Bücher mit dem Tag "peter david"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peter david" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod (ISBN: 9783942649773)
    Peter David

    Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Im vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt.
  2. Cover des Buches Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation. (ISBN: 9783453072411)
    Peter David

    Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der deutsche Romantitel lässt zwar eine langweilige Schnulze vermuten, doch wer sich zum Lesen überwindet, wird mit einer höchst unterhaltsamen Beziehungskomödie belohnt. Im ersten Drittel brennt Peter David ein wahres Feuerwerk an Situationskomik ab. Im weiteren Verlauf gewinnt die Geschichte etwas an Tiefe und dem Ende des Buches ist ein furioses Finale an Pointen vorbehalten. Der Autor verzichtet weitestgehend auf umfangreiche Personen- und Situationsbeschreibungen (die TV-Serie sollte man schon etwas kennen), dennoch ist das Werk ein amüsanter Hochgenuss. Sehr empfehlenswert.

  3. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 16 (ISBN: 9783959815352)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 16

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Fans haben immer noch mit den Auswirkungen des letzten Romans zu kämpfen, da geht Peter David gar nicht mal so zimperlich weiter mit seinen Figuren um. Wir haben gleich zu Beginn eine Mutter, welche sich nicht von den heimischen Ärzten behandeln lassen will - Robin Lefler. Sie trägt den Sohn des ermordeten Cwan in sich, welcher nun das Licht der Welt erblicken will. Dank Captain Mackenzie Calhoun und der Besatzung der U.S.S. Excalibur findet dieses kleine Ereignis ein friedliches Ende, wobei das Abenteuer gerade erst begonnen hat. Denn wie sich herausstellt, ist der frischgebackene Mischling so selten, dass sich auch andere für ihn interessieren und damit meine ich nicht nur die Einwohner von Neu Thallon.

    Wie gewohnt wird nicht nur an einem Strang der Geschichte geschrieben. Vielmehr erleben wir wieder ausschweifend die gesamte Crew, was den Roman auch für Neueinsteiger interessant macht, auch wenn wir mittlerweile bei Band 16 sind. Ein Schiff mit einem bewusstlosen Piloten wird gefunden. Dabei findet Dr. Selar heraus, dass sie eventuell das Leben ihres eigenen Sohnes retten könnte, denn er hat das gleiche genetische Material wie der/die Partner/-in Burgoyne. Schon von Beginn an, ahnt man nichts Gutes und mit der Zeit verdichtet sich es auch, dass hier etwas viel Mächtigeres die Fäden zieht. Selar wird regelrecht besessen und als auch noch eine Stimme in ihrem Kopf auftaucht und ihr Befehle erteilt oder Heilung verspricht, ist man schon mitten im Thriller gefangen.

    Die Spannung nimmt auch weiterhin zu, als Morgan, die Mutter von Robin Lefler, welche durch ihr neues Leben als Computerwesen zur Übermutter mutiert. Ein schönes Beispiel, wie sehr der Autor hier an alle Mütter gedacht hat und deutlich aufzeigt, wie weit Eltern gehen, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen. Als Xyon, Sohn von Calhoun erscheint, sind schon wieder fast alle zusammen und selbst Soleta findet sich ein und Captain Müller. Ja, hier wird man wirklich als Fan wieder völlig bedient und kann überhaupt nicht meckern. Vielleicht sind einige zeitliche Zusammenkünfte doch etwas seltsam und auch diese neue Rasse, welche tiefgreifende Pläne schmiedet, ist wohl gar nicht so neu, doch hat Peter David nie seine Qualität verlassen.

    Gekonnt mischt er wieder die Szenen ineinander und lässt dem Leser viel Zeit, sich entspannt der Geschichte zu widmen. Das er wieder ein Mitglied opfert, liegt vielleicht auch daran, dass der Autor die Geschichte um Mackenzie Calhoun und der U.S.S. Excalibur bald beenden wird, was mich schon jetzt sehr traurig stimmt, aber vielleicht ist es auch nur eine kurze Schaffenspause. Dank starker Charaktere, hat jeder der Figuren das Potential auch selbst weitere Abenteuer zu erleben. Wie auch schon zuvor, verlässt man als Leser mit einem weinenden und einem lachenden Auge diesen Roman und denkt an so viele Situationen der gehenden Helden nach.

