Bücher mit dem Tag "peking"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peking" gekennzeichnet haben.

110 Bücher

  1. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  2. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Bookfan_98

    Das Buch war flüssig geschrieben, sodass es sich auch relativ zügig lesen ließ. Der Schreibstil war angenehm und bildlich.

     Zudem fand ich die Welt im Buch sehr interessant und gut ausgearbeitet. Auch die Kombination aus Science Fiction und Märchen genauso wie die Handlung, konnten mich insgesamt überzeugen.

  3. Cover des Buches Beijing Baby (ISBN: 9783958891005)
    Volker Häring

    Beijing Baby

     (25)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Mitten im Innenhof des Zentralen Theaterinstituts in Peking stürzt eine Studentin vom Dach eines Wohnheims herab. Eindeutig ist, dass es kein Selbstmord war. So ermittelt Kommissarin Xiang in ihrem ersten Fall in der Pekinger Mordkommission.

    Es stellt sich heraus, dass Mordopfer Xian Fang ein zweites Gesicht hatte, das Kommissarin Xiang in das Pekinger Rotlichtmilieu bis hin zu hochrangigen politischen Akteuren führt. Für Xiang steht ihre Karriere auf dem Spiel, während sie immer tiefer in die Geschichte des Mordopfers gerät.

    In "Beijing Baby" steht nicht die Krimihandlung im Mittelpunkt, sondern dieser Roman lebt von der lebendigen chinesischen Kulisse, die fernab von gängigen Klischees an den Leser vermittelt wird.

    Volker Häring bedient sich drei zentraler Figuren, anhand dieser ein Blick auf das gegenwärtige China geworfen wird.

    Xiang ist frisch von der Provinz in die chinesische Hauptstadt gekommen. Hier arbeitet sie mit dem altgedienten Kollegen Wang zusammen, welcher den ehrwürdigen Traditionen der Mao-Zeit hinterher trauert. Xiang und Wang könnten gegensätzlicher nicht sein. Die junge Frau Xiang steht für die Moderne, das Neugierige und Offene, während der alte Wang mit eigenbrötlerischem Charme in seinen Traditionen verwurzelt ist.

    Hinzu kommt der deutsche Student Phillip, der am Zentralen Theaterinstitut studiert. Er nimmt nicht nur eine tragende Rolle in der Krimi-Handlung ein, sondern hilft dem westlichen Leser, die chinesische Kultur zu verstehen, weil seine Perspektive viele Gepflogenheiten erklärt.

    Anhand dieser Figuren-Konstellation schafft Volker Häring ein reges Bild des Pekinger Lebens, des Alltags und der Arbeit des Polizei-Apparats. Häring thematisiert den Generationenkonflikt, die Schnelllebigkeit und sprachliche Entwicklungen genauso wie politische Veränderungen, Einmischungen und Vorschriften.

    Besonders gut hat mir der Einblick in die chinesische Online-Welt gefallen. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass die Chinesen mit dem Internet auf vorgegebene Dienste beschränkt sind. Egal ob Google, Facebook oder Tinder - für diese Services gibt es ein chinesisches Pendant, das seine Bürger vor westlichem Einfluss schützt.

    Wie bereits erwähnt, ist der kriminalistische Anteil des Romans eher bescheiden, und fängt ausschließlich die Stimmung des chinesischen Lebens ein. Obwohl Xiang und Wang ermitteln, haben sie rasch die Decke erreicht, weil sie auf politischen Widerstand stoßen. Ihre Arbeit ist auf wenige Verhöre, verzweifelte Mutmaßungen und übermütige verdeckte Ermittlungen beschränkt, die eher durch Zufall als durch Können zu einer Spur führen.

    Nichtsdestotrotz hat mir dieser China-Krimi richtig gut gefallen. Ich mochte den Einblick ins chinesische Denken, die Art und Weise wie diese Gesellschaft ihre Kultur zwischen Tradition und Moderne lebt, und ich habe das Hintergrundwissen als ansprechend und aufschlussreich empfunden.

    Wer sich für die chinesische Kultur interessiert oder polizeiliche Ermittlungen außerhalb der westlichen Normen anstellen will, dem kann ich „Beijing Baby“ auf jeden Fall empfehlen, weil es informativ und gut zu lesen ist.
  4. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 02 (ISBN: 9783641091804)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 02

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Information zum Buch

    Klappentext:

    Kaum haben Captain Will Laurence und sein gewaltiger Drache Temeraire ihre erste Bewährungsprobe bestanden, da erscheint eine chinesische Delegation am britischen Königshof und fordert die Rückgabe Temeraires. Als Laurence sich weigert, muss er seinen geliebten Gefährten in den fernen Osten begleiten – ohne zu ahnen, was ihn und Temeraire am Ende ihrer langen, gefahrvollen Reise erwartet ...

