Bücher mit dem Tag "pegasus"

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38 Bücher

  1. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (458)
    Aktuelle Rezension von: JessiBienchen

    Sprecher: So von der Stimme her bin ich mir gerade unsicher ob ich schon mal was von und mit dem Sprecher gehört habe. Aber er hat es spannend gemacht. Fand ihn gut und habe mitgefiebert. 


    Vertraue niemanden und suche dir doch deine Verbündete. So Stories sind eher selten mein Lese Geschmack oder Hör Geschmack. 

    Wer Panem und andere ähnliche Bücher mochte, könnte hier auch dran gefallen finden, wobei dies eventuell noch etwas düsterer ist. 

    Ich war anfangs etwas skeptisch ob es das richtige für mich ist, aber mich konnte es nach und nach mehr in seinen Bann ziehen und nun bin ich gespannt wie es weitergeht. 

    Die Charaktere und das World Building finde ich toll und auch spannend/interessant gehalten. 

    Darrow hat sich für einen Kampf verändert und versucht doch sich selbst irgendwie treu zu bleiben. Vor allen aber auch seinen Gefühlen für seiner Frau „treu“ zu bleiben. Sich nicht selbst zu verlieren. 

    Mustang war eine oder ist eine interessante junge Frau, habe zwischenzeitlich an meiner Einschätzung einiger Charaktere gezweifelt. Wobei man alles erwarten sollte. 


  2. Cover des Buches Percy Jackson - Die letzte Göttin (ISBN: 9783551557315)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Die letzte Göttin

     (1.438)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Percy Jackson - Die letzte" Göttin" ist der Epische - Finaleband der ersten Percy Jackson Reihe von Bestsellerautor Rick Riordan. 

    Der zu Anfang langatmige Schreibstil, sorgt dass sich die Spannung trotz des düsteren Sitting nur langsam aufbaute. 

    Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...

    Die Handlung wird aus auch bei diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive des jungen Halbgotts erzählt. Er und seine Freunde machen im diesem Band eine große Charakterliche Entwicklung durch. Sie Reifen, nicht nur durch Herausforderungen, sondern auch durch emotionalen Schmerzen und Entscheidungen die sie treffen müssen. 

    Man spürt, dass sich in diesem Band der Krieg zwischen den Göttern und den Titanen entscheiden. Und Percy Jackson und seine Freunde Anabeth Cover, Tyson uvm müssen alles dafür tun, um die Welt zu retten. 

    Dank, vieler Wendungen und epischen Schlachten baute sich der Spannungsbogen doch noch bis zum Finalenshowdown auf. 


  3. Cover des Buches Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (ISBN: 9783551557308)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

     (1.484)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:


    "Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth" ist der vierte Band der mystischen Buchreihe 


    Die Handlung wird auch in diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive von Percy erzählt. 

    Das mythologische Sitting, ist diesem Band viel düstere als in den vorherigen Bänden. 

    Die Schreibstil ist bildhaft und mitreißend. 


    Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren ...


    Percy und seine Freunde, erwarten im Labyrinth hinter jeder Biegung neue Herausforderungen Gefahren. Die Freude müssen es mit jeder Menge Monster aufnehmen. 

    Viele Wendungen verliehen der Geschichte einen hohen Spannungsbogen der sich über den gesamten Verlauf immer weiter aufbaute, und in einem fesselnden Cliffhanger endete. 




  4. Cover des Buches Drei Tage bis Vollmond (ISBN: 9783867622875)
    Hagen Haas

    Drei Tage bis Vollmond

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Emil und seine Freunde wollen eigentlich nur einen entspannten Abend verbringen, als sie auf eine seltsame Pyramide stoßen, deren Zweck sie nicht verstehen. Was sie auch nicht verstehen, plötzlich sind sowohl die Dämonen als auch die Dämonenjäger hinter ihnen her und wollen das seltsame Objekt für sich erhalten.

    Emil erhält dazu noch ein weiteres Problem in Form eines Sukkubus, welche ihn erst verzaubert und dann einfach links liegen lässt. Aber Emil wäre nicht Emil, wenn er nicht durch ganz Köln stürmen würde, um sie wiederzufinden.


    Meinung:

    Zu Beginn erhält man als Leser ein ziemlich rasantes Hin und Her mit einer absolut klischeehaften Handlung und ebenso klischeehaften Figuren. Aber nichts und niemand nimmt sich Ernst und man merkt schnell, wie alles durch den Kakao gezogen wird.

    So ist der Schreibstil gleichfalls einfach, wie aber auch durchdacht, humorvoll und voller Ideen, wenn auch rasant und manchmal etwas sehr eilig. Sicherlich hätte man manche Stellen mehr ausführen können. Aber das ist auch mein einziger „Kritikpunkt“ am ganzen Buch – einfach, weil ich Beschreibungen mag.

    Die Einwürfe des Schicksals jedenfalls sind bisweilen absolut klasse und witzig gestaltet.

    Mir gefiel auch, wie die unterschiedlichen Handlungsstränge immer wieder elegant ineinander laufen. Auch die jeweiligen Überleitungen von einem Handlungsort zum nächsten waren stilistisch sehr schön umgesetzt.

    Die Hauptfiguren sind nicht sonderlich tiefgründig, haben aber ihren Charme und Witz und wachsen einem dadurch ans Herz. Sie stolpern von einer obskuren und dummen Situation in die nächste und müssen immer wieder eine Lösung finden, oder darauf warten, dass ihnen diese zugeworfen wird. (Was im Fall des Buches ein Kompliment ist)


    Fazit:

    Ein Buch, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Und zu dem man so viel nicht sagen kann, einfach weil man es selbst lesen muss.