    Fazit:
    New Frontier ist und bleibt erstklassig! Mackenzie Calhoun kann sich mehr als glücklich schätzen solche eine Crew zu besitzen, auch wenn es manchmal haarig wird, die Abenteuer die er erlebt sind Star Trek pur. Kaum eine Seite die man nicht noch zusende lesen will, egal wie spät es ist oder ob man die nächste Bahn verpasst. Die Macht als Autor Welten zu erschaffen, hat sich Peter David wirklich zu Herzen genommen und möge er nie damit aufhören.

    Matthias Göbel

    Autor: Peter David
    Übersetzer: Helga Parmiter, Claudia Kern
    Taschenbuch: 341 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 04.07.2018
    ISBN: 978-3-959-81535-2
  4. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 4 (ISBN: 9783942649049)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 4

     (7)
    Aktuelle Rezension von: John_Sheridan
    Eine Frau hockt mit einer Massenvernichtungswaffe auf einen entfernten Planeten. Calhoun kauft Robin Lefflers Mutter aus einen Zwangsaufenthalt heraus und das Beziehungsgeflecht an Bord wird weiter fortgesetzt. Außerdem findet sogar die Handlung um die Energieprobleme eine Fortsetzung. Als das auf kompakten 260 Seiten. Im Fokus sind die unterschiedlichen Verflechtungen der Besatzungsmitglieder alles andere wird an den Rand gedrängt und verkommt zur Nebenhandlung. Shelby steht auf den Captain, Mc Henry auf Burgyone, Burgy auf Selar und Lefler auf Si Cwan. Zak Kebron kann da nur den Kopf schütteln und Soletta muss unfreiwillig als Beziehungsberaterin einspringen. Die Rahmenhandlung wird quasi in der Werbepause gelöst (übertrieben gesagt) um den Leser ja nichts wirklich interessantes zu bieten. Der Roman ist ganz klar grauenvoll. Und ganz klar grandios. Es kommt eben darauf an was man erwartet. Als für sich selbst stehend ist er unzureichend, als Verbindungsstück, quasi als Folge einer Serie, ist es eine amüsante Geschichte die von Davids absolut verrückten Charakteren und ihren Macken profitiert. Dazu will ich anmerken das ich den Roman bereits vor gut 11 Jahren in der Heyne Version gelesen habe. Damals hätte ich ihm nicht einen Stern gegeben. Heute liegt es sicherlich daran das man die Eigenständigkeit und damit die Handlungsfreiheit die David hat eher zu schätzen weiß. Der Roman bekommt neubewertet 3/5 Sterne.
  5. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 5 (ISBN: 9783942649056)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 5

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Eine Hölle namens Paradies (ISBN: 9783453128149)
  7. Cover des Buches Star Trek - New Frontier: Finstere Verbündete (ISBN: 9783942649063)
  8. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 07 (ISBN: 9783942649070)
  9. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Q 2 (ISBN: 9783453149090)
    Peter David

    Star Trek, The Next Generation, Q 2

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Wer Peter Davids „Eine Lektion in Liebe“ kennt und erwartet, hier ebenfalls eine abwechslungsreiche und kurzweilige Komödie vor sich zuhaben, wird wohl enttäuscht. Sicher, es gibt lustige Momente, jedoch ist die Handlung über weite Strecken recht ernst. Und langatmig. Vor allem die ersten 200 Seiten ziehen sich doch arg in die Länge. Unnötig, wie ich anmerken möchte. Der Autor hätte seine Figuren und deren Hintergründe wesentlich weniger weitschweifig für das Finale in Stellung bringen können. Auf den letzten 100 Seiten zeigt dann der Schriftsteller, was er alles kann. Während dieses regelrechten Showdowns kann man das Buch kaum aus den Händen legen. Spannend, kurzweilig und aufs Äußerste unterhaltsam – das hätte ich mir auch von der ersten Hälfte dieses 400 Seiten umfassenden Werkes gewünscht. Wer sich also nicht schon allein durch die dargestellten verschiedenen Alternativuniversen für diesen Roman begeistern lassen kann, wird wohl wie ich recht zwiespältig auf diesen Lesestoff zurückblicken.