    Das Buch hat 506 Seiten und 17 Kapitel. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Das Cover ist mysteriös zu erkennen ist ein chinesisches Gebäude.

    Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*

    Unsere beiden Hauptfiguren sind wieder Will Laurence und sein chinesischer Drache Temeraire. In dem zweiten Abenteuer konzentriert sich die Story auf die Überfahrt nach China. Nach der gewonnenen Schlacht wollten die beiden Freunde sich darauf vorbereiten im Krieg weiter beizustehen, doch kommt alles anders, nach dem die Chinesen am britischen Königshof ankommen und die Rückgabe des Himmelsdrachen forderten. 

    So blieb den beiden Will und Temeraire nichts anderes übrig als auf die Reise sich zu begeben nach China. 

    Schreibstil

    Wieder werden wir sehr intensiv in die Story reingezogen. Die Autorin schreibt sehr detailreich und bleibt dabei Ihrem Stiel Treu flüssig und verständlich sich auszudrücken. 

    Fazit

    Der zweite Teil ist ein wenig schwächer als der erste Band. Da dieser sich hauptsächlich auf die Überfahrt nach China konzentriert wurde es zum Schluss langatmige zu lesen. Auch wenn die Abenteuer sehr spannend waren die die zwei Protagonisten miteinander erlebt haben. 

    Trotzdem kann man sich sehr gut in die Geschichte versetzten und man fühlt sich gut unterhalten, als wäre man selbst dabei gewesen.  


  5. Cover des Buches Der Chinese, 1 Blu-ray (ISBN: 4031778160937)
    Henning Mankell

    Der Chinese, 1 Blu-ray

     (335)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Wo soll ich nun anfangen? 

    Am Anfang war ja alles noch spannend. Das Dorf, in dem jeder außer drei Personen umgebracht wurde, hat einem schon zum Weiterlesen angeregt. Aber es gab so viele Momente, die für das Ende so unnötig waren. Beispielsweise der Rückblick ins Jahr 1863 hat kaum etwas in die Geschichte beigetragen. An sich war es interessant zu lesen, wie die Chinesen damals leben mussten. Aber man wollte einfach nur schnell durch mit dem zweiten Teil, um einfach die Hauptgeschichte weiterzulesen. Wenn man sich nicht mit der Politik von China beschäftigt, konnte man auch die Kapiteln mit Yan Bas Vortrag und Hongs und Ya Rus Aufenthalt in Zimbabwe sparen. 

    Im Endeffekt waren nur Ya Ru, den mal eh erst spät kennenlernt und Hong, die man ebenfalls spät kennenlernt, wichtig für die eigentliche Story. Stattdessen wird unnötig viel um den heißen Brei geredet, ein bisschen Geschichte hier, ein bisschen China da, um die Story noch ein wenig langzuziehen. 

    Außerdem, die Dialoge sind ja mal mega merkwürdig. So spricht doch keiner. Liegt es an der Übersetzung oder schreibt Herr Mankell tatsächlich so? Beispiel: "Bist du dabei, deine Kräfte mit mir zu messen? Tust du das?" Diese zwei Sätze sind sehr holprig formuliert.

    Das Buch war zwar spannend, aber ein Krimi meines Erachtens ist das nicht. 

  6. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 03 (ISBN: 9783641091811)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 03

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    „Drachenzorn“ knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem zweiten Band „Drachenprinz“ an. Nach langer Zeit am kaiserlichen Hof in China wird es für Laurence und Temeraire Zeit, zurück nach England zu reisen. Temeraire fällt es sehr schwer, sich von seinen Verwandten zu verabschieden, aber er hat es sich in den Kopf gesetzt, den chinesischen Lebensstandard der Drachen auch in England durchzusetzen, wo Drachen noch als Tiere angesehen werden. 

    Da erreichen sie neue Befehle: In Istanbul befinden sich drei Dracheneier, die so schnell wie möglich abgeholt und nach England gebracht werden müssen. Also machen sich unsere Protagonisten auf, um die scheinbar endlose Wüste Richtig Istanbul zu durchqueren. Sie bekommen Hilfe von ihrem Führer Tharkay, dessen wirkliche Absichten nicht klar ersichtlich sind. Unterwegs treffen sie auf Wilddrachen, die frischen Wind in die Geschichte bringen. Auch andere Personen und Drachen sorgen für Überraschungen.

    Mit der Ankunft in Istanbul könnte man mit der Erfüllung ihres Auftrags rechnen, doch in Wirklichkeit geht es dann erst richtig los. Die weitere Reise führt über Österreich und das Königreich Preußen. 

    So langsam wird das Konzept offenbart: eine Serie dicht aufeinander folgender, in sich abgeschlossener Geschichten, die als großen Bogen das Leben Temeraires und Laurence inmitten der napoleonischen Kriege beschreiben. Es ist zwar ein interessantes Prinzip, jedoch auch befremdlich. Schließlich stehen wir nach dem rapid abgebrochenen Ende wieder einmal mitten im Geschehen da. Um zu erfahren, wie es weitergeht und ob Temeraires Kampf für die Rechte der Drachen erfolgreich sein wird.

