Bücher mit dem Tag "petra mattfeldt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "petra mattfeldt" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Tod und Spiele (ISBN: 9783839219478)
    Petra Mattfeldt

    Tod und Spiele

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12
    "Tod und Spiele" ist der zweite Band aus der Falko-Cornelsen-Reihe von Petra Mattfeldt. Falko Cornelsen hat große Eheprobleme und kann seiner Frau eine vergangene Affäre nicht verzeihen. Um sich über die Zukunft seiner Ehe klar zu werden, nimmt er sich in seinem Kommissariat in Lüneburg ein paar Tage frei und besucht seinen Freund und Kollegen Oliver in Flensburg. Doch kaum angekommen wird dieser zu einem Toten in einem Domina-Studio gerufen. Oliver bittet Frank sein Team als Profiler im vorliegenden Fall zu unterstützen und schon ermitteln diese gemeinsam in einem Fall, der immer mysteriöser wird. Nachdem ich vor kurzem auch den ersten Band der Reihe gelesen hatte, fiel es mir leicht gleich wieder die private Situation des Protagonisten zu verstehen, hier bauen die Bände ein wenig aufeinander auf. Die Geschichte ist im wesentlichen in zwei Handlungsstränge gegliedert. Zum einen die Morde, die den Verdacht von einem Rachefeldzug nahe legen und zum anderen die schrecklichen Geschehnisse der gefangenen Kinder, die für Sex.Partys missbraucht werden. Dieser Erzählstrang hat es in sich und ist nichts für schwache Nerven. Die Autorin schaffte es hier mich beim Lesen richtig wütend zu machen über das Leid, das den Kindern zugefügt wird und ich hoffte auf eine gerechte Bestrafung dieser Taten. Durch den Wechsel dieser beiden Erzählstränge fesselte mich Petra Mattfeldt immer wieder an die Geschichte und lies dabei aber stets geschickt offen wer der Täter sein könnte. Zwar hat man eine klare Vermutung, aber es ist halt dann doch ein wenig anders als vermutet. Die Geschichte endet zum einen tragisch, aber auch für Falko Cornelsen mit einem neuen Abschnitt seines Lebens. Diesen Übergang zum aktuellen dritten Band fand ich sehr gelungen. In Summe hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen, spannend geschrieben und auch mit einem gelungenen privaten Anteil des Protagonisten, der sich stimmig in die Geschichte einfügt. Ich werde als Leser dieser Reihe definitiv treu bleiben.
  2. Cover des Buches Im Kopf des Bösen - Der Sandmann (ISBN: 9783734113918)
    Axel Petermann

    Im Kopf des Bösen - Der Sandmann

     (95)
    Aktuelle Rezension von: NiniMiau

    Sophie wird an Weihnachten zu einem Verbrechen gerufen. Im Feld wurde ein kleiner Junge mit einem Teddy im Arm gefunden. Dieses geschieht nicht zum ersten Mal. Allerdings ist er der erste der noch lebt, liegt jedoch im Koma.
    Zeitgleich erschießt ein Familienvater sich und seine ganze Familie. Für den Kommissar Leonhard gilt es nun rauszufinden ob und was der Auslöser für die Tat war. Es dauert nicht lange da fallen ihm Dinge auf, die mit der Tat des Sandmanns zusammen hängen könnten.
    Sophie und er begeben sich also zusammen an die Ermittlungen.

    Das Buch beginnt ziemlich spannend und diese Spannung hält auch die komplette Geschichte über an. Die Geschichte ist in keinster Weise vorhersehbar. Als Leser bekommt man immer kleine happen vorgelegt. Ich habe ziemlich mit den beiden Ermittlern mitgefiebert. Immer wenn ich einen Hinweis hatte, habe ich mir gewünscht, ich hätte den beiden diesen zukommen lassen können. 😂 Ich war also komplett in der Story drin.
    Da Sophie das Asberger - Syndrom hat, war es sehr interessant zu erfahren wie sie an die Ermittlungen ran geht. Dadurch das man auch kleine Einblicke in ihr privates Umfeld bekommt konnte man sehr gut nachvollziehen wie sie sich fühlt und auf andere wirkt.
    Leonhard war mir von Anfang an sehr sympathisch. Vor allem die Art wie er mit Sophie umgeht. Er stellt nicht ständig irgendwelche fragen sondern versucht einfach zu beobachten und zu verstehen. Beide haben sich ziemlich gut ergänzt.
    Es war ein gelungener erster Band und ich freue mich auf weitere Fälle des Duos.
    Der Thriller bezieht sich auf einen wahren Fall, der in den 1930er Jahren geschah. Das Nachwort anschließend zu lesen ist noch mal ein kleiner Tipp. Dort werden die Zusammenhänge noch mal genau erklärt.

