Bücher mit dem Tag "pfeifen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pfeifen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola (ISBN: 9783492056908)
    Enrico Ianniello

    Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Isidoro wächst sehr behütet und sehr geliebt in einem kleinen italienischen Dorf auf. Er hat ein sonderbares Talent fürs Pfeifen und kommuniziert so mit den Vögeln und tritt natürlich auch in einer Band auf.

    Sein Vater, ein alter Kommunist und leidenschaftlicher Briefeschreiber unterstützt ihn in seinem Tun und seine Mutter, die begnadete Nudelmacherin, liebt ihn über alles.

    Doch als ein verheerendes Erdbeben über dem Ort niedergeht, ändert sich mit einem Pfiff einfach alles…

    Eine wunderbare Geschichte über den jungen Isidoro, der seine Stimme an Worten verliert, sie aber mit seinem Pfeifen wiederfindet.
  2. Cover des Buches Engelssturm - Gabriel (ISBN: 9783453409309)
    Heather Killough-Walden

    Engelssturm - Gabriel

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Auch das Cover des Zweiten Engel-Sturm-Bandes ist einfach Wundervoll.


    Die Story fängt schnell und rasant an und verlieht aber schnell an fahrt, so das man irgendwann denkt das sie nur auf der Stelle bleibt. Doch das täuscht, schnell kommen interessante und rasante Wendungen.


    Der Nachteil ist das man hier schon erfährt wer Azraels Sternenengel wird.
    Auf das Buch freue ich mich auch schon sehr:)
    Einfach eine tolle Reihe zum weiter Empfehlen.
  3. Cover des Buches Vom Glück einen Vogel am Gesang zu erkennen (ISBN: 9783841906311)
    Simon Barnes

    Vom Glück einen Vogel am Gesang zu erkennen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Jedes Mal, wenn Sie einen Waldspaziergang machen, jedes Mal, wenn Sie auf den Weg zur Arbeit einen Park durchqueren, jedes Mal, wenn Sie im Garten oder auf dem Balkon sitzen und einen Vogel hören, wünsche ich Ihnen, dass diese Töne für Sie Bedeutung erhalten. Denn der Vogel wird Ihr Lied singen...“


    Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, mich als Leser für die unterschiedlichen Töne der Vögel zu sensibilisieren. Auch wenn ich jetzt schon die eigentlich letzten Worte einer Rezension vorwegnehme, muss ich sagen, es ist ihm ausgezeichnet gelungen.

    Doch das Buch ist noch viel inhaltsreicher. Es wird nicht nur erläutert, wie ein Vogel singt, sondern der Autor hinterfragt ebenfalls das „Warum?“

    Für Vögel ist das Singen eine Überlebensstrategie. Das Lied unterscheidet die einzelnen Arten und dient der Partnersuche und damit der Fortpflanzung der Art.

    Der Autor stellt die verschiedenen Vögel und ihre Lieder vor. Dabei informiert er gleichzeitig darüber, wo der Vogel lebt, wann er zu hören ist und was ihn von anderen seiner Art unterscheidet.

    Immer wieder erneuert der Autor die Aufforderung, in unserer Welt der vielfältigen Hintergrundgeräusche das Ohr für die Vogelstimmen zu schulen.


    „...Vogelstimmen sind Klänge des Lebens, die Musik des Lebens und der Sinn des Lebens, sie entscheiden aber auch über Leben und, ja, auch Tod...“


    Dem Zitat gehen Ausführungen voraus, die zeigen, wie Vogelstimmen oder das Schweigen der Vögel auf Gefahren aufmerksam machen.

    Der Autor scheut allerdings nicht vor Kritik an der menschlichen Rasse zurück. Als er das erdgeschichtliche Auftreten der Vögel skizziert und den Vergleich zieht, dass das Erscheinen des Menschen erst am Silvesterabend der bisherigen Historie der Erde stattfand, endet er mit folgenden sarkastischen Worten:


    „...Möglicherweise ist das Größte, was der Mensch in der kurzen Zeit am Silvesterabend […] erreicht hat, das sechste Massensterben...“


    Nicht zuletzt vergleicht der Autor den Gesang der Vögel mit menschlicher Musik. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass Vögel das Singen erst lernen müssen.

    Der Aufbau des Buches ist so gestaltet, dass die Folge der vorgestellten Vögel immer von ein oder zwei theoretischen Abschnitten unterbrochen wird. Die Auswahl der Vögel wiederum richtet sich nach ihrem jahreszeitlichen Auftreten. Den Schlusspunkt bildet die Nachtigall. Dann folgen einige englischsprachige Gedichte, die den Gesang der Vögel thematisieren.

    Eine weitere Besonderheit des Buches, die es zu etwas Besonderen macht, sind die hochwertigen und wunderschönen naturgetreuen Zeichnungen der Vögel.

    Eine Auflistung über die betrachteten Vögel schließt das Buch ab.

  4. Cover des Buches Weißer Schrecken (ISBN: 9783492968256)
    Thomas Finn

    Weißer Schrecken

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Das Buch tauchte immer wieder als Empfehlung auf für die kalten Winternächte zum Gruseln und jetzt hab ich mich endlich daran gewagt :)

    Gefreut hat mich, dass die Handlung im Berchtesgadener Land spielt, im fiktiven Örtchen Perchtal, was gar nicht so weit weg ist von mir! Der Name "Perchtal" hat mich natürlich sofort an die Perchten erinnert, die man aus alten Sagen aus den alpenländischen Gebieten kennt. Der Brauch, mit gruseligen Masken umherzuziehen und den Winter (und die bösen Geister) zu vertreiben, gibt es teilweise heute noch. Traditionell in der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar.

