Bücher mit dem Tag "pechschwarz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pechschwarz" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der fünfte Magier: Pechschwarz (ISBN: 9781980840114)
    Christine Weber

    Der fünfte Magier: Pechschwarz

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Lesekatze-1407

    Soraks Reise geht mit vielen Höhen und Tiefen weiter. Auf seinem Weg, die Entscheidung für die richtige Seite zu finden, dürfen wir ihn begleiten. Es ist wieder ein sehr fantasievolles Abenteuer. Erneut müssen Sorak und seine Gefährten kämpfen. Sie müssen große Opfer und Mut aufbringen.Sie sind auf der Suche nach Antworten. Wem kann er vertrauen? Wer ist ehrlich zu ihm? Wer trägt die schwarze Seele?

    Der Leser wird - genauso wie Sorak - an der Nase herum geführt. Hat man das Gefühl, eine Person einschätzen zu können, wendet sich das Blatt und alles ist ganz anders.

    Es gibt zu viele Änderungen – gefühlt alle 5te 6te Seite: neue Seiten der Protagonisten, Ursachen für Hass, irgendwie verliert man immer wieder den Faden.

    Im 2. Band kommen viele neue Charaktere dazu, bzw. verschiedene Menschen/Mischwesen /Spezies werden genauer beschrieben. Offen bleibt weiterhin, wer gut oder böse handelt.

    Soraks Rolle zum Ende hin finde ich interessant!

    Cezir ist immer noch sympathisch – ganz im Gegenteil zu Rianka. Ihre Anwesenheit könnte man fast schon als störend bezeichnen. Und das liegt nicht daran, dass es keine Liebesgeschichte gibt.

    Positiv empfinde ich, dass dieses Buch ohne eine zwanghaft eingeflochtene Liebesgeschichte auskommt. Es thematisiert Liebe, die aus inniger Freundschaft entsteht. Allerdings enthält es sehr viele Schlachten, Verletzte oder Tote.

    Wichtig ist, dass man auf jeden Fall den ersten Band gelesen hat.

    Die Zeitsprünge in die Vergangenheit brachten statt erhoffter Auskunft viel Verwirrung. So war die in Band 1 ursprünglich klare magische Welt jetzt irgendwie befremdlich. Die Rückblendungen helfen ein wenig, abschätzen zu können, welcher Charakter möglicherweise die Schwarze Seele in sich trägt.

    Die Übertragung der Magier-Seelen ist schwer nachzuvollziehen und auch verwirrend. - Ebenso wer welche und/oder wie viele Seelen hat.

    Die Idee hat mir gefallen, allerdings ließ sich dieses Buch weniger flüssig lesen.

    Das Buch endet nicht wie erhofft - trotzdem ist es glaubhaft und logisch. Allerdings hätte ein Happy End auch die Botschaft der Geschichte zunichtegemacht. Es ist eben nicht so, dass die Helden gewinnen und das Böse besiegt ist.

    Dass am Ende des Buches das Böse noch besteht, ist einmal eine wohltuende Ausnahme zu den sonstigen Büchern. Wer Fantasy ohne Romantik, aber mit einer guten Weltenbildung, Krieg und Abscheulichkeiten mag, ist hier gut aufgehoben.

    Titel und Cover sind wieder passend gewählt und passen gut zum 1. Band.

    Ich vergebe eine 3,5 Sterne Empfehlung, weil mir etliches im Buch einfach zu wirr und zu wenig durchdacht erschien.

  2. Cover des Buches PechSchwarz (ISBN: 9783958130623)
    Annegret Koerdt

    PechSchwarz

     (4)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707
    Karneval in Düsseldorf. Am Altweiberabend entdeckt Vera Konrad hinter einer Bude bei den Rheinterrassen einen auf dem Boden liegenden, in ihren Augen betrunkenen Gorilla. Als sich ihre Hände nach einer Berührung mit Blut färben, alarmiert sie die Polizei. Michael Färber, Inhaber des SoulBody-Bewusstseinszentrums wurde erstochen. Seine Freundin Anna Harz bricht kurz darauf zusammen und wird ohnmächtig ins Krankenhaus eingeliefert.

    Hauptkommissarin Karla Steffen und ihr Kollege Oberkommissar Tom Becker werden mit den Ermittlungen betraut und kommen in diesem kniffligen Fall anfangs überhaupt nicht weiter.

    Detektivin Angela „Ela“ Merckel bekommt von Färbers Mutter den Auftrag den Mörder ihres Sohnes zu finden. Auch sie kommt hier und da an ihre Grenzen und in Gefahr, als sie dem Mörder sehr nahe kommt…


    In 71 oft sehr kurzen, dynamischen, flüssig und leicht zu lesenden Kapiteln bin ich durch die Erzählstränge der beiden Ermittlerteams immer mittendrin und voll dabei. Ich erfahre so immer ein klein wenig mehr, als die Anderen.

    Durch kleine Andeutungen wird die Spannung, die sich bald aufbaut, immer weiter erhöht. Taktisch sehr klug platzierte Cliffhänger erhöhen die Spannung weiter und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Die handelnden Personen finde ich sehr characteristisch und farbig skizziert, mit kleinen Macken, Eigenheiten und auch ihren liebenswerten und liebevollen Seiten. Gerade Karla Steffen mit ihrer manchmal schroffen, aber auch nachdenklichen und verletzlichen Art hat sich schnell einen Sympathieplatz in meinem Herzen ergattert. Dass es ihr zum Schluss richtig gut geht, freut mich sehr. Überhaupt finde ich das Zusammenspiel zwischen krimineller Handlung und dem Privatleben der drei Ermittler absolut gelungen.

