Bücher mit dem Tag "persönlich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "persönlich" gekennzeichnet haben.

100 Bücher

  1. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.730)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  2. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: fawi

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  3. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.227)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Das Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.

    Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.

    Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.

    Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.

    Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.



  4. Cover des Buches Das Leben und das Schreiben (ISBN: 9783453435742)
    Stephen King

    Das Leben und das Schreiben

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Lou_Sandberg

    "Die Angst ist immer am größten, bevor man anfängt. Danach kann es nur besser werden."

    "Das Leben und das Schreiben" ist das erste Buch von Stephen King, das ich gelesen habe und wohl auch lesen werde, denn Horror ist wirklich nicht mein Genre, weil es mir nur unnötig schlaflose Nächte bereitet.... Trotzdem hat mich dieses autobiografische Buch interessiert, besonders, weil King darin unter anderem erzählt, wie er nach seinem schweren Unfall durch das Schreiben zurück zum Leben fand. 

    Im Nachhinein hätte ich das Buch gerne im Original, also auf Englisch, gelesen, denn sein umgangssprachlicher Ton mutet in der deutschen Übersetzung mitunter etwas gewollt und daher befremdlich an. Das ist jedoch aus meiner Sicht das einzige Manko, insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne. Sein Werdegang liest sich spannend wie ein Roman und ich hatte nach der Lektüre das Gefühl, den Menschen hinter den Bestsellern kennengelernt zu haben.

    Seine Tipps zum Schreiben sind reell, denn für ihn ist Schreiben ein Handwerk, das sich jede Person auf ihre eigene Weise aneignen sollte. King beschreibt seine individuellen Erfahrungen und erklärt, warum und wie sein Schreiben für ihn selbst am besten funktioniert. Dabei betont er immer wieder, das für andere Personen und ihr Schreiben eben auch andere Regeln gelten. 

    Ich empfand die Lektüre als bereichernd und habe mich und meinen eigenen Schreibprozess tatsächlich in vielen seiner Aussagen wiedererkannt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Wer auf allgemeingültige Weisheiten oder auf einen Leitfaden hofft, der auseinanderdröselt, wie man erfolgreich Bestseller produziert, wird enttäuscht und sollte sich lieber einen der zahlreichen Ratgeber mit konkreten Anwendungstipps besorgen.

  5. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.  

     

    Kritik

    Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.

    Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?

    Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).

    Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.

    Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.

    Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.

    Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.

     

     

  6. Cover des Buches One - Sie finden dich (ISBN: 9783492306904)
    Mark Dawson

    One - Sie finden dich

     (44)
    Aktuelle Rezension von: glencoe1692
    Auftragskiller im Auftrag der Regierung, MI5, MI6, Auftakt zu einer neuen Actionserie und nicht zuletzt die 4- und 5-Sterne-Bewertungen waren Grund genug, mit dem vermeintlichen Band 1 zu beginnen, in der Hoffnung, hier weiteren Lesestoff in meinem liebsten Genre entdeckt zu haben.
    Hier bei LB gelesene Attribute wie "Agententhriller mit Köpfchen" und "superspannend" schrauben die Erwartungen natürlich auch nicht gerade nach unten.


    Aber gefehlt! Nun will ich nicht behaupten, dass es eine einzige Enttäuschung  war, aber die Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt.
    Der Schreibstil  ist in Ordnung. Lässt sich  flüssig lesen, langweilt nicht und überfordert aber auch nicht.
    So weit erforderlich sind Örtlichkeiten ordentlich recherchiert, aber  auch die gängigen Klischees werden prompt bedient (ehemalige KGB-Leute finden sich wohl alle mit dicken Bankkonten auf hochrangigen Posten des FSB wieder, Vorgesetzte sind wohl immer habgierig, der Protagonist muß mit Supermann verwandt sein).


    Mit der Vorstellung der Vorgeschichten seiner Protagonisten hält sich der Autor nicht lange auf, offenbar wird hier vieles vorausgesetzt, was bei einem vermeintlichen Band 1 gar nicht da sein kann. Dabei gäbe mindestens die Vorstellung Miltons bestimmt Stoff für ein, wenn nicht sogar mehrere Bücher.
    In einer Bewertung auf anderer  Plattform habe ich dann jedoch entdeckt, dass uns "One, sie finden Dich" offenbar nur vom Verlag aus unerklärlichen Gründen als Band 1 der "John-Milton-Reihe" präsentiert wird. Leser, die die englischen Originale kennen, behaupten, der Band wäre mindestens die Nummer 3.
    Warum? Keine Ahnung, das wird  wohl Geheimnis des Verlages bleiben.


    Kurzum, die besondere Intelligenz, die ich bei "... mit Köpfchen" erwartet hatte, blieb ebenso aus  wie die "Superspannung".  
    Der gesamte Ablauf war sehr schnell sehr durchsichtig. Überraschende Wendungen? Ja, die gab's auch, aber nur begrenzt. Würde  ich die hier anführen, wäre potentiellen Lesern das Ende vorweg genommen.


    Fehler bei Kommasetzung und Grammatik will ich dem Autor nicht anlasten. Die gehen wohl eher auf Rechnung der Übersetzung.
    Aber Stockfehler in der Logik hat nur der Autor zu verantworten. So ist  zwar im tiefsten russischen Winter 400 km nördlich von Moskau die Wolga kompakt zugefroren, aber nach starkem, andauerndem Schneefall glänzt die dicke Eisschicht spiegelnd? Passt nicht.
    Oder eine Einsatzgruppe springt einige Tage drauf genau über diesem Gebiet ab und der Protagonist sieht vom Fallschirm aus an einem Bach zwei Elche, die gerade Wasser trinken. Die Wolga ist kompakt zugefroren. Der Bach aber nicht? Gut für  die Elche, schlecht für die Logik.


