Bücher mit dem Tag "pes"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Der König der Gaukler (ISBN: 9783746055749)
    Andreas Otter

    Der König der Gaukler

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Witch-Journal

    Meine Meinung:
    Irgendwie das dieses Buch mich fasziniert. Die Story allein ist es schon wert, dieses Buch mehrfach zu lesen. Der Autor, Andreas Otter- hat hier wohl gründlich Recherche über das leben im Mittelalter betrieben. Hier stimmt jedes Detail. Sein flüssiger, blumiger und leicht zu verstehender Schreibstil, macht es dem Leser einfach. Als Leser ist man schnell in der zeit des Mittelalters gefangen. Dieses Buch greift nach dem Leser, wie die Pest damals nach ihrer Beute. Andreas Otter beschreibt ohne tabu hier wie es im 14 Jahrhundert - im Pestjahrhundert - aussah. Das Leid und der Hunger der Menschen bringt den Leser zum Schweigen. Als Leser erlebt man die schlimmen hygienischen Zustände in ihrer ganzen Härte. Jeder der Protagonisten ist vom Autor an der richtigen Stelle eingestellt und wird mit all seinen Macken in der Story eingesetzt. Andreas Otter bringt uns hier ein Stück der Geschichte näher und zeigt auf, welchen Kampf die Menschen führen mussten um zu überleben. Simon, die Hauptfigur erleidet Glück und Leid wie im wahren Leben. Man kann dem Autor - Andreas Otter - nur "Danke" für dieses gelungene Buch sagen.


  2. Cover des Buches Nachtblau (ISBN: 9783959672368)
    Simone van der Vlugt

    Nachtblau

     (84)
    Aktuelle Rezension von: MissAlekto

    Die Geschichte spielt im Jahre 1654 und es geht um Cartijn Barentsdochter, die nach dem plötzlichen versterben ihres Mannes von ihrer Heimat in De Rijp nach Alkmaar flieht.

    Cartijn ist eine leidenschaftliche Malerin. Doch dies konnte sie nie beruflich ausführen. Zumal sie viel Zeit mit der Arbeit auf dem Hof verbringen musste.

    Ihre vielmehr " Flucht" führt sie weg vom Land. Ihr Ziel, ein weiteres bescheidenes Leben als Haushälterin in fremden Haushalten zu führen, führt sie allerdings auf eine ganz andere Reise und einem neuem Weg.

    Cartjin ist ein recht bodenständiger Charakter. Obwohl man ihr in manchem Verhaltensweisen ihre Jugend durchaus anmerkt. Im allgemein finden sich in diesem Buch gut durchdachte Charaktere, wie auch Handlungsstränge wieder, die einem immer wieder darüber nachdenken lassen, wie besonders und wie anders das Leben zu der derzeitigen Zeit sein musste.

    Nachtblau ist ein angenehm zu lesender Roman, welchen ich jedem empfehlen kann, der gerne etwas mehr über den Ursprung der Porzellanmalerei und dem Leben in dieser teilweise sehr düsteren Zeit erfahren möchte.



  3. Cover des Buches Triumph des Ritters (ISBN: 9783453770904)
    Heather Graham

    Triumph des Ritters

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ein buch das gleich zu anfang extrem spannend ist,obwohl beide protagonisten hohe verluste hinnehmen müssen.eric verliert frau und kind bei einer seuche , während igrainia den tod ihrres gemahls erdulden muss. eric ist so wütend über seinen verlust , dass er seinen schmerz bei igrainia auslässt, indem er sie beschuldigt , sie habe frau und kind sterben lassen.obwohl er insgeheim weiss, dass es sich nicht so verhält,gibt er sich igrainia gegenüber hart und kaltherzig.man merkt dann aber schnell dass er beginnt sie zu mögen ,während sie noch bei jeder ihr bietenden gelegenheit versucht ihn auf die palme zu bringen.lustige wortgefechte gibt es durch das ganze buch.viele sympathische nebenprotagonisten machen das buch zu einem muss.klappentext: die junge witwe igrainia wird von dem schottischen ritter eric auf ihrer eigenen burg gefangen gehalten.für ihn ist sie nur ein politisches pfand - wenn auch ein ausserordentlich reizvolles.als der englische könig jedoch nicht auf erics forderungen eingeht, zwingt der ritter seine gefangene ihn zu heiraten.noch ahnt er nicht, welch ungeheure leidenschaft die stolze lady und braut wider willen in ihm entfachen wird...
  4. Cover des Buches Die Maske des roten Todes: und andere Erzählungen (ISBN: 9781482664799)
  5. Cover des Buches Berlin vom Fischerdorf zur Weltstadt. Band 1 (Berlin 500) (ISBN: B00KDPJPMG)
  6. Cover des Buches Sommerpest (ISBN: 9783423715874)
    Petra Schwarz

