Bücher mit dem Tag "perücken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "perücken" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783596522668)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (799)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

     Eine Geschichte über drei Frauen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein können, aber das Thema Haare verbindet sie alle miteinander. Es geht um Themen wie Emanzipation und der Angst um die Existenz der Firma, berufliche Ausgrenzung aufgrund von Krankheit, das absolut menschenunwürdige Kastensystem in Indien, wo man die Scheiße der anderen mit bloßen Händen aufsammelt. All diese Themen werden in diesem Buch beschrieben. 

    Prinzipiell fand ich die Tatsache, dass alle drei Frauen eine Gemeinsamkeit haben interessant, allerdings konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Aus Prinzip habe ich es zu Ende gelesen, aber hatte Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den wechselnden Szenen zwischen den Orten und den Geschichten der Frauen. Jede der Frauen hat auf ihre Weise ein hartes Schicksal getroffen, dennoch geben sie nicht auf und versuchen das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. 

    Das Buch regt schon zum Nachdenken an.

  2. Cover des Buches Katerina - Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9781946332073)
    Jennifer Wego

    Katerina - Schatten der Vergangenheit

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ruby2000
    Also ich hatte das Glück an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.
    Dafür erstmal ein riesen Dank an Jennifer Wego.

    Ich muss leider sagen dass ich anfangs nicht wirklich rein kam in die Geschichte, doch nach und nach gings.
    Ich fand es toll dass man als Leser sich selbst "ausdenken" konnte wer die Ich-Perspektive erzählt. Ist die Person Weiblich oder doch eher Männlich??
    Für mich war es eindeutig eine Frau!
    Die beziehung zwischen der Hauptfigur und Victor war einzigartig. Diese hat mir glaube ich am besten gefallen.
    Der "Privatdetektiv" und sein Handeln haben mich richtig wütend gemacht.
    Die letzen Seiten habe ich praktisch verschlungen!

    Das Ende hat mich erlich gesagt schokiert. Ich war einfach nur sprachlos. Mehr kann man dazu leider nicht sagen.

    LG Ruby ♥

  3. Cover des Buches Heute bin ich blond (ISBN: 9783426789919)
    Sophie van der Stap

    Heute bin ich blond

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Leadezember

    Inhaltsangabe: In dem Buch Heute bin ich blond, berichtet die Autorin Sophie Van der Stap, aus den Niederlanden über ihre Krebserkrankung. Das Buch beginnt mit der Diagnose der Erkrankung. 

    Persönlich Meinung: Ich fand das Buch gut geschrieben, Sophie wird in der Zeit der Behandlung, die ganze Zeit von ihrer Familie und ihren Freunden unterstützt. 

    Der Leser bekommt einen Einblick in die Krebsbehandlung und erfährt mehr über die Chemotherapie, Bestrahlung von der Lunge. Des Weiteren schreibt aber die Autorin auch über die Folgen der Krebs Behandlung und die Probleme. Sophie Kauf sich unterschiedliche Perücken, jede Perücke hat einen Namen und sie setzt die Perücken je nach Stimmung auf. Das Buch ist aus der Ich Perspektive geschrieben und wie ein Tagebuch aufgebaut. Zum Ende der Geschichte, ist es leider nicht mehr so interessant geschrieben und die Kapitel find ich ziehen sich in die Länge.

    Fazit: Eine interessante Geschichte von einer 21 jährigen Niederländerin, die gegen den Krebs in ihr kämpft. 


  4. Cover des Buches Rostfrei (ISBN: 9783596298488)
    Steffi von Wolff

    Rostfrei

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Sweetheart_90
    Der Buchtitel und auch das Buchcover fand ich irgendwie witzig und dann noch der Klappentext haben mich auf das Buch gebracht. Ich war anfangs auch wirklich sehr angetan davon, fand es lustig und hab mich echt gefreut es zu lesen. Aber mit der Zeit, wurde es irgendwie zu viel und es zog sich viel zu sehr in die Länge. 


    Juliane, 97 Jahre, seit 80 Jahren mit ihrem Mann Heiner verheiratet bricht plötzlich von daheim aus und haut ab. Sie wurde stets geschlagen, musste alles machen und konnte nie etwas richtig machen. Sie trifft dann auf Jason und sie kommen auf eine Möglichkeit wie Juliane aus den Fängen ihres Mannes und ihrer furchtbaren Kinder entwischen kann. Manches klappt, manches läuft sowas von schief. 


