Bücher mit dem Tag "pfeile"
30 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.834)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch habe damals den Film gesehen, in einer Zeit, in der ich generell sehr wenig gelesen habe. Da ich mir die Freude am Buch nicht nehmen lassen wollte, lagen die Bücher nun eine ganze Weile ungerührt auf meinem Kindle. 🫣
Der Film dazu ist selbstverständlich nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch ist der Schreibstil wirklich flüssig, humorvoll, locker und bildreich. 🤩
Die Hauptprotagonistin ist die 16-jährige Katniss Everdeen, die mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ihrer kleinen Schwester Prim im Distrikt 12. Als Prims Name aus dem Lostopf gezogen wird und sie an den 74. Hungerspielen teilnehmen soll, springt Katniss, ohne zu zögern für sie ein und meldet sich freiwillig als Tribut. Katniss, das Mädchen, dass in Flammen stand, ist stark, entschlossen und eine Jägerin. 🔥Seit dem Tod ihres Vaters ernährt sie, mit Hilfe ihres besten Freundes Gale, ihre Familien. Ein sehr starker Charakter mit Ecken und Kanten, der oft unnahbar, abgebrüht und kalt erscheint aber dennoch alles für die, die sie liebt, tut. 🥰
Peeta Mellark ist sympathisch, lieb, zuvorkommend, hilfsbereit und der männliche Tribut von Distrikt 12. Er ist der Sohn des Bäckers und schon lange heimlich in Katniss verliebt. 🧑🏼🥖
Die äußerst brutalen und tödlichen Spiele kann nur einer gewinnen. Am Anfang gibt es noch Verbündete, mit denen man zusammenarbeitet und gemeinsam die anderen jagt und tötet. 🔪🏹 In dieser Zeit sind Katniss und Rue, eine kleine 12-jährige, die Katniss an ihre Schwester erinnert, ein Team – ein Team, welches für Aufruhr sorgt. Als Rue getötet wird, lässt Katniss sie nicht allein und steht ihr bei. 😢🌸
Zum Ende gibt es aufgrund einer Regeländerung nun die Chance, dass zwei Tribute aus einem Distrikt gewinnen können. Dies schweißt Katniss und Peeta zusammen und sie helfen und unterstützen sich. Kurz vorm Ende, als nur noch Katniss und Peeta über sind, gibt es eine weitere Regeländerung, aber die junge, tragische Liebe siegt…❤️
Ich finde, dass dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau ist dieses Buch einfach beeindruckend und teilweise erschütternd. 🤩
⚡Fazit: Sehr guter Auftakt einer Jugendbuchreihe und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich nach all den Jahren sehr auf das zweite Buch. 🤩😍
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(3.002)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch habe mich mit dem Buch etwas schwergetan, da es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist. Ich kann mich dann einfach nicht so in die Geschichte reindenken und reinfühlen. 🫣
Ich finde die Geschichte spannend und wirklich gut. Sie hätte mir aus der „Ich-Erzähler“ Perspektive aber nicht nur besser gefallen, sie hätte mich auch mehr gefesselt. 🥺 Ich war neugierig, wie es sich alles entwickelt und habe auch mitgefiebert, aber ich war beim Lesen nicht richtig dabei. ☹
Celaena ist schön, gefürchtet und eine Assassine, die sich in ihren jungen Jahren einen erstaunlichen Ruf erarbeitet hat. Bei einem Auftrag wird sie gefasst und in ein Sklavenlager gesteckt. Der Prinz, Dorian, will sie zum Champion des Königs machen und überredet sie an einem Wettbewerb teilzunehmen. Sie willigt ein und geht mit ihm und dem Captain der Leibgarde, Chaol, zurück zum Schloss.
Während des Wettbewerbs lernt man sie auch von einer anderen Seite kennen und sie wächst einem richtig ans Herz. Sie ist schlagfertig, lässt sich nichts gefallen, aber ist auch irgendwie schüchtern und lieb. 😊
Dorian ist unter einer sehr strengen Hand aufgewachsen. Dennoch ist er stets gut gelaunt und für Schabernack zu haben. Er ist, trotz seiner Frauengeschichten, der Good-Boy in der Story. 🤴🏻
Chaol ist der Captain der Leibgarde des Königs. Er ist der beste Freund von Prinz Dorian, jung, gutaussehend, aber auch kalt, abweisend und irgendwie der Bad-Boy der Geschichte. Obwohl er im Laufe der Zeit auch weicher wird und sich öffnet, behält er diesen gefährlichen Touch. Die Unterhaltungen mit Celaena lassen einen diverse Male schmunzeln und zum Ende ist seine Zuneigung nicht mehr zu übersehen. 🤺
Die Charaktere sind vielfältig und es kommen, während des Wettbewerbs, einige Abenteuer auf alle zu. Die Abenteuer, Intrigen, Morde sowie das Gefühlsdurcheinander haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beendet habe und nicht abbreche. Die Schreibperspektive hat es mir aber leider wirklich sehr schwer gemacht. Die weiteren Bücher werde ich dennoch nebenbei lesen. Für zwei Kapitel TOG, darf ich fünf Kapitel in einem anderen Buch lesen oder so. 😊😅
⚡Fazit: Die Story ist aufregend, bewegend und spannend. Ich werde auch nach und nach die nächsten Teile lesen. 😊
- Jennifer Benkau
Dark Canopy
(869)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.
Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.
Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.
Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.
Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...