    Sommerpest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Die 16-jährige Paulina fährt zum ersten Mal alleine in den Urlaub: mit ihren beiden besten Freundinnen Leo und Silvie ist sie unterwegs an die Ostsee, um dort eine Woche am Strand zu zelten.
    Schon während der Zugfahrt dorthin lernt die hübsche Leo den ersten Jungen kennen. Die Blondine wird überall umschwärmt, was ihren Freundinnen manchmal etwas auf die Nerven geht. Vor allem, weil Leo auch gern mal Alleingänge macht, wenn sie sich wieder plötzlich verliebt hat.
    Am Urlaubsort treffen sie dann gleich auf den nächsten Kandidaten, der sich als junger Reporter vorstellt. Er lädt die Mädchen zu einem Sommerfest ein, bei dem er sie interviewen will. Auch er hat hauptsächlich Leo im Visier und Silvie möchte am liebsten gar nicht zu dieser Party gehen. Für Paulina ist das Ganze doppelt schwer, denn sie steht immer zwischen ihren beiden Freundinnen und muss die dauernden Konflikte schlichten.
    Auf dem Campingplatz lernt Paulina dann ihren Zeltnachbarn Hannes kennen, dessen süßer Hund Muffin sie anscheinend sehr gern hat. Doch Muffin ist nicht der einzige, der innerhalb dieses Trios sein Herz verloren hat …
    Während des Sommerfestes trennen sich die drei Freundinnen, denn Leo kann sich nicht von ihrer Zugbekanntschaft Calvin lösen. Widerstrebend lassen Paulina und Silvie sie alleine und fahren zurück zum Zelt.
    Als Leo auch am nächsten Tag nicht auftaucht, macht sich zunächst niemand große Sorgen, denn für solche Aktionen ist sie leider nur allzu bekannt.
    Erst als Paulina und Hannes eine verstörende Entdeckung machen, schrillen alle Alarmglocken. Was hat Leos Verschwinden mit den seltsamen Vorgängen in einem medizinischen Labor in der Nähe zu tun? Sind von dort wirklich mit einer Seuche infizierte Ratten verschwunden? Und was hat der junge Reporter damit zu tun?

    Meine Meinung:
    Obwohl ich ja nicht mehr wirklich zur Zielgruppe des Buches gehöre, hat es mich ganz gut unterhalten.
    Manchmal konnte ich zwar das Verhalten der Mädchen überhaupt nicht nachvollziehen, aber das kann auch dem Altersunterschied geschuldet sein. Wenn ich mich so zurück erinnere an diese Zeit, dann sind manch irrationale Aktionen vielleicht gar nicht so unrealistisch. Auch die unglaubliche Fixierung von Leo auf das männliche Geschlecht ist wohl durchaus authentisch, auch wenn sie dadurch manchmal nicht wirklich sympathisch rüberkommt.

    Am liebsten mochte ich in dieser Geschichte auf jeden Fall Hannes und natürlich seinen tollen Hund Muffin. Auch Paulina fand ich ganz nett und ich habe sehr mit ihr mitgelitten an manchen Stellen. Petra Schwarz beschreibt ihre Charaktere sehr eindrücklich, genau wie ihre Schauplätze. Der Ausritt von Paulina und Hannes am Strand war ein echter Höhepunkt des Buches … eine wundervolle Atmosphäre, die richtig lebendig beim Leser ankommt.

    Die Story wird anfangs noch etwas beherrscht von den diversen Männerbekanntschaften und den Differenzen zwischen den Mädchen. Das Rätsel um die verschwundenen Ratten aus dem Seuchenlabor brachte aber von Anfang an auch Spannung in die Geschichte. Für zusätzlich fesselnde Momente sorgen regelmäßige kurze Abschnitte, die die Aktionen des Täters beschreiben. Manchmal kam mir – wie schon erwähnt – das Verhalten der Figuren irgendwie seltsam und naiv vor, hauptsächlich bei Paulina. Aber insgesamt war das Meiste noch recht glaubwürdig und auf jeden Fall altersgerecht.

    Am Schluss geht dann alles etwas schnell. Auch der Epilog konnte nicht alle offenen Fragen klären, wobei ich das hier nicht ganz so schlimm finde. Das Wesentliche wurde eigentlich zufriedenstellend beantwortet, wenn man sich nur auf die Hauptfigur Paulina konzentriert.

    Fazit:
    Unterhaltsam und spannend – und Muffin ist einfach der Beste!

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