  10. Cover des Buches Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2. (ISBN: 9783453171053)
    Peter David

    Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2.

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Armer Will Riker: Nicht genug, dass die stolze Enterprise D beim Absturz auf Veridian III zerstört wurde. Gerade als ihm klar wird, dass er nach all den Jahren immer noch Deanna Troi liebt, gibt sie ihre Verlobung mit Worf bekannt! Das glückliche Paar nutzt die Zwangspause für einen Familienbesuch, zuerst bei Worfs Adoptiveltern, dann bei Lwaxana Troi. Kurzentschlossen beschließt Riker, die letzte Gelegenheit zu nutzen, um Deanna doch noch umzustimmen, und reist auf eigene Faust nach Betazed. Dort findet er eine haarsträubende Situation vor: Deanna und Worfs Sohn Alexander wurden entführt, und die Halbromulanerin Sela plant einen Vernichtungsschlag gegen die Klingonen. Als Instrument für ihren finsteren Plan soll Wills Doppelgänger Thomas Riker dienen... Nicht kleckern, sondern klotzen war wieder einmal Peter Davids Devise bei diesem Roman. Und so treffen hier mit den Romulanern, Klingonen und Cardassianern nicht nur einige der interessantesten Star Trek-Spezies aufeinander, "Imzadi II" kann auch mit einer Fülle von Gaststars wie Sela, Lwaxana Troi, Alexander, Gowron, Jellico und Odo aufwarten. Auch bei diesem Roman wird einmal mehr Davids Talent deutlich, komplizierte Situationen leichtfüßig und verständlich rüberzubringen. Es mangelt nicht an Humor, Spannung und Action, nur leider... irgendwie wollte, zumindest bei mir, der Funke nicht so recht überspringen. Wie der Titel bereits vermuten lässt, handelt es sich bei "Imzadi II" um eine Fortsetzung, nämlich von "Imzadi", der völlig zu Recht einer der beliebtesten Star Trek-Romane ist. Im ersten Teil können wir den Beginn der Beziehung von Will Riker und Deanna Troi erleben, die TROTZ ihrer Unterschiede füreinander geschaffen sind. Der Nachfolger dreht sich um Worf und Deanna, die AUF GRUND ihrer Unterschiede nicht zueinander passen. Klingt für mich eigentlich nicht sehr Star Trek-typisch... Die Ausgangssituation ist im Grunde sehr interessant: Zwischen dem Absturz der Enterprise D und dem Film "Der erste Kontakt" klafft eine große Lücke, die hier zumindest teilweise geschlossen wird. Mich hat es sowieso schon lange interessiert, warum die Beziehung zwischen Worf und Deanna in den TNG-Filmen einfach unter den Tisch gekehrt wurde, auch wenn die beiden tatsächlich ein seltsames Paar waren. In diesem Roman wird uns immer und immer wieder vor Augen geführt, dass Worf und Deanna nicht das perfekte Paar sind. Während Deanna noch ganz gut wegkommt, macht Worf in diesem Roman leider keine gute Figur, so dass sich sogar sein Sohn Alexander von ihm abwendet (was aber wieder gut zum Kanon passt!) Die endlosen Dialoge drehen sich irgendwann nur noch im Kreis und gingen mir ziemlich auf die Nerven. Ein wenig Abwechslung verspricht die Nebengeschichte um Tom Riker, die zwar ganz nett zu lesen ist, aber zu konstruiert wirkt, um richtig zünden zu können. Mit der spannenden Zeitreisestory aus dem ersten Band kommt sie noch nicht mal annähernd heran. Auch Lwaxana nervt diesmal mit ihren albernen Prüfungen für Worf, so dass ich ganz froh war, als sie endlich ins Koma fiel. Die einzigen Szenen, die mich wirklich berühren konnten, waren der Anfang und das Ende, als Worf um seine wahre Liebe Jadzia Dax trauert. Mehr Glück hatten da Will und Deanna, die im Film "Der Aufstand" endlich wieder zusammenkamen, kurze Zeit nach dem Erscheinen des Romans. So bestätigte sich also auch offiziell, was sich in "Imzadi II" schon andeutete. Fazit: "Imzadi II" ist ein Roman mit guten Ansätzen, aber das ist leider viel zu wenig, um mit dem tollen Vorgänger mithalten zu können.
  11. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 2 (ISBN: 9783942649025)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 2

