Bücher mit dem Tag "petersdom"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "petersdom" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  3. Cover des Buches Die Kuppel des Himmels (ISBN: 9783404164905)
    Sebastian Fleming

    Die Kuppel des Himmels

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Heleflo
    Inhaltsangabe:
    Rom gleicht einem Hexenkessel. Kriegerische und luxusversessene Päpste beherrschen die heilige Stadt. Es ist die Zeit der Renaissance. Geld spielt keine Rolle. Als der alte Petersdom zur Ruine wird, sieht Papst Julius II. seine Chance gekommen. Er beauftragt Donato Bramante, eine neue Basilika zu bauen. Gewaltiger als irgendeine je zuvor: das größte Gebäude des Abendlandes. Ein Symbol für die Allmacht der Kirche. Doch es gibt erbitterte Gegner, die den Bau verhindern wollen. Sie gehen über Leichen. Ohne seine kluge Geliebte, die Kurtisane Imperia, wäre Bramante verloren. Aber sie fordert von ihm ein großes Opfer. Und dann ist da noch der große Rivale: der geniale Michelangelo ...(Quelle: Amazon)

    Meinung:
    Da ich von Sebastian Flemings Roman „Byzanz“ schwer beigeistert war, hab ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Leider kann ich mich für dieses Werk nicht begeistern. Es ist sehr gut recherchiert was die historischen Fakten und Personen betrifft, gar kein Zweifel. Aber die Einteilung des Buches stört das flüssige Lesen und hineintauchen in die Zeit der Renaissance zu sehr. Der Autor springt bei jedem Kapitel zwischen den Jahreszahlen 1492 -1505- 1565 hin und her. Wenn man am Anfang nicht genau auf das Jahr schaut, ist man erstmal verwirrt um was es geht und blättert zurück zur Jahreszahl. Begonnene Handlungsstränge werden teilweise gar nicht mehr fortgesetzt obwohl ihnen vorher ein ganzes Kapitel gewidmet wurde. Einige Personen hab ich im Internet recherchiert, da sie ein gewisse Rolle spielen, aber nicht näher auf sie eingegangen wird. Über Michelangelo und Bramante erfährt man sehr viel, alles gesichert historisch belegt. Von daher sehr interessant.

    Fazit:
    Wenn der Roman chronologisch geschrieben worden wäre, wäre sicherlich ein wunderbares Werk zustande gekommen; so ist es einfach ein sehr anstrengender Roman, bei dem man froh ist, wenn man am Ende ankommt. 2,5 Sterne gibt es dafür noch von mir.
  4. Cover des Buches Obduktion (ISBN: 9783442377053)
  5. Cover des Buches Apocalypsis (ISBN: 9783404271498)
    Mario Giordano

    Apocalypsis

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene
    Apocalypsis I

    Papst Johannes Paul III. ist zurückgetreten und spurlos verschwunden. Der Journalist Peter Adam stellt Nachforschungen an. Er stößt auf einen Orden, der seit Jahrhunderten gegen die Kirche arbeitet: Die Träger des Lichts. Die Verschwörer wollen den Weltuntergang herbeiführen. Sie stützen sich auf die Prophezeiung des Malachias: Der letzte Papst wird sich den Namen "Petrus II." geben. Mit ihm soll das Ende aller Tage kommen. Der vorletzte Name auf der Liste des Malachias ist der Name des verschwunden Papstes - Johannes Paul III.

    Peter stößt auf ein weiteres Geheimnis: Seine leiblichen Eltern sollen bei einem Unfall ums Leben gekommen sein. Doch tatsächlich gehörten sie einst zu den Trägern des Lichts. Peters eigene Vergangenheit ist eng mit den dunklen Mächten verbunden: Für die Verschwörer ist offenbar er selbst der Schlüssel zur Apokalypse ...

    Ich bin gut in das Buch gestartet und war auch ziemlich schnell durch mit der Geschichte. Die Story an sich geht so in die Richtung von Illuminati, teilweise krass, aber Fanatiker machen ja auch krasse Dinge. Das ganze wird aus mehreren Perspektiven erzählt, also nicht nur ein Handlungsstrang. Persönlich finde ich das immer gut, da man noch besser in die Geschichte hineinkommt. Dann kann ich gleich zu den Charakteren wechseln. Sehr viele Persönlichkeiten, die wirklich alle unterschiedlicher sind und auch sehr gut rübergebracht werden. Das ist für mich immer ein wichtiger Punkt, dass man einen Bezug zu den handelden Personen aufbauen kann. Kritikpunkt ist der Klappentext bzw. Inhaltsangabe. Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Klappentext und im Einband nochmal ein Text, der wesentlich länger ist. Verrät mir zu viel vom Inhalt. Kommen wir nochmal zum Inhalt, wird nicht langweilig, da man immer zwischen jetzt und der Vergangenheit wechselt. Auch das man als Leser lange nicht weiß, um was für eine Verschwörung es sich handelt. So wie das Buch einen überrascht, so wird man von Ende auch überrascht. 

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  6. Cover des Buches Die Principessa (ISBN: 9783596523115)
    Peter Prange

    Die Principessa

     (113)
    Aktuelle Rezension von: liberty52

    Intrigen, Neid, Eifersucht, Stolz, das Streben nach Macht und Vollkommenheit bestimmen das Schicksal von Päpsten im 17. Jahrhundert, aber auch der Künstler und Architekten Bernini und Borromini. Der Leser erlebt das Entstehen bedeutender Bauwerke in Rom mit. 

    Und im Mittelpunkt stehen zwei ebenso starke und attraktive Frauen, die Principessa und Donna Olimpia.

    Der Autor versteht es meisterhaft die Schicksale miteinander zu verweben. Das Buch entführt in eine andere Welt, treibt den Leser spannend durch die Geschichte, lässt Baudenkmäler, Kirchen und Plätze entstehen und in menschliche Abgründe und Leidenschaften blicken.