    Die Handlung läuft in flüssigem, gut zu folgendem Tempo ab. Leider scheint am Ende der Autor unter Zeitdruck gestanden zu haben. Das Ende wurde stark gerafft und nur bedingt, aber überhastet aufgelöst. Der Leser könnte davon ausgehen, dass der Folgeband (Hunt - sie kriegen Dich) anknüpfen und aufklären  wird. Ebenfalls weit gefehlt, aber das ist Thema einer anderen Bewertung.


    Alles in allem will ich das Buch dennoch den Actionfans empfehlen, die ihre Ansprüche nicht gar zu hoch ansetzen.
  7. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

     (1.288)
    Aktuelle Rezension von: Merylex

    Für Band 1 war es mir ein zu großes hin und her, außerdem verzeiht Gabrielle die Lügen von Lucan etwas zu einfach und großzügig. Lucan ist außerdem ein sehr unentschlossener Charakter.

    Alle Männer sind leider durchweg schön und stark, und ich konnte sie leider nicht zuordnen, den außer das einer ein Kilt trug, kriegt man die Männer kaum zu Gesicht.

    Alles in allem ist es flüssig geschrieben, Band 2 ist jedoch wesentlich besser.

  8. Cover des Buches Chris Carter - Der Kruzifix Killer (ISBN: 9783942656849)
    Chris Carter

    Chris Carter - Der Kruzifix Killer

     (1.496)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Mit "Der Kruzifix-Killer" ist Chris Carter ein guter Einstieg in die Welt rund um Robert Hunter gelungen. 

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Spannungskurve nimmt zwar zur Mitte hin etwas ab, steigt dafür aber in den letzten 100-150 Seiten umso mehr. 

    Zudem sind sowohl Hunter als auch Gracia, zwei interessante Charaktere, mit Eigenheiten und Besonderheiten. Carter baut Hunters Vergangenheit geschickt immer mal wieder in die Story mit ein, ohne dass es gezwungen wirkt.

    Ich fand es außerdem auch angenehm, dass es in so einem düsteren Buch auch zu einigen lockeren Dialogen gekommen ist. 

    Die Auflösung kam für mich absolut überraschend und war für mich keines Wegs vorhersehbar. 

    Des Weiteren fand ich es schön zu sehen, wie Hunter und Gracia langsam miteinander warm werden. 

    Für mich war es ein fesselnder Thriller, der Lust auf mehr gemacht hat. 

  9. Cover des Buches Die Stille meiner Worte (ISBN: 9783841505941)
    Ava Reed

    Die Stille meiner Worte

     (756)
    Aktuelle Rezension von: ReadingKolibri

    Das Buch ist einfach nur toll, mehr kann ich dazu irgendwie nicht sagen. Ich habe es auf einen Bücher Flohmarkt für 20ct gekauft und es hat sich SOWAS VON GELOHNT!

    ————

    Auch die Briefe, die man am Ende eines Kapitels lesen kann, haben mich sehr berührt…

    Man kann sich das ganze auch sehr gut vorstellen.

    ————

    Von mir gibt es fünf Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und eine absolute Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches Marina (ISBN: 9783596512768)
    Carlos Ruiz Zafón

    Marina

     (810)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Òscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen [Diebstahl[ Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst. Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken.

  11. Cover des Buches Komet - Der Einschlag (ISBN: 9783945493977)
    Larry Niven

    Komet - Der Einschlag

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Tim Hamner spielt am liebsten Astronom in seiner Freizeit. Er sieht oft stundenlang durch sein Fernglas. So ist es nicht erstaunlich, dass er einen großen Kometen entdeckt. Gleichzeitig entdeckt auch ein weiterer Sternenseher diesen Kometen. So bekommt der Brocken den Namen Hamner-Brown.

    Alle beobachten den Kometen erstaunt. Erst soll er knapp an der Erde vorbei schrammen ohne Auswirkungen. Doch je näher er kommt, umso wahrscheinlicher wird es, dass er doch einschlägt.

    Und so kommt, wie es kommen muss. Der Komet schlägt in die Erde ein und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

    Der Kampf um die letzten Flecken Erde beginnt.

    „Komet – Der Einschlag“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder der Autoren Larry Niven und Jerry Pournelle.

    Gleich zu Anfang muss ich erwähnen, dass das Buch bereits 1977 heraus gekommen ist und mir hier in der neuen Auflage des Mantikore Verlags vorliegt.

    Man darf den Inhalt also nicht mit heutigen Science Fiction Büchern vergleichen. Ist heute alles auf Action, Action und Action ausgelegt, ist es hier noch sehr gediegener. Die Story schleicht am Anfang dahin. Es wird viel erklärt, Personen werden vorgestellt, Pläne geschmiedet, bis dann Richtung der Mitte des Buches dann der Komet endlich dann einschlägt.

    Der Anfang war schon etwas zäh. Vor allen Dingen, weil das Buch auch noch so dick und schwer ist. Es hat aber irgendwie den Scharm alter Science Fiction Filme, die nicht nur auf Action ausgelegt sind, sondern noch mit Sinn und Hintergrund.

    Der Schreibstil ist natürlich auch nicht mit neuen Romanen zu vergleichen, mir hat er allerdings gefallen. Positiv finde ich auch, dass es sich hier um ein einzelnes Werk handelt und nicht wieder eine ganze Reihe gelesen werden muss.

