Bücher mit dem Tag "peter robinson"
12 Bücher
- Peter Robinson
In einem heißen Sommer
(19)Aktuelle Rezension von: Goch9Ein elend heißer Sommer in Yorkshire lässt einen See austrocknen und legt die Ruinen einer kleinen Stadt frei. Hobb's End wurde vor vielen Jahren für den Bau eines Stausees überflutet. Und genau dort macht ein Junge beim Spielen einen grausigen Fund. Er entdeckt das Skelett einer jungen Frau, die nach Ansicht der Gerichtsmediziner in den vierziger Jahren ermordet wurde. Eine wahre Herausforderung für Inspector Banks. Akribisch rekonstruiert er die Vergangenheit der Frau und kommt so den dunklen Geheimnissen der versunkenen Stadt auf die Spur. Es ist wieder die Geschichte des verkannten und von seinem Vorgesetzen verleumdeten Inspectors, der trotz privater Probleme sich an diesem Fall festbeißt. Die immer wieder wechselnden Lösungsansätze sind nachvollziehbar und deshalb hat man als Leser das Gefühl mitermitteln zu können. Alles in allem ein schöner englischer Landkrimi. - Peter Robinson
Kein Rauch ohne Feuer
(19)Aktuelle Rezension von: UteSeiberthDurch Zufall bin ich leider erst jetzt auf Peter Robinson gestossen und bin überrascht, wie angenehm und menschlich sich der Inspektor Alan Banks
in seine Ermittlungen verhält.Die Polizei wird zu zwei Bränden auf Hausbooten geholt, die sehr rätselhaft sind. Mittlerweile werden weitere Brände gemeldet, die offenbar gelegt worden sind von einem Täter, der seine Spuren verwischen will. Bei einem der Brandopfer werden Turner-Bilder gefunden, die offenbar gefälscht worden sind.Wer ist der Hintermann, der diese Brände gelegt hat und was will er verbergen? Alan Banks wird auch beinahe ein Opfer eines solchen Brandes,wird zum Glück aber in letzter Minute noch gerettet.Mir gefällt die ruhige und menschliche Art von Alan Banks und ich werde mein bisheriges Vorurteil revidieren und weitere Kriminalfälle von ihm lesen! - Peter Robinson
Der unschuldige Engel
(15)Aktuelle Rezension von: KateIm Stil von Ann Granger, Elisabeth George und Martha Grimes - Peter Robinson
Das verschwundene Lächeln
(25)Aktuelle Rezension von: GruenenteEine alleinerziehende Mutter gibt Ihre 7jährige Tochter Gemma einem Paar mit, das angeblich vom Jugendamt kommt. Sie bringen die Tochter nicht zurück. Das Mädchen bleibt verschwunden. Banks, Gristhorpe und die Kollegen suchen das Mädchen uns evtl. Verdächtige. Mittelmäßiger Krimi. - Friederike Ney
Tatort Tannenbaum
(40)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Ich hatte meinen beiden Töchtern hoch und heilig versprechen müssen, dass dieses Jahr ausnahmsweise einmal nichts, aber auch wirklich nichts unseren familiären Weihnachtsfrieden stören würde.«
Angehörige von Ermittlern müssen an den Feiertagen immer damit rechnen, dass das private Fest nicht so stattfinden kann wie geplant. Auch die Töchter von Alexander Gerlach, Chef der Heidelberger Kripo.
In 12 Kurzgeschichten erzählen namhafte Krimiautoren, was ihre Ermittler so an Weihnachten treiben. Wie begeht zum Beispiel David Hunter das Fest? Wie feiern Tabor Süden, Konstantin Dühnfort, Manuela Sperling oder Ruth Galloway? Ich kenne nicht alle Fälle der im Buch vertretenen Ermittler, denke aber, dass die Geschichten hier neu sind und in keinem anderen Buch auftauchen. (Falls jemand eine Geschichte erkennt, bitte einen Hinweis an mich.)
Die einzelnen Episoden würde ich aber nicht durchgehend als Krimi bezeichnen. Es sind Weihnachtsepisoden rund um bekannte Ermittler, mal gibt es dabei gleichzeitig einen Kriminalfall, mal aber auch nicht. Und der Kriminalfall ist auch nicht unbedingt ein Mord, sondern z.B. eine Vermisstensache oder ein Diebstahl. Vom psychopathischen Weihnachtsmann bis zum gestohlenen Schlitten ist alles möglich. Immer jedoch stehen im Zentrum die Ermittler und ihr ganz persönliches Verhältnis zum Fest der Feste. Vom großen Weihnachtsfan bis zum -hasser ist alles dabei.
Die Geschichten sind daher recht abwechslungsreich, was einerseits schön ist, aber gleichzeitig meist auch bedeutet, dass einem nicht jede davon gleich gut gefällt. Wie immer bei Büchern mit Kurzgeschichten habe ich deshalb jede einzeln bewertet und daraus einen Schnitt errechnet.