    Am liebsten würde ich jetzt sofort nach Rom reisen und die Beispiele genialer Baukunst besichtigen...


  7. Cover des Buches Vaticanum (ISBN: 9783946621041)
    J.R. Dos Santos

    Vaticanum

     (63)
    Aktuelle Rezension von: vicky_1990

    'Vaticanum' ist ein Roman des Autors J.R. Dos Santos. Außerdem bildet das Buch den dritten Band der 'Tomás Noronha'-Reihe


    Das Cover gefällt mir äußerst gut und sticht sofort ins Auge. Es passt außerdem gut zu den anderen der Reihe, der Wiedererkennungswert ist okay, könnte aber noch besser sein.


    Die Geschichte rund um Tomás Noronha umfasst 101 Kapiteln, beschriftet mit römischen Zahlen sowie einen Vor- und Nachgeschichte. Außerdem beruht sie auf wahren Begebenheiten. Scheinbar erscheint die Romanserie um Tomás Noronha im Deutschen in einer anderen Reihenfolge als im portugiesischen Original, aber es sollte dem Lesevergnügen keinen Abbruch tun, denn die Romane können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Ich persönlich kannte bisher keinen anderen Roman, hatte aber keine Probleme, mich in der Geschichte zurechtzufinden.


    Die Karte der Vatikanstadt am Anfang des Buches fand ich zur einfacheren Orientierung äußerst hilfreich und wurde von mir einige Male zu Rate gezogen. Anfangs war ich irgendwie an Robert Langdon von Dan Brown erinnert und hatte entsprechend hohe Erwartungen an das Buch. Diese wurden teilweise erfüllt, ganz kommt der Autor in meinen Augen aber nicht an Dan Brown heran. Deswegen kann ich auch nicht die volle Sternenanzahl geben.


    Fazit: Der Autor bedient sich hier einiger Skandale rund um den Vatikan, gespickt mit einigen fiktiven Elementen. Dadurch schafft er es, eine authentische, spannende und äußerst interessante Geschichte zu erzählen. Ich werde mir die anderen Bücher der Reihe auf jeden Fall noch zulegen, denn ich bin gespannt, was die Figur Tomás Noronha sonst noch erleben darf.

  8. Cover des Buches Im Namen Gottes? (ISBN: 9783426261606)
    David A. Yallop

    Im Namen Gottes?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Terzel
    Mich haben die meisten Päpste abgestoßen, genau diese vielen Päpste und die Machenschaften im Vatikan. Das Buch: ,,Im Namen Gottes" (der 33 Tagespapst), hat mich in meiner Meinung gesterkt, sehr viele Dinge waren der Grund für meinen Kirchenaustritt. Als bekennender Christ war es meine Pflicht aus der Kirche auszutreten. Johannes Paul I. (Albino Luciani) und der heutige Papst Fransikus können meine Meinung wieder ändern.
  9. Cover des Buches Nox (ISBN: 9783551310798)
    Michael Borlik

    Nox

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Gwee

    Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Zwar passen Rot und Schwarz immer gut zusammen, aber der Ausschnitt des Gesichts sieht ziemlich seltsam aus. Bevor ich es gelesen hatte, habe ich den Vogel nämlich nicht erkannt. Im Nachhinein ist es zwar passend, aber was bringt das, wenn man das Buch noch nicht gelesen hat? Allerdings muss ich sagen, dass das Wort „Nox“ in einer schönen Schrift auf dem Cover prangt. Das Bild auf der Rückseite ist schon schöner und eindeutiger. Die Kurzbeschreibung ist mir persönlich etwas zu kurz. Aber Interesse wecken, kann der Text trotzdem. Hinten im Buch steht noch eine kleine Biografie zum Autor. Geschrieben sind die Kapitel einmal aus der Ich-Perspektive von Tara. Das sind die weißen Seiten. Die schwarzen Seiten sind dagegen die anderen Charaktere, die aber aus der Er/Sie/Es-Perspektive geschildert werden. Das finde ich schön gemacht, denn so hat man eine direkte Unterteilung, die man sofort erkennt, und es gibt etwas Abwechslung beim Lesen.

    Die Handlung war grandios! Das Buch ist wirklich sehr spannend. Tara passieren immer wieder neue Dinge, aber es baut alles aufeinander auf. Sprich: Da gibt es nichts, was zu viel ist und auch nichts Verwirrendes. Alles trägt zum Ende bei. Auch die wachsende Liebe zwischen Tara und Taylor trägt natürlich zur Spannung bei, denn sie dürfen sich ja nicht aufeinander einlassen. Sonst wird Lilith wiedergeboren und Taras Großmutter hat ihr Ziel erreicht. Dann sieht man aber alles auch noch aus der Sicht eines Ratsmitglieds, das immer wieder ins Geschehen eingreift und ebenfalls einen Plan verfolgt. Damit gibt es also drei Pläne, die aufgehen können. Außerdem ist Tara wirklich nur ein einfaches Mädchen, dessen Hexenkräfte nur ein paar Mal hervorbrechen. Gegen eine sehr mächtige, böse Hexe antreten zu müssen, sieht für sie also nicht gut aus. Dann kommen immer wieder Fragen auf. Warum hilft dieser Tara? Warum sabotiert der andere sie? Was hat es mit diesem auf sich, was mit jenem? Und was passiert als nächstes? Das animiert natürlich zum Weiterlesen. Etwas störend fand ich nur das Ende, weil es (ich möchte nicht spoilern) ein wenig billig wirkt. So etwas hatte ich schon fast erahnt.

