Bücher mit dem Tag "pferdeflüsterer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pferdeflüsterer" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Rot wie das Meer (ISBN: 9783732001637)
    Maggie Stiefvater

    Rot wie das Meer

     (615)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Ein ungewöhnliches Buch, mit einer facettenreichen Handlung. 

    Die urwüchsige Insel Thisby liegt mitten im Meer und ihre Küste ist rauh, gefährlich und sagenumwoben. Denn jedes Jahr im November spült die See die magischen Wasserpferde Capaill Uisce an Land. Sie sind wild, blutrünstig und äußerst schwer zu zähmen. Aber die Insulaner sind stark, und mit unnachgiebiger Kraft fangen sie die Wasserpferde ein um sie dann zu trainieren. Denn einmal im Jahr findet das legendäre Scorpio- Rennen statt. Hier geht es um die Ehre und den Sieg. Ein gnadenloses, tödliche Opfer forderndes Rennen. Nur die Besten überleben, und nur einer kann den Sieg erringen. Sean Kendrick ist der unangefochtene Held dieses Spektakels. Aber in diesem Jahr tritt zum ersten Mal eine Frau mit einem gewöhnlichen Pferd an. Anfangs noch Konkurenten, aber später ein gemeinsames Team, stellen sich Sean und Puck dem gefährlichen Abenteuer.

    Eine faszinierende Geschichte außergewöhnlich und richtig gut erzählt. Man taucht ein in diese rauhe und gefährliche Welt der magischen Pferde auf ihrer bizarren, urwüchsigen Insel. Sehr lesenwert!


  2. Cover des Buches Die wir am meisten lieben (ISBN: 9783746629438)
    Nicholas Evans

    Die wir am meisten lieben

     (64)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.

    Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.


    Meine Meinung:

    Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.

  3. Cover des Buches The Horse Whisperer (ISBN: 9780345528605)
    Nicholas Evans

    The Horse Whisperer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich fand das Buch echt klasse, ich hab es schon fünf mal gelesen. Zum einen weil es eine dramatische und traurige Geschichte hat. Aber auch weil sie alles tun damit es dem Pferd und auch der Tochter besser geht. Und wie eng der Genesungs Verlauf zwischen der Tochter und dem Pferd ist. Auch die zarte Verbindung die zwischen der Mutter und dem Ranger entsteht kann man sehr gut nachvollziehen und gut lesen. Überhaupt wie die Großstadt Menschen es lernen wieder die natur zuschätzen.
  4. Cover des Buches Das Lied der Pferde (ISBN: 9783404178582)
    Ricarda Jordan

    Das Lied der Pferde

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Scharlie

    Ob es wirklich so im Harem zugegangen ist? Ich bezweifel das. Aber trotzdem gefällt mir die Geschichte über die Liebe zu El Cid, dem Nationalheld von Spanien und einer großen Liebe zu einem Pferd.

  5. Cover des Buches Rot wie das Meer (ISBN: 9783833729812)
    Maggie Stiefvater

    Rot wie das Meer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Wie in jedem Jahr im November finden auf der Insel Thisby die Skorpio-Rennen statt. Die besten Reiter der Insel treten mit ihren Wasserpferden an, bei denen es sich um Meereswesen handelt, die gerade keinen friedfertigen Charakter besitzen. Dennoch versuchen die jungen Männer immer wieder diese Wesen einzufangen und auf eine Art zu zähmen. Sean Kendrick ist einer der erfolgreichsten Reiter der letzten Jahre und in diesem Jahr will er endlich genug Geld zusammen bekommen, um sein Wasserpferd zu kaufen. Zum ersten Mal meldet sich auch eine junge Frau zu dem Rennen. Kate Connolly will versuchen ihr Elternhaus zu retten. Nach dem Tod der Eltern haben sie und ihre Brüder es nicht geschafft, die Raten zu zahlen und nun droht die Räumung. Beim Training lernen Kate und Sean sich kennen.


    Zwei junge Menschen in einer außergewöhnlichen Situation. Kate, deren Heimstatt bedroht ist, und Sean, der alles daran setzen will, sein Wasserpferd endlich sein eigen nennen zu dürfen. Beide müssen das Rennen gewinnen, um ihr Ziel zu erreichen. Beide müssen gegen die weiteren Reiter und deren Wasserpferde bestehen. Trotz ihrer persönlichen Probleme kommen Kate und Sean sich näher. Ebenso wie in den Vorjahren fordert die Zeit vor dem Rennen, der Umgang mit den wehrhaften Wasserwesen, Opfer unter den Menschen. 


    Sehr gefühlvoll und spannend schildert die Autorin die Erlebnisse von Sean, Kate und den anderen Bewohnern Thisbys. Obwohl ich selbst mich nicht so in die Handlung eintauchen konnte, könnte ich mir vorstellen, dass das Buch auf jüngere Leser sehr mitreißend wirken kann. Mir fehlte ein wenig das langsame Wachsen der Beziehung zwischen Kate und Sean. Beide erschienen mir so sehr mit ihren Reittieren verbunden, dass das Zusammenwachsen für mich etwas plötzlich kam. Obwohl die Story um das Rennen sehr fesselte, war ich emotional nicht so berührt. Wobei ich nicht sagen kann, da ich mir das gekürzte Hörbuch zu Gemüte führte, ob nicht die Printausgabe für mich ansprechender gewesen wäre, denn obwohl die Lesung fehlerfrei war, setzte die Interpretation der Vorleser bei mir kein Kopfkino in Gang.