  3. Cover des Buches Sekundentod (ISBN: 9783426514450)
    Petra Mattfeldt

    Sekundentod

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Eine spannende Idee (SchriftstellerInnen nehmt euch in acht!) mit sympathischen Protagonisten. Auch die Konzentrationstechnik von Falko Cornelsen fand ich ziemlich interessant. Das hat man ja durch den einen oder anderen Fernsehkommissar schon ähnlich erleben dürfen.

    Ganz zart besaiteten würde ich von diesem Krimi abraten, da der Täter ziemlich böse vorgeht. Aber für den "Normalleser" ist es meiner Meinung nach ein sehr spannender Krimi mit sich stetig aufbauender Geschichte bis hin zum erlösenden Ende. Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Der Jahrbuchcode (ISBN: 9783937357874)
    Petra Mattfeldt

    Der Jahrbuchcode

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Wer zu lange gewartet hat und auf den letzten Drücker in eine AG gehen muss, hat keine andere Wahl als die unter den Schülern unbeliebte Jahrbuch-AG, denn da waren stets noch Plätze frei. Niklas, Lilly und Philipp treffen dort aufeinander und müssen auch noch den faulen Eltis mitschleppen. Doch schon bald entpuppt sich die scheinbar langweilige Aufgabe, am Computer mit allen Texten und Klassenfotos das neue Jahrbuch der Schule zusammenzustellen, als brisant. Denn die Gruppe stößt bei der Sichtung der früheren Jahrbücher auf ein seltsames Phänomen: Jahr für Jahr taucht dort auf einem Klassenfoto der jeweiligen 10c der immer gleiche unbekannte Junge auf, der scheinbar nicht älter wird. Wer ist das und wie kam er überhaupt in die Jahrbücher? Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis zu lösen und stoßen dabei auf eine schier unglaubliche Geschichte…


    Rezension:

    Um für die Abiturstufe zugelassen zu werden, muss Niklas mindestens 30 Stunde Teilnahme an einer AG nachweisen. Dumm nur, dass er bisher keiner einzigen Arbeitsgemeinschaft angehört. Jetzt sind alle ‚coolen‘ AGs natürlich voll ausgebucht. Da bleibt ihm als letzter Ausweg nur die unbeliebte Jahrbuch-AG. Dass ausgerechnet Lilly auch hier ist, macht es Niklas zumindest etwas leichter. Als Einstimmung beschließen die Mitglieder der AG, sich die Jahrbücher vergangener Jahre anzusehen und daraus zu lernen. Niklasʼ bestem Kumpel Philipp, der eine andere Schule besucht, fällt beim Durchblättern der alten Bücher jedoch etwas auf: In jedem der Jahrbücher taucht auf dem Bild der jeweiligen 10c immer wieder ein bestimmter Junge auf. Der wird von Jahr zu Jahr nicht älter und in den Namenslisten nie erwähnt. Das weckt natürlich die Neugier aller Beteiligten. Alle um Rat gefragten Erwachsenen scheinen jedoch kein Interesse an der Aufklärung des Rätsels zu haben und versuchen sogar, alle Nachforschungen zu verhindern.

