Bücher mit dem Tag "persönliche erfahrungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "persönliche erfahrungen" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Schottland (ISBN: 9783492972147)
    Heinz Ohff

    Gebrauchsanweisung für Schottland

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Zur Einstimmung auf einen Urlaub sind die Gebrauchsanweisungen ein schöner, humorvoller Einstieg. Dies konnte ich jedenfalls bei Schottland feststellen. Da der Urlaub kurz bevorsteht, fand ich eine kleine Auseinandersetzung mit dem Reiseziel spannend und interessant. Und in der Tat: Heinz Ohff erzählt unterhaltsam und amüsant, was bei den Schotten zu abgeht. Ein bisschen Geschichte, Whisky, Kilt und Highland Games bis hin zur wunderschönen Landschaft kommt alles kurz zur Sprache. Wirklich aufschlussreich und Lust machend auf mehr! Das einzige, was wohl noch mehr Probleme bereiten wird, ist die Sprache, denn wie sagt Ohff so schön? Schottland ist nicht England!
  2. Cover des Buches Unter dem Herzen (ISBN: 9783499630019)
    Ildikó von Kürthy

    Unter dem Herzen

     (108)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Die Autorin erzählt über die abenteuerliche Zeit als Schwangere und als „neugeborene“ Mutter. Sie wünscht sich eine Bedienungsanleitung für das Kind, denn obwohl Mama und Baby schon viele Monate Schwangerschaft gemeinsam unterwegs waren, verstehen sie einander nicht: Warum weint das Baby? Warum weint es nun nicht? Warum schläft es so lange? Warum will es nicht einschlafen? Wer sagt einem, was normal ist? Ein Sachbuch der etwas anderen Art.

    Erster Eindruck: Ein Sachbuch in Tagebuchform mit vielen Illustrationen von Stefan Werthmüller und Auszügen aus Chats mit Freundinnen – aussergewöhnlich, gefällt mir.

    Das erste Mal musste ich gleich beim Lesen der inneren Klappen in Bezug auf einen möglichen Gast laut auflachen, denn da stand: „Babys Herzchen schlägt, und ich ringe mit mir, meinen Frauenarzt zu bitten, in unser Gästezimmer einzuziehen. Nur zur Sicherheit und bloss für die nächsten acht Monate.“ Ich fand das so eine herrliche Vorstellung, denn ich habe mir als junge Erwachsene immer gedacht, als Schwangere am liebsten spätestens im sechsten Monat in ein Geburtshaus einzuziehen und mich dann die letzten vier Wochen nicht mehr als fünfhundert Meter davon zu entfernen!

    Der Humor der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es hat so viele amüsante Passagen, die mich zum Lachen gebracht haben. Hier ein paar meiner Highlights:
    - „Schwanger sehe ich nicht aus, sondern verfressen. Ich glaube, meine Taille hatte sich schon wenige Stunden nach der Zeugung von mir verabschiedet.“ (S. 41)
    - „Ich finde, wenn man schwanger ist, sollte man nicht nur Rohmilchkäse, rotes Fleisch, Drogen, Springreiten und das Wühlen in frischem Katzenkot vermeiden, sondern auch das Internet. Wehe, du hast eine winzige Beschwerde, ein leichtes Ziepen, ein minimales Wehwehchen.“ (S. 76)
    Ja, das mit dem Internet kann ich durchaus bestätigen. Aus einem einfachen Schnupfen kann da durch das Googlen und Surfen in Foren kurzum eine lebensbedrohende Krankheit entstehen. „Denn ich als neurotische Erst-Schwangere mit zu viel Internetwissen und überbordender Phantasie kann zurzeit nicht einordnen, was von dem, was da gerade Seltsames mit meinem Körper passiert, nur normal und was tatsächlich Grund zur Sorgen ist.“ (S. 103)
    - „Ich habe zwar davon gehört, dass bereits Frauen vor mir schwanger gewesen sein sollen, aber ich kann nicht anders, als all das für einzigartig zu halten.“ (S. 124)

    Mir hat Johanna, eine gute Freundin der Autorin, sehr gefallen. Sie selbst war zum Zeitpunkt der hier beschriebenen Schwangerschaft bereits zweifache Mutter und hat daher aus ihrem Erfahrungsschatz schöpfen können und Ildikó auch ungeschönte Wahrheiten präsentiert. Vom Humor und Unterhaltungswert hätte das Buch 5 Sterne verdient. Einen Stern Abzug mache ich jedoch für die aus meiner Sicht unnötigen (und uncharmanten) Verweise auf diverse Prominente.