  6. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  7. Cover des Buches Das Glück wartet in Virgin River (ISBN: 9783745703030)
    Robyn Carr

    Das Glück wartet in Virgin River

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Mika2003

    Ich habe schon einige Bücher aus der Virgin-River-Reihe gelesen – und hatte lange Zeit die alten Coverausgaben im Schrank – ich glaube bis zu Band 10 oder so. Dann hatte ich das Gefühl, alles was geht schon gelesen zu haben und habe eine sehr lange Pause gemacht. Nun bin ich aber, auch durch das wesentlich ansprechendere Cover, wieder auf die Reihe gestoßen und hab wieder angefangen.

    Nur – leider ist das ein sehr schwacher Band der Reihe. An und für sich gefällt mir die Idee mit den beiden Protagonisten Clay und Lilly und deren indianischer Abstammung sehr gelungen und ich war gespannt auf die Umsetzung. Nur leider bekam ich zu beiden Figuren keinen richtigen Zugang, sie blieben fern und fremd. Zumal ich das Gefühl hatte, das es irgendwie an den Haaren herbeigezogen wirkte. 

    Das beide ihr Päckchen zu tragen haben ist immer in den Büchern so – schließlich muss das Pärchen erstmal gewisse Differenzen und Verwirrungen über sich ergehen lassen, ehe es sich bekommen darf – und dass das so sein wird steht bei einem Liebesroman außer Frage. Der Weg dahin ist das eigentliche Ziel --- aber das wird überlagert durch die Geschichte der beiden Pferde, um die sich sehr vieles dreht. Eigentlich kein Problem, wenn das Verhältnis zur Geschichte stimmt. Hier nehmen die beiden Pferde aber einen großen Raum ein und verdrängen fast die eigentliche Love-Story. 

    Auch die Szenen in dem wunderschönen Städtchen Virgin River waren mir zu wenig und wenig familiär, was sicher auch an dem Streit um das Erbe von Hope lag. Aber dadurch kam bei mir die Wohlfühlstimmung, die ich so sehr mag, nicht wirklich auf. 

    Es wurden Figuren eingeführt, die eigentlich nicht recht in die Geschichte passen wollen, wo ich aber zum großen Teil schon weiß, dass diese ihre eigenen Geschichten bekommen werden. Aber es wirkte in dem Fall überhaupt nicht. 

    Aber ein schlechtes Buch von Robyn Carr ist immer noch ein recht gutes und so vergebe ich 3 von 5 Sternen. 

  8. Cover des Buches Navajo (ISBN: 9783736856189)
  9. Cover des Buches Denn Pferde lügen nicht (ISBN: 9783440138694)
    Mark Rashid

    Denn Pferde lügen nicht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich denke, es hätte 1000 Zeilen in diesem Buch gegeben, die ich für die Überschrift meiner Rezension hätte wählen können! Letztendlich habe ich mich für dieses Entschieden: „Mir wird langsam klar, dass man niemals ankommt. Dies ist eine Reise ohne festes Ziel und ein unendlicher Prozess. Alles Wichtige geschieht auf dem Weg, nicht wenn du dort ankommst, denn es gibt kein dort!“ Warum gerade dieses Zitat? Weil es für mich die ehrlichsten Worte waren, die ich jemals in einem Pferdebuch gelesen hatte und wohl auch die Worte, die mich am meisten zum Nachdenken anregten. Sie und VIELES hatten dieses Buch genau zu dem gemacht, was ich darin gesucht habe.

    Ziele setzen ist nicht falsch, aber diese Ziele wandeln sich so oft, gerade bei der Arbeit mit Pferden, dass man sich zwar ein Ziel setzen kann, aber wie schon oben im Zitat erwähnt, ist es unwichtig jemals dort anzukommen. Das eigentliche Ziel ist der Weg und das hier und jetzt. Und viele Ziele werden schon während des Weges erreicht.

    Ich kann nicht sagen, dass ich dieses Buch verschlungen habe, oder dass ich es innerhalb eines Tages beendet hatte. Das lag nicht daran das dieses Buch schlecht war. Sondern eher daran, dass ich nach jedem Kapitel eine Denkpause brauchte. Wisst ihr, es ist nicht wie so manch andere Pferdebücher, die einem zeigen sollen, wie man in gewissen Situationen reagiert. Es zeigt nicht, welche Technik man anwenden soll, damit man eine bestimmte Reaktion von einem Pferd bekommt. Als wäre ein Pferd nichts anderes als ein Lebewesen, dass man mit Techniken und Tricks perfekt konditionieren könnte. Vergessen wir doch sehr oft, dass ein Pferde ein eigenes Wesen hat und auch die Möglichkeit haben sollte Entscheidungen zu treffen, zu Handeln und auch ab und zu mal seinen Kopf durchsetzen darf.

    Hatte ich die Denkpausen hinter mir, bin ich SOFORT in den Stall gesaust. Ich wollte mich von einigen Dingen selbst überzeugen, überprüfen und auch einfach einmal in gewissen Situationen einfach nichts tun, beobachten, nicht immer dieselben Kommandos abrufen, die man überall zu Lesen bekommt oder empfohlen werden. 