    Inhaltlich hat das Buch eigentlich neue Themen behandelt. Trotz Not und Elend auf der Welt, hängen viele Menschen immer noch an Macht, Geld und Egoismus. Egal was auch passiert, der Mensch ist von Gier gelenkt.

    Vor allem lässt sich nach dem Lesen noch lange über das Thema diskutieren.

    Auch wenn das eigentliche Werk etwas älter ist und die Story erst langsam in Fahrt kommt, vergebe ich volle Sterne.

  12. Cover des Buches Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben (ISBN: 9783423280716)
    Matt Haig

    Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben

     (281)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Matt Haig leidet seit Jahren an Depressionen und Panikattacken. Diese Themen werden immer wieder in seinen Büchern thematisiert, so wie auch in diesem Buch. Matt Haig wollte sich von einer Klippe stürzen, jedoch wurde er von dem Gedanken abgehalten, dass er überlebt und somit eine schwere Behinderung hat. Seitdem lebt er mit seiner Frau und den gemeinsamen Kindern zusammen. In diesem Buch nennt er viele Gründe, wofür es sich wirklich und wahrhaftig zu leben lohnt.

    Ich habe bereits einige Bücher von Matt Haig gelesen und gerade weil er über Themen wie Depressionen und Panikattacken schreibt, hat er sich in mein Herz geschrieben. Ich finde es richtig gut, wenn Menschen immer mehr solche sensiblen und wichtigen Themen mit in ihre Bücher einbauen und ihnen somit die Möglichkeit geben ein weiteres Tabuthema zu brechen. Egal, welche Bücher Matt Haig bisher geschrieben hat, bisher habe ich mich immer total von ihm verstanden gefühlt.

    Ich bin jemand, der selber mit Depressionen zu kämpfen hat und dadurch finde ich, dass ich sagen kann, dass dieses Buch total authentisch und realistisch geschrieben wurde. Er beschreibt, wie es ist, gegen diese Erkrankung zu kämpfen und was es heißt, immer wieder gegen diese anzukämpfen. Dieses Buch ist meiner Meinung nach für jeden etwas und gibt jedem Hoffnung. Wenn es einem mal nicht so gut gehen sollte, kann man sich durch dieses Buch eine Portion Motivation holen.

    Besonders toll finde ich auch die kleinen Kapitel, in denen er über Dinge wie ,,Wie man für jemanden mit Depressionen und Ängsten da ist‘‘ schreibt und somit auch Menschen, die nicht davon Betroffen sind, geholfen werden kann. Generell würde ich dieses Buch jedem Menschen empfehlen, egal, ob man von diesen Erkrankungen betroffen ist oder eben nicht. Jeder kann aus dem Buch etwas für sich mitnehmen.

    Bei diesem Buch hatte ich so viele Momente, in denen ich mich einfach wiedergefunden habe. In denen ich das Gefühl hatte, der Autor würde ein Buch über mich schreiben. Ich finde es so toll, dass so viele Gedanken auch von anderen mit in dieses Buch eingeflossen sind, da sie diese von so vielen Menschen wiederspiegeln. Durch dieses Buch fühlt man sich nicht mehr allein, man fühlt sich verstanden. Wenn ihr diese Krankheit ein wenig mehr verstehen wollt, solltet ihr euch das Buch zur Hand nehmen und euch damit intensiv auseinandersetzen. Es lohnt sich wirklich!

    Den Schreibstil von Matt Haig kenne ich bereits aus anderen Büchern, jedoch konnte er mich auch in diesem Buch wieder komplett mit seiner unglaublich tollen Schreibweise überzeugen. Matt Haig hat einen flüssigen, fesselnden und teilweise auch echt poetischen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man regelrecht an den Seiten klebt. Das Buch lässt sich total angenehm lesen und man will es nicht aus der Hand legen. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben‘‘ ist ein wahnsinnig tolles Buch, wofür sich jeder Euro lohnt. Dieses Buch hilft einem sich selber ein bisschen besser zu verstehen und für sich selbst Verständnis zu schaffen. Matt Haig schenkt uns mit diesem Buch eine große Portion Hoffnung und Mut und das brauchen auch wir Menschen, die an diesen unglaublich blöden Erkrankungen leiden müssen.

  13. Cover des Buches Paul und der Krieg (ISBN: 9783845830308)
    Dorothee Haentjes-Holländer

    Paul und der Krieg

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wortgefluester
    Ich bin total begeistert von diesem Buch und wünsche mir, dass es in Zukunft viele Schüler, vielleicht sogar im Unterricht, lesen werden. 
    Es ist altersgerecht aufgearbeitet und durch die vielen Infoblöcke, alte Fotos und Briefe weckt es sicherlich auch bei "Lesemuffeln" schnell das Interesse. In dieser Form ist der Geschichtsunterricht endlich mal spannend. Da die meisten Schüler sicherlich im Alter des Protagonisten sein werden, fällt es ihnen vermutlich leicht, sich in seine Lage zu versetzen. Auch aufgrund der aktuellen, politischen Situation kann das Buch als Diskussionsgrundlage gut genutzt werden. Aber auch für Erwachsene wie mich ein definitiv lesenswertes Buch, das noch einige neue Informationen und viele sehenswerte Dokumente eines Zeitzeugen bereithält. Ich wünsche der Autorin von Herzen, dass viele Lehrer dieses wertvolle Buch in ihren Unterricht integrieren werden.
  14. Cover des Buches Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede (ISBN: B005IF8VE4)
    Haruki Murakami

    Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge. 

    Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.