    Die Schreibweise der Autorin gefiel mir gut, nur die Sprache von Imken, keine ganzen Sätze, alles wiederholt sich und ergibt keinen Sinn, das war wirklich sehr anstrengend.


    So war es nicht schlecht, hätte für mich auf jeden Fall um einiges kürzer sein können.
  5. Cover des Buches Die Königsdame (ISBN: 9783104000800)
    Sabine Weigand

    Die Königsdame

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Filzblume
    Dies war mein erstes Buch der Autorin. Es führt den Leser an August des Starken Hof zu Dresden. Wer die Region kennt, Dresden, Zwinger, Grüne Gewölbe, Pillnitz und Moritzburg, Königstein und weitere Sehenswürdigkeiten der Elbflorenz, dem kommt dieses Buch noch eine Spur authentischer dar. Der König von Sachsen und Polen war ein Mann mit vielen Facetten und Vorlieben, besonders der Frauen. Die osmanische Mätresse gab es wirklich. Es geht hier nicht nur um ihre Geschichte, auch August der Starke wird von der Autorin recht gut dargestellt, nimmt was der Titel nicht verrät einen hohen Stellenwert ein. Er war ein Kenner des Schönen, des Üppigen, eben des Barocks. Als Feldherr nicht besonders erfolgreich, politisch wenig interessiert, ihm lag das Höfische, er war eben ein Kind seiner Zeit, wie auch Louis der XlV. , der im Europa zur damaligen Zeit als Vorbild galt. Die Maßlosigkeit dieser Zeit zu beschreiben gelang der Autorin recht gut. Auch der Alchemist Böttger hatte seinen Auftritt. Und wie sein Schicksal endete, auch das der Gräfin Cosel ist ja bekannt. Die meisten Figuren hatten Format und auch Tiefgang. Der französische Gesandte zu Dresden, Alphonse Louis Baptiste de Villeroy hat mir als fiktive Person sehr gut gefallen. Der spitzfindige Flemming, der zu den engsten Beratern des Königs gehörte, wurde von der Autorin recht authentisch dargestellt. Fatmah hingegen fand ich zu perfekt, sicher, es ist nicht so viel überliefert, doch ich kann mir nicht vorstellen, das sie weniger auf ihren Vorteil bedacht war, als die anderen Mätressen Augusts. Die Cosel (Anna Constantia Hoym) über die es schon sehr viele Geschichten gibt, war meiner Meinung nach zu negativ. Da dies aber ein Roman, und kein Nachschlagewerk in puncto Geschichte ist, geht das für mich in Ordnung. Auch gelang es der Autorin mit den Briefen, Depeschen oder Memoiren des französischen Gesandten den Leser in die Zeit zu versetzen. Der Roman hatte wenige Längen. Gefallen hat mir der Bezug zu Karl von Schweden, sein Ende, war, wie in den Geschichtsbüchern mit dem Roman gut verwoben. Ein leichter Roman ohne Gewalt und mit viel Prunk und höfischen Treiben.
  6. Cover des Buches Morgen früh, wenn du willst (ISBN: 9783548613345)
    Tania Carver

    Morgen früh, wenn du willst

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Eine merkwürdig trappierte Leiche gibt Phil Brennan in seinem nunmehr 5. Fall Rätsel auf. Wen jagd er hier einen Einzeltäter oder doch eine Gruppe? Alles andere als einfach für Phil, muss er sich doch erst noch mit seinem neuen Team und der neuen Stadt, Birmingham, anfreunden. Auch auf seine Frau kann er nicht wie gewohnt zurückgreifen, ist doch auch sie mit ihrem beruflichen Neustart an der dortigen Universität beschäftigt. Also müssen Brennan & Co. sich auf ihr Vermögen verlassen und sind bald mit einem Fall konfrontiert, bei dem sich ungeahnte menschliche Tiefen und Abgründe auftun. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, werden doch immer wieder Szenen beschrieben, die auch hartgesottenen Thrillerfans schon mal eine Gänsehaut bescheren können. Wie schon in den anderen Teilen dieser Serie arbeitet Tania Carver wieder mit abrupten Perspektivwechseln und kurzen mit Cliffhangern versehenen Kapiteln um den Spannungsbogen auf einem guten Niveau und den Leser am Buch zu halten. Ich fand diesen Teil sehr spannend und wirklich gut erzählt, auch wenn einige Passagen schon recht heftig waren. Aber es passte für mich alles super gut zusammen und deshalb vergebe ich auch volle 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Der Friedhof in Prag (ISBN: 9783844511321)
    Umberto Eco