  5. Cover des Buches Das Kleine Volk (1) (ISBN: 9783401800240)
    Steve Augarde

    Das Kleine Volk (1)

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Hier hat mich mal wieder das Cover magisch angezogen und obwohl ich auf den ersten Seiten noch etwas unsicher war, weil es sich schon sehr nach "Kinderbuch" angefühlt hat, konnte mich der Autor doch recht schnell in seinen Bann ziehen.

    Die 12jährige Midge muss ihre Sommerferien bei ihrem Onkel auf der Mill Farm verbringen. Ihre Mutter ist Musikerin in einem Orchester und hat grundsätzlich immer wenig Zeit für sie und so fügt sich Midge mit gemischten Gefühlen ihrem Schicksal, die nächsten Wochen auf diesem einsamen Hof zu verbringen.

    Der Autor nimmt sich viel Zeit und man spürt die Liebe zum Erzählen - denn obwohl die Handlung langsam voran geht, war ich sehr fasziniert von seinem Stil und von dem perfekten Balanceakt, ein ruhiges Tempo anzuschlagen und mich als Leser trotzdem zu fesseln! Das wirkt sehr gegen die Schnelllebigkeit, was er auch in Midge und ihren Gefühlen ausdrückt, die sie nach der Ankunft entwickelt. Das natürliche Leben rund um die Farm, die unberührte Natur, der Onkel, der ein sehr geruhsamer und liebenswerter Mensch ist, das alles zusammen zeigt ein schönes Lebensgefühl.

    "Ein Erwachsener, der nicht ständig irgendetwas ungeheuer Wichtiges zu tun hatte, war ihr bisher noch nicht begegnet." Seite 17

    Während man einerseits Midges Erlebnisse verfolgt und ihr Zusammentreffen mit dem geflügelten Pferd Pegs, wechselt der Autor auch immer wieder in den nahen Wald, dem Lebensraum der "Verschiedenartigen". Ein Elfenvolk, das aus mehreren Stämmen besteht, die sich aber nicht immer einig sind. Die Hierarchie und die unterschiedlichen Berufungen wurden sehr gut skizziert - hier hat Steve Augarde auch mit originellen Ideen gepunktet, von den vielen ungewöhnlichen Namen her, aber auch mit den kleinen Details zu den Lebensgewohnheiten und den Figuren selbst.
    Das wirkt anfangs vielleicht etwas unübersichtlich, aber die wichtigen Charaktere kristallisieren sich schnell heraus und ich hab nie den Überblick verloren. Auch weil der Autor jeden von ihnen sehr klar festlegt - es aber trotzdem schafft, auch hier noch für Überraschungen zu sorgen.

    Bei den Elfen gibt es einige Unstimmigkeiten durch die Sorge, den Wald als Lebensraum zu verlieren und welchen Weg sie für die Zukunft einschlagen wollen. Aber auch eine Herabwürdigung gegenüber den Stämmen der Tinkler und Troggel, die unter der Erde leben, und ein scheinbares Parasitendasein führen.
    Den Bezug zu unseren eigenen gesellschaftlichen Problemen nimmt man nur am Rande wahr, ist aber grade für Kids/Jugendliche in dem Lesealter schön integriert.

    Den Stil wird nicht jeder mögen, ich hab mich damit aber absolut wohl gefühlt. Natürlich mag ich es auch, wenn man vor Spannung nur so durch die Seiten fliegt - aber ich liebe es auch, wenn ich mich wie hier auf die Geschichte in Ruhe einlassen kann, mich völlig in diese Welt hineinfallen lassen und alles hautnah miterleben kann.
    Ab der Hälfte nimmt die Geschichte dann auch etwas mehr an Fahrt, es wird komplexer und die Spannung steigert sich immer mehr und grade das Ende trumpft nochmal so richtig auf.

    Ich bin jedenfalls völlig begeistert und freue mich über diese positive Überraschung und werde sicher auch bald die beiden Fortsetzungen lesen!

    "Es genügte ihr, dazusitzen und zu schauen - wie man bei einer dieser seltenen Begegnungen ein Reh oder einen Fuchs anschaut und beide Seiten wissen, dass sie nicht in die Welt des jeweils anderen gehören, dass der eine dem anderen nichts zuleide tut, ein Blick voller Neugier und Respekt auf beiden Seiten, bevor man wieder seiner Wege geht." Seite 447

    Weltenwanderer

  6. Cover des Buches Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson) (ISBN: 9783646926897)
    Rick Riordan

    Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson)

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Für alle, die die Einzelbände noch nicht kennen, denen kann ich dieses Ebook absolut empfehlen.

    Jeder einzelne Teil ist eine tolle abenteuerliche Geschichte rund um Percy Jackson und seine Freunde aus dem Half-Blood-Camp.

    Mit viel Action und Spannung und einem interessanten Einblick in die griechische Götterwelt kommt garantiert keine Langeweile auf.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und in Summe 4 von 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Datengrab (ISBN: 9783894254803)
    Christiane Bogenstahl