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    "Ich würde diese Schweinehunde gerne aus dem Weltraum pusten!" Der allererste Satz dieses Buches, gesprochen natürlich von Haudrauf-Captain Mackenzie Calhoun, lässt bereits die ungefähre Richtung der Handlung erahnen. Der zweite "New Frontier"-Band legt nämlich gegenüber dem Vorgänger enorm an Action zu, und dank des Cliffhanger-Endes wird der Leser ohne Umschweife mitten ins Geschehen geworfen. Die Excalibur, die kurz zuvor die Passagiere eines flugunfähigen Flüchtingsschiffs aufgenommen hatte, wird von einem nelkaritischen Raumschiff bedroht. Die heikle Situation erhält eine überraschende Kehrtwendung, als die sich die Kommandantin und Sprecherin der Nelkariten nach ihrer Kapitulation bereit erklärt, den Flüchtlingen Exil zu gewähren. Calhoun traut dem Frieden nicht, die überglücklichen Flüchtlinge jedoch nehmen das Angebot an und lassen sich auf den nahen Heimatplaneten der Nelkariten beamen. Natürlich war das Misstrauen des Captains gerechtfertigt, denn das angebliche Exil entpuppt sich als Falle. Die Nelkariten fordern Sternenflottentechnologie gegen das Leben ihrer Geiseln, und Calhoun muss erkennen, dass sie es todernst meinen. Unterdessen sind der ehemalige thallonianische Thronfolger Si Cwan und der Sicherheitschef Zak Kebron in Gefangenschaft geraten. Beide werden nach Thallon gebracht, wo Cwan wegen Mordes der Prozess gemacht werden soll. Allerdings hat nicht er den Mord begannen, sondern Calhoun... Alter Schwede, geht es hier zur Sache! Diesem Werk kann man bestimmt nicht vorwerfen, an irgendeiner Stelle zäh oder langatmig zu sein. Zugegeben, Peter David Zutaten sind sowohl bewährt als auch vergleichsweise simpel: Viel Action, hier und da ein paar blutige Szenen, reichlich Humor, ein bisschen Sex und der klassische Showdown. Aber hey - es funktioniert bestens! Bestes Beispiel hierfür ist der Handlungsstrang, der sich mit Cwans und Kebrons Gefangennahme beschäftigt. Unzählige Male haben wir so etwas schon gesehen oder gelesen: Man schicke zwei völlig verschiedene Typen auf eine gemeinsame Mission, lasse sie nach Herzenslust streiten, bis irgendwann der Moment kommt, an dem sie sich gegenseitig den Hintern retten müssen. Nein, originell ist die unfreiwillige Zusammenarbeit zwischen Si Cwan und der Ein-Mann-Armee Kebron nicht unbedingt, macht aber ungeheuren Spaß zu lesen. Während bei den Cwan/Kebron-Szenen der Humor überwiegt, geht es im Calhoun-Handlungsstrang deutlich düsterer und spannender zu. Der Captain muss hier seine erste große Bewährungsprobe als Kommandant der Excelsior bestehen und trifft mit der Nelkaritin Laheera auf eine Gegnerin, die mindestens genauso kaltschnäuzig ist wie er selbst. Schließlich darf Mac Calhoun am Ende noch mal voll und ganz M'k'n'zy sein und in einem Zweikampf auf Leben und Tod eine alte Rechnung begleichen. Seltsamerweise läuft er nie Gefahr, unsympathisch rüberzukommen, obwohl er sich (jedenfalls im zweiten New-Frontier-Roman) als eine Art Supercaptain erweist, dem einfach alles gelingt. Als perfektes Gegengewicht zum unkonventionellen Raubein Calhoun erweist sich die Musteroffizierin Shelby, und die Dialoge zwischen den beiden sprühen nur so vor Wortwitz und Sarkasmus. Man darf gespannt sein, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden weiterentwickelt! Erfreulicherweise erweist sich der Roman nicht ausschließlich als literarisches Popkornkino, sondern gibt dem Leser die Möglichkeit, das Seelenleben der Hauptpersonen genauer kennenzulernen. In "Zweifrontenkrieg" konzentriert sich Peter David vor allem auf die vulkanische Ärztin Dr. Selar. Diese hat ein kleines Problem: Unerwartet und fünf Jahre zu früh kündigt sich ihr Pon Farr an. Weil die gute Selar normalerweise selbst nach vulkanischen Maßstäben ein Musterbeispiel an Logik und Selbstdisziplin ist, stellt es für den Leser ein fast schon voyeuristisches Vergnügen dar, wie sich ihre emotionslose Fassade langsam in Luft auflöst und Selar widerwillig erkennen muss, dass es zwischen ihr und Burgoyne 172 gewaltig knistert. Der Autor beweist großes Einfühlungsvermögen an der Stelle, als Selar bewusst wird, dass sie nicht nur einen Liebhaber braucht, sondern auch eine gute Freundin. Die unbeholfene Art und Weise, wie die Ärztin sich zu diesem Zweck ihrer halbvulkanischen Kollegin Soleta anvertraut, lässt sie wesentlich verletzlicher erscheinen als ihr bloßes Bedürfnis nach Sex. Dieser leise Moment ist für mich die stärkste Szene inmitten des Actionspektakels! Die Seiten vergingen wie im Flug und ich war mir schon sicher, dass ich dem Roman die volle Punktzahl geben würde - und dann kam das Ende. Okay, in Peter-David-Romanen gab es schon einige haarsträubende Dinge zu lesen, sei es der mampfende Borgkubus aus "Heldentod", der Zweikampf zwischen Picard und Locutus auf einem fahrenden Güterzug in "Ich, Q" oder die zombiehafte Klon-Armee in "Die Tochter des Captain". Aber DAS hier übertrifft an Absurdität wirklich alles. Wer es gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Und ja, ich habe natürlich die Anspielung auf Gene Roddenberry verstanden - ich find's trotzdem albern. Aus diesem Grund ging der sicher geglaubte fünfte Punkt leider flöten. Fazit: "Zweifrontenkrieg" ist der unterhaltsamste und temporeichste Star Trek-Roman, den ich in den letzten Monaten gelesen habe. Ich brauchte nur einen Tag dafür, und das soll bei meinem üblicherweise eher langsamen Lesetempo wirklich etwas heißen. Wenn der lächerliche Schluss nicht wäre, hätte der Roman leicht einer meiner absoluten Favoriten sein können. Mein Tipp: Einen Tag lang alle Termine sausen lassen, Füße hoch, etwas zum Knabbern in Reichweite und das Buch genießen - und nach 300 Seiten aufhören zu lesen.
  12. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 1 (ISBN: 9783942649018)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 1