  3. Cover des Buches Achtung! VORURTEILE (ISBN: 9783455094107)
    Sir Peter Ustinov

    Achtung! VORURTEILE

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Flickercat

    Ich bin bisher noch nie bewusst mit Ustinov in Berührung gekommen und so war mir eigentlich nur sein Name selbst bekannt, als ich mir spontan dieses Buch als Teil meiner Urlaubslektüre ausgeliehen habe.

    Wem Ustinov relativ wenig sagt, der weiß am Ende des Buches auf alle Fälle mehr, denn in den vielen kleinen Anekdoten (teilweise sind die einzelnen Kapitel kaum länger als eine halbe Seite) gibt er einiges über sich, seine Erlebnisse und seinen multikulturellen Hintergrund preis.
    Gerade Letzteres bietet natürlich auch gute Gelegenheiten, sich dem Thema „Vorurteile“ zu nähern.

    Ustinov greift sich ganz verschiedene Szenen aus seinem eigenen Leben und auch aus historischen Ereignissen heraus, um unterschiedliche Ausprägungen und Folgen von Vorurteilen zu präsentieren. Wirklich neu sind die Grundgedanken dahinter nicht, aber das Buch bietet einen guten Anlass, seine eigenen Vorurteile zu reflektieren und zu hinterfragen – ohne, dass es aufdringlich mit dem moralischen Zeigefinger wedeln würde.
    Es gab jedoch auch einige Kapitel, in denen ich den Bezug zum Thema nicht gefunden habe. An diesen Stellen hat es auf mich etwas beliebig gewirkt, zumal teilweise auch ziemlich zusammenhangslos von einer Geschichte zur nächsten gesprungen wird.

    Das Buch ist kurzweilig und teilweise auch recht humorvoll geschrieben. Durch die größtenteils kurzen Kapitelchen fand ich es auch für Bus- und Bahnfahrten gut geeignet.
    Ich fand es ganz unterhaltsam und schätze die Absicht dahinter, würde es persönlich aber nicht als Must-Read einordnen.

    3 Sterne statt 2(,5), weil ich vermute, dass einem das Buch als „Kenner“ oder Fan von Ustinov wahrscheinlich noch ein bisschen besser gefällt. :)

  4. Cover des Buches Besiege deine Trauer (ISBN: 9783944972435)
    Anja Dieckmann

    Besiege deine Trauer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wie gerade trauert oder vor kurzem jemanden verloren hat, sollte das Buch unbedingt lesen. Das Buch "Besiege deine Trauer" von "Anja Dieckmann" hilft wirklich durch schwere Zeiten!

    Inhalt:

    Autorin Anja Dieckmann beschreibt in diesem Buch, was niemand von uns erleben will, was aber ihr geschieht. Sie findet ihre große Liebe, doch während der Flitterwochen in der Karibik passiert das Scheckliche – als Anja am zweiten Morgen im Hotel erwacht, liegt Jörg kalt und tot neben ihr. Sie verliert völlig den Boden unter den Füßen, stürzt ohne Vorwarnung in ein Meer von Seelenschmerz, das keine Grenzen zu kennen scheint.
    Der Leser erfährt, wie sie sich die Autorin ihren Problemen gestellt hat, wie sie es geschafft hat, sich nichts anzutun und aus dieser ihr auswegslos erscheinenden Situation zu lernen und wieder ins Leben zu finden.
    Die Autorin möchte mit diesem Buch ihre Erfahrungen teilen und all denjenigen, die in ähnlich schweres Fahrwasser geraten sind, zu helfen versuchen. Sie erzählt, was sie selbst versucht und gemacht, probiert und unterlassen hat und wie sie sich Hilfe holte. Am Ende macht Anja Dieckmann jedem Mut, der sich nicht aufgibt und kämpft.

