Bücher mit dem Tag "peinliche befragung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peinliche befragung" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Henker von Lemgo (ISBN: 9783961481866)
    Bettina Szrama

    Der Henker von Lemgo

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Ich war von Anfang an gefesselt. Maria ist eine extrem starke Frau, die allen Vorwürfen trotzt. David finde ich super sympathisch, seine Gefühle zu Maria... Respekt, dass er ihr im Bezug auf Hermann hilft. Das Ende war ziemlich brutal, ich hätte nicht mit diesem Finale gerechnet
  2. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  3. Cover des Buches Die Malerin von Fontainebleau (ISBN: 9783442466863)
    Constanze Wilken

    Die Malerin von Fontainebleau

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Eine malerin am französischen Königshof kämpft gegen Intrigen, für ihre Liebe und die Kunst

    Ein mitreißender, farbenprächtiger und sinnlicher historischer Roman

    Die begabte Freskenmalerin Luisa Paserini kommt 1537 an den prächtigen Hof von Franz I. Als Mann verkleidet arbeitet sie in der Werkstatt des Meisters Rosso Fiorentino, den sie nicht nur als Maler verehrt. Fiorentino hat den Auftrag, das königliche Schloss von Fontainebleau auszuschmücken. Der französische Herrscher ist für seine ausschweifende Lebensweise, seine Vorliebe für schöne Frauen uznd Kunst, aber auch für seinen Jähzorn und seine Launwenhaftigkeitr berüchtiogt. Luisa ist von der glänzenden Pracht der königlichen Schlösser überwältigt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sich hinter den goldenen Kulissen tödliche Intrigen abspielen, denen jeder zum Opfer fallen kann ...

    "Contanze Wilkens historischer Roman zieht einen sofort in die Handlung - und ins Europa des 16. Jahrhundets." (Brigitte)

    Eigene Meinung:
    Ich weiß nicht genau, wo ich diese tolle Buch ertgattert habe, bestimmt in erinem Öffentlichen Bücherschrank. Das Statement von "Brigitte" kann ich nur unterstreichen. Es hat mir von der ersten Seite an gefallen, und es war herrlich jeden Tag darin zu blättern und zu Lesen.

    Ich benötigte ganze 9 Tage dafür, ich lies mir richtig Zeit dafür und genoss die super Geschichte. Jeden Tag schaffte ich 50-80 Seitren und kam gut vorwärts. Ich war richtig in dem Roman gefangen, manches stelle ich mir auch bildlich vor.

    Kann es gut und gerne weiterempfehlen!

    Es bekommt von mir liebgemeinte 5 Sterne!

  4. Cover des Buches Die Hexe und die Heilige (ISBN: 9783962150136)
    Ulrike Schweikert

    Die Hexe und die Heilige

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ulrike Schweikert schreibt äußerst spannend, über eine schreckliche Zeit. Ellwangen (gleich bei mir ums Eck) und Leonberg (nicht weit weg) sind Schauplätze. Die Hexenverfolgung ist in vollem Gange und während die eine Schwester im Kloster ausgebildet wird, bleibt der Zwillingsschwester nur die Flucht. Denn wer anders denkt, wer ein Zwilling ist, der ist Böse und eine Hexe. Ulrike Schweikert schreibt so fesselnd und spannend und wenn man Orstkundig ist, dann entdeckt man so viele Bekannte Plätze und Straßen.

  5. Cover des Buches Teufelstaler: Historischer Roman (ISBN: 9798729584147)
    Albrecht Sommerfeldt

    Teufelstaler: Historischer Roman

     (40)
    Aktuelle Rezension von: SMBerghoff

    Im Jahr 1618, in der Kulisse des hanseatischen Hamburgs, schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und zwingt den Medizinstudenten Rasmus, seine Studien an der Karls-Universität in Prag zu unterbrechen und in seine Heimatstadt Hamburg zurückzukehren. Doch in den finsteren Gassen der Stadt ereignen sich beunruhigende Geschehnisse, und es scheint, als ob der Teufel selbst seine bösartigen Schatten über die Hansestadt ausdehnt. Während Rasmus verzweifelt darum kämpft, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, findet er sich selbst immer tiefer in die Bedrohung verstrickt, die sein Leben und sogar seine unsterbliche Seele bedroht. In dieser unheilvollen Zeit erhält er unerwartete Unterstützung, nicht nur von seinem alten Freund Casper, sondern auch von Max Grave, dem Scharfrichter. Doch die Mächte, die die Seelen in die Fänge des Bösen ziehen, bleiben rätselhaft und bedrohlich. Die geheimnisvollen Münzen, die scheinbar direkt aus der Hölle stammen, bergen ein Geheimnis, das es zu entschlüsseln gilt.