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Hohlstein
    Ein paar Jahre nach der "Next-Generation"-Serie spielt diese neue (?) Serie im Star Trek Universum. Wieder einmal bricht ein Raumschiff auf, um in ein neues Territorium vorzudringen, in dem gerade ein großes Imperium zusammengebrochen ist. Damit ist eigentlich schon alles zum Inhalt gesagt. Die Besatzung ist größtenteils neu, hin und wieder tauchen bekannte Gesichter auf. Die Geschichte ist flüssig und leicht geschrieben (ich habe so etwa eine Woche gebraucht ... und ich lese nicht schnell), die Charaktere sind gut gezeichnet. Von mir leider trotzdem nur drei Sterne, aber das ist wohl eher persönlicher Geschmack. Wem die Star Trek Serien zu wenig Action hatten und wer es lieber etwas derber mag, dem könnte diese Serie gut gefallen.
  13. Cover des Buches Star Trek New Frontier Book 2 (ISBN: 0671013963)
    Peter David

    Star Trek New Frontier Book 2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: franzisbookchase
    In (Very) Short:

    + easy, breezy read
    + new adventure, new crew, new problem and hence no entangling with existing story lines
    + divers group of characters and aliens esp. those not common to the occasional Star Trek viewer
    + multiple perspectives from different crew members
    - it's the length of a novella rather than a novel and thus only deals with individual parts of the overall story line

    My Opinion:

    Just like the first book, House of Cards, this story is quite short and crisp. Maybe even a little short for my taste, but at the same time a great in-between read.