Wow. Wow. Wow. Wow.
Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.
Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...
Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.
Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.
Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.
Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.
Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!
Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)
Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.
[Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.
Fazit:
"Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.
"Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-)
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 1
(667)Aktuelle Rezension von: SophelliestNachdem ich in das Hörbuch hineingehört hatte, war für mich klar, dass ich das Buch jetzt komplett lesen möchte, um in die welt von Juna und David einzutauchen.
Die Geschichte
Ich mag das Konzept der Welt. Simpel und dennoch irgendwie durchdacht. Das Setting aus Science-Fiction und keltischer/mittelalterlicher Fantasy hat mir sehr gut gefallen. Die Einführung in die Welt findet durch die zwei Hauptcharaktere statt, die man in ihrem Alltag begleitet, was den Einstieg einfach gemacht hat. Schade fand ich persönlich, dass es so lange gedauert hat, bis die zwei aufeinandergetroffen sind. Aber dennoch ein guter Spannungsbogen, keine unnötigen Längen und eine gute Beschreibung des Settings.
Die Charaktere
Juna und David sind tolle Hauptcharaktere. Beide entsprechen nicht dem typischen Männer- und Frauenklischee, was sehr gut in die Geschichte gepasst hat. Auch war die Entwicklung, die die beiden durchleben nicht zu sprunghaft, sondern der Geschichte entsprechend angepasst.
Auch die anderen Nebencharaktere sind mir ans Herz gewachsen, wie z.B. Gwen oder Arkana.
Der Schreibstil
An sich mochte ich den Schreibstil. Detailliert genug, um sich in der Welt zu verlieren, aber nicht zu detailliert, um den roten Faden aus den Augen zu verlieren. Gefehlt hat mir stellenweise die Beschreibung des Innenlebens der Charaktere. Ich hätte gerne mehr von Davids Zerrissenheit gespürt und auch der Aufbau der Romantik zwischen den beiden kam mir ein klein wenig zu kurz.
Fazit
Ein tolles Buch, das ich allen Fantasy und Science-fiction Liebhaber*innen nur nahelegen kann.
- James Dashner
Die Auserwählten - Kill Order
(261)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneWas geschah, bevor Thomas ins Labyrinth kam und warum wurde ANGST gegründet? Fünfzehn Jahre früher ist das Land durch Sonneneruptionen und Tsunamis vollkommen verwüstet, die Ressourcen sind knapp und die wenigen Überlebenden warten verzweifelt auf Hilfe. Mark und seine Freunde irren durch die verlassenen Städte und Dörfer. Als ein Hubschrauber auftaucht, glauben sie an Rettung. Stattdessen werden sie mit Pfeilen beschossen. Und jeder, der getroffen wurde, zeigt Symptome einer tödlich verlaufenden Krankheit …
Die Vorgeschichte zu der Trilogie um die Auserwählte liegt schon ein wenig länger bei mir auf dem SuB. Ich konnte mich lange nicht überwinden, das Buch in die Hand zu nehmen, weil ich befürchtet hatte, dass es mir die Trilogie kaputt machen könnte (habe sie vor etlichen Jahren gelesen). Das hat sie zum Glück nicht. Aber wirklich umgehauen hat mich die Geschichte auch nicht.
Im Klappentext wird angedeutet, dass hier die Entstehung der Organisation, die in der Trilogie die Fäden zieht, beleuchtet wird und woher das Virus kommt – das stimmt leider nur zum Teil. Hier geht es nur um das Virus, woher es kommt, wie es sich entwickelt und die Welt ins Chaos stürzen konnte. Das war auch sehr gut umgesetzt, aber da man sonst keine Berührungspunkte mit den späteren Bänden hat, konnte es auch keine wirklichen Komplikationen dahingehend geben.
Die Charaktere blieben für mich leider sehr flach. Ich konnte ihre Handlungen zwar nachvollziehen und ihre Gedankengänge verstehen, aber das war es leider auch schon. Die wenigen Informationen und Hintergründe, die man über die Charaktere bekommt, reichten für mich nicht aus, um sie wirklich greifbar zu machen. Toll fand ich dagegen die Veränderungen, die durch das Virus hervorgerufen werden. Vor allem zum Ende war sehr deutlich zu sehen, welcher der Protagonisten sich infiziert hatte.
Das Buch war voller Tempo. Immer geschah irgendetwas Neues, eine weitere Katastrophe, andere Feinde und Überraschungen lauerten am Ende beinahe jeden Kapitels. So war es wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, wie sie sich jetzt wieder daraus befreien konnten. Es war spannend und fesselnd, liest sich also super schnell weg, aber das war für es für mich eigentlich auch schon.
Mein Fazit fällt also sehr gemischt aus und ich bin mir nicht sicher, ob ich das nächste Prequel auch noch lesen werde.
Definitiv spannend, aber die Charaktere bleiben flach und wirklich etwas neues erfährt man auch nicht (bis auf das Virus). 3 ⭐️
- Amber Kizer
Meridian - Dunkle Umarmung
(484)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.
Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅
Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.
Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.
- Bernard Cornwell
Der Bogenschütze
(103)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannIch gebe zu, dass ich der reinen Story dieses Romans bis vor Kurzem 3 Sterne gab, und dies auch heute noch tun würde. Der Plotverlauf ist mittelmäßig bis in Ordnung.
Die Scheinfakten Cornwells, die die Lebensumstände im 14. Jahrhundert und die Kriegsführung betreffen, sind vor allem eines: hollywood-tauglich. Aber NICHT realistisch.
