Bücher mit dem Tag "peter hogart"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peter hogart" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Knochennadel (ISBN: 9783442490714)
    Andreas Gruber

    Die Knochennadel

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Peter Hogart ist mit seiner Freundin und seiner Nichte nach Paris gefahren. Nachdem Elisabeth die Auktion eines wertvollen Kunstgegenstandes erfolgreich über die Bühne gebracht hat, soll für die drei der Urlaub beginnen. Allerdings verschwindet Elisabeth kurz nach der Auktion und mit ihr der Kunstgegenstand. 

    Auf der Suche nach Elisabeth werden immer mehr Menschen ermordet und es gibt kaum eine Spur auf den Täter. Und dann verschwindet auch noch Tatjana.

    Der dritte Teil von Peter Hogart war für mich der Spannendste. Es  gab jede Menge Wendungen und die zwischenmenschlichen Seiten kamen auch nicht zu kurz. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für das Buch und ich würde mich auch über einen vierten Band von Peter Hogart freuen.

  2. Cover des Buches Die schwarze Dame (ISBN: 9783442490967)
    Andreas Gruber

    Die schwarze Dame

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Peter Hogart wird von seinen Auftraggebern nach Prag geschickt, um eine verschwundene Kollegin zu suchen. Doch schon zu Beginn seiner Suche findet er in Prag eine Privatdetektivin, die in einem Serienmordfall ermittelt. Die beiden entkommen nur knapp einem Feuer und merken, dass ihre Fälle irgendwie zusammenhängen. Sie beginnen gemeinsam nach dem Serienmörder und der verschwundenen Kollegin zu suchen.

    Nachdem ich bereits Maarten S.Snijder und Walter Pulaski kenne, ist Peter Hogart der dritte Ermittler, den ich von Andreas Gruber kennenlernen darf. Am Anfang fand ich das Buch etwas schwierig. Die ersten Szenen in Wien haben mich nicht so ganz überzeugt. Aber dann hat die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen. Und wie immer, gab es zahlreiche Wendungen. Die Auflösung des Falls hat mich nachdenklich zurückgelassen. Manche, wenn auch in diesem Buch fiktive, Schicksale sind wirklich hart.

    Ich bin gespannt, ob es in den weiteren Bänden ein Wiedersehen mit Ivona geben wird.

  3. Cover des Buches Die Engelsmühle (ISBN: 9783442490974)
    Andreas Gruber

    Die Engelsmühle

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Der zweite Band rund um Peter Hogart spielt dieses Mal in seiner Heimatstadt Wien. Sein Bruder wird in den Mordfall rund um einen pensionierten Arzt hineingezogen. Peter Hogart versucht die Unschuld seines Bruders zu beweisen. Doch es geschehen noch weitere Morde und sein Bruder rutsch immer weiter in den Fokus der Ermittler. Die Spuren führen Hogart zu einer im Rollstuhl sitzenden Künstlerin und ihrer exzentrischen Schwester. Während der Ermittlungen verschwinden immer wieder Beweise und Hogart bleibt nicht viel Zeit den Fall zu lösen.

    Das Buch bleibt bis zum Ende spannend und es gibt immer wieder Wendungen. Gut gefällt mir auch die Kombination aus Peter Hogart und seiner Nichte Tatjana. Ich bin gespannt, ob sie auch im nächsten Fall eine Rolle spielen wird. 

    Auch wenn in diesem Band Peter Hogart mit seinen Eigenschaften und den Beziehungen zu seiner Familie näher beschrieben wird, fehlen mir noch ein bisschen diese speziellen Eigenschaften, die  Walter Pulaski und Maarten S.Snijder auszeichnen. 

    Aber insgesamt ein spannender und empfehlenswerter Krimi.

  4. Cover des Buches Schwarze Dame (ISBN: 9783865520722)
    Andreas Gruber

    Schwarze Dame

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Virginy

    Ja, nachdem ich mit dem zweiten Teil begonnen hatte, war danach natürlich Peter Hogans erster Fall an der Reihe.
    Wirklich notwendig war die korrekte Reihenfolge nicht, ich kannte halt nur einige Figuren schon, aber das tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
    natürlich erfährt man in diesem Band etwas mehr über Hogart und seinen Beruf, aber wirklich bahnbrechende Erkenntnisse sind das nicht.