    Am Ende des Buches kann ich nun sagen, dass dieses Buch sowohl mich, meine Denkweise, meine Sicht der Dinge als auch mein Handeln komplett verändert hat. Und dass nicht mit Tipps und Tricks, sondern einfach mit Erfahrungen und einer Erzählung über ein Leben und einen Weg. Denn hat Mark Rashid hier nicht beschrieben was man wie und wann machen sollte, wenn das und das passiert, sondern hat er ehrlich seinen Weg, sein Leben geschildert. Sowohl die Fehler die er gemacht hatte, als auch die Versuche einen Fehler wieder richtig zu stellen.

    Von allen gelesenen Pferdebüchern (wovon ich die meisten nicht einmal beendet habe, da ich in vielen einfach keinen Sinn dahinter entdecken konnte) hat mir dieses Buch am Meisten gefallen und mir WIRKLICH etwas mitgegeben. Ich kann es nur jedem ans Herz legen der wirklich eine ehrliche Beziehung zu seinem Pferd haben möchte, die auf gegenseitigem Geben und Nehmen beruht.

    Ich denke dieses Buch ist der Anfang, um mal in den Köpfen etwas aufzuräumen, eingesessene Meinungen über Bord zu Kippen und Platz zu machen für neue Möglichkeiten.


    Vielleicht sogar um sich wieder daran zu erinnern, was man als kleines Kind eigentlich von einem Pferd wollte. Diese Beziehung die nur auf Gefühl basierte. Ein gegenseitiges Vertrauen, die Gewissheit, dass man mit diesem Pferd durch dick und dünn gehen kann, komme was da wolle! :-D
  10. Cover des Buches Der Elefantenflüsterer (ISBN: 9783868825244)
    Laurence Anthony

    Der Elefantenflüsterer

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Pfingstrose500

    Durch Zufall bin ich auf das Buch " Der Elefantenflüsterer " von Laurence Anthony gestoßen. 

    Da Elefanten für mich mit zu den faszinierendsten Tieren dieser Erde  zählen, weckte das Buch gleich großes Interesse bei mir.

    Laurence Anthony schildert auf rührende Art und Weise seine Geschichte über Thula Thula und seinem langen und steinigen Weg, eine Herde verhaltensauffälliger Elefanten in seinem Tierreservat aufzunehmen. 

    Mit viel Feingefühl gewinnt er langsam das Vertrauen der Elefanten, jedoch gibt es auch immer wieder Rückschläge. 

    Das gesamte Buch liest sich wie eine Reise durch Südafrika, man hat stets das Gefühl, dank der packenden Schilderungen, dass man mit vor Ort sei.

    Der Elefantenflüsterer hat mich oft zu Tränen gerührt, aber teilweise auch durch den Wortwitz von L. Anthony zum Schmunzeln gebracht.

    Wer Elefanten liebt, und mehr über diese liebevollen Dickhäuter erfahren möchte, für den ist dieses Buch ein wahres Geschenk. 

  11. Cover des Buches Der Mitreiser und die Überfliegerin: Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2017 (ISBN: 9783957611833)
    Mira Valentin

    Der Mitreiser und die Überfliegerin: Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2017

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Milans Welt steht still, als er miterleben muss, wie seine beste Freundin Jo bei einem Kletterunfall tödlich verunglückt. Der 18-jährige ist gefangen in seiner Trauer. Doch dann sitzt plötzlich ein weißer Wellensittich auf seiner Schulter, der ihn direkt in die Welt es Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan nicht nur Julie die Trapezkünstlerin kennen, er erfährt mehr über magische Menschen und sogenannte Seelentiere. Er beschließt, mit dem Zirkus zu reisen und sich mit viel Mut und Magie den Herausforderungen des Lebens zu stellen…

    Meine Meinung:

    „Der Mitreiser und die Überfliegerin“ liegt schon lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Mira Valentin hat mit ihrem Buch den Kindle Storyteller Award 2017 gewonnen. Ihre einfühlsame, schöne und magische Geschichte hüllt mich ein, denn Milans Schicksal berührt mich und macht mich traurig, doch seine Reise mit dem Zirkus Salto ist auch seine ganz persönliche Chance.

    Milan muss den Tod seiner besten Freundin miterleben und er muss aber vor allem eins, nämlich diesen Schicksalsschlag verarbeiten. In ihm tobt dieser Sturm aus unterschiedlichen Gefühlen. Schuld, Angst, Selbsthass treiben ihn um. Doch die Artisten des Zirkus Salto, allen voran Julie zeigen Milan den Weg, Vergangenes zu bewältigen und den Mut aufzubringen, sich den zukünftigen Herausforderungen des Lebens zu stellen.  

    Mira Valentin erzählt leicht, flüssig und mit schöner Sprache eine wunderbare Geschichte voller bunter Protagonisten. Eine Geschichte über Verlust, Freundschaft, Mut und Akzeptanz. Ein Roman, der trotz seiner magischen Elemente ganz wunderbar in unsere Gesellschaft passt.

    Mein Fazit:

    Brauchen wir nicht alle ein bisschen mehr Magie in unserem Leben? Eine wundervolle Geschichte, die mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle schickt, schön und kurzweilig erzählt. Leseempfehlung!