    Ich nehme an einem kleinen Ausflug in den Escortservice für Frauen teil und bin kurz mittendrin in der Esotherikszene. Beides sehr interessant und lesenswert.

    Die Straßen, Plätze und Bauten in Düsseldorf sind interessant und bildhaft beschrieben, sodass ich Lust bekomme, mich hier selbst einmal umzusehen und am Rhein spazieren zu gehen.

    Die Geschichte selbst ist strukturiert und nachvollziehbar aufgebaut und löst sich logisch auf. Durch einige Wendungen und immer neue Ermittlungserkenntnisse habe ich sehr lange gebraucht um dem Täter und seinem Motiv auf die Spur zu kommen. Dass es nur relativ wenig blutige Szenen gibt, kommt meinem Lesegeschmack sehr entgegen.

    Der Krimi hat mir gerade durch seine verschiedenen Ermittler und die anderen oft sehr interessanten Protagonisten spannende Lesestunden beschert und ich kann ihn absolut empfehlen. Ich hoffe, dass ich mit Karla und Ela bald einen neuen Fall lösen und Düsseldorf unsicher machen darf.

  3. Cover des Buches Das Schaf mit der Zauberwolle (ISBN: 9783737531108)
    Sebastian Greber

    Das Schaf mit der Zauberwolle

     (6)
    Aktuelle Rezension von: hi-speedsoul
    An einem schönen Tag wird ein schwarzes Schaf geboren - mitten in eine weiße Schafherde hinein. Die Schafe sind geschockt, wie kann denn so etwas passieren? Sanft beruhigt Mutter Schaf ihr Kind und erklärt dem Schäfchen, dass es ein besonderes Tier, nämlich das Schaf mit der Zauberwolle sei. Schließlich kommt auch der Tag, an dem der kleine Wicht beweisen kann, was in ihm steckt...

    In diesem Buch haben mich vor allem die wundervollen und detailreichen Illustrationen überzeugt. Die Bilder umfassen meist zwei Seiten und der Text ist  in das Bild integriert.
    Der Text wirkt recht lang, da er einfach kompakt auf jeder Seite in einer "Wurst" geschrieben ist, hier hätte ich mir zwischendurch eine Auflockerung gewünscht.

    Die Themen Mut, Toleranz und Einzigartigkeit werden besprochen und können nach dem Bilderbuch noch vertieft werden. Viele Fragen, rund um die Schafherde können hier Denkanstöße in Gang setzen.

    Sprachlich hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, da viele Wortwiederholungen vorkommen und manche Sätze sehr einfach gestaltet sind.

    Alles in allem eine liebe, kurzweilige Geschichte über ein putziges, schwarzes Schäfchen, das eine Menge Mut aufweist. Zum Schluss der Geschichte gewinnt nicht nur das Lämmchen Freunde, sondern auch seine Herde gewinnt etwas: Die Akzeptanz - jeden so zu sehen/nehmen, wie er ist!
  4. Cover des Buches Lodernde Träume (ISBN: 9783453771833)
    Johanna Lindsey

    Lodernde Träume

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ich kann mich noch sehr gut an den tag vor 20 jahren erinnern,als ich dieses buch fast NICHT kaufte.da stand ich im laden mit diesem buch in der hand und dachte mir, dass ich es niemals schaffen würde zur kasse zu gehen und dieses buch zu bezahlen mit diesem oberpeinlichen cover. damals waren ja historische liebesroman- cover alle in etwa so. aber der mann auf dem bild war nackt und wurde nur vom oberkörper der frau an der pikantesten stelle verdeckt.irgendwie schaffte ich es zur kasse ,wo ich mir ganz klug vorkam ,weil ich das buch einfach umdrehte, dass man das bild nicht sah.und oh schreck! da sprang mir doch tatsächlich das gleiche bild ins auge, einfach in kleinformat!nach so vielen jahren habe ich es nun wieder gelesen und bereue es keinen moment, es gekauft zu haben. die arrogante und oberflächliche megan weiss, dass ihr alle manner zu füssen liegen. da geschieht es ihr nur recht,wenn mal einer aus der reihe tanzt und ihr mal gehörig die leviten liest. devlin ist so eitel das es schon wieder komisch ist.er lässt keine gelegenheit aus, megan vor den kopf zu stossen und es macht im auch noch ungeheuren spass.megan findet es natürlich alles andere als amüsant,dass ausgerechnet ein "pferdezüchter" ihr die stirn bietet.prompt informiert sie ihn dann auch, dass er natürlich unter ihrer würde ist und sie nämlich einen herzog heiraten wird,den sie noch nie gesehen hat.und so geht es im ganzen buch zu und her.er provoziert sie wo es nur geht und sie explodiert bei jeder kleinigkeit.das buch war unterhaltsam und lustig.lindsey hat durch und durch überzeugt. klappentext: er ist der mann ihrer träume... megan penworthy,die begehrteste schönheit im ganzen land,hat sich in den kopf gesetzt,ausgerechnet den herzog von wrothston zu heiraten.er allein soll sie glücklich machen. sie ist die frau seiner sehnsucht... devlin jefferys ist scheinbar ein einfacher,aber ungewöhnlich attraktiver pferdezüchter, der alle hebel in bewegung setzt ,um megans heiratspläne zu durchkreuzen- denn er ist ihrern reizen hoffnungslos verfallen...
  5. Cover des Buches Verarschung (ISBN: 9783499258381)
    Lars Arffssen

    Verarschung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!

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