    Naomi Noviks fiktive Welt voller Drachen wird um einige Elemente erweitert. Diesmal hauptsächlich um wilde Drachen. Das ist vor allem deswegen interessant ist, weil die Autorin damit ihr Konzept der Drachen als dem Menschen ebenbürtige, aber nicht gleichberechtigte Spezies weiter ausbaut. Dies stachelt die revolutionären Gedanken Temeraires immer weiter an, die nach den Erlebnissen in China auch langsam auf Laurence abzufärben beginnen. Der Anhang des Buchs, ein pseudowissenschaftliches Essay über Drachen als intelligente Rasse, liefert ebenfalls reichlich Zündstoff für Konflikte in den kommenden Teilen der Serie, auf die wir gespannt sein dürfen.

    Erzählt wird erneut aus Wil Laurences Sicht. Er ist nicht unbedingt die liebenswerteste Person. Wil ist rasch beleidigt, sobald er sich in seiner Ehre gekränkt fühlt. Seine Reaktionen sind dabei leicht übertrieben. Zudem ist er in seiner Erziehung und seine langen Jahre als Marineoffizier eingeengt. So findet er Auspeitschen eine sinnvolle Maßnahme, um die Disziplin aufrecht zu erhalten. 

    Termains Mannschaft ist zu unbekannt, um wirklich Gefühle zu ihnen zu entwickeln. Bei den Nebenfiguren bleibt die Autorin nach wie vor distanziert, so dass Todesfälle keine Wirkung erzielen. 

    In diesem Band geht es nicht überwiegend um die Probleme, die Laurence und Temeraire wegen ihrer Verbindung haben. Nun geht es wieder um den großen geschichtlichen Hintergrund. Den napoleonischen Kriegen.

    Dazu gehört der Coup der Engländer in Istanbul, der beinahe mit einem vollständigen Debakel endet.  Aber auch um die Aktionen von Wil Laurence und seinen Leuten in Österreich und Preußen. Dort versuchen sie nach besten Kräften und Gewissen zu helfen, was nicht immer von Erfolg gekrönt ist, zumal auch hier Verrat auf sie lauert.

    Durch die Reisebeschreibungen und die actionreichen Geschehnisse kommt die Interaktion zwischen Temeraire und Laurence etwas zu kurz. Jeder der beiden ist in seinen Aufgaben gefangen, dazu gehört für den Menschen auch das Schmieden von Schlachtplänen, während sich der Drache um einen gerade geschlüpften und äußerst lebhaften Nestling kümmern muss, der noch voller Übereifer ist.

    Die Handlung dreht sich um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Die Autorin scheint dabei vorauszusetzen, dass sich ihre Leser besser mit der europäischen Geschichte und den dortigen Völkern auskennt und verzichtet darauf, denen mehr Profil zu geben.

    Da zunächst nicht so recht erkennbar ist, worauf das Ganze hinausläuft, besitzt gerade die erste Hälfte des Romans Längen. Die Handlung wirkt etwas zerfahren und kann insgesamt nicht mehr so fesseln wie die Vorgängerbände.

    Das Buch beginnt gut, und die Reise nach Istanbul ist interessant und ereignisreich beschrieben. Bis dahin hat das Buch echt Spaß gemacht. Doch die Sache mit den Dracheneiern und das ganze Versteckspiel waren eher mäßig. Das Ganze war schlecht in Szene gesetzt und irgendwie nicht richtig durchdacht. Erst als Will Laurence und Temeraire in Preußen ankommen, gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt. Die Beschreibungen der Schlachten waren spannend und interessant. Hier bewies die Autorin Ideenreichtum, denn es musste ja beschrieben werden, wie das Aufeinandertreffen zweie Armeen zur Zeit Napoleons sich ändert, wenn beide Kräfte auch noch über kampfbereite Drachen verfügen. So gesehen war das Ende ein wenig versöhnlich. Allerdings ist Drachenzorn der bisher schwächste Roman der Reihe.

  7. Cover des Buches China Dawn (ISBN: 9783958900455)
    Thore D. Hansen

    China Dawn

     (11)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Vor der US-Botschaft in London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines chinesischen Handelsattachés gefunden. Da der Mann korrupt war, sieht es aus, als sei es ein Racheakt der chinesischen Mafia. Die Scotland-Yard-Ermittlerin Rebecca Winter aber erkennt schon bald, dass der Fall wohl nicht so einfach ist. Der Konflikt zwischen den USA und China verschärft sich durch den Fall und ein Krieg ist nicht ausgeschlossen. Rebecca ermittelt genau zwischen diesen Fronten, der Druck auf sie ist immens und es wird auch für sie gefährlich.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und ungemein packend. Obwohl es sich bei dem geschilderten Fall um eine fiktive Geschichte handelt, ist die Sache doch sehr realitätsnah. Von Anfang an ist die Spannung hoch, so dass man sich der Geschichte schwer entziehen kann. Wechselnde Handlungsorte und eine Reihe von Handlungssträngen sorgen dafür, dass die Spannung erhalten bleibt und sich zum dramatischen Ende nochmals steigert. Allerdings muss man schon aufmerksam lesen, damit man dieser komplexen Story folgen kann.

    Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass man den Vorgängerband "Quantum Dawn" kennt.

    Rebecca Winter ist das eine Problem noch nicht richtig los, als sie von Robert Allington gleich wieder in einen brisanten Fall geworfen wird. Sie ist eine sympathische junge Frau und erhält in dieser Sache Unterstützung von Interpol-Agent Huan Ching. In Peking wird es gefährlich für sie, da ihre Gegner nicht wollen, dass man ihnen auf die Spur kommt.

    Die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge sind so nah an der Realität, dass sie immer wieder zum Nachdenken auffordern. Die Gier nach Macht und Geld treibt Akteure an, die skrupellos ihr Ding durchziehen, ohne sich auch nur einen Gedanken über die Auswirkungen zu machen.

    Ein sehr spannender, aber komplexer Thriller, den ich nur empfehlen kann.

  8. Cover des Buches Alicia jagt eine Mandarinente (ISBN: 9783423261937)
    Angelika Jodl

    Alicia jagt eine Mandarinente

     (6)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Auch wenn sie nach dem Tod von Gregor völlig durch den Wind sind, beschließen Alicia, Theo und Tiziana die gemeinsam geplante Reise nach China anzutreten. Dort angekommen, konfrontiert mit einer für sie völlig fremden Kultur, zeigt sich schnell wie wenig sie eigentlich gemeinsam haben. Obwohl sie mit allen Mitteln versuchen die Reise wie geplant durchzuziehen, gerät ihre Beziehung nach und nach in eine Schieflage, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint …

    Fazit
    Eine verrückte Reise ins Land der Mitte, die sich trotz ihren turbulent, chaotischen Szenen zu lange hinzieht.
  9. Cover des Buches Tod einer roten Heldin (ISBN: 9783552058064)
    Xiaolong Qiu

    Tod einer roten Heldin

     (51)
    Aktuelle Rezension von: efell
    Shanghai 1990. Ein Patrouillenboot der Shanghaier Wasserwacht findet im Baili-Kanal eine weibliche, nackte Leiche, verpackt in einen Plastiksack. Ihre Identität ist zunächst unbekannt, sie ist jung und wurde offenbar erwürgt. Oberinspektor Chen Cao, der Leiter der Spezialabteilung innerhalb der Shanghaier Mordkommission, beschäftigt sich mit dem Fall. Chen ist ein junger, aufstrebender Parteikader unter der politischen Schirmherrschaft von Parteisekretär Li Guohua, einem der höchsten Parteifunktionäre im Präsidium. Das verleiht ihm gewisse Privilegien, wie etwa die bevorzugte Zuteilung einer Wohnung.

    Was für ein chinesischer Krimi! Kunst, Kultur, Speisen, Gedanken, Ängste, Alltag - ein umfassender Überblick über das Leben in China bis zum Urteilsspruch: Todesstrafe wegen " Korruption und Verbrechen unter westlich-bürgerlichem Einfluss"
  10. Cover des Buches Die Städtesammlerin (ISBN: 9783328100720)
    Annett Gröschner

    Die Städtesammlerin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: AlexandraK

    Annett Gröschner nimmt den Leser mit auf Reisen. In den verschiedensten Ländern fährt sie mit der Straßenbahnlinie 4 und berichtet von ihren Erlebnissen.

    Das Buch beginnt mit einem Einführungskapitel. In diesem wird erklärt warum die Autorin immer mit der Linie 4 fährt. Dieses Kapitel ist etwas holprig zu lesen wegen den ganzen Straßennahmen, jedoch lohnt es sich dran zu bleiben.

    Generell sind die Kapitel kurz und man kann immer mal schön zwischendurch in eine andere Welt abtauchen. Natürlich gibt es über einige Orten mehr zu erzählen als über andere. Die Kapitel sind abwechslungsreich und passend gestaltet. Einige sind besser andere nicht ganz so gelungen. So fand ich das Kapitel 13.27 Uhr – an der Trolleybushaltestelle Horeastraße vollkommen unnötig. Denn darin erzählt die Autorin auf 2 1/2 Seiten wie sie an der Haltestelle Kinder beobachtet.
    In anderen Kapiteln erzählt sie auf ca. 10 Seiten ausführlicher über die Strecke und die Eindrücke, die sie auf der Straßenbahnfahrt sammelt. Was mir sehr gut gefällt ist, dass das Buch sehr gut recherchiert ist. Die Autorin verwebt gekonnt geschichtliche Hintergründe über die Städte, ihre Bauten und ihre Bewohner. Auch über die technischen Voraussetzungen der Straßenbahn ist sie bestens informiert.