    Meinung:

    Erst einnmal zum Schreibstil: Die Autorin hat sich mit einem schwierigen Thema befasst und diese mit den perfekten Aussagen und Aussdrücken beschrieben. Es war für mich faszienierend, so einen leichten, aber auch schwierigen Schreibstil zu bekommen.

    Das Cover hat mich auch beeindruckt, da dadurch die Einsamkeit symbolisiert wird. Eine super Umsetzung des Themas.

    Die Geschichte bzw. der Inhalt des Buches war bemerkenswert. Die Autorin zeigt sich in dem Buch sehr offen und man hat das Gefühl, diese Person zu kennen. Man versteht diese Person und man will mit dieser Person reden. Ich musste mehrmals weinen, als ich das Buch gelesen habe, weil es wirklich real ist. Solche Schicksalsschläge kann jeden von uns treffen und das bekommt man beim Lesen mit.

    Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, da es eine Botschaft hinterlässt und im Kopf bleibt.

  5. Cover des Buches Diese bescheuerte Fremdheit in meiner Seele (ISBN: 9783943709902)
    Mathias Kopetzki

    Diese bescheuerte Fremdheit in meiner Seele

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Sie schalten ja ein bisschen langsam. Kann aber an Ihrer Nationalität liegen. Sie sind doch Perser, nicht wahr?«

     

    Mathias Kopetzki ist eigentlich so deutsch, wie man nur sein kann. Geboren und aufgewachsen ist er in einem kleinen Ort in Niedersachsen. Seine Eltern heißen Maria und Helmut, seine Brüder Steffen und Axel. Er ist katholisch und war jahrelang Messdiener. Es könnte alles so einfach sein, wäre da nicht eine gewisse Sache, die sein Leben von klein auf beeinflusst, nämlich sein Aussehen. Mathias wurde als Baby adoptiert und man sieht ihm deutlich an, dass seine ursprüngliche Herkunft eben nicht deutsch ist. Und so muss er sein ganzes Leben lang erfahren, dass er in dem Land, das seine Heimat ist, eigentlich nicht dazugehört…

     

    In diesem Buch lässt Mathias den Leser an seinen Erfahrungen teilhaben. Bereits als kleiner Junge fragt er sich, weshalb er auf Fotos so anders aussieht als der Rest seiner Familie. Aber schlimmer noch, beginnen auch andere ihn das zu fragen, und bis zur ersten offenen Diskriminierung dauert es nicht mehr lang. In der Folgezeit wird er das gesamte Spektrum an Rassismus erleben, das man sich vorstellen kann, von einfachen Vorurteilen angefangen über Beschimpfungen und Ausgrenzung bis hin zu offener körperlicher Gewalt.

     

    »Woher können Sie eigentlich so gut deutsch?«

     

    Wenn man das Buch liest, das an sich in einem sehr unterhaltsamen Stil geschrieben ist, durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle. Manches ist einfach so skurril und absurd, dass man laut lachen könnte, wenn es nicht so traurig wäre. Andere Erlebnisse haben mich richtig wütend gemacht. Was für ein Glück hat man, wenn man mit der „passenden“ Herkunft geboren wurde! Während Mathias einer Gesellschaft voller besorgter Bürger den Spiegel vorhält, ist er gleichzeitig auf der Suche nach seiner Identität und versucht, trotz aller Widernisse seinen Weg zu gehen. In diesem Land, das seine Heimat ist.

     

    »So gefährlich sehen Sie ja gar nicht aus!«

     

    Mathias Kopetzki, geboren 1973 in Osnabrück, lebt heute in Berlin. Seit seinem Studium am Salzburger Mozarteum arbeitet er als Schauspieler für Theater, Film und Fernsehen sowie als Synchronsprecher, Regisseur, Autor und Dozent. Sein Buchdebüt „Teheran im Bauch“ habe ich gleich mal auf meine Leseliste genommen, ich möchte noch mehr über ihn erfahren.

