Bücher mit dem Tag "peter berling"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peter berling" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Ketzerin (ISBN: 9783404773527)
    Peter Berling

    Die Ketzerin

     (28)
    Aktuelle Rezension von: MamaBuecherschrank
    Dieses Buch handelt von der "roten Laure", Laurence de Belgave, Tochter eines Normannen im Jahr 1205. Laure hat nur ein Ziel: in die Runde der Gralsritter aufgenommen zu werden. Sie erlebt die obligatorischen Abenteuer in fernen Ländern und den Albigenserkrieg.  Ich hatte Mühe, der Handlung zu folgen. Für mich waren das einfach zu viele Erlebnisse, die in einen einzigen Roman gequetscht wurden. Zudem empfinde ich Berlings Schreibstil völlig leidenschaftslos und langweilig - was ganz besonders fatal ist, wenn man bedenkt, dass es überwiegend Sexszenen sind, an die ich mich erinnern kann. Ich bin ganz sicher nicht prüde, aber nur selten hatte ich es bildlich vor mir: die Szenen waren so staubtrocken, dass ich förmlich den Sand im Getriebe knirschen hören konnte. Dass die gute Laure scheinbar wahllos mit allem ins Bett springt, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, völlig egal ob Männlein oder Weiblein macht es da auch nicht besser.  Mir fällt da nur eins ein. Das Thema (oder viel mehr die Themen) hätten weit aus interessanteres zu bieten. Herr Berling: 6, setzen! 
  2. Cover des Buches Die Kinder des Gral (ISBN: 9783404120604)
    Peter Berling

    Die Kinder des Gral

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Als Kennerin der historischen Hintergründe kann ich sehr gut mitfühlen, mit wie viel Herzblut der Autor bei der Sache war. Seine akribische Recherche ist auch besonders zu loben und zeigt sich durchgängig im Roman.
    Die Thematik des Buches gibt normalerweise eine Unmenge an Kopfkino her, das teilweise leider sprachlich langweilig dargestellt wurde und andererseits durch abrupte Szenenwechsel verwirrt, wodurch mir der rote Faden verloren ging.
    Ich habe den Roman dreimal in zeitlichen Abständen zu lesen begonnen, weil ich nur zu gerne in diese Zeit und Welt aus der Sicht Peter Berlings eingestiegen wäre. Leider war es mir mit diesem Buch viel zu mühselig und verschaffte mir weder Entspannung, noch Gefühlsregung, so dass ich das Ende nie erreicht habe.
  3. Cover des Buches Der schwarze Kelch (ISBN: 9783404142620)
    Peter Berling

    Der schwarze Kelch

     (36)
    Aktuelle Rezension von: nelloroso
    Der vierte Teil der Grals-Saga von Peter Berling gefällt mir. Es geht natürlich wieder um die beiden Gralskinder Yeza und Roc und ihre Abenteuer. Diesmal führt sie ihr Weg aus Okzitanien, wo die Templer einen eigenen Staat gründen wollen, an den Hof von König Manfred nach Sizillien. Dort müssen die Liebenden sich einigen Intrigen erwehren, und trennen sich. Yeza Weg führt sie nach Bologna wo sie ihren Vater wähnt. Sie erfährt zwar wer ihr richtiger Vater ist, wird dann aber gefangen genommen. Ein liebestoller byzanntinischer Kapitän rettet sie und ihr Weg führt über Ägypten nach Jerusalem. Roc reist parallel in Königs Manfred Auftrag nach Griechenland, gerät auf dem Weg dahin in eine Falle. Er wird gerettet und kommt über Akkon zur heiligen Stadt. Auf ihren unterschiedlichen Wege werden die Gralskinder natürlich wieder von Freunden aller Arten begleitet und beschützt. Aber jeder Staat und jede Orginasation der damaligen Welt will die Kinder für ihren Zweck mißbrauchen und zu allem Überfluss taucht immer wieder ein geheimnissvoller schwarzer Kelch ( der Gral?) auf. Ich fand vor Allem das Ende vor Jerusalem brillant, und freue mich schon auf den fünften Teil.
  4. Cover des Buches Das Kreuz der Kinder (ISBN: 9783548269191)
    Peter Berling

    Das Kreuz der Kinder

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Rissa
    Inhalt
    Mahdia, 1221: Um die Fragen seines Sohnes nach dessen verstorbener Mutter Melusine beantworten zu können, bittet der Emir von Mahdia seinen Freund Rik van den Bovenkamp darum, eine Chronik über den “Kreuzzug” zu verfassen, der Rik, Melusine und Tausende weiterer junger Menschen Richtung Süden geführt hat.
    Frankreich, neun Jahre zuvor: Der Hirte Niklas hat eine Vision, in der ihm aufgetragen wird, junge Menschen um sich zu sammeln und mit ihnen Jerusalem friedlich einzunehmen. Bald schließen sich ihm immer mehr Kinder und junge Erwachsene an, die in ihrer Heimat keine Zukunft sehen.
    Auch in der Nähe von Köln hält kurze Zeit später ein anderer Junge ähnliche Reden und sammelt Anhänger um sich.
    Beide Gruppen ziehen gen Süden, einer ungewissen Zukunft entgegen…