    Datengrab

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Isabell47
    In einem Schrebergarten wird das Skelett einer jungen Frau gefunden.  Als feststeht, wer die Tote ist, gerät der Vater des Kameramanns Kalle Mager unter Verdacht. Zu gleichen Zeit verschwindet eine junge Frau aus einem Institut. Ein Kollege von ihr wird misstrauisch und schaltet Kalles Freundin Simone in die Suche mit ein.
    Der Krimi erzählt mit viel lokalem Flair des Ruhrgebiets, teilweise sehr bissig und humorvoll, sowie äußerst spannend, was die beiden Frauen verbindet. Der Einstieg bzw. der Prolog in das Buch könnte auch aus einem beliebten Sonntagsabendkrimi stammen, er ließ es mir kalt den Rücken herunterlaufen. Danach scheint es ruhiger zu werden, aber nach und nach wird klar welche Brisanz die einzelnen Informationen haben. Während ich noch häufig über die Beschreibungen im Alltag der Protagonisten laut lachen musste, baut die Spannung sich immer weiter auf. Es geht vor allen Dingen um Macht, Gier und wie Menschen sich manipulieren lassen. Dazu habe ich einen Einblick in die IT-Welt erhalten und mir wurde wieder mal klar wie sorglos wir mit Daten umgehen. Die Figuren des Krimis haben für mich alle ein Gesicht erhalten ganz egal, ob es sich um die Hauptfigurein oder Nebenfiguren handelte, das fand ich grandios.
    Eine absolute Leseempfehlung für einen grandiosen Krimi im IT-Umfeld aus dem Ruhrgebiet!
  8. Cover des Buches Drachenreiter - Die Feder eines Greifs (ISBN: 9783791500119)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter - Die Feder eines Greifs

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Alina1011

    Mit „Drachenreiter- Die Feder eines Greifs“ reisen wir erneut in die Welt von Ben und Lung. Cornelia Funke Kopftuch beinahe nahtlos an Band 1 an.

    Inhalt:

    Ben, Barnabas und Fliegbein wollen die letzten Pegasu- Eier retten und geraten dabei wieder in ein riesiges Abenteuer.

    Meinung:

    Den ersten Teil habe ich erst um Erwachsenenalter gelesen und habe mich schon sehr auf das zweite Buch gefreut. Aber leider wurde ich diesmal überhaupt nicht richtig warm mit der Geschichte. Es war sehr schön alte Bekannte wieder zu „sehen“. Es waren auch viele viele neue Charaktere zu finden. Da leider die Namen schwer zu merken waren und auch der Wechsel für mich zu schnell war, störte dies den Lesefluss etwas. Es befindet sich allerdings eine Legende über Orte und Personen im Anhang. Trotzdem ist es etwas nervig, wenn man während des Lesens immer schauen muss wer der Charakter jetzt gerade ist. Auch die Spannung hielt sich lange in Grenzen. Es wurde alles in die Länge gezogen und es fiel mir unheimlich schwer in der Story zu bleiben. Entweder ist dieses Genre nichts mehr für mich oder ich wurde ganz einfach nicht warm mit dem Inhalt.


    Fazit:

    Für alle Drachenreiterfans ist dieses Buch sicher zu empfehlen, aber es ist von der Spannung her anders als Band 1. 

  9. Cover des Buches Pegasuscitar - Mit gewaltigen Schwingen (ISBN: 9783942539258)
    Chris P. Rolls

    Pegasuscitar - Mit gewaltigen Schwingen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde
    Als ich den ersten Band davon gelesen hatte, war ich extrem gespannt auf den Nachfolger und wurde nicht enttäuscht. Diesmal gibt es mehr Emotionen, genau soviel Spannung und eine Prise Humor darf aber auch nicht fehlen.
  10. Cover des Buches Pegasuscitar - Auf magischen Schwingen (ISBN: 9783944737669)
    Chris P. Rolls

    Pegasuscitar - Auf magischen Schwingen

     (70)
    Aktuelle Rezension von: BlackPeaches
    Feyk musste in seinem jungen Leben schon so einiges mitmachen. Im Kindesalter als Bezahlung der väterlichen Schulden dem Gastwirt Jaskor überlassen, fristet er nun ein demütigendes und hartes Leben als Leibeigener. Als eines Tages der wohlhabende Vigar im Gasthof einkehrt, entdeckt dieser, dass in Feyk die Fähigkeiten eines Pegasuscitars schlummern, er also die Magie der Pegasus erwecken kann. Als treuer Diener des Südostreiches weiß er um die Wichtigkeit des letzten Citars und verspricht, Feyk in Bälde freizukaufen. Hierzu kommt es nicht mehr, denn die Anhänger des Nordwestreiches kommen Vigar zuvor und so landet Feyk in den Händen Thyons. Nach einem geglückten Befreiungsversuch lebt Feyk nun auf der Feste des Südostreiches und darf seine Fähigkeiten in den Dienst des Königs stellen. Doch es herrscht kein Frieden in dem entzweiten Land und Feyk sieht sich zunehmend mit Geheimnissen, Intrigen und dem Krieg konfrontiert. Kann seine Liebe zu den Pegasus die Wende bringen?

