Bücher mit dem Tag "pellworm"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pellworm" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Gegensätze ziehen sich aus (ISBN: 9783785727157)
    Kerstin Gier

    Gegensätze ziehen sich aus

     (798)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Nach den ersten beiden Bänden hab ich die Reihe mit diesen Teil abgeschlossen (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Viele Personen und Beziehungen haben sich schön entwickelt, am allermeisten mochte ich Conny und Emily und die Entwicklung von Gitti. Es ist familiär, harmonisch mit Zusammenhalt, auch an Stellen, an denen ich sie nicht erwartet habe. Auch mochte ich, dass Connys Eltern mal direkt vorgekommen sind. 

    Neben der Mütter-Society gab es humorige und nicht ganz ernstgemeinte Erziehungstipps der Patin. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Für mich war die Mütter Society total nebenher und das stört mich, da sie ja alle in einer Siedlung leben und sich in der Geschichte hier und da mal begegnen müssten und ich es daher komisch finde, dass es da kaum Berührungspunkte gibt. 

    Auch die Entwicklung von Mimi und Ronny fand ich sehr negativ und unharmonisch im Gegensatz zum ersten Teil, wo sie sehr harmonisch und positiv waren. 


    Fazit: Es bleiben am Ende ein paar Sachen offen, bei denen ich gerne mehr gewusst hätte. Insgesamt mag ich die ganze Reihe immer noch, auch wenn mir nicht komplett alles gefällt. Vor allem der Schreibstil und einige Protagonisten machen es wieder wett.   


    Bleiben oder Weg? Ich werde sie mit Freude immer wieder lesen.

  2. Cover des Buches Klaras Haus (ISBN: B004DSEHKE)
    Sabine Kornbichler

    Klaras Haus

     (97)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Nina Tilden erbt gemeinsam mit ihren Cousinen und Cousins das Haus von Tante Klara auf Pellworm. Es soll ein Rückzugsort sein,wenn mal etwas in deren Leben schiefläuft oder sie nicht mehr weiterwissen.Nina ist die erste von der Verwandtschaft die fast ein Jahr nach Klara's Tod auf die Insel kommt.Dort trifft sie auf ihre Cousine Charlotte.Nina ist davon nicht begeistert.

    Der Schreibstil ist ruhig,leicht und flüssig dabei erzählt Nina aus ihrer Sicht.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein und sind authentisch dargestellt. Der Spannungsbogen steigert sich meiner Meinung nicht allzu sehr aber das ist bei diesem Roman auch nicht von Belang.

    Fazit:Nina erzählt sehr ruhig dabei kam sie mir zu Beginn kühl und stolz vor.Zudem hatte sie überall und an jedem etwas auszusetzen.Deshalb war sie mir auf den ersten Kapiteln wenig sympathisch.Aber sie macht in den Wochen in Klara's Haus eine große Wandlung ins positive durch.Sie gefiel mir dabei immer besser.Auch Klara obwohl sie ja schon verstorben ist kam ich immer näher.Ihr Haus als Zufluchtsort auf einer Nordseeinsel ist eine schöne Idee und Klara hat noch so manches Geheimnis was langsam zum Vorschein kommt.Dabei spielt die Religion auch eine Rolle.Mit sehr viel Gefühl und Einfühlsamkeit erzählt die Autorin diese Geschichte. Im Gegensatz dazu ist sie aufwühlend und ich wurde auch mal deswegen zornig.Dieser Roman hält also die ganze Bandbreite der Gefühle parat.Ich finde es ist ein gelungenes Buch das mir sehr gefallen hat.Liebe,Zurückweisung,Glück,Tragik und Trauer all das kommt hier zum Vorschein.Ich musste immer wieder diesen emotionalen Roman zur Hand nehmen um weiter zulesen. So sehr hat er mich in den Bann gezogen.Dieses Buch ist auf jeden Fall ein sehr schönes Lesehighlight für mich.

