Bücher mit dem Tag "penhaligon verlag"
23 Bücher
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(650)Aktuelle Rezension von: Francesca_IndoleseWährend ich die Bücher lese, fehlt mir die Vorstellung zu den Schleppen. Ich möchte, diese gerne zeichnen. Die verschiedenen Kleider und Mäntel. Jedoch verstehe ich die genaue Beschaffenheit, oder wie sich die Authorin diese vorstellt, nicht ganz. Vielleicht kann mir da jemand aushelfen? Vielleicht C. E. Bernard?
- Ernest Cline
Ready Player One
(733)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisZusammenfassung:
In einer Welt, die von wirtschaftlichen und ökologischen Krisen geplagt ist, flüchten die Menschen in die OASIS - eine virtuelle Welt, die von James Donovan Halliday erfunden und programmiert wurde. In dieser Welt kann man alles tun, alles sein und alles erleben – was immer man will.
Als Halliday stirbt, hinterlässt er drei Schlüssel, die den Zugang zu einem Easter Egg öffnen. Derjenige, der das Easter Egg findet, erbt das Vermögen und damit auch die Kontrolle über die OASIS. Wade Watts begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem Easter Egg und wird bald darauf nicht nur in ein gefährliches virtuelles Abenteuer gezogen, nein, auch in der Realität muss er bald nach seinem Leben fürchten. Das mächtige Unternehmen IOI kennt keine Grenzen, um die Kontrolle über die OASIS zu erlangen.
Meinung:
Der Autor entführt den Leser in eine dystopische virtuelle Welt, die überaus faszinierend ist und des Lesers Sehnsüchte hervorruft. Eine virtuelle Welt – bei der man die Schule bequem von zuhause aus besuchen kann? Eine Welt, bei der man die schönsten Orte der Welt bequem von zuhause aus besuchen kann und es sich trotzdem wahnsinnig echt anfühlt? Die Vielfalt der Umgebungen, Charaktere und Möglichkeiten der OASIS sind beeindruckend und ein absoluter Traum.
Ernest Cline schafft hier eine Mischung aus Dystopie, Science-Fiction, Abenteuer und einem großen Hauch Nostalgie. Er versteht es die Elemente der Popkultur (bspw. Videospiele, Filme, Musik) geschickt miteinander zu verweben. Ich denke, es ist hier wichtig, zu betonen, dass die popkulturellen Referenzen in großer Fülle vorhanden sind. Wer sich damit nicht so richtig auskennt, könnte einiges möglicherweise nicht verstehen oder sich „erschlagen“ fühlen.
Und obwohl hier die OASIS eindeutig den größten Teil der Geschichte einnimmt, so werden trotzdem gesellschaftliche reale Themen berührt – so beispielsweise die Ausbeutung der Erde, die Skrupellosigkeit von Unternehmen, die Auswirkungen einer perfekten Virtualität aber auch die Macht des Zusammenhalts.
Die Charaktere an sich fand ich allesamt gut ausgearbeitet und überzeugend. Aufgrund der Erzählperspektive (Ich-Erzählung) bleibt man ganz nah an Wade dran und kann so seinen Schlussfolgerungen beiwohnen und seinen Gedankengängen folgen. Andere Spieler lernt man anfangs nur anhand ihrer Avatare kennen und dennoch verleiht die Beziehung, die Wade zu ihnen aufbaut, der Geschichte Tiefe und Emotionen.
Die Handlung ist gespickt mit Abenteuern, Rätseln und dem übergeordneten Wettlauf gegen die IOI, was die Spannung von Anfang bis Ende aufrechterhält und mich vollkommen fesseln konnte.
Fazit:
Ready Player One war für mich ein mitreißender Pageturner.