  15. Cover des Buches 50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss (ISBN: 9783222136276)
    Silvia Trippolt-Maderbacher

    50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Die Halbinsel voller Wunder

    Istrien – die beliebte Sehnsuchts- und Genussregion fast vor der Haustür: mit Hunderten Kilometern Traumküste und kristallklarem Wasser, mit mittelalterlichen Bergdörfern und venezianisch geprägten Hafenstädtchen, mit sanften Olivenhainen und vielseitiger Küche.

    Silvia Trippolt-Maderbacher präsentiert mit mediterraner Leichtigkeit 50 Lieblingsplätze, überraschende Aktivitäten und Geheimtipps für Istrienneulinge und -entdecker, für Kenner und Liebhaber.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Wie immer bei „Sachbüchern“ habe ich den Original-Klappentext in meine Rezension aufgenommen. Mich hat das Buch vor allem als Istrienneuling angesprochen, da ich bisher weder dort war, noch viel darüber wusste. Dabei muss ich sagen, dass das Buch die Erwartungen - die der Klappentext bei mir geweckt hat – nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen hat!!!

    Das Cover wirkt auf mich farbenfroh, sommerlich und fernwehweckend! Trotzdem wirkt es anspruchs- und niveauvoll, was sich auf meine Erwartungen für den Inhalt übertragen hat. Ein lustiger Moment war es für mich, als ich bemerkt habe, dass der blaue Strich (den ich im Internet auf dem Cover entdeckt habe) wirklich „nur“ ein Strich war. Ich hatte angenommen es wäre ein Gummiband das das Büchlein auf Reisen kompakt zusammen halten würde. Vielleicht wäre das noch ein Upgrade für eine Neuauflage! ;)

    Auch im Inneren ist das Buch wundervoll gestaltet! Zuerst erwartet den Leser ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis, welches zu meiner Freude bereits bebildert ist! Schriftart und –größe machen das Lesen wahnsinnig angenehm. Sehr gefreut habe ich mich über die Einführung/das Vorwort im Buch. Ich hatte etwas Sorgen, dass ich als kompletter Neuling ohne viel Information in die 50 Orte geworfen werde. Aber hier habe ich einen kleine geografischen, politischen, historischen uvm. Eindruck von Istrien bekommen. Auch die Person Silvia Trippolt-Maderbacher und ihre Intension zu diesem Buch haben sich mir erstmals dargestellt. Und ich musste gleich sagen: Sehr sympathisch!! Ich war auch sehr überrascht, dass es sich um eine Frau in meinem Alter handelt – bei Reiseberichten erwartet man oft ältere Personen, die ein Land ein Leben lang bereist haben. Für mich war diese Tatsache wahnsinnig erfrischend und mitreißend!

    Im weiteren Verlauf des Buches war es für mich absolut wundervoll zu entdecken, dass keiner der Orte zu ausufernd beschrieben wurde. Einige Seiten pro Ort, locker beschrieben und immer bebildert, haben das Lesen für mich zu einem richtigen Vergnügen gemacht! Die Bilder sind auf fast allen Seiten zu finden, sehr ansprechend und abwechslungsreich! Am Ende jedes Kapitels findet sich nochmals ein kleiner Kasten mit Tipps/Adressen zu Sehenswürdigkeiten, Essen & Trinken, Ausflügen und vielen weiteren Infos. Alles sehr übersichtlich und auf den Punkt gebracht! Hinzu kommen kleine persönliche Anekdoten, Erlebnisse mit den Kindern etc. – niemals aufdringlich, immer mit Wohlfühlgefühl!

    Dabei ist der Inhalt wunderbar bunt gemischt: Es findet sich Wissenswertes über das Land, die Orte, die Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Ausflugstipps, Essen und Trinken, die Landschaft, Pflanzen, Tiere und vieles mehr. Hier handelt es sich (erfreulicherweise) um keinen typischen Reiseführer! Es ist so viel mehr und um so viel schöner zu lesen und erleben! Die subjektive Auswahl der Orte – geprägt durch die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Entdeckungen vieler Urlaubsjahre – machen dieses Buch zu einem Highlight! Hier ist für jeden etwas dabei – auch abseits der typischen Touristenpfade - und Istrien wird einem auf ganz tolle Art und Weise näher gebracht!

     

    FAZIT:

    Für mich ist dieses Buch eine wundervolle Überraschung, ein Fernwehmacher, ein Wohlgefühlbereiter, ein toller Ideengeber – ein Highlight 2019 mit Herz, welches mich sicher einmal nach Istrien begleiten wird!

  16. Cover des Buches Entrissen (ISBN: 9783548283258)
    Tania Carver

    Entrissen

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Engelchaen_

    Der Serienkiller hat zum dritten Mal grausam zugeschlagen. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Von dem Kind fehlt jede Spur. Die Indizien deuten auf eine Täterin hin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Und für die Profilerin Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum. 

    Lange, lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und es hat tatsächlich einige Jahre in meinem Regal gestanden. Und zur großen Überraschung war es doch ein ganz gutes Buch.

    Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden aus der Sicht von Phil Brennan, dem leitenden Ermittler, Marina Esposito der Psychologin, die als Profilerin für die Polizei arbeitet und dem Mörder selbst erzählt. Dadurch konnte ich verschiedene Einblicke erhalten, die die Spannung steigerten, wobei ich die Sicht des Mörders nicht immer so unterhaltsam fand. 

    Ansonsten hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Durch die emotionale beschwingung hat man auch deutlich spüren können, dass die Protagonisten nicht einfach stur ihrer Ermittlungen nachgehen,  sondern schon gute Freunde waren. Trotz vielen tragischen Dingen bringt das Buch auch ein kleines Happyend mit sich. 