  3. Cover des Buches Todeswatt (ISBN: 9783839210581)
    Sandra Dünschede

    Todeswatt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Henriette
    Auf der Nordseeinsel Pellworm wird im Watt die Leiche des Bankers Arne Lorenzen gefunden. Dirk Thamsen, Kommissar auf dem Festland, soll sich mit dem Mord befassen. Er muss feststellen, dass der Anlageberater Lorenzen nicht nur Freunde hatte. Arne Lorenzen hat viele seiner Kunden geschädigt, indem er ihnen Wertpapiere verkauft hat, die dem Börsencrash zum Opfer gefallen sind. Kommissar Thamsen bekommt Hilfe von den Freunden Tom, Marlene und Haie, die Thamsen aus früheren Zeiten kennt. Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil es ein Krimi ist und im Hohen Norden spielt. Auch das Cover hat mich sehr angesprochen. Es zeigt zwei Strandkörbe am Strand. Völlig unbedarft bin ich ans Lesen gegangen, da ich noch keine Bücher von Sandra Dünschede kenne. Im Laufe des Buches habe ich festgestellt, dass es genau „mein Buch“ ist. Die Autorin selbst ist aus Niebüll und anscheinend sehr mit der Umgebung vertraut. Das konnte ich aus den Beschreibungen erkennen. Die Schilderungen der Protagonisten habe ich als sehr intensiv empfunden. Ich konnte mir Figuren und Umgebungen sehr gut vorstellen. Die Geschichte war in sich schlüssig. Sie war spannend und hatte ein für mich unerwartetes Ende. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Autoren es schaffen, dass man trotz intensiven Verfolgens des Geschehens falsch liegt mit seinen Vermutungen. Fazit: Ich vergebe fünf von fünf Sternen, da mich Sandra Dünschede mit ihrem Krimi sehr gut unterhalten hat. Es war auf jeden Fall nicht der letzte Krimi, den ich von dieser Autorin gelesen habe.
  4. Cover des Buches Und das Meer gab seine Toten wieder (ISBN: 9783442472581)
  5. Cover des Buches Und das Meer gab seine Toten wieder (ISBN: 9783960541035)
    Robert Brack

    Und das Meer gab seine Toten wieder

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Ich bin nichts weiter als eine kleinkarierte Schottin, die in London einen Platz gefunden hat und eine bescheidene Aufgabe – eine nicht sehr bedeutende Figur im großen Gesellschaftsspiel.
    „Was ist das für ein Spielbrett, auf dem es nur Figuren mit einer Farbe gibt? Es müssen mehr weiße Figuren unter die schwarzen! Gleichwertig in allen Positionen!“ Das war der Satz, ausgesprochen bei einer Kundgebung, der dich dazu gebracht hat, nach London zu gehen und Polizistin zu werden. Du hast deinen Platz eingenommen, und es war ein gutes Gefühl, sich einzureihen. Und nun stehst du nicht mehr auf dem vertrauten Feld, sondern auf einem anderen Spielbrett, einem unübersehbaren, und weißt nicht mehr ganz genau, nach welchen Regeln das Spiel funktioniert. (S.127)

    Im Frühjahr 1932 macht sich die Polizeiinspektorin Jennifer Stevenson im Auftrag der International Policewomen's Association auf den Weg nach Hamburg. Dort soll sie recherchieren, warum die Abteilung „Weibliche Kriminalpolizei“ der Pionierin Josephine Erkens aufgelöst wurde. Auslöser dieses Polizeiskandals war der mysteriöse Selbstmord zweier Polizistinnen im Sommer 1931. Stevenson recherchiert über die Umstände dieses Selbstmords, sehr zum Missfallen des stellvertretenden Polizeipräsidenten, Dr. Schlanbusch.