- Trudi Canavan
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte
(281)Aktuelle Rezension von: katha84Tyen ist ein junger Student an der Akademie und auf seiner ersten Suche nach Artefakten, als er in einem Grab ein Buch findet. Auf den ersten Blick scheint das Buch nichts besonderes zu sein, doch dann macht er eine erstaunliche Entdeckung. Das Buch "spricht" mit ihm! Und so erfährt Tyen von Pergama - dem Buch, das einst eine lebende Frau war - von der Gefahr in der seine Welt schwebt. Denn die Magie schwindet immer mehr. Für Tyen scheint die einzige Lösung, die Magie aus anderen Welten zu sein, die er mit Pergamas Hilfe bereisen kann.
Rielle lebt in einer Welt, in der Magie nur wenige nutzen dürfen. Nur Priester der Engel sind in der Lage die verbotene Gabe zu nutzen ohne ihre Seele in Gefahr zu bringen. Doch Rielle kann Magie sehen, auch wenn sie das vor allen geheim gehalten hat. Als sie schließlich keinen anderen Ausweg sieht und Magie doch benutzt wird sie von den Priestern gefangen genommen und in die entlegene Bergfestung gebracht. Hier begegnet sie dem Fürsten der Festung, der mehr als einfacher Priester ist...
Ich mag die Geschichten von Trudi Canavan sehr gern, grade weil sie ihre Welten detailliert und ausführlich beschreibt. Das ist auch hier der Fall. Sowohl Tyens als auch Rielles Geschichten sind toll erzählt. Allerdings ist grade Rielles Teil der Geschichte am Anfang ziemlich langatmig. Man lernt viel von ihrem Alltag kennen, was nicht unspannend ist, aber ich glaube an der ein oder anderen Stelle hätte man das ruhig etwas kürzen können. Aber vielleicht wird das im zweiten Teil ja auch besser. Ich bin aufjedenfall gespannt, wie es Tyen nun in der neuen Welt ergeht und auch wie sich Rielles Schicksal entwickelt.
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(423)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestIch habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Allerdings hat mich von Anfang an die Welt, das System der Magie und der Wettbewerb zwischen den Schwestern so überzeugt, dass ich dran geblieben bin und es hat sich absolut gelohnt! Drei Schwestern, die allesamt gut ausgearbeitete Charaktere darstellen und ihre Vorbereitung auf einen Wettkampf um Leben und Tod. Ein gutes Fantasy-Buch und ein spannender Auftakt.
- Trudi Canavan
Sonea 3
(423)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BMit diesem Buch endet nun die Geschichte von Sonea. Und dabei werden auf gekonnte Weise nochmals die verschiedenen Handlungsstränge und -orte des Buches verbunden und Wendungen eingebaut, sodass man als Leser keinen genauen Plan hat, wo es hingeht und die Story zu jeder Zeit spannend bleibt. Diese Komplexität und der Einfallsreichtum in der Story sind einfach toll.
Die Charaktere begeistern weiterhin mit Entschlossenheit und ihren ganz persönlichen Merkmalen. Und auch der Schreibstil liest sich absolut flüssig.
Mir fällt nichts ein, was man aussetzen könnte, denn dieses Buch bildest den Abschluss zu einer fesselnden Fantsy Reihe (ohne große Lovestories), die ich sehr empfehlen kann.
- C. E. Bernard
Palace of Fire - Die Kämpferin
(190)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksRobin und Rea kehren nach England zurück. Genau in das Land, in dem die Berührungsfreiheit immer noch das letzte ist, was der König möchte. Trotz allem wollen die beiden es erneut gemeinsam versuchen und nutzen dazu ihre Stellung am Hof. Jedoch steht Rea dann irgendwann plötzlich alleine da, denn Robin ist abgetaucht zu den Gesetzlosen und kämpft von einer ganz anderen Seite. Was ist mit Madame Hiver? Sie hilft Rea doch weiterhin, oder etwa nicht?