Auf die Romanhandlung will ich hier nicht noch einmal genauer eingehen - Bernard Cornwell siedelt sein fiktives Abenteuer/Drama im England und Frankreich der Jahre 1342 bis 1346 an und lässt dabei die Anfangszeit des 100jährigen Krieges ... auf seine ganz eigene (unhistorische) Weise lebendig werden.
Lebendig ist die Geschichte. Und auch wenn ich wohl das Gegenteil von einem Cornwell-Fan bin, hat sein Roman/seine Bogenschützen-Trilogie mich doch dazu gebracht, mich mit dem 14. Jhd. auseinander zu setzen - wobei ich auf ein ganz anderes Bild stieß als Cornwell es schildert.
"Der Bogenschütze" spielt im "finsteren Mittelalter", wie es uns Kinofilme und leider sogar manche Dokus (terra x bekleckert sich da nicht mit Ruhm) suggerieren - was aber mit der Realität der 1340er Jahre nichts zu tun hat.
Ich werde bei der Bewertung dieses Buches die Falschdarstellung von Personen geistlichen Standes außer Acht lassen, da diese in einem Cornwell-Roman als gegeben angenommen werden darf, aufgrund von Cornwells irrationalem Hass auf das Christentum (habe dazu schon genug kommentiert, werde mich dieses Mal daran nicht aufhalten, zumal die Delegitimation des Christentums im "Bogenschützen" tatsächlich sogar kaum vorhanden ist).
Als der König der Schlachtbeschreibungen - wie Cornwell genannt wird - überrascht der Autor gerade in diesen mit erstaunlich viel Klischees und Falschinformationen: Schwerter durchschlagen Helme (in der Realität nicht möglich), Pfeile durchschlagen Rüstungen (in der Realität nicht möglich), der Schwertkampf ist ein wildes Gehacke (was er nicht war, Schwertkampf war KampfKUNST, Fechten, nicht wilde Prügelei) ... Alles perfekt für Action-B-Movies! Aber nicht für einen Roman, dem das Prädikat "historisch" verliehen wurde.
Und so geht es munter weiter: Die Darstellung der Schlacht von Crécy ist ein Alptraum. Der König von Frankreich lässt sich von einem Astrologen beraten, der im 14. Jahrhundert etwas über die Konstellation des Planeten Neptun faselt (Astronomie 6 - setzen, Mr. Cornwell!).
König Johann (der Blinde) von Böhmen stirbt in der Schlacht und Prinz Edward verflucht ihn.
Zur Erklärung: Prinz Edward erwies dem toten böhmischen König, der trotz seiner Erblindung in den Krieg gezogen war, die größte Ehre mit den Worten: Hier liegt der Fürst der Ritterlichkeit, doch er stirbt nicht. Und nahm dessen Wappenspruch "Ich dien" in sein eigenes Wappen auf - wo wir ihn bis heute in den Wappen der englischen Royals finden.
Aber egal. Zu edlen Gesten sind Cornwells Figuren nicht fähig. Sein Mittelalter ist barbarisch bis ins kleinste Detail - das sagt viel über den Autor, seine Weltsicht und seine Liebe zu Gewalt aus, nichts aber über das 14. Jhd.
Doch es kommt ja sogar noch schlimmer: In diesem Roman (und ich schäme mich, dass mir DAS beim letzten Lesen entgangen ist) wird behauptet, dass Prinz Karl, der Sohn des blinden König Johann, in Crécy starb - auf der Leiche seines Vaters verblutete. Ein Schockbild, in dem der Autor vielleicht schwelgte, das aber völliger Müll (sorry) ist: Denn dieser Prinz Karl wurde im selben Jahr 1346 zum deutschen König und späteren Kaiser Karl IV. Bernard Cornwell - sie haben nicht recherchiert!
Hinzu kommt dann noch der obligatorische Dreck in den Straßen (der sich durch keine Quelle belegen lässt), die Rohheit, die an Schwachsinn grenzende Dummheit von Menschen (besonders Adliger und eines Bischofs - da stehen mir schon die Haare zu Berge, aber okay, das ist halt Trivialliteratur ...)
Der eine Stern ist noch zu viel. Wenn man sich mit dem 14. Jahrhundert auskennt, wird man dieses Buch verfluchen. Wenn man sich nicht auskennt, wird man nach dem Lesen mit Fehlinformationen angefüllt sein - wie ich zunächst. Gott sei Dank, dass ich recherchiert habe!
Ich vermute, dass es mit den anderen Büchern der Trilogie auch so sein wird wie mit diesem ... und ich habe, ehrlich gesagt, gar keine Lust, diese ein zweites Mal zu lesen. Das hier war mir eine Lehre!
Mal sehen, ob "Das Zeichen des Sieges" sich nach der Recherche auch als absoluter Schund herausstellt ... Ich habe meine Vermutungen ...
Ja. Dies ist nur ein Roman. Unterhaltungsliteratur, und ich möchte sagen, solche ohne hohen Anspruch. Aber auch Trivialliteratur, die keine Bildungsabsicht hat, sollte nicht verdummen und mit Desinformationen um sich werfen.
