Bücher mit dem Tag "pfählen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pfählen" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Das Reich des Teufelsfürsten (ISBN: 9783937357867)
    Silvia Stolzenburg

    Das Reich des Teufelsfürsten

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    In diesem Buch ist Vlad erwachsen und sein Kampf gegen den Sultan des osmanischen Reiches wird fortgeführt. Immer wieder hat er Probleme, seine Bojaren bei der Stange zu halten. Und entsprechend werden sie dann auch bestraft. Zehra, die Schwester Utz von Katzensteins, wartet in einem Kloster auf ihn, wo sich auch sein Sohn bei seiner Mutter aufhält. Das Aussehen seines Sohnes erschreckt ihn und er nimmt ihn mit, um einen richtigen Krieger aus ihm zu machen. Man erfährt, wie der Junge zusehen muss, was sein Vater so alles tut. Dann holt Vlad Zehra zu sich, denn er will sie heiraten. Doch alles kommt anders als gedacht. Und Vlad wird noch grausamer, als er es vorher schon war.
    Utz von Katzenstein hat gezwungenermaßen Sophia geheiratet, die ihm auch zwei Söhne – Zwillinge – geboren hat. Als er den einen der Zwillinge mit auf eine Handelsreise Richtung Walachei nimmt, geht einiges schief.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich ganz gut lesen, obwohl auch hier etliche Längen vorhanden waren. Und die haben die Spannung immer wieder unterbrochen, denn es ging immer um das Gleiche: Orte bzw. Städte überfallen – denn die Bewohner waren ja gegen Vlad – und die überlebenden Bewohner pfählen. Und das immer wieder, das wird langweilig. Genauso langweilig, wie die Eifersucht Radus, wenn sein Geliebter der Sultan, sich mal mit einer Frau abgibt, die ihm ein Kind schenkt, statt sich mit ihm zu vergnügen. Einmal ja, aber nicht immer wieder! Das heißt es hat sich teilweise doch sehr gezogen, auch wenn es insgesamt trotzdem noch spannend war. Auch wollte ich natürlich wissen, wie es mit Vlad ausgehen würde. Laut Buchende, war dies der letzte Band, doch hatte ich irgendwo mal gelesen, dass es noch einen gäbe, der ‚Das Ende des Teufelsfürsten‘ heißt. Es ist mir jetzt leicht unklar, ob da noch was kommt. Was mir am noch gefallen hat, war das Personenregister bzw. Namensverzeichnis in welchem die historisch verbrieften Figuren kursiv geschrieben waren. Ich finde zwar, dass dies zu einem solchen Roman ganz einfach dazugehört, aber trotzdem ist es nicht immer vorhanden. Alles in allem hat mir dieses Buch noch so gut gefallen, dass ich knappe vier von fünf Sternen vergebe bzw. knappe acht von zehn Punkten.

  2. Cover des Buches Brennen muss Salem (ISBN: 9783453441088)
    Stephen King

    Brennen muss Salem

     (792)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Werbung - Rezension 5/5 ⭐️ •

    "Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer. "

    Für mich einer der besseren Kings, da mir nicht alle gefallen. Die Geschichte ist so klar, das wenn die Vampire nicht wären, das eine reale Geschichte sein könnte ;). Ich habe das Buch vor vielen Jahren das erste Mal angefangen zu lesen, aber nie beendet. Jetzt ist es soweit und ich kann nicht nachvollziehen warum ich das gemacht habe. Mir haben die Charaktere gut gefallen, nicht zu überkandidelt und gut ausgearbeitet, noch besser hat mir allerdings die Umgebung gefallen, wie King auch manche Stellen beschrieben hatte. 

    King hat schon seinen eigenen Stil den man mögen muss, sonst werden einem die Bücher nicht gefallen. Ein Vampir Klassiker den ich Euch wirklich empfehlen kann.

  3. Cover des Buches Blutrote Küsse (ISBN: 9783641071677)
    Jeaniene Frost

    Blutrote Küsse

     (1.181)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Also dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.

    Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht. 


    Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist. 

    Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.


    Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte. 

    Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen. 


    Beim Cover gilt: Oldie but Goldie. 


    Fazit


    Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial. 

    Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.