    Der Autor Robert Brack ist seit Ende der 1980er Jahre ein fester Bestandteil der deutschen Krimiszene, teilweise auch unter dem weiteren Pseudonym Virginia Doyle oder als Übersetzer. Brack lebt seit mehr als 30 Jahren in Hamburg und hat sich daher in einer Vielzahl von Romanen mit der Hansestadt auseinandergesetzt und auch gerne historische Kriminalfälle verarbeitet. So basiert auch dieser Krimi auf einem authentischen Fall. Anfang Juli 1931 wurden am Strand auf Pellworm zwei Hamburger Polizistinnen tot aufgefunden. Der vermeintliche Selbstmord wurde von einflussreichen Personen im Hamburger Polizeiapparat genutzt, um in einer politisch instabilen Zeit die Leiterin der „Weiblichen Kriminalpolizei“ Josephine Erkens zu diskreditieren und die ungeliebte Abteilung aufzulösen. Der Buchtitel bezieht sich übrigens auf eine Stelle in der Offenbarung des Johannes, die auf einem Stein des Friedhofs von Pellworm, wo sich die Gräber der Polizistinnen befinden, zitiert wird.

    Hauptfigur und Erzählerin dieser Geschichte ist die britische Polizistin Jennifer Stevenson. Die International Policewomen's Association ist besorgt ob der Auflösung der „weiblichen Kriminalpolizei“ und da Stevenson dank einer deutschen Tante der deutschen Sprache mächtig ist, wird sie mit den Nachforschungen betraut und nach Hamburg geschickt. Dort rennt sie natürlich nicht gerade offene Türen ein. Vielmehr landet sie in einem Netz aus Lügen, Intrigen, Misstrauen und eingeschüchterten Kolleginnen.

    Die Protagonistin Stevenson ist ein junge, intelligente Frau, die sich selbstbestimmt für den Beruf der Polizistin entschieden hat. Dennoch ist sie noch voller Selbstzweifel und weit entfernt von vollständiger Emanzipation. Dies trifft nicht auf die Hamburger Journalistin Klara Schindler zu, eine taffe Kommunistin, die Jennifer Stevenson bei ihren Recherchen unterstützt.

    Der Krimi ist vollständig aus der Sicht Stevensons geschrieben und das ist aus meiner Sicht auch eine kleine Schwäche des Buches. Jennifer Stevenson bleibt alles in allem etwas blass und der eingeengte Blickwinkel der Ausländerin lässt die damals hochbrisante Lage in Hamburg zu Ende der Weimarer Republik nur teilweise herüberkommen. Klara Schindler ist da schon eine deutlich interessantere Figur. Dies hat vermutlich auch der Autor gemerkt, denn er nutzt sie in weiteren Krimis („Blutsonntag“, „Unter dem Schatten des Todes“) als Hauptfigur.

    Insgesamt ein solider historischer Krimi um einen authentischen Fall, bei dem für mich der Funke letztendlich aber nicht ganz überspringen wollte. Dafür fand ich die Hauptfigur etwas zu farblos.

  6. Cover des Buches Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt (ISBN: 9783453425002)
    Lili Andersen

    Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt

     (37)
    Aktuelle Rezension von: beetletin

    Krabben-Chanson

    Die Inselköchin ermittelt 1

    Ein Nordsee-Krimi von Lili Andersen


    Eine liebe Freundin hat mir das Buch geschenkt. Und diese ist durch das sehr schöne Cover mit dem Esel darauf aufmerksam geworden.

    Und da ich Cozy Krimis sehr mag, habe ich mich sehr darüber gefreut.

    Und es ist wirklich sehr schön geschrieben. Zwischendurch wird es langatmig, denn es kommen auch Sichtweisen der Köchin zum Tragen. Aber ich glaube das macht den Charme des Buches aus. Und dann wird es sehr spannend und turbulent und das Buch ist beendet. Am Ende noch ein paar Rezepte. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung „Austern Surprise“, die mir schon vorliegt.

  7. Cover des Buches Wattenmeermord (ISBN: 9783734109294)
    Katja Lund

    Wattenmeermord

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Wattenmeermord, der erste Band einer Reihe, hat mir richtig gut gefallen. Der Erzählstil ist schön und angenehm zu lesen, der Fall interessant, aber am meisten lebt dieses Buch von den Charakteren, die ich jetzt schon gern hab und froh bin, Band zwei schon zu Hause zu haben.