- Tess Gerritsen
Blutzeuge
(237)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchich bin mir nicht sicher Obst an mir lag oder an diesem Buch.
das war das erste Buch der Autorin, ich muss sagen dass ich irgendwie meine Probleme mit dem Schreibstil hatte (oder lass an mir?) ich habe gelesen und konnte irgendwie nicht so recht der Geschichte folgen, ich bin immer wieder abgeschweift und in meinen eigenen Gedanken versunken, es gab leider irgendwie nur wenige stellen die mich interessierten, bei denen ich bei der Sache bleiben konnte und die ich spannend fand. ich glaube mir war das alles irgendwie etwas zu wirr mit den ganzen verschiedenen Protagonisten. ich habe nach Seite 250 abgebrochen, weil mich echt nicht mehr interessierte. aber ich denke dass die Geschichte wohl grundsätzlich schon ganz spannend sein könnte, so was ich jetzt mitbekommen habe.
ich hab das Buch jetzt erst mal auf die Seite gelegt, vielleicht werde ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal lesen, oder auch nicht.
dies wird aber sicherlich nicht mein erstes und letztes Buch der Autorin sein, ich werde mir noch ein paar andere Bücher durchlesen! :-)
- Alexey Pehov
Wind
(103)Aktuelle Rezension von: HansBuchtingerAlexey Pehov zählt zu meinen Lieblingsautoren und da kam ich natürlich auch nicht um diese Reihe herum. Die Story zieht sich zwar an einigen Stellen, dennoch bin ich sehr begeistert! Die idee hinsichtlich der Funken (weiß, schwarz und grau) finde ich sehr interessant. Und natürlich hat Garred hier auch wieder eine kleine Nebenrolle.
Alles in allem ein gelungenes Fantasy-Werk! - Rebecca Sky
Love Curse - Lieben verboten
(86)Aktuelle Rezension von: hulahairbabe„Love Curse“ ist der erste Teil einer Dilogie von Rebecca Sky. Im Fokus steht Rachel, eine Nachfahrin des Eros, die durch einen Kuss jeden Mann zu einem willenlosen Sklaven machen kann. Durch einen Streich ihrer besten Freundin, und ebenfalls Liebesgöttin, Marissa müssen beiden fliehen und treffen auf den Polizeianwärter Ben. Wenn doch nur Ben nicht Rachels Herz höher schlagen lassen würde…
Ich muss ehrlich sagen, dass ich total gespannt auf das Buch war und dann irgendwie sehr enttäuscht. Der Klappentext hat so viel Spannung versprochen, die dann irgendwie nie eingetroffen ist. Ich hatten beim Lesen dann und wann den Eindruck in einem schlechten Film zu sein. Rachel ist mir zwar als Protagonistin sympathisch gewesen, aber so richtig identifizieren konnte ich mich mit keinem der Charaktere. Marissa war einfach nur nervig.
Toll fand ich allerdings die Idee mit den Liebesgöttinnen. Das war tatsächlich mal etwas anderes. Den Plot fand ich allerdings nicht gelungen. Ich hatte auf eine Polizeiverfolgung mit viel Drama um Ben gehofft, aber auch das trat nicht ein. Stattdessen kommen noch andere Widersacher um die Ecke, mit denen man nicht gerechnet hat und dann ist das Buch auch schon rum.
Von mir leider keine Leseempfehlung und ich werde auch Band 2 nicht lesen.
- Florian Clever
Magie der Pfeile 2: Flin, der Waldläufer
(18)Aktuelle Rezension von: Bianca1974Verlagsinfo:
Trotz herber Verluste setzen Flin und seine Bande den Widerstand gegen den Herzog von Fuldor fort. Die betrogene Händlerin Triana lockt derweil des Königs Armee in die Provinz, um dem verräterischen Fürsten das Handwerk zu legen. Was weder sie noch Flin wissen: Der Magier am Herzogshof verliert die Kontrolle über die dämonischen Kräfte, die er beschwor.
Als die Heere des Königs und des Fürsten aufeinanderprallen, gerät die Lage endgültig aus den Fugen. Werden Flin und Triana diese Dunkelheit überstehen?
Eigene Meinung:
Ganz klar auch der zweite Teil von Flin der Waldläufer ist grandios geschildert.Wieder wird der Leser direkt in das Abenteuer geschickt rund um dunkle und helle Magie, Robin Hood Romantik und kriegerischen Geschehen.
Im zweiten Teil passiert natürlich was der Leser erhofft hat, Flin und die Kauffrau Triana finden zusammen und so entsteht zwischen all den Kämpfen um Fuldor eine wunderbare Liebesgeschichte.
Aber das Feindbild sind nicht länger der Herzog Gernot, sein 'Schlächter 'Doran oder gar der dunkle Zauberer Uljan, auch wenn sie sich durch das verräterische Bündnis des Osten gegen den König gewand haben und ihr Volk in Angst und Schrecken treiben.Nein der wahre Feind wächst nach und nach und heißt Felan'fer ein teuflischer Dämon der nur das eine will, sich an dem Leben selbst satt fressen.Dabei macht er kein Unterschied ob Feind oder Feind.
Ob Mensch, Tier oder gar Pflanzen, was dieser Dämon in die Klauen bekommt ist dem Tode geweiht!
Dieser dunklen Magie ist nur mit Magie und mutigen Helden der Gar aus zu machen.Und so kämpfen unsere Freunde des Waldes nicht länger alleine sondern mit einer der besten Legionen des Königs und seiner Hofmagierin.Aber auch Seelen aus aus dem Wald wie Jasha, Flins Vater und die weissen Hirsche ....alle sind in irgendeiner Art und Weise mit Flin und seinen Leuten verbunden um die Welt, so wie sie ist zu retten.