    Alles beginnt mit einem Brand in der Prager Nationalgalerie, bei dem angeblich wertvolle Gemälde verbrannt sind.
    Die Gesellschaft, bei der die Kunstwerke versichert waren, will das Ganze natürlich überprüfen, bevor sie sich von ihrem Geld trennt und da kommt Privatermittler Hogart ins Spiel.
    Er soll nicht nur in Erfahrung bringen, was mit den Bildern geschehen ist, sondern auch Alexandra Schelling, die Nichte des Geschäftsführers finden, die ursprünglich auf diesen Fall angesetzt war.
    Die hatte aus Prag angerufen und mitgeteilt, dass sie weiß, wo sich die Gemälde befinden, ihren gebuchten Heimflug hat sie allerdings nie angetreten.
    Bald schon findet Hogart heraus, dass in der Prager Unterwelt ein gewisser Greco das Sagen hat, für ihn ist er sofort der Verdächtige Nummer 1 und er startet ihm einen Besuch ab, viel Erfolg hat er jedoch nicht, den Greco lässt ihn durch seine Schläger unsanft vor die Tür befördern.
    Dort trifft er erneut auf Ivona, der er zuvor im Haus schon begegnet ist und die ihn zu seiner Überraschung zu sich einlädt.
    Wie sich herausstellt, ist auch sie Ermittlerin, allerdings arbeitet sie an einer Mordserie, die die Stadt seit Monaten in Atem hält.
    Als in ihrem Haus Feuer gelegt wird, dem beide nur um Haaresbreite entkommen können, wird ihnen klar, das sie irgendjemandem auf die Spur gekommen sein müssen.
    Die Morde ereignen sich immer am Anfang des Monats, je nach Geschlecht sind die Opfer in schwarze oder weiße Samttücher gehüllt und verstümmelt, um sie schwerer identifizieren zu können.
    Wie sich herausstellt, ist eines dieser unbekannten Opfer Alexandra Schelling, doch ihr Tod scheint nichts mit ihren Ermittlungen zu tun zu haben.
    Gemeinsam mit Ivona macht sich Hogart auf die Suche nach dem Mörder und taucht dabei in die Geschichte der goldenen Stadt ein…

    In „Schwarze Dame“ hat Andreas Gruber seine Protagonisten sehr gut ausgearbeitet.
    Da ist Hogart, den es in die Stadt an der Moldau verschlägt, ein relativ normaler und sympathischer Protagonist, der auf Ivona trifft, mit der er nahezu perfekt harmoniert und die allein schon durch ihr Verbindung zur Unterwelt eine große Bereicherung für ihn ist.
    Selbst Greco ist irgendwie nicht der typische Bösewicht.
    Auf der anderen Seite sind da die atmosphärischen Beschreibungen von Prag, fast denkt man, man würde selbst durch die dunkeln Gassen bummeln.
    Fazit: Der erste Band steht dem zweiten in nichts nach und bekommt von mir ebenfalls 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Die schwarze Dame: Peter Hogart 1 (ISBN: B018GH4XQK)
    Andreas Gruber

    Die schwarze Dame: Peter Hogart 1

     (7)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DIE DÜSTERE SEITE DER GOLDENEN STADT...

    Privatermittler Peter Hogart wird beauftragt, in Prag nach einer Kollegin zu suchen, die in einem Fall von Versicherungsbetrug ermittelte und spurlos verschwand. In der von dunklen Mythen beherrschten Stadt sticht Hogart in ein Wespennest: Binnen Stunden hat er Schläger, Geldeintreiber, einen wahnsinnigen Killer und die gesamte Prager Kripo am Hals. Nur die Privatdetektivin Ivona Markovic - sie untersucht gerade mithilfe eines gefährlichen Unterweltbosses eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde - scheint auf Hogarts Seite zu stehen. Als beide nur knapp dem Tod entrinnen, wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen gibt... (Klappentext)

    Der Privatermittler Peter Hogart soll im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft herausfinden, was mit einer Kollegin in Prag passiert ist. Diese befand sich in der goldenen Stadt, um im Falle eines Brandes in der Prager Nationalgalerie zu ermitteln, bei dem angeblich wertvolle Gemälde verbrannt sind. Doch Alexandra Schelling, die Nichte des Geschäftsführers der Versicherungsgesellschaft, ist spurlos verschwunden.

    Peter Hogart checkt im selben Hotel ein wie die verschwundene Frau und macht sich gleich an die Arbeit. Schon bald stößt er auf den Namen einer Unterweltsgröße: Vladimir Greco. Der interessiert sich lebhaft für Kunst und hat vor nicht allzu langer Zeit versucht, genau die verbrannten Gemälde selbst zu ersteigern. Die Kontaktaufnahme zu Greco verläuft nicht sonderlich glimpflich: dessen Bodyguards machen Hogart rasch nachdrücklich deutlich, wessen Anwesenheit erwünscht ist - und wessen nicht. 

    Doch immerhin lernt Hogart bei diesem Besuch eine junge Frau kennen: Ivona Markovic, ebenfalls Privatdetektivin. Die arbeitet allerdings an einem ganz anderen Fall. Seit Monaten macht ein Serienmörder Prag zur Bühne seiner brutalen Morde. Verstümmelte und in Samt eingeschlagene Leichen werden an zahllosen Orten aufgefunden, Frauen wie Männer, jeder Torso mit zwei eingeritzten Buchstaben verziert. 

    Markovic lädt Hogart zum Essen ein und warnt ihn eindrücklich vor Vladimir Greco. Doch Hogart zeigt sich interessiert an dem Fall des Serienkillers - war Alexandra Schelling womöglich eines seiner Opfer? Er lässt den Fall der verbrannten Bilder ruhen und unterstützt seine Prager Kollegin bei den Ermittlungen zum unheimlichen Serienmörder. Dabei stoßen sie auf unfassbare menschliche Abgründe - und geraten selbst mehr als einmal in große Gefahr...