    Das lesen lohnt sich! 


    Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen!


  17. Cover des Buches Die Kunst, einen Drachen zu reiten (ISBN: 9783426784372)
    Bernhard Moestl

    Die Kunst, einen Drachen zu reiten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Auch dieses Buch des Autors wurde wieder verständlich und gut strukturiert geschrieben. Der Fokus liegt hier größtenteils auf einem selbst, die praktischen Tipps versuchen dies zu vertiefen. Da ich aber bereits ein anderes Buch des Autors gelesen habe, habe ich nicht allzu viel Neues gelernt. Die aufbauenden Ratschläge sind mitunter gut umsetzbar und können mit Sicherheit bei der eigenen Lebensgestaltung helfen und zur einen oder anderen Veränderung anregen. Die Beispielgeschichten haben hier gut veranschaulicht, was denn eigentlich der Kern der Sache ist. Ich hoffe, dass der eine oder andere durch solche Werke inspiriert wird.

  18. Cover des Buches Die Totentänzerin (ISBN: 9783442481507)
    Max Bentow

    Die Totentänzerin

     (324)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Kommissar sieht sich einer neuen Mordserie konfrontiert. Ein Paar, nackt, die Frau unten mit ausgestreckten Gliedmaßen und aufgeschlitzten Pulsadern mit einer Schnur an ihrem Liebhaber gefesselt, welcher auf ihr liegt und dessen Schädel eingeschlagen ist. Ein brutalter Mord und die Zeit drängt. Kurz darauf wird ein weiteres ermordetes Paar gefunden, aber das Erschreckende dabei ist, dass die Indizien Nils zu der Frau seines Chefs führen – Theresa Landsberg. Aber ist sie wirklich für die Morde verantwortlich?

     

    Passagenweise habe ich mich wirklich gefragt, was das überhaupt soll. Wie schon bei seinen Vorgänger kann man bei diesem Thriller von Psychothrillern reden, denn hier haben die auftretenden Figuren immer ein deutliches psychologisches Problem. Der Fall war teilweise so verworren, dass ich mir teils nicht richtig vorstellen konnte, dass das am Ende noch irgendeinen Sinn ergeben wird. Die Puzzelstücke haben sich zwar zusammengesetzt, aber noch immer denke ich mir, dass man so verworren doch gar nicht denken kann. Es wurden wieder einige falsche Fährten gelegt, die dann teils noch einmal eigene Verbrechen aufgezeigt haben.

    Ich dachte ja von Anfang an, dass die Theresa es bestimmt nicht war, sondern jemand nur ein mieses Spiel mit ihr spielt. In den Vorgängerbänden wurde ja schon angedeutet, dass Landsbergs Frau nicht auf der Höhe ist und ihre Ehe eher semi-gut läuft. Im Nachhinein wirkte das jetzt wie eine Vorbereitung auf diesen Band, was ich wiederum ziemlich geschickt finde, dass es der Autor bereits so subtil angedeutet hat.

     

    Für Bewohner Berlins werden die vielen Straßennamen, die Max Bentow immer mit einbaut sicher etwas sagen und sie werden sich an dem einen oder anderen Ort wiedererkennen. Für jemand wie mich, die Berlin nur ganz sporadisch kennt, sind es nur aneinander gereihte Namen. Es stört mich nicht direkt, aber es bringt mir die Stadt auch nicht näher.

    Allgemein wurde das Buch wieder in seinem lockeren Stil geschrieben. Es war leicht zu lesen und hat Spannung aufgebaut. Je weiter das Buch ging, umso mehr zog es mich hinein und ich habe ständig neue Theorien aufgebaut, die sich dann aber wieder in Wohlgefallen aufgelöst haben, da man eben die Hintergrundgeschichte lange nicht kannte.

    Ich fand, dass es bei diesem Band sehr viele Sichtwechsel gab. Mir waren die teils sogar etwas zu viel, denn gefühlt hatte unser Protagonist Nils nur einen geringen Anteil an der Geschichte. Und gerade aus Theresas Sicht war es teils auch etwas verwirrend. Es war authentisch, da diese ja selbst teils nicht richtig wusste, was geschieht und sie verwirrt war, was am Ende auch aufgelöst wurde, warum, aber es war halt teilweise anstrengend zu lesen.

    Dann haben sich noch einige Nebenhandlungen ergeben, die mich teils verwirrt zurückgelassen haben. Ich bin mal gespannt, ob der suspendierte Kollege von Nils, dessen Platz er jetzt hat, noch einmal eine größere Rolle spielt. Der scheint auf jeden Fall nicht ganz dicht zu sein, genauso wie Janas Bruder. Der könnte noch ein Problem sein.

     

    In den vorherigen Bänden habe ich ja bemängelt, dass Nils teilweise viel zu nah an den Fällen dran ist. Nun, da es sich hier um Landsberg Frau als Tatverdächtige gehandelt hat, war das nicht anders. Und Landsberg war natürlich komplett befangen. Hier in diesem Fall konnte ich es ihnen nicht mal wirklich übel nehmen, obwohl es schon etwas ironisch war, als Nils seinem Chef (zwar berechtigt) Befangenheit vorgeworfen hat. Ich meine, dass war er ja selbst in den letzten beiden Bänden gewesen und da ging es nicht um seine Frau. Und Nils hat sich teils auch wieder schwierig verhalten, an der Grenze zur Legalität. Seine Verhörtechniken weiß ich immer noch nicht, ob ich die für gut empfinde. So richtig warm werde ich nicht mit ihm, aber die Fälle sind jedes Mal so packend und der Schreibstil gefällt mir, dass ich wohl darüber hinwegsehen kann.