Ein wirklich magische schöne aber auch tiefgründige Geschichte vom Zusammenhalt des Ganzen gegen die Mächte des Bösen.
Lieber Florian Clever ein tolles Buch, aber eines ist hier ganz clever gemacht und eigentlich möchte und wage ich es gar nicht das zu schreiben:
Aber ganz ehrlich diese beiden Bücher erinnern mich stark an die beiden von: Der Zauber von Rash 1 und 2halt nur vor einer anderen Kulisse und mit anderen Darstellern.Das ist ist halt meine Meinung, aber hast du das nötig?Deine Piratengeschichten sagen mir, nein!
Fazit:
Tolle Fantasygeschichte mit einem zu erwartenden Ausgang, aber durch den Schreibstil einfach und gut zu lesen.Weil ich aber wie schon gesagt große Ähnlichkeiten zu den besagten Büchern Der Zauber von Rash empfinde von mir nur 4 von 5 Sterne.
Leute lest mehr Bücher📚😊
Florian Clever - Autor
- Sandy Williams
Die Schattenleserin - Nachtschwarze Träume
(48)Aktuelle Rezension von: Black_ShadowreaderSuper Buch! Zwar nicht das Beste der Welt, aber es hat mich sehr gefangen genommen!
- Thomas Thiemeyer
Evolution
(33)Aktuelle Rezension von: Anna0807Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.
Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".
Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.
- Wolfgang Hohlbein
Die Saga von Garth und Torian I (Band 1-3)
(38)Aktuelle Rezension von: Roswitha_BoehmEs handelt sich hier um einen Band der die ersten drei Geschichte der Gorth und Torian-Saga vereint:
Teil 1 – Die Stadt der schwarzen Krieger
In einer Schlacht stirbt der Magier der Tretonen, dadurch werden ungeahnte Kräfte freigesetzt. Jeder auf dem Schlachtfeld, ob Feind oder Freund, wurde vernichtet. Der berüchtigte Mörder Torian ist verantwortlich für den Tod des Magiers. Zusammen mit einem gesuchten Dieb Garth, entkommt er, doch in Rador, einer alten Ruinenstadt holt sie die Vergangenheit ein …
Teil 2 – Die Tochter des Magiers
Torian und Garth geraten in eine Staubwüste. Sie kämpfen bereits ums Überleben, als sie ein rettendes Gehöft entdecken. Doch der Schein trügt, denn hier hat sich der Magier Salamir niederlassen und erwartet die Beiden bereits, mit einer Aufgabe: Garth und Torian sollen die Herrschaft der Schwarzen Magier beenden …
Teil 3 – Die Katakomben der letzten Nacht
Torian und Garth sind noch mit Salamirs Tochter unterwegs. Als sie vor einem Unwetter in eine Höhle fliehen, wird Torian von einer Blutspinne angegriffen. Doch nicht nur Blutspinnen trachten ihnen nach dem Leben, sondern auch blinde Menschen, die auf ihre Fähre kommen ...
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Die Ideen zur Handlung sind ganz nett, aber leider nicht besonders gut ausgearbeitet. Meist hatte ich einfach nur Fragezeichen über den Kopf, statt das die Handlung an sich schlüssig war.
Leider konnten mich auch der Schreibstil und die damit verwendete Sprache absolut nicht überzeugen. So tauchen einige Wörter immer und immer wieder auf (z.B. wird etwas als „Ding“ oder „Etwas“ bezeichnet). Vermutlich soll durch den Kursivdruck, in dem einige Wörter formatiert sind, die Dramatik hervorgehoben werden, so wirklich funktioniert das aber nicht. Im Gegenteil, tatsächlich stört es eher den Lesefluss.
Mich konnten die ersten Teile der Saga von Gorth und Torian absolut nicht überzeugen. Glücklicherweise ich bin von Wolfgang Hohlbein besseres gewohnt, so dass ich diese Reihe als Fehltritt abtue.
- Thomas R. P. Mielke
Attila
(15)Aktuelle Rezension von: Kitsune87Immer ein wenig zuviel Informationen auf einmal.. ansonsten ein gutes Buch. - Luna McNamara
Psyche und Eros: Denn wahre Liebe ist mehr als ein Mythos
(16)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueMich hat das Cover und damals die Leseprobe zu diesem Buch getrieben. Die Geschichte um Psyche und Eros fand ich wirklich gut. Auch wenn manche Emotionen mir nicht ganz so nahe ging.
Finde es auch gut, dass am Ende des Buches eine kleine Anmerkung der Autorin gibt, wo erzählt wird, aus welche Mythen sie hier sich bedient und wie sich das ganze zusammen setzt.
