Bücher mit dem Tag "peter straub"
4 Bücher
- Stephen King
Das schwarze Haus
(146)Aktuelle Rezension von: FuexchenZwanzig Jahre nach „Der Talisman“ haben sich die beiden Meister ihres Faches erneut zusammengetan, um die Geschichte des damaligen 12-jährigen Jack Sawyer weiterzuführen. Um einen unheimlichen Serienmörder zu stellen, muss Jack das schwarze Haus betreten – es ist der Eingang zu einer anderen Welt.
Auf die Fortsetzung von „Der Talisman“ von Stephen King und Peter Straub war ich sehr gespannt. Der Talisman gefiel mir richtig gut, kein Wunder also, dass ich mich auch auf dieses Buch freute.
Einzig der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Die Vorstellung der ganzen Charaktere und der örtlichen Begebenheiten hat mich etwas überfordert. Aber dann war ich so gefesselt, dass ich gut in die Geschichte abtauchen konnte.
Wer zu einem Buch von Stephen King greift, weiß was ihn erwartet. Keiner verliert sich so sehr in Nebensächlichkeiten, dass ich manchmal Probleme habe, den roten Faden nicht zu verlieren. Nicht so hier. Die Geschichte konnte mich gut einnehmen und nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten mich in seinen Bann ziehen.
Die erschaffene Welt ist gigantisch. Ich finde es faszinierend, wie er in seine Geschichten immer wieder seine anderen Werke einbindet und darauf eingeht, so dass man fast meinen könnte, diese existiert real.
Welche dies hier ist, verrate ich natürlich nicht. Nur so viel, dass ich sie noch nicht gelesen habe und mich sehr darauf freue, auch diese zu erkunden.
Da es sich hier um die Fortsetzung vom Talisman ist, sollte man diesen vorher gelesen haben. Ich glaube, man kann die Geschichte sonst nicht so genießen.
Ein insgesamt tolles Buch mit einer komplexen und packenden Story. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle King-Fans oder solche, die sich nicht von dicken Büchern abschrecken lassen. Ich vergebe vier Sterne.
Stephen King: Der Talisman
(3)Aktuelle Rezension von: AliceinthewonderlandDieses Buch war mal kein Typischer King und doch ein Typischer King. Man merkt das sie es zu zweit geschrieben haben doch dies soll keine Kritik sein sonder fand ich es sehr spannnend und habe es verschlungen. Ich liebe Fa´ntasy Geschichten und den Schreibstil und art des Horrors von King. Zwischendurch musste ich echt schlucken weil er es nach meinem Geschmack sehr sehr detasiliert beschrieben hat. So habe ich mir das dann auch so vorgestellt und jeder im ZUg konnte sehen das ich heulen Kotzen oder lachen mussste und das alle drei sekunden änderete.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen doch worum geht es eigentlich??
Es geht um Jack Sawyer der sich auf eine reise durch ganz amerika macht um seine Mutter zu retten die an Krebs erkrankt ist. Doch wie will er das anstellen? Ihm wurde erzählt das er Travelling Jack ist. Was steckt hinter dem namen? er ist in der lage in den Welten zu springen. Den er erfährt das es noch eine welt gibt die sich die teretorrien nennt. Wenn er in gefahr kommt wechselt er von einer in die andere und reist dann erst mal in der jeweils anderen welt weiter. So lernt er Wolf kennen einen Werwolf der sein Wegbegleiter werden soll. Auch Sein Kindheitsfreund holt er auf der Reise ab weil er im gefühl hat das er ihn zum bestehen der aufgaben benötigt. Doch wie will er dem Realitäts liebenden Richard verklickern das es eine Magische welt gibt und das er den Menschen der ihm nach dem leben trachtet sehr gut kennt?
Das alles wird sehr Spannend erklärt und mehr möchte ich auch gar nicht verraten also wünsche ich viel spaß.