  4. Cover des Buches Die Vampirprinzessin (ISBN: 9783944824567)
    Runa Winacht

    Die Vampirprinzessin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Zalira
    Die Vampir-Geschichte mit historischem Hintergrund hat mich sofort angesprochen. Gerade weil ich dieses Jahr in Krumau war, hatte die Geschichte einen enormen Reiz. Auch wenn ich das Bild des mystischen Schlosses in Krumau mit dem der vielen Touristen, die ich bei der Besichtigung gesehen habe, nicht in Einklang kriege.
    Was mir an dem Buch -neben dem schönen Cover- wirklich gut gefallen hat, sind die Figuren. Einerseits begleitet man Adela, die auf der Flucht von Tiro aufgegabelt und auf das Schloss gebracht wird, wo sie sich erst mit allem zurecht finden muss. Sie ist mutig und klug, und ich finde sie als weibliche Protagonistin unglaublich interessant, es macht Spaß ihr durch das Schloss und all die kniffligen Situationen zu folgen, in die sie gerät. Das genaue Gegenteil zu Adela ist der verschlossene Tiro, den ich ganz lange nicht durchschaut habe. Zu Beginn hatte ich auch so meine Probleme, ob ich ihn wirklich sympathisch finden sollte. Das wurde zwar besser, ganz warm geworden bin ich mit ihm aber immer noch nicht.
    Hinter allem steckt ein dunkles Geheimnis, von dem man durch Tiro nur immer ganz wenig erfährt. So tappt man als Leser sehr lange im Dunkeln, was es mit Vampirgerüchten und Morden auf sich hat. Ich mag komplexe Geschichten, bei denen man mitdenken muss, und hier hat ist das durchaus gegeben. Bis zum Schluss war mir nicht ganz klar, wie alles genau in Zusammenhang steht. Umso besser fand ich es, dass letztendlich aber alles aufgelöst und alle offenen Fragen geklärt wurden.
    Es gibt wirklich vieles, das mir an der „Vampirprinzessin“ sehr gut gefallen hat, wie das historische Krumau oder die Beziehung zwischen Adela und Tiro, allerdings hatte ich auch ein wenig Schwierigkeiten an der ein oder anderen Stelle. Das Buch kam mir teilweise sehr langatmig vor, da viel erklärt und bei den Hauptfiguren oft zu viele innere Monologe stattfanden. Für meinen Geschmack hätte man hier ein wenig kürzen können und trotzdem wäre der Sinn dadurch nicht verloren gegangen. Vor allem Adela denkt wirklich jede Kleinigkeit durch, analysiert Tiros Verhalten oder ihre eigenen Gefühle so lange, bis es wirklich jeder verstanden hat. Etwas prägnanter gäbe der Geschichte mehr Lesefluss.

    „Die Vampirprinzessin“ wurde mir als Rezensionensexemplar von dem Autorenduo zur Verfügung gestellt. Deswegen ein großes Dankeschön dafür! Ich finde die Geschichte mit ihren Figuren sehr gut und der Schreibstil hat Potential. Nur aufgrund der Längen ziehe ich leider 2 Sterne ab. Das Buch hat mir aber an sich gut gefallen, sodass ich auch mal andere Bücher von Maria G. Noel und Runa Winacht lesen werde.
  5. Cover des Buches Vlad (ISBN: 9781402253515)
    C. C. Humphreys

    Vlad

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Bis zum sechsten Kapitel ist es etwas trocken. Hier empfehle ich dran zu bleiben! Denn es lohnt sich. Das Buch ist ab da gut geschrieben und die Idee Dracula seine Geschichte als eine Art der Beichte erzählen zu lassen ist sehr gut verarbeitet. Wie bei jeder historischen Figur gibt es auch bei Dracula oder Vlad Tsepesch. Teile des Lebens, die im Schatten liegen, doch C.C. Humphreys hat diese Lücken gut geschlossen, um eine runde Geschichte anzubieten. Bis zum Schluss weiß man nicht, auf wessen Seite man stehen sollte und das Ende hat mich überrascht, was ich nicht erwartet habe als eingefleischter Dracula-Fan!