    Die Charaktere sind sehr gut gelungen. Tara ist nicht perfekt. Im Gegenteil. Sie hat kaum magische Fähigkeiten und schafft es dennoch sehr oft, sich selbst und ihre Freunde zu retten. Natürlich trifft das nicht immer zu. Ihr wird auch oft geholfen, aber gerade das ist ja so schön: Sie ist weder zu hilflos, sodass ihr jeder helfen muss, noch ist sie so stark und mächtig, dass ohnehin keiner eine Chance hat gegen sie zu siegen. Ihre Gedankenwelt ist auch sehr schön. Ich kenne genug Bücher, nach deren Schema Tara zum Beispiel ihre Eltern völlig vergessen hätte, aber sie denkt oft an sie und sie denkt auch an viele andere Aspekte, die sie für den Leser sympathisch machen. Auch die anderen Charaktere sind sehr ausgereift und haben alle ihre eigene Motivation. Man erfährt im Laufe der Geschichte wirklich sehr viel über sie. Damit sind sie eigentlich nie oberflächlich. Jeder hat einen sehr guten Grund.

    Der Schreibstil war wunderbar. Es war alles flüssig und sehr spannend geschrieben. In den meisten Büchern ärgere ich mich – auch wenn es spannend sein mag – oft über zu lange Beschreibungen und zu wenig wörtliche Rede, aber in diesem Roman war das überraschenderweise überhaupt nicht der Fall. Mir fällt überhaupt nichts Störendes am Schreibstil ein. Selbst Erwachsene werden damit ihren Spaß haben, denn ich finde das Buch nicht zu kindlich geschrieben und auch nicht zu erwachsen. Ein Buch für Jung und Alt eben.

    Gefallen hat mir das Buch wirklich wahnsinnig gut. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und war wirklich gebannt davon. Mehr als die letzte Hälfte habe ich innerhalb eines Abends durchgelesen. Es ist schade, dass das alles bereits zu Ende ist, aber auch wirklich passend und das Thema fand ich auch schön gewählt.

    Fazit:
    Dieses Buch ist für so ziemlich jeden etwas. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können es lesen, Fantasyliebhaber werden damit sehr gut bedient, Romantiker haben auch etwas zu lesen, Spannungsleser werden überschüttet mit Spannung und auch Freundschaft wird darin schön thematisiert. Dieses Buch ist ein wahres Muss.

    Gesamt: 5/5

    Handlung: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Lesespaß: 5/5
    Gestaltung: 3/5
    Schreibstil: 5/5
    Preis/Leistung: 5/5

  10. Cover des Buches Mein Rom (ISBN: 9783570103593)
    Andreas Englisch

    Mein Rom

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Summerbreeze_a

    Sehr interessant und ganz wunderbar erklärt der Autor seinem jugendlichen Sohn "sein" Rom und versucht diesem zu helfen sich auf eine Ausbildung als Fremdenführer vorzubereiten. Dabei brechen auch immer mal wieder kleinere Konflikte zwischen diesen Beiden auf. Wer Kinder in diesem Alter hat wird es kennen! Ich konnte mich oft in den Vater hineinversetzten und erkannte im Sohn meine eigenen Kinder.

    Das Buch ist toll, unterhaltsam und sehr informativ geschrieben und macht Lust sofort nach Rom zu fahren und eine Stadtführung mitzumachen.
    Auch wenn man Rom und vor allem den Vatikan schon kennt erfährt man doch sicher noch einiges was einem noch nicht bewußt war oder wieder in Vergessenheit geraten ist. Er hilft auch Zusammenhänge, deren Auswirkung bis heute andauern, zu verstehen. Es ist also nicht nur eine Reiseführer sondern auch ein tolles Buch über die Geschichte von Rom und dem Vatikan und Geschichten darüber.

    Ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich auf den Nachfolger der Anfang November mit dem Titel "Mein geheimes Rom" erscheint.


  11. Cover des Buches Der dunkle Pfad Gottes (ISBN: 9783751732765)
    Richard Doetsch

    Der dunkle Pfad Gottes

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Michael St. Pierre hat seinen eigentlichen Job vor Jahren an den Nagel gehängt. Er galt mal als bester Dieb aller Zeiten und nichts war vor ihm sicher. Wegen seiner Sicherheit und der Liebe hat er diesen Job aber aufgegeben. Die Liebe zu seiner Frau lässt ihn aber einen gewagten Job annehmen. Sie liegt schwer krank im Krankenhaus und die lebensrettende Operation kostet 250.000Dollar. Er hat eine Woche Zeit das Geld zu besorgen und plötzlich bekommt er von einem mysteriösen Mann einen Auftrag. Er soll zwei antike Schlüssel besorgen. Das Problem, die Reliquien befinden sich im Vatikan und sind streng bewacht. Die Liebe zu seiner Frau machen ihn blind, aber dann passiert etwas unerwartetes und Michael St. Pierre kommt ins Straucheln.

    Richard Doetsch ist ein packender Thriller gelungen, der mit Symbolik und der Geschichte spielt

  12. Cover des Buches Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms (ISBN: 9783406686016)
  13. Cover des Buches Michelangelo- Frömmigkeit und Ironie (ISBN: 9783981044805)
    Michael Petery