    Der Friedhof in Prag

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Mich hatte der Klapptext angesprochen und ich fand die Idee auch ziemlich gut. Aber die Umsetzung war wirklich anstrengend zu hören. Es war ein verworrenes, anstrengendes, sehr theoretisches und sehr langes Hörbuch.    Die ersten Kapitel waren noch interessant und man kam noch gut mit. Jedoch ließ das mit jedem neuen Namen und mit jeder neuen Verwicklung bzw. mit neuen historischen Fakten nach. Ich hatte zwischendurch den Faden verloren und musste noch einmal ein paar Kapitel zurück und trotzdem waren für mich manche Handlungen nicht nachvollziehbar. Manchmal kam so etwas wie Spannung auf, aber das Tempo fehlte, um diese lange aufrecht zu halten. Zwischen diesen Momenten gab es leider immer wieder lange zähe Abhandlungen und sehr detaillierte Einschübe, die recht ermüdend waren. Die Geschichte zieht sich über einige Jahrzehnte und ist mit Fakten aus der Geschichte des 19. Jahrhunderts, mit Erinnerungen, mit Fiktionen und der Identitätssuche von Simonini ausgefüllt. Hinzu kam, dass ich mit der Hauptfigur Simonini nicht so richtig zurecht kam. Er war mir nicht sympathisch und so verhinderte (vielleicht) die Abneigung auch den Hörgenuss etwas.
    Für mich war es kein entspanntes Zuhören, sondern eher ein verkrampftes Lauschen, damit man nicht die Zusammenhänge oder den Wechsel zwischen den Charakteren verpasst. Die Geschichte war für mich nicht immer logisch und schlüssig und so quälte ich mich durch die Kapitel bis zum langersehnten Ende.
  8. Cover des Buches Zur Linderung unerträglichen Verlangens (ISBN: 9783630621357)
    Nathan Englander

    Zur Linderung unerträglichen Verlangens

     (9)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Neun Erzählungen - neun stolz und überhaupt nicht hochmütig erzählte Geschichten, so traurig, wehmütig und melancholisch, beinahe unfassbar.
    "Die Perücke" erzählt z.B. von Ruchama der Perückenmacherin. Selbst in die Jahre gekommen trägt Ruchama eine fehlerhafte Perücke, die ihre beste Zeit lange hinter sich hat. Täglich verhilft sie anderen Frauen durch ihre handwerklichen Fähigkeiten zu wundervollen Naturhaar-Perücken, die jeder Auftraggeberin wieder ein Quäntchen der verlorenen Jugendlichkeit und die begehrlichen Blicke der Männer bescheren. In einer der Hochglanzmagazine, die sie wöchentlich bei Jamal am Zeitungsstand für ein paar Dollar durchblättern darf, entdeckt sie eine wundersame Schöne, die ihr Haar zu Werbezwecken Blicke heischend durch das Bild wirft. Ruchamas Sehnsucht nach ihrem ehemals vollen und lockigen Haar übertrifft alles. Als sie eines Tages einen jungen Mann mit langen wallenden Locken in der Menge sieht, kennt sie nur noch ein Ziel. Sie will seine Haarpracht ihr eigen nennen. Dafür zahlt sie einen wahrlich hohen Preis.
    Auch Dow Benjamin zahlt einen mehr als hohen Preis in der Erzählung, die dem Buch zu seinem Titel verhalf "Zur Linderung unerträglichen Verlangens". Seine geliebte Chawa Bayla widersteht all seinen begehrlichen Blicken und Avancen und verweigert sich ihm über die erträglichen Maße. Als ihm der Rebbe die besondere Erlaubnis für den Besuch einer Prostituierten "zur Linderung unerträglichen Verlangens" ausstellt, ahnen beide nicht, welch unerfreuliches Erlebnis dies schlussendlich für Dow Benjamin werden soll.
    Nathan Englander erzählt so wagemutig zwischen Tragik und Komik. Er erzählt stolz über Tradition und Moderne und er scheut auch nicht vor den grausamen Seiten vergangener Kriegszeiten oder heutigem Terror in Israel zurück. Alles in allem wertvolle Erzählungen, die im Gedächtnis verweilen mögen.