  6. Cover des Buches Der Teufelsfürst (ISBN: 9783937357751)
    Silvia Stolzenburg

    Der Teufelsfürst

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer

    Kein Roman über Vampire und Untote, dafür ein historischer Roman, der im fünfzehnten Jahrhundert angesiedelt ist und die Geschichte des „wahren“ walachischen Fürsten Vlad Draculea erzählt, der wohl als Vorbild des Vampirromans diente. Dieser erlitt in seiner Jugend, als Geisel am türkischen Sultanshof, unglaubliche Brutalität, wurde geschlagen, gefoltert und zum Kriegsdienst gezwungen. Eine Jugend, die ihn prägte und später, als Fürst der Walachei, ebenso grausam handeln ließ.

    Zugleich wird hier die Geschichte der Ulmer Kaufmannstochter Zehra von Katzenstein erzählt, die in ihrer Heimatstadt einer Intrige zum Opfer fällt und daraufhin als Hexe verurteilt und verbannt wird. Auf abenteuerlichen Wegen gelangt sie schließlich an den Hof des Fürsten Vlad  und wird seine Geliebte.

    Ein weiterer Strang der Geschichte widmet sich Zehras Bruder Utz, der als Kaufmann in Ulm und auf weiten Handelsreisen gen Osten, ebenfalls einige Abenteuer zu bestehen hat.

    Die von der Autorin gewählte Erzählweise ist für den Leser ein wenig anstrengend. Ständig springt man vom Sultanshof in der Türkei nach Ulm, von der Walachei nach Transsylvanien etc. Da ist es schon eine Herausforderung, all die handelnden Personen im Blick zu behalten und dem Handlungsstrang zu folgen. Zudem muss man ein gehöriges Maß an Unerschrockenheit mitbringen, um die doch recht detaillierten Schilderungen der verschiedenen Foltermethoden zu ertragen. Man fragt sich manchmal, ob es wirklich sein kann, dass ein einzelner Herrscher derart in seinem Land wütet … Rechnet man einmal die damalige Bevölkerungszahl gegen, müsste Vlad Draculea die ihm gehörenden Ländereien fast entvölkert haben. Aber nur so viel dazu. Sicher, die Zeiten waren vermutlich um einiges härter als das heute der Fall ist. Aber dennoch, da geben ich einem meiner Vorrezensenten Recht, wäre eine etwas weniger detaillierte Schilderung ausreichend gewesen. Nach dem zwanzigsten Pfählen eines Gegners reicht es eigentlich, wirklich vorstellen möchte man es sich nicht.

    Insgesamt vermag die Geschichte durchaus zu fesseln, und wer sich nicht an detaillierten Schilderungen mittelalterlicher Folter stört, bekommt eine historisch recht gut recherchierte Story geboten, die auch sprachlich ausgefeilt ist. Von mir bekommt „Der Teufelsfürst“ vier Sterne …

  7. Cover des Buches Vampire bevorzugt (ISBN: 9783423410854)
    Charlaine Harris

    Vampire bevorzugt

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im fünften True Blood Band "Vampire bevorzugt" gibt es Szenen, die man durchaus als gewaltvoll und actionreich bezeichnen kann, aber leider ist dieser Funke diesmal nicht auf mich übergegangen, dass ich mitgelitten oder gezittert hätte.

    In diesem Buch haben die Gestaltwandler und Werwölfe den Vampiren die Hauptrolle weggeschnappt, weswegen der Buchtitel "Vampire bevorzugt" auf den ersten Blick einfach nur lachhaft ist. Auf den zweiten Blick betrachtet, passt es aber deutlich, denn Sookie möchte nichts lieber, als sich komplett aus der magischen Welt zurückzuziehen. Da ihre erste Liebesbeziehung mit einem Vampir war, ist Sookie dann doch ein wenig voreingenommen.

    In dieser Geschichte hat es ein Heckenschütze auf Gestaltwandler und Werwölfe abgesehen. Nachts streift er umher, verletzt und tötet. Auch Sookies Boss Sam wird verwundet, doch die bei ihm gefundene Kugel passt zu keinem der anderen Mordfälle. Jason Stackhouse - Sookies Bruder - wird von seinen neuen Werpantherfreunden verdächtigt, da er nicht von Geburt an so war, sondern mutwillig gebissen wurde.

