht aber ansonsten nichts, weil beide Bände abgeschlossene Handlungen sind. Die Personen sind natürlich gleich.
Dann muss man noch sagen, dass dieses Buch 2017 erschienen ist. Also wurde es 2016 vielleicht geschrieben und das ist jetzt schon 9 Jahre her. Künstliche Intelligenz ist ins tägliche Leben eingezogen. Ob ChatGPT oder Rasenroboter, die Maschinen erleichtern uns die tägliche Arbeit.
So fängt auch die Geschichte hier an. Es ähnelt so bisschen aus der Geschichte des Internets. Einst vom Militär geschaffen, ist es nun kommerzialisiert und für alle da. Auch die Steuerung der Infrastruktur geschieht über Internet und wird durch Computer überwacht. Aber wer überwacht die Computer bei zunehmender Automatisierung? Im Buch ist das die NSA, die weltweit alle Informationen sammelt und auswertet und auch ein Arsenal an Cyberwaffen entwickelt hat, die den nächsten Weltkrieg gewinnen sollen. Der unbedarfte Hacker Axel Krohn erlangt Zugang zu diesen Cyberwaffen und schon ist der Teufel los. Die KI übernimmt alle Computer der Welt, die NSA will Krohn abmurksen, um ihre Spielzeuge wieder zu bekommen. Aber es ist zu spät. Auch sein Vater kann ihn nicht mehr retten.
Eine atemlose Hetzjagd beginnt, um von Hamburg nach Rom zu kommen, wo die KI ihr Denkzentrum hat. Dort sitzen weitere Interessengruppen: Sonderbotschafter der UN, Think Tanks, aufstrebende ahnungslose Politiker. Das Ende ist zugleich der Neuanfang. Und das liest man im nächsten Buch weiter.
- Harlan Coben
Sie sehen dich
(166)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Kurz nach dem Selbstmord des Teenagers Spencer Hill ist sein Freund Adam Baye verschwunden. Die Eltern, Mike und Tia, haben vor kurzem ein Spionageprogramm auf Adams Rechner installiert, weil ihnen Adam immer mehr entgleitet. Darüber können sie eine Spur verfolgen, mit der keiner vorher gerechnet hätte…
Meine Meinung: An sich hat mir die Story schon gefallen, aber hier hat Harlan Coben sich wirklich Zeit gelassen, um auf den Punkt zu kommen. Rundherum geschehen auch einige Dinge, die erst einmal gar nichts mit der eigentlichen Sache zu tun haben. Zum Beispiel zwei grausame Morde an Frauen, die der Leser überhaupt nicht einsortieren kann. Oder der Nachbarssohn, der dringend eine Spenderniere braucht, aber niemand dafür in Frage kommt. Am Ende kommen zwar alle losen Fäden zusammen, bis dahin zieht sich die Geschichte aber etwas…
Die Kapitellänge ist okay, der Schreibstil auch, nur etwas ausschweifend. Fast hätte ich das Buch weggelegt, aber letztendlich wollte ich dann doch wissen, wie alles zusammenhängt. Ich mag den Autor sonst eigentlich gerne lesen, doch hiermit konnte er mich leider nicht erreichen.
Mein Fazit: Eigentlich eine ganz gute Geschichte, aber der Spannungsaufbau zog sich für mich einfach zu lange hin. Ich musste mich ein wenig hindurchquälen. Letztendlich ist das Ende aber schlüssig. Ich vergebe drei Sterne und hoffe, dass das nächste Buch des Autors mich wieder so richtig packt!
- Angel Gutierrez
Janus
(13)Aktuelle Rezension von: simonfunEine duraus interessante Geschichte, die allerdings viel zu spät die cleveren Zusammenhänge offenbart. Der Rest ist solide Schreibarbeit.
Wei auch immer - leider Potenzialverschwendung. - Nadine Erdmann
Cyberworld 1.0: Mind Ripper
(197)Aktuelle Rezension von: Angel12_07Oh wow, was für ein cooler Auftakt.
Die Idee finde ich persönlich ja mal echt gut (vor allem, weil ich selbst gern spiele) und die Figuren noch viel besser. Nadine hat es wieder geschafft, Charaktere zu schreiben, die einem absolut ans Herz wachsen und deren Zusammenspiel echt klasse ist. Dazu kommen ganz normale Probleme, Gefühle und halt "Zukunftsmusik"... plus Spannung und einer (leider schnellen) Wendung, die ich nicht erwartet hätte.
Die nächste Reihe von ihr, die einen fesselt, Tiefgang hat und in eine andere "Realität" entführt.
- Holly Denham
E-Mail für Holly
(123)Aktuelle Rezension von: DoraLupinHolly ist neu am Empfang einer Londoner Bank und es geht turbulent zu. Aber auch privat erhält Holly Emails von Freunden und Eltern. Alle diese Nachrichten setzen sich zu einer fröhlich-leichten Geschichte zusammen...
Das besondere an diesem Roman ist die Schreibform, denn die Geschichte besteht rein aus Emails. Man kommt sehr schnell im Buch vorran und der Schreibstil ist locker und sehr leicht zu lesen. Man fliegt durch die Seiten. Es ist mal etwas anderes und hat mir sehr gefallen. Natürlich lernt man auf diese Weise die Personen nicht ganz so gut kennen, denn Gefühle und Gedanken bekommt man nur zwischen den Zeilen mit. Aber da das Buch doch sehr leicht und fröhlich daher kommt fand ich dies auch nicht weiter schlimm.
Fazit: Wenn man etwas einfaches und lockeres für zwischendurch braucht um zu entspannen ist man hier sehr gut bedient!
- Stefanie Ross
Rob - Tödliche Wildnis (DeGrasse 3) (Die Brüder DeGrasse (Navy SEALs, FBI und Co.))
(73)Aktuelle Rezension von: SanNitIch habe mich gleich zu Beginn gefühlt, als wenn man nach Hause kommt.
Es ist sehr schön, wenn Charaktere noch nachhallen.
Rob mochte ich schütteln, und mit den anderen abklatschen, weil sie so eine gute Idee hatten, damit Rob sich ein wenig den Kopf durchpusten lassen kann.
Da kommen wir auch schon zur Story rund um Cat und Rob und noch so vielem mehr.
Da es ja auch eine Romance ist und nicht nur Crime, war es eine Herausforderung, bei steter Verfolgung noch herzliche und gar leidenschaftliche Szenen einzubauen, die nicht ganz unrealistisch auf den Leser wirken. Für mich hat es nicht immer ganz geklappt aber irgendwie mussten die Beiden auch eine Bindung zueinander aufbauen. Es waren auf jeden Fall schöne Szenen.
Es gibt wieder viel Militär und andere Streitkräfte, die dem Ganzen die nötige Spannung aber auch den Grund boten, hier voll konzentriert bei der Sache zu bleiben. Und das war ich. Ich hing gebannt an den Zeilen.
Cat und Rob als Personen fand ich großartig. Beide bieten viel Zündstoff und sind trotzdem Herzensmenschen.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Aber auch die Nebendarsteller machen neugierig. Das heißt dann für mich, ich habe noch ganz viel Lesestoff vor mir.