  9. Cover des Buches Wilde Freude (ISBN: 9783423148863)
    Sorj Chalandon

    Wilde Freude

     (65)
    Aktuelle Rezension von: milkysilvermoon

    Jeanne Hervineau ist erst 39 Jahre alt, als sie die schockierende Diagnose erhält: Brustkrebs. Mit ihrem Mann Matt musste die Pariser Buchhändlerin bereits einen schweren Schicksalsschlag verkraften, den Tod ihres gemeinsamen Sohnes. Nun stellt sie das Leben abermals vor eine schwierige Probe. Doch ihr Gatte sieht sich nicht dazu in der Lage, ihr in dieser Situation beizustehen, und verlässt seine Frau. Zufällig trifft Jeanne auf zwei weitere Krebspatientinnen: Küchenchefin Brigitte Meneur und die junge Frau Mélody Frampin. Zusammen mit der gesunden Assia Belouane, die bei Brigitte lebt, hecken die Frauen einen ebenso gefährlichen wie wahnwitzigen Plan aus…

    „Wilde Freude“ ist ein Roman von Sorj Chalandon.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 24 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Sie sind wiederum in mehrere Abschnitte untergliedert. Das erste Kapitel ist dabei eine Art Vorausschau. Danach wird weitestgehend in chronologischer Reihenfolge erzählt, unterbrochen von mehreren Rückblenden und aus der Sicht von Jeanne. Der Aufbau funktioniert sehr gut. 

    In sprachlicher Hinsicht hat mich der Roman am meisten überzeugt. Metaphern und andere starke Bilder wie die der Kamelie für den Krebs kennzeichnen den Schreibstil, der trotzdem nicht künstlich oder zu verschnörkelt wirkt. Zudem gibt es viele Dialoge – teils in direkter, teils in indirekte Rede – die das Geschehen lebendig und anschaulich machen. 

    Im Vordergrund stehen die vier Frauen und ihre Lebensgeschichten, wobei besonderes Augenmerk auf Jeanne liegt. Ihre Gedanken und Gefühle lassen sich hervorragend nachvollziehen, ihr Charakter macht eine Entwicklung durch: Von einer rücksichtvollen und angepassten Frau wird sie zu einer Person, die sich nicht mehr ständig entschuldigt. Allerdings wirken die Schicksale der Frauen insgesamt recht überzogen, was die Glaubwürdigkeit der Figuren ein wenig schmälert. Darüber hinaus werden immer wieder Nebencharaktere eingeführt, wodurch der rote Faden der Geschichte etwas verloren geht.

    Besonders eindringlich und intensiv wird der Roman, wenn es um die Krankheit Krebs und ihre Begleitumstände geht. Diese Passagen konnten mich immer wieder tief berühren und haben meine Erwartungen an die Lektüre voll erfüllt. An diesen Stellen wird deutlich, dass sich der Autor mit dem Thema auskennt. Nach dem ersten Viertel wird die Krankheitsgeschichte inhaltlich jedoch überlagert und der Roman verwandelt sich in eine Art Gaunerkomödie, bei der auch die Leiden der anderen zwei schwerkranken Frauen in den Hintergrund treten. Die Aktion des Quartetts macht die Lektüre zwar kurzweilig, zieht die Probleme und Leiden der Protagonistinnen jedoch auch etwas ins Lächerliche durch übertriebene und unrealistische Schilderungen. Mit einer Wendung erhält die Handlung im letzten Viertel abermals Schwung. Das Ende lässt mich jedoch enttäuscht und ratlos zurück, weil die letzten Kapitel nicht schlüssig erscheinen und zu viele Fragen offenbleiben. So wird beispielsweise nicht mehr darauf eingegangen, welche Konsequenzen Jeanne für sich persönlich aus den Ereignissen zieht. 

    Das kalligrafisch anmutende Cover ist optisch ansprechend, allerdings auch recht nichtssagend. Der deutsche Titel, der recht wörtlich aus dem Französischen („Une joie féroce“) übernommen wurde, passt meiner Ansicht nach nicht besonders gut zum Inhalt.

    Mein Fazit:
    Zu viele Absurditäten, zu realitätsfern: Mit seinem Roman „Wilde Freude“ konnte mich Sorj Chalandon zwar unterhalten, aber meine Erwartungen nicht in Gänze erfüllen.

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