    Als auch Sookie angeschossen wird - nur weil sie sich im letzten Moment ducken konnte, nachdem sie einen feindlichen Gedanken aufgeschnappt hat - wird der Fall immer skuriler, denn Sookie ist keine Gestaltwandlerin, auch wenn sie wegen ihrere Gabe anderer Leute Gedanken zu lesen ganz sicher nicht einfach als normaler Mensch durchgeht. Damit ist dann auch der Verdacht gegen Jason außer Kraft gesetzt, denn er würde nie auf seine eigene Schwester schießen und er hat ein Alibi für diese Zeit.

    Doch die Morde an den Gestaltwandlern und Wer's wird schnell zur Hintergrundmusik, denn ein anderer bitterer Vorfall verlangt Sookies ganze Aufmerksamkeit. Claudine, eine Elfe, rettet sie noch in letzter Sekunde aus ihrem brennenden Haus. Zum Glück war der neue Barkeeper - ein Vampir, der von Eric abgegeben wurde um Sam zu ersetzen - vor Ort und hat den Brandstifter direkt mit einem Genickbruch unschädlich gemacht. Bei einer Taschendurchsuchung wird eine Mitgliedskarte gefunden: Die Bruderschaft der Sonne. Jener Organisation, die Sookie als Sekte entlarvt hat, die Vampire jagen und dann unfreiwillig opfern, und die ihr somit an den Kragen will. Alles passt nicht zusammen und man hat nur die Aussage des Vampir-Retters.

    Eric ist maßlos wütend, denn Charles' Aufgaben bestanden nicht nur aus Drinks mixen, sondern auch Sookie zu beschützen. Und dann muss eine Elfe Sookie vor den Flammen retten?

    Ich weiß nicht warum mich diese Ereignisse nicht zu hundert Prozent gefesselt haben, denn die Geschichte war wie immer klug, witzig, humorvoll und detailreich beschrieben. Spannend, ja, aber im Vergleich zu den Vorgängern hat es mich einfach nicht sooo stark umgehauen.

    Das lag aber vielleicht auch mit an Sookie. Wenn ich bisher beide Augen zugedrückt habe, weil sie nicht penetrant jedem Kerl um den Hals gefallen ist, hat mich dieser ganze Männerkram diesmal schon gestört. Es gibt Bill, der ihr allererster Freund war und der sie in die Sexkünste eingewiesen hat. Dann gibt es Eric, Bills Boss, der keinen Hehl aus seiner Zuneigung zu Sookie gemacht hat und während seiner Amnesie sehr intim mit ihr wurde - und mein persönlicher Favorit ist!!!! - sowie Alcide, dem wohlhabenden Werwolf aus Shreveport, mit dem sie ihre allererste Leiche verschwinden ließ. Sowas schweißt einen zusammen.

    Nun kommt noch ein anderer Gestaltwandler hinzu: Quinn. Er ist der Schiedsrichter im Wettkampf bei der Wahl zum neuen Leitwolf, wo Sookie laut Alcide unbedingt dabeisein muss um seinen Vater zu unterstützen. Als sie sich an einem Drahtseil schneidet, leckt er ihr das Blut von den Beinen und es prickelt ordentlich zwischen den Beiden.

    Sollte Quinn im nächsten Buch eine größere Rolle einnehmen, müsste ich mich zwingen weiterzulesen, denn ich habe keine Lust auf eine zweite Zoey Redbird. (House of Night!)

    Bisher war Sookie immer vernünftig und auch wenn sie sich manchmal von der Faszination hat steuern lassen - was man ihr nicht verübeln kann - reichen ja wohl drei Typen, die ebenfalls was von ihr wollen - oder?! ^^

    Das Ende war dann doch eine ziemliche Überraschung. Normalerweise bekommt man ja ein paar Hinweise auf verschiedene mysteriöse Ereignisse, aber diesmal hat Harris mich richtig geschockt und mir einen Knüller vor die Nase gesetzt, mit dem ich nicht gerechnet habe... Es war eine tolle Überraschung.


    Fazit:

    Bücherreihen haben es ja meist an sich, sich zu wiederholen. Diese Reihe bisher ganz und gar nicht, auch wenn ich Entdeckungen machen konnte, die darauf hindeuten, dass es am dem nächsten Buch damit losgeht - was ich absolut nicht hoffe.