    Ich habe nun schon fast alle Bücher der Autorin gelesen und war vor allem immer von den Fantasybüchern äußerst begeistert. Aber dieses Buch hat wirklich meine Erwartungen bei Weitem übertroffen, denn es ist so wunderschön und voller Magie, dass mir nach wie vor fast die Worte fehlen.
    Wie schon bei Shilsas werden wir in ein fremdes Land geführt, das aber aufgrund der bildgewaltigen Beschreibungen schnell an Farbe und Kontur gewinnt und den Leser völlig verblüfft zurücklässt. Ich hatte die Landschaft, die Pegasuspferde, den Krieg und die Menschen dort bildlich vor Augen. Die Geschichte ist wunderbar flüssig geschrieben und von ihrer Wortwahl ebenfalls an das Feeling der Geschichte angepasst. Die Geschehnisse sind eng gewoben und enthalten viele unvorhersehbaren Wendungen, so dass man als Leser staunend da steht und dies weder geahnt noch vermutet hätte.
    Am meisten hat mich jedoch die Entwicklung der Figuren beeindruckt. Feyk, der in jungen Jahren schon zum Leibeigenen wurde, hat gelernt sich in sein Schicksal zu ergeben und zu gehorchen. Fast erscheint er mir mit seiner Schüchternheit etwas gebrochen. Was aber in ihm steckt und welche liebevolle Macht er zum Ende des Buches entwickelt, ist wirklich unglaublich. Auch seine Liebe zu dem jungen Stallburschen Aldjar ist einfach nur schön dargestellt, gekennzeichnet von einer liebevollen und schüchternen Annäherung. Denn zu Beginn ahnt man keinesfalls, was sich hinter diesem etwas zurückgeblieben erscheinenden jungen Mann verbirgt. Auch die Liebesszenen, welche die beiden miteinander erleben, sind absolut angemessen und in die Geschichte eingewoben. Aber auch der kühle, undurchschaubare Thyon, der durch Liebe, Leidenschaft und Verrat mit Vigar verstrickt ist, war sehr interessant, da seine Motive lange im Dunkeln blieben. So wusste man als Leser nie, wem man vertrauen kann und wann unmittelbar Gefahr droht. Dies verlieh dem Buch neben der Magie auch einen Hauch von Krimi. So ließ mich das 700-seitige Werk zufrieden, beglückt und hellauf begeistert zurück. Der einzige Wehmutstropfen war es, nun diese Welt wieder verlassen zu müssen. Daher eine absolute Leseempfehlung.
  11. Cover des Buches Plötzlich Prinzgemahl (ISBN: 9783743137011)
    Regina Mars

    Plötzlich Prinzgemahl

     (17)
    Aktuelle Rezension von: dia78

    Das Buch "Plötzlich Prinzgemahl" wurde von Regina Mars verfasst und erschien 2016.

    Die Autorin entführt uns in eine Welt mit Pegasusse, ähm Pegasi und noch vielen interessanten  magischen Geschöpfen. Die Charaktere sind alle detailliert und greifbar beschrieben. So kann man die Arroganz oder auch das bauernhafte Verhalten wirklich gut miterleben und auch das weitere Geschehen gut verfolgen.

    Die Wortwahl und der Sprachstil sind für die Geschichte perfekt gewählt und es macht Spaß sich mit Witz und Humor durch das Palastleben zu leben. Man kann mit den Charakteren lachen, weinen, so manche Überraschung erleben und auch viel Spannung und Action live miterleben. 

    Jeder, der gerne Fantasy und auch Gay Romance liest, für den kann es die ideale Kombination darstellen.

    100%ige Kauf- und Leseempfehlung

  12. Cover des Buches Ausgerechnet Muse (ISBN: 9783944788432)
    Carola Wolff

    Ausgerechnet Muse

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th
    Die vollständige Rezension findet ihr auf tthinkttwice.de 😃 .

    {Lesegrund}


    Mir hat der Klappentext von Anfang an zugesagt und da ich bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen und rezensiert hatte, wusste ich, dass mir der Schreibstil gefallen wird.

    {Charaktere}


    Apollonia Parker – die Protagonistin

    Was für ein cooler und zu Beginn doch sturer Charakter. Ich mag Apollonia als Protagonistin wirklich sehr. Sie ist integer, authentisch, witzig und einfach nur tough. Und auch wenn es zu Beginn erst nicht danach aussah, lernt sie aus ihren Fehler und entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Eine Protagonistin ganz nach meinem Geschmack!

    Nick – ihr Sidekick

    Nick ist auch ziemlich cool. Ich mag ihn echt gern. Er ist Musiker mit Leib und Seele, hat seine Prinzipien und ist ihnen treu. Er konzentriert sich auf seine Musik und kann mit den Girlie-Girls, die ihn anschmachten nichts anfangen – dafür gefällt ihm die ungewöhnliche Apollonia umso mehr. Und noch ein Pluspunkt: Er trinkt keinen Alkohol!

    Die Nebencharaktere

    Auch diese Charaktere haben alle ihren ganz eigenen Charm und auch jetzt, mehrere Tage nach Beendigung des Buches, sind meine Vorstellungen und Gefühle den einzelnen Nebencharakteren gegenüber sehr präsent – heißt, sie haben Eindruck hinterlassen.

    {Schreibstil}


    Wie bereits weiter oben erwähnt, kannte ich den Schreibstil der Autorin schon aus einem anderen Buch und auch hier in diesem Buch hat er mir wieder sehr gut gefallen.
    Carola Wolff lässt durch ihre Worte ein Bilderkino in meinem Kopf entstehen. Einzelne Szenen sind mir jetzt noch im Gedächtnis geblieben. Sie schreibt mit viel Witz und einer trockenen Art Humor, die ich einfach nur liebe.

    {Fazit}


    “Ausgerechnet Muse” hat mich wirklich sehr gut unterhalten. Es ist mal eine andere Art von Fantasy-Buch, mit einer echt toughen Protagonistin, die ganz meinem Geschmack entspricht. Ein paar winzige Kleinigkeiten haben mich beim Lesen gestört, daher sind es “nur” sehr gute 4 von 5 Sternen geworden.
  13. Cover des Buches Percy Jackson - Teil 3 (ISBN: 9783838768076)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Teil 3

     (44)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Percy, Thalia und Annabeth sollen Grover helfen, zwei potenzielle Halbblute zu retten. Eigentlich eine ganz normale Mission, doch dann wird Annabeth verschleppt und die Göttin Artemis taucht mit ihrem Jagdgefolge auf. Eine neue Prophezeiung wurde ausgesprochen, ein neuer Feind ist aktiv geworden und droht einen Krieg auszulösen - und Percy ist wieder mal mittendrin. 

    Eindruck: Ich habe die Percy Jackson-Reihe vor vielen Jahren aus Zeitgründen unterbrochen und will sie jetzt endlich fertig lesen bzw. hören. Ich konnte trotz der langen Pause problemlos wieder in die Geschichte eintauchen. 