  12. Cover des Buches Wie ein Flüstern im Wind (ISBN: 9783868275247)
    Tamera Alexander

    Wie ein Flüstern im Wind

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Anasa

    Nashville 1866: Olivia Aberdeen lebte in einer grausamen Ehe mit einem kaltherzigen, brutalen Mann, der sich nicht nur ihr gegenüber schuldig gemacht hat, sondern Verrat an der Konföderation beging und sich auf schändliche Weise durch Betrug bereicherte. Enttarnt wurde er schließlich für diesen Verrat ermordet. Olivia wird für die Taten ihres Mannes von der Gesellschaft geächtet und steht vor dem Nichts. Doch eine liebe Freundin ihrer verstorbenen Mutter – Elisabeth Harding – ermöglicht ihr, bei ihrer Familie auf der Belle-Meade-Plantage, einem Gestüt für Vollblutpferde, zu wohnen. Bereits auf dem Weg nach Belle-Meade lernt sie Ridley Cooper kennen, den sie für einen dahergelaufenen Landstreicher hält. Nachdem er als Stallknecht auf Belle-Meade angestellt wird, kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Wer ist dieser Mann, der ihr so direkt sagt, was er denkt und sie zu Dingen bewegt, von denen sie niemals geglaubt hätte, dass sie sie tun würde?

    Ridley Cooper ist fest entschlossen nur für ein paar Wochen auf Belle-Meade zu arbeiten, um von dem talentierten Pferdeflüsterer Robert Green, genannt „Onkel Bob“, zu lernen. Er muss allerdings sehr bald feststellen, dass es ihm mehr Geduld abverlangt, diese Gabe zu erlernen, als gedacht und das ist nicht der einzige Grund für ihn, schließlich länger vor Ort zu bleiben, als geplant. Olivia Aberdeen’s wahre Persönlichkeit, die sie hinter ihrer gesellschaftlichen Schicklichkeit verbirgt, aus ihr heraus zu locken, wird zu einer unterhaltsamen Herausforderung für ihn. Doch riskiert er damit zu viel? Sein Geheimnis, von dem außer Robert Green niemand etwas erfahren darf, erlaubt es ihm nicht, für immer auf Belle-Meade zu bleiben und kann ihn zudem in große Gefahr bringen.

    „Wie ein Flüstern im Wind“ ist der erste Band der Belle-Meade-Plantation Trilogie von Tamera Alexander. Sie entführt den Leser auf das größte Pferdegestüt des amerikanischen Südens um die Zeit kurz nach dem Bürgerkrieg. Sie wurde auch die „Königin der südlichen Plantagen“ genannt. Die Geschichte, die die Autorin hier erzählt, und ist eine gelungene Verschmelzung von Fiktion und historischen Begebenheiten bzw.  Persönlichkeiten. Sie erschafft dabei beeindruckende und einzigartige Figuren, wie „Onkel Bob“, der schnell meine ganze Sympathie gewonnen hatte. Man würde ihn vielleicht als einen „in sich ruhenden Menschen beschreiben“, aber passender erscheint es mir, ihn hinsichtlich seines Glaubens als einen „in Gott ruhenden Menschen“ zu betiteln. Er schafft es eine unvergleichliche Beziehung zu den Vollblutpferden aufzubauen. Mit dieser Gabe und seiner Persönlichkeit beeindruckt er auch Ridley Cooper nachhaltig.

    Ridley Cooper ist dabei auf eine ganz andere Art ein bewundernswerter Mann mit Charakter, ein willensstarker Mann mit einem guten Herzen und besonders seine Schwächen, wie seine Ungeduld,  machen ihn sehr sympathisch. Er sagt geradeheraus, was er denkt, er steht zu dem, was er für richtig hält und verbiegt sich für niemanden, auch wenn er damit alles andere als ein galanter Südstaatengentleman ist und für diese Eigenschaften oft genug einen Preis zahlen muss. Das Richtige zu tun, bedeutet nicht, dass man dafür auch augenblicklich belohnt wird - ist die Botschaft, die durch diese Figur vermittelt wird.

    Er weiß genau, wie er Olivia dazu bringen kann, über sich hinaus zu wachsen. Die Dialoge zwischen den beiden sind dabei wie von Tamera Alexander gewohnt oft sehr humorvoll – einfach köstlich amüsant. Olivia ist eine mutige, starke Frau – doch das entdeckt sie erst durch Ridley’s Einfluss auf sie. Sehr auf Schicklichkeit und Etikette bedacht ist sie vor der Begegnung mit ihm eher ein Schatten ihrer selbst. Olivia macht eine große Entwicklung in ihrer Persönlichkeit im Laufe der Geschichte. Die Autorin zeigt einmal mehr, wie wenig selbstbestimmt die Frauen zu dieser Zeit leben konnten. Einschneidende Entscheidungen über ihr Leben wurden einfach für sie getroffen und nicht von ihnen. In Olivia wächst ein Mut heran, endlich über ihr Leben mitzubestimmen, dabei muss sie lernen: „Entscheidungen kosten immer einen Preis“.