     

    Fazit: Dieses Buch sollte jeder lesen. Besonders wichtig wäre das für alle besorgten Bürger.

     

    »Ich würde Sie ja gerne engagieren, aber wir sind hier kein Multikulti-Theater.«

  6. Cover des Buches Sebastian, ich will es dir erklären (ISBN: 9783596232925)
    Frank Wola

    Sebastian, ich will es dir erklären

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Timmerbergs Beziehungs-ABC (ISBN: 9783932927805)
    Helge Timmerberg

    Timmerbergs Beziehungs-ABC

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Nur ein weiteres Buch über Singles, den dritten Stern gab es für den Kultautor H.T.
  8. Cover des Buches Viva Warszawa (ISBN: 9783492309004)
    Steffen Möller

    Viva Warszawa

     (6)
    Aktuelle Rezension von: caduceus
    Auf 296 Seiten stellt Steffen Möller seine Wahlheimat Warschau vor. Er erklärt Eigenheiten der Warschauer, aber auch der Polen generell. Man wird an die schönen Ecken, die dem einen oder anderen Warschauer vielleicht noch selbst unbekannt sind, geführt. Anekdoten aus seinem Leben in Polen und aus den Anfangsjahren dürfen dabei nicht fehlen.

    Anhand der meiner Bewertung könnt ihr wahrscheinlich ableiten, dass mir dieses Buch einfach grandios gefallen hat. Diese Mischung aus Witz, Geschichte, Kultur- und Reiseführer ist genial. Auch wenn es für ein broschiertes Buch etwas teuer ist, kann ich sagen, dass sich jeder Cent gelohnt hat. Ich finde es schwer das Buch in ein Genre einzusortieren, weshalb sich das Ausschlussprinzip wohl eher eignet :D.

    Das Buch habe ich mir allerdings auch aus persönlichen Gründen gekauft, weil meine Vorfahren aus Polen stammen und deshalb möchte ich auch möglichst vuek darüber lesen. Gerade die Passagen über die Geschichte Polens (vorrangig die Zeit des Zweiten Weltkriegs) fand ich sehr spannend, weil größtenteils andere Personen wichtiger sind als im deutschen Geschichtsunterricht. Besonders Warschau hat es in dieser Zeit sehr hart getroffen. Deshalb würde ich das Buch auch gerne den Schülern untern euch empfehlen, die das Wiederkäuen der Lehrer nicht mehr hören können. So erhält man nochmal einen neuen Blickwinkel auf die Sache und kann sich vom eindimensionalen Denken distanzieren. 

    Steffen Möller bringt vor allem am Anfang viele Anekdoten ein, die er selbst erlebt hat und stellt die Polen so dar wie sie sind - hart aber herzlich. Außerdem geht er auch auf die Sprache und freizeitliche (falls es das Wort überhaupt gibt) Hotspots ein, wie z.B. seine Lieblingsbäckerei, Cafés, Diskotheken etc.

    Ich habe dieses Buch einfach geliebt. Als kleine Vorwarnung: Wer sich schwer tut mit der Aussprache von polnischen/slavischen Worten, dessen Lesefluss könnte dadurch ziemlich gestört werden. Durch den Untertitel "Polen für Fortgeschrittene" sollte sich keiner abgeschreckt fühlen. Ich war selber noch nie in Warschau. Es geht darum über Zigarettenschachteln und Benzin hinaus zu schauen oder den vielleicht ersten falschen Eindruck Warschaus wieder zurecht zu rücken.

    Habt viel Spaß mit dem Buch so wie ich ihn hatte!