Drei Episoden gefielen mir sehr und bekamen von mir 5 Sterne. Fünfmal konnte ich 4 Sterne vergeben und dreimal 3 Sterne. Eine Geschichte konnte mich überhaupt nicht erreichen und kam lediglich auf 2 Sterne. Im Schnitt komme ich so auf 3,8 Sterne, die ich aufrunde.
Fazit: Auch wenn ich zunächst mit zwölf Geschichten = zwölf Morden gerechnet hatte, haben mir diese Weihnachtsepisoden mit bekannten Ermittlern gut gefallen. Mal spannend, mal besinnlich, mal ungewöhnlich und fast immer sehr unterhaltsam.
- Peter Robinson
Das stumme Lied
(8)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Kirsten ist eine fröhliche Studentin, die in der letzter Nacht ihres Studium in einem Park von einem brutalen Serienmörder massiv angegriffen wird. Nur durch Glück überlebt sie diese Attacke. Wie kann sie nur jetzt weiterleben?
Am anderen Ende steigt Martha in einem kleinen englischen Küstenstädchen aus einem Bus. Was haben diese beiden Frauen gemeinsam?
Das Buch wurde 1987 geschrieben und 2006 leicht adaptiert. Abgesehen davon ist es eine spannende Lektüre über das Leiden und die Wut eines Opfer, das sich auf einen Rachefeldzug zur Selbstjustiz gegen den Peiniger aufmacht. Ein Thriller über (Un-)Menschlichkeit. - Peter Robinson
Wenn die Dämmerung naht
(12)Aktuelle Rezension von: FeliceWenn man den englischen Krimi mag, kann man bei Peter Robinson nichts falsch machen.
Ich kenne fast alle der inzwischen 16(?) Bände umfassenden Reihe von Alan Banks und seinem Team und wurde selten enttäuscht.
In diesem Fall trifft man auch wieder auf alte Bekannte, jeder hat seine Probleme und der Leser verteilt seine Sympathien- doch dann geschieht etwas völlig Unerwartetes und damit steigt die Spannung bis zuletzt.
Natürlich kann man den Krimi lesen, ohne die vorherigen zu kennen, aber mehr Spaß macht es, wenn man die Entwicklung der Personen verfolgt. - Peter Robinson
Das blutige Erbe
(11)Aktuelle Rezension von: HypochrisyMitten auf der Straße wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Inspector Alan Banks bleibt keine andere Wahl, als drei junge Pakistanis zu verhaften, die Zeugenaussagen zufolge kurz vor seinem Tod eine Schlägerei im Pub mit ihm angezettelt hatten. Doch ist das wirklich die richtige Spur? Alan Banks scheint auf einem Irrweg, während in der Zwischenzeit auch noch seine langjährige Ehe in die Brüche zu gehen droht... - Peter Robinson
Ein seltener Fall
(19)Aktuelle Rezension von: Kalle51Alan Banks macht Urlaub.Er reist nach Griechenland um sich von seinem letzten Fall zu erholen,aber kaum dort,erfährt er vom Tod eines alten Freundes.Der war seit langem spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht.Banks kehrt zurück um den Fall aufzuklären,denn er hatte damals schon das Gefühl,an Grahams Verschwinden mit schuldig zu sein.Als Luke,der Sohn eines bekannten Paares ebenfalls spurlos verschwindet,fürchtet Banks,das die beiden Fälle zusammenhängen und versucht alles,die beiden Geschichten aufzuklären Interessant geschrieben,man kann den etwas eigenbrötlichen Polizisten Banks nur mögen. - Peter Robinson
Ein unvermeidlicher Mord
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Mord an einem Polizisten. Begangen anlässlich einer Demonstration gegen Atomkraft. Denkbare TäterInnen: Alle an der Demo Beteiligten. Dann ein Selbstmord. Oder nochmals ein Mord? - Inspektor Banks, der zusammen mit Dirty Dick, einem Vorgesetzten, die Fälle lösen soll, stochert lange im Nebel herum, bis er sich endlich in einem vagen Verdacht bestätigt findet. Jedenfalls gelingt es ihm, Licht ins Dunkel zu bringen, und nicht seinem widerwärtigen Vorgesetzten, der sich vorschnell und mit rüden Methoden einen von mehreren Verdächtigen als Täter ausmacht. - Ein gekonnt geschriebener Krimi, in dem gutes Essen (in England!), englisches Bier, ungesunde Tabakwaren, die unterschiedliche Einstellung englischer Polizisten zu Atomkraftgegnern, und zu ihren Dienstpflichten, und gelegentlich ein kurzer Ausflug in die Welt von Musik und Literatur eine Rolle spielen. Was das Buch und den Autor von anderen Werken dieses Genres hervorhebt, sind die Dialoge. So, wie man manchmal selber gerne geistvoll und schlagfertig argumentieren und reagieren würde. Nicht zu vergessen, die "Nöte" des Strohwitwers Banks, die ihn offensichtlich an eheliche Untreue wenigstens denken lassen, besonders dann, wenn er mit der Freundin seiner Frau zusammensitzt.. - 8
- 12