    Wie immer schlagfertig und humorvoll hat Harris eine tolle Leseatmosphäre geschaffen und da ich auf ein ganz bestimmtes Ereignis hoffe, bleibt bei die Spannung auch noch ein bisschen erhalten.

    Ich kann wirklich nur jedem empfehlen es mit den Büchern zu versuchen!

  8. Cover des Buches Steirerherz (ISBN: 9783839212431)
    Claudia Rossbacher

    Steirerherz

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Steirerherz" ist der zweite Band der Sandra-Mohr-Reihe von Claudia Rossbacher. Die LKA-Ermittlerin bekommt es diesmal mit einer gepfählten jungen Frauenleiche zu tun, die am elterlichen Kürbisacker drapiert wird. Die Spuren führen schnell nach Graz, wo diese als Studentin in einer WG lebte und auch deren neureicher Freund sein Leben in vollen Zügen genießt. Kurze Zeit später gibt es ein zweites Opfer, eine Mitbewohnerin der WG. Wie hängt alles zusammen und bahnt sich eine Serie an? Dieser Band beginnt spektakulär und spannend, kann diese aber nicht gänzlich aufrecht erhalten. Vielmehr ist er von reichlich Privatleben der beiden Ermittler Mohr und Bergmann geprägt. Diese Kombination ist teils gut, da man in einer Serie ja auch die Entwicklung von Figuren erleben möchte. In diesem Fall empfand ich es aber als ein wenig übertrieben und teilweise auch sehr klischeehaft. Bergmann auf Machospuren, Sandra zu oft im siebten Sexhimmel und letztendlich schwanger. Dazu eine junge Kollegin die gern Model wäre und ein neureicher Autohändler. Vieles war durchschaubar und dem Täter war ich früh auf der Spur, leider zu früh. Gegen Ende zog die Spannung wieder an, dies konnte aber nicht mehr den Gesamteindruck des Buches bei mir ordentlich steigern. So ist "Steirerherz" für mich bisher einer der etwas schwächeren Bände, die ich aus dieser Reihe gelesen habe und konnte mich daher nicht so ganz überzeugen.

  9. Cover des Buches In Liebe, dein Mörder : Thriller (ISBN: B00BY9DSDW)
    Volker Ferkau

    In Liebe, dein Mörder : Thriller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lina94

    Vincent Padock ist erfolgreicher Unternehmer, für viele Frauen ein Traummann – und ein Serienmörder, der bekannt dafür ist, seine Opfer zu pfählen. Als er die Journalistin Lisa Armond kennenlernt, verliebt er sich erstmals und nimmt sich vor, das Töten zu beenden und stattdessen ein normales Familienleben zu führen. Lisas Tochter Eva ist misstrauisch und hegt den Verdacht, dass Padock der gesuchte „Pfähler“ ist. Auf der Suche nach Beweisen bringt sie nicht nur sich selbst in Gefahr.

    Die Gedanken von Padock und seine Überlegungen, wie er als Nächstes vorgehen soll, wenn er mal einen kleinen Fehler gemacht hat, werden sehr anschaulich beschrieben. Dennoch ist er für den Leser kein Sympathieträger, mit dem man großartig mitfiebert. Die anderen Personen wurden meiner Meinung nach nicht ausreichend beschrieben. Eine wichtige Hauptfigur, die auch in den folgenden Bänden eine Rolle spielt, soll Ermittler Will Prenker sein. Er kommt allerdings sehr selten vor und ist auch kein wirklich markanter Charakter, sodass ich ihn mir nicht als Grund vorstellen könnte, den nächsten Band zu lesen. Die für mich interessanteste Person war Eva, von der ich gerne mehr erfahren hätte.

    In meiner bereits sehr alten Version sind noch einige Rechtschreibfehler zu finden, die laut einer anderen Rezension mittlerweile aber behoben sein sollen. Die Geschichte ist sehr spannend, sodass man sie innerhalb kürzester Zeit lesen kann. Dennoch wird sie mir voraussichtlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben, vor allem, da man zwar an Padock, den Mörder, denken wird, aber es ansonsten gar keinen sympathischen und interessanten Charakter gibt, der ausreichend beschrieben wurde, sodass man ihn mit der Geschichte in Verbindung bringen würde. So überzeugt das Buch zwar kurzzeitig durch Spannung, detaillierte Beschreibung und Brutalität, aber außer den Morden bleibt nicht so richtig viel bei mir hängen, sodass ich höchstens 4 Sterne geben kann.