     


  9. Cover des Buches Jenseits von Samba und Karneval: Eine persönliche Sicht auf Brasilien (ISBN: 9781697753974)
    Jürgen H. Thiel

    Jenseits von Samba und Karneval: Eine persönliche Sicht auf Brasilien

     (5)
    Aktuelle Rezension von: waldfee1959

    Meine Vorstellungen über Brasilien waren sehr vage und geprägt von einigen Begriffen, wie Fußball, Rio de Janeiro, Waldbrände, Urwald…. Eigentlich wenig greifbar.

    Deshalb war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch. Der Autor hat selbst einige Jahre in Brasilien gelebt und dort eine Frühstückspension, eine sogenannte Pousada betrieben. Dadurch hat er eng mit Menschen in Nordbrasilien zusammengelebt und gearbeitet.

    Er schreibt sehr anschaulich über seine Erlebnisse, die er in den Jahren in Brasilien als Unternehmer mit Gästen, Mitarbeitern, Behörden und bei sonstigen Begegnungen hatte.

    Beim Lesen des Buches wurde mir zum Beispiel erst bewusst, wie groß die Entfernungen in Brasilien überhaupt sind und ich erfuhr unter anderem auch, aus welchen ethnischen Gruppen sich die Bevölkerung zusammensetzt.

    Die Erlebnisse des Autors sind interessant geschrieben, manchmal werden Ereignisse geschildert, die wir uns in Deutschland gar nicht vorstellen können, wie z.B. die Bestechlichkeit von Polizisten, die wegen sehr geringer Gehälter einfach darauf angewiesen sind auf für uns unglaubliche, skurrile Art und Weise zu Geld zu kommen. So gibt es viele Geschichten, die Jürgen Thiel erlebt hat, die nachdenklich machen und manchmal auch zum Schmunzeln anregen.

    Ich werde nach dem Lesen des Buches Brasilien nun etwas anders sehen und  fand es interessant von jemandem über Brasilien zu lesen, der das Land mit „deutschen Augen“ gesehen hat.

  10. Cover des Buches Herrchenjahre (ISBN: 9783453174573)
    Michael Frey Dodillet

    Herrchenjahre

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Was mir direkt an dem Buch auffällt, ist der Steckbrief von Luna, den  man auch als Lesezeichen benutzen kann. Das Foto ist einfach zu geil!  Es strahlt genau das freche, aber liebenswürdige und vor allem  "Unschuldige" Wesen aus, was man im Laufe des Buches kennen und lieben  lernt.

    Ein Hundehalter zu sein ist nicht immer leicht. Das wird auf den ersten Seiten dieses Buches ganz schnell klar. Man geht Verpflichtungen ein, gegenüber dem Hund, anderen Menschen und Tieren und auch sich selbst.

    Also geht's erstmal an die Hundeerziehungen! Und dazu gibt es ja bekanntlich jede Menge Meinungen - fachkundige und welche, die sich nur so schimpft.

    Mit Ironie, viel Witz und Charme bringt mich Michael Frey Dodillet mit seiner Interpretationen einfach köstlich zum lachen. Und wenn dann jemand neben einem sitzt, der diese fantastische Geschichte nicht lesen kan, wird man nur blöd angeguckt, wenn man die ganze Zeit lacht. Und gelacht habe ich viel! :-)

    Am Ende konnte ich dann nur anerkennend nicken. Wozu sich den Kopf zerbrechen, wie man den eigenen Hund ruhig bekommt? Sie will doch nur spielen, Spaß haben, auch mal Dampf ablassen und sich zur Wehr setzen. Ganz einfach. Und wenn man das als Hundehalter erstmal anerkannt hat, ist das Zusammenleben deutlich einfacher. In der Ruhe liegt die Kraft. ^^

    Fazit:

    Dieses Buch ist kein (!) Hunderatgeber - eher andersherum. Es werden alle gängigen Erziehungs- und Beschäftigungsmethoden ausprobiert und auf witzige Weise auseinandergenommen und beurteilt. Irgendwie hatte ich am Ende das Gefühl, dass alles richtig ist!

    Es hat verdammt großen Spaß gemacht einer Geschichte mitten aus dem Leben lauschen zu können.

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