Bücher mit dem Tag "pfeifer"
8 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.504)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateIm Vergleich zum ersten Band fehlte mir hier die treibende Kraft. Zudem wirkte die Tintenwelt plötzlich sehr eindimensional, als würde sie einfach nicht zum Leben erwachen.
Ein weiterer Kritikpunkt war die Vielzahl an Protagonisten. Die Geschichte wurde durch die vielen Charaktere recht unübersichtlich, und ich hatte Schwierigkeiten, den Überblick zu behalten.
Trotzdem muss ich sagen, dass der Schreibstil von Cornelia Funke weiterhin sehr angenehm war. 😍
Insgesamt bleiben "Tintenherz" und "Tintenblut" für mich einfache Kinder- oder Jugendbücher, die sicherlich viele jüngere Leser ansprechen. - Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.924)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEinerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt.
Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal gerade zwischen diesen vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten.
Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden. 😍 - Cornelia Funke
Tintentod: Titenwelt 3
(146)Aktuelle Rezension von: angies_bücherIch finde,dass Cornelia Funke mit ihrer Tintenwelt ein vollkommenes Meisterwerk gelungen ist. Ich mag alle Bände sehr gerne und mir gefällt auch der dritte Band sehr gut.
Die Entwicklung der Figuren ist toll. Ganz besonders gerne mag ich Staubfinger. Er ist tatsächlich meine Lieblingsfigur. Auch Mortimers Entwicklung ist großartig. Von einem alleinerziehenden Vater,der vor seiner Gabe flieht, zu einem Mann, der seine Familie wiederfindet, zum Eichelhäher und zurück zum Buchbinder. Alles schlüssig wundervoll erzählt.
Ich bin jetzt sehr gespannt auf den vierten Band den ich noch nicht kenne.
- Garth Nix
Rauer Donnerstag
(42)Aktuelle Rezension von: Lilli33Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); 1. Edition (11. März 2008)
Gebundene Ausgabe: 350 Seiten
ISBN-13: 978-3431037418
Originaltitel: Sir Thursday
Übersetzung: Axel Franken
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Bisher der beste Band der Reihe
Inhalt:
Nach dem Sieg über Lady Mittwoch will Arthur nur mal schnell zu Hause nach dem Rechten schauen, bevor der Kampf um das Haus weitergeht. Doch da gibt es ein Problem: Ein Geistfresser hat seinen Platz auf der Erde eingenommen. Blatt kehrt zurück, um gegen diesen anzutreten, während Arthur im Großen Labyrinth gegen Sir Donnerstag bestehen muss.
Meine Meinung:
Oft ist es bei Reihen so, dass die Handlung immer wieder einem Muster folgt und sich die Bände doch ähneln. Garth Nix überrascht mich hier mit seiner Vielfalt von Ideen. Kein Tag ist wie der andere.
Schön, dass auch in diesem Teil eine größere Rolle spielt. Auch Susi Türkisblau ist natürlich wieder dabei. Und Arthur findet bei der Armee des Hauses einen neuen Freund, Fred. Aus allen drei Perspektiven wird erzählt, und das recht kurzweilig.
Der Autor verblüfft mich immer wieder, wenn er kurz vor der Lösung eines Problems, wenn ich quasi schon am Aufatmen bin, den Protagonist*innen noch einmal einen Knüppel zwischen die Beine wirft und alle noch einmal umdenken müssen.
Arthur hat sich im Lauf der einzelnen Bände schon unheimlich weiterentwickelt. Er schlüpft immer mehr in seine Rolle als Rechtmäßiger Erbe. Am Ende ist er natürlich wieder einen Schritt vorangekommen, aber der Kampf ist noch lange nicht zu Ende. Lady Freitag steht schon in den Startlöchern …
Die Schlüssel zum Königreich
1.Schwarzer Montag
2. Grimmiger Dienstag
3. Kalter Mittwoch
4. Rauer Donnerstag
5. Listiger Freitag
6. Mächtiger Samstag
7. Goldener Sonntag
★★★★★
- Christopher Golden
Sieben Pfeifer
(22)Aktuelle Rezension von: Babsis-Bloodbooks-and-moreRose, die Protagonistin, liebt ihren an Alzheimer erkrankten Großvater Walter über alles. Daher trifft sie die Härte, mit der ihr ihre Großmutter Isobel gegenüber tritt sehr. Sie vertreibt Rose vom Bett ihres Großvaters und unterbindet weitere Besuche.
Rose hat gemerkt, dass ihr Großvater schreckliche Angst hat, Angst vor etwas, was sie anfangs nicht begreifen kann. Bis sie nachts selbst Geräusche hört, ein schrilles lautes Pfeifen und kurz darauf sieht sie einen wunderschönen Hirsch ... und auch zwei unbeschreiblich große schwarze Hunde mit leuchtenden Augen ..... Ab diesem Zeitpunkt ändert sich vieles in dem kleinen Ort Kingsburry, seltsame Dinge passieren und immer wieder dind solche Hunde gesehen worden, und es werden immer mehr ......