    Michelangelo- Frömmigkeit und Ironie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: BTOYA
    Bei "Michelangelo - Frömmigkeit und Ironie" handelt es sich um den 1. Band einer Trilogie um das Leben und Schaffen des italienischer Malers, Bildhauers, Architekten und Dichters Michelangelo Buonarroti (1475-1564). Der Autor Michael Petery hat diese Trilogie als Romanbiografie angelegt und mit dem 1. Band begibt sich der Leser in den Zeitabschnitt 1490 bis 1508 und begleitet Michelangelo vom Knabenalter / seiner Ausbildungszeit in Florenz bis ins 33. Lebensjahr / der Vollendung der Bronzeskulptur Papst Julius II in Bologna. »... Neben dem Menschen, von dem erzählt wird, und dem Erzähler sei bei einem so konzipierten Buch der Leser idealerweise im Bunde der dritte. Wenn es gelingt, dass er bei der Lektüre selbst in den Bann des Geschehens so weit hineingenommen ist, dass er eigene Gefühle wie Spannung, Mitgefühl, vielleicht auch Ärger über bestimmte Handlungsweisen des Helden entwickelt, dann ist das Ziel des Unternehmens erreicht. Das Buch soll gewissermaßen Gelegenheit geben, über Raum und Zeit hinweg mit dem Michelangelo des Erzählers in ein Gespräch zu treten, in dem der Leser sagen kann: Ich verstehe jetzt, warum Michelangelo dieses oder jenes getan hat. Ich kann nachvollziehen, wie es ihm in dieser oder jener Lebenssituation gegangen sein mag. ...« (Aus dem Nachwort des Autors: "Was heißt und zu welchem Ende schreibt man einen Michelangelo-Roman?") Für mich ist es Michael Petery uneingeschränkt gelungen sein Ziel umzusetzen: auf der Basis sorgfältiger Recherche ist ein Roman entstanden der lebendig, spannend, unterhaltsam, intelligent und in wirklich schöner Sprache - einem Leser mit oder ohne Vorkenntnissen - wahren Lesegenuss bereitet. »... Ein Werk wie die Pietà oder der David geschehen aber nicht einfach so, als das Ergebnis eines Auftrags, den Michelangelo nach den Vorgaben des Auftraggebers abgearbeitet hat, sondern sie sind eingeflochten in ein ganzes System innerer Bilder, Gefühle, Entwicklungen, die sich schon sehr viel früher ankündigen und weit über das fertige Werk hinauswirken. Diesen Linien nachzuspüren, die mehr im Unbewussten als im Bewusstsein verankert sind, ist ein Hauptanliegen eines begleitenden Erzählers. ... « (Aus dem Nachwort) Und so wird hier auch nicht einfach chronologisch die Entstehung der Werke des Künstlers nach und nach abgehandelt sondern der Leser begleitet den Menschen Michelangelo bei seiner Entscheidungsfindung und auch seiner Ohnmacht gegenüber seinem inneren Drang (der etwas anderes als eigentlich vom Auftraggeber gefordert vor seinem inneren Auge entstehen und ihn erschaffen lässt). Dieses Buch bereitet gleich mehrfach Freude: auf der einen Seite versinkt der Leser so in der Geschichte, dass er mehr als einmal dem vorlauten Knaben Michelangelo spontan eine Kopfnuss und dem erwachsenen Künstler kopfschüttelnd den Rat "Wie kannst Du diesen Auftrag nur ablehnen. Du brauchst dringend Geld um zu essen und zu überleben .." zurufen möchte. Und auf der anderen Seite begleitet er einen Schaffensprozess, der nicht einfach nur durch Können oder Genie bestimmt ist - sondern immer wieder auch von inneren Kämpfen, von Ängsten und Enttäuschungen begleitet wird. Dies alles fügt sich in diesem Buch scheinbar einfach und flüssig zu einem wunderschönen historischen Roman den ich als absolut lesenswert weiterempfehlen kann. Band 2/3: "Der Zorn des Schöpfers" (& "Grabeskunst und Größe").
  14. Cover des Buches Rom (ISBN: 9783829710466)

    Rom

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich war mit diesem Reiseführer vollauf zufrieden! Er bietet neben den üblichen Touristeninfos auch etwas zur Geschichte Roms. :) Sehr gelungen und informativ!
  15. Cover des Buches Gegenspieler (ISBN: 9783430160964)
    Gonzalo Lira

    Gegenspieler

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Lux Domini (ISBN: 9783746036687)
    Alex Thomas

    Lux Domini

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Joachim_Windolf

    Die Charaktere sind ausgezeichnet beschrieben: ob Papst, Kardinal, Priester oder Nonne. Alle entstehen in ihrer (Un-) Menschlichkeit vor dem geistigen Auge des Lesers und bilden die menschliche Kulisse in einem packenden Roman, der gelegentlich ins Übernatürliche abdriftet, ohne versponnen zu wirken. Kurz gesagt: wieder ein spannendes Buch des Autorenpaares, dessen "Engelspakt" mir bereits Appetit gemacht hatte. Und dieser Appetit wurde keineswegs enttäuscht!