  10. Cover des Buches Vier Säulen der Macht (ISBN: 9783937435510)
    Martin Kay

    Vier Säulen der Macht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich bin froh, das ich mir diese Reihe gekauft hab. Interessant und flüssig geschrieben, einige neue "Theorien" zum Vampirismus - genauso sollen Vampirbücher sein. Empfehlenswert
  11. Cover des Buches Von der Guillotine zur Giftspritze (ISBN: 9783902404459)
    Martin Haidinger

    Von der Guillotine zur Giftspritze

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Martin Haidinger analaysiert in seinem Buch "Von der Guillotine zur Giftspritze" die Geschichte der Todesstrafe. Vom Vierteilen oder dem Scheiterhaufen im Mittelalter, und von der Guillotine zur Zeit der französischen Revolution bis zu der Gaskammer beziehungsweise der Giftspritze in unserer heutigen Zeit. Einfühlsam schildert er den letzten Gang der zum Tode Verurteilten und ihre Qualen, ebenso wie die ihrer Henker. Er erklärt Situationen und Geschehnisse, die letztendlich zur Ausübung der Todesstrafe führen, so wie die Schreckensherrschaft des Robespierre zur Zeit der französischen Republik. Sein Schreibstil ist anschaulich und gut zu verstehen. Gut gefallen hat mir auch, dass er am Ende Roland Weißeggers "Am Ende des Lichts" abdruckte, eine Geschichte über die letzten Minuten eines zum Tode Verurteilten. Am Ende ist der Leser zwar immer noch unschlüssig was er von der Todesstrafe halten soll, aber es war ja auch nicht Haidingers Absicht uns diese Entscheidung abzunehmen. Viel mehr will er uns einen Überblick über das Thema Todesstrafe gewähren, was ihm auch sehr gut gelingt. Von mir gibt es sehr gute vier Sterne!
  12. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783863524012)
    Bram Stoker

    Dracula

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mangomops

    Inhalt: 

    Jonathan Harker, ein Londoner Anwalt, wird die Begegnung mit dem legendenumwitterten Graf Dracula niemals vergessen können. Sein Aufenthalt auf dessen Schloss soll nur der Auftakt einer jungen Mission sein, die den Grafen nach London führen wird. Doch der Vampirjäger Van Helsing stellt sich dem Untoten entgegen. In Reiseberichten, Briefen und Tagebüchern lassen zwölf Sprecher die Zuhörer an einer schauerlichen Jagd teilhaben, die den Autor Bram Stoker einst zum Urvater des Vamoirromans machte. Graf Dracula wurde in dieser Lesung extra als Figur angelegt, um mit der genialen Interpretation von Katharina Thalbach einen unvergesslichen Auftritt zu haben. 

    Meine Meinung:
    Das Hörspiel ist schnell gehört und auch gut gemacht. Ich fand es spannend mal für zwischen durch. Dabei mag ich Hörspiele nicht so sehr. Dieses kann man aber mal hören. Tolle Stimmen und die Story ist auch nicht schlecht. 

  13. Cover des Buches Unsterbliche Leidenschaft (ISBN: 9783442376933)
    Raven Hart

    Unsterbliche Leidenschaft

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Kampf geht weiter mit diesem dritten Teil der Savannah-Vampire Reihe. Das Geschehen knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an und der Leser tauscht wieder mitten in die Geschichte ein. Im Vergleich zu den beiden Vorgänger ist diesem Teil die Spritzigkeit und der Humor ein bisschen verloren gegangen. Jack befindet sich weiterhin in Savannah und ist sehr mit sich selbst und seiner Stellung zu Connie beschäftigt. Seine ursprünglichen Freunde und seine Autowerkstatt treten in den Hintergrund. Das jetzige geschehen spielt sich vermehrt in Williams Haus ab. Die Werwölfe hingegen bekommen eine bedeutungsschwerere Rolle zugeschrieben. Neue Charaktere bekommen Leben eingehaucht und verleihen dem Buch ein bisschen Mystik zurück. William ist unterdessen nach London gereist um die kleine Renée aus den Fängen ihrer Entführer zu retten. Er wird aber mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss erkennen, dass seine geliebte frau Diana nichtmehr die ist, in die er sich einst als Mensch verliebt hat. Eine ausgereifte und tragische Familientragödie wir weiter ausgeführt. Verrat und Betrug werden offensichtlich. William setzt alles daran Renee zu finden und Jack legt sich mit dem Werwolfs Rudel an. Die ausgefeilte Dramatik ist in diesem Buch ein bisschen verloren gegangen. Ebenfalls fehlt der Nervenkitzel, da die Geschichte zunehmend vorhersehbarer wird. Durch neue Charaktere und mystische Wesen werden diese Defizite aber wieder ausgeglichen.
  14. Cover des Buches The Lunatic Cafe (ISBN: 051513452X)
    Laurell K. Hamilton