Rose forscht nach und erfährt von der Legende der "Sieben Pfeifer". Die "Sieben Pfeifer" sind Seelenjäger, die die Seelen derer in die Unterwelt bringen, die ein nicht verdientes Leben ihr Eigen nennen....
Als Rose ein Notizbuch findet, stellt sie ihre Großmutter zur Rede und erfährt eine schreckliche Wahrheit. Die Zeit drängt und Rose weiß, dass es nur eine Möglichkeit gibt, die Welt zu retten.
Wird es ihr gelingen die Sieben Pfeifer auftuhalten und was haben ihre Großeltern mit den Vorkommnissen zu tun?
Auch das zweite Buch aus dem Buchheim Verlag hat mich nicht enttäuscht. Ein wunderschönes Cover mit eingestanzter Schrift, und schwarzem Buchschnitt.
Vorab ist ein Interwiew der Autoren abgedruckt, das einen kleinen Einblick in die "Schreibpraxis" der Autoren und in die Entstehungsgeschichte der Novelle gibt.
Leicht und flüssig geschrieben, baut sich die Spannung nach und nach mehr auf.
Eine gruselig-schaurige Atmosphäre, die tatsächlich ohne Blut auskommt und mit leicht angerissene Charakteren (mehr ist aber für diese relativ kurze Geschichte nicht nötig) auskommt.
Obwohl man schnell weiß, welches Ende zu erwarten ist, liest man es, oder gerade trotzdem um zu wissen, ob man Recht hat, zu Ende. Ein toller Zeitvertreib für ein paar Stunden auf dem Sofa ist das Buch alle mal.
Von mir bekommt das Buch
🦴🦴🦴🦴+🦴 (für die tolle Aufmachung) von🦴🦴🦴🦴🦴 Leseknochen - Paul Alverdes
Die Pfeiferstube
(1)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPaul Alverdes ist - völlig zu Unrecht - heute ein nahezu vergessener Schriftsteller. Seine autobiografische Erzählung aus der Zeit des 1. Weltkrieges schildert das Schicksal einiger junger Soldaten, die nach schweren Verwundungen an der Front jetzt in einem Lazarett gesunden. Sehr lesenswert! - Hans-Joachim Müller
Denken als didaktische Zielkompetenz
(1)Aktuelle Rezension von: hanna_loreleiDieses Buch ist eien Sammlung von Beiträgen aus der Tagung für "Philosophieren mit Kindern". Von einer theoretischen Einführung, über verschiedene Denkanstöße, Methodenauflistungen sind auch viele Praxisbeispiele, Methodenanwendungen und Unterrichtssequenzen vorgestellt. Dieses Buch ermöglicht eine umfassende Einführung oder tiefere Einarbeitung in die Thematik, gibt sehr viele Anreize für das eigene Methodenrepertoir und lässt einen oft bei den Fallbeispielen schmunzeln, staunen und selber philosophieren. Sehr gelungene Beitragssammlung. - S.A. Patrick
Die Dunkelheit der Drachen
(44)Aktuelle Rezension von: _magical_booksDer Flötenschüler fühlt sich ungerecht behandelt und bricht die Schule ab ohne sie beendet zu haben. Er erreicht mit Gedächtnisverlust den Ort Patterfall, welcher von einer Rattenplage heimgesucht wird. Flick spielt auf seiner Flöte unbewusst ein verbotenes Lied um die Ratten zu vertreiben. Er wird von der Wächtergarde aufgefunden und auf die Burg Tiviscan gebracht. Das Gedächtnis wiedererlangt, freundet er sich mit einer Ratte namens Rena an, die in Wirklichkeit ein Mädchen ist und verflucht wurde. Flick wird verurteilt und ins Verlies gesperrt. Neben ihm in der Zelle sitzt der Rattenfänger von Hameln, der Menschen - und Drachenkinder entführt hat und die seitdem verschwunden sind. Drachen greifen die Burg an, um den Rattenfänger zu vernichten und Flick gelingt der Flucht aus der Burg. Gemeinsam mit Rena und dem Drachen Barver den sie unterwegs getroffen haben, machen sie sich auf den Weg um den Fluch von Rena aufheben zu lassen. Flick plagt das schlechte Gewissen, denn er weiß, dass der falsche Rattenfänger getötet wurde und der echte noch frei rumläuft...
Das Cover des Buches ist sehr schön und ich kam leicht in die Geschichte hinein. Sie hat mir ebenfalls gut gefallen, allerdings fand ich sie an einigen Stellen etwas langatmig.