    Ich mag es, wie der Autor von Anfang bis Ende des Buches die Geschichte voran treibt und so keine unnötigen oder langatmigen Stellen entstehen. Die Hintergründe der griechischen Mythologie sind gut in die Geschichte eingeflochten und auf sehr kreative Weise in die heutige Zeit umgesetzt. Da geben sich Götter zur Tarnung schon mal als Obdachlose aus und ein Satyr wird zum Kaffee-Junkie. XD

    Der Sprecher Marius Claren schafft es, allen Charakteren eine passende Stimme zu verleihen. Selbst den Mädchen. (Ich bin immer etwas skeptisch, wenn männliche Sprecher weibliche Charaktere darstellen sollen und anders herum...) Er verleiht den humorvollen Szenen den treffenden Witz und bringt die Spannung in den gefährlichen Momenten gut herüber.  

    Für meinen Geschmack, war dieser Band etwas zu traurig, weil ein paar Charaktere "verloren gehen". Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, denn am Ende dieses Bandes blieben einige sehr interessante Fragen unbeantwortet. Ich will wissen, wie es weiter geht.

    Ich empfehle diese Hörbuch-Reihe allen, die sich für Sagen, Helden, Götter und liebenswerte Charaktere interessieren. 

  14. Cover des Buches Kleine Scheißhausgeschichten (ISBN: 9783941404649)
    Markus Walther

    Kleine Scheißhausgeschichten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: RolandB

    Geschichten die nur eine DIN A4 Seite lang sind? Können die überhaupt funktionieren? Kommt da beim Lesen überhaupt etwas rüber? Ja, ich war wirklich sehr kritisch und habe mich nur wegen der guten Erfahrungen mit "Buchland" zu diesem Buch überreden lassen. Und ja, ich habe mich an die Vorgabe des Autors gehalten und pro "Sitzung" nur eine Geschichte gelesen. Und siehe da, durch dieses Buch habe ich gelernt, dass man mit nur wenigen Worten eine ganze Geschichte erzählen kann. Dieses Buch hat dafür gesorgt, dass der Gang zur Toilette zu einem unterhaltsamen Erlebnis wurde. Nur leider kam es dann, wie es halt kommen musste. Das Buch war plötzlich und natürlich völlig unerwartet zu Ende!

    Was soll ich denn nur jetzt auf dem stillen Örtchen lesen?

  15. Cover des Buches Saphirtränen: Teil 2 - Zeit der Begegnungen (ISBN: 9783955007423)
    Jennifer Jäger

    Saphirtränen: Teil 2 - Zeit der Begegnungen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: blueleogreen
    Autor: Jennifer Jäger
    Verlag: BookRix  
    Erscheinungsdatum:  14.11.2012 
    Genre: Fantasy  
    Seiten: ca. 100  
    Preis: 1,49€ (eBook) 
    gelesen vom: 19.10.15' bis zum: 20.10.15'

    Inhalt: Jahrelang lebte Enya friedlich in ihrem Dorf. Stets war sie die brave Tochter, ein Vorbild für alle Meer-Ilyea. Dass ihr Vater sie auf eine lebensgefährliche Reise schickt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Ereignisse folgen, von denen einige die größten Albträume der wohlbehütete Schönheit darstellen. Weder Niamh noch Edan oder Enya ahnen, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind.

    Meinung: Ich habe mit Erleichterung festgestellt das Niamh's und Edan's Reise weitererzählt wird.😄 Die neuen Personen wurden super mit eingefädelt. Mir gefällt auch, das aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Der zweite Teil war noch besser als der erste, leider aber wieder so kurz.😕 Mir ging manches auch zu schnell und zu einfach. Da hätte man noch mehr Spannung und größere Probleme die schwerer zu lösen sind einbauen können. Mir wurde aber nicht langweilig und ich wollte immer weiterlesen und wissen wie es weitergeht. Ein tolles Buch und bis jetzt eine super Reihe, die man noch mehr ausbauen könnte.

  16. Cover des Buches Der Pegasus (ISBN: 9783898852562)
  17. Cover des Buches Mirabells Zaubermähnen bei den Zuckerfeen (Band 2) (ISBN: 9783785582459)
  18. Cover des Buches Die Tankstelle am Ende des Dorfs (ISBN: 9783458364603)
    Lars Mytting

    Die Tankstelle am Ende des Dorfs

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Nachdem ich Myttings jüngsten Roman, "Die Glocke im See", geradezu verschlungen hatte, waren meine Erwartungen an sein Erstlingswerk groß gewesen.

    Der Inselverlag hat Lars Myttings Debütroman neu aufgelegt. "Hestekrefter", so das norwegische Original von 2006, war 2007 erstmals unter dem Titel "Fyksens Tankstelle" erschienen.

    Ich muss gestehen, dass ich nicht sofort in die Geschichte hineingefunden habe. Zu fremd war das Setting: ein abgelegenes kleines Dorf in Norwegen, Protagonist Erik betreibt eine Tankstelle und ist ein leidenschaftlicher Autoschrauber. Nicht wirklich meine Welt. Und doch schafft es Mytting mit seiner ganz eigenen, atmosphärischen Erzählweise, dass ich mich auch diesmal auf die Geschichte einlassen konnte. Zugegebenermaßen hat das ein paar Kapitel gedauert, aber dann hatte mich auch dieser Roman. 

    Und ich wurde mit überraschenden Einsichten belohnt: Was Erik aus dem Tankverhalten seiner Kunden alles schließen kann. Dass es Menschen gibt, die zur Beruhigung Werkstattbücher amerikanischer Autos lesen. Oder auch, dass es nicht nur im afrikanischen Busch, sondern auch im geschilderten norwegischen Dorf noch regen Tauschhandel gibt - da wird der Zahnarzt schon mal mit Wildbret statt mit Bargeld entlohnt.