    "Teufelstaler" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Figuren sind interessant und das ganze Szenario ist sehr lebendig beschrieben. Ich hatte absolut keine Vorstellung, wie es im 17. Jhd. in Hamburg zuging (kein Spoiler: ziemlich rau und dreckig für die meisten, aber es gab auch viel Reichtum und Erfolg für einige wenige) aber dieser Roman hat vor meinem geistigen Auge diese Zeit zum Leben erweckt. Damals wie heute gings vor allem um eins: Geld, Geld, Geld. Das ist selbst nicht böse, wohl aber das, was mancher damit macht. Sehr gelungener Blick auf eine Gesellschaft die sich gerade erst knapp vom Mittelalter emanzipiert hat, aber noch einen langen Weg in die Moderne zurück legen muss!

  6. Cover des Buches Justiz in alter Zeit , (ISBN: B001XYPGLA)
    Ch. (Hrsg.) Hinckeldey

    Justiz in alter Zeit ,

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Die dunkle Seite des Spiels (ISBN: 9783401503936)
    Bettina Brömme

    Die dunkle Seite des Spiels

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Amazon):
    Was für ein Abenteuer! Zwei Wochen lang wollen Elena und ihre Klasse auf einer einsamen Berghütte verbringen und dort leben wie im Mittelalter - ganz echt, ohne Strom, Heizung und fließendes Wasser. Doch was als Rollenspiel rund um einen Hexenprozess geplant ist, wird zum Kampf auf Leben und Tod …


    Eigener Eindruck:
    Elena kann es nicht glauben. Was als Spaß begann wird plötzlich bitterer Ernst. Dabei hatte doch alles so gut angefangen! Gemeinsam mit ihrer Klasse und dem Geschichts- sowie der Kunstlehrerin wollte sie ein Experiment wagen. Ein LARP in den Bergen. Das Leben im Mittelalter nachempfinden mit Rollen für jeden Schüler sowie richtigen Kostümen, fernab der Zivilisation. Selbst die Nahrung sollte selbst hergestellt werden. Nachgespielt werden soll der Hexenprozess der damaligen Zeit. Doch was als Spaß beginnt wird bald bitterer Ernst. Denn alle scheinen so sehr in ihre Rolle zu verfallen, dass sie Spiel und Realität nicht mehr auseinander halten können. Und Elena bedauert bald zutiefst, dass sie unbedingt hatte die Hexe sein wollen. Als dann auch noch unbekannte Männer im Lager in den Bergen auftauchen und ein Schüler verletzt wird sowie das Wetter umschlägt, scheinen sich die Dinge für Elena plötzlich zu überschlagen...

    Mit dem Shortthriller aus der Arena-Reihe ist der Autorin Bettina Brömme eine wirklich ganz interessante Geschichte gelungen. Mit einfachen Worten entführt sie in die Geschichte und schnell kann man sich mit Elena und der aktuellen Situation anfreunden, alles klingt wie ein großes Abenteuer und man kann die Abenteuerlust der Klasse regelrecht spüren. In die Geschichte ein LARP einzubauen finde ich richtig gut, denn das ist einfach mal etwas Neues. Durch die detaillierten, aber einfachen Beschreibungen kann man das „Leben im Mittelalter“ und die aktuellen Strapazen für die Klasse richtig gut nachempfinden. Auch, die Sorgen, die sie sich machen, als sie einen der Schüler und die Lehrerin verletzt vorfinden ist sehr gut beschrieben. Dass die Situation ab da kippt und schließlich eskaliert, das kann man erahnen, aber man kann sich noch nicht vorstellen, in welche Richtung der Thriller weiter geht. Dass es was mit Elena zu tun hat, das kann man sich denken, aber welche Rolle ihr schließlich zukommt, das bleibt fast bis zum Ende hin geheim.
    Die Autorin hat in meinen Augen wirklich gute Arbeit geleistet und von mir aus hätte die Geschichte auch gern noch detaillierter beschrieben werden und länger sein können. Leider überschlagen sich die Dinge zum Ende der Geschichte dann aber etwas und man bleibt als Leser mit vielen Fragen zurück. Ein paar mehr Auflösungen hinsichtlich der eskalierten Situation und was auf die Klasse und einige Mitglieder noch zukommen hätte können wäre wirklich sehr interessant gewesen und hätte die Geschichte für mich abgerundet.

    Trotz des doch etwas unbefriedigenden Endes möchte ich das Buch an alle jugendlichen Leser weiter empfehlen. Es zeigt sehr gut, wie aus Spaß sehr schnell bitterer Ernst werden kann und welche Abgründe sich in einem Menschen befinden können, besonders dann, wenn falsche Vermutungen noch mit ins Spiel kommen.