- Dietmar Vorderegger
Grundlagen und Praxis des traditionellen Bogenschießens
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyAls Recurve Anfänger sauge ich noch jede erdenkliche Information auf, die mir bei der Entwicklung im Training weiterhelfen kann. Daher auch der Griff zu Dietmar Vordereggers "Grundlagen und Praxis des Traditionellen Bogenschießens". Vorderegger beschreibt nämlich sehr eingängig und auch für Anfänger absolut verständlich auf was es beim Bogenschießen grundsätzlich ankommt. Da die Disziplin des traditionellen Bogenschießens auch mit einem blanken Recurve betrieben werden kann, geht er in seinen Beschreibungen immer auf die unterschiedlichen Varianten ein. So konnte ich für mich auch viel Hilfreiches und Interessantes im Buch entdecken. Speziell die Kapitel über die richtige Bogenausrüstung, Materialcharakteristika und -verhalten sowie Schuss- und Zieltechnik und die Trainings- und Übungstipps habe ich mit großem Interesse gelesen. Abgesehen davon glaube ich nun zu wissen, dass ich zwar Spaß am 3-D- und Jagdbogenschießen entwickeln könnte, aber beim Recurve in der richtigen Disziplin für mich gelandet bin. - Thor Hanson
Federn
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyAktuell fesseln mich die Ausgaben der Reihe „Naturkunden“, da mir im hektischen, meist oberflächlichen Trubel die Natur, sei es in Echtzeit oder in der Niederschrift eines Liebhabers, ein wahrer Ruhepol ist. No. 26, Federn, hat mich nicht alleine wegen dem wundervollen Thema angesprochen, sondern auch wegen seiner zauberhaften Aufmachung. Bereits das Cover hat mein Auge eingefangen, ohne das ich es in Händen halten konnte. Der Buchhändler wurde mit der Bestellung betraut und das ungeduldige Warten begann. Die Ausgabe dann entgegenzunehmen und vorsichtig aus ihrer Schutzhülle auszupacken, war ein Fest, denn der Leineneinband wertet das Coverdesign noch zusätzlich auf. Auch die Gestaltung im Buch hat mir auf Anhieb gut gefallen. Nun jedoch zum Inhalt. Thor Hanson berichtet eingangs, wie er zum Thema Federn und seiner intensiven naturwissenschaftlichen Betrachtung und vielfältigen Recherche kam. „Es waren die Geier.“ Schreibt er. Deren Anpassung an die Umstände ihrer Ernährung, aber auch die Lebensbedingungen in einer Klimazona, die Gluthitze am Tag und Kälte in der Nacht bereit hält. So kam für Hanson eins zum anderen, er beobachtete Vögel und legte seinen Fokus auf die mannigfaltigen Funktionen der unterschiedlichen Federn in deren Kleid. Er entdeckte Federn in Alltagsgegenständen, wie Daunendecken, entdeckte sie auf viktorianischen Hüten, in Flugmaschinen verbaut. Da waren versteinerte Federn auf Dinosaurierfossilien, befiederte Pfeile, Angeköder und vieles mehr. Entsprechend baute er seine intensive Betrachtung auf. Über den Themenbereich Evolution über „Flaum“, „Fliegen“, „Federschmuck“ bis zum Gebrauch, es verbergen sich viele interessante Unterbereiche dahinter und nie wird der naturwissenschaftliche Blick zu theoretisch. Hanson gelingt es auf eine sehr symphatische Weise mit Fakten und Ergebnissen zu begeistern, er berichtet mit viel Liebe zum Detail von seinen eigenen Erfahrungen. Denn in jedem Ansprechpartner, jedem Fachmann fand er auch einen Lehrer, schließlich wollte er nicht nur Fakten, sondern Erfahrungen sammeln.
Am Ende bleibt für ihn und den Leser das „wundersame Staunen“ über ein Wunderwerk der Natur, aber es ging Hanson nicht um Antworten, sondern um die Erlebnisse und Erkenntnisse, die Fragen an sich und alle Informationen rund um die Vielfalt der Federn unserer Vogelwelt.
Sehr lesenswert, auch im Hinblick auf die wichtige Sensibilisierung hin zur Natur, weg von der Selbstverständlichkeit, der stetigen Verfügbarkeit.
- Charlaine Harris
Vampire schlafen fest
(333)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksBand 7 der Reihe Sookie-Stackhouse :)
Tolle Reihe, ich kann gar nicht mehr damit aufhören, mir gefällt dass die Hintergrund-Story weiter geht und immer mehr über die Welt der Übernatürlichen aufgedeckt wird, mittendrin immer unsere Sookie die durch ihre telepathischen Gabe in jedes Unglück hineingezogen wird aber auch aktiv helfen kann, dass weniger passiert...
Der Love-interesst ist diesmal mit einem Wehrwesen und ich mag Quinn als Charakter sehr und bin gespannt ob dies noch weitergeht, es bleibt spannend, denn Bill und Erik schwirren auch noch um Sookie und irgendwie hegt sie für alle noch Gefühle aber ganz unterschiedliche :)
- Tamara Leigh
Bis aller Haß erlischt
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabano" das war ihre chance.sie griff über ihn hinweg und stützte sich mit einer hand auf dem bett ab.vorsichtig drückte sie sich hoch, um sich über ihn zu rollen, aber sie kam nicht weit.geschmeidig drehte er sie auf den rücken und legte sich auf sie.sein gewicht drückte sie in die kissen..." ich verstand sehr gut , dass lizanne sich rächen wollte , für das was ihr angetan wurde.spätestens aber als sie ranulf damit konfrontierte und er ihr klar mitteilte, er habe damit nichts zu tun, hätte sie nochmals über die bücher müssen.vorallem als sie sah, dass er, im gegensatz zum angreifer , keine narbe hatte. das hin und her war schon atwas mühsam. ich liebe ihn, ich liebe ihn nicht.er war es oder etwa doch nicht?er sieht wie der angreifer aus aber irgendwie dann trotzdem nicht... sonst war das buch sehr angenehm zu lesen und auch unterhaltsam. klappentext: vier jahre hat lizanne balmaire auf den augenblick gewartet , bis sie in ranulf wardieu den mann wiederzuerkennen glaubt, der sie damals überfallen hat , um ihr gewalt anzutun. lizanne lässt ihn gefangennehmenund firdert ihn zum zweikampf heraus. doch weil ihr in der stunde des triumphes zweifel kommen, schenkt sie ihm die freiheit - und wird kurz darauf seine gefangene .aber mehr als ihren entführer fürchtet sie plötzlich ihre eigenen wünsche und sehnsüchte... - Voosen | Danielsson
Rotwild
(88)Aktuelle Rezension von: dj79Im zweiten Fall von Ingrid Nyström und Stina Forss wird es brutal. Die ermordeten Personen sind nicht einfach nur tot, sondern auch übel zugerichtet. Damit sollte man für diese Ermittlungen nicht zu zart besaitet sein. Alles beginnt mit einem Lehrer, dessen Leichnam von Pfeilen durchbohrt in der Nähe einer Veranstaltung von Bogenschützen aufgefunden wird.