     

    Fazit: Packender Psychothriller, welcher mich an der ein oder anderen Stelle mit verwirrt hat. Die Auflösung und Zusammenhänge fand ich gut und der Autor hat es geschafft mich mehrmals auf die falsche Fährte zu führen. 4 Sterne.

  19. Cover des Buches Todesherz (ISBN: 9783426525326)
    Karen Rose

    Todesherz

     (274)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Zuerst einmal möchte ich sagen, dass das nicht mein erstes Buch von Karen Rose ist.

    Was die Bücher alle verbindet, ist, dass es einen Handlungsstrang rund um einen Mord, einen Nebenhandlungsstrang (der wird in einem späteren Fall wieder aufgegriffen) und eine aktuelle Liebesgeschichte gibt. Auch hier ist es immer so, dass ein Partner (hier sogar beide) etwas traumatisches erlebt hat und sich nur schwer auf eine neue Beziehung einlassen kann.

    Absolut top in diesem Buch ist die Geschichte rund um den Mord. Das ist richtig gut geschrieben und es ist relativ lange unklar, wer der Täter ist. Dafür lohnt es dich fieses Buch zu lesen. 5 Sterne dafür.

    Schwach sind in diesem Fall die beiden anderen Punkte. Die Story rund um die Privatdetektive habe ich teilweise sogar überblättert, weil ich sie total überflüssig fand. Ich weiß allerdings, dass diese nochmal aufgegriffen wird. Vielleicht hole ich den Band dann nochmal raus.

    Und die Liebesgeschichte von JD und Lucy hat mich auch nicht gepackt. Vielleicht weil das rasende Tempo in meinen Augen etwas unglaubwürdig war. 

    Alles in allem ist das Buch wegen der Hauptgeschichte lesenswert. Wäre dies mein erstes Buch von der Autorin gewesen, würde ich aber kein zweites lesen wollen.


  20. Cover des Buches Büße deine Schuld (ISBN: 9783752847284)
    Joe Ahlf

    Büße deine Schuld

     (17)
    Aktuelle Rezension von: abookslife

    Den Leser erwartet hier eine sehr temporeiche ende Geschichte, die sehr gut und nicht zu verzwickt erzählt wird. Es ist keineswegs langatmig. Sie wird nicht zu kompliziert dargestellt, sodass trotz allem den Leser hier spannungsvolle Ereignisse erwarten und man beim lesen nicht ungeduldig wird. Die Charaktere sind gut dargestellt, wobei ich mir hier und da ein bisschen mehr Hintergründe gewünscht hätte. (Allerdings kann ich hier nicht direkt sagen, was ich damit konkret meine, ohne zu spoilern). 🤭 Dies würde zwar nicht den Verlauf der Geschichte drastisch ändern, hätte aber mehr Einblicke in das Leben der Protagonisten gegeben und wäre somit authentischer. Die Morde die in diesem Buch vorkommen, ergeben letztendlich auch einen sinngemäßen Abschluss, sodass alle weiteren offenen Fragen geklärt werden. Die Brutalität ist sehr gut dargestellt und wird sehr detailliert geschildert.(bildlich gesprochen) Ich hätte mir jedoch das Ende etwas emotionaler, etwas tiefgründiger gewünscht. Gerade wenn es darum geht, die Situation zwischen Protagonist und Antagonist aufzuklären. Mir hat das Buch sehr gut gefallen wenn auch mit Kleinigkeiten, die ich mir anders vorgestellt oder dazu gewünscht hätte. Für mich hat dieser Thriller definitiv ⭐⭐⭐⭐ von ⭐⭐⭐⭐⭐ verdient und kriegt von mir klare Leseempfehlung.

  21. Cover des Buches Langes Stillen (ISBN: 9783466311385)
    Kathrin Burri

    Langes Stillen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book
    Während meiner Schwangerschaft habe ich mich kaum mit dem Thema 'Stillen' beschäftigt. Ich war einfach so glücklich, einen kleinen Menschen in mir zu tragen, dass vieles in den Hintergrund getreten ist.
    Gegen Mitte / Ende des wunderschönen Zustandes habe ich mich dann aber doch belesen, weil unser Baby immer etwas zu leicht war für die entsprechende Woche.

    Als unser Kind dann tatsächlich als SGA-Kind (small for ge­sta­tio­nal age (zu klein für das Schwan­ger­schafts­al­ter)) durch einen geplanten Kaiserschnitt geboren und mit Flasche zugefüttert wurde, hatte ich ein wenig Angst, dass es aufgrund einer Saugverwirrung und / oder ihres Gewichtes mit dem Stillen nicht klappt.

    Unsere Kleine hatte jedoch andere Pläne.

    Direkt beim ersten Andocken legte sie sofort los. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Und das, obwohl sie sehr spät nach der Geburt das erste Mal angelegt wurde. Ihr Instinkt hat super funktioniert - und der meines Körpers ebenfalls.

    Nach ca. 1 Woche haben wir die Zusatzmilch weggelassen, weil sie recht schnell zulegte und somit ein ordentliches Gewicht hatte.

    Als mich die Kinderärztin einmal fragte, wann ich sie immer anlegen würde und ich meinte, dass dies nach Bedarf geschehe, sagte sie mir, ich solle es auf alle 4 Stunden ausdehnen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen! Sollte ich mein Kind hungern lassen? Ich belaß mich und hörte weiterhin auf meinen Mamainstinkt: Wir stillten nach Bedarf. (dies ist auch die Empfehlung der WHO (World Health Organization (Weltgesundheitsorganisation))

    Unsere 3 1/2 Jährige ist gesund und munter. Sie wächst in ihrem Tempo und alles ist im grünen Bereich.