Nachdem ich die ersten beiden Bände innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe, hat auch Band drei nicht lange auf sich warten lassen. Auch dieses Buch habe ich wieder gemeinsam mit einer Person auf Bookstagram gelesen. Das war wieder ein unglaublich toller Buddyread, der mir richtig gut gefallen hat. Ich hoffe ja sehr, dass wir auch den letzten Band wieder gemeinsam lesen werden! Denn wow, Leute. Auch der dritte Band hat es echt in sich und es wird wirklich niemals langweilig.
Die Idee hinter dieser gesamten Reihe gefällt mir auch noch immer nach drei Bänden und ich hoffe sehr, dass der vierte Band es in sich haben wird. Das mit der Berührungsangst ist ein tolles Setting, was ich bisher auch noch nie in einem Buch gelesen hatte, weshalb ich auch wahrscheinlich so begeistert davon bin. Hierbei wird eine moderne Welt in der Zukunft gezeichnet und viele Elemente aus der Vergangenheit sind unglaublich einzigartig und wahnsinnig gut gelungen.
Rea lernt man auch in diesem Buch noch ein bisschen besser kennen und man lernt Stück für Stück immer mehr über sie. Es kommen Sachen ans Licht, bei der man im ersten Band gar nicht darüber nachgedacht hat. Auch ihre Freunde lernt man weiterhin sehr gut kennen und die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Ninon, Rene, Comte und Blanc – alle diese Menschen verbinden eine richtig tiefe Freundschaft, die bei einem total im Herzen ankommt, ich liebe sie total!
In diesem Band geht es spannend und fesselnd weiter. Der Kampf den Robin und Rea kämpfen spitzt sich immer mehr zu und es erreicht neue Höhen. Beim Lesen ist man so in der Geschichte und der Handlung gefangen, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man MUSS unbedingt weiterlesen, denn alleine dieser Kampf hat es echt in sich. Auch zum Ende hin, finde ich, dass die Kreatur und deren Auswirkung einfach hervorragend in die Geschichte gepasst hat.
Auch der Schreibstil konnte mich in diesem Buch wieder komplett überzeugen. C. E. Bernard hat so einen wahnsinnig spannenden und packenden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man einfach weiterlesen muss. Auch wenn die Kapitel recht lang sind, wird einem das beim Lesen gar nicht mehr so bewusst. Man ist so sehr in die Geschichte vertieft, sodass man das drum herum gar nicht mehr wahrnimmt.
,,Palace of Fire‘‘ ist der dritte Band der Reihe und ich bin so neugierig darauf, was in dem letzten Band der Reihe passieren wird. Auch hierbei endet das Buch sehr offen, weshalb ich euch doch raten würde, alle Bände gleich parat zu haben. Ich glaube, dass es eigentlich Schluss sein sollte nach diesem Band, aber es gibt wohl doch noch ein Spinn Off. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung und gerade für Fantasy Liebhaber ist diese Reihe ein absolutes Muss!
- Sam Wilson
Im Zeichen des Todes
(24)Aktuelle Rezension von: ReadAndTravelEs ist ein gnadenloses System, in dem die Geburtsstunde darüber entscheidet, ob man ein Leben in Reichtum oder Armut und Elend führt. Niemand schafft es aus eigener Kraft. Die Sterne sind Gesetz. Und sie bringen den Tod … Als eine Mordserie von unvergleichlicher Brutalität die Stadt erschüttert, ruhen alle Augen auf Detective Jerome Burton und Profilerin Lindi. Der eine glaubt an seinen Jagdinstinkt, die andere an die Macht der Sterne – und beide wissen, dass sie es mit dem gefährlichsten Verbrecher zu tun haben, den die Stadt je gesehen hat. Doch sein Plan ist so finster, dass er alles Vorstellbare übersteigt …
Ich habe mir dieses Buch bei Thalia als Mängelex3mplar mitgenommen ohne zu genau darüber nachgedacht zu haben. Als ich dann später die recht schlechte Bewertung gesehen habe, war meine Motivation dieses Buch zu lesen irgendwie nicht mehr vorhanden. Umso erleichterter war ich, dass ich mich nicht durch das Buch quälen musste und dass es mich sogar unterhalten konnte. Natürlich war es gewöhnungsbedürftig, ein eigentlich realistisches Buch zu lesen, mit dem Horoskopaspekt. Wenn man den Sternzeichen jedoch nicht zu viel Bedeutung zukommen lässt, ist es ein guter Krimi gewesen.3/5 Sternen
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Königin
(253)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDrei Schwestern und ein Thron. Kendare Blake führt uns weiter durch die Welt des schwarzen Throns und lässt die drei Schwestern selbst erzählen, ob sie sich auf dem Thron sehen oder ob sie eigentlich einen anderen Wunsch verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es nie langweilig, auch wenn man das Buch daher nicht unbedingt "nebenher" wegbingen kann.