  8. Cover des Buches Die Liebe der Halligärztin (ISBN: 9783548291062)
    Lena Johannson

    Die Liebe der Halligärztin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Da ich mittlerweile sehr gerne Roman lese, von denen ich etwas Entschleunigung erwarte, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es lag wohl an dem Cover, dass mir Ruhe, Gelassenheit auf einer Insel versprach. Ihr merkt schon, es schwingt leider so ein bisschen Unmut in meinen Sätzen mit. Wobei Unmut ist wohl nicht das richtige Wort.

    Aber beginnen wir von vorn.

    Da sind also Wiebke und ihre Tochter Maxi. Beide Personen wurden sehr nett charakterisiert, aber irgendwie habe ich dennoch nicht so wirklich Bezug zu ihnen gefunden. Dieses lag vielleicht auch daran, dass sehr viel Randgeschehen in den Vordergrund drängt, so dass ich mich nicht so wirklich auf die Protagonisten konzentrieren konnte.

    Es kommen so viele Nebenschauplätze zur Geltung, so dass ich den roten Faden durch die eigentliche Story an einigen Stellen komplett verloren habe. Dennoch versucht es die Autorin immer wieder, den Leser zurückzuholen. Aber nur, um dann die nächste Geschichte einzuflechten.

     📚 Fazit 📚

     Leider konnte mich die Story nicht so richtig erreichen. Die vielen Randgeschichten, die zwar interessant waren, lenkten zu sehr vom Hauptstrang ab, was für mich eine gewisse Unruhe aufkommen ließ. Hm...dabei hatte ich mir doch die Entschleunigung erhofft. Schade!

  9. Cover des Buches Pellworm (ISBN: 9783779311218)
    Georg Quedens

    Pellworm

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bokmask
    Meine Meinung Ein kleines unscheinbares Büchlein, welches es aber in sich hat. Es begleitet einem sehr schön über die relativ kleine deutsche Insel. Und zeigt dem Reisenden was es doch alles auf diesem sehr schönen ruhigen Fleckchen zu sehen und zu erleben gibt. Die Geschichte der Insel kommt auch nicht zu kurz. Ein wirklich lohnender kauf für Pellwormbesucher.
  10. Cover des Buches Die Halligärztin (ISBN: 9783548288321)
    Lena Johannson

    Die Halligärztin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Wiebke beginnt auf Pellworm mit ihrer Tochter Maxi ein neues Leben. Sie soll die Praxis des alten Inselarzt übernehmen. Doch der tut sich schwer seine Praxis abzugeben. Maxi gefällt es auf der Insel sehr gut. Wiebke hat sich mit der Nachbarschaft gut angefreundet. Doch eine Person auf der Insel macht ihr das Leben schwer. Sie will Wiebke von der Insel ekeln und hat damit fast Glück.
    Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich gut lesen. Es wirkt sehr lebendig. Die Beschreibung der Landschaft und der Personen ist sehr detailliert. Mit hat das Buch sehr gut gefallen.
  11. Cover des Buches Mordstrand (ISBN: 9783732584246)
    Thomas Finn

    Mordstrand

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    fand das Buch sehr gut, hoffentlich gibts da irgendwann weitere Fälle?