    Die Veränderungen, die der Krieg mit sich brachte hinsichtlich der Rolle der ehemaligen Sklaven oder auch der Geschlechterrollen, werden auf Belle-Meade nur in Ansätzen deutlich, da der General darum ringt, diese Veränderungen solange von seinem Lebenswerk fernzuhalten wie möglich. Die Autorin zeigt in der Figur des General Harding, wie sich einige der Konföderierten mit ihrer Niederlage und deren Bedeutung für ihre Zukunft noch nicht abfinden konnten, wie sie starr und stur an ihrem Lebenskonzept versuchen festzuhalten. Der länger und länger werdende Bart des General ist ein Symbol für die Verweigerung der Akzeptanz einer neuen Zeit, einer anderen Zukunft. Die rassendiskriminierenden Ansichten des Generals sind teils erschreckend, obgleich er seine ehemaligen Sklaven scheinbar gut und fair behandelt(e). „Aber der Krieg ist vorbei, Sir“ -  Mit Ridley Cooper und General Harding treffen zwei Männer aufeinander, die gleichzeitig sehr unterschiedlich denken und sich doch in vielem ihrer Persönlichkeit so ähnlich sind. Ich mochte diesen Kontrast der Figuren und den Respekt mit dem sich beide begegnen, trotz ihrer verschiedenen Ansichten.

    Glaubensthemen die Alexander hier anspricht sind beispielsweise die Fragen, inwiefern Gott in das Geschehen dieser Welt eingreift bzw. es lenkt, ob es einen tieferen Grund für die Dinge, die geschehen gibt. Mit diesen Fragen ringt Ridley Cooper aufgrund seiner Erlebnisse im Krieg. Die Autorin zitiert Chuck Swindoll der - ins Deutsche übersetzt - in etwa gesagt hat, dass Gott nichts, was auf seiner Welt passiert, überrascht. Sie entwickelt den Gedanken in der Figur des Ridley Cooper weiter und hinterfragt, ob Gott jedoch an allem die Schuld zugeschoben werden könne, vielmehr hätten sich die Menschen einiges selbst zuzuschreiben.

    Der Roman ist eine einfach zu lesende, sehr unterhaltsame und romantische Liebesgeschichte, die die inneren Konflikte der Menschen in der Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg aus verschiedenen Perspektiven veranschaulicht. Natürlich ist er schon allein aufgrund des Handlungsortes ein Buch für Pferdeliebhaber – aber auch wenn man wie ich kein absoluter Pferdenarr ist, kann man es sehr gut lesen. Das Pferdethema ist m.M. nicht zu dominant und ich konnte mich durchaus dafür faszinieren. Nur zu gerne würde ich Olivia und Ridley auf ihren Abenteuern noch weiter begleiten…

     

  13. Cover des Buches Das Rätsel des Pferdeamuletts (ISBN: 9783505143212)
    Karin Müller

    Das Rätsel des Pferdeamuletts

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Als alte Pferdenärrin muss ich ab und an mal ein Pferdebuch lesen - handelt es sich hierbei um Fantasy ist das natürlich umso besser. Angesprochen hat mich zuerst natürlich das Cover. Der Klappentext tat sein übriges. 

    Die Autorin schreibt super angenehm und für die angedachte Altersklasse ab 12 Jahren auch absolut passend. Ich selbst bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Länge der Kapitel ist übrigens ebenfalls sehr gelungen. Sie sind genau richtig. 

    Die Schauplätze und Charaktere sind perfekt dargestellt, die Protagonistin war mir sofort sympathisch. Ich denke, viele Leserinnen werden sich an der einen oder anderen Stelle in ihr wiederfinden können. :) 

    Insgesamt ist die Geschichte sehr mystisch, die alte Mythologie wird findet ebenfalls ihren Platz, das macht in meinen Augen den besonderen Reiz erst aus. 

    Ein mehr als gelungener Auftakt mit Suchtpotenzial! Der Cliffhanger am Ende ist ziemlich fies und ich empfehle unbedingt, gleich den 2. Band zur Hand zu haben. 

    Uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits. Egal für welches Alter übrigens!

  14. Cover des Buches Rückkehr nach Hause (ISBN: 9783473347513)
    Lauren Brooke

    Rückkehr nach Hause

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe dieses Buch als Doppelband mit dem zweiten Teil und ich muss sagen, es sind einfach meine Lieblingsbücher der Reihe.
    Heartland war der Ort, an dem ich mich als Kind hingeträumt habe: Eine kleine, unperfekte, aber wunderschöne Farm mit ganz viel Liebe und Verständnis.
    Ich habe Amy beneidet um ihren Wohnort, ihre Freunde und Familie und natürlich über ihre Gabe mit Pferden zu arbeiten.
    Das Buch hebt sich, meiner Meinung nach, von vielen anderen Pferdebüchern ab, weil es sich eben nicht immer nur um Pferde dreht, sondern um so viel mehr. Es ist auch nicht so oberflächlich, wie andere Bücher, sondern gibt auch viel Fachwissen weiter.
  15. Cover des Buches Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind (ISBN: 9783734854149)
    Theresa Czerny

    Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind

     (40)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Eldenau, ein malerischer Ort mit Naturschutzgebiet und Wildpferden an der Ostsee gelegen ist die Heimat von Frida (fast 14) und sie könnte sich keinen schöneren Ort vorstellen. Auf Gut Eldenau ihrer Eltern werden Pferde und Ponys geliebt, achtsamer Unterricht erteilt, Therapiereiten angeboten und Frida widmet sich voller Hingabe traumatisierten Pferden. Am liebsten aber reitet sie mit ihrem Pony Liv aus und genießt die gemeinsame Verbindung und das Gefühl von Freiheit. Ihr Paradies bekommt einen Riss, als der benachbarte Carlshof von einer Alleinerziehenden gekauft wird und dort ein Reitverein gegründet werden soll, um an Springturnieren teilzunehmen. Für Frida ist das reine Tierquälerei. Doch Nachbar Jannis nimmt nicht nur mit ihr den Bus, er geht künftig sogar in ihre Klasse. Ihre Eltern erwarten, dass Frida sich Mühe gibt und nett zu den neuen Nachbarn ist, aber alles in Frida sträubt sich – solange bis sie Jannis auf seiner Stute Dari springen sieht. Irgendetwas scheint sie auf ihrem ersten Turnier völlig verstört zu haben. Dari ist wie verwandelt und in seiner Verzweiflung wendet sich der herablassende Jannis ausgerechnet an Frida. Zu einem Tier in Not kann Frida nicht „nein“ sagen....


    Frida und Jannis, zwei die gegensätzlicher nicht sein könnten. Niemals hätte Frida sich träumen lassen, eines Tages mal freiwillig ein Springturnier zu besuchen, doch was tut man nicht alles für seine beste Freundin Lingh. Diese findet Jannis echt süß, bis sie seinen besten Freund Max kennenlernt... Frida hat einfach keine Chance Jannis zu entkommen. Nein, keine Sorge, es ist kein kitschiger Liebesroman, tatsächlich ist es ein richtig fundiertes Pferdeabenteuer, denn auch wenn Frida und Jannis nicht miteinander können, verbindet sie die Liebe zu Pferden. Jannis junge Stute Darina, genannt Dari ist eine vielversprechende Springhoffnung, von der alle Großes erwarten, bis sie auf ihrem ersten Turnier austickt. Zu Frida fasst sie Vertrauen und ihre gemeinsame Arbeit scheint ihr wirklich zu helfen. Doch Frida spürt ganz genau, dass etwas nicht stimmt und letztendlich beschließen die vier Teenager der Wesensveränderung der Stute auf den Grund zu gehen. Dabei gehen sie nicht nur sehr raffiniert vor, es ist auch richtig spannend! Bis es aber zu den dramatischen Ereignissen kommt, ist es keineswegs langweilig. 


    Die Liebe der Autorin zu Pferden spürt man auf jeder Seite und sie hat ganz offensichtlich Ahnung, so viel, dass meine Tochter und ich auch nach der Lektüre zahlreicher Pferdebücher noch so einiges googeln mussten. Wir haben also auch noch eine Menge gelernt! Zudem geht es um echte Freundschaft, ja denn einfach so wäre Frida nie zu dem Turnier gegangen und zarte erste Liebe. Aber keine Sorge, es ist wirklich gut gemacht und gut dosiert, meine 12 – jährige Tochter hat sich nicht daran gestört, obwohl sie auf Liebesszenen sehr gerne verzichtet. Der Stil ist sehr angenehm und so macht das Lesen einfach Spaß, egal ob nur beschrieben wird, wie Frida und Liv ausreiten, Frida und Dari zusammen arbeiten, oder ein ganz normaler Schultag, mit viel zu vielen Hausaufgabenüberprüfungen und ähnlichem. Die Zielgruppe findet sich hier absolut wieder. Durch die Erzählweise aus den konträren Sichtweisen von Frida und Jannis, die auch immer entsprechend überschrieben werden, dringt man ganz tief in ihre Gedanken ein und wird richtig Teil dieses Pferdeabenteuers. Wie schade, dass es Eldenau gar nicht gibt und somit Ferien dort leider nicht möglich sind... Immerhin gibt es schon einige Fortsetzungen....


    Ein richtig aufregendes Pferdeabenteuer ab 12 Jahren!

  16. Cover des Buches Mit Pferden tanzen (ISBN: 9783440107881)
  17. Cover des Buches Pferdeflüsterer-Mädchen, Band 1: Rubys Entscheidung (Reit- und Freundschaftsgeschichte in Cornwall für Kinder ab 8 Jahren) (ISBN: 9783473404704)
    Gina Mayer

    Pferdeflüsterer-Mädchen, Band 1: Rubys Entscheidung (Reit- und Freundschaftsgeschichte in Cornwall für Kinder ab 8 Jahren)

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ruby muss umziehen - von Berlin nach Cornwall. Hier leben auch ihre Großeltern und Ruby freut sich auf Cornwall. Sie liebt die wunderschöne Landschaft. Und Ruby liebt Pferde. In Berlin war sie in einem Reitstall und möchte das auch in Cornwall fortführen. In der Nähe ihrer neuen Heimat gibt es zwei Reitställe, die sie sich beide ansieht. Beide könnten gegensätzlicher kaum sein und Ruby muss sich für einen entscheiden...

    Mein Leseeindruck:

    Seit Kindheitstagen liebe ich Pferdebücher und habe schon etliche von ihnen gelesen. Dieses Buch ist einerseits ein "typisches" Pferdebuch, andererseits aber auch wieder ganz anders --> wegen der Pferdeflüsterer-Reitschule. 

    Es ist der erste Band einer 6-teiligen Reihe. Mir gefällt hier natürlich erst einmal das Setting Cornwall, das ich wie Ruby auch sehr liebe :) 

    Auch ansonsten mochte ich die Geschichte sehr. Es geht im weiten Sinne auch um Tierwohl und Tierquälerei und ich finde es wichtig, dass auch diese Themen einmal in einem Kinderbuch angesprochen werden. 