  17. Cover des Buches Der Vatikan (ISBN: 9783404642410)
    Klaus-Rüdiger Mai

    Der Vatikan

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MichaelSterzik
    Rom ist nicht nur die Hauptstadt Italiens und gehört mit seinen Sehenswürdigkeiten zum Weltkulturerbe, es ist zugleich Sitz des Vatikanstaates, doch in dieser unabhängigen Form erst seit 1929. Der Vatikanstaat ist eine kleine Enklave inmitten der ewigen Stadt und mit einer Fläche von nur 0,44 km² und ca. 932 Einwohnern (davon nur 552 Staatsbürger) der kleinste Staat auf unserem Planeten. Zu diesem Staat gehören der Petersdom, der Petersplatz und die berühmte Sixtinische Kapelle, ebenso diverse Nebengebäude sowie die vatikanischen Gärten. Oberhaupt dieser kleinen Gemeinde, die im Grunde eine Monarchie darstellt, ist der von Kardinälen gewählte Papst, der sogenannte Stellvertreter Gottes auf Erden. Er vertritt den Vatikan auf internationaler Ebene, nicht nur im Glauben, sondern mit allen souveränen Rechtsmitteln und Gesetzen, Pflichten und Mitspracherechten in den Gremien und politischen Vereinigungen. Touristen, die die schöne Stadt Rom besuchen, werden zwangsläufig auch den Vatikan aufsuchen wollen. Die Vatikanischen Museen - die größte Sammlung in Europa -, der Petersdom und -platz sowie die Sixtinische Kapelle sind einmalig und sehenswert und stecken voller Geheimnisse. So geographisch winzig der Vatikan wirkt, ist er dennoch eine Weltmacht und verfügt ebenso wie Russland oder die USA über eine Art von Armee. Zwar keine militärisch ausgebildeten Heere, aber doch Divisionen tiefgläubiger Menschen, deren Anzahl übermächtig erscheint. Der Vatikan ist und bleibt einer der mächtigsten und undurchsichtigsten Staaten auf unserem blauen Planeten. Er ist ein Symbol, nicht nur für den katholischen Glauben, und seine politische Macht und sein indirekter Einfluss wirken auf das Leben von Milliarden Menschen. Entgegen allen Versuchen, die Kirche zu unterdrücken oder gar ihre Päpste zu töten, um ein etwaiges politisches Ringen zu gewinnen, haben der Glauben und auch die Institution Kirche überlebt. Sie wusste sich immer zu wehren, intrigierte mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung standen, und es gab so manches düsteres Kapitel in ihrer Biographie. Auch ihre Finanzmacht ist noch immer beispiellos und völlig undurchsichtig, selbst für anerkannte Experten. Seit jeher übt der Vatikan eine Faszination auf die Menschen aus, seine Geheimnisse und Mythen und die symbolische Nähe zu Gott wirken mystisch und anziehend. Aus unserer Geschichte ist der Vatikan nicht mehr wegzudenken, und ebenso wenig aus unserer Gegenwart. Doch die Kirche ist alles andere als unfehlbar: Vergessen wir nicht die Inquisition, die es noch bis zum 20. Jahrhundert gab, oder das Verhalten der Kirche zu den Staaten während der beiden Weltkriege. Wenn wir in der Geschichte noch weiter zurückgehen, so begegnet uns ein wahres Register der Sünden: Hexenverbrennungen, Auftragsmorde, Vetternwirtschaft und Fälschungen, Inzest und gar Sodomie, um nur einige wenige hier zu nennen. Der Biograph des amtierenden Papstes Benedikt XVI. und Autor des internationalen Bestsellers "Geheimbünde", Dr. Klaus-Rüdiger Mai, hat in seinem gerade erschienen Buch "Der Vatikan" dem Kirchenstaat einen Spiegel vorgehalten. In diesem Buch durchleuchtet er kritisch und kompetent, aber unerwartet unabhängig den in seiner Geschichte einzigartigen Staat. Dessen sichtbaren und unsichtbaren Machtmittel und Strukturen werden hier durch die gesamte Zeit seiner Existenz, von den Anfängen bis in die aktuelle Gegenwart analysiert und interpretiert. Inhalt Schon kurz nach der Kreuzigung und dem Tod Christus' zogen seine Jünger, allen voran Petrus, durch die Regionen bis nach Rom; selbst der ungläubige Thomas pilgerte nach Indien, um dort Jesus' Lehren zu verbreiten. Petrus kam um das Jahr 62 nach Rom, und diese Metropole galt zu jener Zeit als Mittelpunkt der zivilisierten Welt. Kulte und Religionen aus allen Teilen des Römischen Reiches wurden in der Stadt praktiziert, wenn auch nicht immer offiziell, sondern still und verschwiegen geduldet. Neben den römischen Göttern gab es dort vornehmlich noch griechische und ägyptische. Die verschiedenen Kulte wurden schnell gemischt und in eine Beziehung zu den römischen Reichsgöttern gesetzt, die es zu ehren galt. Petrus fand bereits einige christliche Gemeinden vor; meistens bestanden diese aus freigelassen Sklaven und ärmeren Römern oder feinfühligen Römerinnen, die dem Adel angehörten. Der Glaube an nur einen Gott war in den Augen des römischen Senats unerklärlich und man fürchtete zugleich das Wachstum dieses neuen Glaubens und seiner Gemeinschaft - eine Gefahr für das gesamte Römische Reich. Als Rom zwei Jahre später brannte, machte Kaiser Nero die christliche Gemeinschaft hierfür verantwortlich, und Tausende wurden durch Kreuzigung, Zerfleischung durch wilde Tiere und ähnlich grausame Methoden ermordet. Dies verstärkte den Glauben jedoch nur noch und die christliche Gemeinde wuchs und wuchs. Petrus wurde Oberhaupt dieser kleinen Gemeinde, schließlich war er ein persönlicher Zeitzeuge und kannte Jesus persönlich. Die Römer versuchten, seiner habhaft zu werden und ihn als Aufwiegler hinzurichten; der Legende nach bekehrte er seine Verfolger und floh erneut, aber auf seiner Flucht begegnete er diesem Mythos nach Jesus, der auf dem Weg war, sich ein zweites Mal kreuzigen lassen. Petrus erkannte seine Berufung und stelle sich schließlich diesem Schicksal. Auch er wurde gekreuzigt, allerdings kpüfüber. Die Leiche Petrus' wurde auf dem Vatikanischen Hügel in einem einfachen, namenlosen Grab beigesetzt. Diese Stelle des Grabes wurde zu einem Mysterium und von Generation zu Generation weitergegeben. Mit seinem Tod schuf Petrus ein Fundament für die Ewigkeit, genauso, wie es laut Matthäus vom Herrn verheißen worden war. Über die Jahrhunderte wurde der Einfluss der Kirche auf die größten Nationen und Staaten immer mächtiger. Es grenzt an ein Wunder, dass alle Nachfolger Petrus' - die Päpste - ihrer Kirche zu dem Machtzentrum verhalfen, das sie zurzeit noch immer ist. "Der Vatikan" erzählt von den Taten und geschichtlichen Ereignisse einer jeden Epoche der Kirchenhistorie. Neutral und sachlich schildert Klaus-Rüdiger Mai den Einfluss der Stellvertreter Gottes auf die unruhige politische Lage im Mittelalter, in dem es kaum Jahre des Friedens gab und jeder Herrscher oder König sein eigenes Reich begründen wollte. Doch auch die Kirchenfürsten sind nur Menschen und viele strebten selbst nach persönlicher Macht und Einfluss. Das Königreich des Himmels bestand für viele von ihnen bereits in der Monarchie des Papsttums und seiner weltlichen Macht auf Erden. Glaubenskriege erschütterten Europa über Jahrhunderte hinweg. Für die Kirche kämpften im Heiligen Land während der Kreuzzüge die Tempelritter, und viele europäische Adlige befreiten dabei nicht etwa Jerusalem oder das