    The Lunatic Cafe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die „Anita Blake“ – Reihe umfasst aktuell 25 Hauptwerke, Tendenz steigend. Daher beschäftigte mich die Frage, ob die Autorin Laurell K. Hamilton ein Finale für ihren extrem umfangreichen Mehrteiler plant. Ich habe die Antwort in einem Interview von 2016 gefunden: Nein. Es ist tatsächlich so simpel. Sie sagte, sie glaubt nicht an ein Happy End für Anita. Ich denke nicht, dass sie damit ausdrücken möchte, dass Anita nicht glücklich werden kann, sondern dass es für sie einfach nicht damit endet. Sie will herausfinden, was danach passiert. Obwohl ich diese Einstellung durchaus nachvollziehen kann, weiß ich noch nicht, ob ich sie wirklich gutheiße. Verdient Anita nicht ebenso einen Abschluss wie alle anderen UF-Heldinnen? Momentan bin ich von einem potentiellen Ende der Reihe allerdings noch weit entfernt; ich habe mich im Rahmen meines Rereads bis Band 4 „The Lunatic Cafe“ vorangelesen.

    Ist ein bisschen Glück in der Liebe zu viel verlangt? Heißt man Anita Blake offenbar schon. Kaum hatte sie ein paar wundervolle, heiße Dates mit Richard Zeeman – High-School-Lehrer, Outdoor-Enthusiast und Werwolf – werden die Dinge kompliziert. In St. Louis verschwinden Lykanthropen. Nicht nur Richards Werwolfsrudel ist betroffen, sondern alle Gestaltwandler-Gruppen. Die untereinander verfeindeten Anführer_innen vermuten Entführung und Mord. Die Polizei einzuschalten ist keine Option, also bitten sie Anita geschlossen um Hilfe. Widerwillig nimmt sie den Auftrag an und stolpert schon bald über die schmutzigen Geheimnisse der Lykanthropen-Gemeinschaft, bei denen zu allem Überfluss auch noch der Meistervampir der Stadt seine Finger im Spiel hat. Eine Beziehung zu einem Alpha-Werwolf ist vielleicht doch keine besonders gute Idee…