    Ich bin gespannt auf den zweiten Band!
    28.12.2023

  18. Cover des Buches Land der Freien (ISBN: 9783644007291)
    Cormac McCarthy

    Land der Freien

     (16)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    John Grady und Billy Parham arbeiten mittlerweile auf der Cross Fours Ranch von Mac McGovern in New Mexico. Zusammen mit den anderen Zureitern genießen Sie die familiäre Atmophäre unter Mac Governs Regie und die fürsorgliche Versorgung durch die Haushälterin Soccoro. John und Billy gelten als zuverlässig und jeder auf seine Art versiert und doch ist dieses Leben von einer traurigen Einsamkeit geprägt. Die wenigen sozialen Kontakte zur Außenwelt finden auf Viehbörsen oder bei den Besuchen in Bars und Hurenhäusern in Mexico statt. Dort lernt John auch das Mädchen Magdalena kennen, die unter den anderen Huren nicht nur durch ihre unschuldige, makellose Art hervorsticht, sondern auch weil sie unter dem besonderen Augenmerk des Zuhälters Eduardo steht. Ob es an ihrer Epilepsie liegt oder weil Eduardo sie einfach als seinen Besitz ansieht, Magdalena genießt eine Sonderstellung unter den Huren. Aber auch ihr ist John nicht nur als Kunde aufgefallen.

    Auch im dritten Teil der Border Trilogie „Land der Freien“ setzt Cormac McCarthy seine feinsinnige und melancholische Erzählweise fort. Noch stärker als in „All die schönen Pferde“ und „Grenzgänger“ forciert er die Sehnsucht der Protagonisten. Lässt John Grady ein altes verfallenes Haus als zukünftiges Heim für seine Liebe renovieren und keiner der Zureiter oder Chefs stempelt John ab. In allen schwingt die Sehnsucht wie ein Uhrpendel, alle haben einen Traum vor Augen oder einen verlorenen Traum als Erinnerung an vergangene Zeiten parat. Selbstverständlich kann diese Geschichte nicht in einem happy Ending vergehen, jedem Leser wird schnell bewusst, dass Magdalena noch schwieriger aus ihrer Gefangenschaft zu befreien sein wird, als irgendwelche Pferde oder Wölfinnen. Aber genau dieser Kampf, dieser unsagbare Wille Johns‘ seine Sehnsucht in Magdalenas Liebe zu stillen, macht die Faszination aus. Glanzvoll, würdig, fundamental.

  19. Cover des Buches Girly (ISBN: 9783424631371)
    Manfred Weindl

    Girly

     (5)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
    Ich liebe Pferde über alles. Dieses Buch hat alles übertroffen was ich schon gelesen habe. Der Autor ist ein ganz bemerkenswerter Mann. Wie er sich selbst aus dem ganzen Mist heraus geholt  hat. Nun er hatte Hilfe. Ihr glaubt es kaum, aber es war seine Girly. Eine Stute. Und was er alles über Pferde weiß. So geht Pferdehaltung richtig. Jeder müsste erst einen Kurs bei ihm besuchen so finde ich das dann richtig. Das negative was ich bei dem Buch fand, war das er auch viel über seinen früheren Beruf als Polizist geschrieben hat. Klar das ist seine Vergangenheit und es gehört natürlich dazu. Aber ich bin ein Pferdefan und ich wollte gerne was über Pferde erfahren.
  20. Cover des Buches Pferdisch für Anfänger (ISBN: 9783868275834)
    Birthe zur Nieden

    Pferdisch für Anfänger

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Also manchmal wurde es mit dem eigenen Charakter jedes Pferdes ja etwas mühsam. Aber eins war klar: Langweilig wurde es mit ihnen jedenfalls nie!...“

    Mit diesem Zitat endet das Kinderbuch. Es gibt einen besonderen Grund, warum ich mich gerade für diese Worte entscheiden habe, doch dazu später mehr.

    Kat und Helli helfen auf dem Pferdehof. Die 15jährige Mia berichtet ihnen dabei begeistert, dass sie ein eigenes Pferd bekommt.

    Am Abend treffen sich Kat und Helli zum Teenkreis. Kat ist nicht so begeistert, denn sie mag die Lobpreislieder nicht. Sie hat zur Zeit ein Beziehungsproblem mit Gott.

    Die Autorin hat ein spannendes und abwechslungsreichen Kinderbuch geschrieben. Es ist der dritte Teil einer Reihe. Den zweiten Teil kenne ich zwar nicht, hatte aber keinerlei Probleme der Handlung zu folgen. Das Buch lässt sich zügig lesen.

    Der Schriftstil ist für die Zielgruppe angemessen. Es werden ernste Themen berührt, aber der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Das Besondere ist, dass nicht nur die Protagonisten gut charakterisiert werden, sondern auch die Eigenheiten der Pferde herausgearbeitet werden. Otto, das Pony von Kats Mutter, ist bequem und phlegmatisch. Mias neues Pferd namens Raven, ein lackschwarzer Wallach, gilt als Eigenbrötler. Beide haben für den Leser Überraschungen in petto. Mia möchte das Pferd mit der Methode des Pferdeflüsteres Steger, die sie im Internet recherchiert hat, an sich gewöhnen. Doch das geht schief.