    Die Geschichte hat einige Längen, sicher. Doch so sehr mich das in anderen Romanen stört, hier hat es irgendwie eine Berechtigung. Denn mal ehrlich, in dem Dorf ist nunmal einfach nichts los. Das wirklich spannende ist Eriks Gefühlsleben, sind seine Träume, sein Scheitern. 

    Es ist ein Roman der leisen Töne, der mir eine für mich bis dato völlig fremde Welt gezeigt hat.

  19. Cover des Buches Götter, Monster und Heroen (ISBN: 9783943904116)
    Cornelius Hartz

    Götter, Monster und Heroen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Wer kennt sie nicht, die Götter der griechisch-römischen Mythologie. Beim Lesen des Buches erkannte ich so viele Namen wieder, wie zum Beispiel Hermione, wie Hermine im englischen Original von Harry Potter heißt. Oder wenn ich an die Serien „Hercules“ und „Xena“ denke, da trifft man sie alle wieder, vielleicht nicht ganz korrekt, doch auf jeden Fall interessant.
    Sehr hübsch fand ich den Einstieg, bei dem Hartz den Unterschied zwischen Mythos, Märchen, Sage erklärt, was wiederum den Bogen zur Götterwelt der Antike schlug.
    Faszinierend fand ich vor allem, wie die Gestalten untereinander verbandelt sind und was sie sich gegenseitig angetan haben.
    Dazu kommen noch die Texte von Schriftstellern wie Sophokles, Hölderlin und H. C. Andersen, die auch noch mal andere Sichtweise auf die Götter dem Leser präsentierten. Diese Abschnitte wurden farblich abgesetzt, sodass man wusste, wohin das Geschrieben nun gehört.
    Obwohl dies alles fundiert recherchiert wurde und Material für trockenen Stoff bietet, hat Hartz es geschafft, dies lebendig aufzuarbeiten und dem Leser die griechisch-römische Mythologie mit ihren Göttern und Figuren nahe zu bringen. Es bietet sich auch an, aus dem Buch vorzulesen, denn der Schreibstil ist locker und fesselnd.
    Ich empfand das Buch als rundum informierend und vergebe göttliche 5 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Sie leben noch heute fort! Jupiter und Juno, Odysseus und Agamemnon, Herkules, Medusa und Pegasus: die Gestalten der griechisch-römischen Mythologie gehören seit der Antike zum Kanon der bildenden Kunst und vor allem der Literatur. Schriftsteller, wie Euripides, Sophokles, Lessing, Lessing, Hölderlin, Nietzsche, H. C. Andersen haben sich über drei Jahrtausende der antiken Mythen und ihrer Figuren bedient zu ganz unterschiedlichem Zweck und mit oft überraschendem Effekt. Dieses bibliophile Lesebuch beschreibt rund 50 der bedeutendsten mythologischen Gestalten und analysiert ihre Herkunft, Verwendung und Bedeutung. Dazu zeigen packende, heitere, lehrreiche oder auch bizarre Passagen aus der Weltliteratur das Fortleben dieser Gestalten vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert. Am Ende steht die faszinierende Erkenntnis: Erzählungen antiker Mythen sind von zeitloser Schönheit und genießen ein dauerhaftes Interesse.
  20. Cover des Buches inter mundos (ISBN: 9783942635035)
    Christoph Bizer-Neff

    inter mundos

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kalif
    Die Fantasy-Anthologieausschreibung des Candela-Verlags hat mit „inter mundos – Geschichten zwischen den Welten“ ein umfangreiches (321 Seiten) und qualitativ gemischtes Ergebnis erbracht. Das bedeutet für den Leser einerseits viel Abwechslung, andererseits auch einige Durchhänger. Hendrik Lambertus‘ „Die Vielköpfige“ besticht durch eine merkliche Fabulierfreude, die vor dem geistigen Auge des Lesers eine Reihe Phantasiefiguren fast plastisch Gestalt annehmen lässt. Rüdiger Olavsons „Das Anti-Libet-Gehirn“ wirkt als einer von nur zwei Science-Fiction-Beiträgen zwar etwas deplatziert in einer Geschichtensammlung, in der „die Drachen wieder tieffliegen“ (Cover-Text) – dafür bietet der Autor eine ambitionierte Kammerspiel-Utopie abseits der üblichen Genrekost. Martin Schmidts „Das Geheimnis von Aht’Nemene“ bewegt sich zwar sprachlich zum Teil bedenklich nahe am Kitsch, bringt das Motiv der ins Gegenteil verkehrten Persönlichkeiten zu einem schlüssigen (und romantischen!) Abschluss – dieser Autor weiß, was Frauen gerne lesen :-) Der Rest ist zum größten Teil immer noch brauchbare Unterhaltungsware. Zuletzt sei noch die gelungene Covergestaltung erwähnt, das die üblichen Fantasy-Klischees dankenswerterweise vermeidet, andererseits aber vielleicht etwas zu starke Käufererwartungen in Bezug auf Horror & Grusel weckt.
  21. Cover des Buches Wings of Olympus – Die Pferde des Himmels (ISBN: 9783839841891)
    Kallie George