    Oh oh oh, Anita. Was machst du denn? Was ist los mit dir? Es ist doch sonst nicht deine Art, dich Hals über Kopf in eine Beziehung zu einem Mann zu stürzen, ohne ihn wirklich zu kennen. Ich erinnere mich, dass ich vor all den Jahren, als ich „The Lunatic Cafe“ (bzw. „Gierige Schatten“) zum ersten Mal las, nicht nachvollziehen konnte, wieso Anita sich blind auf Richard einlässt. Heute verstehe ich ihre Beweggründe besser, kann aber trotzdem nur den Kopf schütteln. Erstmals erleben wir eine Seite von Anita, die Laurell K. Hamilton und sie selbst bisher recht erfolgreich verborgen haben. Wir sehen sie als die verletzliche, unsichere junge Frau, die sie tief in ihrem Herzen ist. Sie ist berauscht von der Idee, dass Richard sie lieben könnte, weil sie unbewusst nicht glaubt, überhaupt liebenswert zu sein. Ihr taffes Gehabe offenbart sich endgültig als Fassade, als schützende Mauer, die sie selbst davon überzeugen soll, dass all die Toten, die direkt oder indirekt auf ihr Konto gehen, ihr Gewissen nicht belasten. In Wahrheit hält sich Anita für eine Art Monster, kaum besser als die Vampire, die sie im Auftrag des Staates pfählt. Sie interpretiert ihre Beziehung zu Richard als Chance auf Normalität, flüchtet sich überhastet in diese Hoffnung und verleugnet dadurch, wer sie wirklich ist. Sie macht sich etwas vor. Der weiße Gartenzaun, der Kombi in der Garage, die statistischen zweieinhalb Kinder passen weder zu ihr, noch zu ihrem Leben. Ich habe sie kaum wiedererkannt. Das konnte nicht gutgehen, weil sie einfach nicht bereit für so viel Nähe ist. Selbstverständlich spielt Richards Identität als Alpha-Werwolf ebenfalls eine Rolle, denn all die Verpflichtungen, diffizilen Regeln und Normen, die damit verbunden sind, lassen sich nicht ignorieren. Anita hat keinen blassen Schimmer, was es heißt, ein Werwolf zu sein, woran er nicht unschuldig ist. Er teilt diese bedeutsame Facette seines Lebens eher widerstrebend mit ihr und bringt sie dadurch meines Erachtens nach definitiv in Gefahr. Als die Anführer_innen der Lykanthropen der Stadt sie bitten, die Vermisstenfälle aufzuklären, befindet sich Anita plötzlich in einem Raum voller nervöser Gestaltwandler und kann lediglich auf Bücherwissen zurückgreifen. Ihr Abschluss in übernatürlicher Biologie hilft ihr nicht, sich innerhalb ihrer Dynamik zurechtzufinden und sich in dem Dickicht aus Dominanz und Unterwerfung zu behaupten. Richard hätte sie vorbereiten müssen, weil er wusste, dass hinter den Kulissen der Wergeschöpfe die gleichen Schweinereien laufen, die bei den Vampiren Gang und Gäbe sind. Leider ist Richard zu diesem Zeitpunkt noch ein naiver Träumer, der bis zur Selbsttäuschung an das Gute in allen glauben möchte. Die Handlung von „The Lunatic Cafe“ ist der eindeutige Beweis, dass man nicht tot sein muss, um sich als Monster zu qualifizieren. Man muss nicht einmal ein Raubtier sein.

    „The Lunatic Cafe“ wird nie auf das Treppchen meiner liebsten „Anita Blake“ – Bände klettern. Obwohl ich erkenne, welchen Wert er für die übergeordnete Geschichte hat und ich die intensive Vorstellung der Gestaltwandler-Gemeinschaft schätze, gefällt es mir einerseits überhaupt nicht, wie Anita sich darin verhält und andererseits fand ich die Handlung rund um die verschwundenen Lykanthropen unnötig kompliziert. Laurell K. Hamilton löst die Vermisstenfälle von zwei, will man genau sein, sogar drei Seiten auf – meiner Meinung nach hätte ein Ansatz vollkommen ausgereicht. Dieser vierte Band ist deshalb weniger rund als die Vorgänger und ich empfinde Anitas Verwandlung in eine verkrampfte, steife Version ihrer selbst als zu abrupt. Ihre Beziehung zu Richard entwickelt sich in mörderischem Tempo und widerspricht somit allem, was ich bisher über Anita weiß. Es passt nicht zu ihr, plötzlich im Leben einer anderen Person verschwinden zu wollen. Sie ist ihr Privatleben betreffend keine impulsive Frau. Ich bezweifle, dass ein einziger heißer Kerl das ändern kann und bin daher nicht völlig von „The Lunatic Cafe“ überzeugt. Ich wünsche Anita alles Glück der Welt – aber die Vorstellung einer totenerweckenden, vernarbten, blutbesudelten, waffenschwingenden, vampirpfählenden Ehefrau und Mutter ist für mich einfach nicht realistisch.

  15. Cover des Buches Lost Boys (ISBN: 9783404131204)
    Craig Shaw Gardner

    Lost Boys

     (3)
    Aktuelle Rezension von: November
    Ich fand das Buch recht amüsant , weil es das Vampirdasein mit dem üblichen Klischee beschreibt: Sonnenangst, Wasser- und knoblauchangst..ect.. Sprachlich lässt es sich gut und flüssig lesen und die Spannung fehlt hier auch nicht. Im Großen und Ganzen hat mir dieser kleine Vampirroman recht gut gefallen.
  16. Zeige:
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