    Schön wird dargestellt, wie die Mädchen versuchen, Mia zu helfen. Inhaltsreiche Gespräche führen ihr vor Augen, dass es keine allgemeingültige Methode für die Behandlung eines Pferdes gibt. Jedes Tier ist anders und will anders behandelt werden.

    Genauso tiefgründig werden Kats Glaubenszweifel dargestellt. Sie ist innerlich betrübt, weil sie bei den Lobpreisliedern nicht die Begeisterung fühlt wie die anderen. Auch hier ist es ein wichtiges Gespräch, das ihr aufzeigt, dass man Gott nicht nur mit Liedern preisen kann. Jeder ist anders und geht dabei seinen eigenen Weg. Diese Parallelität der Ereignisse ist sehr gut gelungen. Genau deshalb habe ich das obige Zitat gewählt.

    Das Buch zeigt, das Freundschaft manchmal auch freiwilligen Verzicht bedeutet. Kat hatte zusätzliche Reitstunden angeboten bekommen. Sie tritt sie an Helli ab, weil deren Eltern nur für eine begrenzte Zeit das Reiten erlauben. Hellis überströmende Freude beim ersten Reitversuch ist mit den Händen greifbar.

    Jedes Kapitel beginnt mit einem stilisierten springenden Pferd und weist in wenigen kursiven Worten auf den zu erwartenden Inhalt hin. Die Seitenzahlen stehen in einem Tintenklecks.

    Das Cover mit dem Mädchen und dem Pferd im strahlenden Sonnenlicht sieht sehr schön aus.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist unterhaltsam, geht aber auch in die Tiefe.

  21. Cover des Buches Pferdeflüsterer-Academy, Band 6: Calypsos Fohlen (ISBN: 9783473404551)
    Gina Mayer

    Pferdeflüsterer-Academy, Band 6: Calypsos Fohlen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: SummseBee

    Zoes Freund Cyprian hat keine Zeit mehr für sie, seit er seinen schwer traumatisierten Appaloosa-Hengst wiederhat. Als Zoe eines Abends ihn zur Rede stellen will, bemerkt sie einen Eindringling. Daraufhin passieren noch einige merkwürdige Dinge auf dem Internat und Zoe geht dem zusammen mit ihren Freunden auf die Spur…

    Hierbei handelt es sich um den sechsten Band einer Reihe, der sicher mit Vorkenntnissen der vorherigen Bücher mehr Spaß macht. Vor allem, weil man die Entwicklung der Figuren viel mehr nachvollziehen kann. Aber auch für mich als Neueinsteigerin war die Geschichte les- und genießbar, denn die zentrale Handlung ist in sich abgeschlossen.

    Im Mittelpunkt dieser Internats- und Pferdegeschichte steht Zoe, die zusammen mit ihren Freundinnen so einige Abenteuer erlebt. Im sechsten Band erwischt sie nachts einen Eindringling bei den Ställen und geht dem mutig und zielstrebig nach und nimmt dabei auch möglichen Ärger in Kauf. Zoe ist genau so eine Romanheldin wie man sie für solch eine Reihe benötigt. Daher fand ich es schon fast schade, dass ich sie erst durch diesen Band kennen gelernt habe, da sie sicher eine große Wandlung im Vergleich zu Band eins durchgemacht hat.

    Neben einem spannenden Fall, dem die Kinder hier auf der Spur sind, bekommt man auch einen interessanten Einblick in ihren Schulalltag und das Leben an so einem Internat. Und zum Ende hin vermittelt das Buch auch eine wichtige Botschaft, was ich sehr schön fand. Fans von Pferdegeschichten, werden sicher viel Spaß mit der Pferdepflüsterer-Academy haben.

  22. Cover des Buches La huida/ On The Run (ISBN: 9788496711433)
    Iris Johansen

    La huida/ On The Run

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Klappentext: 
    Grace Archer lebt mit ihrer achtjährigen Tochter Frankie auf einer abgelegenen Farm in Alabama. Sie gilt als "Pferdeflüsterin", selbst die gefährlichsten Wildpferde werden unter ihren Händen zahm. Doch sie hat auch eine dunkle Vergangenheit: Grace ist eine untergetauchte CIA-Agentin. Seit Jahren wird sie verfolgt von dem Marokkaner Marvot, der ihre besondere Gabe für seine Zwecke missbrauchen will. Nun hat er Grace und Frankie auf der Farm aufgestöbert und erneut müssen die beiden fliehen. Der Einzige, der Grace jetzt noch helfen kann, ist Jake Kilmer- ihr ehemaliger Vorgesetzter bei der CIA. Doch Grace kann Kilmer nicht vertrauen, denn er war damals für den fehlgeschlagenen Einsatz in Marokko verantwortlich, bei dem ihr Vater ums Leben kam...

    Das Buch ist gut und flüssig lesbar. Die Charaktere sind allerdings recht eindimensional und die Handlung ziemlich vorhersehbar. Es ist ein ganz typischer Mix aus ausreichend Spannung, etwas Sentimentalität und einer Prise Sex. Insgesamt kein Buch dass einem in Erinnerung bleiben wird, aber ein Buch, dass einem ein bis zwei entspannte Leseabende zu bieten hat. Nicht mehr und nicht weniger....
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