    Was ich als sehr störend empfand, waren die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler in diesem Buch. Die Autorin ist studierte Germanistin und das Buch durchlief ein Lektorat, da sollten solche groben Schnitzer, wie sie hier zu finden sind, nicht passieren.

    Die Städtesammlerin hat mich für zukünftige Reisen inspiriert, mir fremde Kulturen näher gebracht und mir auch etwas die Angst genommen. Letztlich ist es ein nettes Buch für zwischendurch und vor allem für reiselustige Leser zu empfehlen. Man kann das Buch gerne lesen, man muss es aber nicht.

     

  11. Cover des Buches Wie Monde so silbern: Die Luna-Chroniken 1 (ISBN: B00H4FBZ5S)
    Marissa Meyer

    Wie Monde so silbern: Die Luna-Chroniken 1

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Cover: Hier gibt es ja schon mehrere Cover, aber ich finde das schwarz-weiße Cover ganz schön - geheimnisvoll und auch passend zu den anderen Teilen in dieser Aufmachung.

    Sprecherin: Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und ich habe ihr hier gerne zugehört.

    Meinung: Der Einstieg in diese Welt war gut. Mit Cinder zusammen erlebt man die ganzen Dinge und erfährt immer mehr. Die Emotionen sind in der Geschichte sehr nahe dargestellt, so dass man mitfühlt. Auch bin ich in die Geschichte abgetaucht und wurde mitgezogen. Das Ganze war für mich schon ziemlich am Anfang klar, wohin das führt, aber wie das Ganze passiert, fand ich nicht weniger spannend. Ein guter Einstieg in die Reihe, der einen auch neugierig darauf macht, wie es weitergeht mit Cinder und Kai.

  12. Cover des Buches Die Frau mit dem roten Herzen (ISBN: 9783552057883)
    Xiaolong Qiu

    Die Frau mit dem roten Herzen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: efell
    Schöner kann der Tag gar nicht beginnen, denkt sich Oberinspektor Chen, bis er nur wenige Schritten später über eine übel zugerichtete Leiche stolpert. 17 rituelle Axtwunden: Ist der Tote dem Geheimbund der Triaden zum Opfer gefallen? Kaum im Kommissariat, erhält Chen jedoch einen anderen Auftrag: Er soll eine amerikanische Kollegin während ihres Aufenthalts in Shanghai begleiten – eine politisch heikle Mission.

    Gemeinsam müssen sie die hochschwangere Wen finden, deren Mann in New York als Kronzeuge gegen einen gefürchteten Triaden-Boss vor Gericht steht und erst aussagen will, wenn seine Frau in die USA ausreisen darf. Doch die Chinesin ist spurlos verschwunden. Das ungleiche Ermittlerpaar macht sich auf die gefährliche Suche in die dunkelsten Ecken des Reichs der Mitte.

    Ein toller chinesischer Kriminalfall - gut spannend. China ist doch anderes und bei diesem Buch lernt man viel über die Lebensweise, Tradition, Vertuschung, Geheimhaltung, Bünde... in der Stadt und am Land. 
  13. Cover des Buches Die Teeprinzessin (ISBN: 9783570306406)
    Hilke Rosenboom

    Die Teeprinzessin

     (231)
    Aktuelle Rezension von: colour_hunter_books

    Inhalt:
    Die junge Schmiedstocher Betty begibt sich auf eine unglaubliche Reise durch fremde Kulturen und verführerische Teedüfte. Mit gerade ein Mal 16 Jahren muss sie ihr Heim verlassen und sich durch harte Arbeit ihren Unterhalt selbst verdienen. Durch einen glücklichen Zufall kann sie eine Reise in das Land des Tees antreten.

    Meinung:
    Abenteuer, Liebe und der Weg des Erwachsenwerdens begleiten diese Geschichte. Fließend und atmosphärisch geschrieben nimmt dich „die Teeprinzessin“ auf eine Reise, dabei greift es verschiedene Facetten des Lebens auf .
    Ein Roman den ich immer und immer wieder lesen kann.
    5/5⭐️

  14. Cover des Buches Satori (ISBN: 9783453316416)
    Don Winslow

    Satori

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Johannbruhn

    Ein würdiger Nachfolger von Shibumi. Die Atmosphäre perfekt aufgenommen und weiter erzählt. Wer Shibumi mochte, wird nicht enttäuscht werden.

  15. Cover des Buches Ein Jahr in Peking (ISBN: 9783451059629)
    Katharina Rutz

    Ein Jahr in Peking

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein Jahr in Peking als Schweizer?

    Ein Jahr fremde Kulturen, die einen den Kopf schütteln lassen?

