Bücher mit dem Tag "pfändung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pfändung" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Sommernachtsträume (ISBN: 9783596521821)
    Mary Kay Andrews

    Sommernachtsträume

     (61)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa

    Wie jedes Jahr verbringt Riley Griggs den Sommer mit ihrer Familie auf der Insel Belle Isle. Doch ihr Mann ist nicht wie verabredet am Anleger. Riley sucht nach ihrem Mann und findet auf de Insel einige Geheimnisse.

    Ein toll geschriebener Sommeroman. Der Erzählstil lässt sich angenehm lesen. 

    Eine leicht, angenehme Sommergeschichte, die trotzdem Ernsthaftigkeit mit sich bringt.

    Die Protagonisten besonders Riley war mir direkt sehr sympathisch. 

    Ich konnte sehr mit Riley und ihrer Tochter mitfühlen.

    Toller Sommeroman für Zwischendurch. 

  2. Cover des Buches Sachenrecht (ISBN: 9783406668388)
    Manfred Wolf

    Sachenrecht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    M. Wolfs gelungenes Buch zum Sachenrecht, sicherlich eine der schwierigeren Materien, jedenfalls um Längen besser als die schlimme Vorlesung damals in Bremen. Einige Stellen erschließen sich aber erst, nachdem man die entsprechende Vorlesung im Polizeirecht bzw. im Zwangsvollstreckungsrecht gehört hat. Bietet also auch für den fortgeschrittenen Leser noch ausreichend unbekannte Aspekte. Und insgesamt auch meine Lieblings-Jurabuch-Reihe.
  3. Cover des Buches Ein Märchen im Winter (ISBN: 9783492302029)
    Kate Lord Brown

    Ein Märchen im Winter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kleine8310

    Buchidee: 

    Der Klappentext hat bei diesem Buch meine Neugier auf den Inhalt geweckt. Ich habe mich auf eine geheimnisvolle und emotionale Geschichte gefreut!

     

    Handlung: 

    In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Grace. Grace steht nach dem Tod ihres Mannes und der darauffolgenden Pfändung ihres Hauses vor einem Scherbenhaufen. Doch ein Lichtblick zeigt sich in Form des exzentrischen Schriftstellers Fraser Stratton, der Grace einen Job als Assistentin anbietet. Aus diesem Grund zieht Grace für den Winter auf Fraser's Anwesen und lernt dort seinen Patensohn Jack kennen. Aber nicht nur Jack weckt etwas in ihr, sondern auch eine antike Brosche, die mit einem lang gehüteten Geheimnis verbunden ist ...

     

    Schreibstil: 

    Der Schreibstil von Kate Lord Brown ist bildhaft und detailliert. Die Geschichte lässt sich problemlos und flüssig lesen.

    Charaktere: 

    Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Ich mochte das Zusammenspiel zwischen den Charakteren und habe sie gern durch die Geschichte begleitet.

     

    Emotionen: 

    Die Emotionen in dieser Geschichte lassen mich etwas unschlüssig zurück. Das lag vorallem daran, dass die Autorin doch sehr in die Klischeekiste gegriffen hat und mir einiges einfach viel zu kitschig war!

     

    Spannung:   

    Die Spannung war in dieser Geschichte leider kaum bis gar nicht vorhanden. Ich fand die Entwicklungen leider sehr leicht vorherzusehen und das dämpfte auch ein bisschen das Interesse an der Geschichte, was ich sehr schade fand.

     

    "Ein Märchen im Winter" ist ein netter Roman, von dem ich mir allerdings etwas mehr versprochen hatte. Für Fans kitschiger Liebesgeschichten ist es aber vielleicht interessanter, mir war das etwas too much!

  4. Cover des Buches Winters Knochen (ISBN: 9783453436459)
    Daniel Woodrell

    Winters Knochen

     (91)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Mit „Winters Knochen“ von Daniel Woodrell hatte ich mal wieder ein altes Schätzchen aus den Tiefen meines Stapels ungelesener Bücher gezogen auf das ich richtig Lust hatte. Ich selbst hatte einige Jahre in Missouri gelebt und war mit dem im Klappentext genannten eisigen uns schneereichen Winter bestens vertraut. Wenn kalt, dann richtig kalt! Während ich mich damals selbst eher in konservativen Kreisen ohne nennenswerten Drogenkonsum bewegte, war ich doch neugierig auf die wohl bevorstehenden Erlebnisse der jungen Ree Dolly, die ganz offensichtlich in einem weit weniger kuscheligen Elternhaus aufgewachsen war als ich selbst. Sehr bildhaft beschreibt der Autor gleich zu Anfang die Umgebung mit den halbverfallenen Häusern, Mobile Homes, ausgedienten Autowracks und verwilderten Gärten „out in the middle of nowhere“. Doch diese Umgebung scheint für Dee im Moment das kleinste Problem zu sein, denn sie muss ihren Vater finden, der einen wichtigen Gerichtstermin nicht versäumen darf um der verbliebenen Familie nicht das Dach über dem Kopf nehmen zu lassen. Die gefährliche Suche beginnt und bringt Dee mehr als einmal an ihre Grenzen und in Lebensgefahr …