- Robin Hobb
Die Gabe der Könige
(146)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackKlassische Fantasy über einen Bastard am Hof des Königs, der seinen Platz im Gefüge von Intrigen und Machtansprüchen sucht. Auch wenn die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt hat, verfolgen wir die Fitz auf einer Art Heldenreise vom Niemand zu jemandem, der zumindest einen Haufen Feinde sein eigen nennt.
Die Geschichte wird in gemächlichem Tempo in der ersten Person aus der Sicht des Protagonisten erzählt, bedient sich seiner Gefühle und seiner Fähigkeiten in der Nutzung der Gabe. Entsprechend besitzt der Charakter sehr viel Tiefe, doch auch die anderen, die wir durch seine Augen betrachten, kommen keineswegs zu kurz. Dennoch gab es nur wenige Sequenzen, in denen ich mir mehr Dynamik gewünscht hätte, und bin sehr gespannt, ob die beiden Folgebände sich eines ähnlichen Aufbaus bedienen oder ob es rasanter wird.
Insgesamt kann ich das Buch mit seinem flüssigen und handwerklich hervorragenden Schreibstil definitiv empfehlen. - Sarah Beth Durst
Die Blutkönigin
(136)Aktuelle Rezension von: LisasbuechereckDas Buch hatte ich jetzt ewig auf dem SuB liegen und daher wurde es mal Zeit. Die Geschichte wird im Großteil aus Daleinas Sicht erzählt, dadurch bekommen wir ihre Gefühle und Emotionen direkt mir und können dadurch die Elementarmagie besser verstehen. Ich fand das sehr interessant und eine grandiose Idee. Sowas in der Art habe ich noch nicht gelesen und ich habe ja schon sehr viel Fantasy gelesen.
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Zu Anfang zieht sich die Geschichte etwas. Man braucht einen Moment um rein zu kommen, aber wenn man einmal drin ist, lässt es sich mega schnell lesen. Wir bekommen sehr viele spannende Momente, wo man die Luft anhalten muss. Es gibt aber auch stiller Momente an denen man sich erholen kann.
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Ich mochte die Story wirklich gerne und werde zügig mit Band zwei weiter machen.
- Xiran Jay Zhao
Iron Widow - Rache im Herzen
(74)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Protagonistin schlägt ein wie ein Orkan. Mit ihrem Herzen aus Rache und Zorn kann man nicht anders als atemlos zu staunen.
Die Grundidee ist phänomenal. Das Worldbuilding ist absolut außergewöhnlich. Wer eine andere Fantasy Geschichte sucht mit Technik Feminismus und chinesischer Geschichte ist hier genau richtig beraten.
Punkt Abzug gibt es für den etwas abgehackten Erzählstil. Manche Überblendungen innerhalb einer Szene waren sehr ungelenk und kleinere unbedeutendere Abschnitte hintereinander haben den Lesefluss im Mittelteil etwas gestört.
Das Ende ist eine 9,5/10 - nahezu perfekt!