    Kein Problem!

    Ab in ein unbekanntes Abenteuer!


    Zum Inhalt:

    Die China-Experten aus der Nachbarschaft brachten es auf den Punkt: Peking ist anders als die Schweiz. Aber müssen sich deswegen gleich zehn Chinesen und fünf Luftdrachen auf einen Quadratmeter drängen, Tango tanzen und voller Hingabe zum China-Böller-Marathon antreten? 96 Stunden lang? Mit dem Neujahrsfest in Peking beginnt für die Leser dieses Bandes ein Jahr voller Kontraste und Überraschungen.


    Cover:

    Das Cover an sich hat von der Machart her einen absoluten Wiedererkennungsfaktor, wenn man die Bände der „Ein Jahr in…“-Reihe kennt. Typisch ist hier die Überschrift beziehungsweise der Titel im Kreis. Der Hintergrund wird durch ein untypisches Utensil der Chinesen dargestellt. Rote Farben und ein Rad. Fährräder hätte ich jetzt eher zu den Niederlanden gezählt, aber irgendwie vermittelt das Cover doch einen asiatischen Touch. Passender wären in meinen Augen dann doch Dinge wie zum Beispiel die Terrakottaarmee oder die chinesische Mauer gewesen, aber okay. Das ist sicherlich Geschmackssache.


    Eigener Eindruck:

    Einfach alles in der Schweiz hinter sich lassen und in ein fremdes Land gehen, ohne wirklich die Sprache zu beherrschen oder die Kultur der Gegend zu kennen. Macht man nicht? Unmöglich? Kaum für die Autorin dieses Buches, die es gewagt hat ein Jahr in Peking zu leben und dadurch Land und Leute lieben gelernt hat, sodass sie sich ein Leben ohne Peking gar nicht mehr vorstellen konnte. Gemeinsam mit der Autorin erlebt man ein Jahr voll von verrückten Traditionen und eigenartigen Gebräuchen und bekommt doch auch ein wenig Lust in die Ferne zu schweifen.


    „Ein Jahr in Peking“ ist ein Buch aus der „Ein Jahr in…“-Reihe vom Herder Verlag, die mich an sich immer wieder begeistern. Monateweise kann man die Autorin dabei begleiten, wie sie Peking kennen und lieben gelernt hat und man wird von der Sehnsucht nach diesem Ort irgendwie von ganz allein angesteckt. Jedoch passiert dies nur, wenn man wirklich ausdauernd ist und vielleicht auch gut und gerne mal die eine oder andere Passage über Politik in Peking weg lässt. Zwar ist die Informationsflut wirklich detailliert und wertvoll, kann aber leider auf Dauer echt fad werden, sodass ich mir das Buch nach den Kapiteln, welche von Januar bis Dezember eingeteilt sind, in Etappen zu Gemüte geführt habe. Zeitweise nimmt diese Flut in der Geschichte rund um Politik und Peking solche Ausmaße an, dass es eben einfach zu viel wird. Das ist irgendwie schade und hat mir persönlich den Lesespaß genommen. Es wird einfach langweilig. So krass muss man es einfach sagen. Anstatt über Politik zu schwafeln wären mehr Erfahrungen rund um Peking und seine Sehenswürdigkeiten und weitere Ausflüge meines Erachtens viel lesenswerter gewesen. Trotzdem strotzt das Buch aber voller lauter wertvoller Informationen, auch wenn ich das Büchlein jetzt nicht unbedingt als „Reiseidee“ empfehlen würde. Es hat seinen ganz eigenen Charme, konnte mich aber leider nicht fesseln. Man muss sich schon unbedingt für solch eine Lektüre interessieren, sonst ist sie eher nur das Mittelmaß der Dinge.


    Fazit: 

    Idee: 5/5

    Spannung: 3/5

    Details: 5/5

    Emotionen/Funfaktor: 3/5


    Gesamt: 3/5


    Daten:

    ISBN: 9783451059629

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe :Flexibler Einband

    Umfang: 191 Seiten

    Verlag: Verlag Herder

    Erscheinungsdatum: 14.03.2008

  16. Cover des Buches Himmelstänzerin (ISBN: 9783492251631)
    Shan Sa

    Himmelstänzerin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Man merkt, dass der Autorin Richtung Ende die Puste ausgeht. Die Handlung wird absurder, die Dialoge unglaubwürdiger, die Nebenfiguren rutschen allesamt in den Hintergrund und es bleiben so viele Fragen offen, die die Autorin nicht antwortet. Stattdessen lässt sie die Geschichte in ein offenes Ende schlittern, das gar keine Auflösung bietet.

    Die Autorin macht es sich hier schlichtweg einfach und zerstört dabei eine riesige Vorarbeit, durch die ich mich als Leser gekämpft habe, damit ich endlich sehe, was bei dem Zusammentreffen mit dem Soldaten und Ayamei passiert. Das war der Grund zum Lesen, das war der ganze Spannungsbogen, aber dazu kommt es nicht. Ganz und gar nicht und das macht dieses Buch so grottenschlecht.