    Petra Mattfeldts Jugendbuch könnte man beim Lesen des Klappentextes für eine Urban-Fantasy-Geschichte halten. Obwohl dann am Anfang des Buches manches an Mystery denken lässt, entpuppt es sich jedoch schließlich als Krimi ohne phantastische Elemente. Was der Protagonist und seine Freunde aufdecken, ist ein alter, nie aufgeklärter Kriminalfall, in den einige Erwachsene, die sie persönlich kennen, verwickelt zu sein scheinen. Dabei schafft es die Autorin, aus der mysteriösen Entdeckung einen logisch nachvollziehbaren Mordfall zu entwickeln, der den Leser schnell gefangennimmt. Etwas untypisch für derartige Jugendbücher wirkt es, dass am eigentlichen Showdown nur Erwachsene unmittelbar beteiligt sind und Niklas Beobachter bleibt. Allerdings ist gerade das eigentlich recht realistisch. Auch wenn dieses Buch ein abgeschlossenes Ende aufweist, werden am Ende schon Fährten für die Fortsetzung gelegt.

    Was die Autorin mit diesem Buch abliefert, ist ein gut geschriebener, solider Jugendkrimi mit glaubhaften Charakteren. Was mich allerdings etwas verwundert hat, ist eine Stelle, an der Nilkas die männlichen Angehörigen der AG zu relativ später Stunde noch zu sich ruft, mit Lilly als einzigem Mädchen aber ein Treffen am kommenden Nachmittag vereinbart, weil er davon ausgeht, dass deren Eltern ihr sowieso nicht erlaubt hätten, um diese Zeit noch bei ihm vorbeizukommen. Das erscheint mir nicht gerade zeitgerecht. Ansonsten kann dieses Buch jedoch überzeugen.


    Fazit:

    Dieser gelungene Jugendkrimi kommt trotz des zunächst etwas mystisch wirkenden Themas ohne phantastische Elemente aus.


    - Blick ins Buch -

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  5. Cover des Buches Multiversum (ISBN: 9783956690280)
    Petra Mattfeldt

    Multiversum

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Fabelhafte_Buecherwelt

    Inhalt

    Tom Staffords Eltern verschwanden bei einem Bootsunglück, als dieser gerade einmal neun Jahre alt war. Von da an lebte er bei seiner Großmutter Mary. Sechs Jahre später wird eine mysteriöse Nachricht seiner Eltern gefunden und alles deutet darauf hin, dass sie noch leben, doch wo und wann, ist eine andere Frage. Gemeinsam mit zwei Historikern gehen sie der Sache auf den Grund. Doch plötzlich werden Tom und der Historiker Maximilian Winter in ein anderes Universum katapultiert und befinden sich nun in einer ganz anderen Zeit. Werden sie Toms Eltern finden? Können sie sich in der fremden Welt zurechtfinden? Und vor allem: Kommen sie auch wieder unversehrt nach Hause?

     

    Meine Meinung

    Das Buch ist der Wahnsinn! Spannend, packend, mitreisend und trotzdem mit viel Humor wird die Geschichte rund um Tom und seine Begleiter erzählt.

    Der 15-jährige Tom ist ein sehr freundlicher, hilfsbereiter und für sein Alter äußerst erwachsener und vernünftiger junger Mann. An manchen Stellen hätte ich mir von ihm jedoch mehr Unvernunft und mehr dieser typischen jugendlichen Verhalten gewünscht. Oft wirkt er wie ein Erwachsener und nicht wie ein 15- bzw. 16-jähriger Junge.

    Anfangs war mir Maximilian etwas unsympathisch, weil er etwas arrogant und überheblich wirkte. Doch im Laufe der Geschichte verbesserte sich dieser Eindruck, da er Tom wie einen guten Freund behandelte und immer charmanter und mitfühlender wurde.

    Generell wurden alle Personen sehr detailliert und genau beschrieben, sodass man sich wirklich jeden Charakter gut vorstellen konnte. Es gab keinen, den ich nicht mochte und der mir nicht im Laufe des Buches ans Herz gewachsen war. Die Autorin schaffte es, ihnen eine richtige Persönlichkeit mit Tiefe zu geben.

    Auch die Landschaften und Gebäude wurden sehr bildlich beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich konnte regelrecht in das Buch eintauchen und darin dem Alltag entfliehen. Genau so sollte eine Geschichte sein!

     

    Fazit

    Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der das Mittelalter liebt, denn diese Zeit wird sehr genau und gut beschrieben.


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