    Und sie stillt noch immer.

    Leider gehöre ich zu den Mamas, die direkt ganz zu Anfang des Buches erwähnt werden:

    »Viele Mütter geben ihren Kindern dann nur noch heimlich die Brust
    und vermeiden, darüber zu sprechen.« (S. 3)

    Vielleicht liegt es daran, dass ich persönlich niemanden kenne, der so lange (ge)stillt (hat)? Vielleicht liegt es daran, dass ich, wenn ich es doch erwähne, mit Augenrollen bedacht werde? Vielleicht liegt es daran, dass ich immer wieder von Mamas aus dem Bekanntenkreis lese, die (sehr) früh (aktiv) abgestillt haben und daher eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema haben?
    Ich habe jedenfalls noch nicht die richtige Person gefunden, mit der ich diese wunderbare Sache teilen kann ...

    Umso bestärkter gehe ich aus dieser Lektüre heraus.

    Kathrin Burri zeigt anhand sehr vieler (persönlicher) Beispiele, dass es viele Mamas da draußen gibt, die der Natur ihren freien Lauf lassen und auf die Bedürfnisse von beiden Seiten - Mama & Kind - eingehen und nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse im Sinn haben.

    Dennoch bringt die Umfrage auch Aussagen ans Licht, die mir Tränen in die Augen treiben und mein Herz entzwei brechen lassen:

    »Ich finde Frauen, die in aller Öffentlichkeit ihren Busen auspacken und ihr Kind stillen,
    alles andere als schön und ästhetisch.
    Ich finde es sogar schrecklich!
    Ich bin eine Saunagängerin und sonne mich oben ohne am Strand,
    aber stillen finde ich schrecklich!
    Denn mein Busen ist und bleibt meiner!« (S. 112)
    Genau durch solche Einstellungen wird es den Stillenden schwer gemacht. Und wer bereits wenig Selbstbewusstsein hat, wird auch in dieser Sache dann eher zurückstecken, als sich gegen den Strom zu behaupten.

    Der Text trifft es an einer Stelle genau auf den Punkt:

    »Jeder hat seine eigene Meinung zu verschiedene Themen.
    Oft aber treffen diese herablassenden und fachlich nicht fundierten Aussagen mitten ins Herz.
    Ich wünsche mir Akzeptanz und Höflichkeit.« (S. 14)
    Genau, wie ich eine nichtstillende Mama akzeptiere, möchte auch ich geachtet werden - unabhängig der Stilldauer oder / und des Stillortes.

    Ich finde es gut, dass die Autorin ganz klar auf Gefahren hinweist, die beim Stillen beachtet werden sollten. Ich kenne zum Beispiel einige, die meinen, (gelegentlicher) Alkohol während der Schwangerschaft und / oder Stillzeit hätte keine Auswirkungen. Dabei gibt es unzählige Dokumentationen darüber, was kleinste Mengen Alkohol beim Fötus / Baby anrichten können. (fetale Alkoholsyndrom (FAS))

    Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die vielen Stillbilder, die abgebildet wurden - und zwar in der Art und Weise. Ich bin absolut dafür, dass sich Stillende mit ihren Kindern nicht verstecken sollten. Dennoch muss auch die Privatsphäre des Kindes bewahrt werden! Sie haben noch keine eigene Stimme und deshalb müssen wir die Stimme sein. Wunderschöne Stillbilder entstehen auch, wenn man nicht die Gesichter erkennt.

    Dennoch bekommt das Werk eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich möchte es ALLEN ans Herz legen, denn:

    »Dies ist kein Fachbuch,
    sondern ein Erfahrungsbuch für interessierte Personen und Familien in ähnlicher Situation.« (S. 15)


    ©2021 a_different_look_at_the_book

    Zitate:

    »Unsere Kinder durften mitentscheiden, wann für sie der Moment des Abstillens gekommen war.« (S. 20)

    »Die Forschung ist (noch immer) nicht soweit, die wichtigen Inhaltsstoffe der Muttermilch auch in die Säuglingsnahrung zu integrieren.« (S. 25)

    »Es sollte vorzugsweise von ausgedehntem Stillen oder Normalzeitstillen gesprochen werden. Alles darunter entspricht eher dem Kurzzeitstillen.« (S. 26)

    »Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, [...] voll ausgetragene, mit Normalgewicht geborene Kinder sechs Monate lang ausschließlich zu stillen.« (S. 27)

    »Auch für die Mutter ergeben sich Vorteile aus dem Stillen wie zum Beispiel ein geringeres Risiko für Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs und Diabetes. Diese positiven Faktoren nehmen mit der Länge der Stilldauer sogar noch zu und nicht etwa ab.« (S. 29)

    »"Längeres Stillen" ist eigentlich kein längeres Stillen, sondern normales Stillen: die biologische Norm. Nur bedingt durch die Gesellschaft und ihre vielen Einflüsse hat sich das (zu) kurze Stillen eingebürgert.« (S. 62)

    »Stillen und Co-Sleeping sind wunderbare Möglichkeiten, die kindlichen Bedürfnisse ohne großen Aufwand zu erfüllen.« (S. 68)

    »Es ist die natürlichste und gesündeste Ernährung überhaupt.« (S. 74)

    »Als Gründe wurden unter anderem von den Frauen genannt:
    [...] weil es nur noch schädlich sei für das Kind, da ab einem gewissen Alter Schadstoffe in der Milch seien und es dann einfach unnötig sei zu stillen. [...]« (S. 98)