    Der Anfang war echt gut. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens werden die Demonstranten eiskalt abgeschossen und aus einem Zufall heraus wird die Protagonistin, die sterben möchte, gerettet. Der Leutnant jagt sie, kriegt dabei ihr Tagebuch in die Hände, das nicht gerade interessant war, aber genügt, um sein ganzes Weltbild zu zerstören. Das machte es auch spannend.

    Die Geschichte baut auf ein fulminantes Finale auf, auf das Treffen der beiden Figuren, stattdessen endet es so, als hätte die Autorin keine Lust mehr gehabt. Das Buch ist eine Enttäuschung, ruiniert eine interessante Vorgeschichte und macht das Buch so belanglos, das man ihm keine Träne mehr hinterher weint und sich wünscht, man hätte das Buch gar nicht in die Hände bekommen.

  17. Cover des Buches Away (ISBN: 9783958894624)
    Nic Jordan

    Away

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Hinz

    Fangen wir mal beim optischen an, ich finde es sieht aus wie eine Urlaubs Lektüre und man bekommt direkt Spaß beim lesen. Was ich nicht so klasse finde, ist das die Schriftart viel zu klein für mich ist und zu nah beieinander.

    Ich finde man kann sich gut in sie hineinversetzen und es liest sich als würde meine beste Freundin mit was erzählen und macht selber Lust auf reisen. Ich mag die Protagonistin Nic sehr gerne und habe das Buch gerne gelesen.

    Das Buch hat mir gezeigt, dass ich mehr in den Tag rein leben sollte und nicht alles hundert mal hinterfragen sollte, sondern einfach mal tun muss!



  18. Cover des Buches Die chinesische Geliebte (ISBN: 9783746622088)
    Hong Ying

    Die chinesische Geliebte

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buecherstapel
    Erotischer Roman um die Figur des Julian Bell, Neffe von Virginia Wolf, der in den 30ern in Wuhan spielt. Das Buch wurde in sich auffallend ähnelnden Worten von vorwiegend männlichen Rezensenten als herausragende Darstellung aus der Sicht einer Frau gelobt. Ein so genanntes Skandalbuch zu schreiben, das dann in China kritisiert oder verboten wird, ist für chinesische Autoren ein üblicher und Erfolg versprechender Weg, um auf dem europäischen Buchmarkt Beachtung zu finden.
  19. Cover des Buches Der Kaiser von China (ISBN: 9783832186371)
    Tilman Rammstedt

    Der Kaiser von China

     (168)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Ich glaube ich habe meine Leseflaute heute hinter mir gelassen, zumindest viel mir die Konzentration deutlich leichter und meine Gedanken waren durchweg bei der Geschichte und sind nicht dauernd abgeschweift. ☺️
    Dieses großartige, irrwitzige Buch von Tilman Rammstedt habe ich dank der lieben @pinkfisch_royal entdeckt. Sie hatte es vor einiger Zeit in einer Live-Story vorgestellt und ich war direkt Feuer und Flamme für diese skurrile Geschichte 😄 und wurde nicht enttäuscht.
    „Der Kaiser von China“ erzählt eine verrückte Geschichte zweier Mitglieder einer Großfamilie, dem jungen Keith und seinem Großvater, und deren fiktive, aber doch sehr detaillierten Reise nach China. Erschienen ist dieser witzige Roman im @dumontbuchverlag. 😊

  20. Cover des Buches Das Mädchen am Rande der Stadt (ISBN: 9783940307217)
  21. Cover des Buches Eine treue Frau (ISBN: 9783423254144)
    Jane Gardam

    Eine treue Frau

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_G_Wolf

    Zweiter Teil einer Romantrilogie (1. "Ein untadeliger Mann"; 3. "Letzte Freunde"), die die Auswirkungen der britischen Kolonialpolitik auf das Familienleben, die Karrieren und das Seelenleben der gehobenen Mittelschicht des Empire schildert. "Eine treue Frau" setzt den Fokus auf Betty, die Ehefrau des inzwischen 80jährigen Rechtsanwalt Edward Feathers, die ihre Jugend (und Liebe) in Hongkong nicht vergessen kann. Gardam zeichnet ihre Figuren und deren Handlungen und Gedanken mit feiner Ironie und distanzierter Freundlichkeit. Das Leben der Protagonisten in Wohlstand und Behaglichkeit steht in starkem Kontrast zu den zuweilen aufblitzenden Scheußlichkeiten, Verletzungen und persönlichen Tragödien. Zurecht zählt die Trilogie zu den wichtigsten Beiträgen zur englischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