    As the overall story line is for the ship to go into the Thallonian Empire, we learn about the Starfleet members that make up the crew of the Excalibur. We get to know their relationships and their animosities towards each other.

    Similar to House of Cards, where we learn about the captains back story as well as getting glimpses into the Thallonian Empire, Into the Void also gives the reader inside into different crew members as well as adversaries towards the mission. I thoroughly enjoy the alien component of this stories as we get to read about aliens unseen in the different series and movies.

    The novel itself is to short for me personally and ends with a cliffhanger (of course!) leaving the reader hanging as well as ensuring me to buy the next one.

    Bottom Line:

    I love Star Trek and that's why I love the book. This is a nice, exiting read that requires imagination as many aliens are visually unknown to the knowledgeable Star Trek viewer. If you don't like Star Trek...
  14. Cover des Buches Star Trek. The Next Generation (30). Imzadi. (ISBN: 9783453133075)
    Peter David

    Star Trek. The Next Generation (30). Imzadi.

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Von all den vielen hunderten Romanen aus dem Star Trek Universum ist Imzadi der mit Abstand beste. Der Autor kennt sich sehr gut aus in den Serien und Filmen und hat auch schon viele Star Trek Romane geschrieben. Imzadi ist sehr unterhaltsam und witzig und schön zu lesen.

  15. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 3 (ISBN: 9783942649032)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 3