Zunächst gestalten sich die Ermittlungen schwierig. Es gibt kaum Hinweise, niemand hat etwas gesehen oder etwas Ungewöhnliches bemerkt. Als dann eine zweite Leiche auftaucht, erhöht sich der Druck auf das Ermittlerteam. Hinzu kommen die persönlichen Probleme, die auf den einzelnen Charakteren lasten. Trotz allem fördern die Ermittlungen ein Puzzleteil nach dem anderen ans Tageslicht, langsam fügt sich ein Bild zusammen. Natürlich werden wir Leser lange auf die Folter gespannt. Erst ganz zum Schluss gewinnen wir echte Erkenntnis. Dafür dürfen wir im Vorfeld falschen Fährten folgen und uns der Spannung hingeben. Die Aufklärung ist dann ziemlich spektakulär.
Ingrid Nyström hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen. Sie ist verständlicherweise hauptsächlich mit sich selbst und ihrer Familie beschäftigt und kann sich nicht hundertprozentig auf den Fall konzentrieren. Zudem schien sie hier im zweiten Fall mehr mit ihrer Rolle als Leitende Ermittlerin zu hadern. Vielleicht war auch die Summe aus privaten Problemen und den schwierigen Ermittlungen einfach zu viel. Erstaunlicherweise hat ihr dieses Mal ihre deutschschwedische Kollegin Stina Forss nicht noch zusätzliche Herausforderungen beschert. Ihre Intuition ist natürlich weiterhin gegeben, aber ganz so impulsiv wie im ersten Teil war sie nicht unterwegs.
Insgesamt fand ich diesen zweiten Fall nicht so stark, vielleicht auch weil die spektakulären Morde mehr Action vermuten ließen. Der Krimi war dennoch spannend und ich bin den beiden Ermittlerinnen gern gefolgt. Da noch viele weitere Fälle folgen werden, ist es auch gut die Charaktere richtig kennen zu lernen. Ich lese auf jeden Fall weiter.
- G. A. Aiken
Dragon Flame
(64)Aktuelle Rezension von: ZahirahObwohl die Romantik in Aikens Drachenserie schon immer eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat, ist sie hier wunderbar in die Geschichte eingebaut. Wie immer haben die Drachen ihren ganz eigenen Sinn für trockenen Humor und so habe ich immer wieder laut lachen müssen.
Die erzählte Romanze entsteht, als Elina einen Anschlag auf die Drachenkönigin verüben soll, aber glücklicherweise von einem entspannten, übermäßig neugierigen Drachen aus der Garde der Königin aufgehalten wird - Celyn. Auch wenn Elina, aus Sicht Celyn nicht weiß was gut für sie ist, ist er fest entschlossen ihr genau das zu zeigen, auch wenn sie im Krieg auf unterschiedlichen Seiten stehen.
Auch dieser 7. Band ist wieder eine urkomische, gewalttätige und explosive Drachengeschichte, die ich mit 4.5 von 5 Sternen bewerte. - Die Dr3i
Der Jahrhundertstein
(6)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Durch einen seltsamen Zufall kommen die Drei Fragezeichen in den Besitz eines Teiles des sogenannten Jahrhundertsteins. Doch noch bevor sie weitere Ermittlungen anstellen können wird dieser aus ihrer Zentrale entwendet. Für Jupiter, Bob und Peter noch lange kein Grund den Fall zu schließen, vor allem da noch andere hinter dem Stein her zu sein scheinen. Wer ist der geheimnisvolle Unbekannte, der im Hintergrund die Fäden zieht? Wer steckt hinter der Maske des einarmigen Bogenschützen? Schließlich müssen die drei Jungen all ihren Grips zusammen nehmen um sich aus einer Lebensgefahr zu befreien.
》EIGENE MEINUNG:
Wegen eines Rechtsstreites zwischen SonyBMG und Kosmos erschienen zwischen 2005 und 2008 keine Die Drei Fragezeichen-Folgen. Stattdessen publizierte SonyBMG die Interimsserie „DIE DR3I“, mit Originalsprechern, aber teils abgeänderten Namen. Folge 120 – Die Drei Fragezeichen und der schwarze Skorpion – war bis zur Einigung 2008 erst mal die letzte Folge in „gewohntem“ Gewand. Danach erschienen 8 Folgen (+ die Sonderfolge „Hotel Luxury End“) von „DiE DR3i“. Die Original-Hörspiele der Serie wurden zum 1. Januar 2009 eingestellt und sind im Handel nicht mehr regulär erhältlich.