    »Muttermilch ist einfach unglaublich! Ein Wunder der Natur!« (S. 101)

    »Mir ist wichtig, dass die Frauen die Stimmen in ihrem Kopf ausblenden, die ihnen sagen, längeres Stillen sei nicht gut für das Kind, hätte irgendwelche psychischen Schäden zur Folge oder verwöhne das Kind. Das ist einfach nur Blödsinn!« (S. 105)

    »Es gibt Berichte von Müttern, die des Lokals verwiesen wurden, weil sie gerade ihr hungriges Kind stillten, [...] Beim Stillen größerer Kinder reagiert das Umfeld oft verständnislos und abwertend.« (S. 106)

    »Ein Kind, welches die Nähe und Geborgenheit der Eltern einfordert, sollte nicht alleine einschlafen oder gar durchschlafen müssen. Nimmt man sein Kind in den Arm, trägt es, still es und gibt ihm so Geborgenheit, gewinnt es an Selbstvertrauen und Vertrauen ins Umfeld.« (S. 116)

    »Wieso brauchen wir diese Informationen, teilweise gar Rechtfertigungen, hierzulande überhaupt? Sollten wir nicht einfach tun, was die Natur vorgesehen hat? Egal, wie lange? Dürfen wir nicht einfach auf unser Bauchgefühl und unser Herz hören?« (S. 124)

    »Ich finde es teilweise erschreckend, wie selbstverständlich Kuhmilch getrunken wird (die Kälbern weggenommen wird), und unseren Kindern Folgemilch ab dem sechsten Monat empfohlen wird.« (S. 129)

    »Wir Männer werden oft ausgegrenzt, wenn es um diese Thema geht. Meine Frau hat aber versucht, mich in fast allen Stillsituationen mit einzubeziehen, [...].« (S. 129)
  22. Cover des Buches Der Medicus von Saragossa (ISBN: 9783453418417)
    Noah Gordon

    Der Medicus von Saragossa

     (262)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Jona ist gerade einmal 13 Jahre alt als sein Bruder und sein Vater grausam ermordet wird. Das alles nur, da seine Familie jüdischen glaubens ist. Auf sich allein gestellt reist er durch ganz Spanien um der Inquisition zu entkommen bis er schließlich auf einen alten Medicus trifft, der ihn die Heilkunst lehrt.

    Gleich zu Beginn geht es leider ziemlich zäh los. Es werden viele geschichtliche Daten genannt, von der Handlung selbst erfährt man erst einmal nicht besonders viel. So hat es eine Weile gedauert bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Es hat aber auch eine Weile gedauert bis ich den Überblick über alle Personen gewonnen habe. Wir folgen Jona auf seiner Reise über Jahre hinweg, so wirklich arg viel passierten tut aber auch nicht wirklich. Zudem finde ich den Titel ein wenig irreführend, da Jona erst ziemlich am Ende auf den Medicus trifft und die restlich Handlung überhaupt nichts mit der Medizin zu tun hat. Viel einprägsamer ist die Judenverfolgung. Diese wird auch sehr gut geschildert und Dargestellt.

    Leider hat der Titel mich ein wenig in die Irre geführt und somit auch ein bisschen enttäuscht. Der Spannungsbogen überzeugt leider auch nicht wirklich, dennoch ist das Buch nicht schlecht und war in Bezug auf die Judenverfolgung ganz interessant.

  23. Cover des Buches Winterjournal (ISBN: 9783499259500)
    Paul Auster

    Winterjournal

     (74)
    Aktuelle Rezension von: schokoloko29

    Hier geht es um den (fiktiven???) Autor Paul Auster. Der Autor zieht eine sogenannte Bianz von seinem Leben. Er schrieb es im Alter von 64 Jahren und er schaut zurück auf sein Leben. Seine Höhen und Tiefen. Seine Reisen durch die Welt. Die Umzüge, seine große Liebe Siri und die Scheidung von seiner ersten Frau. Was er in groben Zügen in Paris erlebt hat, aber auch was sein Körper an Schmerzen/ Narben / Naturkatastrophen erlebt hat. Seine ersten sexuellen Erlebnisse mit Frauen. Seine Krankheiten besonders auf Scheidewege, bei dem sein Körper rebelliert, aber nicht sein Kopf. Auch die Beziehungen zu seinen Eltern und deren Tod wird beschrieben.

    Es ist also und Rundumschlag von seinem Leben, was ihn zu dem gemacht hat, was er jetzt ist.

    Mir hat es unglaublich gut gefallen. Mich hat nicht so sehr die Person Paul Auster gereizt (ich hatte keine voyeuristischen Ambitionen), aber der Autor bringt sein Leben sehr authentisch und intensiv den Leser nahe. Das Buch hat mich sehr berührt und auch ich habe mich gefragt, was mich in meinem Leben mich sehr geprägt hat. 

    Alles in allem ein wunderbares Buch. Es ist mein zweites Buch von dem Autor und ganz bestimmt nicht das letzte!

  24. Cover des Buches Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt (ISBN: 9783462049664)
    Helmut Schmidt

    Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Masau

    Ein kurzes, kompaktes Buch mit besten Kurzinterviews die damals in „Die Zeit“ veröffentlicht wurden. Helmut Schmidt nimmt darin Stellung zu aktuellen weltpolitischen Themen, Religion und eigenen Erfahrungen und Ansichten. Leicht wegzulesen, war innerhalb kürzester Zeit durch. Ein Muss für jeden Schmidt-Interessierten und lesenswert für andere Neugierige.

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