    Wings of Olympus – Die Pferde des Himmels

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Fuchsiah

    Ach Leute, lang lang ists her, ich weiß. Ich habe mich wirklich lange davor gedrückt, dieses Buch zu rezensieren. Aber weil Pippa mich sonst noch haut, wenn ich nichts zu ihrer Geschichte sage (Die Prota des Buches), werde ich es jetzt doch machen, weil, ganz ehrlich? Ich habe selten so ein absolut geniales Kinderbuch gehört. Ich bin begeistert, habe gegrinst, denn jeder Pferdenarr weiß, wie sich fliegen anfühlt und dieses Buch vermittelt dieses Gefühl perfekt. 
    Pippa lebt ein sehr beschauliches Leben, bis sie eines Nachts von einem geflügelten Pferdchen ausgewählt wird, mit ihm das Rennen der Götter zu fliegen. Richtig, die Pferde wählen ihre Reiter, nicht umgekehrt. Toll finde ich nicht nur die Charakterzeichnung und den kindlichen Tough des Ganzen, sondern auch die gewisse Reife und Weitsicht, mit der Pippa alles durchlebt. Sie tut unbedachtes, wie es Kinder tun und gleichzeitig hat sie dieses Verständnis, diese Liebe zu Tieren und den tiefen Drang, sich zu beweisen und ihren Platz im Leben zu finden.

    Ich war aber nicht nur begeistert von der Protagonistin und ihrem Pferdchen, das, wohl gemerkt, wirklich Charakter hat und mich irgendwie an meine Reitbeteiligung erinnert, nein, auch die Nebenfiguren und Götter fand ich absolut authentisch. Sie sind vielschichtig, tiefgründig und habe alle unterschiedliche Intentionen, wieso sie das Rennen der Götter gewinnen wollen. Auch die Götter. Leute, ich glaube ich habe noch nie einen so guten Ares erlebt, von Zeus ganz zu Schweigen. Keine liebevollen ehrenwerten Götter, ja, doch auch, aber sie haben auch eine andere Seite, eine ganz eigene Fehde und genau das fand ich so faszinierend. Kindgerecht wird hier wirklich eine spannende Story von A bis Z erzählt. Ich habe mitgefiebert, bin über den Wolken geflogen und wurde am Ende dann doch aus dem Sattel gerissen. Dieses Ende. Ich war geschockt. Positiv wie negativ, weil ich mir wirklich ein anderes Ende gewünscht hätte. Aber wie sagt man so schön? Man kann nicht alles haben.

    Umso schöner fand ich die Message der ganzen Story. 
    1) Tiere sind Lebewesen. Behandelt sie niemals wie Gegenstände. Sie werden es euch danken.
    2) Gewinnen kann mehrere Bedeutungen haben. Und nicht jeder Weg, der richtig scheint, muss es auch sein.

    Zu der Sprecherstimme muss ich allerdings sagen, dass ich sie als solche absolut passend zu der Story und den Göttern fand, mir zu Pippa aber irgendwie etwas anderes vorgestellt habe. Da das aber nur am Anfang eine Gewöhnungssache war und in meinem Kopf immer Frauen Pferdegeschichten lesen (Klischee, ich weiß und ja, ich sollte mich davon lösen), habe ich mich am Ende immer auf das Weiterhören und die Stimme gefreut.

  22. Cover des Buches Shadowrun: Iwans Weg (ISBN: 9783957891723)
    David Grade

    Shadowrun: Iwans Weg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LillianMcCarthy

    WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Der Verlags ist an mich herangetreten. Ansonsten hätte ich vermutlich erst viel später von dem Buch gehört. Angezogen hat mich tatsächlich, dass es auf einem Pen and Paper-Spiel basiert. Da ich selbst spiele, finde ich solche Bücher natürlich immer besonders klasse.

    HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Auf der einen Seite definitiv. Ich hatte über große Teile tatsächlich Spaß am Lesen. In einigen Punkten konnte Iwans Weg meine Erwartungen allerdings nicht erfüllen. Wer sich an der sehr expliziten Sprache eines Charakters zu Beginn nicht stört, der wird sehr bald in eine sehr spannende Welt und in ein actiongeladenes Abenteuer gezogen. Irgendwann verlor sich die Handlung jedoch sehr und driftete ein wenig ins Absurde ab. Danach wurde es zwar besser, ganz packen konnte es mich dann jedoch nicht mehr.

    WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich mochte die Idee der Welt sehr, auf die das gesamte Shadowrun Universum basiert. Unsere Welt verändert sich und neben Technologien kommt etwas anderes hinzu: Magie. Eine tolle Idee und auch die Geschichte war etwas anderes: Sie ist sehr düster gestaltet und gleicht nicht den vielen Dystopien und Endzeitromanen, die man sonst – vor allem im Jugendbuchbereich lesen kann.

    WAS HAT MICH GESTÖRT? Tatsächlich hauptsächlich diese eine besagte Szene weiter oben, mit deren Nennung ich euch jedoch definitiv spoilern würde und die mir aus meiner Sicht das restliche Buch etwas vermiest hat, da damit eine sehr komische Entwicklung einherging. Ansonsten zog sich die Story und da etwas und die 340 Seiten kamen mir deutlich länger vor, was aber auch am Buchsatz liegen kann.

    FAZIT. Shadowrun: Iwans Weg ist ein sehr düsterer Sci-Fi bzw- Endzeitroman der tatsächlich eine sehr interessante Idee bereithält, auch wenn mir der Roman an der einen oder anderen Stelle nicht ganz zugesagt hat. Für Rollenspieler, besonders für solche, die Shadowrun spielen oder mit dem Gedanken, es zu tun, könnte das Buch aber durchaus sehr interessant sein. | ★★

  23. Cover des Buches Das Pegasosgen (ISBN: 9783946381327)
    Eve Grass

    Das Pegasosgen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: puma16

    Der Anfang zieht sich etwas und es wird zwischen verschiedenen Geschichten hin & her gesprungen. Deshalb hatte ich auch zu Beginn sehr mühe mit Rike. Die anderen Geschichten waren sehr spannend und jene von Rike interessierte mich wenig.