    Der Anfang der Geschichte hat mich allerdings noch nicht so packen können. Der Autor stellt erstmal alle wichtigen Protagonisten vor, nämlich die fünf Teenager Andy, Robert, Niklas und die Zwillinge Miriam und Elke. Etwas befremdlich fand ich, dass sie alle ein sehr abstruses Elternhaus haben, die sehr klischee-trächtig sind. Von religiösen Eiferern, einer alkoholkranken Mutter, zum Gegensatz dann eine überbehütende psychisch labile Elternschaft bis hin zum Scheidungskind, das mit Geschenken überhäuft wird und dafür mit Nicht-Anwesenheit auskommen muss. 

    Aber das hat schon alles seinen Sinn und kommt erst nach und nach ans Licht. Das war im Rückblick dann auch wirklich gut aufgebaut.

    Erinnert hat mich das ganze ein klein wenig an "Es" von Stephen King. Eine Clique "Kinder", die gegen etwas Böses bestehen muss und sich im Erwachsenenalter nochmal trifft, um ... ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht :D 

    Der Hauptteil jedenfalls spielt im Dezember des Jahres 1994. Eine Zeit, an die ich mich gut erinnere und deren Zeitgeist auch mit Musiktiteln, Kinofilmen usw. gut in Szene gesetzt wurde. Die fünf Jugendlichen haben alle, wie schon gesagt, mit einem schwierigen Elternhaus zu kämpfen und müssen nun mit dem Auffinden einer Leiche klarkommen. 

    Dabei baut sich langsam aber stetig Spannung auf und auch das Grauen schleicht sich ein, denn es kommt zu immer mehr mysteriösen und unheimlichen Vorkommnissen. Die Kids lassen sich allerdings nicht unterkriegen, denn die Lösung scheint irgendwie mit ihnen zusammen zu hängen. 

    Zwischendurch gibts kleine Sequenzen aus der Gegenwart, in der der erwachsene Andy wieder ins Perchtal zurückkehrt, um sich mit seinen damaligen Freunden zu treffen. Man spürt, dass man auf ein bitteres Finale hinsteuert und der Abschluss hat es auch ganz schön in sich!

    Besonders gerne mochte ich die Details über Berchtesgaden und vor allem auch über die Mythen und Sagen, über die der Autor recherchiert hat. Einiges davon kannte ich schon, aber es gab auch neues zu erfahren und ich bin immer fasziniert von alten Brauchtümern und Aberglauben.

    Auch wenn es anfangs etwas dauert hat es mich dann gut mitreißen können und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die winterliche, eingeschneite Atmosphäre, das Grauen, dem man nicht entkommen kann und die fünf Freunde, die nicht wissen, wem sie vertrauen können - das alles hat die unheimliche Stimmung unterstützt und ein fesselndes Leseerlebnis geschaffen!

  5. Cover des Buches Peter lernt pfeifen (ISBN: 9783968430171)
    Ezra Jack Keats

    Peter lernt pfeifen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchen

    Der kleine Peter würde so gern pfeifen können. Er sah einen Jungen, der mit seinem Hund spielte und wie der Hund jedes Mal kam, wenn der Junge pfiff. Das wollte Peter auch so gerne! Er probierte es den ganzen Tag, doch es wollte und wollte einfach nicht klappen. Als er sich vor seinem Hund versteckte, versuchte er es nochmals und tatsächlich! Ein echter Pfiff kam aus seinem Mund! Peter platzte vor lauter Stolz und pfiff nun vor sich hin.

    Meine Erfahrung/Meinung:
    🙂
    Wie bereits bei dem Buch „Ein Tag im Schnee“ hat es der Autor auch hier geschafft, die Essenz mit wenigen Worten und nicht zu überladenen Illustrationen darzustellen. Es ist so herrlich, es anzusehen und zu lesen, weil man sich so schön in das Kind hineinversetzen kann! Besonders schön fand ich die Szene, in der sich Peter um eine Ampel dreht und sich dann alles rauf und runter bewegte. Der Autor scheint sich richtig in das Leben des Kindes hineinversetzt zu haben. Auch als Peter seinen Eltern stolz präsentiert, wie er nun pfeifen kann, hat mir sehr gefallen!

  6. Cover des Buches Die drei ??? und der Teufelsberg (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440141816)
    William Arden

    Die drei ??? und der Teufelsberg (drei Fragezeichen)

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Dass die drei Detektive dem schauerlichen Heulen, dem das Tal seinen Namen verdankt, nachgehen müssen, steht ja wohl außer Frage. Das jeden Abend einsetzende Stöhnen scheint aus einer Höhle im Teufelsberg zu kommen, doch sobald man sie betritt, herrscht Ruhe. Sollte an den Gerüchten, dass El Diablo, ein offiziell totgesagter Bandit, dort umgeht, doch etwas dran sein? Das Abenteuer kann also beginnen...

    Dieser neue Teil ist wieder super fesselnd. Er hat alles, was eine abenteuerliche Detektivgeschichte ausmacht – Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und außerordentlich tolle Charaktere. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, nämlich leicht und verständlich zu lesen - also nichts wie hin und mitermittelt.

  7. Cover des Buches Pfeifen unter Wasser streng verboten (ISBN: 9783821824703)

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