    Meine Meinung
    Dieser Roman behandelt mit dem sogenannten Kinderkreuzzug ein Thema, das ich sehr spannend und interessant finde. Leider konnte er mich nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Dies liegt zum einen daran, dass ständig zwischen den Handlungssträngen hin- und her gesprungen wird, zum Teil mehrmals auf einer Seite, die spätere Handlung bildet also nicht nur den Rahmen für die Chronik, sondern ist selbst wesentlicher Bestandteil des Romans. Allerdings passiert hier über lange Zeit wenig. Gelegentlich streiten sich die ehemaligen Gefährten, die Rik helfen, die Chronik zu verfassen, mal kommt jemand hinzu, dann reist jemand anders wieder ab. Über viele Seiten war dies für mich eher uninteressantes Beiwerk, das von der eigentlich wichtigen Handlung abgelenkt hat, so dass ich mich manches Mal gefragt habe, ob denn dieser Handlungsstrang tatsächlich notwendig ist.
    Zum anderen ist der Roman recht trocken geschrieben. Die Chronik ist eine Nacherzählung, die im Präsens gehalten wird. Nie hatte ich das Gefühl, dabei zu sein, die Ereignisse wurden mir nur erzählt. Selbst wenn Rik über seine eigenen Abenteuer berichtet, spricht er über sich in der dritten Person. Vielleicht hatte ich deshalb auch so meine Schwierigkeiten mit dem anderen Handlungsstrang, in dem gelegentlich Emotionen hochkochen, die ich nicht nachvollziehen konnte.
    Die Sprache Berlings trägt nicht unbedingt zum Verständnis bei, da es doch sehr häufig Bandwurmsätze gibt, die schon mal über viele Zeilen gehen. So muss man sich teilweise stark konzentrieren, um die Sätze zu entwirren. Gelegentlich falsch gesetzte Kommas erschweren das Verständnis zusätzlich.
    Die Charaktere finde ich schwierig zu beurteilen. Dadurch, dass es recht viele Personen gibt, zwischen denen ständig hin und her gewechselt wird, konnte ich für niemanden echte Sympathien entwickeln oder gar Entscheidungen nachvollziehen, der Erzählstil hat dies nur begünstigt. Einige Charaktere sind auch stark stereotyp, so dass ich mir schon gleich von ihrem ersten Auftreten an ihre Rolle vorstellen konnte, andere scheinen zwar vielschichtiger zu sein, doch wird dies meiner Meinung nach nicht deutlich.
    Trotz all der Kritikpunkte fand ich den Roman interessant. Von mir aus hätte der zweite Handlungsstrang weggelassen werden können, dafür hätte ich gerne mehr über Rik und seine Weggefährten und über die Reise selbst gelesen, insbesondere, wenn es tiefere Einblicke gegeben hätte.

    Fazit
    Ein Roman mit viel Potenzial, das aber durch die Umsetzung nicht genutzt wurde. Der zweite Handlungsstrang hat in meinen Augen wenig beigetragen. Wer sich für das Thema der Kinderkreuzzüge interessiert kann einen Blick riskieren.
  5. Cover des Buches Das Blut der Könige (ISBN: 9783404123681)
    Peter Berling

    Das Blut der Könige

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Angel10
    Dieser Roman spielt in den Jahren ab 1248. Der französische König Ludwig führt einen Kreuzzug nach Ägypten.
    Im Mittelpunkt stehen die königlichen Kinder Roc und Yezabel (wahrscheinlich Nachfahren aus dem Geschlecht Trencavel oder der Staufer). Sie werden von der Prieur de Sion, einem geheimen Orden, in Obhut genommen, um eines Tages die Herrschaft zu übernehmen und damit den Weltfrieden zwischen Orient und Okzident zu schaffen. Die Mutter der Kinder war Katharerin und wurde 1244  in Montsegur verbrannt.

    Die Kinder werden von unterschiedlichen Personen bewacht, z. Bsp. der Gräfin von Otranto, die zugleich Piratin ist, leben eine Zeit in der Assasinenfestung Maystaf, stehen unter dem Schutz des jungen Sultans...

    An diesen Kindern haben natürlich verschiede Gruppen und Personen Interesse, z. Bsp. soll das Mädchen verheiratet werden und ihr königliches Blut zur Manifestierung der eigenen Macht dienen.

    Meine Bewertung: der Roman wird nie langweilig, einiges ist überzogen dargestellt. Man kann eintauchen in die Welt des 13. Jahrhunderts. Hilfreich sind die Erklärungen im Anhang, historische Personen sind erklärt und  lateinische und arabische Redewendungen übersetzt.