Grab Christ, sondern fanden zu Tausenden ihren Tod. Letztlich wurden die legendären Tempelritter für die Kirche geopfert, nicht wegen ihres Glaubens, sondern wegen ihrer Schätze. Ebenso erging es in französischen Landen den Katharern, die fast ausgerottet wurden. Ebensolch ein dunkles Kapitel waren die Hexenverfolgung und die Inquisition, und auch hier spielten Besitz, Einfluss und Geld die Hauptrolle, und nicht der Glaube. Von Jahrhundert zu Jahrhundert wandert der Autor zusammen mit den Päpsten durch die historischen Ereignisse und bildet solcherart letztlich eine überragende und gut strukturiere Biographie der Kirche heraus. Dunkle Kapitel der Neuzeit wie die Judenverfolgung im Dritten Reich werden hier realistisch und weniger düster und anklagend geschildert und spiegeln eine weniger negative Charakterisierung wider. In den letzten Kapiteln geht der Autor auf Johannes Paul II. und seinen Kampf gegen den Kommunismus ein, ebenso erscheint die kirchliche Organisation Opus Dei in einem erklärenden Licht, wirtschaftliche Aspekte werden ebenso geschildert wie die schmale Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Religion oder die Suche nach dem personifizierten Bösen, um dem Teufel ein Gesicht geben zu können. Am Ende gestattet sich der Autor einen Ausblick auf die Zukunft des Vatikans aus heutiger gesellschaftlicher und politischer Sicht. Im Anhang wird das Geflecht der christlichen Kirche in einen Schaubild aufgeschlüsselt und auch die anderen großen christlichen Glaubensrichtungen werden dem Leser erklärt. Eine Liste der Päpste und Ergänzungen an Literatur zu diesem Thema runden das Buch gekonnt ab. Kritik Das Geheimnisvolle am Vatikan sind wohl die Legenden und zugleich die Unantastbarkeit dieses kleinen Staates, der zu einer Weltmacht geworden ist. Was verbirgt sich in den Geheimarchiven und Bibliotheken des Kirchenstaates? Zu vielen Kammern und Räumen hat nur der Papst Zutritt - welche Geheimnisse bewahrt das Oberhaupt der Katholischen Kirche? Zumindest unbezahlbare Kulturgüter und Schätze kann man als Besucher in den Vatikanischen Museen bestaunen - nicht alle Exponate darunter sind wohl legal in die Räumlichkeiten gelangt. Und die Sixtinische Kapelle, in der die Kardinäle das Oberhaupt unter Ihresgleichen wählen, ist wahrlich ein Augenöffner für jeden Kunstliebhaber. Klaus-Rüdiger Mai hat ein umfassendes geschichtliches Werk über den Vatikan verfasst. Wo Licht in dieser Historie erstrahlt, wirft der Autor punktgenaue Schatten, und möglichst neutral beurteilt er die Entscheidungen der historischen Kirchenfürsten im Detail. Das Buch ist mit Sicherheit kein umfassendes Werk - diese Aufarbeitung könnte man nur schwerlich in Buchform fassen; die wichtigsten, konkretesten Ereignisse werden jedoch angerissen und in komprimierter Erzählung wiedergegeben. Dies ist keine Anklageschrift, keine Auflistung eines katholischen Sündenregisters; der Autor hält sich an Fakten, und nur an diese. Trotzdem unterlässt er es ab und an nicht, durch kritische Untertöne seinen Worten noch mehr Gewicht zu verleihen. Er nimmt andererseits die Kirche durchaus auch in Schutz oder erklärt, aus welchen Zwängen heraus die Päpste in manchen Situation so handeln mussten. Doch auch die Kirche selbst ist durchaus selbstkritisch und nicht so arrogant, ihre eigenen Versäumnisse und Fehler nicht einzugestehen. Darwin sagte einmal, dass die Wissenschaft Gott nicht ausschließe; es hat lange gedauert, bis auch die Priester dies offen akzeptieren konnten, ohne zugleich selbst als Ketzer zu gelten. Wer sich für Kirchgeschichte interessiert und die Entscheidungen der Päpste vergangener Zeit, für ihr Wirken in guten wie auch schlechten Zeiten, der ist mit dem Buch "Der Vatikan" gut beraten. Wer allerdings erwartet, dass Mysterien erklärt und Geheimnisse aufgedeckt werden, könnte enttäuscht sein. An keinem anderen Ort der Welt wird ein derart geballtes Schriftwissen über die Jahrhunderte hinweg der Öffentlichkeit vorenthalten, und das sicherlich manches Mal völlig berechtigt. Doch leider gewährt uns auch Herr Mai keinen klärenden Blick auf diese verborgenen Archive. Kritisch sei zu anzumerken, dass Themen wie beispielsweise der Sinn des Zölibates oder die Rolle der Frau in der von Männern dominierten Kirche in diesem Werk völlig untergehen, wobei dies aufgrund der inhaltlichen Trennung von Vatikanstaat und Katholischer Kirche nachvollziehbar ist. Der Autor konzentrierte sich neben der Entstehung und der Entwicklung des katholischen Glaubens nur auf die Päpste, ihren Stand und ihre Wirkung auf politische Entscheidungen. Das Buch endet in unserer Gegenwart mit dem jetzigen Papst, der den Weg Johannes Paul II. weitergehen wird - ein offener, diplomatischer Weg, um die Kirche auch in diesem Jahrhundert weiter zu stabilisieren. Die Kirche wird sich immer auch ihren Schäfchen anpassen müssen, um nicht vom Strom der Zeit hinfortgerissen zu werden. Fazit "Der Vatikan" ist vor allem ein umfassendes Werk über das Leben und Wirken der Päpste, angefangen von Petrus bis zu unserem heutigen Papst Benedikt. Geheimnisse bleiben jedoch auch hier Geheimnisse; es gibt andere Bücher und Romane, die sich mit Verschwörungstheorien und Mysterien rund um Kirche und Vatikan beschäftigen. Doch auch die Geschichte dieses winzigen Staates, der doch die Rechte und auch Verpflichtungen einer Weltmacht innehat, ist nicht weniger spannend zu lesen. Die Vergangenheit wurde durch die Kirche in erheblichem Maße geschrieben, die Gegenwart wird von ihr beeinflusst. Hier erfährt der Leser vieles über dieses Wirken. Der Autor Klaus-Rüdiger Mai studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Halle-Wittenberg und arbeitete als Regisseur und Autor für das Theater. Über viele Jahre war er als Drehbuchautor, Dramaturg und Produzent für das Fernsehen tätig. Im Gustav Lübbe Verlag erschien von ihm "Benedikt XVI. Joseph Ratzinger: Sein Leben - Seine Ziele" (2005) und "Geheimbünde - Mythos, Macht und Wirklichkeit" (2006). Zu einer ARD-Dokumentation über Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 schrieb er das Drehbuch. Autor Klaus-Rüdiger Mai studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Halle-Wittenberg und arbeitete als Regisseur und Autor für das Theater. Über viele Jahre war er als Drehbuchautor, Dramaturg und Produzent für das Fernsehen tätig. Im Gustav Lübbe Verlag erschien von ihm "Benedikt XVI. Joseph Ratzinger: Sein Leben - Seine Ziele (2005)" und Geheimbünde - Mythos, Macht und Wirklichkeit (2006). Zu einer ARD.Dokumentation über Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 schrieb er das Drehbuch. Produktinformation Gebundene Ausgabe: 320 Seiten Verlag: Luebbe Verlagsgruppe; Auflage: 1 (10. Juni 2008) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3785723296 ISBN-13: 978-3785723296 Größe und/oder Gewicht: 22 x 13,6 x 4 cm Michael Sterzik
  18. Cover des Buches Geheimstadt Vatikan (ISBN: 9783522305037)
    Katharina Kunter