Auch die äußere Aufmachung der Hörspiele hat sich verändert. Allerdings kann man auch diese durch die schwarze obere Hälfte und das eingepflegte Bild als inoffizielle Fortsetzung sehen. Die Bilder wirken allerdings viel weicher, eher wie Aquarelle. Mir persönlich gefällt dieser Stil sehr gut! Gerade auch, dass viel mehr Details auf den Bildern zu sehen sind! In diesem Fall finde ich das besonders spannend: Ich bin mir zwar nicht sicher, aber zeigt das Bild einen Blick in die Zentrale!?!? Cool!
Bei diesem Hörspiel bin ich ziemlich hin und her gerissen: Mir gefällt die Grundidee und ich treffe total gerne alte Bekannte aus vorangegangenen Folgen wieder. Der Touch an Mystery hat Spaß gemacht und die Ermittlungen nachzuverfolgen war spannend. Allerdings hatte ich für mich etwas das Gefühl, dass der Versicherungsfall zu lange ausgedehnt wurde und diese Zeit am Ende etwas gefehlt hat. Auch hätte ich gerne noch mehr über den Jahrhundertstein erfahren und Jupiter simples Unglauben am Ende hat mir etwas Freude genommen. Vielleicht hätte ich am Ende auch einfach nur gerne einen größeren Knall gehabt oder etwas Abwechslung zu so vielen Fallauflösungen. Auch das Wiedersehen mit einer bekannten Figur kam mir etwas zu kurz und lieblos herüber. Der Türsteher, über den doch viel diskutiert wurde, war auch für mich eher seltsam… ;)
Tracks:
1. Nächtliche Begegnung
2. Ein Geist in der Zentrale
3. Gut versichert!
4. Les Centuries
5. Dunkle Vorahnung
6. Ausgetrickst
7. Erklärungen
8. Blick in die Zukunft
Trivia:
- Der erste Teil der Serie "DiE Dr3i" ist als Doppel MC/CD erschienen.
- Europa hat bei den Hörspielen der DR3i verschiedene Easter Eggs versteckt. An mehreren Merkmalen wird auf eine Verbindung zwischen den Drei Fragezeichen und den DR3i hingewiesen.
-Offenbar wurde für die Fans die alte Nummerierung (d. h. nach Folge 120) weitergeführt, wenn auch in versteckter Art und Weise. Die inoffiziellen Nummern finden sich direkt auf dem Coverbild:
Folgennummer der Drei ???
Folgennummer der Dr3i
Hinweis
121
1
Teil 1: Auf dem Schild, das zu dem Boot gehört;
Teil 2: Auf der Telefonnummer, die unter dem Schild klebt
122
2
Hausnummer auf der linken Seite
123
3
Unterhalb der Tragfläche des Flugzeugs
124
4
Auf der Postkarte als Hausnummer der Anschrift
125
5
Auf dem Gürtel neben dem geöffneten Karton
126
6
Auf dem Ringbuch, das auf dem Mischpult liegt
127
7
In der Digitalanzeige des Autos
128
8
auf dem Notizblock vor dem Teller mit dem Kuchenstück (auf dem CD-Cover teilweise vom N des Schriftzugs Neues aus Rocky Beach verdeckt)
· In jeder Folge - sowohl bei Die drei ??? wie auch bei DiE DR3i - wird mindestens einmal die Visitenkarte der Detektive angeboten. Bei Die drei ??? wird diese auch immer vorgelesen, entweder komplett oder zumindest in Auszügen. Bei DiE DR3i hingegen lehnen die Empfänger der Karte jedes Mal dankend ab.
· Mit Taro Togati, den die drei Detektive bereits aus dem Fall um den verschwundenen Schatz kennen, taucht zum ersten Mal ein alter Bekannter aus einer Drei ???-Folgen auf. Allerdings wundert sich der gute Taro gar nicht, dass Justus plötzlich Jupiter heißt... ;)
Erwähnenswert ist, dass es sich hierbei um verschiedene Autoren handelt.
· Als Folge 8 war zunächst die Geschichte Das lebende Gemälde von André Minninger geplant. Stattdessen erschien Der Jahrhundertstein als Folge 8. Durch die Beendigung des Rechtsstreits und die damit einhergehende Einstellung der Serie wurde Das lebende Gemälde aber nicht mehr als DiE-DR3i-Folge veröffentlicht. 2010 erschien die Geschichte leicht umgearbeitet als TKKG-Folge 171.· Jupiter vs. Justus – Die Dr3i geben auf: Zum Abschied der Serie DiE DR3i wurden von Oliver Rohrbeck und seiner Lauscherlounge ein kostenloses Minihörspiel mit Justus Jonas und Jupiter Jones veröffentlicht. Justus Jonas – bekannt als 1. Detektiv aus Rocky Beach – bekommt in seiner Zentrale einen Anruf. Ein komischer Typ namens Jupiter von Die Dr3i erzählt was von gleichen Freunden, komischen Namen und will ihm sein Detektivbüro zurückgeben. Justus steigt noch nicht ganz dahinter, aber er glaubt, Die Drei ??? haben einen neuen Fall! Die Idee stammt von Katrin Wiegand und wurde am 2. April 2008 als Download zur Verfügung gestellt.
(Quellen:https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=608, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=608, https://de.wikipedia.org/wiki/DiE_DR3i)
》FAZIT:
Eine sehr interessante und spannende Grundidee, die umgesetzt für mich dann doch noch einige Luft nach oben hatte.