Zethian Wu: 🐔🐔🐔🐔🐔/5
Figuren: 🐔🐔🐔🐔/5
Worldbuilding: 🐔🐔🐔🐔🐔/5
Schreibstil: 🐔🐔🐔/5
Twists: 🐔🐔🐔🐣 /5
Eine allgemeine Leseempfehlung geht raus, da die Geschichte super originell und modern ist ✨
- Alan Bradley
Flavia de Luce 5 - Schlussakkord für einen Mord
(244)Aktuelle Rezension von: GrimnirWieder eine tolle Geschichte um die junge Detektivin Flavia de Luce. Im Verlauf der Buchreihe wird die emotionale Bindung zu den Charakteren immer enger, je mehr man über sie erfährt. Wird Buckshaw gerettet? Was ist das Geheimnis des Heiligen? Und was hat Blei mit der ganzen Sache zu tun? Manche Antworten warten zwischen den Seiten dieses Buches.
- Ann A. McDonald
Die Schule der Nacht
(143)Aktuelle Rezension von: PlueschkeksDiese Rezension enthält (bis auf die Trigger-Warnung am Schluss) keine Spoiler
Handlung
Cassandra Blackwell erhält eines Tages ein seltsames Paket. Es enthält Hinweise auf die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer toten Mutter, die sie nach Oxford an eines der elitärsten Colleges Englands führt.
Hier wird die Amerikanerin mit einer Welt voller kluger Köpfe, Eliten, Intrigen, Abhängigkeiten und Vorurteilen konfrontiert, alles Dinge von denen sie sich bisher tunlichst ferngehalten hat. Allen Widrigkeiten zum Trotz beginnt sie in der Vergangenheit zu wühlen und ahnt nicht, in welche Gefahr ihre Entdeckungen sie bringen.Meinung
"Die Schule der Nacht" beginnt als Sinnsuche einer Tochter, entwickelt sich aber schnell zu einer geheimnisvollen Schnitzeljagd (im besten Sinne), bis es sich schließlich um einen ausgewachsenen Thriller handelt. Aber da macht die Autorin noch nicht halt und führt den/die Leser*in mit immer neuen überraschenden Wendungen durch die Genres.
Die Hauptperson, Cassandra, ist durchaus als Anti-Heldin zu bezeichnen. Sie kämpft gegen ihre eigenen Dämonen und ist sowohl taff als auch sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere sind gut und nachvollziehbar geschrieben, auch wenn manche von Ihnen in offensichtliche Kategorien fallen. Trotzdem werden hier keine Klischees bedient.
Die akademische Umgebung des Romans ist sehr bildlich beschrieben, man kann sich gut in die Stimmung auf dem Campus hineinversetzen.Weiters ist der Schreibstil der Autorin äußerst ansprechend und ausgefeilt, eine wahre Freude beim Lesen. Es gibt nichts, was den Lesefluss stören würde.
Ich persönlich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Es ist zu 100% zu empfehlen.
Bewertung
5 von 5 Flamingos
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___________________ SPOILER AB HIER ___________________
Trigger-Warnung
Solltest du empfindlich auf nachfolgende Themen reagieren, solltest du dieses Buch mit Vorsicht genießen: Missbrauch, Emotionale Manipulation, Selbstmord
- Eyal Kless
Das schwarze Mal
(36)Aktuelle Rezension von: Sebastian_EngelIch muss zugeben, dass ich das Buch zuerst nur aufgrund des Covers gekauft hatte und am Anfang noch skeptisch war. Der Inhalt klang zu viel nach Science fiction für meinen eigenen Geschmack, doch ich wagte mich an die ersten Seiten und legte es nicht mehr aus der Hand. Rätsel, verruchte Gegenden und viel Spannung! So muss ein Buch sein und ich habe es nicht bereut, nur auf das Äußere geachtet zu haben. Ich würde es jedem empfehlen! Am Ende hat es mich sogar beeinflusst, selber ein dystopisches Buch zu schreiben.
- Gina Damico
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …
(29)Aktuelle Rezension von: AlRey...wie dieses grandiose Buch von Gina Damico beweist. Mich hatte das Cover direkt angesprochen. Darauf zu sehen sind die Umrisse der Hauptfigur Max und Burk dem Teufel, den er aus Versehen heraufbeschwört. Auf der Innenseite sind die beiden von vorn abgebildet, was ich sehr gelungen finde.
Zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel sagen, lest sie am besten selbst ;) Nur so viel: Max hat kein einfaches Leben, dann kommt auch noch ein leibhaftiger Teufel dazu und er versucht alles, um ihn bei Laune zu halten, bzw. seinen Handel mit ihm abzuschließen.
Die Handlung ist gut strukturiert und überschaubar. Der Humor, der sich durch das gesamte Buch zieht, ist genau mein Geschmack. Nur des Rätsels Lösung am Ende des Buches hat mich ein wenig enttäuscht und es war ein wenig zu abrupt. Trotzdem alles im allem ein sehr gutes Buch. Werde mich weiter nach Gina Damico umsehen.
- Michael Scott
Die 13 Heiligtümer
(29)Aktuelle Rezension von: Nespavanje„Die 13 Heiligtümer“ sind ein rasanter Horrorthriller und verwebt gekonnt eine fiktionale Geschichte und mythologische Elemente. Ungewöhnlich brutal und detailliert sind die Gewaltszenen und dass muss man auch tatsächlich mögen. Ist aus mehreren Blickwinkeln erzählt und inhaltlich macht es natürlich Sinn, dass die Ermittlungen ein wenig stümperhaft daherkommen. Authentisch wirkt das allerdings nicht. Sieht man darüber hinweg erwartet den geneigten Leser ein durchwegs unterhaltsames Lesevergnügen. Bereits seit 1983 schreibt Michael Scott Bücher für Kinder und Erwachsene und ist hauptsächlich durch die „Die Geheimnisse des Nicolas Flamel“ Reihe weltweit bekannt geworden.
- Ulrike Schweikert
Nachtmahr – Das Erwachen der Königin
(82)Aktuelle Rezension von: Nora4Der Klappentext klang interessant und ich war neugierig darauf, was mich erwarten würde und was ich bekommen habe, hat mir gut gefallen.
Die Geschichte verläuft oftmals mit zwei Strängen: Einer in der Vergangenheit und einer in der Gegenwart. Viele haben in der Leserunde erwähnt, dass die Geschichte in der Gegenwart irgendwie keine Spannung hat oder sogar langweilig ist, aber ich denke sie ist gut, so wie sie ist. Hätten wir zwei Stränge, die so voll gestopft mit Informationen wären, wie der Strang der Vergangenheit, der wirklich auch gerne mit kleineren Details geschmückt wird, wäre die Geschichte überladen. Ausserdem muss auch noch nicht so viel passieren. Das Ganze ist ja erst der Auftakt der Reihe. Ich finde es vorallem schön, so langweilig es auch für andere auch sein mag, dass die Autorin sich Mühe gab, die Liebesgeschichte von Lorena und Jason, sowie Lorenas gespaltenen Willen zwischen Gier und Moral so gut auszubauen. Das braucht seine Zeit und die hat sie sich genommen, denn eine überstürzte Liebesgeschichte wäre auch nicht toll.
Das führt mich zu den Charakteren. Durch das relativ niedrige Tempo wurden diese sehr gut ausgebaut, vorallem natürlich Lorena, die in der Vergangenheit in ihren Erinnerungen natürlich auch die Hauptfigur ist. Ich mochte es, wie toll diese Spaltung zwischen Moral/Anstand und Gier/Trieben. Die wurde wirklich unglaublich gut und überzeugend geschrieben. Man kann hier gut mit ihr mitfühlen.
Als Gegenstück gibt es dann Raika, die wirklich extrem übertreibt und ihr Dasein als Nachtmahr in vollen Zügen geniesst. Sie sorgt für einen heftigen Einstieg in das Buch und ist allgemein eine interessante Figur. Ihr übertriebenes Verhalten wirkt jedoch manchmal wirklich etwas arrogant. Raika interessiert sich überhaupt nicht für Moral und ist auch noch stolz darauf. Für einen Bösewicht wäre das wohl sehr cool, aber Raika gehört eigentlich einer geordneten Organisation an und befolgt auch die Regeln der Lady, weshalb es hier leider etwas übertrieben wirkt.