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Der Große Vogel der Galaxis ist aus seinem "Ei" geschlüpft! Auf dem Planeten Zondar ist alles in heller Aufregung, denn laut einer 500 Jahre alten Prophezeihung kündigt ein Flammenvogel die Ankunft eines Messias an. Dieser Messias soll ein großer Anführer sein und eine Narbe tragen, und voilà! - Captain Calhoun erscheint auf der Bildfläche. Klar, dass nur er dieser Messias sein kann, der dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Planeten Zondar endlich Frieden bringen wird. Die Anführer der beiden verfeindeten Völker nehmen darauf Kontakt mit der Excalibur auf, und Calhoun schlüpft bereitwillig in die Rolle des Heilands. Die alte Prophezeihung sagte allerdings auch den Tod des Messias voraus, und kurz nach seiner Ankunft auf Zondar verschwindet Calhoun spurlos... Oha, jetzt wird es also religiös bei "New Frontier". Wie ich schon in einigen anderen Rezensionen schrieb, zählen religiöse bzw. spirituelle Szenarien nicht gerade zu meinen liebsten Themen. Aus der Feder eines weniger fähigen Autors als Peter David hätte dieser Roman leicht zu einer staubtrockenen Angelegenheit geraten können. Glücklicherweise kommt dank Peter Davids leichtem und unterhaltsamen Stils nie Langeweile auf, und stellenweise regt die Handlung um religiöse Fanatiker, die ganze Völker auf gnadenlose Weise missionieren, zum Nachdenken an. Im Vergleich zum rasanten Vorgänger "Zweifrontenkrieg" kommt die Handlung eher langsam ins Rollen und spinnt die Beziehungen zwischen den Charakteren weiter: Kaum hat sich Selar endlich dazu durchgerungen, sich von Burgoyne durch das Pon Farr "helfen" zu lassen, erwischt sie den Chefingenier beim innigen Knutschen mit Mark McHenry. Daraufhin wendet sich die Vulkanierin an den Captain persönlich, und dieser stimmt zu! Seine Stellvertreterin und Ex-Verlobte Shelby fällt bald aus allen Wolken, als sie erfährt, dass dies keineswegs Calhouns erste Dienstleistung dieser Art wäre... Auch wenn der amouröse Ringelreihen an Bord der Excalibur stark nach Telenovela riecht, muss ich gestehen, dass ich diese Beziehungskisten mit Abstand am interessantesten an diesem Roman fand. Kaum kommt die Handlung nach ca. 180 Seiten nämlich endlich in Fahrt, wird das Buch zwar deutlich spannender, aber leider wird jegliche Glaubwürdigkeit zugunsten billiger Effektheischerei geopfert. Zugegeben, auch in den ersten beiden Teilen war Peter David nicht gerade ein Kind von Traurigkeit, was Gewaltszenen anging, aber hier war es mir eindeutig zuviel. Ich meine, ausgerenkte Unterkiefer sind eine Sache, abgerissene eine völlig andere... Und wieder mal stirbt ein ganzes Volk einen grausamen Tod. Weil das neue Cross-Cult-Cover sowieso schon die Überraschung verdirbt, kann ich ja verraten, dass hier auch ein Mugato-Fähnrich zum Einsatz kommt, allerdings nur, um die Handlung noch ein bisschen mit Action aufzumotzen und den TOS-Fans ein kleines Leckerli vor die Füße zu werfen. Ansonsten war sein Auftritt überflüssig und an den Haaren herbeigezogen. Witzig ist allerdings die gestelzte Sprechweise des Mugatos, die man ihm bei seinem furchterregenden Äußeren nicht zugetraut hätte. Außerdem ist es beileibe kein Zufall, dass er ausgerechnet auf den Namen Janos hört - immerhin schlüpfte in der Classic-Serie der Schauspieler Janos Prohaska in das weiße Zottelkostüm. Die weitestgehende Abstinenz des Captains hätte den übrigen Crewmitgliedern ausreichend Raum geben müssen, auf ihre Weise zu glänzen. Doch kaum ist Calhoun nicht mehr da, mutieren die Excalibur-Leute zu Comicfiguren. Shelby, die vorher durch herrliche Wortgefechte mit Calhoun Sympathiepunkte sammeln konnte, scheint auf einmal eine Überdosis Testosteron abbekommen zu haben. Soleta hingegen erhält ebenfalls die Gelegenheit, das Schiff zu kommandieren, und zeichnet sich in erster Linie durch Hilflosigkeit aus. Die größte Rolle kommt Burgoyne zu, und ich muss sagen: Er/Sie nervt gewaltig! Naja, eigentlich nicht Burgy selbst, sondern diese Holzhammer-Botschaft à la "Burgoyne ist ein Zwitter mit lockerem Liebesleben, und das ist gut so!" Es wirkt, als wolle Peter David permanent die Toleranzgrenze der Leser auf die Probe stellen. Ach ja, und als es in der Prophezeihung heißt, weder Mann noch Frau würde dem Messias zu Hilfe eilen, dürfte jedem sofort klar werden, wer da noch übrigbleibt. Leider bleiben die Bewohner Zondars in diesem Roman weitestgehend farblos, was in besonderem Maße für den titelgebenden Märtyrer zutrifft. Wesentlich interessanter waren da schon die "Erlöser" mit ihren außergewöhnlichen pyramidenförmigen Schiffen, wie schade, dass sie viel zu kurz kamen! Sowieso war das Ende viel zu überhastet, so als hätte der Autor nach (zu) vielen Seiten voller Zweikampfszenen plötzlich bemerkt, dass er eine vorgegebene Seitenanzahl zu überschreiten drohte. Jedenfalls ist plötzlich alles vorbei, es wird schnell noch ein neuer Handlungsfaden für den nächsten Roman aufgebaut, und fertig. Fazit: Nach den beiden vielversprechenden Vorgängern stellt "Märtyrer" nur einen 08/15-Roman dar. Der lockere Schreibstil sowie die turbulenten Beziehungskisten können einiges retten, trotzdem stellte sich bei mir als verwöhnten Peter-David-Leser eine große Portion Ernüchterung ein. Die wenigen reizvollen Ansätze werden leider durch ein Übermaß an Actionszenen begraben. Interessant sind lediglich die New-Frontier-typischen romanübergreifenden Handlungsstränge, so dass beim Leser trotz der schwächelnden Handlung genug Interesse für den vierten Teil geweckt wird.
  16. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 08 (ISBN: 9783864251795)
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