  22. Cover des Buches Alltag in Peking (ISBN: 9783430127837)
    Lois Fisher-Ruge

    Alltag in Peking

     (14)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Die Amerikanerin Lois Fisher lebte in den 70er Jahren mit ihrem Mann Gerd Ruge in Peking. Sie hat Chinesischstunden genommen und durchstreifte mit dem Rad Peking.
    Sie beschreibt den Alltag auf dem Markt, in den Garküchen und Restaurants, die Arbeitsbedingungen der Chinesen ohne große Freizeitansprüche und die politische Situation zur damaligen Zeit. 
    Diese Eindrücke schildert sie sehr authentisch und der Leser glaubt sich direkt in Peking.
    Allerdings verfügte sie über eigenes Personal: einen Koch, einen Fahrer, einen Dolmetscher. Sie lebt ein privilegiertes Leben im ehemals noch armen China.

    Trotzdem habe ich dieses Buch sehr gern gelesen, erlaubte es mir damals, einen Blick zu werfen in ein weit entferntes Land, über das ich nicht sehr viel wußte.
    25 Jahre später habe ich selbst zwei Wochen in China verbracht und bin von dem inzwischen vollzogenen wirtschaftlichen Wandel immer noch beeindruckt. In dieser Zeit hat sich in China viel verändert. Wer Rad fährt, ist fast lebensmüde.
    Die Arbeitsbedingungen sind teilweise immer noch nicht zufriedenstellend.Ich denke da z. B. an Wanderarbeiter im Bauwesen auf Wolkenkratzern ohne große Sicherungsseile.
    Dennoch erinnerte ich mich an Teile des Buches, die mir in der heutigen chinesischen Metropole wie ein Deja-vu aus Ruges Buch vorkam. Die  Besuche auf dem Blumenmarkt, dem Tiermarkt und die alten chinesischen Viertel, die Tai-Chi Übungen in den Grünanlagen und die vollgepackten Transportfahrräder.

    Ein lesenwertes Buch, das sicher auch heute noch China-Liebhabern Freude bereitet.
  23. Cover des Buches Am ersten Tag (ISBN: 9783442376582)
    Marc Levy

    Am ersten Tag

     (101)
    Aktuelle Rezension von: SonnenBlume

    Die Archäologin Keira und den Astrophysiker Adrian verbindet ein gemeinsamer Sommer, an dessen Ende sie ihn wieder verlässt. Beide haben lange keinen Kontakt und gehen ihren Berufen leidenschaftlich nach, bis sie ein hochdotierter Wissenschaftspreis wieder zusammenbringt. Doch auch dieses Mal ist Adrian nicht mehr als eine Nach vergönnt, nach der Keira einen geheimnisvollen Anhänger bei ihm lässt.
    Sie will wieder zu ihrer Ausgarbungsstätte nach Äthiopien zurückkehren, während Adrian versucht herauszufinden, was Keira ihm mit diesem geheimnisvollen Anhänger mitteilen wollte. Als er sich auch nach einiger Zeit keinen Reim auf das alles machen kann reist er zu Keira und versucht gemeinsam mit ihr das Geheimnis um den mysteriösen Anhänger zu lüften. Die beiden reisen um die Welt und ihre Fragen beantwortet zu bekommen und sind sich lange nicht bewusst, dass all die Unfälle um sie herum keine Zufälle sind, sondern sie mit ihrer Suche eine mächtige Organisation gegen sich aufbringen, die vor wenig zurückschreckt.

    Ich habe mich gefreut auf einen Liebesroman, der mir mein Herz erwärmt. Bekommen habe ich ein Buch, dessen Gerne ich nicht so recht einordnen kann mit Dialogen, die wahrscheinlich kein Mensch so verkrampft führen würde. Lange wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führt (außer einmal fast um die ganze Welt), am Ende angelangt war ich von Marc Levy als Reiseführer leider aber nicht sonderlich überzeugt.
    Abgesehen von den völlig krampfhaft konstruierten Dialogen war ich spätestens ab Hälfte des Buches sehr genervt von der geheimnisvollen Gruppierung, die Adrian und Keira um jeden Preis stoppen will. Man bekommt als Leser immer nur kleine Stückchen zugeworfen, die nicht mal den hohlen Zahn füllen und nicht wirklich Informationen bringen, die mich gerne zum Weiterlesen bewegt haben.

    Alles in allem mache ich keine Freudensprünge bei der Aussicht auf Teil zwei, auf der anderen Seite möchte ich aber natürlich wissen, was es mit dem Anhänger jetzt wirklich auf sich hat und vor allem, wie es Adrian geht. Hoffnung auf große Verbesserungen mache ich mir aber leider nicht.

  24. Cover des Buches Peking Girls (ISBN: 9783746624099)
    Annie Wang

    Peking Girls

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Emily_Byron
    Hatte ich mir irgendwie mehr von versprochen. Ganz nett zu lesen und interessant, leider legt man das Buch aus der Hand und hat es sofort wieder vergessen.

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