Auch Jason, Lorenas Grossmutter und die Lady sind wirklich interessante Charaktere, auch wenn man über die Lady noch nicht so viel weiss.
Zusammenfassend, kann man sagen, dass das Buch wirklich nicht schlecht ist. Für Leute, die vielleicht einmal in die Fantasyrichtung mit einem leicht erotischen Ton lesen wollen, wäre diese Buch vielleicht ein toller Einstieg, denn das Buch redet klar über Sex, aber die Szenen dazu sind nicht wirklich gross ausgeschrieben. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen, weshalb das Buch auch fünf von fünf Sterne bekommt. :)
- Alan Bradley
Flavia de Luce 9 - Der Tod sitzt mit im Boot
(95)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Flavia und ihre Schwestern machen gemeinsam mit Dogger Urlaub. Der Tod des Vaters wiegt immer noch schwer auf der Familie und daher scheint ein wenig Abwechslung ratsam.
Tante Felicity drängt auf den Verkauf des Hauses, was Flavia so gar nicht passt.
Bei einem kleinen Bootsausflug verfängt sich Flavia sprichwörtlich in einer Leiche. Der junge Orlando, Laienschauspieler und Sohn des gehängten Dorfpfarrers, lässt neuen Mut aufkommen.
Gemeinsam mit Dogger beschließt Flavia herauszufinden, ob der junge Orlando wirklich ertrunken ist. Bei eingehender Recherche stellt sich heraus, dass in diesem Ort so einiges nicht stimmt. Ein gehängter Pfarrer, drei vergiftete alte Damen und ein Bestatter, der seinen Job zu wörtlich nimmt.
Mit viel Improvisation gelingt es Flavia und Dogger dank eigenem Chemiebaukasten herauszufinden, dass der junge Orlando nicht ertrunken ist. Doch Flavias Ermittlungen bleiben nicht unbemerkt und ihr Ruf eilt ihr voraus.
Alan Brandley lässt Flavia auf das beschauliche englische Landleben los. Gemeinsamt mit ihrem treuen Butler Dogger und einem Chemiebaukasten im Gepäck wird in einem fiesen Mord ermittelt, der so einige andere Sünden zu Tage bringt.
- Sarah Beth Durst
Die Todeskönigin
(54)Aktuelle Rezension von: LisasbuechereckSpannend ging es mit Band zwei weiter. Hier kommt eine neue Sicht hinzu und das hat mir richtig gut gefallen. Naelin ist eine tolle Protagonistin und konnte mich direkt auf ihre Seite ziehen. Ich möchte sie sehr gerne. Sie kämpft wie eine Löwin für ihre Kinder und trotzdem fürchtet sie ihre Macht mehr wie alles andere.
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Sie geht einen Interessenten Weg, den wir begleiten können und erleben wie sie wächst und Stärker wird, ihr Herz verschenkt und ihre Macht lieben lernt.
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Es hat mir wieder sehr gut gefallen und ich bin jetzt sehr gespannt auf das Finale.
- Justin Travis Call
Sohn der Sieben
(18)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books1Auf Sohn der Sieben war ich absolut gespannt, nach diesem Klappentext musste ich es einfach lesen.
Das Buch beginnt mit einigem Vorgeplänkel - einem Teil einer Prophezeiung, einem Prolog, Auszügen aus einem heiligen Buch und dann beginnt erst die eigentliche Geschichte in der "Gegenwart". Jetzt, wo ich das Buch beendet habe, passt es absolut zum Buch, welches sich schon fast Epos nennen darf, aber das hat mir den Einstieg anfangs sehr erschwert. Und so zog es sich auch durch das ganze Buch - es ist absolut spannend und lesenswert, aber manchmal verlor der Autor sich in Details, die mein Interesse abflauen ließen.