    Geheimstadt Vatikan

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zuzi1989
    Klappentext

    Wo wohnt eigentlich der Papst? Das erste erzählende Kinder-Sachbuch über den Papst und den Vatikan, für Kinder ab 6 Jahren.

    Jan und Mila sind mit ihren Eltern in Rom. Und natürlich steht auch der Vatikan auf dem Besuchsprogramm. Auf dem Petersplatz müssen sie sich in eine lange Warteschlange für die Vatikanischen Museen anstellen – wie langweilig! Doch plötzlich entdecken sie hinter einer Säule einen kleinen Jungen in einem bunten Ritterkostüm. Und dieser Junge hat ein Geheimnis entdeckt: Denn hinter dem Petersplatz liegt eine verborgene Stadt – und er weiß, wie man dorthin kommt!

    Die wichtigsten Themen und Fragen rund um den Staat Vatikan und seine Bewohner, den Papst, den Petersdom und die Schweizergarde werden hier kompetent und unterhaltsam für Kinder beantwortet. 


    Meinung

    Das Cover zeigt schon 2 neugierige, wissbegierige Kinder, welche neue Abenteuer erleben möchten

    Bei der Reise von Jan und Mila erfährt der Leser so einiges über den Vatikan, zb wie ein Papst gewählt wird, warum er den Namen trägt und Persönliches von ihm. Katharina Kunter versteht es, wie man kleine und große Leser von ihrem Buch begeistern kann. Auch die Illustrationen sind sehr gut gemacht und macht einem das Lesen noch interessanter

    Fazit
    Ein gelungenes Werk für Jung und Alt. Man erfährt so einiges über das Christentum

  19. Cover des Buches 111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783740816285)
    Annett Klingner

    111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Antonella_C
    In diesem Reiseführer stehen keine Informationen zum Kolosseum, zum Petersdom oder zur Spanischen Treppe, sondern Orte und Geschichten, die man sonst nicht in Reiseführern findet. Auf der Suche nach den vielen versteckten Schätzen bin ich quer durch die Stadt gelaufen, habe abends Jazz bei einer Rundfahrt mit der Tram gehört, bin auf der Suche nach einem bestimmten Brunnen mit netten Menschen ins Gespräch gekommen und habe unterwegs sogar andere Urlauber getroffen, die auch mit dem Buch in der Hand unterwegs waren und uns ihre Tipps weitergegeben haben. Auch der Tipp mit der Übernachtung im Kloster war super. Einziger Wermutstropfen: Ich habe nicht mal die Hälfte der Orte geschafft. Da muss ich wohl nochmal hin...
  20. Cover des Buches Das Sterben der Päpste (ISBN: 9783491350007)
  21. Cover des Buches Raffael - Das Lächeln der Madonna (ISBN: 9783426307557)
    Noah Martin

    Raffael - Das Lächeln der Madonna

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Raffael - Das Lächeln der Madonna“ ist der Debüt-Roman von Noah Martin, in dem es um das Leben und Schaffen Raffaels geht, der im 16. Jahrhundert gelebt hat und in der Kunst großen Ruhm erlangt hat. Erschienen ist der Roman im März 2020 bei Droemer. 