  12. Cover des Buches Und das Meer gab seine Toten wieder (ISBN: 9783844903386)
    Robert Brack

    Und das Meer gab seine Toten wieder

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Hamburg, 1931. Die englische Kriminalbeamtin Jennifer Stevenson soll im Auftrag der 'International Association oft Policewomen' untersuchen, weshalb die über Deutschland hinaus bekannte und renommierte Leiterin der 'Weiblichen Kriminalpolizei' Josephine Erkens vom Dienst suspendiert und deren Abteilung aufgelöst wurde. Auslöser scheint der Selbstmord zweier Mitarbeiterinnen von Frau Erkens aufgrund von Machtkämpfen innerhalb dieses Bereiches gewesen zu sein. Doch Jennifer Stevens stellt bereits kurz nach ihrer Ankunft fest, dass mehr dahinter steckt. Ihre Arbeit wird massiv behindert und ihr wird klar, dass sie sich inmitten eines Geflechts von Intrigen befindet, die weit über diesen Bereich hinausreichen. Mithilfe von Klara Schindler, einer kommunistischen Reporterin der 'Hamburger Volkszeitung', versucht sie die Zusammenhänge zu erkennen und zu veröffentlichen, wogegen die Hintermänner mit allen Mitteln vorgehen. Ein reales Geschehen (zwei tote Polizistinnen am Strand von Pellworm) mit einer fiktiven Lösung: Brack gelingt es, eine überzeugende Erklärung für das noch immer ungeklärte Drama zu liefern. Ganz nebenbei vermittelt er uns zudem einen Einblick in eine düstere Zeit, in der ein Funke genügte, das Pulverfass zur Explosion zu bringen: das allmähliche Unterwandern der Behörden durch die Nazis, der Kampf der Kommunisten gegen den immer stärker werdenden Faschismus. Und nicht zuletzt die ersten und schwierigen Versuche der Frauen, Fuß zu fassen in einem Bereich, der bisher ausschließlich Männern vorbehalten war. Selbst eine zarte, auch nur vorsichtig angedeutete Liebesgeschichte fehlt nicht in diesem sachlich und nüchtern erzählten, dennoch überaus spannenden Krimi. Marlen Diekhoff gibt diesen Tonfall der erzählenden Jennifer Stevenson glaubwürdig wieder, so dass es schwer fällt, vor dem Ende dieses Romans die Stopp-Taste zu drücken.
  13. Cover des Buches Insel-Krimi 14: Pellworms kleine Leichen (ISBN: 9783967620108)
    Frank Hammerschmidt

    Insel-Krimi 14: Pellworms kleine Leichen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD

    Eigentlich hat Antonia so gar keinen Lust auf den Campingurlaub mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Als sie dann auch noch ihr Handy daheim vergisst, ist es mit der Beherrschung vollends vorbei. Was soll auf Pellworm schon groß passieren, für Antonia ist sofort klar, dass der Urlaub nur öde werden kann. Doch sie entdeckt ein altes Plakat, mit dem nach einem vermissten Jungen gefahndet wird. Leider wurde inzwischen seine Leiche gefunden und der Fall erschüttert die Insel noch immer..

    Unterschiedliche Vorstellungen den bevorstehenden Urlaub betreffend gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben. Womöglich erkennt der ein oder andere Hörer Situationen und Dialoge wieder – aus welcher Perspektive auch immer. Nichtsdestotrotz ahnt man natürlich, dass hier niemandem idyllisches Inselfeeling bevorsteht. Bereits der Einstieg hat deutlich gemacht, dass auch Pellworm nicht vor Gewalttaten gefeit ist, und leider auch nicht vor unaufgeklärten Fällen.

    Es gehört zur grausamen Realität, dass nicht nur Erwachsene Opfer eines Verbrechens werden. Somit ist es nur konsequent und authentisch, dass im aktuellen Insel-Krimi Kinder im Fokus des Täters stehen. Obwohl über das Motiv lange Zeit nur spekuliert werden kann und durchaus einige Theorien möglich sind, ist dennoch ziemlich früh erkennbar vor wem man sich hier in Acht nehmen sollte. Zu subtil und teilweise fast schon dilettantisch wird hier vorgegangen, so dass es kaum einen anderen Interpretationsspielraum gibt.

    Sicherlich gibt es einige starke Figuren, die dem Ganzen eine persönliche Note verleihen, das Gesamturteil aber schlussendlich nicht über ein solides Mittelmaß hinausbefördern. Dafür fehlt es leider an Finesse, auch wenn vor allem hinten raus noch versucht wird den ein oder anderen Kniff unterzubringen. Dennoch eine interessante und hörenswerte Folge.