    Während ich zu Anfang des Romans noch an den Beschreibungen der riesigen Familie Dolly, von denen alle ihre Finger in zwielichtigen Geschäften zu haben schienen, klebte, merkte ich doch recht schnell, dass der Roman in eine Atmosphäre abdriftete, mit der ich so gar nicht klar kam. Drogen und brutale Gewalt gegenüber allem und jedem dominierte die Zeilen und ich ertappte mich dabei, wie ich schlussendlich nur noch quer las. Würden die Männer der allmächtigen Dolly Familie in Missouri lesen, hätte sie vielleicht Freude an der Story gefunden. Ich hingegen war enttäuscht und vergebe leider auch nur zwei von fünf Sternen. 

  5. Cover des Buches Größer als der Schmerz (ISBN: 9783957344960)
    Antoinette Tuff

    Größer als der Schmerz

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109
    Wie kam es dazu, dass Antoinette Tuff in der Schule, in der sie arbeitet, eines Tages in den Lauf eines Gewehres blickt? In diesem Buch erzählt sie ihre ganz persönliche Geschichte, die sie schließlich befähigte, voller Mitgefühl zu reagieren, als es darauf ankam. Für sie ist klar: Gott hat sie auf genau diesen Tag vorbereitet.

    Ein wunderbares Buch mit einer traurigen, aber auch wunderschönen Geschichte, das mich echt umgehauen hat. Die Autorin, Antoinette Tuff, erzählt sehr bewegend und unglaublich authentisch ihre Geschichte einer letztendlich gescheiterten Ehe, eines behinderten Kindes und von ihrem Wunsch, sich umzubringen. Es ist die Geschichte eines vereitelten Amoklaufes, verknüpft mit Rückblicken und Erinnerungen – definitiv eine Geschichte, die unter die Haut geht, und die doch nichts von mitleidheischender Dramatik hat und auch ganz ohne Selbstmitleid auskommt. Es bleibt das Bild einer starken Frau um Gedächtnis, vor der man nur den Hut ziehen kann. In all dem bleibt sie bescheiden und betont stets, dass dies keine Geschichte über außergewöhnlichen Heldenmut ist, sondern eine Geschichte darüber, wie es ist, ein Gefäß Gottes zu sein. Es spricht ein tiefes Gefühl des Verlorenseins durch ihre Zeilen, bis sie einen Menschen trifft, der genauso verloren ist, und nur deshalb kann sie ihm wahrscheinlich helfen. Deshalb spricht mindestens ebenso viel Hoffnung und Gottvertrauen aus ihr, wenn sie sagt, dass Gott es wirklich tut: Er schickt uns Menschen, die wir brauchen, wenn wir sie brauchen und wie wir sie brauchen. Das Schöne ist, dass in dem Buch klar wird, dass ihr Gottvertrauen nicht einfach so vom Himmel gefallen ist. Es ist durch viele Schmerzen und Kämpfe gegangen.

    „Ich versuchte die Würde in denen zu sehen, die Schwierigkeiten hatten und den Funken in denen, die in der Dunkelheit verweilten. Ich versuchte, für die stark zu sein, die schwach waren und ich versuchte, diejenigen aufrecht zu halten, die fallen würden.“

    Ein beeindruckendes Plädoyer dafür, nicht immer nur auf sich selbst zu schauen, sodass wir der Mensch sein können, der zu sein Gott uns vorbereiten möchte, jederzeit offen dafür, dass Gott uns bittet, für jemanden ein Engel zu sein.

     Fazit: Ich muss ehrlich sagen, auch wenn ich das Buch toll finde, die Sprache hat mich anfangs nicht umgehauen. Sie ist manchmal unbeholfen, stilistisch auf jeden Fall verbesserungswürdig. Doch gerade das macht auch den Reiz dieses Buches aus, denn eines ist die Sprache sehr wohl: Unglaublich ehrlich und genau dadurch berührt sie mich. Ich habe einen wahnsinnigen Respekt davor, wenn jemand so ehrlich seine Geschichte erzählen kann, ohne groß auszuschmücken oder abzuschweifen. Es ist die Geschichte einer Frau, die es schafft, einem anderen Menschen das Mitgefühl zu erweisen, das Gott uns zu erweisen gebietet, wie sie selbst es so schön ausgedrückt hat. Kann ich nur weiterempfehlen.

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