    Hans Jürgen Stockerl liest die ungekürzte Hörbuchfassung (10 Stunden und 29 Minuten). Durch seinen bayrischen Akzent und den ruhigen Vortrag fühlte ich mich vor allem zu Beginn irgendwie in die Zeit der Schwarz-Weiß-Filme zurückgesetzt. Düster, beschaulich, geheimnisvoll - so war zu Beginn mein Hörerlebnis. Später nahm die Erzählung allmählich an Spannung zu, und es ergaben sich einige überraschende Wendungen. Es machte Spaß, den beiden Privatermittlern bei ihrer Suche nach dem Serienmörder über die Schultern zu schauen. Als gelungen empfand ich dabei, dass sich die Schwarz-Weiß-Zeichnung der Charaktere im Verlauf durchaus wandelte: was böse erschien, muss es nicht zwingend bleiben - und umgekehrt. 

    Manche Entscheidungen, gerade gegen Ende, mögen zweifelhaft erscheinen. Mich haben sie tatsächlich zufriedengestellt, was auch immer das über mich aussagen mag. Im Übrigen gibt es hier noch "Penner" und "Zigeuner", was der Political-Correctness-Polizei irgendwie entgangen sein muss (und mich irgendwie amüsiert hat...).

    Dies ist der Auftaktband einer Trilogie, und sicher halte ich bei Gelegenheit auch nach Band zwei Ausschau. Peter Hogarts stoisch-gemütliche Art und seine scharfsinnige Geistesgegenwart haben mir gut gefallen...


    © Parden 

  6. Cover des Buches Die Engelsmühle: Peter Hogart 2 (ISBN: B019N7DW8W)
    Andreas Gruber

    Die Engelsmühle: Peter Hogart 2

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Der Anfang: »Für die meisten Wiener ist ein Besuch des Flohmarkts an der Kettenbrückengasse nichts weiter als eine flüchtige Begegnung, ein kurzes Abtauchen in eine andere Welt, die von schmuddligen Büchern, Postkarten oder anderem Trödel dominiert wird.«

    Peter Hogart, freiberuflicher Versicherungsdetektiv ist von einer Versicherung beauftragt, den Brand in der Wiener Gebietskrankenkasse aufzuklären. Es stehen mehrere Millionen auf dem Spiel, die auszuzahlen sind, wenn Hogart keinen Verdacht auf Brandstiftung nachweisen kann. Der pensionierte Rückenmarksspezialist Abel Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand Wiens brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte der Pensionär noch ein Videoband verstecken. Hogarts Bruder gerät unter anderem unter Mordverdacht.

    Die Versicherung hat Hogart einen deftigen Knebelvertrag untergeschoben, den er leider vor Unterschrift nicht durchgelesen hatte. Es steht unter Dampf, muss liefern, ansonsten gibt es den Arbeitsaufwand nicht entschädigt und er steht auf Gedeih und Verderb bei der Assekuranz unter dem Scheffel. Seinen Bruder darf er auch nicht hängenlassen und dann gibt es noch die beiden charismatischen Malerinnen, Zwillinge, eine von ihnen sitzt im Rollstuhl. Irgendjemand sucht nach diesem Videoband und geht dabei über Leichen.

    »Soeben kamen zwei Männer, die er nur zu kannte, die Treppe hoch. Sie marschierten in Richtung seines Standes. Der schlanke, hochgewachsene im Anzug wirkte wie ein Lackaffe, der kleinere im ungebügelten Hemd wie einer, den kürzlich seine Frau verlassen hatte.«

    Ein abwechslungsreicher Plot mit einigen Wendungen erwartet den Leser / Hörer. Den Weg des Versicherungsdetektivs kreuzt immer wieder ein Kriminalbeamtenduo, woraus sich einige Verwicklungen ergeben. Der eine von beiden ist ein wenig korrupt und lässt sich gegen Bares Informationen abringen, der andere ist ein oberkorrekter Bulle, der Hogert lieber von hinten sieht. Der Autor gibt ein wenig Einblick in die Arbeit eines Versicherungsdetektivs und hat sich als Hauptthema die psychotische Eifersucht ausgewählt, das Bild eines Soziopathen. Die Figuren sind gut aufgebaut mit konträren Charakteren, die Spannung hält durch bis zu Ende. Manche Bilder haben mich schlucken lassen, insbesondere die vergleichenden. Er sieht aus »wie einer, dem die Frau weggelaufen ist« … Die Polizisten sehen aus wie »guter Cop, böser Cop …« Wie sehen denn solche Leute aus, was sind die Merkmale? Es ist ein unterhaltsamer Krimi, mit Wiener Charme und Humor unterlegt. Um des Humors Willen sind einige Szenen eingebaut, die mir zu klischeehaft sind, aber das ist Geschmacksache. Als Hörbuch war es ein netter Begleiter nebenbei.

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