    Italien, 16. Jahrhundert: Schon in jungen Jahren gilt Raffael Sanzio als großes Talent, dem eine goldene Zukunft als Maler bevorsteht. Die politische Lage in Italien in unruhig. Cesare Borgia, der Sohn des Papstes Alexander VI. greift mehrere Städte rund um Urbino an und zieht mit seinem Machthunger und seiner Skrupellosigkeit bald den Unmut der Adligen und Soldatenführer auf sich. Raffael gerät dabei zwischen die Fronten und muss immer wieder fliehen. So lernt er auch Michelangelo und Leonardo Da Vinci kennen und verliebt sich in die junge Bäckerin Margherita Luti. Als Papst Julius II an die Macht kommt und Raffael nach Rom ruft, um seine Gemächer zu gestalten, gerät dieser noch tiefer in die Machtkämpfe hinein. 


    Die italienische Geschichte mit ihren Malern und berühmten Familien weckt immer wieder mein Interesse und so war das auch hier der Fall, insbesondere nachdem ich die Autorin live auf der Leipziger Buchmesse sowie online bei einem Talk erlebt habe. 

    In die Geschichte rund um Raffael bin ich im Großen und Ganzen ganz gut reingekommen. Der Schreibstil ist gut lesbar und ich konnte mir das Italien des 16. Jahrhunderts gut vorstellen. Das ausführliche Personenverzeichnis am Anfang des Buches hat mich bereits zu wilden Spekulationen eingeladen. Ich mag solche Personenverzeichnisse sehr gerne und in diesem Roman sind viele historische Persönlichkeiten versammelt. 

    Leider sind diese vielen Personen im Roman für mich dann doch ein wenig durcheinander geraten. Hierzu haben auch etliche Zeitsprünge beigetragen. Normal stört mich das nicht so sehr, aber hier war mir die Entwicklung manches Mal fast schon zu schnell. Personen, die zu Beginn eine wirklich tragende Rolle gespielt haben, verschwinden plötzlich in der Versenkung. Die Intention die reiche italienische Geschichte dieser Zeit mit dem Leben Raffaels zu verbinden, fand ich gut, allerdings konnte ich mit den Entwicklungen nur schwer Schritt halten. 

    Raffaels Weg bin ich hingegen gerne gefolgt. In der Kindheit angefangen, verfolgt dieser Roman seine unterschiedlichen Stationen und welchen Malern und Künstlern er in seinem Leben begegnet ist. Hierzu gehören u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, aber auch Bramante. Die Zeit in der Raffael gelebt hat war reich an großen Namen, die uns auch heute noch ein Begriff sind und ich war sehr froh darüber, etwas über seine Werke zu lernen. 

    Seine Liebesgeschichte zu Margherita hat mich nicht so ganz bekommen. Ich habe durchaus an der ein oder anderen Stelle mitgefiebert. Manchmal wurde es mir hingegen schon fast ein bisschen zu dramatisch. Margherita an sich war mir allerdings sympathisch, auch wenn ein großer Teil ihrer Geschichte hier eher fiktiv ist. Hierdurch haben wir allerdings Einblick in die Familie Pandolfo Petruccis erhalten. 

    Die fiktive Figur Daniele Brandi hat mir allerdings sehr gut gefallen. Durch ihn erhalten wir Einblick in die Politik des Vatikans und durch ihn wird dann zwischen beiden Themenbereichen eine Brücke geschlagen. Ich mochte seine Freundschaft zu Raffael und seine Standhaftigkeit im Glauben, allerdings übertreibt er es zum Glück nicht damit und kann das ein oder andere Mal ein Auge zudrücken. 

    Das geballte Wissen, das in diesem Roman enthalten ist, spricht dafür, dass Noah Martin wirklich sehr ausführlich recherchiert haben muss. Ich habe keine Ahnung, wie sie bei den vielen Persönlichkeiten, die hier versammelt sind, nicht durcheinander gekommen ist. Ich musste das ein oder andere Mal innehalten und nochmals darüber nachdenken, was denn nun genau passiert ist und ich habe mir Dinge auch falsch gemerkt, so dass ich das manchmal sogar etwas verwirrt war. 

    Es werden viele italienische Begriffe eingewoben, wofür ich mir ehrlich gesagt ein kleines Glossar gewünscht hätte. In den Buchklappen gibt es allerdings eine tolle Karte Italiens, die die politische Lage jener Zeit sehr gut einfängt. Ich habe immer wieder gerne darauf zurückgegriffen und geschaut, wo sich bestimmte Orte befinden und es hat mir beim nachvollziehen der historischen Ereignisse geholfen. Abgerundet wird das Ganze durch ein kurzes Nachwort, das Wahrheit und Fiktion einordnet und die ein oder andere historische Veränderung erklärt. Ich bin da noch immer kein Fan von, aber Noah Martin hat das nachvollziehbar erklärt. 


    Fazit: Ein interessanter historischer Roman über das Leben Raffaels und die spannende politische Lage Anfang des 16. Jahrhunderts in Italien. Die vielen Zeitsprünge und Personen haben mich teilweise etwas rausgebracht und so ganz einnehmen konnte mich die italienische Geschichte noch nicht für sich. Wer sich in der italienischen Geschichte ganz gut auskennt, kann den Ereignissen glaube ich besser folgen. Liebhaber der italienischen Kunst und Geschichte sind bei diesem Buch gut aufgehoben.

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