    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 3/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 4/5


    Gesamt: 4/5

  8. Cover des Buches Die Salbenmacherin und die Hure (ISBN: 9783839221570)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und die Hure

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Über Nürnberg liegt eine brütende Sommerhitze, die allen Menschen schwer zu schaffen macht. Alles stinkt, keiner kann mehr schlafen und immer mehr Menschen erkranken an einem rätselhaften Fieber. Als eine grauenhaft zugerichtete Leiche ohne Kopf, Hände und ausgeweidet gefunden wird, geht das Entsetzen um. Die angebliche Sichtung eines Werwolfes greift schnell um sich und löst Panik aus. Olivera und Götz sind bei der Leichenschau dabei, schnell wird klar, dass es sich um die Tat eines Menschen handelt. Doch der Medicus ist anderer Meinung und heizt die Panik um den Werwolf damit weiter an. Olivera und Götz beginnen im Verborgenen einige Nachforschungen und auch Jona und Caspar wollen den Werwolf zur Strecke bringen und stoßen auf Unglaubliches.

    Als der vermeintliche Werwolf gefasst und verbrannt wird, geht das Morden weiter, und der Aufschrei ist groß. Ist der Dämon aus dessen Körper gefahren?


    Olivera und Götz kommen einfach nicht zur Ruhe, immer wieder müssen sie Feinde fürchten. Doch kann man einfach wegsehen, wenn man überzeugt ist, dass unrecht geschieht? Olivera kann dies nicht und bringt sich damit immer wieder in Gefahr.


    Die Geschichte beginnt spannend und wird aus der Sicht von Olivera, Jona und des Werwolfes erzählt. Durch die verschiedenen Handlungsstränge und die kurzen Kapitel wird die Spannung konstant hochgehalten.


    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildlich, ich mag die Einblicke in die Kräuterheilkunst und die Gebräuche der damaligen Zeit sehr.

    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe, denn ich mag Olivera, Götz und ganz besonders Jona.


    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

  9. Cover des Buches Raubritter (ISBN: 9783865390349)
    Niklas Frank

    Raubritter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Raubrittertorsti
    Niklas Frank hat viel Interessantes über das Who is Who des deutschen Raubrittertums geschrieben. Witzig, manchmal aber zu witzig und ironisch kamen die Geschichten daher.
  10. Cover des Buches Die Heilerin und der Feuertod (ISBN: 9783746630786)
    Christiane Lind

    Die Heilerin und der Feuertod

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Helli

    Die Heilerin und der Feuertod von Christiane Lind

    Buch:

     

      Denn Mut ist in dunklen Zeiten deine einzige Rettung

     

    Braunschweig 1374. Seit jeher leidet die junge Aleke darunter, dass ihr Vater sie nie als Tochter anerkannte. Umso überraschter ist sie, als er sie eines Tages um Hilfe bittet: Sein Sohn sitzt im Kerker und kann sich an nichts erinnern. Alekes heilkundliche Kenntnisse sind die einzige Chance, ihm zu helfen. Zögernd willigt sie ein. Doch dann wird ihr Vater eines ungeheuren Verbrechens bezichtigt - und zwar ausgerechnet von dem Mann, den sie liebt. Und Aleke muss sich entscheiden.

     

    Die fesselnde Geschichte einer starken jungen Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt.

     

    Autor:

     

      Christiane Lind, geboren 1964, ist Sozialwissenschaftlerin und wuchs in Niedersachsen auf. Nach Zwischenstationen in Gelsenkirchen und Bremen lebt sie heute mit ihrem Ehemann und fünf Katern in Kassel. Bei atb ist ihr Roman „Die Heilerin und der Feuertod“ lieferbar; 2015 erschien „Die Medica und das Teufelsmoor“.

    Quelle: http://www.aufbau-verlag.de/index.php/autoren/christiane-lind-a01

     

    Meinung:

     

     Christiane Lind, hat in ihrem Roman, Die Heilerin und der Feuertod, das tragische Schicksal einer jungen Frau geschildert. Das Buch weist mehrere „Bilder“ auf, die sich selbständig in den Köpfen der Leser projizieren, verursacht durch den flüssigen und leichten Schreibstil, und da nicht mehr rausgehen mögen.  Der bildhafte Erzählstil katapultiert den Leser mitten ins Geschehen.

    Ich muss gestehen, ich habe bis Dato nichts von der Autorin gelesen, umso mehr hat mich dieses Buch überrascht. Von der ersten Seite an ist Christiane gelungen, mich mitzunehmen und zu fesseln. Die Schauplätze sind wunderbar geschildert, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.

    Auch die Protagonisten sind perfekt dargestellt, vor allem Aleke, die sich in mein Herz geschlichen hat, hab ich gerne begleitet. Lucke fand ich süß, und habe gehofft, sie möge ihre Stimme wieder finden, ihr Schicksal hat mich sehr berührt.

    Aber ich möchte euch nicht noch mehr verraten, selbst Lesen macht mehr Spaß ;)

     

    Fazit:

     

      Historischer Roman, gespickt mit Familientragödie, Liebe, Intrigen und Geheimnissen.

     

    Meine Bewertung:

      Ich vergebe           ★★★★★

    ©Helli's Bücher-Land

     

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