  14. Cover des Buches Sagenhafte Abenteuer, Band 4: Die versunkene Stadt (ISBN: 9783551555243)
    Annette Neubauer

    Sagenhafte Abenteuer, Band 4: Die versunkene Stadt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: goldfisch
    Nele und Tom verbringen die Ferien auf Pellworm. Dort lernen sie Pit kennen, der mit seinem Vater Kalle auf einem Boot lebt. Durch Kalle und Pit erfahren sie viele Dinge über das Watt und das versunkene Rungholt. Eines Tages belauschen sie 2 Matrosen, die scheinbar einen Schatz im Watt gefunden haben und den Fund verkaufen wollen. Das gilt es zu verhindern, denn schliesslich gehören solche Schätze dem Land Schleswig-Holstein! ( richtig so) Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist spannend und informativ.Zusätzlich findet man die Rungholt Sage, eine Karte vom Wattenmeer und kurze Informationen zu Pellworm im Buch. Gut gemacht, für Kinder von ca. 8-10 und auch was für Fans der "Baumhaus-Reihe".
  15. Cover des Buches Tod im Watt (ISBN: 9783746629223)
    Hanne Nehlsen

    Tod im Watt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Shanna1512
    Ich wurde mit dem Buch und den Inselbewohnern einfach nicht warm. Das Buch lässt sich flüssig lesen, aber Spannung ist bei mir nicht aufgekommen. Ein Krimi war das nicht, zumindest nicht für mich. Schutzpolizist Frerk Thönnissen kam flach rüber. Für mich ist er kein Sympathieträger. Auch der übermäßige Alkoholkonsum nervte mich. Das findet man ja leider öfter in Krimis, das sich sinnlos betrunken wird. Warum eigentlich, ist das jetzt modern? Sicher das Ende war anders wie vermutet, aber ich möchte kein weiteres Buch aus der Serie lesen.
  16. Cover des Buches Sommerglück auf der Hallig (ISBN: 9783548062013)
    Lena Johannson

    Sommerglück auf der Hallig

     (15)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Inselärztin Wiebke und Schwimmeister Tamme ziehen mit Wiebkes Tochter Maxi in ein gemeinsames Haus auf der Nordseeinsel Pellworm, in wenigen Monaten wollen sie heiraten. Zum Glück hat Wiebke gute Freundinnen auf der Insel gefunden, die sie bei der Planung unterstützen, denn neben Brautkleid, Hochzeitstorte und Feier muss auch die Unterbringung von Tammes griechischer Verwandtschaft geregelt werden. Ausgerechnet jetzt taucht auch noch Maxis Erzeuger Nick auf Pellworm auf und möchte seine Tochter kennen lernen......

    "Sommerglück auf der Hallig" von Lena Johannson ist eine locker-leichte Sommerlektüre, die mich beim Lesen schnell an die Nordsee entführt hat. Erst nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, habe ich erfahren, dass es bereits zwei Vorgängerbände um die sympathischen Protagonisten Wiebke und Tamme gibt, nämlich "Die Halligärztin" und "Die Liebe der Halligärztin". Doch auch ohne Vorkenntnis diese Bände konnte ich die Geschichte gut lesen, die Figuren und ihr Umfeld sind anschaulich beschrieben und auch die Vorgeschichte des Liebespaares ist ausreichend dargestellt. 

    Obwohl ich die Personen im Buch gemocht habe und besonders durch das Auftauchen der griechischen Sippe einige lustige Situationen entstanden sind, bin ich nicht wirklich tief in die Handlung hinein gekommen, für mich blieb alles nahe an der Oberfläche. Zusammenfassend ist dieser Roman für mich eine nette Geschichte für zwischendurch, auch gut als Strandlektüre geeignet, die dem Leser keine großartige Konzentration abfordert. Einen tieferen Eindruck hat sie bei mir aber nicht hinterlassen. 

    Fazit: Sommer, Nordsee, ein nicht mehr ganz junges Liebespaar und die Tücken der Verwandtschaft sind hier zu einem netten Roman verflochten worden, der sich leicht lesen lässt, dabei aber oberflächlich bleibt.

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