    Der Roman ist als TB 1. Auflage 1995 erschienen, ca 1000 Seiten.
  6. Cover des Buches Das Paradies der Assassinen (ISBN: 9783404159093)
    Peter Berling

    Das Paradies der Assassinen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    die von der nahegelegenen Burg Montmor beobachtet werden. Dort wohnt Roger du Ferbac, der aus dem Johanniterorden ausgeschlossen worden war, weil er bei einer Vergeltungsmaßnahme des Ordens (gegen jeden Befehl) ein Mädchen aus den Flammen gerettet hatte. Weniger aus Liebe, denn aus Trotz nahm Roger dann die von ihm Gerettete Aziza zur Frau. Diese schenkte dem "Mönch", wie er fortan noch genannt wurde, vier Kinder. Während Gernot in den Templerorden eintritt und sich sein Zwillingsbruder Valerian den Johannitern (!) anschließen will, begeben sich die Protagonisten Viktor und Melusine, gleichfalls gegen den Willen ihres Vaters, auf die Festung Masyaf, wo sie mit Shirin und Kira, den Töchtern des Wesirs, sowie Sayf, dem Adoptivsohn des Haremsoberaufseher und dritten Romanprotagonisten Freundschaft schließen. Während Melusine Aufnahme in den Harem von Sinans "Paradies" findet, wachsen Sayf und ihr Bruder Viktor, der fortan El-Mansur genannt wird, als Fida'i heran, die ihre erste Mission herbeisehnen. Alle drei werden schließlich mitten in die Geschehnisse, die schließlich zum 3. Kreuzzug führen sollen, hingezogen....

    Peter Berling entwickelt einmal mehr ein faszinierendes Szenario in dem z. B. die Ritterorden weniger edel dargestellt werden. So wird der Tribut Masyafs an die Templer von dem Orden unter dem Deckmantel eines Schutz- und Freundschaftsvertrages kassiert. Eine originelle Namensschöpfung Berlings ist die Gestalt der Thamar, einer zum Islam konvertierten georgischen Christin, denn zur selben Zeit herrschte eine Königin gleichen Namens aus der Bagratiden-Dynastie über das kaukasische Königreich. Daneben macht der Leser u. a. die Bekanntschaft mit dem zwielichtigen (von Alamut) "Geschickten" Husain Ad-Din Marzuban, den skurillen Jaluddin, alias Jaludinus, einem Gaukler und Waffenmeister, Ritter "Kyr du Lac" (alias Kira), die sich an den Königshof von Jerusalem begibt. Auch die Zusammenkünfte der rätselhaften, in weiße Gewänder und spitze Kopfbedeckungen mit schwarzen Sehschlitzen gehüllten Mitglieder des interkonfessionellen "Priorats der heiligen Magdalena" sorgen für Spannungsmomente. Diese Bruderschaft und ihr rätselhafter, mit schnarrender Stimme sprechender Magister venerabilis haben sich die Schaffung eines eigenen Ordenstaates mit Glaubensfreiheit zum Ziel gesetzt.....  

    Ergänzend zur Romanhandlung erfährt der Leser weitere historische Fakten aus den in gotischer Schrift eingefügten "Berichten des An-Nasir an- Daula" und den Auszügen aus dem "Diarium Itineris der Saida Thamar". Z. B. die tatsächlichen Begebenheiten um Balian d'Ibelin, insbesondere die Hintergründe seiner Verteidigung Jerusalems. Die Darstellungen von Sultan Saladin, dem "Raubritter" Raynald de Chatillon, dessen Stiefsohn Humfried von Toron, König Guido de Lusignan und seiner Frau Sybille, Graf Raimund von Tripolis und Templergroßmeister Gerard de Ridfort, sowie der anderen historischen Gestalten sind in überzeugender Weise, wie auch ihr Zusammenspiel mit den fiktiven Akteuren, gelungen! Gleiches gilt u. a. auch für das Gefecht bei den Quellen von Cresson und die Katastrophe bei den Hörner von Hattin.

  7. Cover des Buches Die Krone der Welt (ISBN: 9783404126347)
    Peter Berling

    Die Krone der Welt

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Roc und Yeza, die Erben des Gralsgeschlechts, sind dazu auserkoren, den zerstrittenen Völkern in Orient und Okzident den ersehnten Frieden zu stiften. Doch die Mongolen entführen das königliche Paar in die unendlichen Weiten ihrer Steppen. Vor der Kulisse von Palästen und Jurten, Burgen und Karawansereien entfaltet sich ein reiches Szenarium mit faszinierenden Figuren, das die Welt des Mittelalters lebendig erstehen läßt.Die Krone der Welt ist, nach Die Kinder des Gral und Das Blut der Könige der dritte Roman in Peter Berlings großem Grals-Zyklus.
  8. Cover des Buches Die Nacht von Jesi (ISBN: 9783522716901)
    Peter Berling

    Die Nacht von Jesi

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden

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