Annev ist ein junger Mann mit einem Geheimnis, welches mit dem Tod bestraft würde, sollte er jemals auffliegen. Er besucht die Akademie in Chaenbalu, die ihre Studenten in den Künsten der Magie und der Artefakte ausbildet. Die fähigsten Schüler werden dann zu Avataren, die damit beauftragt werden, magische Artefakte zu bergen und in die Akademie zu bringen.
Annev ist der typische "Außenseiter" - der mutige, aber widerwillige Held. Er ist nicht der Stärkste, der Klügste oder der Schnellste, aber er ist entschlossen. Und, was am wichtigsten ist, er sieht die Welt anders als alle anderen. Er ist glaubwürdig in seinen Handlungen und Überzeugungen.
Auch die anderen Charaktere fand ich wirklich gut kreiert und absolut authentisch, das Thema des Buchs war einfach großartig erdacht und umgesetzt und auch der Schreibstil von Justin Travis Call ist wirklich genial und leicht verständlich. Man hat eine genaue Vorstellung aller Geschehnisse, fast wie ein "Kino im Kopf" - dieses Buch könnte also in einem Rutsch gelesen werden ... Aber um nochmals auf den Punkt von vorher zurück zu kommen: Vieles wurde viel zu detailliert beschrieben, so dass es einfach den Lesefluss gehemmt hat und ich Seiten manchmal nur überflogen habe, um zu merken, dass es immer noch um die gleiche Beschreibung einer Sache oder einer Begebenheit ging.
Ich habe sehr lange für diese Rezension gebraucht, weil ich einfach nicht wusste, wie ich meine Gefühle bzgl. des Buchs ausdrücken soll. Einerseits war es wirklich großartige High-Fantasy, mit tollen Charakteren, einem genialen Schreibstil und einer super spannenden Handlung - andererseits war es stellenweise so langatmig, dass ich das Buch gern zur Seite gelegt hätte. Ging aber nicht, weil die Handlung einfach so gut war, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.
Der Epilog war dann so genial, dass er mich fast über die Schwachstellen hinweggetröstet hat und ich richtig gespannt bin auf den zweiten Teil.
Fazit:
Wer sich nicht von Längen abhalten lässt, erlebt eine geniale, gut-durchdachte, epische High Fantasy Geschichte. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich hoffe aber, dass der Autor sich im zweiten Band nicht so sehr in Details verliert, wie in Teil 1. - Ange
Les Intégrales Bragelonne - Ayesha - La Légende du Peuple turquoise
(0)Noch keine Rezension vorhanden - David Hair
Die Brücke der Gezeiten 4
(27)Aktuelle Rezension von: RoyalcuoreWas ging denn da ab? :O
Hammermäßig und süchtig machend. Die Charaktere entwickeln sich jedeR Einzelne einfach im richtigen Tempo und vor allem adäquat und glaubhaft. Der Autor schafft es immer wieder alles perfekt und intensiv in Szene zu setzen sodass man bei jedem Kapitel und Erzählstrang mit fiebert.
- David Hair
Die Brücke der Gezeiten 3
(33)Aktuelle Rezension von: RoyalcuoreDie Charaktere entwickeln sich einfach toll. JedeR Einzelne auf seine Weise. Egal ob ich sie sympathisch finde oder nicht, man merkt einfach wie intensiv sich der Autor mit seinem Roman beschäftigt um allem darin Leben einzuhauchen. Einfach sehr gelungen. Die Geschichte verläuft in einem angenehmen Tempo und die kleinen Cliffhanger nach jedem Kapitel schreien einfach nur danach, weiterzulesen. Besonders gefallen hat mir, wie bestimmte Protagonisten auf nachvollziehbare Weise zueinander gefunden haben und lernen miteinander auszukommen. Man kann sich aufgrund des Schreibstils perfekt hineinversetzen.
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