Mehr und ausführlichere Rezensionen findet ihr auf meinem Blogg den Link findet ihr in meiner Bio
- Emma Straub
Wir sehen uns gestern
(1)Aktuelle Rezension von: SoerenIm Moment ist das Leben der vierzigjährigen Alice nicht besonders rosig: Ihr Vater liegt im Sterben, im Job wird sie bei einer Beförderung übergangen und ihr Lebensgefährte macht ihr nur einen Heiratsantrag, weil man das eben so macht – ohne sie wirklich zu lieben. Nachdem Alice ihren Frust in Alkohol ertränkt hat, erwacht sie am nächsten Morgen als 16-jähriger Teenager in den Neunzigern und hat ihr ganzes Leben noch einmal vor sich. Doch es ist kein Traum, sondern tatsächlich eine Zeitreise. Nachdem sie begriffen hat, welche Möglichkeit sich ihr bietet, probiert sie sich aus und versucht verschiedene Möglichkeiten ihrer Zukunft. Doch nicht immer ist das Endergebnis so, wie sie es sich erhofft. Außerdem gibt es einige Fixpunkte, die scheinbar trotz allem nicht zu ändern sind.
„Wir sehen uns gestern“ hat einen einfühlsamen Einstieg im Krankenhaus, bevor ein paar etwas schleppendere Kapitel folgen. Interessanter wird es erst, als die (erste) Zeitreise beginnt. Leider hält die Spannung nicht lange an und die Handlung verliert sich ständig in alltäglichen Banalitäten wie Gesprächen mit Freunden oder dem Aussuchen eines Videos für den Filmabend. Kurz zusammengefasst hat Emma Straub es geschafft, dass selbst ein so faszinierendes Thema wie Zeitreisen langweilig und dröge daherkommt. Wirklich packend war der Roman zu keiner Zeit. Punkten konnte die Autorin nur da, wo sie ihre eigenen Erfahrungen einbaute – wenn sie von ihrem kranken Vater und dem Leben mit ihm berichtete. Auch die vielen Gespräche, die die Figur Alice mit Leonard führt, überzeugen in der Hinsicht. Davon abgesehen ist es lediglich ein durchschnittlicher Selbstfindungsroman mit den üblichen Zutaten und dem zu erwartetenden Schluss, vorwiegend für eine weibliche Leserschaft gedacht,
Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von knapp zehn Stunden und wird recht stimmig von Sabina Godec gelesen. - Peter Straub
Esswood House
(9)Aktuelle Rezension von: NymphenbadPeter Straub kennt sich nicht nur im Jazz gut aus, sondern auch in der Literatur. So wundert es nicht, dass sein Werk vor Referenzen geradezu wimmelt. Einem unbedarften Leser macht das nichts aus, weil er gar nicht weiß, über was er gerade hinweg gelesen hat, für alle anderen ist diese Art der Rhizomatik ein Gewinn. Straub macht keinen Hehl daraus, sich seine Denkanstöße aus der Literatur zu holen, die er bewundert und die ihn dann zu eigenen Werken inspiriert.
Im vorliegenden Fall war der Auslöser ein Vorwort, das Straub zu Robert Aickmans The Wine Dark Sea verfassen sollte. Aickmans Titel ist dabei selbst bereits ein Homer-Zitat. Vermutlich war von Straub zunächst gar nicht intendiert, Esswood House wie Aickman klingen zu lassen, aber das in dieser Sammlung Gelesene hat ihn lange und anhaltend verfolgt, und so ist es kein Wunder, dass Straubs eigentliche Stärke, die ansonsten in seiner Originalität liegt, hier Platz macht für eine fremdgeführte Hand. Nur selten jedoch wird hier Aickmans ungeheuerliche Stärke auf dem Gebiet des diffusen Horrors erreicht. Liest man das Buch allerdings weder in der Hoffnung, Aickman zu finden, noch den gewohnten Straub, ist es ein außerordentlicher Gewinn. (Der ganze Artikel auf phantastikon.de)