    Doch dann nimmt die Hauptgeschichte ihren rasanten lauf auf und wird unglaublich spannend. Nun wird auch klar das die Vergangenheitsgeschichten dringend benötigt werden, damit man den Rest um so besser nachvollziehen kann.

    Ein tolles Buch für Pferde & Fantasy Liebhaber. Ich freue mich bereits auf den nächsten Band!

  24. Cover des Buches Pferde (ISBN: 9783799508124)
    Angelika Hirschberg

    Pferde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Mit dem Buch "Pferde" unternimmt die Autorin Angelika Hirschberg einen kulturgeschichtlichen Rückblick auf rund 5000 Jahre der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Damit ist "Pferde" keines der vielen Bücher, in denen der Leser über Körperbau, die richtige Pflege, korrektes Satteln und Trensen, perfekte Gangarten oder Reitschulen unterrichtet wird. Hier erfährt man vielmehr etwas über die Pferde als Teil der menschlichen Kulturgeschichte. Und so ist es kein Zufall, dass Angelika Hirschberg im ersten Kapitel vom Ursprung des Pferdes beginnt, über Götter und Helden zu erzählen. Zunächst also begegnet uns nicht das biologische, sondern das mythologische, das göttliche Urpferd der indoeuropäischen Mythologien. So zum Beispiel Skyphios, das einem vom Samen des Meeresgottes Poseidon befruchteten Stückchen Erde entsprang. Unsterblich war es, ebenso wie der legendäre Pegasus. Als Sonnenrösser zogen die göttlichen Tiere der Inder, Perser, Griechen oder Germanen über das Firmament. Als achtbeiniges Reitpferd des Odin hatte der nordische Gott Loki den grauen Sleipnir geboren, das schnellste und beste Ross bei Göttern und Menschen. Auch wenn die Pferde bei unseren steinzeitlichen Vorfahren vor Hunderttausenden von Jahren lediglich als Nahrung dienten, so zeigen doch die Höhlenmalereien und steinerne Miniaturen, dass von den Pferden selbst für die Jäger vor rund 30.000 Jahren eine gewisse Faszination ausging. Bereits als Nahrungsmittel war das Pferd in gewisser Weise ein Nutztier. Seinen Aufstieg zum unverzichtbaren Kulturgut und zum göttlichen Wesen aber verdankte es seinem Einsatz als Reittier und als Zugtier für die erste Tempowaffe des Menschen, des Streitwagens. Viele Reiche, sind seit dem 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung auf dem Rücken der Pferde beziehungsweise auf pferdebespannten Streitwagen entstanden. In verhältnismäßig knappen, gut überschaubaren Texten lässt Hirschberg die Kulturen der Reiternomaden, die Antike, das Mittelalter, den Zug Alexander des Großen, Ritterturniere, die Horden Dschingis Khans oder die Kavallerie des 18. bis 20. Jahrhunderts am inneren Auge des Lesers vorbeiziehen. Im Mittelpunkt immer das Pferd und dessen besonders berühmte Vertreter. Unter anderem begegnen dem Leser die fünf Stuten des Propheten, die Mütter der Vollblutaraber. Steckbriefe kulturgeschichtlich besonders wichtiger Pferderassen finden sich in den entsprechenden Epochenartikeln. So zum Beispiel der Steckbrief der rund 2000 Jahre alten Pferderasse des Achal Tekkiners, der Pferde der Turkmenischen Reiternomaden. Obwohl unglaublich leistungsfähig und für den Turniersport geeignet, finden sich in Deutschland heute gerade einmal rund 100 reinrassige Vertreter, die auf Turnieren, in Showprogrammen oder als Freizeitpferde Verwendung finden. Das Percheron- Kaltblut, natürlich der Andalusier, der Trakehner und nicht zuletzt der Friese stehen für Epochen in denen sie gezüchtet wurden. Der kulturelle und geschichtliche Hintergrund erklärt dabei in bestechender Weise, die Einsatzbereiche und die daraus resultierenden Anforderungen, die an die jeweils spezielle und erfolgreiche Pferderasse gestellt wurden. Das reicht von den militärischen Einsätzen über repräsentative Zwecke bis hin zum Arbeitspferd. Denn ausgerechnet in der industriellen Revolution mit ihren Dampfmaschinen erlebten die Pferde als sogenannte Hafermotoren eine ständig steigende Bedeutung für Verkehr, Transport, Gewerbe und private Belange. In der Landwirtschaft, einem traditionellen Einsatzgebiet der Arbeitstiere, gab es vor allem in den Weiten der USA, wie die Autorin im Abschnitt „von Ackergäulen, echten Kumpels und Kanalpferden“ beschreibt, riesige Mähdrescher, die von vierzig und mehr Pferden gezogen wurden. Das harte Schicksal der Grubenpferde, die gutmütigen Kraftpakete, die tonnenschwere Kähne die Flüsse stromaufwärts zogen oder der Verbrauch von Pferden als Zugtiere der Omnibusse des städtischen öffentlichen Nahverkehrs im 19. Jahrhundert, bleiben in dem schön gestalteten und reich bebilderten Buch nicht unberücksichtigt. Der Steckbrief des Deutschen Reitpferdes schließlich steht für das letzte Kapitel, das sich mit dem Pferd des 20. Jahrhunderts und seiner Zukunft auseinandersetzt. Die sieht Angelika Hirschberg naturgemäß nicht nur im Reitsport, sondern vor allem auch im Freizeitbereich. Dafür sprechen nicht nur die Zahlen, sondern auch der Charakter eines der anpassungsfähigsten „Haustiere“, die den Menschen in seiner Kulturgeschichte der letzten 5000 Jahre begleitet haben.

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